Back to you von Diavolo7 (~*~Im Schatten meiner Schwester ~*~) ================================================================================ Kapitel 20: ~*~ under water ~*~ ------------------------------- 20 ~*~ under water ~*~ InuYasha Pov "Unser Sohn...?" wisperte sie gebrochen, glitzernde Tränen sammelten sich in ihren braunen Augen. Ich nickte, strich zärtlich über ihre Wange. Hunderte Fragen ratterte durch ihre Gedanken, doch nicht eine einzige verließ ihre bebenden Lippen. "Er sieht aus wie Du" hauchte ich gedankenverloren, mein Daumen wischte sanft ihre Tränen beiseite. "Wie ich...?" ihre Stimme versagte als ich meine Lippen glücklich auf die ihren legte. Sie keuchte leise auf, während ich sie fester an mich zog. Wollte ihr den Halt schenken welchen sie all die Jahre gebraucht hätte. Welchen sie damals gebraucht hätte...! Wimmernd legte sie ihre Hände in meinen Nacken. "Lass mich nicht mehr los..." entwich es brüchig ihren Lippen als sie den Kuss unterbrach. "Nie wieder" raunte ich leise. Ihre glänzenden Braunen überwältigten mich, alles um mich herum verschwamm. Diese Distanz welche in den letzten Tagen auf uns gelegen hatte, schien zerborsten. Ich zog sie mit mir auf die Couch sodass sie auf meiner Schoss saß. Mein Körper war mir hundert Schritte voraus. Schon am Flughafen hatte ich alle Mühe meine Verlangen im Zaum zu halten, nicht sofort über sie herzufallen. Ich keuchte gebrochen auf als ihre Lippen immer wieder die meinen fanden, mein Herz lief einen erneuten Marathon. Ihre Haut brannte auf der meinen, als versuchte sie meine jugendhafte Seele aus ihrem eigenene Gefängnis zu befreien. Ein Gefängnis welches ich mir selbst errichtet hatte. Ihre Berührungen setzten mich sofort an den Strand von Espalmador zurück, an jenem Schicksaalshaften Tag. Ihr Duft vernebelte meine Sinne, genau wie ihre süßen Lippen, welche nach Zitronenmelisse schmeckten. Feurig vertiefte ich den Kuss, spürte ihre warmen Hände nun unter meinem Shirt. Vollkommen im Bann, wanderten ihre Hände meine Muskeln hinauf. Ihre Rechte blieb wie versteinert auf meinem Herzen liegen, während unser Kuss immer mehr an Leidenschaft gewann. ...Wenn dies überhaupt noch möglich war. Und plötzlich war es als wären diese Sechs Jahre nie zwischen uns gewesen, als gäbe es keinen Naraku...und keine Kikyou. Ohne mich weiter zu zügeln schob ich ihr Kleid ihre Oberschenkel nach oben. Wanderte ihren Innenschenkel hinauf, sie erzitterte unter meiner Berührung. Kagome raubte mir den Atem, als sie leise aufstöhnte. Sie rutschte benebelt auf meiner Schoss zurück, wand sich unter meiner Zärtlichkeit. Es war als wäre ich nach einer Ewigkeit an die Wasseroberfläche zurück gekehrt, fast als hätte ich all die Jahre vergeblich versucht unter Wasser zu atmen! Ich wollte sie, so sehr. Sie und keine Andere. Nie wieder...! Ich schob ihren Slip zur Seite, gab mich ganz und gar diesem Moment hin. Sie krallte sich hilfesuchend an mich als ich sie anhob um langsam in sie zu gleiten. Ihre Enge, war wie am ersten Tag, raubte mir den letzten Funken Verstand. Kagome stöhnte ergeben auf, bewegte sich nun langsam auf mir. Was dazu führte dass ich noch tiefer in sie vordringen konnte. Mein Herz stolperte, ehe es hingebungsvoll gegen meine Rippen hämmerte. Ich vergrub meine Lippen an ihren Hals um nicht unkontrolliert aufzukeuchen. Wie schaffte sie es nur, mich derart aus der Fassung zu werfen?! Meine Hände wanderten ihre Seiten nach oben, ich zitterte, nicht minder als sie. Die Hitze in meinem Inneren nahm stetig zu, nie zuvor hatte ich derart mit meiner Beherrschung zu kämpfen gehabt. Ihr nach all den Geschehnissen endlich wieder nahe zu sein, war mehr als nur berauschend. Kagomes Bewegungen wurden fließender, nie zuvor hatte ich einer Frau die Kontrolle über mich gestattet. Ihre Lippen suchten die meinen, sie keuchte benebelt auf, ihre Hände wanderten in meinen Nacken, während sie sich immer wieder meiner Hitze entzog nur um sich dann wieder mit mir zu vereinigen. Seit wann ergriff sie derart die Initiative?! Und seit wann ließ ich so etwas zu?! Und genoss es auch noch? Mein