Vegna - the last sayan Demon von hatashi_no_baka ================================================================================ Kapitel 46: ------------ Das Gespräch war echt nötig gewesen. Beide saßen nun im Zimmer auf dem Bett, bzw. auf dem Boden und redeten zuerst noch normal miteinander. "Was ist los?", fragte Kakarott der endlich was heruntergekommen war. "Hab ich doch gesagt. Wir müssen reden." "Ja, dann fang doch an.", es kam etwas genervter rüber, als was es wirklich sein sollte. Immerhin wollte Kakarott eigentlich ja seine Ruhe. Das Vegeta ihn nun stören musste gefiel ihm nicht. Dennoch hatte er zu diesem Gespräch zu gestimmt. Und es musste ja sein, denn irgendwann sollte eine gewisse Klarheit hergestellt werden. "Ich weiß, das du in der letzten Zeit kaum schlafen kannst wegen Vegna. Und wegen dem Kleinen…", find Vegeta an. "Achja? Scheint dir aber früh aufzufallen!.. Wie oft hab ich dich gebeten das du mit Vegna sprichst. Ich kann kaum noch schlafen, bis gar nicht mehr und diese ständigen Alpträume… Ich kann nicht mehr!", Kakarotts Ton wurde direkt lauter. Ihm kamen aber auch die Tränen, weil die ganze Situation ihn doch irgendwie überforderte. Er verstand diese einfach nicht, in der er sich befand. "Nicht in diesem Ton. Ich bin immer noch der Prinz... Und was soll das bitte heißen? Ich habe mit Vegna gesprochen. Nur der ist eben so stur und will mir nicht zuhören. Ich habe ihm auch gedroht das was passieren würde, doch er hat mich nur ausgelacht.", nun stieg Vegetas Tonlage selbst an. So würde er sich nicht behandeln lassen, auch nicht von Kakarott. Es kam zum Streit und beide wären sich fast an die Gurgel gegangen. Sie schrien sich sogar teilweise so heftig an, dass man sie bis in den Palastgarten hören konnte. Auch klirrten immer wieder mal die Fenster, weil sie ihre Kis kaum unter Kontrolle hatten. Sie mussten diese Beziehung einfach beendet. Auch nachdem Vegeta zu Kakarott gesagt hatte, das er verweichlicht geworden war. Und Kakarott hatte ihm auch einiges an den Kopf geschmissen. Da war Vegeta erst recht explodiert und hatte Kakarott gesagt, das er verlobt sei und seine Verlobte seit einigen Monaten auch hier im Palast lebte. Vor allem den Sex hatte er dem Jüngeren unter die Nase gerieben, das dieser besser sei als der jetzige mit Kakarott. Das hatte den jungen Saiyajin echt hart getroffen und weinend war dieser dann aus dem Zimmer geflüchtet. Bevor Kakarott jedoch wusste, wohin ihn seine Beine trugen, stand er vor der Türe zum verbotenen Gang. Kakarotts ganzer Körper zitterte, doch er nahm die Klinke in die Hand und machte die Türe auf um hineinzugehen. Vegeta stapfte wütend zurück zu Marina, die ihn verwirrt ansah. Jedoch konnte sich Marina schon denken, was passiert war und nahm Vegeta in ihre Arme. "Es ist nun vorbei und wir können endlich frei uns zeigen.", meinte sie nur leise und strich Vegeta über den Kopf. Vegeta nickte, aber komisch nur das ihm diese Trennung nicht sehr schmerzte. Vielleicht war es wirklich gut so, wie es gekommen war. Noch länger hätte es Vegeta aber auch nicht ertragen irgendwie. Er musste ja jetzt schon kämpfen, nichts über ihn und Marina preis zu geben. Das war schwierig, wenn man einen neugierigen Freund hatte... Nein, Ex Freund. Vegeta war ja von