Schulfieber III von Karokitty (Fortsetzung aus I und II) ================================================================================ Kapitel 2: Part 4 Endo und Suwa - Abschnitt 2 --------------------------------------------- H Ich spürte das Yui wütend war und bekam ihn gerade noch an der Tür draußen zu greifen. Zügig zog ich ihn zurück, drückte die Tür zu und ihn schließlich gegen diese. “Es ist nicht so als hätte ich dich nicht gerne bei mir. Aber in meinem Kopf spielen sich gerade Szenen ab die mir zu schaffen machen! Ich möchte nicht heute Nacht in Albträume verfallen, dir weh tun oder irgendwie wieder komisch auf dich wirken! Bitte sei nicht böse auf mich! Das kann ich jetzt nicht gebrauchen”, gab ich kleinlaut zu und Yui zog mich in seine Arme. “Haru, wann begreifst du das ich für dich da bin?” Diese Frage war irgendwie ein Schlag ins Gesicht. Ich sah ihn immer noch als den jungen Mann der bei mir versuchte Mathe zu lernen. Dabei war er schon ein Erwachsener der sein Leben irgendwie besser meisterte als ich. “Ich weiß das zu schätzen!”, lächelte ich und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Wir hatten uns gemeinsam, auf den viel zu kleinen Futon, gekuschelt und lästerten ein wenig über andere Schüler. Besonders über Ichi der nie verlegen um ein paar blöde Sprüche war. “Wenn er wüsste wie Recht er hat, dass du mit einem Mann zusammen bist!”, schmunzelte ich. “Das wird er erst erfahren wenn ich dich vor versammelter Mannschaft knutsche! Sobald ich mein Zeugnis in den Händen halte, steht mir nichts mehr im Weg!”, lachte er und gestikulierte dabei viel mit den Händen. Ich war zu Tränen gerührt und zog ihn noch ein Stückchen näher an mich heran. “Schön das du die Welt mit so blauen Augen betrachtest!”, lachte ich und er zuckte mit den Schultern. “Wenn ich in allem etwas Schlechtes suche, dann finde ich es auch sicherlich. Das macht das Leben aber nur komplizierter!”, meinte Yui und wieder einmal wurde mir bewusst das er nicht mehr der naive und sture Bengel von vor einem Jahr war. Meine Lippen legten sich auf seine und Yui begann mir unter mein Hemd zu fassen. “Haru können wir ...ein bisschen?”, fragte er vorsichtig und ich musste schmunzeln. Er war so sexy das ich ihm keine Bitte hätte abschlagen können. “Du kannst heute Nacht aber nicht hier bleiben!”, ermahnte ich ihn und er nickte belustigt als ob er sich von mir etwas sagen lassen würde. Mit streichelnden Bewegungen, fiel nach und nach ein Kleidungsstück nach dem anderen, bis wir beide nackt aneinander gekuschelt da lagen. Das ich erregt war konnte ich nicht verstecken, genauso wenig wie er. Ich drückte ihn ins Futon, rutschte weiter hinunter und begann an seiner Spitze zu saugen. Seine Hände, griffen in meine Haare, sein Becken begann leicht nach zustoßen und er gab wohlige Laute von sich die ich erst hier von ihm hörte. Ihm war es egal ob wir erwischt werden würden, denn er gab sich seiner Lust völlig hin. “Ich..ha...haru ich komme!”, stöhnte er und schon hatte ich sein salziges Sperma im Mund das ich hinunter schluckte. Ich leckte seine Lanze wie einen Lutscher sauber und schmunzelte wie oft er noch dabei zuckte. Kichernd und zufrieden lag er nun da und ich gesellte mich wieder zu ihm nach oben. “Jetzt hatte nur ich etwas davon!”