Schulfieber III von Karokitty (Fortsetzung aus I und II) ================================================================================ Kapitel 5: Part 4 Endo und Suwa - Abschnitt 5 --------------------------------------------- Auch wenn es nicht meine Absicht war Haru vor dem Kopf zu stoßen, aber vielleicht wurde ihm dadurch klar, dass er nicht meine einzige Baustelle war mit der ich zu Kämpfen hatte. Ich sah zu Nezumi rüber der sich wie das letzte Häufchen elend auf dem Sofa zusammen gekauert hatte. Sein Kopf war kaum zu sehen, da er diesen unter den Armen verbarg. Vorsichtig ging ich zu Sofa lies mich darauf fallen und wusste nicht was ich sagen sollte. Dieser Jinbai hatte Nezumi tatsächlich erpresst, womit wusste ich immer noch nicht so genau, allerdings war ich mir auch nicht so recht sicher ob ich es wissen wollte. Fakt war das Nezumi mit dieser Information vollkommen verletzlich gewesen war und es vielleicht noch immer ist! „Willst du was zu trinken?“, fragte ich stumpf, dabei wusste ich das Haru weder was zu trinken im Haus hatte, noch ob überhaupt Gläser da waren. Die Grauen Haare schüttelten sich kurz, aber sehr langsam. „Warum hast du ihm die Handys abgenommen?“, fragte ich ruhige da diese neben ihn lagen. Eines davon, was einen deutlich teureren Eindruck machte, blinkte vor sich hin. Das machte mich ziemlich nervös und es juckte mich es aus zu machen. Nezumi schniefte nur. Ich schob mich näher zu ihm. War nur noch eine Armlänge von ihm entfernt. „Ayumi, hör mir zu... Ich hätte das nicht machen dürfen und es tut mir Leid, aber ich weiß das Sai Jinbai dich erpresst hat.“, setzte ich an und redete dabei recht leise. „Es war nicht richtig, aber ich hab dein Tagebuch gesehen und...“, ich stoppte im Satz, den Ayumis Kopf war so schnell hoch geschnellt das es fast schon beängstigend war. „Du.. Du hast...“, gab er heiser von sich und schien geschockt zu sein. „Ich hab es gelesen. Aber nur die letzten 4 oder 5 Seiten. Ayumi! Wir haben uns sorgen gemacht. Du hast dich komisch benommen und es lag einfach da...“, seufzte ich. „Das gibt dir absolut kein recht dazu!“, fauchte er, vergrub die Hände im Gesicht und man hörte ein leises dumpfes „oh mein gott...“. Bei dem was darin stand könnte ich verstehen was er nun dachte. „Auch wenn ich, Haru und Hide die Befürchtung haben das du dich umbringen willst?!? Wenn du so denkst, hätte ich dir wohl lieber nicht hinterher gehen sollen um diesen Jinbai zu hindern!“, murrte ich. Den Aschgrauhaarigen schüttelte es. Ich wartete auf eine Antwort, darauf das Ayumi mich anschnauzte oder irgendwas machte, es kam jedoch nichts. Und das schweigen legte sich sehr schwer auf die ohnehin schon angespannte Stimmung. Haru war immer noch draußen. Sicherlich wartete er auf Hide um sich bei ihm aus zu kotzen. Zumindest sah ich sonst keinen Grund, warum noch vor der Tür warten sollte. „Er hat Aufnahmen... von mir und Hide...“, kam es recht plötzlich und dennoch sehr leise. Ayumis Stimme wirkte zitterig. „Aufnahmen?“, wiederholte ich verwundert. „Er wollte sie an alle in der Schule schicken wenn ich nicht das machen würde was er wollte.“, wimmerte er blechern. „Ich hab so angst! Hide wird mich deswegen hassen! Ich fühle mich deswegen so schmutzig. Als würde etwas klebriges an mir haften, was nicht weg gehen will...ich... ich...“, er fing wieder bitterlich an zu weinen. Das würde Hide aber vor allem Ayumi sprichwörtlich das Genick brechen. „Deswegen das mit den Handys!