Teilzeitsklavin von Alaiya (BDSM ♀️|♀️|♂️) ================================================================================ Kapitel 6: Erkenntnisse, Nerds & Erwartungen -------------------------------------------- Da es Sommer war, war es noch warm und hell, als Nadja die Straße zum L'Oro hinabeilte. Dank einer Busverspätung war sie etwas verspätet dran. Bei jedem Schritt konnte sie die Kegel-Eier spüren, doch daran war sie mittlerweile gewöhnt. Sie hätte auch mit dem Wagen fahren können, doch war das L'Oro nahe genug an der Innenstadt, um die Parkplatzsuche zum Alptraum werden zu lassen, selbst wenn sie sich vielleicht später von Irene und Andre nach Hause fahren lassen würde. Nun, in die Nähe ihrer Wohnung zumindest. Sie wollte nicht riskieren, dass Stef die beiden sah. Als sie endlich das Restaurant erreichte, fand sie die beiden schon auf einem der Tische vor dem Lokal sitzen, dass an einer Allee und in der Nähe des Kanals gelegen war. Ein Lächeln breitete sich auf Irenes Gesicht aus, als sie sie sah. Sie hob die Hand, winkte ihr zu, um sie auf sich aufmerksam zu machen. Allem Anschein nach kamen sie beide direkt von der Arbeit. Zumindest trug Irene einen Kostümrock und eine Bluse, selbst wenn sie ein Jacket oder ähnliches abgelegt hatte. Andre trug ebenfalls ein Hemd, selbst wenn seine Hose normaler war. Dennoch fühlte sich Nadja neben ihnen in Rock und T-Shirt beinahe etwas kindisch. Sie trug an diesem Abend ihr Haar in einem einzigen Zopf, damit Luft an ihren Nacken kam. Es war heiß und schwül an diesem Abend, was die Erfrischung dringend nötig machte. „Da bist du ja“, meinte Irene, als Nadja sich zu ihnen setzte. „Wir haben dir schon einmal ein Glas bringen lassen.“ Nadja lächelte. Wein trank sie für gewöhnlich selten, jedoch vorrangig wegen der Preise von gutem Wein. „Danke.“ Sie sah zwischen den beiden hin und her. „Entschuldigt, dass ich spät dran bin, der Bus …“ „Schon in Ordnung“, erwiderte Andre. „Es waren nur zehn Minuten. Soll ich dich nachher bringen?“ „Ja. Das wäre lieb.“ Sie ließ sich von Irene einschenken. Es war die andere Sache, die sie mit den beiden machten. Sich ab und an auf Essen, einen Kaffee und seltener auch zum Kino treffen. Meistens ohne anschließenden Sex, definitiv ohne Meister-Sklavenverhältnis, nur ab und an mit ein Paar sexuellen Anteilen, wie Andres Herausforderung. An sich nichts aufregendes. Er hatte sie herausgefordert, den Abend über ihre Kegel-Bälle zu tragen, etwas, das sie auch so ab und an bei anderen Aktivitäten tat. Es war eine Sportübung, konnte sie sagen, selbst wenn es dennoch einen erotischen Aspekt hatte. „Kommt ihr gerade von der Arbeit?“, fragte sie, als sich kurz Schweigen über sie senkte. „Mehr oder weniger“, erwiderte Irene. „Ich hatte noch ein Treffen, das eigentlich um fünf vorbei sein sollte, aber bis sechs gedauert hat, weil dieser …“ Sie stoppte sich. „Sagen wir es so: Ein Kollege hatte sehr viel zu erzählen.“ Sie verdrehte dabei die Augen. Andre zuckte mit den Schultern. „Ich hatte regulär etwas länger Schicht. Sommerzeit.“ „Sei froh, dass du noch so etwas wie Ferien hast“, meinte Irene. „Ich arbeite auch:“ Nadja zog einen übertriebenen Schmollmund. „Selbst wenn nur Aushilfe.“ „Glaub mir, in einer Firma wird es stressiger.“ Irene zwinkerte ihr zu. Daraufhin zuckte Nadja nur mit den Schultern und trank einen Schluck des Rotweins. Was sollte sie darauf auch groß erwidern? Wahrscheinlich hatte Irene Recht und sie würde recht schnell dem einfachen Leben als Studentin nachweinen. Bald kam ein Kellner vorbei, der offenbar darauf gewartet hatte, eine Bestellung aufzunehmen und sie bestellten. „Wie laufen die Ferien soweit?“, fragte Irene, als der Kellner wieder ging. „Faul“, gab Nadja zu. „Aber das habe ich mir nach den Prüfungen auch verdient.“ Irene lächelte. „Hast du fraglos. Das Chemiestudium ist berühmtberüchtigt.“ „Ja.“ Sie leerte das Weinglas. „Ansonsten … Ich war mit ein paar Freunden raus und … Keine Ahnung. Wir überlegen demnächst zu einem der Mittelaltermärkte zu fahren.“ Wenn es denn dazu kam. Sie glaubte nicht wirklich daran. „Früher war ich auch öfter auf solchen Märkten“, meinte Andre zu ihrer Überraschung an. „Das wusste ich gar nicht.