Kakarott getrennt. "Vielleicht hast du recht.", meinte Vegeta und seufzte leise. Kakarott weinte während des ganzen Weges und kam schneller an Vegnas Zimmer an als gedacht. Dort klopfte er bereits, schniefte aber immer wieder und wischte sich die Tränen mit den Armen weg. "Er ist nicht da.", sprach dann eine Kinderstimme und erschrocken fuhr Kakarott um. Da stand ein kleines Mädchen, mit einem weißen Kleid. Sie schwebte… "Was…" "Ich bin ein Geist… Und das du mich siehst, hat zu bedeuten, das Vegna dich anscheinend Markiert hat.", das Mädchen grinste und schwebte zur Türe. Sie machte diese auf und trat dann hinein. "Komm. Vegna wird bald wieder kommen.", meinte sie und flog zu dem Kissenhaufen. "Lebst du hier? Und was meinst du mit markieren? Ach... Tut mir leid... Wie ist dein Name?", fragte Kakarott und folgte ihr. Nach dem ersten Schreck war das doch nicht mal so schlimm wie gedacht. Ungewohnt, aber wer Vegna kannte, war zu mindestens auf fast alles gefasst. Irgendwie fühlte es sich auch nicht komisch oder so an. Angst hatte er auch keine irgendwie, auch wenn er bestimmt, welche haben sollte. Immerhin flog vor ihm ein Geist herum. Anderseits war die Präsenz des kleinen Mädchens irgendwie auch beruhigend und das hatte zur Folge, das Kakarott noch verwirrter war. Auch als die Kleine etwas von markieren meinte. "Ich? Mein Name ist Maya, ich bin ein Dämonenmädchen und ja. Ich lebe hier.", Maya sah auch und kicherte erneut. "Was ich mit markieren meine? So wie Saiyajins ihre Partner markieren. SO hat Vegna dich markiert… Diese gestrige Nacht hat dich zu Vegnas Partner gemacht. Wobei dieses auf kurz oder lang eh passiert wäre." Irritiert sah Kakarott zu ihr. Was meinte sie verdammt noch mal damit? Leise seufzte er aber und setzte sich neben ihr hin. Dabei zog er seine Beine an sich und legte die Arme darauf. Mit dem Kopf auf seine Arme liegend, sah er sich etwas im Zimmer um. Es sah alt aus und die Möbel sahen so aus, als würden sie bald auseinander brechen. Anscheinend können die Möbel und alles andere hier im Zimmer Kälte nicht vertragen. "Wann kommt Vegna wieder?", fragte Kakarott und sah zu dem Mädchen. Das stand wieder auf und schwebte etwas umher. Doch er bekam nur ein "bald" zu hören und würde mit Sicherheit auch nicht mehr erfahren. So legte er sich lieber etwas hin und schloss die Augen. Das Gespräch mit Vegeta hatte Kakarott doch sehr geschafft und schnell war dieser auch eingeschlafen. Vegna kam gerade zurück. Als Kakarott gegangen war, hatte sein Fragment angefangen zu leuchten. Und er wusste, was das zu bedeuten hatte. Aber die anderen Fragmente reagierten nicht und als Vegna Richtung Schatzkammer ging wurde das leuchten sogar noch intensiver. Kaum hatte er die Kammer betreten, glühten die 2 Fragmente auf. Auch erschien ein Schriftzug, den Vegna aufgeschrieben hatte, um ihn in Ruhe zu lesen. Was genau zwischen Kakarott und Vegeta passiert war, wusste er nicht. Er wunderte sich nur, als er in sein Zimmer kam, das Kakarott wieder da war. Mit verweinten Augen und einen echten Alptraum anscheinend. Denn dieser wälzte sich in den Kissen immer wieder etwas hin und her. Vorsichtig ging Vegna zu ihm, setzte sich neben Kakarott und strich ihm kurz über die verschwitzte Stirn. "Hast du was