Children of the night von Pragoma ================================================================================ Kapitel 14: ------------ "Aha", murmelte ich leise, blickte in die knisternden Flammen, schlang die Arme um meine Beine und legte den Kopf auf meinen Knien ab. Wieso wirkte er plötzlich so verletzt? Wo war der Kadaj, der gleich aus der Haut fuhr und ausflippte? Lautlos seufzte Cloud auf, stand mit zusammengebissenen Zähnen auf und bat Vincent mit einem Blick und Kopfnicken, sie alleine zu lassen. Als sie endlich alleine waren, trat er zu Kadaj, sah ihn von der Seite her an und erklärte ihm seine Worte richtig, sagte ihm, dass sie sich über das unsterbliche Leben unterhielten und, dass Vincent ihm sagte, wie auch er es erlangen konnte. "Willst du, dass ich bei dir bleibe?", fragte er ihn, trat vor ihn und legte ihm seinen Zeige und Mittelfinger unters Kinn, hob dieses hoch und zwang ihn so ihn anzusehen. "Sag es mir! Willst du mich?", fragte er ihn rau und sah ihm in die Augen. "Wie bitte? Was soll die Frage denn jetzt?", fragte Kadaj sichtlich verwundert nach, blickte ihn irritiert an und versuchte seinen Blicken auszuweichen. Wieso machte er das, wollte er ihn etwa wieder ärgern? Als er seinen Blicken auswich, zwang Cloud ihn mit festerem Druck ihn wieder anzusehen. "Sag es mir! Willst du mich?!", fragte er ihn erneut und kam ihm nun etwas näher, auch wenn er wusste, dass er Angst vor Nähe hatte. Warum konnte er ihn denn nicht einfach in Ruhe lassen, wieso rückte er ihm so sehr auf die Pelle, dass er anfing zu zittern, nicht ein Wort herausbrachte? "L-lass mich bitte in Ruhe!", stammelte er leise, schloss seine Augen und versuchte sich einigermaßen zu beruhigen. "Kadaj! Mach deine Augen auf und sag es mir!", raunte er ihm zu, leckte ihm über die Ohrmuschel und ließ seine Hand in seinen Nacken gleiten, berührte diesen und fing an, ihn zu kraulen. Heftig zuckte Kadaj unter seine Zunge an seinem Ohr zusammen, fing unter der kraulenden Hand leise an zu wimmern. "H-hör auf d-damit ... ich will das nicht!" Er versuchte sich dagegen zu wehren so gut es ging, versuchte tief ein und auszuatmen, dem Drang ihn zu berühren zu widerstehen. Er konnte es nicht, sein Körper versagte, wollte nicht mehr gehorchen und so rutschte er näher zu ihm. Erst, als Cloud seine Stimme hörte, wollte er aufhören, doch als er seinen Körper, an dem seinen spürte, wie er sich ihm entgegen drängte, lächelte er sanft und setzte sich frech, wie er war, auf seinen Schoss, küsste seine Wange, bis zu seinem süßen Mund entlang, welchen er schließlich leidenschaftlich in Beschlag nahm. Wieder zuckte Kadaj kurzzeitig zusammen, besonders als er ihn auf seinem Schoss spürte, seine Lippen an seiner Wange und schließlich auf den seinigen, wie sie in voller Freude in Beschlag nahmen. Recht scheu erwiderte er den Kuss, schlang nur zögerlich seine Arme um seinen Körper und zitterte immer mehr, unter der aufkeimenden Leidenschaft. Cloud spürte das Zittern seines Körpers, die Unsicherheit in seinen Händen und so versuchte er ihm diese zu nehmen, indem er den Kuss vertiefte, seine Zunge langsam und bittend über seine Unterlippe gleiten ließ, noch etwas näher an ihn rückte, keinen Raum zwischen ihn wollte. Etwas lange nicht gespürtes glitt sachte über seine Lippen, bat flehend um Einlass, welchen er zögerlich gewährte, seine Lippen leicht öffnete. Nur am Rande bekam er mit, wie er sich immer weiter näherte, keinen Platz zwischen ihnen ließ und somit etwas Eingestaubtes und Vergessenes in ihm weckte. Je leidenschaftlicher der Kuss wurde, je mehr seine Lungen sich mit Sauerstoff füllen mussten, desto schlimmer wurden die Schmerzen unter dem Verband, doch er wollte nicht aufhören, wollte ihn nicht deswegen zurückweisen, jetzt