Buraindodēto 2 - Blinddate 2 von Kibo-kamichan (Unmei no hi - Schicksalsfeuer) ================================================================================ Kapitel 35: Schrankgeflüster ---------------------------- »Soll ich ihnen Erlösung bringen?«, fragte er mit einer rauen tiefen Stimme. Ich hörte mich leise ja krächzen. Ich wollte ihn. Genau jetzt. »Dann lass uns die Plätze tauschen. Drehen Sie sich dann zur Tür Sayo-sama.« Vorsichtig drängte ich mich an ihm vorbei und drehte mich schüchtern. Seine Arme schlossen sich von hinten um meinen Bauch, der anfing zu rebellieren. Mein Rock kam wohl gerade dem zu Gute, aber was plante er nur? Es war so aufregend und doch? Ich hatte gerade zugesagt, dass er mich anfassen durfte, nur wieso? Zwei Finger strichen mein Intimstes, während ich in Gedanken noch weit weg war. Ich zuckte erregt zusammen und verdrängte meine Gedanken. Seine Hand lag unter meinem Rock, während seine andere sich seinen Weg unter mein Oberteil zu meiner Brust bahnte und streichelte sie immer wieder, während mein BH noch eine leichte Distanz brachte. »Ahh… Herr Takeo…«, keuchte ich leise und presste mich fester gegen seinen Körper. Ich wusste nicht warum ich ihn gerade so sehr begehrte? Was war zwischen uns gewesen, dass ich so auf ihn reagierte? Was war mit mir kaputt? Ich war doch für so etwas nicht geschaffen… Sehnsüchtig drückte ich mich noch ein wenig mehr an ihn, als seine Finger sich kreisend über meine Klitoris bewegten. Diese Lust in mir schwappte immer mehr und mehr über und ergoss sich über meinen ganzen Körper. Es war wunderschön. Leise stöhnte ich, während er mein Höschen zur Seite drückte. Hoffentlich fanden die Kinder uns nicht so vor. Es wäre mir wirklich peinlich, aber ich konnte nicht mehr. Ich wollte ihn. Stöhnend presste ich mich gegen seine Finger und stöhnte glücklich auf, als er sie eindringen ließ. seine Finger bewegten sich so erregt in mir und bewegten sich immer wilder, während seine Hand meine Brust massierte. Ich hörte sein Keuchen an meinem Ohr. Ich wurde vor Wollust verrückt und genoss jede seiner Bewegungen. Ich presste mich immer fester an ihn und wünschte es würde nicht aufhören, doch es endete zu früh. Nach kurzen kam ich schon und spürte, wie seine Finger mich verließen. Erstaunt horchte ich auf, als ich hörte, wie er sich die Finger leckte, während ich hier zitternd stand und nur durch seine Hand Halt fand. »Bitte…«, keuchte ich leise und drehte mich in seinem Arm um. »Was bitte?«, hauchte er leise und betrachtete mich eingehend. Ich schluckte etwas, bevor ich meine Hand an seine Hose drückte und rieb. Er stöhnte und schien zu verstehen, was ich wollte, da er seine Körperhaltung veränderte und mich lüstern betrachtete. »Sie wollen also mehr?« »Ja…«, säuselte ich leise und öffnete seine Hose. Mit Schwung schob ich sie bis runter zu seinen Fußknöcheln zusammen mit seiner Unterhose. Ich schluckte erregt und sah alles. Grinsend kam ich wieder höher und streichelte seinen Schaft, während er erregt auf keuchte. »Du willst doch auch mehr oder?« »Aber wohl aus anderen Gründen als Sie… Dieses eine Mal lasse ich es Ihnen durchgehen, aber danach nicht wieder…. Verstanden?