Lächeln wurde breiter als meine Hände auf ihren Oberschenkeln zur Ruhe kamen. Mein Körper schien mir langsam zu entgleiten, genau wie der ihre. Ich zog sie enger an mich, verwickelte sie in einen letzten Kuss, während sie uns übers Ufer der Lust hinaus führte... Kikyou Pov Abwesend betrat ich die Hochzeitslokation, in meiner Hand hielt ich die letzten wichtigen Unterlagen. Der Sitzplan, sowie die Anordnung der Tische, aber auch den Platz der Musiker. Ich hatte alles bis ins kleinste Detail perfektioniert. Schon auf dem Weg hier her, hatte ich eine andere Floristin mit dem Blumenauftrag betraut. Langsam schritt ich die weiße Marmortreppe hinauf, dachte an Kagomes verzweifeltes Gesicht zurück. Ich wusste dass ich mich Kagome über nicht richtig verhalten hatte... Doch, ich wollte InuYasha auf keinen Fall verlieren. Nicht jetzt. Auch Akito hatte ich schon fest in meinen Plan eingeplant. Schließlich wollte ich ihn, falls InuYasha damit einverstanden war, zu uns holen sobald wir verheiratet waren. Ich schluckte, denn ich wusste bereits seit einigen Jahren dass ich wohl nie eigene Kinder haben konnte. Etwas dass mich bis jetzt nie gestörrt hatte... Schließlich stand meine Karriere immer auf der ersten Stelle. Ich hatte nie großartig über Kinder nachgedacht, noch darüber, irgendwann eine eigene Familie zu gründen. Ein großgewachsener Mann, mit grauen Haar kam mir entgegen. "Ms.Higurashi?" fragte mich der Restaurant Besitzer freudig, reichte mir seine Große Hand. "Guten Morgen Mr.Boku" sagte ich knapp, während er mich fröhlich an einem freien Sitz verwies. "Ms.Higurashi es freut mich sehr sie heute persöhnlich..." doch ich fiel ihm brasch ins Wort. Meine Laune hatte sich seit InuYashas Anruf nicht wirklich gebessert. "Es tut mir Leid, Mr.Boku aber meine Zeit ist leider begrenzt. Ich bin nur hier um ihnen meine Menü Wünsche abzugeben, sowie den Sitzplan und die Dekorationswünsche" sagte ich knapp und reichte ihm meine Unterlagen. Er nickte wortlos, schien verwundert über meine Ansage. "Äh natürlich, Ms.Higurashi, wir werden versuchen alles nach ihren Wünschen auszulegen" Doch ich hatte weder Zeit noch Lust mich weiter mit ihm abzugeben, und quittierte seine Antwort mit einem Nicken. "Natürlich werden Sie dass" erwiederte ich ruhig. Bevor ich am Absatz kehrt machte und meine High Heels das einzige Geräusch auf den Marmor waren. Völlig mit meinen eigenen Gedanken beschäftigt verließ ich das Restaurant am See. Eilig zog ich mein IPhone aus meiner Handtasche und wählte die Nummer von Sango. Welche mir gestern zweimal verärgert auf die Mobilbox gequatscht hatte. Etwas dass mich eigentlich wenig kümmerte, viel mehr Interwssierte mich ob Kagome heute morgen ihren neuen Job angetreten war... "Kikyou?!" kam es überrumpelt von der anderen Seite der Leitung. Ich rollte genervt mit den Augen, entriegelte beifällig meinen Jaguar. "Sango..." meinte ich gespielt freundlich. "Dein Ernst?" zischte Sango wütend zurück "Bist du eigentlich von allen Guten Geistern verlassen?! Warum hast du Kagome die Wahrheit gesagt?!" Ich seufzte resigniert, startete den Motor. "Nach all den Jahren, in denen ich es ihr immer wieder sagen wollte! Und Du es mir immer wieder ausgeredet hast, knallst du es ihr einfach so an den Kopf?!" kam es wutentbrannt zurück. Abwesend fädelte ich in den fließenden Verkehr ein. "Ernsthaft?!" fragte ich tonlos. Sango zog scharf die Luft ein, fast als wäre sie noch wütender als ich selbst. Schließlich ging es hier nicht nur um Kagome...! Sondern auch um meinen Verlobten! "Kikyou! Ich meine es Ernst! Wad geht nur in deinen Kopf vor?! Ich meine, du tauchst hier mit InuYasha auf, stellst ihn Kagome als deinen Verlobten vor...?!" fing sie außer sich an. "Hast du überhaupt einmal darüber nachgedacht, wie Kagome sich dabei fühlt?! Oder auch InuYasha, der angeblich bis zu eurer Verlobungsfeier nichts von deiner Schwester wusste...?!" Meine Gedanken überschlugen sich, ich hatte keine Sekunde nachgedacht. Auch wenn ich anfangs den Mann gesucht hatte, welcher meine Schwester in diese Lage versetzt hatte... So hatte ich doch nicht eine