wo er ihm so nahe sein konnte, ihn endlich spürte, schmeckte, ihn halten konnte. In Kadaj fing es an zu brodeln, seine Augen färbten sich rot, sein Körper stand unter Strom, sandte hitzige Wellen und ließ ihn immer wieder unter den weichen Lippen erzittern. Neugierig geworden erkundete er jeden Winkel seiner Mundhöhle, stupste neckend seine Zunge an, streichelte sachte über seinen Gaumen und kraulte zärtlich in seinem Nacken. Seine forsche Art ließ Cloud leise in den Kuss hinein seufzen, ließ ihn seinen Mund erkunden, ließ zu, dass er seinen Nacken kraulte und ihn näher zu sich zog. Auch seine Hände waren nicht untätig, fuhren langsam und sanft unter sein Shirt, über die warme weiche Haut, über den flachen, muskulösen Bauch, bis zu seiner Brust. Warme Hände erkundeten seinen Körper, streichelten erst über seinen Bauch, höher und schließlich über seine Brust, jagten ihm einen Schauer nach dem anderen über den Rücken und ließen ihn in weitere Verzückung geraten. Zittrig fuhren die seinigen über seinen Rücken, hinauf zum Nacken, kraulten und streichelten die warme Haut, spürte die Hitze, welche davon ausging und sich mehr und mehr in unteren Regionen bei ihm sammelten. Als Cloud seine Hände an dem Verband spürte, wie diese diesen leicht fahrig streiften, zuckte er kurz zusammen doch entspannte sich auch schnell wieder. Immer weiter, immer mehr drängte er sich ihm entgegen, rieb sich somit unbewusst an ihm und drängte dabei seine Zunge in seinen Mund zurück, erkundete ihn und zwickte dabei leicht seine nun bereits verhärteten Knospen. Ein sanftes Zwicken seiner Brustwarzen ließ Kadaj zucken, leise in den Kuss keuchen, ausgehend von diesen tosenden Wellen die seinen Körper durchströmten, sich zu einem Tsunami türmten und alles verschlang, was sich ihm in den Weg stellte. Der heißblütige Kuss tat sein übriges, das Reiben seines Körpers an dem seinigen ließ ihn leise stöhnen, seinen Körper beben und nach mehr verlangen. Die Schmerzen an seinem Oberkörper nahmen immer mehr zu und bald stöhnte er nicht nur vor Ekstase, sondern auch deswegen. Zitternd ließ er seine Hände trotz dessen weiter seinen schönen Körper erforschen, griff kurz darauf zielstrebig das Ende des Shirts und zog es ihm kurz den Kuss schwer atmend lösend, über den Kopf, warf es achtlos in eine der Ecke und nahm seine süßen Lippen erneut in Beschlag. Sein Körper glühte, eine Hitze ging von ihm aus die ihn erschreckte, jedoch auch seine Lust steigerte. Die längst verdrängte Hitze stieg nun wieder in Kadaj auf, erfüllte ihn mit Wärme, mit Lust und purem Verlangen, sich diesem Körper vor mir hinzugeben. Teile seiner Kleidung flogen, erneut wurden seine Lippen wieder in Besitz genommen, heiß geküsst und Lust auf mehr machend. Die Luft um sie herum schien wie elektrisiert, sie knisterte und sendete Stromstöße durch ihre erhitzten Körper, immer wieder keuchte Cloud in diesen alles raubenden Kuss hinein, verlor sich in Kadajs Lippen und wünschte sich nicht atmen zu müssen. Kurz unterbrach er den Kuss, sah ihn mit lust- getränkten Augen an, strich ihm zärtlich eine verlorene, silberne Strähne aus dem Gesicht und sah in die seinen Roten. Gierig sah er ihn an, mit einem Verlangen, das er sich nicht zu erträumen gewagt hatte, nicht für möglich hielt. Ihrer beider Atmung ging schnell und stockend, ihre Lippen waren bereits leicht geschwollen und dennoch verlangten beide nach mehr, nach einander. "Kadaj", wisperte er seinen Namen rau, senkte wieder seine Lippen zu den seinen, doch anstatt diese zu berühren, streifte er sie nur und fing an seinen elfenbeinfarbigen Hals zu liebkosen. Unter seinem leisen Wispern zuckte Kadaj wieder zusammen, blickte in seine blauen Augen, wie sie ihn lüstern ansahen, förmlich ganz auszogen und in ihrem