Niichan von MariLuna ================================================================================ Kapitel 28: Kapitel 28 ---------------------- Kapitel 28   Selbst aus dem siebenundzwanzigsten Stock sieht es beängstigend aus. Eine hin und her wogende, dunkle Menge, die durch die Straßen rennt und von einer noch dunkleren Menge aufgemischt wird. Als wieder die Flammen von zwei weiteren Explosionen auflodern, zuckt Kazuo zusammen. Und doch bringt er es nicht über sich, dem großen Panoramafenster den Rücken zuzukehren. Der Polizist in ihm ist schon längst dabei, die Katastrophe dort unten zu analysieren. Sind sie in Gefahr? Wird sich der Krawall dort unten bis zu ihnen ausdehnen oder bekommen das die hiesigen Sicherheitsbehörden unter Kontrolle? Wie schnell können sie im Notfall die Shinigami erreichen und von hier fliehen? „Keine Sorge“, erklingt die Stimme seines Bruders hinter ihm, und dann steht er neben ihm und legt ihm tröstend eine Hand auf die Schulter, „das geht vorbei. Du mußt noch keine Fluchtpläne schmieden.“ Oh, wie gut sein Niichan ihn doch kennt! Kazuo lächelt schmal und deutet mit einem Kopfnicken aus dem Fenster. „Bei uns wäre das ein Fall fürs Kriegsrecht.“ „Hier ist das nur ein mittleres Event.“ Shredders Hand auf seiner Schulter drückt einmal kurz zu und für einen Moment befürchtet Kazuo, daß er die Hand da gleich wieder wegnehmen wird. Aber er hat Glück. „Kein Ponyhof, was?“ fragt er schmunzelnd und wirft ihm einen langen Seitenblick zu. „Sag ich doch immer“, grinst Shredder zurück. Er zögert einen Moment und will dann lauernd wissen: „Ich wette, du wärst jetzt gerne zurück in Tokyo, oder?“ Kazuo wirft ihm einen noch etwas längeren Blick zu und zuckt dann betont lässig mit den Schultern. „Ich bin anpassungsfähig.“ Ja, das ist es ja, worum sich Shredder solche Sorgen macht. Er seufzt einmal innerlich ganz tief auf und lässt seine Hand über Kazuos Schulterblätter wandern, bis er ihm den Arm um die Schultern legen kann. Dann drückt er ihn einmal kurz an seine Seite. „Wir haben, was wir wollten. Ich schlage vor, wir machen es uns hier gemütlich. Zumindest bleiben wir im Gebäude. Sightseeing ist gestrichen“, fügt er dann noch scherzend hinzu. „Gerne.“ Lächelnd wendet sich Kazuo ihm zu, legt ihm locker die Arme um den Nacken und zwinkert ihm verschwörerisch zu. „Ich bin sicher, wir finden etwas, um uns die Zeit zu vertreiben.“ „Jepp, geht in euer Zimmer“, ertönt hinter ihnen Rocksteadys rauhe Stimme. Er und Bebop haben es sich auf der Couch bequem gemacht und zappen sich durch die hiesigen TV-Kanäle. Als sich die beiden Brüder zu ihnen umdrehen, grinst der Rhinomutant nur bis über beide Ohren und zwinkert ihnen verschwörerisch zu. „Soll ich dich am Ohr ziehen?“ erkundigt sich Shredder mit zuckersüßer Stimme. Sofort bedeckt Rocksteady mit beiden Händen seine empfindlichen Ohren und zieht den Kopf etwas zwischen die Schultern, doch das täuscht nicht über das vergnügte Funkeln in seinen Augen hinweg. Lachend nimmt Kazuo seine Hände herunter und packt seinen Bruder stattdessen am Ärmel. „Er hat recht. Komm, gehen wir. Lassen wir die beiden alleine. Stören wir sie nicht.