« »In Ordnung«, flüsterte ich. Was meinte er nur? Ich streichelte ihn etwas weiter, bevor er meine Hüften umfasste. »Halten Sie sich an der Stange fest oder an meinem Hals«, befahl er nur und wartete, bis ich ihm Folge leistete. Unsicher zog ich mir aber vorher noch mein Höschen runter und schlüpfte hinaus. Ich würde hier mit diesem fremden Mann schlafen, aber warum sagte mir mein Inneres, dass es so in Ordnung war? Unsicher legte ich meine Arme um seinen Hals und spürte, wie er mich anhob. Meine Arme schloss ich fester um ihn. Was hatte er vor? Erregt zitterte mein ganzer Körper, während ich seinen Schwanz an meiner Öffnung spürte. Immer mehr wollte ich ihn in mir und war glücklich, als er meiner Sehnsucht nachgab und ihn in mich eindringen ließ. Glücklich stöhnte ich und drückte mich immer enger an ihn, während er meinen Hintern bewegte. Leicht stieß er mir entgegen. Mein Stöhnen wollte so dringend raus, dass ich ihn einfach küsste und in seinen Mund stöhnte. Er erwiderte den Kuss und bewegte sich immer schneller in mir, während ich mich immer fester in seinen Rücken krallte. Es fühlte sich so gut an und ich wollte ihn immer mehr, aber wie konnte das nur sein? War das mein Inneres, was von ihm angezogen wurde? Er bewegte sich auf einmal noch schneller, während ich meine Augen schloss und mit seiner Zunge immer mehr spielte. Seine Zunge schmeckte köstlich, doch ich konnte den Geschmack nicht einordnen. Es fühlte sich viel zu schön an, als dass ich es beenden wollte. Immer wieder keuchte ich auf, während sein Schwanz mein Inneres dehnte und vereinnahmte. Sehnsüchtig bewegte ich meine Hüfte kreisend und spürte, wie er mich komplett ausfüllte. Dieser Mann. Ich wollte ihn immer mehr, doch warum nur? Ich musste dem auf den Grund geben und warum meinte er, dass er aus einem anderen Grund mit mir Sex hatte, als andersherum? Zwischen den Küssen keuchte ich leicht auf und löste mich von ihm, während er sich immer mehr in mir bewegte: »Takeo … Was empfinden Sie für mich?« Er hielt kurz inne, was mich etwas störte, doch dann hörte ich ihn einfach seufzen und mich küssen: »Bitte fragen Sie nicht. Zu viel. Irgendwann werden Sie sich erinnern, ich werde warten…« »In Ordnung…«, wimmerte ich noch sacht, bevor er mich wieder ausfüllte. Ich stöhnte laut auf und genoss jede Sekunde, während ich mit seinen Haaren etwas spielte. Der lange Kuss war so schön. Stöhnend löste ich mich wieder und schmiegte mein Gesicht in seine Halsbeuge. Sacht küsste ich seinen Hals und saugte etwas an seiner Hauptschlagader, während er mich immer weiter beglückte. Dieses Gefühl war so unbeschreiblich, aber nicht komplett fremd. Es war tief in mir vergraben. Ich wünschte mir zu wissen, was das bedeutet, aber immer wieder kehrte da ein kleiner Schmerz dazu, weswegen ich es verdrängte und mich nur auf seine Hände und seinen Schwanz konzentrieren. Sehnsüchtig ließ ich meine Lippen zu seinen wandern und suchte, bis ich seine sanften, aber auch festen Lippen fand, die sich fest auf meine pressten und mich in einen wilden Zungenkuss zogen. Ich ließ meine Zunge gegen seine stoßen und stöhnte erregt, während ich neckisch meine Finger über seinen Rücken wandern ließ und wahrscheinlich etliche Kratzspuren hinterließ. Immer wieder küssten wir uns, während ich meine Augen zukniff, als ich kurz vorm Höhepunkt war. »Ich… ich komme…«, stöhnte ich und spürte