Vegna - the last sayan Demon von hatashi_no_baka ================================================================================ Kapitel 53: ------------ Der Vollmond war heute zu seiner vollen Größe gewachsen und das feierten die Saiyajins ausgiebig. Schon in den frühen Morgenstunden war Tumult im Palast und die Vorbereitungen für diese Feier wurden getroffen. Immerhin feierten sie diese Nächte immer ausgiebig. Und das war auch eins der wenigen Feste, die sie überhaupt hatten. Kakarott half selbst dabei, auch wenn er wusste, dass er sich diese Nacht wohl zurückziehen würde. Ohne Vegna war es komisch sowas zu feiern und der Dämon war noch immer nicht von seinem Schlaf erwacht. Stören wollte Kakarott ihn nicht, auch wenn dieser am Ende des Flures ein Zimmer eingerichtet hatte für diese Schlafenszeit. Langsam ging Kakarott mit dem Deckokram von einer Wand vom Thronsaal zur anderen. Immer wieder rief Marena nach ihm und auch Marina schien ihn auch herumhetzen zu wollen. Die Stimmung war gelassen, wenn auch etwas angespannt. Die Wachen schienen nervös zu sein und sonst schienen die Saiyajins, die Kakarott begegnete angespannt. "Kannst du mir mal helfen?", fragte Marina und Kakarott nickte. Die anderen hatten sich mit was anderes beschäftigen können, sprich, Vegeta hatte Goku mit genommen, um mit ihm irgendwas anderes zu machen. Selbst die Dienerinnen beneidete Kakarott irgendwie. Heute lief alles anders und jeder Saiyajin konnte sich auf seine eigene Arbeit vorbereiten. Zwar würde im Palast ein großes Fest stattfinden, wofür Kakarott hier schon seit gefühlten Stunden hin und her lief, aber man konnte auch zu Hause feiern. Nach dem Festessen und dem Tanzen würde Vegeta sich als erster verwandeln und somit das Kommando geben das sich alle Saiyajns verwandeln konnten. Dabei würden sich Paare entweder zerfleischen oder zusammen finden und sich binden. So zu mindestens lief es sonst auch immer ab, wenn der Vollmond so hoch am Himmel stand und seine volle Form zeigte. Dabei waren die Strahlen des Mondes bei dieser Nacht immer am Intensivsten. Und das bezweckte auch das Verhalten der Saiyajins. Wobei sich Kakarott nun fragte, wie das wohl mit Marena sein würde? Immerhin war sie stark, sehr stark sogar. Aber konnte sie sich auch verwandeln? Immerhin trug sie kein Schweif. Und wenn doch in was würde sie sich verwandeln? //das werde ich ja sehen.//, dachte sich Kakarott und wurde mal wieder gerufen. Irgendwann aber war er total am Ende und auch für's erste befreit. Er selbst wollte sich auch irgendwie was herrichten. Auch wenn Vegna nicht dabei sein konnte – so zumindest glaubte es Kakarott. Den restlichen Tag über war er mit dem Zimmer beschäftigt und richtete es etwas her. Nicht viel, aber die Kerzen die er gefunden hatte, hatte er verteilt. Auch hatte er die Kissen mit einem großen Lacken so überdeckt, das es wie ein riesiges Kissen aussah. Die Vorhänge waren zugezogen und er hatte irgendwie einige Seidenschals an ihnen befestigt. Auch er zog seine traditionelle Kleidung an, die er bis dato noch nie anhatte. Mit dem Fetzen kam sein Vater am heutigen Morgen und meinte, das er die bestimmt brauchen würde. Auch wenn Kakrott gesagt hatte, das Vegna noch schliefe, wollte sein Vater nichts anderes hören und beharrte darauf. Nun trug er diese breite Hose, oben ohne natürlich. Schmuck brauchte er nicht, auch wenn er den Kopfschmuck, den Vegna ihn mal gegeben hatte, schon die ganze Zeit anstarrte. Erst als es klopfte und Kakarott aufschreckte, merkte er, wie spät es doch schon eigentlich war. "Kommst du? Die anderen sind schon auf der Feier.", meinte Marina und lächelte. Die Schwarzhaarige mit der Brille hatte sich echt in Schale geschmissen. So was war er bei ihr nicht gewohnt. Marina trug einen hellblauen Satokri, der fein bestickt war. Dazu lange Ohrringe und sie hatte um den Arm einige Reife gesteckt. "Du siehst echt gut aus.", meinte Kakarott und folgte ihr. Die Schwarzhaarige wurde leicht rot, bedankte sich dennoch. Sie mussten den Umweg nehmen über einer anderen Etage, doch kaum waren sie in