“ Er legt dabei eine sehr doppeldeutige Betonung auf das Wort „stören“ und wackelt dazu noch ein paar Mal bedeutungsvoll mit den Augenbrauen. Bebop und Rocksteady kichern nur und sogar Shredder grinst, als er sich von seinem kleinen Bruder bereitwillig in den Nebenraum ziehen läßt.     Wäre Shredder eine Katze, würde er jetzt behaglich schnurren, aber auch so ist der Ton, der ihm ungewollt entfleucht, dem sehr ähnlich. Es ist aber auch zu gemütlich. Er liegt mit bloßem Oberkörper auf dem Bett, den Kopf auf die verschränkten Arme gelegt und genießt es einfach nur, wie Kazuos warme, geschickte Hände seine Rückenmuskeln durchkneten. Dass Kazuo dafür auf seinem Hintern sitzt, hat ihn nur während der ersten Minuten gestört. Inzwischen genießt er den Druck seines Gewichtes mindestens genauso sehr wie den seiner Finger. Kazuo selbst ist froh, diesen Vorschlag gemacht zu haben – und noch viel mehr ist er froh darüber, daß er seinen Niichan dazu gar nicht erst groß überreden mußte. Der Drang in ihm, seinen Saki zu berühren, ist seit diesem „Zwischenfall“ vorhin extrem stark. Ihn einfach nur berühren. Mehr will er gar nicht. Und eine Schulter- und Rückenmassage ist in einem solchen Fall immer noch die beste Methode. Er ist kein professioneller Masseur und sie haben auch kein Massageöl – aber wer braucht das schon? Um es sich in einer Hotelsuite auf einem riesigen Bett bequem zu machen und dabei auszublenden, daß unten auf der Straße ein mittlerer Aufstand tobt, reicht es allemal. Vom Aufenthaltsraum nebenan dringt gedämpfte Musik durch die Wände – es klingt nicht wie Filmmusik, eher wie die eines Videospiels. Aha – Rocksteady und Bebop haben also auch eine Beschäftigung gefunden. Das ist alles irgendwie so … normal. Genau das, was er jetzt braucht, um nicht ständig daran zu denken, wie gefährlich es doch war. Es dauert eine Weile, in der er sich darauf konzentriert, diese beeindruckenden Schultermuskeln unter dieser noch beeindruckenderen goldbraunen Haut durchzumassieren, bis er versteht, was da an ihm nagt. Vielleicht liegt es auch an den vielen halbverheilten Kratzern, diesen deutlichen Zeichen, daß sein Niichan ihm gehört und die dennoch nichts geringeres darstellen als Wunden. „Mir fällt gerade auf: du hast vorhin gekämpft“, entfährt es ihm daher überrascht und stolz zugleich. „Du warst nicht blockiert!“ „Das war kein richtiger Kampf“, korrigiert ihn Shredder mit einem abwertenden Schnauben. „Das war nur eine stumpfsinnige Prügelei mit Messern.“ Um Kazuos Mundwinkel zupft ein kleines Grinsen. Natürlich. Sein Bruder hatte immer hohe Ansprüche, was einen guten Kampf betrifft. „Bist du eigentlich immer so negativ?“ fragt er ihn etwas vorwurfsvoll, denn er sollte es seiner Meinung nach trotzdem als Fortschritt sehen. „Ich bin Realist.“ „Versuch es mal mit ein klein wenig Optimismus. Du bist furchtbar verspannt.“ Vielsagend verstärkt er den Druck seiner Finger etwas und bearbeitet eine besonders harte Stelle direkt über dem rechten Schulterblatt. Die verletzten Hautpartien spart er dabei sorgfältig aus. Nach einer Weile gibt Shredder wieder diesen zufriedenen Ton von sich und entspannt sich sichtlich. „Hm, du kannst das gut. Wo hast du das gelernt?“ „Von Hikari. Meiner Ex-Verlobten in spe.