. Beschwerte er sich gerade darüber? “Lass mich dir auch helfen”, lächelte er obwohl er gar nicht wusste das er meiner Psyche schon seit einer ganzen Weile auf die Sprünge half. “Nicht nötig. Lass uns noch ein wenig kuscheln”, forderte ich ein doch mein Liebster war anderer Meinung. “Nein! Kommt gar nicht in Frage! Gleiches Recht für alle!”, brummte er und setzte sich rittlings auf meine Lenden. “Yui ich bin müde und erschöpft. Ich kann soviel Kraft nicht bieten!”, lachte ich als er sich hinunter beugte um mich zu küssen. “Quatsch nicht! Du musst dabei mal so gar nichts machen!”, grinste er breit und begann seine Hüften zu bewegen. Wie von selbst richtete sich meine Männlichkeit erneut auf und glitt immer wieder zwischen seine Pobacken. Yui leckte seine Finger an, begann sich auf mir selbst vorzubereiten. Ich setzte mich auf, was ihn zuerst erschrocken quietschen ließ. Meine Hände ruhten auf seinem Gesäß, meine Zunge leckte über seine Nippel und sorgte dafür dass er noch weiter an geturnt wurde. “Haru…”, stöhnte er und sein Penis drückte sich aufgerichtet gegen meinen Bauch. “Ich verstehe!”, schmunzelte ich und knabberte nun an seinen Nippel, während eine meiner Hände zu seinem Glied führte. Ich streichelte ihn und schob die Vorhaut rauf und zurück. Er zitterte, flüsterte mir ins Ohr das er bereit sei und dirigierte meinen Schwanz in sich hinein. Ich musste mich zusammen reißen um nicht zu schnell dem Höhepunkt entgegen zu rollen und biss ihm in die Schulter. Seine Finger drückten sich in meinen Rücken, seine Bewegungen wurden fordernder und fester. Immer schneller entzog er sich mir um sich wieder hinunter sinken zu lassen. Wie sollte ich so Zeit schinden??? Der Höhepunkt überrollte mich und auch Yui kam erneut zum Orgasmus. Seine Arme hatten sich auf meine Schulter gelegt, zogen mich zärtlich an sich heran und dann flüsterte er : “Ich liebe dich Haruma”. Eine Gänsehaut legte sich auf meine Arme und ich hörte es in meinem Kopf nach hallen. Es waren die schönsten Worte die ich heute gehört hatte. Meine Antwort war lediglich ein inniger Kuss, denn er wusste was ich für ihn fühlte. Y „Hide macht sich Sorgen.“, brummte Haru leise. Eng an ihn gedrängt, lies ich mein Finger leicht über seine Brust geleiten. „Zu so etwas ist er in der Lage?“, fragte ich zynisch, da sich dies in meiner Ansicht zu dem Kerl nicht vereinbaren lies. „Sei nicht immer so wenn es um ihn geht.“, seufzte Haru und fuhr mit dem fort was er mir eigentlich sagen wollte. „Er sagt Nezumi benehme sich seit kurzem seltsam. Er hat Angstzustände und schlimme Albträume.“ „Schön dass es ihm auch aufgefallen ist.“, knurrte ich. „Hide glaubt das der Kleine irgendwas vor ihm versteckt und nicht mit ihm darüber reden will.“ „Wir haben alle unsere kleinen Geheimnisse und Probleme mit dem wir selber klar kommen müssen.“, seufzte ich und dachte ein wenig darüber nach was Hide meinte. Ayumi war sehr abweisend seit einiger Zeit. Der Bengel war generell nicht sehr gesellig, aber zurzeit war das auf Distanz gehen deutlich stärker. Zumal seine Launen recht ungewöhnlich waren. „Man müsste sich wahrscheinlich keine Sorgen machen, wenn es sich nicht dabei um Nezumi handeln würde. Auch wenn Hide es nicht zugeben würde, aber er braucht deine Hilfe. Der Einzige mit dem Nezumi noch seine Zeit verbringt - bist du.“ „Pff... Seit wann interessiert sich der Mistkerl mal für was anderes als für seinen Schwanz!?“, knurrte ich. „Auch wenn ich mich darüber wunder das er Ayumi so lange bei sich aushält, ist das für ihn auch nur ein Zeitvertreib! Außer Vögeln hat er nichts anderes im Kopf. Er hätte sich für seinen Spielchen wen anderes suchen sollen, denn sollte der Mistkerl fremd gehen, wird es Ayumi umbringen!“, knurrte ich bitter. „Yuichi!“, wurde Haruma lauter und versuchte damit mich wieder zur Räson zu bringen. Ich schnaufte leise. Haru drückte kurz seine Lippen an meine Schläfe. „Mit dem Letzten hast du sicher Recht... Es ist ewig her das Hideki jemanden so lange und vor allem intensiv an sich ran lässt. Er ist ein verbranntes Kind, aber deswegen kein schlechter Mensch. Er liebt Nezumi. Glaubs mir!