Vegna - the last sayan Demon von hatashi_no_baka ================================================================================ Kapitel 42: ------------ Das Leben mit Marina würde sich definitiv anders gestalten, als das mit Kakarott. Vegeta verglich beide auf ihre Art und weiße. Kakarott war manchmal so unbeholfen und naiv. Er nahm fast alles auf die leichte Schulter und war vom Verhalten her zu freundlich für einen Saiyajin. Dennoch hatte der junge Saiyajin auch seine Vorzüge, konnte Dominant sein, auch wenn diese Dinge in der letzten Zeit sehr rar geworden waren. Vor allem diese Dominanz hatte Vegeta so angezogen, das Kakarott seine Meinung sagen konnte und ihm die Stirn bot. Doch nun war er verweichlicht, auch wenn es vielleicht durch die Tatsache war das sie ihr Kind verloren hatten und das dieser ein Gebärer war. Und die Hormone während der Schwangerschaft dazu führten, dass der Größere öfters weinte. Dann kam ihm noch die Nächte in den Sinn, welche Kakarott immer von Alpträumen geplagt wurde. Er kam nicht mehr an ihn heran und Kakarott tat so, als würde nichts sein. Dabei sah Vegeta doch, das dieser die Nächte kaum noch schlief und das ihn irgendwas beschäftigte. Doch so abweisend kannte er ihn nicht und das passte dem Prinzen wiederum nicht. Immerhin kannte er Kakarott anders und das er Vegeta nun nichts mehr sagte, ihn regelrecht abschob, brachte Vegeta auf die Palme. Marina hingegen schien vollkommen anders vom Charakter zu sein. Sie war taff, wusste sich zu benehmen, auch wenn sie Vegeta selbst von Anfang an Duzte. Dabei war sie stark, das konnte er heute herausfinden. Sie hatten heute trainiert und wie erstaunt der Prinz gewesen war. Marina hatte einen vollkommen anderen Kampfstil darauf und schien sogar irgendwie in die Zukunft sehen zu können. Denn nur wenige Schläge hatte die junge Saiyajin eingesteckt und im Gegenzug hatte sie Vegeta immer mit einem Schlag oder Tritt erwichen können. Dennoch wusste er noch nicht alles von ihr. Diese eine Sache mit der Rasse, das hatte ihn stutzig gemacht. Marina war nun seid einer Woche bei ihm. Sie verstanden sich ungewöhnlich gut und es war eine vollkommene Abwechslung. Mit Kakarott konnte er sich nicht wirklich über solche Dinge, wie Politik oder Wirtschaftlichkeit unterhalten. Da verstand der Größere immer nur Bahnhof. Marina hingegen war mit ihm auf Augenhöhe. Sie hatte solche Interessen und lange haben sie bis in die Nacht hinein darüber diskutiert. Das merkte auch sein Vater, der dem ganzen Treiben zufrieden nur beobachtete. Und auch mit Vegna schien sich Marina gut zu verstehen. Irgendwie sogar besser, als Vegeta es lieb war. Doch im Moment stand Vegeta unter der Dusche. Er hatte heute noch eine Besprechung mit seinem Vater und vorhin war er mit Marina trainieren gewesen. Die junge Frau faszinierte ihn von Tag zu Tag immer mehr, er wusste nicht einmal, woher diese Faszination kam. Vielleicht wegen ihrer Art, ihn zu beruhigen. Denn gestern hatte sich Vegeta so aufgeregt, weil irgendwer von ihren Wachen wieder mit seinem toten Kind ankam und Kakarott genauso litt wie Vegeta. Sauer war Vegeta an den Wachen vorbeigegangen und hat diese nur mit einem tödlichen Blick angesehen. In seinem Gemach dann, wo Marina bereits wartete und duschen gewesen war, hatte er die Türe zu geknallt. Er hatte an der Türe gestanden und hatte am ganzen Körper gezittert. Erst als sich eine sanfte Hand, an dessen Wange zu Ruhe kam, kam auch Vegeta wieder zu sich. Er war mit den Gedanken echt abgedriftet gewesen und hatte Marina nicht mehr gemerkt. Sie hatte ihn nur kurz angelächelt und ihn dann in den Arm genommen. Viel sagen brauchte Vegeta nicht, sie schien gewusst zu haben, was Vegeta hatte und wieso er so aufgebracht war. Leise seufzte Vegeta und lächelte kurz. Gestern