Vegna - the last sayan Demon von hatashi_no_baka ================================================================================ Kapitel 52: ------------ Vegna schlief nun seit einigen Tagen und Kakarott wusste nichts mit sich anzufangen. Außer Trainieren konnte er nicht viel machen. Missionen standen nicht an und wenn würde er nicht mit können. Seid dem er mit Vegna zusammen war, hatte sich einiges verändert. Viele gingen ihm aus dem Weg und auch die, die ihn immer ärgerten oder Streit suchten, machten einen großen Bogen um ihn. Das hatte natürlich seine Vorteile. Aber auch deutliche Nachteile denn kaum jemand wollte mit ihm reden und mit Maya konnte er sich ja auch schlecht die ganze Zeit über unterhalten. So zog sich Kakarott an und ging aus dem verbotenen Gang. Er wollte spazieren gehen und überlegte schon eine ganze Weile darüber nach, Vegna zu fragen, ob er Kinder haben möchte. Zusammen mit ihm auch wenn Kakarott Angst hatte das es wieder eine Fehlgeburt werden könnte. Vielleicht klappte es mit Vegna. Sein Kinderwunsch stieg auch immer weiter an und verfestigte sich immer mehr. Vor allem als er hörte das Vegeta und Marena Nachwuchs planten. Vor den Toren des Palastes angekommen, ging er hinaus und schlug die Richtung des Stadtrandes an. Dort wohnten Marina und Goku, zu denen er in der letzten Zeit öfters hingegangen war. Dort konnte er sich ablenken, denn entweder unternahmen sie etwas oder er war mit Goku alleine und sie trainierten. Die zwei wohnten sehr schön abgelegen, aber nicht zu weit weg von der Stadt. Dennoch sehr ruhig und Kakarott fand diesen Ort als sehr angenehm. Als Kakarott das Haus bereits sah, hörte er nur ein leises Summen. Irritiert näherte er sich dem Haus und leise schlich er um dieses herum. Er suchte die Auren der anderen und als er am Badezimmerfenster ankam, sah er hinein. Doch dort sah er nur Marina, die anscheinend sich fertig machte. Sie stand unter der Dusche und summte leise ein altes Saiyajinslied. "Yura Yura Yurameku nami no ma ni Kira Kira Kagayaku Koe wa tada yure kanata e to Yume miru Kurage wa Uta Utau yo Yasashii umibe de nemu ru Yura Yura Yurameku hikari no tsubu Kira Kira Kagayaki Koe wa tada yure anata e to Donna toki demo kono uta hibiki watareba Donna iro Demo sunda sora ni kaete itu yo Koe wa tada yure kanata e to Yumemiru kurage wa uta ka na de Kira Kira Kagayaku Koe wa tada yure anata e to..." Kakarott wusste nicht, wieso er hineinsah, dennoch konnte er sich auch kaum lösen. Dieses Lied war zu schön und klang aus Marinas Mund noch schöner als was es eh schon war. Die Bedeutung verstand Kakarott nicht, genauso wie die anderen alten Lieder die er so kannte, dennoch hatte dieses eine beruhigende Art. Er konnte sich auch erst, dann wieder lösen als sich eine Hand auf seine Schulter gelegt hatte und er laut aufquickte. Er sah panisch hinter sich, doch Son-Goku lachte nur und sah zu Marina, die sich einen Mantel angezogen hatte und ans Fenster kam. "Was soll der Krach?" "Hab ihn beim Spannen erwischt.", grinste Goku nur. So knallrot konnte Kakarott gar nicht mehr werden als er eh schon war. Doch Marina seufzte leise und schlug mit dem Handtuch nach ihm. "Verschwinde von hier Kakarott.. Was willst du eigentlich hier?", fragte sie dann. "Ähm…", doch eher Kakarott antworten konnte, nahm Goku ihn am Handgelenk. Er zog seinen älteren Zwillingsbruder mit um das Haus herum. Da war der Garten und dort hatte sich Goku auch bequem gemacht. Es war immerhin noch immer warm, auch wenn es geregnet hatte. "Das tut mir leid, ich