angestellt?", fragte Vegna und sah zu Maya, die aber nur unschuldig die Arme hob. "Ich nicht… er träumt schon seit einigen Minuten schlecht.", meinte sie nur und sah dem Dämon zu, was dieser machte. Dieser stand auf und holte eine Schüssel Wasser und einen Lappen. Dabei fragte sich Vegna, was Kakarott hier machte und wieso dieser hier lag und einen Alptraum hatte. Sollte er nicht bei Vegeta sein? Vorsichtig machte er Kakarotts Gesicht sauber und fühlte an dessen Stirn. Fieber hatte der Saiyajin zu mindestens keins. Also was quälte ihn denn so? Vorsichtig versuchte Vegna Kakarott dann zu wecken, der dann heftig erschrocken auffuhr und sich panisch umsah. Erst als er Vegnas verdutztes Gesicht sah, kamen ihm die Tränen und umschlug den Halbdämon mit seinen Armen. "Vegna...", weinend klammerte er sich an diesen und vergrub sein Gesicht an dessen breite Brust. War Vegna schon immer so gut gebaut gewesen? Größer als Kakarott war er zu mindestens, doch im nächsten Moment spürte er eine Hand auf seinen Kopf. Mittlerweile schien Kakarott sich langsam zu beruhigen, was seltsam war. Auch war es schon komisch, denn Vegna hatte den jüngeren auf seinen Schoß sitzen und wie dieser so plötzlich dahin kam, hatte der Dämon nicht einmal mit bekommen. "Was ist los? Solltest du nicht bei Vegeta sein?", fragte Vegna mit einem verwirrten Gesichtsausdruck. Kurz sah Kakarott hoch und nickte. Ja, das sollte er eigentlich, wenn er noch mit dem Prinzen zusammen gewesen wäre. Mit Tränen in den Augen und weinenden Geräuschen versuchte er Vegna zu erklären, was passiert war. Es dauerte auch etwas, bis Vegna verstand, was der Saiyajin auf seinem Schoß da vor sich hin stammelte. "Das tut mir leid… ich wollte das nicht.", meinte Vegna leise. Verwirrt sah Kakarott auf, der sich endlich auch was beruhigt hatte. Hatte sich Vegna echt entschuldigt? Dafür, was irgendwann eh passiert wäre? Natürlich hatte er ihn mit diesen Alpträumen und den Streichen erschreckt und angst gemacht. Und dennoch konnte er auf den Dämon irgendwie nicht mehr böse sein. Die Beziehung hatte eh einen Knacks bekommen, nachdem Kakarott das Baby verloren hatte. "Nein. Das ist nicht deine Schuld. Es… es war seid dem Tod unseres Kindes danach eh schwierig geworden.", meinte Kakarott leise. Auch erzählte er ihm die Sache mit der Verlobten und das sie seit einigen Monaten hier schon im Palast sei. Wie sich Kakarott fühlte und das er sich, da musste er ehrlich zu geben, seid der Nacht nur noch hier bei Vegna irgendwie sicher fühlte. "Niemand außer dir versteht mich… Ich konnte machen, was ich wollte, Vegeta wurde immer dominanter. Ich wollte eigentlich nicht meine Dominanz verlieren, aber… durch die Schwangerschaft und den Hormonen ist es eben passiert. Ich kann doch nichts dafür." "Versteh Vegeta nicht falsch… okay? Er liebt Kinder, das weißt du. Der Schock saß tief und die Tatsache, dass du ein Gebärer bist und somit die Chance auf ein gesundes Kind eh bereits gering gewesen war, macht es nur noch schlimmer.", meinte Vegna und setzte sich bequemer hin. Er nahm Kakarott noch mehr in seine Arme was dieser gerne annahm, denn Kakarott kuschelte sich noch enger an Vegna heran. Dabei schloss der Unterklassekrieger seine Augen und horchte dem Herzschlag des Dämons zu. Dieser