der Nähe des Thronsaals, sahen sie auch die anderen Saiyajins, die in diese Richtung gingen. Die meisten waren Elitekrieger, die mit ihren Partnern zusammen gingen. Aber auch viele Dienerinnen zog es in den Thronsaal, wobei einige bestimmt nicht nur sich um die Gäste kümmern werden. Im Thronsaal dann angekommen, war es jetzt schon echt voll und Marina und Kakarott mussten sich quasi hindurch kämpfen. Erst als sie weit durch waren und bei Goku, Bardock und dem alten König ankamen, konnten sie verschnaufen. "Wieso hat das so lange gedauert?", fragte Bardock und sah zu Kakarott. "Ich war noch nicht ganz fertig.", grinste Kakarott nur und nahm sich eins der Krüge. Viel trinken würde er nicht, ob er sich auch verwandeln wird, weiß dieser auch noch nicht. Doch erst mal wurde getanzt und gegessen. Die Palastküche hatte echt einiges an Speißen aufgetischt, die es nun galt zu verspeisen. Von großen Fleischsteaks angefangen bis hin zu Nachtisch und Gemüse war alles dabei. Man konnte sich wirklich satt essen. Trinken war auch genug da, von Wasser angefangen bis hin zu dem alkoholischen Getränkt Atka, was eine Mischung auch vergorenen Beeren, Wasser und Hefe war. Traditionelle Musik spielte und es wurde getanzt und gefeiert. Einige, die noch die alten Lieder kannten und mitsingen konnten, taten dies. Die Zeit verging auch echt schnell und gerade unterhielt sich Kakarott mit Soonar, den er mit Radditz zufällig gesehen hatte als er merkte, dass es ruhiger wurde. Immerhin stand Vegeta von seinem Thron auf und hatte die Hand von seiner Frau genommen. "Da ihr wisst, das meine Gemahlin sich nicht verwandeln kann, werd ich mich auch nur kurz verwandeln. Mein Vater wird den restlichen Teil dann übernehmen und ich werd mich mit meiner Frau zurückziehen.", warnte Vegeta nur schon mal vor. Es gab eine lange Diskussion unter ihnen darüber, ob er nun sollte und ob Marena sich auch verwandeln konnte oder ob sie nicht wollte. Marena konnte sich zwar nicht in einen Oouzaru verwandeln, aber einen riesigen Feuertiger wollte Vegeta nun auch nicht haben. So haben Sie es einfach so beschlossen und würden für sich alleine ihr Bund schließen. Was Vegeta natürlich gesagt hatte, stieß bei den anderen Saiyajins nicht gerade auf Zustimmung. Doch der alte König meldete sich lautstark zu Wort und begünstigte diese Sache. Immerhin lebten sie in einem neuen Zeitalter und es war Vegetas Wunsch. Auch wenn noch einige leise diskutierten, schienen die Worte des alten Königs noch seine Macht zu haben. Es wurde ruhiger, zu mindestens soweit ruhig, das man wieder tanzen konnte. "Ist das echt dein ernst?", fragte Kakarott Vegeta der zu ihnen kam. "Natürlich. Wie würde das den aussehen wenn sie sich in einen Feuer lodernden Tiger verwandelt? Wir haben schon darüber gesprochen und für uns dieses entschieden. Immerhin weißt du hoffentlich, dass es auch eine Alternative gibt." Ja, die kannte Kakarott, aber dennoch sollte vor allem doch der König diesen Schritt machen. Es war Tradition und vor allem Vegeta war sonst immer darauf bedacht diese zu halten. Auch wenn er selbst einige Vorschriften verändert hatte, so war das doch eine Sache, die man doch nicht so ändern konnte, oder? "Hör mal Kakarott, Vegeta hat damals mit seiner Frau auch diese Alternative genommen.", meinte dann Bardock, der das grübelnde Gesicht seines Sohnes gesehen hatte. Dieser sah fragend auf, bevor er zwischen seinem Vater und dem alten König hin und her sah. "Bindet ihr euch jetzt auch?", fragte Kakarott dann jedoch eher und grinste. Rot wurde sein Vater und Kakarott konnte zu mindestens sich sicher sein, dass dieses mindestens mal Thema gewesen war. Doch beide antwortet darauf nicht, ließen nur deutliche Grinsen oder rote Wangen Taten sprechen. Auch Radditz würde sich mit Soonar binden, die beiden waren, nun so lange schon zusammen und so langsam wurde es auch Zeit. Wenn es zu mindestens passte. Denn die Saiyajins waren sehr wählerisch wegen ihren Seelenpartnern und wenn es nicht passte – wie gesagt dann wurde bis zum Tod gekämpft. Kakarott freute sich für seine