“, versuchte Haru zu vermitteln, ich konnte das Ganze dennoch nicht glauben. Genauso wenig die Geschichte die Haru vor einiger Zeit mir erzählt hatte. Zum Arsch werden, nur damit man selbst nicht mehr verarscht wird. Dennoch hatte Hide recht. Bei Ayumi ging was vor. Fragte sich nur ob nicht sogar Hide selbst der Auslöser war? So geriet ich ins Grübeln als Haruma seine Aufmerksamkeit auf mich zog. „Sie haben wirklich einen von den Typen geschnappt.“, hörte ich ihn leicht tonlos und der Körper an den ich geschmiegt war, verkrampfte sich leicht. Ich konnte deutlich spüren wie die Muskeln sich anspannten und fest wurden. „Das ist doch gut. Den anderen holen sie sich bestimmt auch noch.“ *** Ziemlich blass, hoben sich die dunklen Augenringe vom Gesicht ab und lies alles zusammen sehr kränklich wirken. „Hast du nicht geschlafen?“, fragte ich mit leichter Sorge. „Nicht wirklich.“, seufzte Nezumi und schaute mir, wenn es ging ,nicht ins Gesicht. „Dabei schreiben wir nachher eine Probeklausur...“, murmelte er und wirkte bedrückt. „Hast du gelernt?“, fragte ich vorsichtig und sah wie er den Kopf schüttelte. Bei mir war es nicht anderes. „Wird schon schief gehen. Zumal es nur eine Probeklausur ist.“, seufzte ich. „Irgendwas bestimmtes warum du nicht schlafen konntest?“, versuchte ich es erneut. Dabei hätte ich mir selbst am Liebsten vor die Stirn geschlagen. Plumper ging es nicht. Der Aschgraue zuckte allerdings mit den Schultern und blieb mir eine Antwort schuldig, als es an der Tür klopfte. Noch bevor einer von uns beiden herein gebeten hatte wurde bereits die Klinke runter gedrückt. Mein Kopf drehte sich zur Tür und ein Kopf schob sich durch diese. „Oh sehr gut, ich dachte schon du bist beim Essen.“, lächelte ein Gesicht herein, welches ich nur flüchtig kannte. Ich hatte ihn einmal gesehen wie er sich mit Ayumi unterhielt. „Was suchst du hier?!“, fragte ich genervt. Der Blonde winkte Ayumi mit einer Geste zu sich. Dieser sah den jüngeren Schüler recht steif an. „Ich wollte mit dir zusammen essen! Kommst du Ayumi?“, hörte man den anderen. „Ich...“, nuschelte Ayumi als der Andere schon anfing zu lachen. „Du willst mir doch nicht einen Korb geben.“, kicherte der Blonde und irgendwas störte mich an dem Kerl massiv. „Wenn du nicht mit willst musst du das nicht!“, knurrte ich leise Ayumi zu, dieser suchte aber wohl auf dem Bett nach seinem Telefon. „Nein.. ist okay.“, gab er von sich. Anschließend verschwand er durch die Tür. Ich war mir nicht sicher ob ich es mir nur einbildete, aber hatte der Junge schlagartig noch mehr an Farbe verloren? Und wer war dieser Typ!!! Grüblerisch schüttelte ich den Kopf. Stopfte das letzte Buch in meine Tasche und sah zu Ayumis Bett auf dem er seine liegen gelassen hatte. Daneben lag ein in Leder gebundenes Buch. Schon einige male hatte ich es in Ayumis Händen liegen sehen. Wie er wie wild darin herum schrieb und es immer wegpackte wenn ich in den Raum kam. „Schreibt der Spinner Tagebuch?“, überlegte ich halb laut. Eigentlich lies er es nie liegen. Zumindest hatte ich noch die Zeit gehabt es von außen so intensiv zu betrachten... Vielleicht... „Herr Endo?“ Meine Hand klopfte drei Mal gegen das Holz der Tür. Ein kurzes Schweigen, gefolgt von einem gedämpften „Herein!“. Ich presste rasch die Klinke runter, schaute in den Gang, allerdings machten sich gerade ein paar Schüler auf zur Kantine. In Zehn Minuten würde die Zeit für das Frühstück enden. Haru sah mich mit einem leicht erschöpften Lächeln an. Hatte er auch schlecht geschlafen? Ich schüttelte den Gedanken mit einer Kopfbewegung bei Seite. „Ich wollte kurz etwas besprechen oder erfragen.“, sagte ich so normal es ging und hörte hinter mir die Schüler schnatternd vorbei gehen. „Worum geht es?“ „Es geht um Vertrauensbruch und eine damit verbundene präventive Maßnahme.