beruhigte ihn, machte ihn sogar schläfrig. "Vegna... bin ich wirklich verflucht? Ich mein... wegen dem Gebärer..", fragte Kakarott dann leise und hatte seine Augen nun geschlossen. Irritiert sah Vegna zu ihm runter. Hier sitzen und sich im Arm halten, ließ den Dämon auch ruhiger werden und er war fast dabei gewesen seine Augen zu schließen. "Hmm? Nein, wie kommst du darauf?", fragte Vegna dann selbst leise. "Weil, mein Kind gestorben ist. Bin ich wirklich verflucht keine bekommen zu dürfen?" "Jetzt spinnst du. Natürlich wirst du welche bekommen… Vielleicht war Vegeta ja doch der falsche.", meinte Vegna leise säuselnd und gähnte kurz. Kakarott sah zu ihm hoch. So ganz verstand er Vegnas Worte noch nicht, doch er rutschte was höher zu ihm und legte seine Hand sachte auf dessen Wange. Vegna sah ihn verwirrt an, sah, aber das Kakarott sich näherte. Bis sich ihre Lippen sachte aufeinander legten. Kurz war der erste Kuss, bis Vegna ihn höher zog und inniger küsste. Maya sah dem ganzen Still zu, kicherte aber wissend und verschwand vorsichtshalber. Immerhin würde es auch gleich zur Sache gehen, wobei sie hiermit recht behalten würde. Sachte strich Kakarott über Vegna Brust, welches diesem veranlasste leise zu schnurren. Es klang aber tiefer und irgendwie erotischer als das von Vegeta. Kuschelnd drückte sich Kakarott aber fester an den Dämonen und schloss die Augen. Nun hatte er doch mit Vegna Sex gehabt und das bei klarem Verstand. Und das Gefühl, welches durch seinen Körper strömte – einfach nur berauschend. Es fühlte sich richtig an. Aber so wirklich richtig und dabei machte sein Herz einen Freudensprung. Er lag total platt hier in den Kissen, mit Vegna, der die Augen geschlossen hatte. Kakarott beobachtete ihn kurz und lächelte doch etwas. Sein Gefühlschaos war perfekt, wobei er nicht einmal genau weiß, was er für Vegna fühlen sollte und ob es wirklich das richtige war, was er hier machte. Doch was würde nun passieren? Vegna und er? So als Paar? Zu mindestens wusste er, wie es so im groben aussah, denn Vegna sah ja aus wie Vegeta. Nur diese Reißzähne waren anders und das seine Augen sich verfärbten je nach Gefühlslage, hatte er gerade zu sehen bekommen. Geschweige den der Größen Unterschied von Vegna zu Vegeta. Alles an dem Dämon erschien nun vollkommen anders in Kakarotts Augen. Ob das wohl an diesem markieren lag? "Du. Vegna..", leise sprach er den Dämon an und sah zu ihm hoch. Kurz reagierte dieser nicht, erst nachdem Kakarott in angestupst hatte, öffnete Vegna sein Auge leicht. "hmm?" "Sag mal… was sind wir nun?", fragte Kakarott erneut und richtete sich etwas auf. Dabei sah er zu ihm herab und lächelte kurz. Er sah Vegna nun vollkommen anders, mit ganz anderen Augen irgendwie. Aber woher kommt dieses Gefühl? Es war ihm gewiss nicht fremd, aber so intensiv? So hatte es nicht einmal bei Vegeta sich angefühlt und dabei dachte Kakarott das der Prinz der Saiyajins der richtige für ihn sei. "Hmm.. Gute frage.", meinte Vegna und sah ihn dann richtig an. Er streckt sich kurz und musste kurz zurückdenken, an die Statuen, die er in seiner bizarren Welt gesehen hatte und die sich bewegten. Welches Bild sie abgaben, einmal des Feindes und dennoch des Friedens. Bzw. Sogar als Paar. So ganz war Vegna noch nicht