Familie, doch für ihn würde es dieses Mal nichts geben. So genoss er noch das beisammen sein, das Tanzen und das gute Mahl. Es wurde sich ausgiebig Unterhalten und in dieser Nacht waren alle Saiyajins gleich. Es gab keine Klassifizierung und selbst die Sache mit Vegna war bei den meisten vergessen. Kakarott konnte sich wieder mit Freunden unterhalten, die ihn sonst wegen Vegna die kalte Schulter gezeigt hatten oder ihn gar ignoriert hatten. Und er konnte auch einiges klären, bevor es dann Mitternacht war und der Mond am höchsten stand. Alle Saiyajins gingen aus dem Thronsaal, durch den langen Flur und dann durch die Tore hinaus ins Freie und warteten dort im Kreis, bis sich Vegeta als erstes verwandelt hatte. Sein Brüllen würde man noch weit hören können. Die Intensität des Mondes war jetzt am stärksten und Kakarott hatte Mühe sich zurückzuhalten. So sah er von dem Foyer heraus, wie sein Vater und König Vegeta sogleich mit ihrer Verwandlung folgten bevor dann auch das restliche Volk sich verwandelte. Nun hörte man über den gesamten Planeten lautes Gebrüll der verwandelten Oouzarus. Die riesigen Affen hatten teilweise kaum Platz auf den Vorhof, so was viele bereits in der Luft schwebten oder sich gar auf die freien Flächen um den Palast herum versammelt hatten. Einige Paare knurrten sich bereits an, andere hingegen schienen sich gefunden zu haben. Man sah ihnen an, das sie am liebsten jetzt schon übereinander herfallen wollten. Sie ließen ihre Schnauzen aneinander stupsen oder beschnupperten sich und sahen sich hektisch um. "Ich werde mich nun zurückziehen...", mit einem lauten Gebrüll übergab Vegeta seinem Vater die Führung. Auch wenn dieser kein König mehr war, wusste Vegeta, dass das Volk noch sehr auf seinem Vater hören würde. So führte sein Vater mit Bardock die Gruppe der Oouzarus an und führten sie in die Nähe des verbotenen Tals. Dort gab es eine breite Lichtung, wo alle Oozarus darauf passten. Wobei die Gruppe nicht mehr so groß war, als wie am Anfang des Zuges. Nun hatten sich entweder Unterklassekrieger dazu gesellt, die außerhalb des Palastes sich verwandelt hatten oder einige hatten sich von der Gruppe getrennt. Man hörte zu mindesten das laute Gekeuche der Oouzarus, die sich banden, mit einem Gemisch aus lauten Kampfgeräuschen und Gebrüll. Kakarott hatte sich zurückgezogen und auch Marina und Goku sahen dem ganzen von der Ferne zu. Der Vollmond hatte auf sie auch ihre Wirkung, aber eben nur anders. So drückte sich Marina zum Beispiel feste an Goku, der dieses nur erwiderte. Da beide keine Schweife besaßen, würden sie auch die Alternative wählen. Kakarott hingegen spürte eine gewisse Wärme, aber auch Erregung und sein Schweif zuckte bereits erregt. "Ich ziehe mich zurück.", meinte dieser und Goku sah kurz auf. Er konnte nur nicken, bevor Marina über ihn herfiel und sie im Palastgarten hinter einem Busch verschwanden. Kopfschüttelnd lächelte Kakarott, ging zurück in den Palast und war froh, als er unversehrt an dem verbotenen Gang ankam. Unterwegs hatte er einige Dienerinnen gesehen, die sich vergnügten. Auch an Vegetas Gemach musste er vorbei, wo er deutliche Geräusche hören konnte. Er war schon kurz davor zu lauschen und einen kurzen Blick hineinzuwerfen, doch er beließ es lieber. Denn er wusste nicht, wie Marena oder gar Vegeta reagieren würden, wenn sie gestört würden. So ging er zurück ins Zimmer von ihm und Vegna und ließ sich in die Kissen fallen. Erregt war er sehr, seid dem er das Zimmer wieder betreten hatte. Doch er ließ die Vorhänge zu fallen und verdunkelte das Zimmer soweit, wie er nur konnte. Erst dann konnte er sich seiner Lust hingeben. Und es war gewiss nicht einfach, wenn man im Hintergrund auch noch solche stöhnenden Geräusche hören konnte. So mit sich beschäftigt und leise keuchend, windet sich Kakarott in den Kissen. Er merkte nicht, dass ihn seid einer gewissen Zeit helle Orangefarbene Augen beobachteten. Die Fektoren schwebten leicht hin und her, dabei bedacht keine zu schnellen Bewegungen zu machen. Erst als Kakarott in vollkommener Ekstase war und