Vegna - the last sayan Demon von hatashi_no_baka ================================================================================ Kapitel 27: ------------ Vegna hatte echt Angst alles zu vergeigen. Dennoch machte er sich nach seinen Erledigungen auf zu der Raumkapsel, welches ihm zugewiesen wurde. Dabei traf er unterwegs einige Wachen, die anscheinend froh waren das er mal einige Tage nicht auf dem Planeten, vor allem im Schloss, anzutreffen war. Doch Vegna freute sich auch auf der andere Seite. Er durfte endlich eine Mission alleine machen – seine alle erste Mission. Er war aufgeregt und um ehrlich zu sein, war ihm auch etwas übel geworden. Doch es half alles nichts und mit festen Schritten trat er durch die Türe, die zur Plattform führte. An seiner Raumkapsel angekommen, stieg er ein und achtete in seiner Nervosität nicht mehr wirklich groß darauf, wer hier alles herumstand. So merkte er auch Bardock und Radditz nicht, die sich das ganze nämlich nicht entgehen lassen wollten. Doch sie spürten, wie nervös Vegna war und blieben etwas auf Abstand. Sie brauchten ihn ja nicht noch nervöser zu machen, als was der junge Dämon eh schon war. Vegna stieg ein und schloss die Luke. Er ging noch mal alles durch, was Vegeta ihm gesagt hatte damit er sich auch ablenken konnte und ja keinen Fehler machte dabei. So nuschelte er leise vor sich hin, ging wie bei einem Handbuch alles durch um dann am Ende seinen Zettel heraus zu holen. Dort standen die Koordinaten drauf, die er mit zittrigen Fingern auf der Tastatur vor ihm eingab. Dann war es soweit, er starrte nun auf den Startknopf und erschrak sich vollkommen, als eine Computerstimme fragte, ob die Koordinaten richtig seien. Dieses bestätigte er dann noch und keine Minute darauf hob sich die Kapsel vom Boden ab. Zuerst sachte und gefühlt eine Ewigkeit brauchte sie, um dann einen heftigen Ruck zu machen und davon zu düsen. "Wuhaaa!!!", erschrocken krallte sich Vegna an der Innenwand fest und erschrak sich dabei fast zu Tode. Hätte Vegeta ihm das nicht sagen können, was die Kapsel macht?? Schnell schlug sein Herz in seiner Brust und vorsichtig musste sich Vegna doch wieder etwas richten. Dann kam der nächste Schock, als neben ihm sich eine bekannte Stimme meldete. "Alles gut bei dir?", fragte Bardock und hatte seinen Scouter gezogen. Er musste Vegna noch einmal verabschieden und ihm Mut zusprechen. Deswegen wählte er diese Variante, damit Vegna auch keinen Rückzieher mehr machen konnte. Erschrocken suchte Vegna nach dem elektrischen Teil und fand ihn dann auch. Noch nie hatte er einen Scouter benutzt, deswegen grummelte er und brauchte etwas, um endlich die Taste zu finden, mit der er sich nun Unterhalten konnte. "Papa?? Ja.. alles gut.. War nur etwas holprig..", meinte Vegna und seufzte leise, dabei zog er den Scouter auch an und grinste. "Tut mir leid, dass wir dir nichts sagen konnten und dich auch nicht verabschiedet haben. Aber du warst so nervös, da wollten Radditz und ich dich nicht noch mehr verunsichern. Wir standen aber hier und haben dir zu geschaut." "Wirklich? Danke... ähm ja. War wohl besser so..", leise sagte es Vegna, bevor dieser sich die Instrumente genauer ansah. Diese surrten leise und immer wieder gingen einige Tasten in Farben auf. Irgendwie war es doch ein lustiges Schauspiel und schläfrig wurde der junge Dämon doch nun auch noch davon. Deswegen gähnte er leise und lehnte sich bequemer in sen Sitz zurück. Er sah auf die Anzeige, die ihn verriet, dass er nun 2 Tage unterwegs sein