Teilzeitsklavin von Alaiya (BDSM ♀️|♀️|♂️) ================================================================================ Kapitel 9: Drop, Pralinen & Eiswürfel ------------------------------------- Während Andre ihre Fesseln löste, wurde Nadja klar, dass er Recht gehabt hatte. Die Tränen hörten einfach nicht auf zu fließen und das obwohl ein großer Teil des Schmerzes schon lange verebbt war. Verdammt, sie fühlte sich selten so dabei. Was zur Hölle … Irene war bei ihr und strich über ihre Wange. Sie wirkte ebenso überfordert, wie Nadja sich fühlte, zog aber schließlich Nadja an sich, half ihr sich aufzusetzen und nahm sie in den Arm. Sie strich über ihren Kopf, sagte aber nichts. Irgendein rationaler Teil von Nadjas Hirn erkannte, dass das wohl der Drop war, den sie so selten hatte. Sie schmiegte sich an Irene, da die Nähe zumindest gut tat. Dann war Andre hinter ihr und legte eine Decke über ihre Schultern. „Hier.“ Der Gedanke, wie sie gerade aussehen musste, machte es nicht besser. Unwillkürlich versuchte sie sich mit der Decke das Gesicht abzuwaschen. „Warte, ich bringe dir ein Handtuch“, meinte Irene, als sie das bemerkte. Sie zögerte. „Kannst du aufstehen?“ Auch wenn sie nicht sicher war, nickte Nadja. Tatsächlich schaffte sie es mit Irenes Hilfe aufzustehen und sich zum Bett zu schleppen, wo sie in die Decke gehüllt sitzen blieb. Irene verschwand ins benachbarte Badezimmer, wo kurz Wasser lief, ehe sie mit einem offenbar feuchten Handtuch zurückkam. Wo war Andre eigentlich abgeblieben? Wieder setzte sich Irene neben sie und begann vorsichtig ihr das Gesicht zu wischen. „Hier. Ist das besser?“, fragte sie leise. Nadja nickte. Zumindest flossen weniger Tränen. Unwillkürlich schmiegte sie sich wieder an Irene, weil die Nähe im Moment einfach gut tat. Die Tür zum Keller wurde geöffnet und geschlossen. Es folgten Schritte auf der Treppe, ehe Andre die Tür öffnete. Er war in einen Bademantel gekleidet, hatte eine Flasche Orangensaft dabei, sowie eine Packung Pralinen und setzte sich nun auf ihre andere Seite. Vorsichtig strich er über die Decke an ihrem Rücken. „Ist es etwas besser?“ Nadja nickte stumm. „Entschuldigt, dass ich nicht …“ „Es war mein Fehler“, sagte er schnell. „Ich habe wohl übertrieben.“ „Wir beide“, fügte Irene hinzu. „Entschuldige.“ Nadja blieb stumm. Sie wusste nicht wirklich was sie dazu sagen sollte. Noch immer hatte sie Gefühl, dass sie das hätte aushalten sollen. Es war nicht schlimmer als andere Dinge, die sie getan hatten. Sie kam nur einfach nicht mit dem Schmerz klar. Und der Angst. Sie hatte wirklich Angst gehabt. „Hier. Trink erst einmal ein bisschen“, meinte Andre vorsichtig und reichte ihr den Orangensaft zusammen mit einem Strohhalm. Also trank sie. Sie wollte ihn nicht noch weiter verunsichern. Tatsächlich tat es gut. Der Orangensaft war relativ süß und war angenehm in ihrer rauen Kehle, auch wenn er etwas brannte. Dankbar trank sie einen weiteren, tiefen Schluck, atmete dann tief durch. „Danke.“ „Tut irgendetwas noch sehr weh?“, fragte Andre vorsichtig, doch Nadja schüttelte den Kopf. „Es geht schon. Es brennt noch etwas.“ Außerdem konnte sie noch immer Wachs in ihrer Pussy spüren. Sie sagte es jedoch nicht. Andre nickte, strich wieder über die Schulter. Er wirkte zittriger, als es normal bei ihm der Fall war. Vorerst reichte er ihr jedoch nur eine der Pralinen, die sie ebenso dankbar aß. Der Zucker ließ zumindest ihr eigenes Zittern nachlassen, sorgte dafür, dass ihr Atem kräftiger wurde. Sie warf Andre einen Seitenblick zu, dann Irene, die ihrerseits ebenso blass war. „Vielleicht solltet ihr auch etwas essen“, meinte sie vorsichtig. Ein mattes Lächeln zeigte sich auf Irenes Gesicht. „Du bist süß.“ „Ich habe euch einen ziemlichen Schreck eingejagt“, begann Nadja vorsichtig. „Weil wir selbst zu weit gegangen sind“, erwiderte Andre. Er leckte sich über die Lippen. „Vielleicht war das mit dem Knebel und dem ganzen …“ Nadja nahm noch einen weiteren Schluck, ehe sie sprach. „Das Problem war das Spekulum. Es ist heiß geworden, als die Kerze heruntergebrannt ist.