kaum mehr was mit bekam, bewegte sich der Körper, der neben ihm stand zu ihm hin. Vorsichtig berührten die Fektoren Kakarott, wo er kurz auf keuchte und geschockt in die Richtung sah. Doch diese Augen, die er überall mittlerweile erkennen würde, ließen ihn schmunzeln und sogleich legten sich heiße Lippen auf seine. Das Gewicht seines Liebsten spürend legte er seine Arme um Vegnas Hals und die Beine um dessen Hüfte. "Wie lange bist du schon wach.", raunte Kakarott erregt und keuchte auf, als Vegna seine Brustwarzen biss. "Eben erst…", bekam der Dämon jedoch nur zustande, bevor er Kakarott feste küsste. Auch er hatte kurz auf dem Balkon in dem Vollmondlicht gebadet, bevor er Kakarott gesehen hatte. Nun konnten sich beide endlich hingeben und das erste Mal gemeinsam diese Nacht verbringen. Nicht, dass sie vorher schon keinen Sex gehabt hatten, aber diese Nacht mit dem Vollmond war eben anders. Wild knutschend fielen beide übereinander her und Vegna massierte kräftig Kakarotts Hintern. Doch er lächelte, knabberte an dessen Lippen und sah zu ihm kurz hoch. Nur um in dessen Augen diese Erregung zu sehen, die er so sehr an Kakarott liebte. "Kakarott...~", raunend richtete sich Vegna auf. Der nackte Körper unter ihm wandte sich bereits seit einigen Minuten. Doch Vegna wollte es endlich machen. Wissen ob Kakarott wirklich der richtige war. Auch wenn sie die Reinkarnation eines Liebespaares waren, so musste das nicht mit der echten Liebe oder Seelenpartnerschaft stimmen. Vegna hatte sich so viele Gedanken darüber gemacht, was passieren würde, wenn's schiefginge. Ob er wirklich jetzt in dieser Vollmondphase und dem Jeka Naka Kakarott zu seinem machen sollte? Niemand konnte ihm sagen, was wirklich passieren würde, wenn es nicht stimmte. Er hatte zwar vieles gelesen, aber stimmte das alles auch? Dass der Körper von innen heraus verbrennen würde? Oder die Knochen sich zersetzten und das Herz explodierte? Stimmte das denn auch, wenn man einfach nicht zusammen passte?? "Kakarott.. Willst du für immer mein sein?", fragte er in den Kuss hinein. Keuchend drückte sich dieser an ihm und sah ihn aus verschleierten und erregten Augen an. "Vegna.. Ich… ich will dein sein.", keuchend richtete sich Kakarott auf und klammerte sich mehr an ihm. So nahm Vegna ihn auf seine Arme und der junge Saiyajin sah ihn fragend an. Vegna stand dabei auf, sah kurz zu Kakarott der ihn jedoch zu lächelte. "Halt dich fest.", das war das einzige, bevor Vegnas Fektoren die Vorhänge zur Seite zogen und die Fenster aufrissen. Erst jetzt so ihm Mondlicht sah Kakarott, das Vegna verwandelt war. Seine Dämonenflügel waren erschienen und er flog mit Kakarott hinaus in die Nacht. Dieser wollte schon Antworten, doch unterbrochen wurde er von einem langen und innigen Kuss. Vegna merkte an sich auch kaum was, doch die Strahlen des Mondes wirkten auch auf ihn. Er war froh, noch so viel Verstand zu haben, dass er wusste, wohin er flog. Am verbotenen Tal angekommen, hielt er Kakarott noch sicher in seinen Armen. Er küsste ihn, doch seine Füße bewegten sich quasi von alleine. Erst als Vegna die Küsse löste und sich umsah, sah er den dunklen Gang vor sich. "Wie in meinem Traum.", hörte er neben sich die Stimme von Kakarott. Er sah hinab, lächelte kurz und ging weiter hinein. Wo er nun mit ihm war, wusste er nicht im Moment nicht, er folgte seinem Instinkt und betrat dann den großen Raum, der mit Kerzenständern bestückt war. Dieses konnte er durch seine Augen erkennen, die selbst in der dunkelsten Nacht hervorragend was sehen konnten. Sofort gingen die Kerzen wie durch Magie an und das Licht war so ausreichend für die wichtigsten Dinge. Den großen Tisch, den hatte Kakarott sofort erkannt. "Lass mich runter.", meinte der junge Saiyajin plötzlich leise und Vegna setzte ihn ab. Noch immer war Kakarott nackt und er ging zu dem Tisch. Der kalte Stein ließ eine Gänsehaut bei ihm auf der Haut erscheinen. Aber auch das alte Blut, welches in den geritzten Rillen des Tisches noch war, hatte irgendwie was Erregendes. Vorsichtig strich seine Hand über den Tisch, spürte die Gravuren, die im Licht der Kerzen leicht zu flackern schienen. Kurz lächelte Kakarott, war einmal um den Tisch herum gegangen und stand nun vor Vegna. Er setzte sich auf den Tisch drauf, keuchte leise wegen der Kälte auf seiner erhitzten Haut und legte sich hin. "Mach mich zu deinem...