“, gab ich verstehend von mir als ein leises klacken zu hören war. Die Wohnungstür wurde geöffnet und ich konnte Haru hören der Hide anknurrte nicht so einen Stress zu machen. „Wie soll ich bitte keinen Stress machen, wenn mich mir keiner sagen will was los ist! Wo ist er!“, schnauzte Hide und alleine für die Art und weise wie er hier nun einschlug, hätte Hide eine schallende Ohrfeige verdient. Nezumi war anzusehen das er am liebsten in der Couch ritzte verschwunden wäre. „Warum habt ihr ihm was gesagt?!“, fiepste er und sah sich ein wenig hektisch um. „Ich denke mal Haru...“ „Ayumi!“, seufzte Nowak erleichtert aber immer noch besorgt und stürmt dabei auf den Mitschüler zu. „Bleib weg!“, hörte man Nazumi schrill und ich musste recht unerwartet zusammen zucken. Er war so laut gewesen, ich hatte damit nicht gerechnet. Auch Hide blieb abrupt nur einen knappen Meter vor ihm stehen. Verwirrt darüber sah er von Ayumi zu mir und zurück. „Was hast du mit ihm angestellt?!“, knurrte er mich an und ich warf ihm einen vernichtenden blick zu. „Tzz.. tut mir leid wenn ich dich enttäuschen muss, aber nein! Ich bin nicht daran schuld das er vollkommen verstört ist!“, blaffte ich zurück. „Wäre nicht das erste mal!“, schnauzte Hide, bis Haru dazwischen ging. „Yui hat wirklich damit nichts zu tun!“ „Dann sag mir doch bitte einer mal was los ist!“, maulte Hide ungehalten. „Willst du es wissen?!“, fauchte ich, da es mich auf die Palme brachte das er wirklich scheinbar nicht den hauch einer Anhang hatte. „Wegen dir dämlichen Notgeilem Arsch... hmpf....“ Mehr brachte ich nicht hervor, denn da hatte sich Nezumi auf mich gestürzt und presste mir seine kalten, tränen verschmierten Finger auf den Mund. „Sag es ihm nicht! Bitte!“, keuchte er und sah von mir zu Haru. Die blanke Verzweiflung war zu sehen. „Was sollen sie mir nicht sagen?!“, seufzte Hide. Ich schob Ayumi bei Seite. Musste dabei erschrocken Festellen, wie wenig an ihm dran war. „Deine Liebe wäre wegen dir fast von Sai Jinbai im Sportschuppen vergewaltigt worden!“, zischte ich. Es dauerte einen Moment bis scheinbar erfassen konnte was ich gesagt hatte. Entsetzt wendete er sich an Haru, fragte ob das stimmte. Ayumi hingegen schlug das den Boden unter den Füßen weg, er kippte gegen die Couchlehne, wurde aschfahl und schien ein weiteres mal dem Stress und dem Druck nicht gewachsen zu sein. Haru versuchte zu erklären als ich die beiden unterbrach, denn der Ohnmächtige schien nicht nur das Bewusstsein verloren zu haben. Seine Lippen liefen bläulich an. Ich faste ihn beiden der Schulter und rüttelte daran. „HIDE!“, schauzte ich laut. Welcher blitzschnell reagierte. H Nezumi stand wohlmöglich unter Schock, wurde von Hide in das Badezimmer getragen , in die Badewanne gelegt und mit Wasser übergroßen. Der Junge wurde sofort wieder wach und mein Kumpel drehte das warme Wasser stattdessen auf. Ich blickte auf die Beiden, die sich lediglich ansahen aber nicht sprachen. “Ich organisiere ein paar Handtücher und schicke Yui im Internat ins Zimmer um für Nezumi Kleidung zu holen. Vermutlich bleibt er heute Nacht bei dir?”, richtete ich mich mehr an Hideki, da die Antwort von Nezumi gerade in diesem Moment nicht zählte! Er wusste nicht was das Beste für ihn war und musste dazu gezwungen werden. Im Wohnzimmer, oder den Raum der es mal werden soll, saß Yui und ich sah mich fragend an. “Ich fahre dich zum Internat, sodass du