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Vegna - the last sayan Demon

von

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Kaum war Kakarott 1 Woche wieder zu Hause, hatten sich einige Dinge geändert. Irgendwie fühlte sich Kakarott komisch und vielleicht lag das auch an dem Vollmond, der diese Nacht am höchsten stand. Ihm war heiß und seine Laune sprang immer so zwischen guter und schlechter hin und her. Und da Vegeta auch nicht gerade die Sanftmütigkeit geerbt bekommen hatte, krachte es in der letzten Woche echt extrem. Für die kleinsten Kleinigkeiten verkrachten sie sich, um dann am Abend heftigen Sex zu haben. Heute saß Kakarott bei Bardock, der nur etwas schmunzelte. Natürlich wusste dieser, was los war und hätte das auch echt nicht gedacht. Selbst Kakarott konnte es nicht fassen, was er hier in seinen Händen hielt.

"Das muss ein Irrtum sein.", meinte er und sah auf das Blatt Papier mit seinen Ergebnissen.

Er war in diesem besonderem Alter, wo man untersucht wurde, ob man noch gesund und leistungsfähig war, oder ob irgendwas im Körper vor sich ging. Und dabei kam heraus, das Kakarott eine besondere und seltene Gabe von seiner Mutter geschenkt bekommen hatte.

"Ein Gebärer.. Die sind sehr selten.", meinte Bardock und selbst Radditz war erstaunt dieses zu hören.

Vor allem weil Radditz diese Eigenschaft nicht vererbt bekommen hatte wunderte es ihn sehr. Deswegen saß er nun neugierig hier mit an dem Tisch und hörte zu. Immerhin kannte er keinen einzigen Gebärer. Bis natürlich seinem Bruder jetzt doch das war eher unverhofft gewesen.

"Deswegen bist du auch in so einer Stimmungsschwankung gefangen."

"Ach halt die Klappe. Weißt du eigentlich, was das heißt?", knurrte Kakarott sauer und seufzte leise.

Dabei ließ er sich auf den Tisch sinken und grummelte. Er konnte nicht mehr so einfach Sex mit Vegeta haben und wie sollte er es dem Kleineren überhaupt erklären? Nur gut, dass ihre letzte Sexorgie nichts hinterlassen hatten. Da hätte Kakarott echt ein Problem. Bardock hingegen war das nicht unbekannt und er konnte sich vorstellen, wie sich sein jüngster Sohn fühlte. Aber da musste dieser durch. Egal was noch kommen mag, würde er ihm bei stehen.

"So schlimm wie es sich anhört, ist es nicht. Nicht viele haben dieses Glück.", meinte der ältere Saiyajin.

"Und dennoch hätte ich mir was anderes gewünscht.", nuschelte Kakarott leise.

Und wirklich, er wollte keine Kinder, zu mindestens nicht jetzt. Natürlich machte er sich Gedanken um sein weiteres Leben an der Seite von Vegeta. Denn dieser brauchte irgendwann einen Erben und Kakarott hatte sich mit dem Gedanken angefreundet, das zu mindestens ein Weib diese Rolle erledigen würde. Denn im Moment konnte sich dieser damit nicht anfreunden. Und dann noch dieses komische Gefühl seit Tagen. Immer wenn er im Palast war, fühlte er sich beobachtet, verfolgt. Aber es fühlte sich nicht beängstigend an, sondern eher – nach verlangen? Konnte man das so nennen? Das Kakarott das Gefühl hatte, das irgendwer ihn verlangte, begehrte? Doch das war quatsch, denn immerhin war er mit Vegeta zusammen und das auch echt Glücklich. Na ja, bis auf diese eine kleine Sachen eben mit dem Gebären. Aber sonst waren sie super glücklich. Ok, im Moment gab es eine kleine Meinungsverschiedenheit, weil Kakarotts Laune so sprunghafte Züge aufwies. Aber das würde sich auch wieder legen.

"Du solltest das auch Vegeta sagen, immerhin ist es auch eine Umstellung für ihn.", meinte Bardock dann und riss Kakarott so aus seinen Gedanken.

Nickend stand dieser dann auf und bedankte sich erst mal. Er verabschiedete sich und drückte seinen Vater und Radditz noch mal, bevor er sich dann aufmachen wollte zum Palast.
 