“ Nadja hob eine Augenbraue und musterte ihn. Er lächelte verlegen und wechselte einen Blick mit seiner Frau. „Ja. Im Studium war ich öfter auf Märkten.“ „Und auf LARP“, meinte Irene. „Du hast gelarpt?“ War es nicht unglaublich, dass sie die beiden seit zwei Jahren kannte, aber davon noch nie etwas gehört hatte? Er zuckte mit den Schultern. „Ja. Aber im Krankenhaus … Hat es nicht mehr ganz zum Konzept gepasst. Ich war seit, was?“ Wieder sah er zu Irene. „Sechs Jahren nicht mehr auf LARP.“ „Schade.“ Mehr fiel ihr dazu nicht ein. Christorph fuhr noch immer, aber Christroph war auch noch jünger. Sie selbst hatte mit LARP und auch den normalen Rollenspielrunden eher wenig anfangen können. Vielleicht, weil die Runden von Jungs überdominiert waren, und weil ihr beim LARP Leute, die als Elfen mit aufgeklebten Ohren durch die Gegend liefen ein wenig suspekt waren. Sie mochte den Atmosphärischen Aspekt ja durchaus, aber spätestens wenn jemand einen Schaumstoffball als Feuerzauber verkaufen wollte, endete ihre Fähigkeit das ganze irgendwie ernst zu nehmen. Sie war einmal mit Christorph auf diese Drachenfeste gefahren, aber abseits vom Atmoshärespiel an den Abenden hatte es ihr wenig gebracht außer ein paar verschwitzte Tage und viel zu kalte Duschen. Und eine Erkältung, am Ende der ganzen Aktion. Dennoch wandte sie sich nun an Irene. „Und du?“ „Nein, für mich war das ganze nichts“, erwiderte sie. „Also Mittelaltermärkte gerne, aber ohne Verkleidung.“ „Ich könnte mir vorstellen, dass so ein Magdkleid dir stehen würde“, merkte Nadja mit einer Spur von Sarkasmus an. Irene grinste. „Pass auf was du sagst.“ Sie beugte sich zu ihr herüber. „Oder ich denke das nächste Mal, wenn du zu Besuch bist dran.“ Nadja kicherte leise. Sie konnte nicht anders. „Vielleicht sollte ich dann noch ein wenig mehr sagen.“ Zur Antwort schenkte Irene ihr einen wissenden Blick, ehe Andre sich einmischte. „Worüber wird da getuschelt?“ „Ich habe Nadja nur ein paar Sachen versprochen“, meinte Irene süffisant. Kurz herrschte eine peinliche Stille. Andre trank einen Schluck des Weins, Irene schenkte Nadja nach, die das Glas für ein paar Momente ratlos in den Händen hielt. Dann sah sie wieder zu den beiden. „Gibt es sonst noch irgendwelche Geheimnisse, von denen ich wissen sollte?“ „Irene schaut noch immer Cartoons“, erwiderte Andre rasch und wurde dafür von seiner Frau in die Seite geknufft, was Nadja zum Grinsen brachte. Die beiden waren nicht einmal so viel älter als sie, selbst wenn sie beruflich soviel weiter fortgeschritten waren. Manchmal vergas sie es nur, gerade wenn die beiden da in ihrer Geschäftskleidung hockten, während sie ihre lockere Kleidung trug. „Vielleicht sollten wir mit dir zusammen auf einen Mittelaltermarkt gehen“, meinte Andre schließlich. „Ja, vielleicht.“ Sie lächelte. „Aber bitte keinen, wo meine … Kumpels sind.“ „Ach, wenn jemand fragt, bin ich einfach deine Cousine.“ Irene zwinkerte ihr zu. „Es sei denn du willst an der Leine geführt werden“, fügte sie dann deutlich leiser hinzu. Warum nur turnte sie dieser Gedanke schon wieder an? Viel tiefer ging das Gespräch nicht in das Thema ihrer mittelalterlichen oder etwaig nerdigen Hobbys, da das Essen bald serviert wurde. Ein wenig fragte sich Nadja schon, ob sie auch sonst Freizeit mit den beiden verbringen konnte. Aber es wäre weird. Selbst mit Irene ins Kino zu gehen war manchmal etwas seltsam. Immerhin hatten sie einander vorrangig über ein Forum kennen gelernt, hatten sich ausschließlich für den Sex getroffen. Nicht zuletzt, weil die beiden zwischen all den Leuten, die sie dort angeschrieben hatten, zu den wenigen gehörten, die deutlich keine Beziehung mit BDSM, sondern wirklich nur jemanden für BDSM gesucht hatten. Das war kurz nach ihrer Trennung von Daniel gewesen und damals hatte sie einfach keinen Nerv für eine weitere Beziehung gehabt. Und jetzt? Jetzt brauchte sie jemand, der sie entweder befriedigen konnte oder damit klar kam, dass sie ab und zu eine Sexsklavin für jemand anderes war. Das wäre ein lustiges Thema für ein erstes Date … Zwei Stunden später saß sie auf dem Beifahrersitz von Andres Wagen, während Irene auf der Rückbank saß und etwas auf ihrem Smartphone las. Sie fuhren Stadtauswärts, da Nadja wie so viele Studenten zum Leben in einem Vorort verdammt war, den steigenden Mitpreisen in den Städten zum Dank. „Und?