Bann fixierten. Ihm war heiß, so heiß, dass er glaubte zu verbrennen, zu Asche zu zerfallen und weggeweht zu werden. Langsam arbeitete Cloud sich immer tiefer voran, kletterte von seinem Schoss hinunter, doch spreizte er seine Beine auch gleich, um sich zwischen ihnen zu knien. Schnell merkte er, dass es so nicht klappen würde, so stand er wieder aufrecht und zog ihn mit einem sanften Ruck zu sich hoch, packte unter seinen Hintern und hob ihn ohne ein Wort der Erklärung hoch. Mit schnellen und lautlosen Schritten trug er den Kleinen zu dem winzigen Bett, legte ihn dort vorsichtig hin und kniete sich zwischen seinen Beinen, über ihn. Die Hände rechts und links neben seinem Kopf abgestützt, sah er ihn an, sah in seine roten Augen, welche ihn voller Erwartungen ansahen und war in dem Moment froh, keine Jungfrau mehr zu sein. Auch wenn er nicht viel Erfahrung hatte, wusste er, was ihm gefallen würde und so handelte er auch. Langsam beugte er sich wieder über seinen Oberkörper, liebkoste und neckte seine Brustwarzen, während er seine Hand langsam hinunter zu seiner Mitte gleiten ließ. Erschrocken fiepste Kadaj auf, spürte seine Hände unter seinem Po, wie sie ihn zum Bett trugen, darauf legten und er über ihn kam, mit sündhaften Blicken ins Gesicht sah. Zaghaft griff er erneut in seinen Nacken, streichelte und kraulte, wanderte vorsichtig seinen Rücken entlang und schloss kaum, dass er ihn liebkoste seine Augen. Kadaj gab sich voll und ganz hin, spürte sein Verlangen, wie sich mehr und mehr etwas zu regen begann und ihn leise keuchen ließ. Kurz hielt Cloud inne, als er sich etwas tiefer vorbeugen wollte, spürte, wie etwas sich kurz in ihm bewegt hatte, mit jedem Atemzug seine Schritte machte. Hatte sich ein Stück eines Knochens etwa gelöst und wanderte nun durch seine Gedärme? Was wenn es in seine Lunge oder sein Herz stechen würde? 'Nein! Denkt nicht daran!', knurrte er sich selbst gedanklich an, schloss kurz die Augen und versuchte wieder aus und einzuatmen, um sich zu beruhigen. Jede weitere Bewegung von ihm war langsam und vorsichtig, jeder Griff und jede Berührung war mit Bedacht, genauso jeder Atemzug. Vorsicht, als wäre er aus Glas streichelte er ihn weiter, liebkoste seinen Bauchnabel, ließ seine Zunge in diesen kurz gleiten und sah einen kleinen Moment zu ihm hoch, ehe er sich an seiner Hose zu schaffen machte. Etwas peinlich war es Kadaj schon, immerhin war lange keiner an seinen Hosen, ihn so liebkost und lange hatte er nicht mehr so intensiv gespürt. Erwartungsvoll sah er deswegen zu ihm runter, mit geröteten Wangen, mit glasigen Augen und eine Spur von leichter Angst. Deutlich konnte Cloud seine Blicke auf sich spüren, doch sah er nicht zu ihm hinunter, öffnete mit gezielten Handgriffen stattdessen seine Hose und hob mit der anderen Hand sein Becken hoch, um ihm diese von den schmalen Hüften zu streifen. Als diese bis zu den Knien hinunter gelassen war, spreizte er seine Beine und küsste sein bereits ihm entgegen gestrecktes Glied. Zittrig ließ Kadaj sich die Hosen bis zu den Knien streifen, wurde noch eine Nuance roter, lächelte ihn jedoch zum ersten Mal warmherzig an. Was hatte er nur vor mit ihm, das was er dachte, was sein Körper, seine Gabe verlangte? Wie würde er reagieren, wenn er merken würde, dass er anders war? Würde er ihn von sich stoßen, ihn verachten? Langsam stieg die Angst wieder in ihm hoch, er schaute beschämt weg, wollte seinen Blick nicht sehen, wenn er es bemerken würde. Kurz hielt Cloud inne, als er etwas schmeckte, doch das kann doch gar nicht sein, war er zu forsch? Hatte er etwas verpasst? Leicht irritiert sah er auf sein bestes Stück, doch war die Flüssigkeit nicht milchig, sondern glasig. Ein sanftes Lächeln erschien auf seinen Lippen, als ihm klar