würde. Sein Herz hatte den schnellen Schlag noch nicht so wirklich abgelegt, aber die Stimme von Bardock zu hören beruhigte Vegna irgendwie auch sehr. Alles hatte er sich ja ausgemalt, wenn sein Papa mal auf Mission gewesen war, oder Radditz. Dass es sofort losging und die einfach drauf los Kämpfen würden. Doch diese lange Wartezeit hatte niemand erwähnt. Vielleicht war das auch der Grund, warum die meisten so dringend auf Missionen wollen. Damit man sich einige Zeit vorher mental oder so darauf vorbereiten konnte. Bardock konnte auch nicht anders und baute ihn auch etwas auf. Dass der erste Flug immer etwas turbulenter war, als die nächsten bis man es eben nicht mehr merkte. Und wenn Vegna diese Mission erfolgreich beenden würde, würde er eine Überraschung bekommen. Natürlich spornte es den jungen Dämon auch an, alles Richtig zu machen und mit der Unterstützung von Bardock kam er mit Sicherheit auch gut an seinem Ziel an. Denn nachdem Bardock ihm noch einige Tipps gegeben hatte, meinte dieser, das Vegna etwas dösen sollte. "Die Geräusche hier machen mich eh so schläfrig." "Das sind nicht nur die Geräusche... Im Sauerstofftank ist auch ein beruhigendes Mittel mit beigemengt, damit man ruhiger wird. Vor allem bei Neulingen, wie dir, ist diese Mittel etwas höher... Deswegen lass ich dich jetzt auch etwas in Ruhe.. Wenn du wieder wach bist und fast da bist, melde dich okay.", fragte Bardock dann noch nach und bekam nur ein leises "mhm.." zu hören. Kurz lächelte dieser, es schien das Vegna wohl eingeschlafen war. Deswegen wandte er sich zu Radditz, der grinsend neben ihm noch stand und gelauscht hatte. "Das wird Vegna schon packen. Immerhin ist er wirklich stark.", grinste der langhaarige Saiyajin und klopfte seinem Vater auf die Schulter. Dann wandte sich Radditz um, um Richtung Palast dann zu verschwinden. Bardock sah diesem nur schweigend hinterher, bevor sein Blick noch einmal in den Himmel ging. Hoffentlich hatte Radditz recht. Vegna war zwar stark, aber wie würde es wohl nun aussehen? Der Planet besaß zwar nicht viele Einwohner, dennoch waren diese gut trainiert. //Konzentriere dich... Glaub an ihn!//, mahnte sich Bardock selbst und seufzte leise. Dann verließ er auch die Plattform, um selbst seine Arbeit nachzukommen. Nun war auch Vegna endlich auf Mission und Vegeta selbst war auch auf einer. Nun war Bardock mit seinem Liebsten alleine im Palast. Wobei? Wo steckte sein jüngster Sohn eigentlich? Verwirrt suchte er nach Kakarott, der aufgeregt im Speisesaal zu finden war. "Was machst du hier? Hast du kein Training?", fragte der Vater deswegen und setzte sich zu Kakarott hin, der grinsend ihn ansah und sein Essen runter schlang. "Machmpft ipft gleipft..", kam es von seinem jüngsten und leise seufzte Bardock nur. Doch dann huschte ihm nur ein leichtes Lächeln über die Lippen und aß dann auch etwas, wenn er eben schon einmal hier war. 2 Tage kamen Vegna vor wie eine Ewigkeit. Er konnte nichts machen und langweilte sich fast zu Tode. Leider hatte dieses auch irgendwie mit sich gezogen, das er über einige Dinge nachgedacht hatte. Wie z.B. sein Leben und wie es bis jetzt lief. Die Geister, die ihn leiteten und die letzten 2 Städte, wo er nicht weiter kam. Die Geisterstadt machte ihm da mehr Sorgen irgendwie. So viel Hass und verabscheuen hatte er noch nie erlebt. Und dann noch diese Statue, die im Dorf zu finden war. Wo sich Dämon und Saiyajins bekämpften. Aber was bedeutete diese Handhaltung? Eine freundschaftliche Geste zwischen ihnen?? Das