“ Shredders gesamter Körper verspannt sich kurzzeitig. Nur für den Bruchteil einer Sekunde, aber Kazuo spürt es ganz deutlich unter seinen Händen. „Aha“, macht sein Bruder dann auch nur. Kazuo weiß nicht, was er von dieser Reaktion halten soll. Einerseits schmeichelt diese Eifersucht seinem Ego, andererseits will er seinen Niichan davon überzeugen, daß dieses Gefühl völlig unnötig ist. „Ja“, entgegnet er daher betont gleichmütig, „sie hat mir früher oft die Schultern massiert und es mir bei der Gelegenheit beigebracht. Wenn ich es recht bedenke“, fügt er dann noch nachdenklich hinzu, „massiere seitdem immer nur ich ihr die Schultern.“ Er ist selbst überrascht über die Bitterkeit in seiner Stimme. Außerdem widerspricht es seinen Manieren: man redet nicht schlecht hinter dem Rücken anderer. Schon gar nicht, wenn es sich um (Ex-)Freundinnen handelt. Shredder ist der kleine Fauxpas seines Bruders nicht entgangen und ja, er ist ein schlechter Mann, weil er sich darüber freut. So glücklich scheint die Beziehung zwischen den beiden also wirklich nicht gewesen zu sein. „Erzähl mir was von ihr“, bittet er ihn dann nach etwas reiflicher Überlegung dennoch. „Wozu?“ begehrt Kazuo ungewohnt heftig auf. „Sie gehört nicht mehr zu meinem Leben.“ Er mag die Stimme erheben, aber das ändert nichts an der umsichtigen Art, mit der er die Verspannungen aus den Muskeln seines Bruders massiert. Shredder riskiert das nicht gern und nichts liegt ihm ferner als die gute Stimmung zwischen ihnen zu verderben, aber es gibt Dinge, die sind wichtiger. „Hast du dir das auch reichlich überlegt?“ hakt er daher stur nach. „Immerhin ward ihr doch ein paar Jahre zusammen, oder?“ „Dreieinhalb Jahre“, bestätigt Kazuo knurrend. Dann fällt sein Blick auf das immer noch sehr dunkel leuchtende Mal an Shredders Hals. Er streicht eine störende Haarsträhne beiseite und fährt die Konturen sanft mit den Fingerspitzen nach. Als sein Bruder unter dieser Berührung leicht erschauert, schmunzelt Kazuo und läßt seine Finger sanft dessen Nackenwirbel hinunter wandern, bis er wieder dazu übergeht, mit seiner Schultermassage fortzufahren. „Ich habe kein Foto von ihr in meiner Brieftasche“, meint er nach einem kurzen Moment der Stille, selbst ganz überrascht, daß ihm das jetzt erst auffällt. „Hm?“ „Kein Foto von ihr“, erklärt Kazuo. „Aber dafür eines von dir. Von dir und mir. Das vom Strand, erinnerst du dich noch an den Tag? In der Goldenen Woche? Mein letztes Jahr in der Oberschule?“ Er langt mit der rechten Hand nach hinten, zieht sein Portemonnaie aus seiner hinteren Hosentasche und holt besagtes Foto heraus. „Wie könnte ich den Tag vergessen, an dem wir das letzte Mal etwas zusammen unternommen haben?“ entgegnet Shredder währenddessen etwas melancholisch. Und gerade als er sich fragt, warum Kazuo damit aufgehört hat, ihn zu massieren – er vermisst seine warmen, geschickten Hände! - spürt er, wie sich sein Bruder tiefer über ihn beugt, und dann schiebt sich ihm ein Foto ins Sichtfeld, dessen Anblick sofort noch mehr Erinnerungen weckt. Wie jung sie damals waren! Und wie wenig sie von der Welt doch wußten. Kazuo noch weniger als er – sein Kaz-chan war das Sinnbild eines unbedarften, naiven Teenagers mit seinen gerade mal siebzehn Jahren. Wortlos nimmt er das Foto entgegen und betrachtet es lange. „Damals hattest du mehr Farbe“, erklärt er dann etwas schroff und gibt es zurück. „Du solltest wieder mal öfter an die Sonne.