wollte nicht spannen,… aber das Lied war so schön.", meinte dieser kleinlaut. "Schon OK... ich weiß, dass du ihr nichts weggeguckt hast.", grinsend setzte sich Goku wieder und nahm die Zeitschrift. "Warum bist du hier?", fragte dieser dann noch, bevor er seinen Blick von Kakarott zum Heft wechselte. "Ich wollte was machen. Im Palast ohne Vegna ist es langweilig.", meinte Kakarott seufzend und setzte sich auch hin. Kurz danach kam Marina die Getränke mit gebracht hatte und die ihm noch eine scheuerte wegen der Aktion. Doch das nahm Kakarott hin, mit der Frage woher sie das alte Lied her kannte. Dabei rieb er seine Wange. "Meine Mutter hat es mir immer vorgesungen." "Ich dachte dein Vater ist der Saiyajin.", verwundert sah Kakarott zu ihr. Marina servierte ihnen was zu trinken, dabei nickte sie und lächelte kurz. "Ja das stimmt. Aber meine Mutter hat Jahrhunderte hier auf dem Planeten verweilt, bevor sie nach meiner Geburt starb. Weißt du, ein Nedroko ist zwar ein Elementar aber selbst sie sterben irgendwann." "Echt? Das heißt, wenn du ein Kind bekommst, stirbst du auch?", fragend sah er zu ihr. Marina lachte kurz und schüttelte den Kopf. War klar das Kakarott so was dachte. Aber ehrlich gesagt war das auch kein Wunder. Kam ja auch so trocken rüber von Marina, dass man sowas ja mit Sicherheit immer denken würde. "Nein, das kommt auf das Alter an. Junge Nedroko, so wie ich, die überleben, wenn sie gebären ohne Probleme.. Aber meine Mutter war alt, sehr alt sogar, auch wenn sie aussah wie junge 30 Jahre." "Das heißt, ihr habt ähnliche Eigenschaften wie wir Saiyajins? Wir sehen selbst noch im hohen Alter jung aus.", Kakarott sah Marina verblüfft an, als sie dieses bejahte. Das war echt faszinierend, auch wenn er den Sinn mit dieser 2. Persönlichkeit noch immer nicht verstand. Aber mittlerweile war das irgendwie nicht mehr verwunderlich. Hier auf dem Planeten hatte sich so vieles abgespielt. Von den Dämonen angefangen, bis hin zu Marina als Nedroko. "Wie lange schläft Vegna denn noch?", fragte dann Goku, der ihn neugierig ansah. "Das ist immer unterschiedlich. Ich habe aber irgendwie das Gefühl, dass dieser in der nächsten Zeit nicht so schnell wach werden wird.", dabei sah Kakarott in den Himmel. Der Mond nahm langsam zu und bald war Vollmond. Eine Zeit, wo sich Paare fanden und sich binden würden. Aber auch dieses Ritual, welches Vegna ihm mal erzählt hatte, würde bald sein. Ob es genau an dieser Vollmondnacht fallen würde? "Meinst du, die Vollmondnacht wird länger dauern?", fragte Kakarott in die Runde. Er hatte vergessen, das Son-Goku und Marina von einem anderen Planeten stammten und somit ihre Bräuche bestimmt nicht kannten. "Meinst du mich? Ich weiß nicht... Ich habe noch nie so ein Ritual durch geführt, weil ich auch keinen Schweif habe.", schulterzuckend sah Goku zu ihm. "Sry, ich habe es vergessen. Aber wieso hast du keinen mehr?" "Hab ich dir doch gesagt, ich habe ihn verloren. So genau wieso weiß ich auch nicht mehr.", meinte Goku und nahm noch einen Schluck von seinem Getränk. So wirklich was anfangen konnten sie heute nichts. Beide Saiyajins saßen lieber auf den Liegen und ließen sich mal gut gehen. Dabei redeten die Zwillinge über alles, auch darüber, was damals mit Kakarotts Kind passiert war, als er noch mit Vegeta zusammen war. Kurz flossen auch wieder Tränen, denn noch immer hatte Kakarott dieses nicht verkraftet. Und Goku hörte ihn zu und versuchte ihn aufzumuntern doch er selbst hatte nie ein Kind gehabt und konnte sich schwer das ganze