~", raunte Kakarott und räkelte sich kurz etwas darauf. Vegna schluckte und hatte sich kaum rühren können. Seine Fektoren waren verschwunden, seine Flügel waren jedoch geblieben. Er spürte das Verlangen, Kakarott zu folgen, doch haderte er mit sich. Was, wenn es nicht stimmt und sie nicht Seelenpartner waren? Kakarott würde qualvoll sterben. Von innen heraus verbrennen… Das konnte Vegna nicht zu lassen. Dafür liebte er diesen Idioten doch zu sehr. Auch wenn er sich dieses lange nicht eingestehen konnte und wollte. Aber zu viele Erinnerungen von damals hatte sie mittlerweile eingeholt und wenn es sein musste würde Vegna was anderes finden. Er hätte ja noch einige Jahre bevor er sterben würde. Auch wenn kein Dämon ohne eine Bindung lange überlebt hat, laut den Schriften, die er gelesen hatte. Er hoffte einfach, das seine Saiyajins Gene da stark genug waren. Zu mindestens in diesem Moment hoffte Vegna sehr, dass diese Gene ihn am Leben halten könnten. Doch irgendwas in ihm wusste schon längst, dass es nicht so ist, wie sich Vegna das wünschte. "Bist... Du dir sicher… Wenn es schiefgeht... Du wirst sterben." "Ich weiß, das hast du mir oft genug gesagt…", meinte Kakarott, lächelte und stand wieder auf. Er kam zu ihm, nahm Vegnas Hand und zog ihn mit zum Steintisch. Kakarott wusste zu diesem Moment wirklich das erste Mal, was er wollte. Vegna machte sich jedoch echte Gedanken, auch wenn die Küsse ihn versuchten abzulenken. Es war Kakarott, der nach einiger Zeit, da lagen beide nun bereits auf dem Steintisch, seine Hände an Vegnas Wangen legte und ihn ernst ansah. "Vegna.. Bitte vertrau uns… Es wird nichts passieren, das verspreche ich dir. Ich werde dich lieben, jetzt und für alle Ewigkeit." Vegna sah ihn kurz selbst ernst an, doch Kakarott wich ihm nicht aus. Ein Seufzen folgte, bevor Vegna zögerlich nickte. Er wusste, würde das schiefgehen, würde er sich die Schuld dafür geben und kKkarott in den Tod folgen. Doch Kakarott versuchte ihn abzulenken und küsste ihn wieder innig. Dieses Mal mit Zunge. Auch gingen seine Hände auf Wanderschaft und fummelten an Vegna Kleidung herum. Zwar hatte dieser kaum noch was an, aber die Shorts störte einfach. Und kaum waren beide Nackt, stand Vegna auf. Kakarott sah ihn neugierig hinterher und sah dabei zu, wie Vegna den Kelch und den Dolch aus einer Nische holte. Zwar zitterten noch immer die Hände des jungen Dämons, doch ein kurzer Blick zu Kakarotts Lächeln ließ ihn auch etwas zur Ruhe werden. Vegna versuchte mit aller Macht sich zu konzentrieren. Doch wenn ein nackter Kakarott vor einem lag und der genau wusste, wie man den Dämon heiß machen konnte, war das echt schwierig. Doch er versuchte die Worte zu finden und schritt wieder zu ihm hin. "Ti chiamo Dio dei demoni, prendi questo sacrificio e dammi una nuova vita. Con questo sangue, mi lego a me stesso. Rendi questo sangue mio. Dacci la tua forza e benedizione per essere insieme per sempre....", leise sprach Vegna die Worte, die am Anfang echt schwierig waren. Doch so langsam und Satz um Satz, wusste er instinktiv was er zu tun hatte. Kakarott blieb ruhig liegen und ließ sich von Vegna an den Tisch binden. Er zuckte auch nicht zusammen, als Vegna zu ihm mit dem Dolch kam und eine Schnittwunde auf seine Handgelenke ritzte. Stattdessen sah er dem Blut hinterher, welches in den Rillen der Tischkanten hinab lief und sich in einer Ecke sammelte. Sein Körper zuckte erregt zusammen, als Vegna den Kelch nahm und diesen drunter stellte, damit sich das Blut in den Kelch sammeln konnte. Dem Saiyajin wurde es heiß und kalt zugleich. Etwas Angenehmes, legte sich auf seinen Körper und Kakarott schloss seine Augen. Sein Schweif bewegte sich kurz sachte hin und her, bevor er zuckte und auf keuchte. Der Kelch füllte