war verwirrend. Leise seufzte Vegna und wollte nicht mehr weiter darüber nachdenken. Doch am Ende war es dann doch so, das er sich fragte, wieso der König so lange nicht wollte, das Vegna auf Mission ging. Er selbst fragte sich das nun auch. Im Grunde war Vegna ja auch ein Saiyajin, aber sein Dämonischer Anteil war einfach deutlich größer. Er fühlte sich selbst aber auch nie wirklich wie einer von ihnen. Immer war er anders gewesen und gespürt hatte es Vegna auch immer. Auch wenn seine Eltern immer versucht hatten ihn gleich zu behandeln, schien das mit seiner Pubertät dahin geschieden zu sein. Ist ja nicht so, das Vegna sich keine Gedanken darüber machte, warum er so war. Er wollte seine Familie nicht weh tun und dennoch schreit sein Dämonisches Ich nach was anderem. Einmal richtig ein Dämon sein, sich frei entfalten können ohne das jemand eine Hand drauf hatte. Alles schrie nach ihm danach und vielleicht war das auch der Grund, warum Vegna so plötzlich auf Mission gehen wollte. Weg von den Augen seiner Eltern, weg von den ständigen Regeln! Müde öffnete Vegna ein Auge und sah hinaus ins tiefe Schwarz. Hier und da sah er einige Planeten, die hell erleuchtet waren. Mal schimmerten sie Platin Blau, mal dunkel Rot. Wiederum waren da auch helle Punkte zu erkennen oder Planeten die Weiß erschienen. Dann Strudel aussehende Gebilde, wo einige Punkte zu erkennen waren und in die Mitte einen Weißen hellen Punkt besaßen. Dann kam wieder einige Zeit nichts mehr, bis sich das Bild wiederholte, aber eben mit anderen Farben. Im Grunde genommen sah das nicht mal so schlecht aus und manchmal war es wirklich schön anzusehen. Diese Weite und Unendlichkeit. Das wissen, das man nicht alleine war in diesem Nichts und dennoch der nächste Planet soweit weg von ihnen war, das man eine Raumkapsel brauchte, um dort hin zu gelangen. Alles schien hier und jetzt vollkommen egal zu sein. Irgendwie faszinierte Vegna diese weite wirklich sehr und er merkte nicht, das sein Scouter blinkte. Er registrierte neue Auren, die auftauchten und dann wieder verschwanden. Erst als Bardocks Stimme ihn wieder zurückholte aus seiner leichten Trance, grinste der junge Dämon. Sein Herz hatte aufgehört so schnell zu schlagen und irgendwie freute er sich sehr darauf den fremden Planeten zu kundschaften. "Papa, wie war es eigentlich für dich, also deine erste Mission mein ich..", fragte Vegna nach und sah auf die Anzeige vor sich, die nun die Minuten rückwärts runter rechnete. "Für mich??", fragte Bardock nun etwas verwirrt. Oje, da musste der alte Saiyajin wirklich nachdenken. "Keine Ahnung... es ist immerhin alltägliches. Ich glaube ich war aber auch aufgeregt. Zu mindestens die erste Zeit.", fügte er deswegen hinzu noch und lächelte. Vegna grinste nur breit und stellte sich vor, wie Bardock als Kind die erste Mission hatte. Er kannte seinen Papa ja, aber so wirklich ein kleines Kind, was sich freute, auf Mission zu gehen wollte ihm einfach nicht in den Kopf. Er fragte deswegen Bardock weiter aus, bevor sein Bordcomputer sagte, das sein Ziel bald erreicht war. "Achte auf die Landung, die kann was holprig werden." "So schlimm wie der Start wohl kaum.", meinte Vegna und hörte nur ein leises Lachen von seinem Vater. Ok, dann würde es schlimmer werden? Das würde Vegna wohl gleich merken denn kaum wandte er seinen Blick wieder zu dem Zielplaneten, da merkte er kurz einen Druck. Er schien in die Umlaufbahn des Planeten gekommen zu sein, denn nun schoss die Kapsel schneller dem Boden zu als