hatte er sie auch danach im Nacken gepackt und geküsst. Wieso ihn geritten hatte sie nun zu Küssen, das fragte er sich noch immer. Aber schlecht war der Kuss nicht gewesen. Dieser wurde nach kurze Zeit intensiver und gieriger. Erst als es hinter ihm an der Türe geklopft hatte, lösten sie sich und wurden knallrot. Danach hatten sie sich wieder normal unterhalten, als sei nichts gewesen. Vegeta schüttelte kurz den Kopf und stieg aus der Dusche. Dabei nahm sich Vegeta sein Handtuch und trocknete sich ab. Seine Klamotten lagen bereit in seinem Zimmer auf einen Stuhl. Marina hatte sie ihm herausgelegt, auch eine Art, die sie von Anfang an gemacht hatte. So schritt der Prinz in sein Zimmer und steuerte direkt den Stuhl mit den Klamotten an. Dort schmunzelte er kurz, zog sich aber an. Irgendwie war das Verhalten doch schon niedlich. Und es fühlte ihn irgendwie mit Ehre. Das eine solche Frau wie Marina für ihn sowas machte. Natürlich hatte er auch ein Dienstmädchen, die es vorher sonst immer gemacht hatte. Doch das fühlte sich nicht so gut an, sondern einfach – normal. Heute hatte er eine Besprechung und diese würde länger dauern, das wusste Vegeta. Es war wegen dem weiteren Lebensweg von ihm und wie nun die Pläne aussahen wegen Kakarott und Marina. Wie sich Vegeta nun entschieden hatte usw. Darauf hatte der Prinz wirklich keine Lust. Er wusste es doch noch nicht einmal was und wen er genau lieber hätte. Und das soll schon was heißen. Denn langsam zweifelte er auch die Liebe zu Kakarott an. Na ja, die ganzen Jahre wo sie nun zusammen waren, waren auch schön gewesen, das wollte Vegeta nun nicht anzweifeln. Auch hatte sich Vegeta eine Zukunft mit dem Unterklassekrieger vorgestellt. Doch jetzt, in dieser Situation, in der er sich befand konnte er sich das nicht mehr so vorstellen und schwankte immer wieder von seinen Gefühlen. Er fuhr Achterbahn im wahrsten Sinne des Wortes. //Auf in den Kampf//, dachte sich Vegeta und richtete seine Klamotten noch kurz, bevor er sich dann auf den Weg zu seinem Vater machte. Vegna grinste nur noch vergnügter. Die Woche mit Marina war wirklich lustig gewesen. Auch wenn sie Vegetas Verlobte war, so wusste sein Bruder nicht einmal, was sie wirklich war. Und Vegna konnte man nicht so einfach hinters Licht führen. Dafür waren seine dämonischen Kräfte zu stark geworden. Nun saß Marina in seinem Zimmer und war rot im Gesicht. "Also? Was bist du nun wirklich?", fragte Vegna erneut. So wirklich was sagen wollte sie nicht. Sie meinte nur, dass sie das nicht sagen durfte, egal wer was sagen oder machen würde. Doch Vegna machte weiter und pochte darauf herum. Immerhin war er ja auch nicht dumm. "Hey, mein Bruder mag dich echt gerne. Und wenn er schon mit einem Dämon klar kommt, kommt er auch mit dir klar. Egal welche Rasse du bist. Und immerhin kannst du auch Geister sehen.", meinte Vegna und sah zu Maya. Auch Marinas Blick ging zu dem Geistermädchen, welches auf dem Klavier saß und die Finger bewegte. Leise ertönen die Klaviertasten dabei und eine Melodie ging durch den Raum. Marina seufzte leise. Sie wusste das Vegna weiter darauf beharren würde und das seine dämonischen Fähigkeiten sie leicht und schnell enttarnen würden. Doch sie versuchte noch alles, um quasi nichts von sich zu sagen. Doch das Geistermädchen schien bereits was zu wissen, denn sie blieb ruhig und kicherte nur vergnügt. Und wenn Marina ging, würde sie Vegna bestimmt alles sagen. Vielleicht sollte sie sich wenigstens ihm anvertrauen. "Ist gut… Aber sag Vegeta und sonst niemanden etwas.", meinte sie mahnend. Vegna sah neugierig auf und nickte. Der große Saiyajin, bzw. Dämon grinste nur vergnügt und wirkte neben Marina wie ein Riese. Kein Wunder, war die junge Frau doch genauso groß wie Vegeta. "Also?" "Im Grunde bin ich