eine Tasche mit Klamotten für Nezumi packen kannst. Später nehme ich sie dann wieder mit”, gab ich kurz und knapp von mir und der Blonde reagierte ohne Widerworte. Unsere Unterhaltung im Auto war eher wortkarg weshalb ich in meinen Gedanken rotierte. Wie konnte dieser Bengel nur seine Mitschüler zum Sex erpressen? Wieso musste es soweit kommen, das jemand überhaupt etwas in der Hand hatte den armen Nezumi das anzutun? “Haru?”, hörte ich meinen Namen mit einer zitternden Stimme und das genau in dem Moment als wir vor dem Internat zum Stehen kamen. “Ja?”, führte ich das Gespräch fort ohne mich zu ihm zu drehen. “Das hätte uns beiden auch passieren können”, schluchte es plötzlich neben mir und ich bekam ein wenig Panik. “Was meinst du ?” Yui zuckte mit den Schultern, versuchte sich zusammen zu reißen und meinte, dass er es in der letzten Zeit wirklich darauf angelegt hatte erwischt zu werden. Seine Gedanken waren dabei immer bei mir, um mir noch näher sein zu können. Das sowas einen hässlichen Rattenschwanz haben konnte, hatte er nie richtig vor Augen gehabt. “Mir ist bewusst geworden, wie schnell das doch geht. Du würdest deinen Job verlieren. Ich wohlmöglich in meinem letzten Jahr von der Schule fliegen”. Ich schmunzelte : “Nicht zu vergessen die Gefängnisstrafe die es mit sich zieht”. Erschrocken sah mein Liebster mich an und sein Gesichtsausdruck änderte sich zu einem zornigen. “Das ist mein Ernst Haru! Wir hätten in dieser Situation sein können!”, knurrte er und stieg aus dem Auto. “Ja , hätten wir sein können. Aber es ist nicht so. Und nun lass uns einfach hoffen das Hide das mit Nezumi alleine hinbekommt!”, knurrte ich. “Wann bist du so ein Egoist geworden?”, zischte Yui und ich zuckte mit den Schultern. “Hast du mir nicht geraten mir nicht so viele Gedanken zu machen?”, hinterfragte ich und mein Freund schnaubte. “Damit war nicht gemeint, dass du ein Arschloch wirst!”, brummte er und wollte an mir vorbei schlendern. Ich griff nach seiner Hand, strich vorsichtig darüber und spürte wie sich Yui entspannte. “Ich muss am Wochenende arbeiten. Kann ich dann bei dir pennen?”, fragte Yui fast flüsternd und ich lachte. “Du darfst sogar einen Schlüssel haben. Meine Wohnung, ist auch deine!”. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen und dann ging er ein Stückchen beiseite um noch eine zu rauchen. Ich hingegen, ging schon mal zum Eingang und wurde vom Pförtner abgefangen. “Herr Endo? Hier wurde Post für sie abgegeben!”, meinte der ältere Herr und reichte mir einen Umschlag. Auf diesem stand lediglich mein Name. Kein Absender, kein Stempel keine Briefmarke. Yui war mittlerweile auch aufs Schulgelände gekommen und sah wie ich diesen Brief skeptisch betrachtete. Der Pförtner war schon wieder gegangen und doch blieb mein Liebster in Inkognito. “Herr Endo, was ist das?”, fagte er und ich sagte das ich es nicht wüsste. Ich öffnete den Brief, griff hinein und zog mehrere Fotos heraus. Mir lief es kalt den Rücken hinunter. Es war ein Foto von mir, von damals. Nackt, auf dem Boden, der widerliche Kerl auf mir. Bilder von meinem Gesicht, beschriftet mit : “Lust auf mehr?”. Meine Hände zitterten als ich an einem Foto von Yui hängen blieb. Ein Foto auf dem wir uns heimlich umarmten. “Lasst meinen Kumpel frei, oder der Blondschopf wird Besuch bekommen!”. Das war eine ganz klare Drohung. Yui wurde blass, legte eine Hand auf meinen Oberarm und redete mir gut zu. “So schnell kriegt mich niemand! Glaub mir Haru! Lass dich nicht einschüchtern!”