gehofft. Feste krallte sich Vegna irgendwie an irgendwas fest bevor er fast senkrecht Richtung Grün rauschte. Bevor er aber aufkrachte, schien die Kapsel einen bogen zu machen und so schoss sie gerade aus nun Richtung einer Insel. Laut krachte es, eine Felswand wurde durchschlagen und auch die Pflanzen und Baumähnliche Stangen konnten dem ganzen nicht stand halten. Erst als die Kapsel langsamer wurde, schien die Schwerkraft dann auch ihr Übriges zu erledigen. Denn nun rutschte Vegna über eine weite Landschaft, bevor die Kapsel dann endlich in den Boden krachte und zum stillstand kam. "Bei den Göttern. Ich lebe...!", kam es von Vegna der irgendwie hinter dem Sitz gelandet war. Wie, da hatte Vegna nun wirklich keine Ahnung und so schlängelte er sich irgendwie wieder nach vorne in den Sitz. Kurz schnaufte er, bevor die Kapsel auch endlich reagierte und gewillt ist ihn anscheinend auch endlich raus zu lassen. "Das Ziel wurde erreicht! Luftfeuchte: 85%, Luftzusammensetzung: ....." "Halt die Klappe und lass mich raus!", knurrte Vegna und drückte den blickenden Knopf nun zum 2 mal. Das ganze Gelaber wollte er nicht hören, er wollte einfach nur noch raus und seinen Körper strecken. Das war wohl eher der Nachteil an diesen Raumkapseln. Endlich schien auch der Computer ihn rauslassen zu wollen, denn mit lautem Zischen ging die Luke auf und Vegna seufzte erleichtert. Endlich, Boden unter den Füßen. Die Luft war zwar was stickiger und gerade angenehm war es wirklich nicht. Dennoch konnte Vegna endlich Atmen. So verließ er die Kapsel, sah sich neugierig um, um dann enttäuscht zu werden. War der Planet nicht wunderschön? Vegna hat doch sofort erwähnt das dieser reich an Vegetation sein sollte. Doch was Vegna sah, war nur trockener Boden und das soweit wie das Auge reicht. Hat Vegna sich vertan und war falsch geflogen? Sofort eilte der junge Dämon zurück in seine Kapsel und überprüfte es nach. Nein... Die Koordinaten stimmten. //Gut,... dann schau ich mich mal um.//, so stieg dieser wieder aus und ließ seine Dämonenflügel erscheinen. Er könnte auch mit Ki fliegen, doch die Gefahr so sofort erkannt zu werden war hoch. Und weil Vegna gerade ein fliegendes Ding gesehen hatte, glaubte er so besser klarzukommen. Die Kapsel ließ er an Ort und Stelle liegen und flog deswegen auch los. Er hatte ja die Steuerung dabei, wenn was sein sollte und er sofort fliehen musste. Wobei fliehen er wahrscheinlich nicht würde. Endlich konnte er sich austoben und neugierig flog er erst mal der Nase nach. Dieser trostlose Bereich endete an einem riesigen See. Wobei, Meer war wohl das passendere Wort und weiter hinten sah er wirklich prächtige Vegetation. Das hieß also, das jeder Planet irgendwo Opfer bringen musste, um im Gleichgewicht zu bleiben. Anders kannte er es von Vegeta-Sai ja auch nicht. Weiter ging es deswegen zu der nächsten Insel, die nun voller Grün sich über weite Strecken erstreckte. So im Groben sah Vegna keinen, der Ärger machen würde und konnte. Aber sein Scouter verriet ihm, das weiter hinten irgendwelche Energien sein mussten. Das spürte er auch so und sachte schwangen seine Flügel in der Luft. Das Ding, was vorhin an ihm vorbei geflogen war, erschien nun auch weiter vor ihm. Es sah wirklich seltsam aus. Dieses Ding hatte große Flügel, die seine eigenen irgendwie sehr ähnelten. Dabei einen langen schuppigen Schweif, der an der Spitze zu einer Herzform zusammen kam. Der Körper war eher rund mit großen Hinterbeinen, aber kleinen Vorderbeinchen. Auch sah Vegna