dahinter gestiegen, weshalb er nun so ruhig und zufrieden war. Maya hatte zwar was angedeutet, aber das Dämonenmädchen war noch viel zu jung dafür, um zu verstehen auch, was gerade in Vegna vor sich ging. "Ich weiß es nicht… Ich finde es gerade nur sehr schön.", fügte Vegna noch hinzu. Sein Schweif hatte sich um Kakarotts Hüfte gewickelt und anders als Kakarott gedacht hatte, war Vegnas Schweif sehr weich. Und das trotz den Schuppen, die in der Sonne so schön funkelten. Wieso war ihm das nie aufgefallen? "Aso... das ist schön.", grinste Kakarott kurz und legte sich wieder zu ihm hin. Es fühlte sich auch so schön an für Kakarott, so vertraut und intensiv. Tief atmete Kakarott Vegnas Geruch ein, schloss die Augen und war im Moment ein bisschen dusselig. Da rutschte ihm etwas heraus, was Vegna nie für möglich gehalten hatte. "Diletto" Kurz nickte Vegna im Unterbewusstsein und drückte Kakarott auf etwas fester an sich. Doch als ihm Bewusst wurde, was Kakarott gesagt hatte, und vor allem auf welche Sprache, ließ ihn aufschrecken. Erschrocken sah Kakarott ihn an, weil Vegna ihn ja quasi zurückgedrückt hatte und beide sahen sich in die Augen. Für einige Minuten war es auch still zwischen ihnen, bevor Vegna sich den Kopf hielt. Das konnte nicht sein, Kakarott kannte diese alte Sprache doch gar nicht. "Was ist los Vegna?", fragte Kakarott und setzte sich selbst auf. Er sah zu Vegna, legte seine Hand an dessen Wange und sah ihm dann in die Augen. Vegnas Augen waren wieder verfärbt. "Nichts… es ist nur… so seltsam.", meine dieser nur und sah weg. Blinzelnd sah Kakarott Vegna an. Was meinte er denn damit? Doch kaum wollte Kakarott fragen, was dieser meinte, sprach Vegna selbst schon. "Du hast mich 'Diletto' genannt." "Ähm? Hab ich?", Kakarott setzte sich in den Schneidersitz und sah Vegna nun neugierig an. "Kakarott.. Ich mache keine Scherze. Du hast mich so genannt. Weißt du, was das bedeutet?", doch Kakarott schüttelt den Kopf und senkte diesen auch. Er legte seine Hände an seine Brust und schloss seine Augen. "Ich weiß, dass ich das gesagt habe, aber… es kam so einfach aus mir heraus. Ich hatte das Gefühl, das würde alles beschreiben was ich im Moment fühle." "Ja, aber nicht in einer alten Dämonensprache." Nun sah Kakarott ihn verwirrt an. Er hatte noch nie dämonisch gesprochen und das, was Vegeta und Vegna immer so geredet hatten klang auch irgendwie anders. "Ich... Kann aber kein Dämonisch." "Nein, du nicht… Aber…", Vegna stand auf und ging an seinen Schreibtisch. Er hatte in seinem Traum dieses Wort öfters gehört und in der Welt, wo er gefangen war, hatte er es auch oft gelesen. Die alte Dämonensprache beherrschte er ja nun auch. "Aber? Vegna was ist los?" Vegna sah zu ihm und seufzte kurz. Er nahm etwas von seinem Schreibtisch und kam zurück zu ihm. Neben Kakarott setzte er sich wieder und nahm dessen Hand. Verwirrt wurde er begutachtet, bevor Kakarott was Kaltes dann spürte und ihm etwas in die Hand gelegt wurde. "Ich war in der Zeit, wo ich in dieser Kugel gefangen war in einer Art Parallelwelt. Sie glich unserem Planeten, nur waren zerstörte Bereich dort noch erhalten. Ich habe diese alte Dämonensprache mir bei gebracht weil viele Worte übernommen wurden. Doch der Punkt ist, das wirklich alles in