. Doch ich sah rot, wählte die Nummer von Inspektor Minami und wollte ihm alles erzählen. Gerade als dieser heran ging, riss mir Yui das Telefon vom Ohr und legte auf. “Bist du wahnsinnig? Wenn du ihn von den Fotos erzählst und dieses eindeutige von uns zeigst gehst du ins Gefängnis! Die zählen doch eins und eins zusammen das zwischen uns etwas läuft!”. Schon fast benommen, wählte nahm ich das Telefon wieder an mich und wählte die Nummer erneut. “Ich gehe lieber ins Gefängnis als das dir etwas passiert!” meinte ich doch Yui lief wie eine Raubkatze im Käfig nur auf und ab. “Inspektor Minami?!”, erklang die Stimme am Telefon und ich erzählte dem Inspektor in Kurzversion was geschehen war. Yui hingegen, hatte mir die Fotos abgeluchst und begann das gemeinsame Foto von uns zu reißen. “Yui!”, schrie ich ihn an doch dieser war sich seiner Sache ziemlich sicher! “Nein. Ich lasse nicht zu dass du das machst. Ich brauche dich! Ich will nicht alleine sein mit all diesen Mist. Nezumi der am Ende ist, Hide der mir weiterhin wie die Pest aufstößt und die Schule. Ich schaffe das nicht mit dem Wissen das du in Gefängnis sitzt! Ich brauche dich hier bei mir”, wimmerte er und ich verstand langsam wie viel es doch für ihn war. Der Inspektor wollte sofort vorbeikommen, ließ sich aber darauf ein erst in den frühen Morgenstunden zu kommen, weil ich meine Ruhe brauchte. Allerdings nahm ich den patrouillierenden Streifenwagen vor der Schule dankend an. *** Es war nicht viel los im Gebäude, weshalb ich Yui direkt ausnahmsweise mit in mein Zimmer nahm. Kaum war die Tür verschlossen, legten sich meine Lippen auf seine und er gab erotische Geräusche von sich. “Ich bin bereit diesen Kerl umzulegen, wenn er Hand an dir anlegt! Oder dich noch einmal fotografiert!”, knurrte ich und begann seinen Hals zu liebkosten. “Ich will dich Haruma!”, hauchte er mir ins Ohr und drehte sich an der Tür herum. Wollte er es jetzt hier? Sofort? Er drückte sich mit den Oberkörper leicht gegen die Tür und streckte mir seinen Hintern entgegen. Meine Hände griffen um seine Hüfte, öffneten den Gürtel und die Hose rutschte leichter hinunter. Ich griff nach seinem Penis, der sich aufgerichtet hatte. Leicht darüber streichelnd, wurde ich schneller und biss ihm dabei zärtlich in die Schulter. Ziemlich schnell kam Yui zum Höhepunkt, alleine vom Streicheln. Ich nutzte sein Sperma und massierte seinen Hintereingang, bis ich schließlich meine Hose öffnete und meine Männlichkeit an ihn rieb. “Ich will dich! Bitte!”, forderte er mich auf und ich wusste das es als Ablenkung diente. Er hatte Angst, war besorgt und drohte zu ertrinken in all den Problemen. “Wie du willst!”, versicherte ich ihm und schob meinen Schwanz zwischen seine Po Backen. Keuchend, drückte sich Yui gegen die Tür, stöhnte und gab den Takt an in dem er sich immer wieder gegen mich drückte. Ich gab ihm alles und vor allem wie er es wollte. Er war mein! Keiner würde an ihm Hand anlegen ohne es mit mir zu tun zu bekommen. Ich würde ihn schützen und wenn es das Letzte war was ich tat! Y Nachdem ich Haru eine Sporttasche brauchte in den Ich einige Sachen von Nezumi gestopft hatte, unter anderem auch sein Tagebuch, verbrachte ich eine eher ruhelose Nacht in meinem Zimmer. Ich fragte mich wie es dem Arschgrauen Ging überlegte was nun alles noch passieren konnte und vor alle was der Nächste Tag in Bezug