keine Klauen oder so was Ähnliches und als er dieses Tier erreichte, sah er, das nur der Schweiß schuppig war. Der Rest hatte eine Art Fellbezug, wobei nur der Bauch frei war davon. Es sah aus, als wäre es ein Fellball irgendwie. Einen langen Hals hatte es auch noch und die Augen waren so stechend, das Vegna glaubte in seine zu Blicken. Der Kopf war genauso klein und passte irgendwie so gar nicht zum Rest des Körpers. Als dieses Wesen Vegna dann bemerkte, wurde er gekonnt ignoriert anscheinend. Nur was Langes kam aus dem Mund des Wesens. Schien wohl die Zunge zu sein, denn kurz zichelte es und die Zunge bewegte sich leicht auf und ab, um dann wieder im Maul des Tieres zu verschwinden. Ruhig schien es zu mindestens zu sein, denn das Tier machte einen kurzen Schlenker mit dem Körper und bog nun rechts ab von ihm aus. Dann verschwand es in dem Grün unter ihnen. Vegna selbst blieb kurz auf der Stelle und sah sich die Stelle an, wo drin dieses Tier verschwunden war. Also leben gab es hier und die Tiere hier scheinen sich wohl anders entwickelt zu haben als zuerst angenommen. Doch Vegna zog es weiter und er wollte sich erst mal einen kurzen Überblick über alles verschaffen bevor er sich einen Plan überlegte. Als er den Planeten soweit erst mal überblickt hatte, wusste er schon einmal, das die Bewohner in 2 Gruppen zu unterteilen waren. Da waren also die Tiere, die friedlich auf dem Planeten lebten und ihn eher aus dem Weg gingen. Und zum anderen waren es kämpferische Geschöpfe, die auch eine mittelhohe Kampfkraft besaßen. Soweit wie Vegna es gesehen hatte, lebten die in Höhlen in den Berghängen. Sie konnten nicht fliegen, aber benutzten eine Art Ki, welches die der Saiyajins wirklich ähnlich war. Diese jagten auch die Tiere, um sie dann zu verspeisen. Also im Grunde war es anscheinend überall so: der Stärkere jagt die Schwächeren und eliminiert sie. Diese Krieger sahen aber auch seltsam aus. Hatten Arme und Beine und gingen auch so wie Vegna auf den Beinen. Der Körper jedoch sah irgendwie aus, wie ein glibbriger Klumpen, der auch oberhalb irgendwie auch der Kopf zu sein schien. Augen hatten sie wohl eher keine, denn wenn Vegna das Verhalten dieser Dinger beobachtete, wie sie immer von den Felsen runter fielen, um dann unten auf dem Boden aufzuprallen, ohne sich dabei sämtliches zu brechen, war das einfach seltsam. Zu mindestens würde er niemals freiwillig sich runterfallen lassen, aber der Körper dehnte sich immer bei diesem Aufprall in alle Richtungen und sprang wieder zurück in die Ausgangsform. Seltsame Geschöpfe, die sogar kein Halt machten untereinander. Also brauchten sie wirklich nicht zu leben und Vegna hatte einfach beschlossen, den Überraschungseffekt zu nutzen. Deswegen flatterte er etwas weiter weg von dem Geschehen herum, um dann sich in die Tiefe zu stürzen und mit seinen Kiangriffen dann anzugreifen. Sich in einen Oouzaru verwandeln konnte er ja nicht, aber seine Fektoren waren da eine prima Hilfe. Er landete nämlich mitten in dieser Meute und bevor diese reagieren konnten, schossen seine Fektoren sofort schon los. Laute schrille Töne waren zu hören und Grünfarbendes Blut spritzte überall herum, wenn seine Fektoren diese Wesen in tausende Stücke zerrissen. Um ehrlich zu sein, hatte sich Vegna das doch etwas spaßiger vorgestellt. Doch die Überraschung sollte natürlich noch kommen. Denn wo die ersten noch einfach zu besiegen waren, kamen nun größere Dinger aus den Höhlen. Diese hatten den gleichen Körperbau, waren aber größer