dieser Zwischenwelt glich zu unserer hier. Auch die Städte und die Orte, wo die Fragmente zu finden waren. Ich habe diese gesucht, weil irgendwann mein Smaragdfragment angefangen hatte zu leuchten. Ich konnte es nicht aufhalten und hab Schritt für Schritt alles über die Vergangenheit und über mich selbst erfahren…", kurz stoppte Vegna und nahm seine Hand wieder von Kakarotts seine. Irritiert sah dieser auf den Gegenstand, der ihm Vegna in die Hand gelegt hatte. Dort lag eine Kette mit einem schönen Amulett. Es war kunstvoll verarbeitet und sah nicht gerade billig aus. "Irgendwann kam ich in die letzte Stadt, wo hier auch noch Saiyajins lebten. Also die Stadt mit der Statue, die den Krieg zwischen Dämonen und Saiyajins zeigen sollte. Ich habe herausgefunden, das nicht alles wahr ist, was man uns beigebracht hatte. Die Dämonen waren früher friedlich und die Saiyajins waren diejenigen gewesen, die den Krieg angezettelt hatten. Die Statue zeigt zwar einen Saiyajin und einen Dämon im Krieg, aber zeitgleich reichen sie sich auch die Hände. Ich kam dort nicht weiter und in dieser Zwischenwelt haben sie sich mir offenbar. Sie sollen vor allem eins verdeutlichen – ein Liebespaar." Kakarott hörte ihm gespannt zu, er kannte diese Statue ja auch, aber ihm war nie aufgefallen, das sie sich die Hand reichten. Doch als Vegna weiter erzählte schluckte, bzw. verschluckt er sich fast. "Was? Ein Liebespaar?" "Ja. Dämonen brauchen saiyajinisches Blut um weiter zu leben. Die Seelenverwandtschaft beruht darauf. Auch ist diese inzwischen bei Saiyajins eher verbreitet, aber früher war das der Bund zwischen einem Dämon und einem Saiyajin. Alles ähnelt sich auch verdammt, wenn man schon alleine die Rituale und Bräuche bedenkt. Und das du mich in dieser alten Sprache als deinen Geliebten angesprochen hast. Dann ist es wahr...", Vegna sah zu Kakarott der nun noch mehr Bahnhof verstand. Eigentlich wollte Kakarott sagen, das dieser spinne, doch er hörte ihm weiter zu. Irgendwie tief in ihm drin schien er es zu wissen das Vegna recht hatte und das sagte nicht nur sein immer schneller schlagendes Herz. "Was... Ist wahr Vegna?" Vegna sah zu ihm und nahm dessen Hände. Er schluckte kurz, bevor er dann weiter sprach. "Das… wir die Reinkarnation sind von diesem Paar. Ist dir nie aufgefallen, wie gleich sie uns sehen? Du, als Saiyajin mit dieser explodierten Frisur, und ich, als Dämon, mit den Hochstehenden Haaren. Kakarott.. Wir sollen dieses Paar darstellen. Auch wenn ich zuerst dachte, dass die Statue Papa und den König da stellen soll…" Perplex sah Kakarott Vegna an. Darüber kam er nun wirklich nicht und es war ihm auch irgendwie zu viel. Er stand auf und nahm seine Sachen. Das wollte er sich sofort anschauen. "Das glaub ich nicht… ich gehe mir die genauer anschauen…", meinte Kakarott und war angezogen. Er ging kurzerhand zum Fenster, öffnete es und flog davon. So schnell konnte Vegna nicht reagieren und gerade war dieser selbst etwas perplex. Denn es fiel ihm wie Schuppen von den Augen. Es musste stimmen, sie waren dieses Paar, welches in der Saiyajinsstadt als Statuen da gestellt waren. Sie waren der begriff von Feindschaft, aber auch von Frieden und vor allem eins – Liebe. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)