Vegna - the last sayan Demon von hatashi_no_baka ================================================================================ Kapitel 50: ------------ Bei Marina angekommen, klopfte Kakarott. Er war unglaublich nervös und sein Vorhaben vorher was Beruhigendes zu nehmen konnte er auch nicht nachkommen. Kurz nach seinem Klopfen ging auch die Türe auf und eine der Dienerinnen zog ihn herein. Kichernd tuschelten andere Dienerinnen rum, während sie an Marina noch letzte Vorbereitungen machten. "Oh Kakarott.. Du bist aber pünktlich.", meinte sie lächelnd. Sie sah wirklich schön aus, aber warum hatte sie plötzlich weiße Haare? Allgemein sah ihr Äußeres nun anders aus, viel weiblicher und Kakarott traute sich kaum was zu sagen, so schön war sie. Sie hatte auch plötzlich blaue Augen und waren ihre Brüste größer geworden? "Ähm. Ja.", stammelte er irgendwie zusammen und sah sie kaum an. Das merkte Marina, die kicherte. Doch im Moment beließ sie es so dabei, immerhin sollte sich ja alles noch klären. So war sie bald fertig und konnte dann von Kakarott geführt werden. Und kaum waren sie aus dem Zimmer heraus, kam ein stämmiger Saiyajin zu ihnen. Er war ähnlich groß wie Kakarott, hatte aber eine kürzere Frisur und seine Rüstung sah irgendwie anders aus. So wirklich beschreiben konnte es Kakarott nicht, irgendwas störte ihn da. Die Farben waren anders und die Form schien etwas anders zu sein von der Rüstung. "Papa..", grinste Marina und hakte sich bei diesem ein. "Mein Kind. Alles gut? Und du musst Kakarott sein. Geh schon mal vor…", meinte der Vater und Kakarott nickte. Also von diesem konnte Marina ihre Fähigkeiten nicht haben. Also blieb noch die Mutter übrig. Doch erst mal machte sich Kakarott auf den Weg zum Thronsaal, wo die Hochzeit stattfinden sollte. Dort angekommen, stellte er sich auf seine Seite, aber so das er Vegna sehen konnte. Eigentlich wollte er ihm fragen, warum Marina plötzlich anders aussah, doch dieser deutete mit seinem Zeigefinger auf seine Lippen hin. Er sollte ruhig sein und ein kurzer Blick zu Vegeta verriet ihm, das dieser mit einem Rotschimmer auf den Wangen anscheinend selbst sich sortierte und aufgeregt war. So hatte Kakarott Vegeta noch nie erlebt. Das weckte seine Neugierde und er versuchte immer wieder mit Blickkontakt entweder zu Vegeta oder zu Vegna etwas heraus zu finden. Doch Pustekuchen! Zwar tuschelten die Zwillinge hin und wieder etwas, aber das verstand Kakarott nicht. Plötzlich wurde es laut und die Musik ertönte. Die Hochzeit fing also an, die Tore wurden geöffnet und die Braut betrat mit ihrem Vater den Saal. Ein erstauntes Raunen erklang durch die Reihen kurz und einige Tuschelten auch, doch die Schönheit überwog alles und schnell war dieses Tuscheln auch vergessen. Konnte ja auch sein, das man Marina so für die Hochzeit hergerichtet hatte. Alles war ja immerhin möglich. Die Braut war mit ihrem Vater vorgetreten und standen nun neben Vegeta. Dieser bekam gesagt, er solle sich gut um Marina kümmern – eben der übliche Hochzeitsspruch. Aber irgendwie war das schon Romantisch, zu mindestens musste Kakarott mit seinen Tränen kämpfen. Der König trat heran, sprach mächtige Worte wie, "ein neues Kapitel würde nun entstehen" und "möge diese beiden die Macht und Stärke der Rasse weiter führen". Kakarott konnte ehrlich gesagt kaum richtig zu hören, immerhin war