auf Jinbai bringen würde. Die Kröte war zum Dirketor gerannt und versucht mich und Nezumi über die Klinge springen zu lassen. Allerdings stand nun da Nezumi fehlte Aussage gegen aussage. Wobei man diesem Mistkerl, aufgrund seines desolaten Zustands mehr glauben schenken würde als mir. Ich rieb mit der einen Hand über die Knöchel der anderen, welche immer noch dick waren. Das lies sich nicht so einfach verstecken... Ein leises surren und eine kleine LED am Smartphone begann zu leuchten. Ich testete danach, lies den Blick auf die Uhr huschen. Es war bereit nach Mitternacht, anschließend öffnete ich die Mitteilung. Ayumi hat mir alles erzählt... Er hat von mir ein Beruhigungsmittel bekommen und bleibt bei mir über das Wochenende. Diesen Jinbai werde ich mir Heute noch zur Brust nehmen! < las ich von Hide und fühlte mich ein wenig beruhigend. Eine weitere Nachricht plopt auf. Danke für deine Hilfe ( ̄^ ̄) < Ich rümpfte die Nase und begann im Internet zu Surfen. Suchte Artikel über Erpressung an Schulen und anderen Delikten. Landete später bei Selbstverteidigung... *** „Suwa! Kommen sie Bitte mit!“, hörte ich es und eine Hand umschloss sehr feste meine Schulter. Kashima hatte mich am Eingang der Kantine abgefangen und schob mich nun mit sanfter Gewalt in den Zweiten Stock zu Yuudais Büro. „Egal was jetzt kommt! Behalte die Nerven!“, ermahnte ich mich und verkrampfte mich zusehen mehr, je dichter ich der Tür kam. Kashima Klopfte zwei mal schnell hinter einander und öffnete anschließend die Tür. Im Inneren Saß der Direktor an seinen Tisch schaute kurz über seine Brillengläser vom Monitor seines Rechners zu mir rüber und schien sie wieder auf das Geschehen auf dem Bildschirm zu konzentrieren. Kashima schob mich zu einem der Stühle die gegenüber des Schreibtisches waren und ich setzte mich. Eine Gefühlte Ewigkeit Tippte er auf der Tastatur herum, dabei schien der Lehrer für Sport den Raum verlassen zu haben. Ich glotze auf meine Finger... knetet auf den Daumen herum und knibbelte ein Stückchen Haut ab was sich aufgeschoben hatte, als ich Jinbai verprügelt hatte. „Suwa, haben sie eine Erklärung dafür was zurzeit an meiner Schule los ist?“, fragte der Mann mit den gefährlich grauen Augen und verstand nicht so recht was er meinte. „Gestern kam ein Schüler halb verstört und sehr zugerichtet zu mir als ich gerade das Gelände verlassen wollte. Er wäre von ihnen und ihrem Zimmergenossen aufgelauert, bedrängt und von ihnen schlussendlich sogar zusammen geschlagen worden!“, berichtete der Mann sehr kühl und sachlich. Blanke Wut kroch mir die Glieder hoch. Es war so klar gewesen das dieses Ass das Blaue vom Himmel flunkern würde! „Ayumi Nezumi soll darüber hinaus sich dessen Eigentum angeeignet haben!“, setzte Yuudai nach. Das war keine Lüge. Ausnahmsweise... Ich sog die Luft tief ein. „Im Anschluss meldete sich der Schularzt bei mir um kurz nach Mitternacht!“, knurrte der Direktor und ich wurde stutzig. Was hatte Hide ihm erzählt?!? „Ihr Zimmerpartner ist bis auf weiteres Krank geschrieben und wird der Schule fern bleiben. Dabei wird ihn Herr Nowak ihn beaufsichtigen. Ich möchte dennoch wissen was sie dazu sagen! Und vorallem wie ihre Sicht ist!“, seufzte er und nahm die Brille ab. Rieb sich durch die Augen und fixierte mich anschließend. Mein Blick verfinsterte sich. Sollte dies die Gelegenheit sein Jinbai Einhalt zu gebieten, würde ich alles daran setzten ihn zu stoppen. „Was würden sie sagen wenn Sai Jinbai den Schüler Ayumi Nezumi erpresst und zu körperlichen Erniedrigungen genötigt hat?