“ „Sicher“, schmunzelt Kazuo, während er das Foto zurück in die Brieftasche steckt und diese wieder in seiner Hosentasche verstaut. „Gibt es hier eine Dachterrasse mit Pool, wo wir an unserem Teint arbeiten können?“ „Nein“, kommt es amüsiert zurück, doch dann verschwindet jede Belustigung aus Shredders Stimme. „Aber um nochmal auf diesen glorreichen Tag zurück zu kommen: hast du nicht ein paar Minuten, nachdem dieses Foto geschossen wurde, diese süße Oberschülerin kennengelernt und bist mit ihr dann in den Kinofilm gegangen, den wir uns an diesem Abend ansehen wollten? Und wenn ich mich nicht irre, hast du mich um Geld für eure Tickets angepumpt? Das du mir bis heute noch nicht zurück gegeben hast.“ Oh. Kazuo spürt, wie ihm die Verlegenheitsröte ins Gesicht schießt. „Wirklich? War das an dem Tag? Das hatte ich ganz vergessen. Aber“, verteidigt er sich dann, „das war ja auch nichts Ernstes. Ein paar Mal bin ich mit ihr ausgegangen, aber da lief nie wirklich etwas zwischen uns.“ Das ist nicht der Punkt! Verärgert presst Shredder die Kiefer aufeinander, entschlossen, die ganze Sache schweigend zu übergehen - unter anderen auch deshalb, um nicht wie ein eifersüchtiger Vollidiot zu klingen. Und so atmet er ein paar Mal ganz bewußt tief ein und wieder aus, und tatsächlich gelingt es ihm, sich unter Kazuos Berührungen langsam wieder zu entspannen. Dieser bemerkt ganz genau, wie es um seinen Bruder steht und gibt sich in Gedanken selbst einen heftigen Tritt in den Hintern. Aber er hatte dieses Detail wirklich vergessen. Er kann sich ja nicht einmal mehr an den Namen des Mädchens erinnern – für ihn immer ein klarer Beweis dafür, daß es nichts Ernstes war. Alles, was ihm von diesem Tag in Erinnerung geblieben ist, sind die Stunden mit seinem Niichan, an den Spaß, den sie hatten und wie verwegen er sich fühlte, weil sein Niichan ihm tatsächlich sein erstes Bier kaufte. Sie waren beide noch minderjährig, aber damals stellte Kazuo keine Fragen. Heute weiß er, daß Saki schon seit seinem sechzehnten Lebensjahr mit einem gefälschten Studentenausweis herumlief. Der Footclan sorgte für seine Mitglieder – vor allem für solch ambitionierte wie Oroku Saki. Versonnen fährt Kazuo mit seinen Fingern über diese schöne, samtige Haut, auf der Suche nach weiteren Verspannungen – immerhin kann er wenigstens solche Knoten hier und jetzt lösen. Für einen Moment streicht sein Daumen dabei über die fast verheilten Kratzer auf Shredders Rücken. „Ich bin so froh, daß du trotz deines Lebensstils keine Narbe hast, die ich nicht schon kenne.“ Oder selbst hinzugefügt habe, fügt er in Gedanken bekümmert hinzu. „Bedanke dich bei Krangs fortschrittlicher Technik. Selbst komplizierte Trümmerbrüche heilen innerhalb weniger Tage restlos aus und für jede Wunde gibt es darüberhinaus eine keine-Narben-Garantie.“ Er stockt kurz und relativiert dann: „Zumindest keine auffälligen Narben. Wenn man ganz genau hinsieht, dann erkennt man schon etwas.