er irritiert, wie Marina aussah. Vor einigen Wochen sah sie noch anders aus, so wie er sie eben kennengelernt hatte. Mit einer ernsten Miene und relativ ruhig. Dazu die typischen schwarzen Haare und der Schweif. Jetzt schien sie aufgeregt zu sein und vollkommen anders. Auch wenn die Aura gleich mächtig geblieben war. Zu mindestens konnte er so die Zeit totschlagen und wurde erst wieder in die Realität geholt, als er sah, wie Vegeta Marina den Ring ansteckte und wie sie sich dann küssten. Irgendwie war das doch noch ein komisches Gefühl, aber ein Blick zu Vegna ließ ihn schmunzeln. Dieser hatte mit den Tränen zu kämpfen, anscheinend war Vegna erleichtert darüber, das Vegeta endlich jemanden richtiges gefunden hatte. Zu mindestens sah das für Kakarott so aus. Nach diesem Teil kam eh erst mal das Essen und darauf freute sich Kakarott irgendwie sehr. Er saß neben seinem Vater, den er vorhin vollkommen übersehen hatte. Vegna saß ihm Gegenüber und schien sich mit Vegeta zu unterhalten. "Und? Aufgeregt?", fragte Radditz und grinste Kakarott an. "Worauf denn?", fragend sah der Jüngere ihn an, bevor Radditz jedoch nur grinste und abwinkt. Das irritierte Kakarott sehr, denn sofort ging sein Blick zu seinem Vater, der nur lächelte und rote Wangen bekam. "Was ist denn los? Hab ich was verpasst?", doch darauf bekam Kakarott keine Antwort. Allgemein war sein Interesse nun geweckt und jetzt erst merkte er, dass alles irgendwie ungewöhnlich verlief. Die meisten schienen schon zu wissen, warum Marina so anders aussah, oder Kakarott spinnte sich das zusammen. Zu mindestens verlief das Essen eher ruhiger ab, als gewöhnlich und als der abendliche Ball anfing, eröffneten Marina und Vegeta diesen durch ihren Tanz. "Hey Kakarott.. Lust zu tanzen?", fragte Vegna, der sich zu ihm gesellt hatte. "Ich? Ich kann nicht tanzen.", mit roten Wangen sah er zu Vegna, der jedoch nur grinste und seine Hand nahm. Er schleifte ihn mit auf die Tanzfläche und verdrängte so einige paare zur Seite. Immerhin war es ungewöhnlich, das Vegna tanzte, aber dieser Tag war allgemein ungewöhnlich. "Vegna, was ist hier los? Ich habe das Gefühl, das noch was kommen wird. Vater und Radditz haben vorhin so eine komische Bemerkung gemacht.", meinte Kakarott leise und ließ sich führen. Vegna sah zu ihm herunter, schmunzelte kurz und nickte. "Es kommt noch was, aber das wirst du gleich erfahren.", meinte dieser nur und legte seine Hand unter dessen Kinn. Er drückte es sachte hoch, bevor er Kakarott einen sanften Kuss gab. Kurz danach hielt die Musik an, der König trat von seinem Thron hervor, neben ihm Bardock der nun selbst nervös erschien. Sofort wurde es ruhiger und alle sahen zu ihnen hinauf. "Wie ihr seht, ist die Braut ein wunderschönes Geschöpf, welches meinen Sohn nun zur Seite steht und mit ihm bald das Amt des Königs und der Königin übernehmen wird. Doch einige wundern sich bestimmt, warum sie sich verändert hat…", der König winkte Marina zu sich hoch, welche sofort diesem Befehl folgte und neben ihm stand. "Ich will nicht lange drum herumreden, Marina ist ein Nedroko... Ein Saiyajin, welcher zur anderen Hälfte ein Elementar ist. Diese Saiyajins besitzen nicht selten ein 2. Ich. Und auch wenn viele Marina vorher anders kennengelernt haben, ist diese die Frau, in die sich mein Sohn verliebt hat." Ein kurzer Blick ging zu Vegeta, dessen