Teilzeitsklavin von Alaiya (BDSM ♀️|♀️|♂️) ================================================================================ Kapitel 12: Sturmfrei, Ausdauer & Selbstdisziplin ------------------------------------------------- Nadja konzentrierte sich auf ihre Atmung. Schon seit einer halben Stunde pulsierte der Vibrator in ihrer Pussy. Wie immer konnte sie jedoch von dem kleinen Gerät alleine nicht kommen. Deswegen nutzte sie es. Es war eine eigene Art der Folter. Sie war erregt, wurde immer erregter und doch konnte sie so einfach nicht kommen. Sie brauchte weitere Stimulation. An der Klit oder durch Schmerz. Die Orgasmen durch Schmerzen fühlten sich intensiver an. War es nicht verrückt? Stefanie war arbeiten, die Tür zu Nadjas Zimmer abgeschlossen. Sie war allein zuhause - abgesehen von Mischka, die dankbarerweise jedoch nicht gelernt hatte, wie man Schlösser knackte. Sie nutzte die Zeit produktiv. Vorsichtig rieb sie ihre Klit einige Male, merkte die Anspannung in sich noch weiter ansteigen, hörte aber auf, kontrollierte sich. Sie trainierte sich selbst. Diese Vorstellung gefiel ihr. Sie trainierte sich, so wie ihre Meister es gerne mochten, lernte, ihren Körper, ihre Pussy selbst unter Kontrolle zu haben. Ihre Hände tasteten nach ihren Brüsten. Sie rieb sie selbst, drückte sie, kniff sich in die Nippel und zog daran. Dann nahm sie die Wäscheklammern, die sie zurecht gelegt hatte, klemmte sie auf die Brustwarzen. So lag sie da auf ihrem Bett und genoss den Schmerz und die Erregung, während das Licht der Nachmittagssonne durch die Lamellen ihrer Rolladen fiel. Für einige Sekunden harrte sie aus, konzentrierte sich auf den Schmerz der Klammern. Sie bissen in das empfindliche Gewebe und es fühlte sich wundervoll an. Jedenfalls im Moment. Wieder erlaubte sie es sich, ihre Klit ein wenig zu reizen, jedoch nicht lang genug, um zu kommen, obwohl ihre Vagina regelrecht darum zu betteln schien. Doch sie musste sich selbst beherrschen, sie musste sich kontrollieren. Sie war eine gute Sklavin. Sie stellte sich vor, was ihre Meister zu ihr sagen würden, stellte sich vor weiter benutzt zu werden. Ihr Blick glitt zu ihrem Nachttisch, auf dem eine Kerze stand. Sie hatte sie am vergangenen Montag geholt, hatte sich bisher jedoch nicht getraut, sie zu benutzen. Noch immer wurmte Nadja das Ergebnis ihrer letzten Session, ihr Drop. Sie wusste, dass es normal war. Sie wusste, dass andere Subs damit weit mehr, bei jeder Session mehr oder weniger zu tun hatten. Sie wusste auch, dass manche es tatsächlich genossen. Doch verdammt, es ärgerte sie, dass Irene und Andre deswegen für den Rest des Wochenendes so vorsichtig gewesen waren. Es wurmte sie auch, dass sie so eine Angst gehabt hatte. Sie atmete tief durch, ehe sie sich aufrichtete, das Feuerzeug nahm und die Kerze anzündete. Sie konnte das schaffen. Sie konnte diese Schmerzen ertragen. Sie hatte auch andere Schmerzen gelernt zu schätzen, nachdem sie sich dazu trainiert hatte. Mit zittriger Hand nahm sie die Kerze und sah zu, wie erste Wachstropfen sich formten. Es war extra eine dieser speziellen BDSM-Kerzen für Wax Play. Nicht zu heiß und mit farbigen Wachs. Sie begann mit ihren Brüsten, hielt die Kerze darüber und ließ das Wachs hinabtropfen. Es landete knapp neben ihrer