wurde, was das wohl war, sah kurz zu seinem abgewendeten Gesicht, ehe er sich wieder hinunterbeugte und die glasige Flüssigkeit von seiner Spitze ganz langsam leckte. Erschrocken fiepste Kadaj unter dem warmen Organ an deinem Glied auf, spürte wie seine Zunge darüber leckte und ihn kaum merklich sachte verwöhnte. Es fühlte sich so gut, so schön und verdorben an, doch wusste er nicht, wie er sich verhalten sollte, was er tun musste. Zu lang war es einfach schon her, so unsicher war er und kraulte stattdessen einfach wieder nur seinen Nacken. Seine Hand streichelte wieder sanft seinen Nacken, doch in diesem Moment fand Cloud dies unpassend, weswegen er einfach seine Hand in seine nahm, diese kurz drückte, ehe er seine gesamte Länge in den Mund nahm, an ihm saugte, immer wieder die Spitze mit seiner Zungenspitze berührte und kurz in das kleine Loch stupste. Warm, feucht und schlangenartig, sanft aber dennoch bestimmend, fühlte sich seine Zunge an seiner Erregung an, versetzte ihn und seinen Körper in Ekstase. Keuchend bog Kadaj unter dem Stippen, unter dem Streicheln der Zunge seinen Rücken durch, krallte sich mit der freien Hand in die unter ihm liegenden Laken. Sein Körper regierte, reagierte wie schon lange nicht mehr, genoss es umsorgt und umgarnt zu werden. Ganz langsam und vorsichtig ließ Cloud seine Hand los, ließ diese nach hinten zu seinem Po wandern. Mit seinen Fingern glitt er sachte über seine Spalte, wollte er ihn doch nicht verschrecken und je näher er seiner Öffnung kam, desto mehr saugte er an seinem Glied, verstärkte sein Tun und lauschte seinen Lauten. Frech wanderte ein Finger zu seinem Po, glitt sachte, glitt zärtlich seine Spalte entlang, wollte ihn spielerisch auf das Bevorstehende vorbereiten. In Verzückung geraten, keuchte und stöhnte Kadaj immer wieder leise der Lippen wegen auf, wie sie sündig sein Glied liebkosten, es verwöhnten. "Ahhhhh .... Cloud ..." Laute der Lust verließen immer ungehemmter seine Lippen, sein Körper spannte sich an, wandte sich lustvoll in den Laken. Sein Stöhnen, das Keuchen, welche seine süßen Lippen immer wieder verließ, sein Name, der wie eine wunderschöne Melodie klang, all das ließ Cloud ebenfalls leise keuchen. Kurz ließ er von seinem besten Stück ab, glitt vorsichtig mit einem Finger in ihn hinein, während er seine Lippen auf die seinen presste, ihn sich selbst schmecken ließ und doch wusste er, dass dies erst der Anfang war. Komisch, es fühlte sich komisch an, so vergessen ... aber nicht schmerzvoll, weswegen er auch gleich auf den Kuss einging, sich selbst ein wenig schmeckte und sich Halt suchend an ihn klammerte. Nicht genug, ein Finger war nicht genug, verlangte nach einem zweiten, drückte sich dem ersten sündhaft entgegen und keuchte gegen seine Lippen. Deutlich spürte Cloud seine Gier nach mehr, schob auch gleich den zweiten und kurz darauf auch den dritten Finger in ihn. Mit leichten kreisenden Bewegungen weitete er ihn, stieß schließlich in ihn und biss ihm sanft in die Unterlippe. Keuchend drängte Kadaj sich den Fingern entgegen, sein Becken kreisend und von seinen Lippen naschend, spürte er, wie er ihm auf die Lippe biss, ihn so nur weiter noch anstachelte. Frech biss er zurück, kostete einen ersten Blutstropfen, biss seine eigene selbst auf und drückte ihn nur nach mehr verlangend, nahe an sich heran. Seine Hand in seinem Nacken, ihn zu sich hinunterdrückend, ihre Lippen gierig aufeinander, sich verschlingend, schmeckte er ihn, schmeckte sein Blut und es war, als würde sein Körper sich plötzlich teilen. Wellenartige Stromstöße jagten einen nach dem Anderen, sein Körper zitterte, sein Herz raste nur noch mehr und die Luft blieb ihm im Halse stecken. Kurz hielt er inne, bewegte sich nicht, sah ihm nur in die Augen, versuchend