sich mit seinem Blut und fing an zu leuchten. Unbemerkt von Kakarott, der seinen Blick zu Vegna wandte, der den Kelch genommen hatte. Er sah noch mal zu Kakarott, der leise nach Luft japste und sich die Lippen leckte. Erst nachdem Kakarott noch mal genickt hatte, legte sich Vegna den Rand des Kelches an seine Lippen und trank das Blut. Es schmeckte metallisch und sehr ungewohnt. Dem Dämon gefiel die Sache nicht und immer wieder sah er zu Kakarott, der sich keuchend und erregt auf dem Steintisch windet. Dann folgte noch einige Worte, die Kakarott kaum noch verstand und kurz erschien ein Kreis um sie herum. Vegnas Aura änderte sich. Diese erschien nach dem Kreis und war zuerst Blutrot. Erst wenige Minuten später wurde sie hellgelb. So wie die Aura von Vegeta und Goku, wenn sie sich in diesem Super Saiyajin verwandelten. Es fühlte sich angenehm an und er fühlte, wie sich etwas in ihm tat. Beschreiben konnte es Kakarott nicht, er keuchte und windet sich jedoch nur noch mehr. Es schmerzte plötzlich kurz, wobei er sein Gesicht verzog. Es fühlte sich an, als würde seine Haut verbrennen und der Schmerz wurde immer intensiver. Woher der plötzliche Schmerz kam konnte Kakarott nicht herausfinden. Aber es fühlte sich an, als würde das mentale Band, welches sie vorher schon hatten, nur noch intensiver werden. Kakarott sah Dinge aus Vegnas Erinnerung, bzw. die Erinnerungen, die sein früheres Ich hatte. Damals hatten sie sich genau an diesem Punkt befunden, bevor zuerst sein Geliebter starb. Mit zu gekniffenen Augen erschien ihm diese Szenerie erneut und Kakarott versuchte sich zu befreien. Seinem Liebsten zu helfen, obwohl er wusste, dass dies nicht die Realität sein konnte. Doch die Schmerzen, die sein erstes Ich gespürt hatte, schienen sich nun auf ihn übertragen zu haben. Vegna sah dem ganzen zu und eilte sofort zu Kakarott. Hatte es doch nicht geklappt? Der Ring war doch erschienen. Wieso hatte sein Liebster solche Schmerzen? Das Kakarott gerade in einem Trance zustand sich befand und das erste Ritual von ihnen quasi noch mal erlebte konnte Vegna nicht wissen. Er sah nur, dass sein Liebster Schmerzen hatte. Und das nicht gerade knapp. Kakarott schrie, warf den Kopf von links nach rechts und die Worte die er versuchte zu sagen, gingen irgendwie unter. So konnte Vegna auch nicht herausfinden, was sein Geliebter hatte. "Kakarott... alles ok?", fragte Vegna besorgt, machte ihn von den Fesseln los und wollte ihn anfassen. Doch Kakarott zuckte zusammen und bäumte sich auf. Tränen liefen ihm über die Wangen und selbst als sich dieser zur Seite rollte, gab das keine Linderung. Vegna bekam die reinste Panik. Es muss was schiefgegangen sein. Und dabei war er sich so sicher, dass er alles richtig gemacht hatte. Doch Kakarott so voller Qual zu sehen, wie er sich vor Schmerzen windet und wie die Tränen immer mehr wurden. Das hielt er nicht aus. Er nahm ihn in seine Arme und spürte, wie heiß Kakarotts Körper wurde. "Es tut mir so leid. Das ist alles meine Schuld.", vorsichtig drückte er Kakarots Kopf an seine Halsbeuge und vergrub sein Gesicht in dessen Haare. Es war seine Schuld! Es musste was schiefgegangen sein! Vegna konnte nicht anders, als sich ein zu gestehen, dass Kakarott doch nicht der Richtige war. So wie erhofft. Die quälenden Schreie und Schluchzen konnte der Dämon kaum ertragen. Er hatte selbst mit den Tränen zu kämpfen und konnte nicht verhindern, das immer wieder welche von seinen Wangen tropften. Einige fielen auf seine Brust, andere auf sein Fragment, welches kurz aufleuchtete. Kakarott hatte echte Schmerzen. Solche hatte er noch nie in seinem Leben erlebt. Egal was kam, er hatte Vegna gesagt das nichts passieren würde und auch wenn es schmerzt und sein Körper sich anfühlte, als würde er verbrennen, gab es da ein Gefühl, welches ihn noch so gerade am Leben hielt. Auch wenn diese Erinnerungen gewiss was anderes zeigten. Sie lebten, würden für immer zusammen bleiben können und niemand konnte Vegna auch nur das Wasser reichen. Nicht so wie damals, wie in diesen Erinnerungen. Zuckend vor