linken Brustwarze, lief ihre Brust für knapp zwei Zentimeter hinunter, ehe es hart wurde. Tief atmete Nadja durch, ließ dann die nächsten Tropfen auf ihre Haut träufeln, spürte den leichten Schmerz, als die Hitze sie reizte. Sie ließ die Kerze hinüber zu ihrer rechten Brust wandern, wiederholte den Vorgang dort. Rund um die Brustwarze ließ sie den Wachs tröpfeln, ließ ihn ihre Brust hinablaufen, bevor sie ein paar Tropfen direkt auf die Nippel, zwischen die Seiten der Wäscheklammern tropfen, sich direkt an ihren Nippeln sammeln. Es brannte, doch war der Schmerz erträglich. Eigentlich nicht so schlimm. Trotzdem zitterte ihre Hand, sorgte dafür, dass die Flamme der Kerze immer wieder in die Höhe züngelte. Wieder atmete sie tief durch. Die Sache war, dass sie an den Brüsten nie solche Probleme mit Wachs gehabt hatte. Sie kam dort damit klar. Ihr Problem war immer der Schritt, wo das Gewebe so viel empfindlicher war, gewesen. Verdammt, sie wollte es schaffen. Sie wollte sich beweisen. Also machte sie die Beine breit. Während der Vibrator in ihr weiter pulsierte, spreizte sie ihre Schamlippen mit Zeigefinger und Mittelfinger der linken Hand, hielt dann die Kerze darüber. Sie schloss unwillkürlich die Augen, als das Wachs hinabtropfte und irgendwo auf ihrer äußeren Schamlippe landete. Das ging auch besser. Sie ließ die Kerze darüber kreisen, kippte sie soweit, dass wieder einige Tropfen fielen und teilweise ihre andere Schamlippe, teilweise ihre Finger trafen. Verdammt. Sie senkte die Kerze ein Stück, kippte sie wieder und dieses Mal landeten die Tropfen dort, wo sie sollten. Auf ihrer Klit und um diese herum. Nadja konnte sich ein Keuchen nicht verkneifen, zog scharf die Luft ein, erlaubte aber weiteren Tropfen die empfindliche Haut zu benetzen, zwischen ihren Schamlippen hinabzulaufen und sich am Vibrator zu sammeln. Es brannte und sie hob die Kerze, um das Wachs etwas abkühlen zu lassen. Ihr Atem ging schwer. Doch sie hielt es aus. Sie hatte selbst die Kontrolle. Mit den Schmerzen kam sie klar, sie regten sie noch weiter an. Wieder kippte sie die Kerze. Wieder tropfte des Wachs. Dieses Mal sammelte sich etwas auf dem Vibrator, lief diesen hinab in Stück in ihre Vagina hinein. Es brannte. Es fühlte sich gut an. Weiterer Wachs. Auf ihren Schamlippen, auf den Innenseiten ihrer Schenkel, auf ihrer Klit. Wieder etwas, das in ihre Pussy lief. Rot. Sie seufzte leise, als plötzlich, ohne Vorwarnung der Orgasmus wie eine Welle über sie rollte. Selbst von diesen Schmerzen konnte sie kommen. Wie auch bei der letzten Session mit Irene und Andre. Endlich erlaubte sie sich zu verschnaufen, richtete sich etwas auf und blies die Kerze aus. Sie begutachtete ihren Schritt. Es sah hübsch aus. Rot auf ihrer blassen Haut. Kurz leckte sie sich über die Lippen, ehe sie ihr Handy nahm und vorsichtig oberhalb ihrer Brüste positionierte. Sie bog ihren Rücken durch, so dass man auch ihren Schritt sehen können sollte, inklusive des noch immer dort steckenden Vibrators. Dann drückte sie ab und begutachtete ihr Werk. Letzten Endes brauchte es vier Fotos, bis sie eins hatte, das ihr gefiel. Dennoch lächelte sie, als sie es an Irene und Andre schickte mit einem einzelnen Wort: „Training.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)