“ Sofort beugt sich Kazuo hinunter, bis er mit der Nase fast Shredders Rücken berührt. Und tatsächlich dauert es nicht lange, dann entdeckt er die erste Narbe: hauchzart, dünner als ein Haar und nur aus dem richtigen Winkel zu erkennen. Sie beginnt an der unteren rechten Rippe und führt in einer geraden Linie zur Lendenwirbelsäule hinunter. Ein sauberer Schnitt, geführt von einer scharfen Klinge. Kazuo weiß nicht, ob er die Geschichte zu dieser Narbe wissen will. Sie ist ein Beweis dafür, daß er in den letzten Jahren seinen Niichan schon oft hätte verlieren können, und den Gedanken kann er zur Zeit wirklich nicht ertragen. Einem Impuls folgend, fährt er ihren Verlauf mit seiner Zungenspitze nach. Shredder reagiert mal wieder mit einem höchst anregenden Erschauern. Er ist so sensibel. Lächelnd lehnt sich Kazuo etwas weiter nach oben, um dort in Shredders linkes Ohr zu flüstern: „Ich liebe dich." Kazuo sagt diese Worte nur zu gerne, vorzugsweise in Englisch, weil sie dort auch genau das bedeuten. Genaugenommen ist es sein Lieblingssatz in einer Beziehung. Er hat sie auch oft zu Hikari gesagt. Aber noch nie hat soviel ehrliches Gefühl dahinter gesteckt wie jetzt, wenn er diese Worte an seinen Niichan richtet. Er hat ihn schon immer vergöttert, und das hat auch nie aufgehört. „Ich liebe dich“, wiederholt er und küßt sich dabei über Jochbein und Wange. Als Shredder einladend den Kopf in seine Richtung dreht, rutscht Kazuo von ihm herunter und schmiegt sich seitlich gegen ihn, begierig, einen richtigen Kuß zu ergattern. Shredder kommt ihm nur allzu bereitwillig entgegen. Aber kurz bevor sie in einem langen, süßen Kuß versinken, hält Kazuo noch einmal inne, sieht seinem Niichan tief in die Augen und wispert: „Ich liebe dich. Und wenn du wüßtest, wie sehr, würdest du schreiend davonrennen.“ „Baka“, lächelt Shredder nur, zieht ihn in seine Arme und lässt sich von ihm nur zu gerne in jene kleine, wohlige Blase entführen, wo nichts mehr zählt außer Wärme, Zärtlichkeit und ganz, ganz viel Liebe.     Liebevoll streicht Kazuo seinem Bruder eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht und drückt ihm dann einen Kuss auf die Stirn. Der murmelt nur etwas Unverständliches im Halbschlaf und kuschelt sich enger an ihn. Unwillkürlich festigt Kazuo seine Umarmung und rutscht ein wenig mit den Hüften herum, bis er wieder eine einigermaßen bequeme Position gefunden hat. Dabei ist er sehr vorsichtig, denn nichts liegt ihm ferner, als seinen Niichan zu wecken, wo er doch endlich eingeschlafen ist. Seine Finger auf Shredders Rücken ziehen kleine, unbewusste Kreise. Er trägt immer noch kein T- Shirt, aber das macht nichts, das Zimmer ist gut temperiert. Außerdem fand Kazuo es so viel besser, gab ihm das doch Gelegenheit, sich völlig ungestört über diese schöne, warme Haut zu streicheln und zu küssen und vielleicht wäre er noch viel weiter gegangen, wenn ihm nach diesem Gespräch vorhin über diesen Tag am Strand vor neun Jahren nicht bewusst geworden wäre, dass er sich damals wirklich wie ein Arsch benommen hatte. Auch wenn es keine Absicht gewesen war - es ist unentschuldbar. Und deshalb sitzt er jetzt hier mit seinen guten Vorsätzen: den Rücken ans Betthaupt gelehnt und seinen schlafenden Niichan in den Armen und erträgt heldenhaft die Spannung in seinem Unterleib. Mag so viel Wärme, Nähe und nackte Haut auch noch so verlockend sein - er wird das zurückstellen. Nicht nur jetzt, sondern auch für den Rest des Tages. Es wird wirklich Zeit, dass die Wünsche und Bedürfnisse seines Niichans mal an erster Stelle stehen.   Hosted by Animexx e.V. 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