“, versuchte ich mein Anliegen geschickt zu verpacken. Zog meine Tasche nach vorne, schlug sie auf und zog recht vorsichtig das Buch von Nezumi hervor. Haru runzelte die Stirn und schien nicht zu verstehen. Noch einmal sah ich mich um. „Das ist... Nezumis Tagebuch glaub ich... Er ist nicht da und hat es liegen lassen.. “ „Du hast es dir genommen Yui?!“, fragte Haru in einem leicht seltsamen Ton. Als ich mir sicher war das Keiner es sehen konnte, schob ich mich in Harus Zimmer und drückte die Tür hinter mir zu. „Ich hab nicht rein gesehen! Er ist gerade weg. Ich kann es wieder zurücklegen! Aber...“, sagte ich rasch. Hielt es ein wenig höher und konnte dabei die Augen nicht davon lassen. „Sollte es etwas geben was Nezumi fertig macht, dann steht es hier drin!“, sagte ich ernst. „Ich glaube er schreibt alles hier rein.“. „Ich glaube nicht dass das richtig ist...“, sagte Haru und nahm es mir ab. „Gestern hat er sich absichtlich mit heißem Wasser verbrüht.“, knurrte ich. Man konnte Haru schlucken hören. „Wir sollten es Hide geben!“ „Yui!“ „Haru er will wissen was mit Ayumi los ist! Da steht es drin! Ich kann es nicht lesen! Ich werde es nicht lesen!“, murrte ich. „Dann leg es zurück! Keiner sollte es lesen!“ „Auch nicht wenn wir damit verhindern könnten das er sich selbst verletzt oder gar umbringt?!“, zischte ich wütend. „Wenn du das nicht willst dann tu es!“, lenkte Haru ein und hielt es mir wieder hin. „Tzz...“ ich verzog angestrengt das Gesicht und griff nach dem Buch. Darin zu blättern, würde ein absoluter Vertrauensbruch sein. Ich war mir nicht sicher ob Ayumi das verzeihen würde. Meine Finger glitten über die Papierkante. Dann schlug ich es auf und blätterte von hinten die leeren Seiten nach vorne hin zum letzten Eintrag. Haru hielt hörbar die Luft an. H Natürlich fühlte sich dies falsch an. Dennoch nahm man einem Kind auch zu viele Süßigkeiten weg bevor es erbrach oder schlechte Zähne bekam. Yui blätterte ein paar Seiten durch und machte hin und wieder ein angewidertes Gesicht. Ich konnte nur erahnen das Nezumi über die Schmuseeinheiten zwischen ihm und Hide schrieb. “Wenn du das mit mir machen würdest.. ihgit!”, meinte mein Liebster und ich lachte. “Wir beide machen mit Sicherheit nichts anderes!” und ich konnte zusehen wie er rot anlief. “Ich glaube ich habe da was”, wisperte er und ich wurde hellhörig, setzte mich zu ihm und sah auf die geschriebenen Worte. “Ich weiß nicht wieso er ausgerechnet das von mir verlangt. Hide kann ich es nicht sagen. Er würde mich sofort verlassen und ich wäre wieder der Mensch, der ich vor ihm war. Der sich den ganzen Tag versteckt, alles erträgt und nur von einem Tag in den anderen lebt, bis ich den Mut fasse es endlich zu beenden. Keine Ahnung wie weit das noch gehen wird, doch bevor ich zu lasse das er mit mir schläft werde ich…” und damit endete der Abschnitt. Wurde Nezumi beim Schreiben unterbrochen? War er gerade dabei sich etwas anzutun? Von wem sprach er? “Von diesem perversen Doktor kann nicht die Rede sein, denn anhand dieser Seiten vergöttert Ayumi ihn förmlich!”, knurrte Yui und ich schnaubte. “Sie lieben sich! Komm endlich damit klar!”, knurrte ich da ich es langsam ziemlich nervig fand. “Genauso wie er all die anderen Kerle in der Bar geliebt hat?”, witzelte er eher sarkastisch und ich stand auf. Yui sah mich an, fragte sich wahrscheinlich welche Laus mir über die Leber gelaufen war und wollte eine Erklärung. “Ich finde du solltest aufhören so zu reden. Hide ist mein Freund! Und Ayumi doch irgendwo auch deiner oder? Fakt ist die beiden tun sich unendlich gut. Dasselbe kann ich von dir behaupten, denn du tust mir auch gut. Lass uns überlegen was Ayumi meinen könnte. Wozu wurde er gezwungen? Von wem? Es muss irgendeine sexuelle Handlung sein, sonst würde er nicht so drastisch vom