Blick regelrecht an dieser Frau klebte. Selbst Sie konnte ihren Blick nicht mehr von ihm wenden und das spürte jeder, wie sehr sich diese 2 liebten. Das spürte auch Kakarott, der sich enger an Vegna drückte. "Doch um alles zu klären, lasst das Paar herein.", der König machte eine kurze Handbewegung, die Tore öffnen sich und ein Paar trat herein. Kakarott sah nun die Marina, die er eben kannte, doch der Mann an ihrer Seite ließ ihn schockiert auf keuchen. Dieser sah aus wie er. Ein Ebenbild von Kakarott eben. Selbst Bardock hatte so einige Unterschiede, z. B. die Narbe im Gesicht, oder eben die Größe. Doch dieser Saiyajin, der sogar gar keinen Schweif hatte, war wie Kakarott. Beide gingen hoch zum König, die Frauen begrüßten sich innig, und Bardock nahm den fremden Mann auch in die Arme, als würde er ihn kennen. "Wir feiern nicht nur die Hochzeit des Prinzen, sondern auch ihre Hochzeit. Darf ich vorstellen, Marina, die viele bereits kennengelernt haben und der jüngste Sprössling von Bardock, Son-Goku. Er besitzt keinen Schweif, ist dennoch von der Stärke meines Sohnes ebenbürtig." Eine Verwirrung ging durch den Saal, dann folgte ein heftiges Tuscheln. Niemand hatte gewusst, das Bardock noch einen Sohn hatte. Woher kam dieser und was hatte dieses zu bedeuten? "Das… Meinte Vater vorhin also…", Kakarott kam aus dem staunen nicht mehr heraus. Und zugleich fühlte es irgendwie sich komisch an. Plötzlich merkte er ein Klopfen auf seiner Schulter und sah zu Radditz, wie dieser winkte, er solle ihm folgen. Was der König noch sagte, wollte Kakarott nicht mehr hören, er folgte seinem großen Bruder nur noch. Dieser führte ihn und Vegna in ein Nebenzimmer, wo auch bereits Bardock wartete. Auch kam der König kurz darauf. Vegeta, die beiden Frauen und dieser Goku waren dort bereits. "Was... Wird hier gespielt Vater? Wer ist das?", fragte Kakarott, der nun aufgebracht war. "Beruhige dich Kakarott... Ich weiß, dass du aufgebracht bist." "Hast du Mama betrogen?", folgte jedoch direkt die Frage. Bardock seufzte leise und schüttelte den Kopf. "Nein, hab ich nicht. Er ist dein Zwillingsbruder. Ich habe nur nie jemandem was gesagt, weil er nach der Geburt so krank war. Die Hoffnung, dass er das überlebte, war sehr gering. Und deine Mutter hat mir auch verboten was zu sagen. Nur Vegeta wusste davon…", meinte Bardock und sah zu seinem Partner. Der König nickte und setzte sich an den Tisch. "Es war schwer für Bardock, Kakarott. Goku so lange zu verheimlichen war nicht gerade einfach. Deswegen haben wir damals, als ihr zu mir in den Palast gekommen seid, darüber gesprochen und ihn zum Planeten Vejieta-Sai geschickt. Dort leben auch Saiyajins und mein Bruder regiert dort. Er hat ihn aufgenommen, ihn trainiert und ihm seine Herkunft erzählt. Son-Goku ist hier aus freien willen." "Ja. Aber das da?", dabei zeigte er zu Marina, die sich an Goku drückte, als seien sie zusammen. "Es stimmte, dass Vegeta Marina heiraten sollte. Doch es war von Anfang an klar, das Marina eine gespaltene Persönlichkeit hatte. Der eine Teil liebte Vegeta, der andere Goku." "Kakarott, ich kannte Goku schon lange vor dir, weil ich selbst vom Planeten Vejieta-Sai stamme. Dort hat mir der König erzählt, dass ich mit dessen Neffen verheiratet werden sollte. Doch so in meiner Lage war das schwierig. Ich wollte ihn erst kennenlernen, so wie ich