schon ein Saiyajin.. Ein Mischling." "Und weiter?", Vegna sah sie ernst an, denn soweit wusste er es ja auch. "Weiter… Bin ich noch… Ein Elementar." Stille… Vegna sah sie blinzelnd an und lachte dann leise. So eine bescheuerte Ausrede hatte er noch nie gehört. Doch Marina sah ihn ernst nun an. Anscheinend meinte sie es wirklich ernst. "Was meinst du, wieso ich vor deiner Türe stand und nicht vor deinem Fenster? Ich vertrage diese Kälte hier." "Ja aber mal ganz ehrlich. Ein Elementar? Was soll das denn sein?", fragte Vegna und lehnte sich zurück. Er lachte immer noch etwas, bevor dann plötzlich Maya vor ihm auftauchte. "Du weißt das nicht?", fragte das Geistermädchen und schwebte über ihn hin und her. Doch Vegna sah sie fragend an. Er hatte noch nie was davon gehört oder gelesen. Doch Maya schien was darüber zu wissen. Deswegen schwebte sie dann auch zum Boden hinab und hob ihre Hände. "Ein Elementar beherrscht 1 der 4 Elemente. Diese sind: Feuer, Wasser, Luft und Erde. Durch diese 4 Elemente lebt auch ein Planet, denn ohne Wasser kein Leben. Ohne Luft kein Sauerstoff. Ohne Erde keine Pflanzen und ohne Feuer keine Reinkarnation und neues Leben. Das ist der natürliche Kreislauf der Planeten." Vegna hörte ihr neugierig zu und sah dann zu Marina. Diese seufzte leise und nickte. "Ja. Aber es gibt hin und wieder auch Ausnahme. Ich bin ein Elementar, aber ein Nedroko.. Ein Elementar, der alle 4 Elemente beherrscht und neue erschaffen kann.", meinte Marina und sah zu Vegna. Dieser sah sie irritiert an, selbst Maya war verwirrt. Das musste Marina natürlich sofort erklären, welches sie auch machte. "Ein Nedroko entsteht, wenn eine bestimmte Rasse aufeinander treffen. Elementare suchen sich nur starke Rassen aus, wie eben Saiyajins. Es ist bekannt, das sich vor allem Saiyajins zu anderen starken Rassen hingezogen fühlen. Wenn dann noch Vollmond ist, bzw. die Planeten eine bestimmte Aufstellung erreichen, werden solche Mischlinge wie ich geboren..." Und nach einer weiteren langen Erklärung, wusste Vegna auch, warum sie so besonders war und ihre Art auch so beruhigend auf ihn und Vegeta wirkte. Vegna grinste nur verstehend dann und stand dann auf. "Dann hab ich nichts gesagt. Ist gut, dass du mit Vegeta verlobt bist. Er braucht im Moment jemanden, der ihn beruhigt. Und das kannst du ganz gut.", grinsend ließ er sich in sein Kissenberg fallen und seufzte leise auf. Mit einer Augenbraue hoch gezogen, sah Marina ihn an, aber sie schüttelte nur schmunzelnd den Kopf. "Bist doch kein Monster, wie man so sagt. Nur ein kleiner Bruder, der Angst um seinen großen Bruder hat.", sie stand auf und klopft sich den Staub von den Klamotten. "Ich gehe mal wieder zu Vegeta. Danke das ich hier sein konnte während der zeit." Marina ging zur Türe und winkte noch kurz, bevor sie dann ging. Erst als sie aus dem Gang verschwunden war, ging Maya zu Vegna und setzte sich zu ihm hin. "Du weißt, dass sie dir gefährlich werden kann?" "Ja, aber solange wie ich mich ruhig verhalte, ist alles okay.", Vegna schloss seine Augen und gähnte leise. Das Geistermädchen schüttelte nur den Kopf und legte sich zu ihm hin. So einen Optimismus kannte sie bei Vegna gar nicht. Und allgemein schien Vegna da doch Respekt zu haben. Auch wenn er es nicht direkt zeigte. Doch Marina konnte ihm wirklich gefährlich werden. Sie hatte die Macht mit ihrer Stimme ihn zu beruhigen, wenn nicht sogar so willig zu machen, das er auf ihr Wort hört. Doch weiter wollte Vegna nicht denken, denn er hoffte einfach, das so ein Tag nie kommen würde. Dass er immer Herr seiner Selbst war und keine Gefahr wurde. Denn dann konnte Marina ihm schnell das Licht ausknipsen, wenn er so benommen von ihrer Stimme war. Marina ging durch die Flure und streckte sich kurz. Vegna war wirklich ein