“, sagte ich sehr ruhig. Yuudai zog eine Augenbraue hoch. *** „Whisky on the Rocks. Aber den Billigen. 3 Bier und eine Flasche Suau Brandy Privada 50!“, rief ich gegen den Lärm an und Sergi nickte verstehend. Während der Mann hinter der Theke alles zusammen stellte auf ein Tablett, sah ich mich im Sometimes um. Heute war es nicht so voll, jedoch waren heute unter den Gästen der eine oder andere welcher „anstrengend“ war. Einer hatte mich auf seinen Schoß gezogen, wo definitiv gerade der Fahnenmast ausgefahren war, einer machte sich einen spaß daraus mir, wenn ich vorbei ging über den Rücken zu streicheln, was mich jedes mal zusammen fahren lies und einer hatte mir unverblümt an den Hintern gefasst. Von den Zwei Aufforderungen zum Geschlechtsverkehr ganz zu schweigen. „Du ziehst sie halt heute echt an!“, kicherte Niko und schien sich über meine Problem zu amüsieren. Ich warf ihm einen finsteren Blick zu. Zog das Tablett zu mir hin und verteilte geschwind die Bestellungen. Machte einen Bogen um den Rückenstreichler und nahm noch eine Bestellung auf welche von Absinthe kam. „Machst du gleich Pause?“, fragte ich ihn Rasch und er sah mich verwundert an. „Wollte dich kurz was fragen.“ „Für mein Brüderchen würde ich alles machen, aber gib mir noch 20 min, ich kann die Herren hier nicht alleine lassen.“, lachte er und schenkte mir eines dieser Lächeln, was bei Frauen sicherlich zu einem Eisprung führte und bei einigen Männer zu einer Mords Latte. Ich erwiderte es leicht verschwitzt. Es dauerte länger. 45 Min später brauchten die Zwei Gäste welche Absinthe betreut hatte ein Taxi und er grinste zufrieden vor sich hin als er zur Bar schlenderte. Ich nickte zu den Privat Bereichen und er folgte mir ohne das wir ein Wort gewechselt hatten. Draußen vor der Tür kramte ich nach meinen Zigaretten. Bevor ich das Feuerzeug gezogen hatte, hielt Absinthe bereits eines in der Hand und bot mir die kleine Flamme daraus an. „Sollte ich mit dem Job hier in ein paar Jahren aufhören wird das wohl auch die Jahrzehnte danach noch in meinem Blut stecken..“, seufzte er und lies das Feuerzeug in seiner Tasche verschwinden. „Ich wollte dich fragen ob du mir was besorgen kannst...“, sagte ich leise in einem Recht verschwörerischen Ton. „Bitte sag mir nicht das du angefangen hast Drogen zu nehmen! Wenn ja, bist du bei mir vollkommen falsch!“, sah er mich erbost an. Ich seufzte und rollte mit den Augen. „Keine Drogen! Hältst du mich für bescheuert!“ „Bei euch Jungen Gemüse weiß man nie!“, zischte er und lehnte sich an der Wand an. Nahm mir meine Zigarette weg und zog selber. Ich lies ihn ohne Wiederworte gewähren. Schließlich wollte ich das er mir was besorgt. Also lehnte ich mich neben in, verschränkte die Arme und legte los. „Ich brauche einen Taser.“, sagte ich sehr ernst. Der Mann verschluckte sich und begann zu husten. „Wofür? Willst du eine Bank ausrauben? Und warum kommst du zu mir damit..?“, schaufte er als er wieder zu Luft kam. „Weil alle sagen das du mal was hattest mit einem Typ von der Mafia!!! Ich würde den Doppelten Preis dafür bezahlen!!!“, sagte ich sehr ernst. „Das ist nicht die Antwort darauf wofür du das Ding brauchst!“ „Um jemanden bei bedarf die Eier zu grillen. Kannst du einen besorgen, Ja oder nein!!!“, knurrte ich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)