vorstellen. Dennoch bedankte sich Kakarott bei ihm, auch wenn er wusste das Goku mit der ganzen Sache nichts zu tun hatte und auch nicht wusste worum es genau ging. Aber er tröstete ihn und das half ihm irgendwie auch. "Irgendwann passiert das richtige und du wirst ein Kind bekommen. Vielleicht war Vegeta ja nicht der richtige. Du hast doch mal gesagt, das Vegna meinte ihr seid eine Reinkarnation eines alten Liebespaares. Vielleicht klappt es mit Vegna..", überlegend sah Goku drein. Dabei verzog er angestrengt das Gesicht, was dem Jüngeren so gar nicht stand. Doch Kakarott war sich da nicht sicher. Reinkarnation hin oder her, er wusste zwar, das Vegna derjenige war, zu dem er gehörte, aber ob ihre Beziehung nun soo tief ging? Er seufzte deswegen und schloss seine Augen. Instinktiv legte sich Kakarott seine Hand auf seinen Bauch. Dann setzte er sich auf und sah zu Goku, der ihn verwirrt ansah. "Bist du auch ein Gebärer?" "?", wie ein kaputtes Auto sah Goku den anderen an. "Also nein.", seufzend legte sich Kakarott wieder zurück auf die Liege. Goku hingegen sah ihn weiterhin verwirrt an und wollte schon fragen, was Kakarott meinte, als Marina zu ihnen kam. Sie hatte das Gespräch mit bekommen und auch Kakarotts Frage. "Ein Gebärer ist ein männlicher Saiyajin, der Kinder bekommen kann. Und nein, Goku ist keiner.", fügte Marina noch hinzu und lächelte. "Oder siehst du die typische Narbe?" Da war ja was. Kakarott setzte sich auf und sah zu Goku, der auf seinen Bauch sah. Er hatte mal was von einer Narbe gehört, doch so recht verstanden hatte es der jüngste nie. Doch Kakarott nickte, er sah bei Goku keine leichte Narbe, auch keine Narbenansätze die irgendwie darauf schließen konnten das der Jüngere ein Gebärer war. Allgemein besaß der Jüngste kaum eine Narbe und so manch ein anderer Saiyajin würde mit Sicherheit auf diesen makellosen Körper stehen. Kopfschüttelnd sah Kakarott zur Seite und dachte zurück an die Zeit mit Vegeta. Wieso überhaupt wusste er nicht. Aber er schwelgte schon seid einiger Zeit wieder so in Gedanken. Und das merkten auch Goku und Marina. Sie ließen ihn immer damit in Ruhe, denn es war für Kakarott sehr wichtig, alles zu sortieren. Immerhin war er mit Vegna zusammen und da keine klaren Gedanken zu haben, ist irgendwann fatal. Als die Sonne unterging, ging auch Kakarott zurück zum Palast. So den ganzen Tag nichts tun und dennoch nicht alleine sein, hatte schon irgendwie was. Vor allem bei Goku und Marina, die irgendwie eine harmonische Ruhe ausstrahlten, war Kakarott sehr gerne. Er konnte dort entspannen und runterkommen, dabei auch Nachdenken und überlegen wie es nun mit ihm und Vegna weiterging. Denn trennen konnten sich die 2 nun nicht mehr. Immer mehr spürte Kakarott, wie sehr er den Dämon liebte und auch seine früheren Gefühle schienen ihn auch zu leiten. So lag er nun in ihrem Zimmer auf den ganzen Kissen und Decken und kuschelte sich hinein. So alleine zu sein machte ihm gewiss keinen Spaß, aber Vegnas Geruch war hier überall und selbst in den Kissen konnte er diesen rischen. So nahm er eins der Großen Kissen und drückte sich mit dem Kopf hinein. Einmal dran rischen, bevor Kakarott spürte, wie schwer seine Augen wurden und wie müde sein Körper sich anfühlte. Es war ein komisches Gefühl und dieses hielt auch die nächsten Tage an. Aber auch das Gefühl, sich immer häufiger selbst zu befriedigen. Doch weiter kam Kakarott nie als nur in seinen Träumen. Aber das sollte sich bald sehr schnell ändern… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)