und hatten auch einen Kopf mit erkennbaren Augen. Diese waren auch deutlich stärker und das war auch endlich was nach Vegnas Geschmack. Seine Fektoren waren ihm dabei wirklich sehr hilfreich und nach gefühlten Stunden, schien es endlich auch geschafft zu sein. Vegna hatte sich kaum selbst bewegt, stand immer noch somit an der gleichen Stelle. Er hatte aber auch ein gutes Fleckchen gefunden, wo er alles sehen und überblicken konnte. So waren alle Angriffe ins Leere gelaufen und Vegna hatte keinen Kratzer abbekommen. Nur voller Blut war er und das stank wirklich abartig. Davon würde Vegna definitiv nichts von kosten wollen! Er wartete aber noch etwas ab, bis sich der Dämon wirklich sicher war, das die Bevölkerung nun ausgerottet war. Erst dann bewegte er sich zu einem Fluss, in der nähe, den er gesehen hatte, um dort sich zu säubern. "War doch einfacher als gedacht...", oder war Vegna einfach nur zu stark? Er hatte immerhin hart trainiert und vielleicht war es deswegen so einfach? Kurz zuckte Vegna seinen Missionsbericht vor und las sich die Sachen noch mal durch. Nein, also die Mission war für 1-2 Mann ausgerechnet. ok, vielleicht lag es daran, das diese Mission für Unterklassekrieger war? Vegna zuckte mit den Schultern und machte sich auf. Sein Scouter zeigte hier nichts mehr an, aber vielleicht haben sich noch woanders welche verkrochen. Mit Etwas 'radau', denn er ließ vereinzelnd Ki Bälle auf den Boden oder an die Felswände aufprallen suchte er alles ab. Doch diese Kreaturen waren nirgendwo zu sehen. Bis eben die Tiere, die hier verscheucht herumliefen. Er drückte auf den Knopf seines Scouters und sah sich um. Hier war nichts mehr, doch was sollte er mit diesen Tieren machen?? "Papa?", fragte er deswegen und hoffte eine Antwort zu bekommen. Diese kam auch kurzweilig, doch anders als erhofft. "Was?" Irritiert sah Vegna zu seinem Scouter am Ohr und grummelte. "Vater...", kam es nun von diesem, als er den König erkannt hatte. "Ich bin soweit fertig. Was mach ich mit den Tieren?", fügte er noch fragend hinzu. Kurz blieb es still und niemand sagte etwas. Zuerst dachte Vegna, das er was Falsches gesagt hatte, oder das jetzt kam, dass er jeden Bewohner eliminieren musste. Doch bevor Vegna was sagen konnte, erklang ein Seufzen. "Die kannst du in Ruhe lassen. Anscheinend existiert der Planet ja noch.", meinte König Vegeta nur. "Ja. Soll ich wieder zurück?" "Nein, kontrolliere alles gründlich. Manchmal tauschen überlebende auch einige Tage später auf.", das war das einzige, was Vegna noch zu hören bekam, bevor alles wieder still wurde. Sollte das heißen, er soll noch hier bleiben?? Mit den 2 Tage hin und Rückflug, den einen Tag hier, waren es 5 Tage, wo er weg war. Die Mission war auch als solche ausgelegt gewesen, bzw. max. auf 6 Tage insgesamt. So ganz verstand Vegna das nicht, gehorchte aber und würde noch bis Morgen Abend hier bleiben. Vielleicht hatte sein Vater ja recht, vielleicht kamen noch andere Überlebende, wenn etwas Ruhe eingekehrt war. So machte sich Vegna deswegen auf zu seiner Raumkapsel, um dort etwas zu verweilen und sich auszuruhen. Danach würde er noch mal den Planeten um Runden und wenn dann nichts mehr war, dann würde er nach Hause fliegen. Und darauf freute sich Vegna besonders, vor allem seinem großen Bruder zu berichten, wie er sich geschlagen hatte. Deswegen grinste Vegna nur breit, bevor er sich in seine Kapsel setzte und etwas herumdöste, aber immer noch wachsam war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)