“, fragte Andre als sie vor einer Ampel standen. „Wie sieht es mit deiner Challenge aus?“ „Ich habe die Kugeln drin“, erwiderte sie leise. „Soll ich dir das einfach so glauben?“ Er schenkte ihr einen amüsierten Seitenblick, ehe er wieder anfuhr. Sie grinste. „Du kannst nachsehen.“ „Nachsehen?“, kommentierte Irene von der Rückbank. „Nachtasten?“, bot Nadja an. „Vielleicht gleich“, meinte Andre. Sie fuhren weiter die dunkle Straße entlang. Es waren dank des guten Wetters noch einige Leute unterwegs. Gerade in der Nähe diverser Bars tummelten sich die Leute, obwohl es nicht einmal Wochenende war. Das hatte aber noch niemanden aufgehalten. Ein Teil von Nadja hätte vorgeschlagen, direkt zu ihnen mitzukommen, doch sie wusste, das es nicht ging. Sie hatte selbst noch an den nächsten Tagen etwas zu tun, davon abgesehen, dass Stef sich fragen würde, wo sie auf einmal abgeblieben war. Dennoch wünschte sich zumindest ein Teil von ihr einfach entführt und durchgefickt zu werden. War sie wirklich so pervers? Sie warf Andre einen Seitenblick zu, überlegte etwas anzumerken, behielt es aber doch für sich, bis sie schließlich auf dem Parkplatz eines Supermarktes, eine Straße von ihrer Wohnung entfernt standen. Zumindest der Parkplatz war mittlerweile verlassen, bot ihnen zumindest ein wenig Ruhe. Andre wandte sich ihr zu. „Soll ich wirklich nachsehen?“ Sie lächelte ihn an, schnallte sich ab, schob ihren Rock etwas hinauf und die Unterhose herunter, ehe sie im Beifahrersitz etwas weiter vorrückte und die Beine soweit spreizte, wie der begrenzte Platz des Wagens es erlaubte. „Du bist wirklich willig“, meinte Irene amüsiert. Andre nahm ein kleines Fläschchen Desinfektionsmittel aus dem Handschuhfach und sprühte es sich auf die Finger. Wahrscheinlich so eine ärztliche Angewohnheit. Dann ließ er seine Hand zu Nadjas Schritt wandern, drang mit zwei Fingern in sie ein, um nach den Bällen zu tasten, die tiefer in sie hineingerutscht waren. Dennoch fand er sie schnell, zog leicht daran. Er sah sie mit amüsiert gehobenen Augenbrauen an. „Du bist wirklich brav.“ „Natürlich, Meister“, flüsterte sie. „Vielleicht sollten wir das nächste Mal eine zusätzliche Herausforderung bieten“, meinte Irene. „Ohne Unterhose dabei.“ Nadja lachte. „Und was mache ich dann, wenn sie rausrutschen?“ „Dann rutschen sie besser nicht heraus“, erwiderte Irene. Andre leckte sich etwas unsicher über die Lippen. „Hättest du nächste Woche am Wochenende Zeit zu kommen?“, fragte er dann. Kurz überlegte Nadja, nickte dann aber. „Gern.“ Sie zögerte. „Habt ihr schon etwas geplant?“ „Ich habe ein paar Ideen“, antwortete er. „Wir wollten deine Hitzeresistenz etwas trainieren, oder?“ Sie biss sich auf die Lippen. Es war tatsächlich die Arzt Schmerzen, mit der sie am wenigsten umgehen konnte, und sie war sich sicher, dass er davon sprach. Wachs auf ihrer Pussy. Sie war dafür zu empfindlich, was es umso mehr zu einer Herausforderung machte. „Sehr wohl, Meister.“ „Hast du denn noch wünsche?“, fragte er dann. Nadja sah zu ihm, dann zu Irene. „Na ja. Noch immer denselben. Ich würde irgendwann wirklich gern mal …“ Sie schluckte. „Na ja, Needle Play halt.“ Die Vorstellung verfolgte sie seit Jahren schon und sie hatte nie jemanden gefunden, der es mit ihr probieren wollte. „Das wäre … Cool.“ Er sah sie von der Seite an. „Wie gesagt, ich denke darüber nach.“ Vielleicht war es für ihn auch einfach seltsam, da er im Krankenhaus arbeitete und daher Nadeln mit der Arbeit verband. „Danke“, flüsterte sie. Für einen Moment zögerte sie, überlegte auszusteigen, als Irene noch einmal die Stimme erhob. „Magst du noch eine Herausforderung für heute?“, fragte sie leise. Nadja sah sich zu ihr um. Irenes Stimme hatte wieder diesen verspielten Unterton, den sie als ihre Herrin gerne nutzte. „Ja?“ Vorsichtig rückte Irene auf der Rückbank hinter sie und legte ihre Arme um den Beifahrersitz und damit auch sie. Dann säuselte sie in ihr Ohr: „Masturbier für uns.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)