dabei, dass auch er in mich kam. Sein warmer Samen ergoss sich in mir, während er sich aufhörte zu bewegen. Er zuckte und ich mit ihm. »Sayo…«, flüsterte er heiser an mein Ohr und küsste es noch einmal, während er mich eng an sich presste. »Takeo…«, keuchte ich zurück und suchte noch einmal seine Lippen für einen Kuss, bevor er aus mir glitt und mich absetzte. Es war viel zu kurz gewesen, aber mehr konnten wir uns auch gar nicht erlauben. Wer wusste was mit den Kindern war… Rasch zog ich mich an und half ihm auch dabei. Es war schwierig aber machbar in dieser Enge. »Wir sollten uns wohl bemerkbar machen…«, verlautete er leise und zog mich noch etwas enger an sich, bevor er gegen die Tür klopfte. »Bitte sag den Kindern nichts…« »Kein Problem. Sayo-sama. Werde ich nicht«, hauchte er leise an meinem Ohr und streichelte mir noch einmal über die Hüfte. Wieso fühlte ich mich nur so wohl bei ihm? Ich wollte, dass er mich wieder küsste, diesmal aber mehr und alles drum und dran… War ich verknallt oder waren das einfach nur Lustgefühle? Ich hatte keine Ahnung. Anscheinend war alles in dieser Hinsicht ausradiert worden. Etwas wurmte mich, aber warum nur? Warum wollte ich diesen Mann vergessen, der mir doch jetzt so nah gekommen war? Ich wurde so sehr angezogen, dass anscheinend nicht einmal meine verlorenen Erinnerungen mich daran hindern konnten.  »Mama? Pa…Takeo?«, fragten zwei Stimmen vor dem Schrank. »Wir sind hier… die Tür klemmt, wir brauchen eure Hilfe. Ihr zieht und wir drücken. Dreht aber den Knauf vorher…«, erklärte Takeo und lehnte sich neben mich an die Tür. Auf drei drückten wir dann und schafften es mit etwas Gewalt. Ich fiel nach vorne, doch er fing mich diesmal auch wieder auf, kurz bevor ich auf den Boden aufkam. Er hatte sich am Rahmen schnell und gekonnt festgehalten. »Danke…«, hauchte ich leicht rot und sah zu den grinsenden Kindern. Warum sahen sie mich nur so an? Alle schienen hier verrückt… Oder hatten sie ihre Finger im Spiel? Wussten sie, was wir getan hatten und waren uns deshalb nicht früher zu Hilfe gekommen? Unsicher strich ich meine Kleidung glatt und sah Takeo an, dessen Haar ein kleines Chaos war. Ein Knutschfleck zierte zusätzlich seinen Hals, was mich erröten ließ. Ich hatte zu festgesogen. »Mist…«, keuchte ich und schob ihn schnell ins Bad. »Du hast einen Knutschfleck…« »Oh. Sind wir jetzt beim Du? Naja. den hast genau DU gemacht. Also«, erwiderte er nur und grinste. »Ich trage ihn in Ehren!« »Nein… ich…« »Daran bist du schuld, also stell dich nicht so an. Mein Rücken sieht bestimmt nicht anders aus.« »Ich…«, schnell schluckte ich den Rest runter und rieb mir hochrot das Gesicht. Ich konnte aber auch nichts mehr machen, denn es klingelte schon und Takeo rannte einfach an mir vorbei, um die Tür zu öffnen, bevor ich seinen Knutschfleck verstecken konnte. Ich folgte ihm und sah, wie Kaito sich den Hals anschaute und dann zu mir. Knallrot versteckte ich mich im Türrahmen, während meine Kinder von dem nächsten mich angrinsten. Mist. Das war doch nicht wahr. Er musste nichts sagen. Jeder hatte es schon gemerkt. Kaito schlenderte zu mir und blieb kurz vor mir stehen. Er stützte sich am Rahmen über mir ab und grinste mich einfach nur an. »Na, meine Schöne? Dafür, dass du dein Gedächtnis verloren hast, fängst du ja wieder auf die gleiche Weise an.