lauter Schmerz sah Kakarott zu Vegna. Den Dämon weinen zu sehen, versetzte dem jungen Saiyajin ein Stich ins Herz. Er wollte nicht, das Vegna weinte, so nahm er seine letzte, noch glaubende, Kräfte zusammen und legte seine Hand auf dessen Brust. Vorsichtig strich er über den kleinen Stein, der auf Vegnas Brust angewachsen war und immer ein Teil von diesem war. "Ich habe nicht gewusst, das er so schön ist.", meinte er leise. Stumm sah Vegna ihm dabei zu und drückte ihn enger an sich. Er wollte nie, dass es so endete, er wollte das Kakarott nicht starb. "Bitte verzeih mir… Ich hätte ablehnen sollen. Das ist alles meine Schuld. Bitte stirb nicht…", sagte Vegna weinend und sah Kakarott an. Dieser lächelte müde, denn die Schmerzwellen spürte er kaum und schüttelte mit dem Kopf. Eigentlich wollte Kakarott was sagen, bis er merkte, dass das Fragment auf Vegnas Brust anfing zu leuchten. Zuerst schwach, dann immer stärker. "Vegna.. Was ist das?" "Was? Wie kann das?", verwirrt und nun doch überfordert sah Vegna auf seine Brust. Sein Fragment leuchtete, so wie sonst, wenn ein Geist in der Nähe war oder wenn dieser sich zeigte. Vegna verstand das nicht, wieso musste sich jetzt ein Geist zeigen? Oder wird Kakarott wirklich sterben und er war dann der Geist? So langsam bekam Vegna Panik und als er sich umsah, aber niemanden sah, sah er zu Kakarott. Dieser atmete nur noch schwach und seine Augen wurden ihm anscheinend auch immer schwerer. "Kakarott.. Nicht einschlafen. Bitte bleib bei mir. Ich liebe dich doch und ich kann nicht mehr ohne dich sein!" Laut gab es plötzlich einen Knall, als neben ihm die Kerzenständer umfielen. Vegna erschrak sich tierisch, damit hatte er nicht gerechnet und auch Kakarott zuckte zusammen. Keiner, der beiden hatte, mit bekommen, dass um sie herum Dunst aufgetaucht war. Knurrend sah Vegna zu den umgefallenen Ständer, sein Fragment leuchtete immer noch und erhellte nun alleine den Raum, da die Kerzen dabei erloschen waren. So stark hatte es noch nie geleuchtet. Als es ruhiger wurde, sah Vegna zu Kakarott. Er legte ihn vorsichtig hin und setzte sich neben ihm hin. Am Ende hatte der Saiyajin doch seine Augen zu gemacht und atmete kaum noch. Was soll Vegna machen? Wie konnte er ihm helfen? "Beiß ihn…" Sachte erklang eine Stimme und knurrend sah Vegna sich um. Wer war da? Er konnte aber niemanden sehen und dennoch erklang die Stimme vom neuen. "Beiß ihn… An seine Schulter… Binde dich, Kind der Dämonen." An Kakarotts Schulter soll er beißen? Wieso das denn? Dann würde er doch erst recht sterben. Doch bevor Vegna was sagen konnte erschien ein kleines Mal an Kakarotts Schulter. Irgendwie erinnerte es ihn an den Kreis, der vorhin aufgetaucht war. Doch was hatte das zu bedeuten. Vorsichtig beugte sich Vegna runter, mehr als schlimmer werden konnte es nicht. Vielleicht half das seinem Liebsten ja auch. So leckte er vorsichtig über die Stelle, merkte das Kakarott zuckte und leise anfing zu keuchen. Vegna spürte, das die Überhitzung aufgehört hatte und prüfende Blicke über Kakarotts Körper verriet Vegna auch, das der Kleinere erregt war. Und das in diesem Zustand? "Mach weiter…" Wieder diese Stimme. Vegna blickte sich kurz um und entdeckte einen weißen Schatten an einer der Kerzenständer. Sein Fragment leuchtet noch immer, jedoch konnte er nicht erkennen, um wer es sich hier handelte. Ob es nun ein guter Geist war oder etwas anderes, das blieb ihm verborgen. Er wollte auch noch was sagen, doch erkannte er ein Nicken der Gestalt. Sollte er wirklich weiter machen? Seine Instinkte konnte er gerade noch so bändigen. "Soll ich wirklich?", fragte er den Schatten. Wieder kam ein Nicken und Vegna sah zu dem Mahl an Kakarotts Schulter, bevor er erneut an dieser Stelle leckte. Dieses Mal bewegte sich Kakarott was mehr und seine Arme legte der Saiyajin um Vegnas Nacken. So machte der Dämon weiter, merkte, dass sein Liebster sich unter ihm windet und sich bewegte. Das konnte doch nur was Gutes sein. Immer wieder ging seine feuchte Zunge über das Mahl, immer wieder merkte Vegna, wie agil und