zu verstehen, was mit ihm geschah. Seine Unsicherheit gefiel Kadaj, dazu wie er ihn ansah und innehielt, zu stocken begann, als würde er sich fragen wollen, was dies zu bedeuten hatte, was er sich dabei erdacht hatte. Antworten, sollte er ihm wirklich antworten, konnte er sich es denn nicht denken, was er wollte, dass er ihn für immer bei mir haben mochte? Cloud hatte das Gefühl, das Zimmer würde sich um ihn, um sie herum drehen, kein einziger Gegenstand war mehr auf seinem Platz, alles schien zu schweben, während sein Herz zu schmerzen begann und er zischend Luft holte, die Augen leicht zusammenkniff und sich in das Laken krallte. Wieso? War es das, was Vincent gemeint hatte? Aber wieso hatte Kadaj das getan? Wollte er etwa? Immer noch leicht zitternd lehnte er sich ihm wieder entgegen, versuchte die Umgebung nicht weiter zu beachten, diese Wellen zu ignorieren, doch keuchte er plötzlich auf, krallte sich selbst an die Stelle seines Herzens. "Denk nicht darüber nach", nuschelte Kadaj gegen seine Lippen, spürte sein Krampfen, wie sich sein Körper dagegen wehrte, versuchte dem bevorstehenden Tode zu entkommen. Kadaj wusste nicht, wie es sich anfühlte zu sterben, hatte es bisher immer nur gesehen und doch wollte er, dass er stirbt, nur um danach wieder aufzuerstehen, ganz mir zu gehören. "Ka ... kad ... aj", wisperte er abgehackt seinen Namen, sah nur noch verschwommen und schloss die Augen, versuchte das Drehen seiner Gedanken in den Griff zu bekommen, dann ganz plötzlich Stille. Als würde er die Stille in sich nehmen, die Freiheit aus den Armen reißen, ganz hinfort spülen. Müde und kraftlos kam er auf ihm zu Liegen, öffnete seine Augen langsam und merkte etwas, dass eigentlich nicht der Fall sein sollte. Wieso schlug es so langsam? Wieso war ihm plötzlich die ganze Umgebung so fremd? "Schhh ... ganz ruhig", versuchte Kadaj ihm zu sagen, hielt ihn fest in seinen Armen, nicht loslassen wollend, nicht während er in diesen starb. Das Pochen, die immer schwächer werdenden Pulsschläge, das Rauschen des Blutes ließ nach, seine Gedanken klangen ab, nichts außer Leere. Weiter sah er nur auf diesen einen Punkt, doch sah er ihn dennoch nicht, als würde er durch ihn hindurch sehen, bis seine Augen wieder zufielen und er nicht mehr atmete, sein Herz nicht mehr schlug. Es war für Cloud eine Ewigkeit, doch in der realen Welt hatte dies nicht einmal zehn Sekunden gedauert, als er seine Augen wieder weit aufriss, nach Sauerstoff schnappte und sich ruckartig aufrichtete, am ganzen Körper zitterte, spürte, wie warm es hier war, doch seine Haut schien kalt! "Cloud, geht es dir gut?" Die ganze Zeit über hatte Kadaj ihn festgehalten, nicht losgelassen, ihn nahe an sich gedrückt und seinen Rücken gestreichelt. Nun war er wieder wach, zitterte und sah ihn seltsam an, was ihn teilweise verunsicherte. "Wa ... Was war das? Wieso... ist hier alles plötzlich so anders?", fragte er mehr sich als Kadaj und besah sich seine Hände, legte sie dort, wo die gebrochenen Rippen waren, doch war da kein Schmerz mehr, nichts, dass darauf deuten ließ, dass er je verletzt war. Wie war das möglich? "Du bist tot, hast eine andere Auffassungsgabe und Schmerzen fühlt man als Vampir nicht" erklärte Kadaj ihm leise, hoffte ihn nicht zu verschrecken oder ihn gar von sich fortzutreiben. Als Cloud seine Worte hörte, war es, als würde sein Herz einen Schlag schneller schlagen, als wäre es voller Ekstase. Sanft lächelnd nahm er seine Hände wieder runter, sah ihm in die immer noch roten Augen, beugte sich langsam zu ihm hinunter und küsste ihn sanft auf den Mund. "Jetzt wird alles gut", wisperte er gegen seine Lippen, ehe er den Kuss vertiefte, in die alte Leidenschaft verfiel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)