jetzt hier stehe. So bin ich taffer und kaum einzuschätzen. Ich habe mich Vegeta erst später anvertraut und mich anders gezeigt." "Ja aber…", Kakarott sah zwischen den beiden Frauen hin und her. Darauf hin kam Bardock, legte seine Hände auf Kakarotts Schultern und seufzte. "In ihrem Körper waren 2 Seelen gefangen, das ist nicht selten bei Nedrokos. Meistens jedoch sterben sie viel zu früh und weil sich ihre 2 Seelen im ständigen Kampf befinden. Wer sich so gut beherrschen kann, wie es Marina kann, zeigt von Stärke. Sie ist sogar mit Vegeta und Goku zur Erde geflogen, um dort durch Hilfe der Dragonballs dieser Seele einen Körper zu schenken. Und so sieht dieser nun aus.", meinte Bardock und sah zu ihr. Die zweite Marina lächelte etwas, nahm die Hand von Vegeta und sah ihn verliebt an. Selbst Vegeta war noch immer hin und weg von ihr. So hatte er sich seine Frau wirklich vorgestellt. Natürlich mochte er ihren alten Körper auch, aber das war viel mehr sein Geschmack und so sollte sich auch seine Frau verhalten. Natürlich waren charakterlich beide Marinas fast identisch. Aber eben nur fast. Kleine Unterschiede merkte man dennoch und Vegeta wusste von Anfang an, dass seine Frau eben was Besonderes war. Kakarotts Blick ging zu Goku, der zu ihm kam und grinste. Er reichte ihm die Hand, welches Kakarott missmutig begutachtete. "Mach dir keine Sorgen. Ich will mich nicht rein drängen. Ich wollte nur meine Familie kennenlernen. Mir wurde so vieles erzählt und hier zu sein ist für mich eine ehre." Kakarott wusste nicht, was er davon halten sollte. Alle schienen damit keine Probleme zu haben. Selbst Vegna schien davon gewusst zu haben. Doch dieser stupste ihn an und nickte kurz. "Gut, aber glaub ja nicht, dass du es bei mir so einfach hast.", meinte Kakarott und reichte ihm die Hand. Goku lachte nur und grinste kurz darauf. Für einen Saiyajin war dieser viel zu freundlich. Doch was sollte man machen? Wenn das wirklich stimmte, gehörte er eben zur Familie. "Bin ich?…" "Ja, du bist der ältere.", meinte Goku und sah zu Bardock, der nickte. "Ok, dann hat sich's ja geklärt und wir können weiter feiern. Immerhin ist es unsere Hochzeit.", meinte Vegeta und nahm die Hand seiner Frau. Diese kicherte, nickte und ging wieder Richtung Türe, worauf hin aber auch die anderen folgten. Vegna und Kakarott blieben jedoch die einzigen, die noch in diesem Zimmer standen. "Du wusstest das?", fragte Kakarott leise und sah ihn nicht an. "Tut mir leid, ich sollte nichts sagen. Papa hat ihn mir vorhin schon vorgestellt. Ich war genauso verwirrt wie du jetzt. Aber Goku ist echt kein schlechter Kerl. Zwar keiner, in dem Mann sich verlieben kann, immerhin steht dieser auf Frauen. Doch der Rest stimmt. Und außerdem liebe ich nur dich." Kakarott sah zu ihm und seufzte leise. Dann lächelte er und zog den Dämon zu sich. Er versiegelte dessen Lippen und biss leicht provokant darauf. "Das will ich auch hoffen, sonst kannst du was erleben. Ich liebe dich auch.", raunte er leise. Er legte seine Arme um Vegnas Hals und wurde zu ihm hoch gezogen. Doch lange wollten sie nicht hier alleine sein, denn immerhin gab es da eine Feier. Und auch somit einen ordentlichen Grund, sich zu besaufen. Auch wenn Kakarott Alkohol nicht sonderlich vertrug, aber heute war es definitiv eine Ausnahme. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)