besser es seinem Liebsten erging. Es ging sogar so weit, das sie sich küssten und Vegna sogar auf Kakarott lag. Wild knutschend und mit den Händen den Körper erkundend leckte Vegna über Kakarotts Schulter, wo das Mahl immer deutlicher wurde. Vegna wusste nicht wieso, aber seine Instinkte verdrängten seinen klaren Verstand und immer mehr machte er selbstständig weiter. Sein Körper reagierte auf den von Kakarott, genauso wie der Saiyajin auf ihn reagierte. Sie trieben ihre Liebkosungen soweit, das Kakarott nach Erlösung bettelte und Vegna dieses zu lies. Er spreizte die Beine des Saiyajins und positionierte sich so hin, das er in diesen eindringen konnte. Es fühlte sich gewohnt, aber auch irgendwie ungewohnt an. So intensiv und verlangend. Sofort legten sich Kakarotts Beine um Vegnas Hüfte und Vegna drang wie automatisch tiefer in den unteren Körper ein. Lautes Stöhnen konnten beide sich nicht verkneifen und ihre Blicke trafen sich. Lächelnd sah Kakarott ihn an, als wären die vorherigen Schmerzen nie gewesen. Dennoch wusste Vegna es besser und seine Wahrnehmung machte ihm einfach einen Streich. Tränen rannen über die Wangen von Vegna, die liebevoll von Kakarotts Zunge weg geleckt wurde. "Bitte fang an.", raunte dieser dann und Vegna nickte. Wenn Kakarott sterben sollte, dann wenigstens, nachdem sie sich noch mal geliebt hatten. Vegna wollte das nicht wahrhaben, dass es vielleicht zu spät war. Doch die sanften Küsse holten ihn immer wieder zurück zu Kakarott und er sah seinen Liebsten genau an. Jede Bewegung wollte er sich einprägen, jeden Zentimeter seiner Haut spüren und schmecken. Küssend ging er über Kakarotts Hals, saugte kurz hier und da an dessen Haut. Hinter ließ ihm schöne Mahle, die ihre Liebe beweisen. Auch die Stöße wurden fester und sie liebten sich lange in der Missionarsstellung. Vegna wollte Kakarott so nah wie möglich sein, ihm zeigen das nur er derjenige war, der seine Liebe bekam und die nur ihm galt. So bewegte sich Vegna schneller, wilder, dem Höhepunkt fast nah. Die Instinkte hatten immer wieder die Oberhand bekommen und wie jetzt auch, sah er die Stelle an Kakarotts Schulter an. Die Markierung, die nur noch verführerischer wirkte als die Male zuvor. "Vegna... bitte~ komm in mir...~", stöhnte Kakarott laut und kratzte dem Dämon bereits den Rücken wund. Das erregte Vegna, um so mehr, der nicht anders mehr konnte als seine Instinkte zu glauben. Er beugte sich vor und biss feste zu. Kurz danach hörte er Kakarott aufschreien, verfestigte jedoch seinen Biss um so mehr und spürte kurz darauf auch einen stechenden Schmerz an seiner Schulter. Sein Körper zuckte zusammen, die Stelle wurde zuerst heiß, bevor sie sich gefühlt wieder abkühlte. Zeitgleich waren beide gekommen und lösten auch ihre Bisse voneinander. Benommen von dem Duft des Blutes und den Schmerzen konnte Vegna nur noch erkennen, wie Kakarott sich die Lippen leckte, bevor er ihm einen Kuss gab. Danach wurde es beiden Schwarz vor Augen und sie fielen in Ohnmacht. Das Fragment auf Vegnas Brust erhellte sich und wurde dann auch wieder dunkel. Sachte trat die Gestalt an die beiden heran, die auf dem Steintisch lagen und strich vorsichtig über Vegnas Kopf. "Deine Reue wurde zu Liebe. Liebe und beschütze ihn, mein Kind. Denn jetzt hast du die Macht, die du brauchst.", sprach der Schatten, der sich nun zeigte und lächelte. Die junge Frau war niemand anders als die Königin selbst, die Mutter von Vegeta und Vegna. Sie wollte das letzte Mal ihren Sohn sehen, bevor sie dann vollkommen mit der Gewissheit das ihre Söhne alles erreicht hatten und Begleiter besaßen, vollkommen von dem Diesseits verschwand. Sie hatte ihn so lange schon begleitet, ihn versucht zu führen und zu zeigen was der richtige Weg war. Doch nun hatte Vegna ein neues Kapitel eröffnet und nun brauchte er sie nicht mehr. Zufrieden mit einem Lächeln strich sie erneut über Vegnas Haare und heilte beide kurz noch. Dann verschwand sie und Kakarott, sowie Vegna lagen noch immer bewusstlos auf den Steintisch… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)