“ Die beiden tauschten einen Blick. Sie seufzten beinahe synchron, bevor Andre für einen Moment die Hände auf sein Gesicht legte, sich die Augen rieb. „Daran habe ich nicht gedacht“, gab er dann zu. Nadja nickte. „Ich habe es bemerkt.“ Vorsichtig hob sie eine Hand, um sie auf seine Schulter zu legen. Schweigen. Eine gedrückte Stille machte sich breit, während zumindest Irene ebenfalls eine Praline aus der Packung nahm und nachdenklich kaute. Schließlich befreite auch Andre eine aus der Folie und schob sie sich in den Mund. Er sah Nadja an, dann seine Frau. „Ich gehe hoch und mache etwas zu Essen. Ich glaube, das können wir gerade alle gebrauchen.“ „Mach das“, meinte Irene. „Und vielleicht solltest du auch noch etwas trinken.“ Er lächelte matt, stand auf und verließ das Zimmer, während seine Frau neben Nadja sitzen blieb. Wieder zog Irene Nadja an sich und strich sanft über ihre Schulter. Obwohl sie nicht mehr weinte genoss Nadja die Nähe für den Moment. Gleichzeitig war da allerdings noch eine andere Sache, doch sie traute sich nicht es anzusprechen. Am Ende war es Irene, die die Stimme erhob. „Darf ich danach sehen?“, fragte sie. Es war klar, wovon sie sprach. Nadja nickte. Sie ließ die Decke etwas sinken, schob sie an den Beinen zur Seite und machte diese breit, als Irene sich vor sie kniete. „Leg dich am besten ganz hin“, meinte Irene sanft. Nadja gehorchte, lehnte sich zurück und stellte die Füße auf den Rand der Matratze. Sie spürte, wie Nadja vorsichtig erst die inneren, dann die äußeren Schamlippen auseinanderzog, mit der anderen Hand ein paar lose Stücke Wachs löste. Es schmerzte etwas, zog vor allem, brachte Nadja dazu leise aufzukeuchen. Irene wirkte unsicher. „Vielleicht sollten wir das kühlen“, meinte sie schließlich. „Sieht man etwas?“, fragte Nadja. „Es ist etwas rot.“ Irene schürzte die Lippen. „Was hältst du davon, wenn ich noch ein paar Eiswürfel hole.“ Kurz zögerte Nadja, nickte dann aber. „Okay“, flüsterte sie und zog die Decke wieder enger um sich. Irene stand auf. Noch einmal schenkte sie Nadja einen unsicheren Blick, ging dann aber zur Tür und hinaus. Nadja rückte weiter aufs Bett. Sie legte den Kopf auf die Kissen und griff nach dem noch immer nassen Handtuch. Vorsichtig und nicht ohne zu zögern, rieb sie es über ihren Schritt, wo der Wachs noch immer hart in einigen Hautfalten lag. Das schlimme war, dass sie noch immer etwas Erregung oder viel eher den Drang zu masturbieren spürte. Sie hatte auch einmal gelesen, dass es nach einem Drop helfen sollte. Erst einmal bemühte sie sich jedoch, den Wachs fortzubekommen, griff schließlich auch vorsichtig mit zwei Fingern in sich hinein, zuckte aber zusammen als sie an die wunde Stelle am Scheideneingang kam. Wieder sank sie gänzlich auf das Kissen zurück und wartete. Dann kam Irene, die ihrerseits ein T-Shirt angezogen hatte, wieder herein. Sie hatte ein Glas mit Eiswürfeln in der Hand und musterte sie schuldbewusst. „Hier“, meinte sie sanft und setzte sich zu ihr. Sie wollte ihr das Glas reichen, hielt dann aber inne. „Soll ich?“ „Ja“, antwortete Nadja ruhig. „Danke.“ Irene rutschte etwas tiefer, nahm einen Eiswürfel und drückte ihn gegen Nadjas Schritt und dann in sie hinein. Ein leichtes Zittern lief durch Nadjas Körper. „Alles okay?“, fragte Irene. Nadja nickte. „Ja.“ Sie schürzte ihre Lippen. „Kannst du versuchen das Wachs rauszubekommen?“ „Natürlich.“ Nun rutschte Irene gänzlich zwischen ihre Beine. Vorsichtig tastete sie mit zwei Fingern nach dem Wachs, das noch immer weich, zumindest aber nicht mehr flüssig war. Sie bekam es zu fassen, zog es vorsichtig raus. Nadja seufzte erleichtert. „Danke.“ Irene lächelte, nahm einen weiteren Eiswürfel und schob ihn vorsichtig in sie hinein. Dann legte sie sich neben sie, nahm sie wieder in den Arm. „Kann ich sonst noch was für dich tun?“ Für ein paar Sekunden zögerte Nadja, dann sah sie Irene an. „Würdest du mir helfen zu masturbieren?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)