Sekunde daran gedacht dass ich ihn wirklich gefunden hatte... Und schon gar nicht in dem Mann, in welchen ich mich Hals über Kopf verliebt hatte! Ich meine, ernsthaft, meine Chancen den Dj zu finden, welcher meine Schwester auf einer Partyinsel geschwängert hatte, standen ungefähr 1 zu 100 000. "Sango, jetzt mach aber einmal einen Punkt!" knurrte ich kalt. "Kagome wollte das Kind nicht" Doch Sango fiel mir eisig dazwischen. "Kagome war in einer Ausnahme Situation! Sie war nicht mal 19 Jahre alt! Hatte ein Kind bekommen, von jemanden der sie aufs abgrundtiefste Verletzt hatte, und war völlig auf sich alleine gestellt!" "Alleine?!" zischte ich emotionslos "Dass hat sie sich selbst ausgesucht!" "Ja, wegen eurer Verdammten Familien Ehre!" kam es prompt von Sango zurück. "Dein Vater hätte sie verstoßen, wenn er von der Schwangerschaft erfahren hätte!" Ich hielt inne, schliesslich wusste ich genau das Sango Recht hatte. Unser Vater, hätte Kagome zu einer Abtreibung gezwungen, egal in welchem Stadium sie dann gewesen wäre. Etwas dass Kagome nie mit gemacht hätte, denn Kagome war vieles, aber keine Mörderin. Auch wenn sie den Erzeuger ihres Kindes damals gehasst hatte, sie stand dafür gerade. "Wir hätten ihr das nie antun dürfen" hörte ich nun Sangos Klagen. Ich schnaubte verächtlich "Jetzt sei aber still! Du warst damals auch nicht unglücklich darüber als ich mich dem Kind angenommen hatte! Kagome hatte nichts! Sie war nicht bereit Mutter zu sein...!" "Doch dass war sie..." hauchte Sango plötzlich "Denn, sie hatte sich unbewusst bereits dafür entschieden, als sie sich dazu entschied 'Es' auszutragen" Ihre Worte hallten in mir nach. Bereit?! Kagome...? Niemals! "Wir hätten sie nie belügen dürfen...!" bemerkte Sango um Fassung ringend. Ich schaltete in den nächsten Gang, rollte mit den Augen. "Ach bitte, es war ein One Night Stand..." fing ich sichtlich genervt an. "Es war viel mehr..." kam es kleinlaut zurück. Was?! Mein Herz stolperte, alles in mir zog sich zusammen. "Wie bitte...?!" donnerte ich fassungslos. Hatte absolut nicht mit einer solchen Wendung gerechnet. Sangos Schweigen ließ mich innerlich rotieren. Abwesend bremste ich hinter einem LKW, drosselte meine Geschwindigkeit. "Kagome hätte nie mit ihm geschlafen wenn sie keine Gefühle für ihn gehabt hätte..." erklärte Sango. Gefühle?! Bei einem One Night Stand...? Ernsthaft...?! Warte...? "Was willst du mir jetzt damit sagen?!" giftete ich ungehalten. "Kagome hat ihn geliebt" Ich biss mir auf die Lippen, versuchte mein spöttisches Auflachen zu unterdrücken. "Es kümmert mich einen Dreck was damals zwischen ihnen gelaufen ist" Sango zog scharf die Luft ein. "InuYasha ist mein Verlobter und wir werden in einigen Tagen heiraten" fügte ich eisig hinzu. "...Wenn er nicht vorher sieht, was du für ein Miststück bist" hauchte sie zweideutig. Bitte?! Die Wut schaukelte sich hoch. "Wie bitte?" zischte ich bebend, umkrallte das Lenkrad fester. "Wenn Kagome ihm die Wahrheit sagt, bist du raus" entgegnete Sango kalt. Kagome? Die Wahrheit?! "Kagome ist nicht geflogen, Kikyou" Wie bitte?! Ungläubig betrachtete ich mein Smartphone, ließ ihre Worte Review passieren. Kagome ist nicht?! "Wo ist sie?!" horchte ich nach. Meine Gedanken überschlugen sich. "Ich weiß es nicht, aber vielleicht solltest fu dich lieber fragen wo 'Dein' InuYasha ist..." die Leitung brach ab. Meine Augen weiteten sich. Kagome ist nicht geflogen?! Wo mein InuYasha ist...?! Was?! Eine Welle der Eifersucht überrollte mich, wie ich sie nie zuvor verspürt hatte. Sobald es der Verkehr zuließ überholte Ich den LKW und hetzte meinen Jagur Richtung Stadt. Mein Ziel war ganz klar...die Anzugsprobe von InuYasha... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Hi meine Lieben :)) Es geht endlich weiter *.* Ich hoffe es hat euch gefallen :)) Freue mich rießig dass die FF so gut ankommt *.* Und ich hoffe ich komme jetzt wieder mehr dazu :)) Aber jetzt zur FF, Kikyou ist auf 100. Ob sie InuYasha wirklich bei der Anzugsprobe antrifft?! Und ob er alleine ist?! LG Diavolo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)