« Er beugte sich herunter und küsste mich einfach ungeniert. Erschrocken rutschte ich am Rahmen runter und sah zu ihm hoch. Knallrot legte ich mir die Finger auf die Lippen und schluckte. »D….ddd…..du darfst mich nicht einfach küssen! Habe ich Ihnen… dir…. arghh… wag es ja nie wieder!«, fauchte ich ihn an, während er einfach nur lachte. Ich wurde immer röter. Dann bot er mir eine Hand und half mir hoch, während ich ihn misstrauisch beäugte.  »Entschuldigen die Dame. Aber nicht vergessen, er und ich sind dieselben.« Schüchtern sah ich zur Seite und dann in seine goldenen Augen und zu seinen weißen Haaren. Es stimmte schon, und da war auch etwas, aber ich wusste nicht so ganz, wie ich es einordnen sollte. »Kaito. Lass uns die Möbel zusammenbauen.« »Ja, Takeo. Komme schon. Aber glaub nicht, dass ich meine Finger von ihr lasse.« »Vergiss es.« »Wir sind dieselben. Vergiss das nie«, lachte Kaito leicht hämisch und klopfte Takeo auf die Schulter. »Auch wenn wir beide ein eigenes Bewusstsein besitzen. Vergiss das nicht.« »Nein. Werde ich nicht, trotzdem bist du ein Mistkerl.« »Gebe ich gerne zu, vielleicht steht sie ja auf dreckigen Sex«, hauchte Kaito verführerisch und zwinkerte mir noch einmal zu. Ich versteckte mich rot im Rahmen noch, bevor ich durchatmete und wieder rauskam. »Jetzt hört mal auf! Ich entscheide hier noch an erster Stelle! Also vergesst eure Gedanken und arbeitet!«, brummte ich und verschränkte die Arme. »Oder ich brate euch einen über!« Da hoben die Jungs nur die Hände und verschwanden schon in meinem Schlafzimmer. Seufzend ließ ich mich auf die Knie runter und sah zu den Kindern, die auch leicht rot waren. »Sollen wir schimpfen gehen?«, fragten sie nur und kamen zu mir gedackelt. »Nein… Es tut mir leid, dass ihr das anhören musstet…« »Mama wir sind nicht dumm. 5 Jahre hin oder her, wir sind viel weiter und wir überleben es.« »Ihr seid erstaunlich und macht mir Angst…« »Tja. Mama sei froh, dass wir so weit sind, sonst hättet ihr nicht eine geschlagene Stunde lang eure Ruhe gehabt!« Kaori und Kenshin streckten mir die Zungen raus, bevor sie mich verdattert am Rahmen stehen ließen. Die hatten es also gewusst und bewusst sich aus dem Staub gemacht… Ich hatte mich schon gewundert. Unsicher rieb ich mir meinen Schädel. Großartig. Kaum im neuen Haus, hatte ich mit meinem Wächter Sex in einem Wandschrank. Welt, was tust du mir an? Ich ging rüber und rieb mir sacht die Arme. »Braucht ihr Hilfe?« »Nein. Wir schaffen das. Sie könnten ja schon anfangen die Schränke weiter einzuräumen, die fertig sind!«, meinten die beiden und scheuchten mich fort. Seufzend räumte ich ein, während die Kinder noch putzten, aber dann auch mir halfen. So begann also mein neues Leben. ›Interessant, was ihr so treibt…‹ Überrascht sah ich mich um. Stimmt. Er hatte zugesehen… Hiroki hatte alles erlebt… ›Nein… Keine Sorge, ich habe mich ausgeklinkt. Aber schön, dass du jetzt hier lebst. Besuchst du mich morgen?‹  Ich nickte etwas und wusste, dass er es gehört hatte. Mein Leben war ein Chaos. Was war zwischen mir und diesem Mann nur? Ich hoffte es irgendwann zu erfahren, aber wie lange würde das dauern und würde es diesmal anders enden? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)