Fremdgehen schreiben!”, grübelte ich und auch Yui schnaubte. “Er verbringt die meiste Zeit eigentlich mit mir und nein ich lege meine Hand dafür ins Feuer, mehr als eine Knuddelei hatten wir nicht! Ansonsten mit meinen Leuten, aber eher sporadisch.” Ich lehnte mich an den Türrahmen und versuchte mir in Erinnerung zu rufen, mit wem ich Nezumi gesehen hatte. “Was ist mit Jinbai? Sie sind gemeinsam in meiner Koch AG und irgendwie sehe ich die beiden zwischendurch auf dem Flur reden. Der Junge hat eine ziemlich dicke Schulakte. Er ist hier, weil ihn kaum eine Schule noch nehmen wollte. So wie ich verstanden habe, muss er den halben Schulhof auf der letzten Schule erpresst haben und ist sogar vorbestraft. Yui, gib auf dich Acht!”, ermahnte ich meinen Freund der von Sekunde zu Sekunde wütender anlief. Mit einer Aura die nur schrie : “Ich bringe diesen Kerl um”, versuchte er den Raum zu verlassen doch ich zog ihn an mich heran. “Mach keine Dummheiten Liebling!”, versuchte ich ihn ruhiger zu bekommen und legte meine Lippen auf seine. Eine Hand legte sich auf meinen Brustkorb und schob mich von ihm weg. “Ich bin vorsichtig. Sollte ich aber mitbekommen das der Blondschopf ihm weh tut, schubse ich ihn von unserem Schuldach!”, knurrte er und ich lächelte. “Bevor das geschieht, überrede Ayumi dazu mit dir zu reden oder mit Hide! So geht das nicht weiter!”, murmelte ich und spürte wie mein Handy vibrierte. “Geh ruhig dran, ich mach mich auf!”, lächelte Yui und ich nickte. *** “Schön das es doch noch so kurzfristig geklappt hat Herr Endo. Yuudai redet ja in den höchsten Tönen von Ihnen” , schmunzelte Ikobai der sich als ehemaliger Schüler der Schule vorgestellt hatte. “Dank Yuudai, bin ich an diesen Traumjob geraten. Daher hat er etwas gut bei mir, weshalb ich Ihnen diese Wohnung zeige. Sie ist Schallisoliert , der Boden vibriert trotz der Musik unter uns nicht und man bekommt so gut wie gar nicht mit das unter uns die Sause geht. Der Nachteil, es ist ein Hostclub. Ein Gay Hostclub. Weshalb die meisten die Bude hier nicht haben wollen!”, brummte Ikobai und ich nickte . Mir war der Club untendrunter nur bestens bekannt. Das Sometimes, war ein sehr gut besuchter und seriöser Laden. Die meiste Zeit zumindest. Die Tür ging auf und Yuis Chef kam hinein. “Das ist übrigens der Vermieter, er wollte Sie ebenfalls kennen lernen!” Ich nickte ihm zu und er grinste breit. “Endo! Sie? Dann hat sich das für mich erledigt. Sie haben die Bude!”, schmunzelte er und reichte mir die Hand. “Wirklich? Ich weiß ja noch nicht einmal wie teuer sie sein wird?”, murmelte ich und Soba grinste. “Darüber können wir uns gerne unterhalten. Vorher zeige ich dir die Räumlichkeiten. Ikobai Sie werden nicht mehr gebraucht!”. Der Makler spazierte davon und ich bekam die Wohnung nochmals genauer gezeigt. Ein begehbarer Kleiderschrank, ein großes Schlafzimmer mit Wasserbett, Badezimmer mit Eckbadewanne und Dusche. Ein Hobbyraum und schließlich das Wohnzimmer mit einem separaten Essbereich. “Und das Beste kommt zum Schluss!”, meinte er und ich folgte ihm ins Treppenhaus, eine Etage höher wo er die Tür zu einer Dachterrasse öffnete. “Die gehört mit zur Wohnung!”. Sprachlos ging ich über diese . So eine Wohnung würde ich mir niemals leisten können. “Es tut mir leid. Aber ich glaube daraus wird nichts. Ich habe nur ein einfaches Lehrergehalt!”, seufzte ich doch Soba lachte. “Angebot. Ich bin froh, wenn jemand hier drin wohnt, ein wenig Miete zahlt und hier nicht alles verkommen lässt wie der Vormieter. Solange wer vernünftiges hier lebt, bin ich einverstanden!”. Ich konnte kaum glauben was er da sagte, sodass ich einfach zuschlagen musste und ihm die Hand darauf gab. Home. Sweet. Home. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)