sonderliches Kerlchen. Jeder hatte Angst vor ihm, na ja bis auf die wenigen die ihn wirklich kannten. Und jetzt kam sie und könnte, wenn sie wollte, ihn sogar töten. Natürlich wusste sie, welche Wirkung ihre Stimme auf einen Saiyajin hatte. So hatte sie es doch des Öfteren bei ihrem Vater ausprobiert. Dass sie ein Nedroko war, ein Elementar der alle 4 Elemente beherrschen konnte und somit entscheiden konnte, wie ein Planet aussehen könnte, kam ihr hier wirklich zu gute. Auch wenn Marina merkte, das dieser Planet nicht sonderlich stark war, konnte sie hier ihre Kräfte auch benutzen. Immerhin mussten 2 Elemente gegeben sein. Und grundsätzlich war es meistens gegeben. Schon alleine Erde und Luft gab es auf jeden Planeten. Aber wann würde sie es ihrem Verlobten sagen? Denn irgendwann würde er es herausfinden. Spätestens dann, wenn dem Planeten was passieren würde. Denn Marina war nur so stark, wie der Planet selbst auch an Energie und Elemente beinhaltet. Sie kam am Gemach von Vegeta an und sah zu diesem auf. Dieser kam zeitgleich mit ihr hier an. "Hey..", lächelte sie und ließ den Prinzen zuerst eintreten. Dieser schien auch echt erschöpft zu sein, denn Vegeta zog seine Klamotten aus, ließ sie liegen, wo sie gerade lagen und fiel dann ins Bett. Daraufhin folgte noch ein tiefer Seufzte, den Marina mit einem fragendem Blick quittierte. Die Klamotten hob sie dabei auf und legte sie zur Seite hin. Die Dienstmädchen würden schon bald kommen und sie sich mitnehmen zum Waschen. "Was ist denn los?" "Mein Vater will eine Entscheidung. Wähl ich Kakarott oder dich?!", Vegeta hat echt keine Ahnung. Marina ging zu ihm und setzte sich an den Bettrand. Leicht legte sie ihre Hand auf Vegetas Kopf und strich ihm durch die Haare. Dieser lag auf seiner Seite und hatte die Augen geschlossen. Zuerst folgte ein leises Grummeln, bevor ihre Hand in den Nacken wanderte und Vegeta kurz danach auch zu schnurren anfing. Ein Lächeln konnte sich Marina nicht verkneifen, sie hätte nicht gedacht, das Vegeta ihr so schnell aus den Fingern frisst. "Ich weiß, das dein Vater bald eine Entscheidung haben will. Aber bald kommt auch Kakarott wieder und bevor du nicht mit ihm geredet hast, vorher würde ich nichts machen und entscheiden.", meinte Marina und sah ihm auf den Rücken. Ihre saiyajinische Seite war hin und weg. Immerhin war Vegeta ideal. Sein Körperbau war echt der Hammer und das er so groß war, wie sie gefiel ihr echt gut. Dieser Nacken und die breiten Schultern, ideal eben um sich festzuhalten. Kurz hatte sie auch überlegt, sich runter zu beugen und ihm im Nacken zu Küssen, doch durch eine Bewegung von Vegeta wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. "Ich weiß… Und das ist verdammt beschissen.", meinte Vegeta und sah zu ihr hoch. Kurz ruhten seine Augen auf ihre Lippen und wieder musste er zurück an den gestrigen Tag denken. Wie sie sich geküsst hatten und wie sich das angefühlt hatte. Es kribbelte unweigerlich wieder in Vegetas Körper und eigentlich wollte er aufstehen und noch Sachen erledigen. Doch anscheinend hatte Marina ganz andere Pläne. Sie beugte sich runter und gab ihm einen Kuss, der nicht lange andauerte. Als sie sich wieder lösten, waren ihre Lippen nur Millimeter voneinander getrennt. Und Vegeta musste zugeben, das er ihr echt verfallen war. Vor allem meldete sich nun seine Körpermitte und peinlich berührt sah Vegeta weg. Marina hingegen sah zu ihm, dann runter und entdeckte die Missmut Vegetas. Sie kicherte und legte ihre Hand einfach darauf. "Lust? Dann mach.", meinte sie nur. Vegeta sah sie an, bevor seine Hand in ihren Nacken ging und sie zu sich zog. Innig küssten sie sich, bevor sich beide nicht mehr halten konnten und die Nacht zum Tag machten... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)