Während des Fluges zum Palast überlegte Kakarott auch wie er sich entschuldigen konnte und wie er vor allem diese Nachricht Vegeta beibringen könnte. Immerhin war dem jungen Saiyajin bekannt, das Vegeta sich Kinder wünschte. Nur ob er selbst soweit war, das wusste er nicht. Leise seufzte er und trat durch den Haupteingang des Palastes. Sofort bekam er eine Gänsehaut, aber anders als sonst erregte sie ihn. Was ist bloß mit ihm los? Bei Vegeta bekam er seid gestern keinen mehr hoch und hier im Foyer könnte er gleich kommen. Diese komische Energie, die ihn schon seid, seiner Ankunft hier so erregte. Kakarott konnte sich keinen Reim darauf machen und woher sie kam, wusste er auch nicht. Immerhin fühlte es sich so an, als wäre diese Energie überall. Als sei sie ein Teil des Palastes. Und dann noch dieser komische Traum. Wo er unter jemanden lag, die starken Arme, die ihn hielten, dieses Gefühl, als sei es wirklich real und die ihn höher zum Orgasmus brachte, als Vegeta bis jetzt geschafft hatte. Nicht das Kakarott an ihren Sex zweifelte oder es gar schlimm fand. Es war irgendwie einfach zu komisch mit diesem Gefühl, welches er jetzt besaß. Da konnte sich der junge Saiyajin einfach nicht auf seinen Liebsten konzentrieren. Wäre ja im Grunde nicht so schlimm im Ganzen. Er könnte sagen, dass sie zu viel Sex gehabt hatten, doch wäre diese Stimme nicht da, die ihn rief und somit alles nur noch komplizierter machte. Jedes Mal wenn er seine Augen schloss und versuchte zu schlafen, rief sie ihm, er solle kommen. Doch nur wohin? Wer war das überhaupt, der sich einen Scherz mit ihm erlaubte?

Am Gemach von Vegeta angekommen, brauchte er nicht zu klopfen, er trat einfach ein und wunderte sich. Niemand war da? Auch im Bad war Vegeta nicht.

"Seltsam. Er müsste doch alles heute hinter sich haben.", natürlich wurde auch Vegeta und sein Vater untersucht, und die Untersuchungen waren schon längst vorbei.

Also warum war Vegeta nicht in seinem Zimmer? Schulterzuckend ließ sich Kakarott auf die Couch nieder und nahm sich eins der Hefte, die da lagen. Er las nie gerne, aber ohne Vegeta war ihm schnell langweilig. So las er etwas, bis ihm dann doch die Augen zu fielen und sein Kopf zur Seite kippte. Das Heft hatte er fallen lassen dabei. Und wieder hörte er diese Stimme, die lauter schien als noch die Träume zuvor. Sie rief ihn, er solle endlich kommen und ihn nicht mehr warten lassen.

"Wer bist du? Was willst du von mir?", schrie Kakarott im Traum und lief der Gestalt hinterher.

Zu mindestens versuchte er es. Doch diese entfernte sich, zeigte ihm jedoch eine Art dunklen Raum. Was sollte denn das nun wieder?

"Komm. Komm endlich zu mir mein Liebster.", kam es verzerrt und dennoch so erotisch, das Kakarott kommen könnte.

Dass er beobachtet wurde von Vegeta, der sich schon seit einigen Tagen sorgen um ihn machte, merkte er nicht. Erst wurde er wach, als der Prinz ihn an den Schultern packte und wach rüttelte.

"Kakarott.. Hey, alles okay?", fragte Vegeta und saß neben ihm auf der Couch.

"Ve.. Vegeta.. Ich… Weiß nicht.", dabei senkte er seinen Kopf.

Vegeta sah seinen Liebsten an und strich ihm über den Kopf. Dabei sah Kakarott auf und legte seine Arme um ihn. Was waren das für komische Träume und Gefühle? Er verstand sich selbst nicht mehr.

"Du hast schlecht geträumt. Das hast du schon seit Tagen. Bedrückt dich was? Du weißt doch, du kannst mit mir über alles reden. Auch wenn wir uns streiten. Ich liebe dich Kakarott..", meinte Vegeta und legt dabei seine Hände an Kakarotts Wangen.

Dieser sah ihn an und nickte. Er fühlte sich so mies, deswegen erzählte Kakarott ihm auch alles. Und auch das Kakarott ein Gebärer war. Das eine verstand Vegeta noch nicht so sonderlich, doch die Neuigkeit, das Kakarott ein Gebärer war, klang dafür um so besser.

"Echt? Das ist doch klasse."

"Vielleicht für dich. Ich weiß nicht einmal, was mir bevor steht. Ich habe tierische Angst.", meinte der größere und lag nun mit dem Kopf auf Vegetas Schoß.

Er hatte seinem Liebsten Platz gemacht und hatte sich auf der Couch gedreht. So lag er nun bequem auf dessen Schoß und legte sich auf seine Seite. Vegeta schmunzelte jedoch nur und strich ihm beruhigend weiterhin über den Kopf.

"Kakarott.. Ein Gebärer zu sein ist echt ein Geschenk. Na ja. Vielleicht mit einigen Nachteilen, aber diese Nachricht passt doch jetzt gut. Ich will ein Kind und das mit dir. Also können wir es doch versuchen. Natürlich kann ich mir vorstellen, das du angst hast. Aber wir wären dann erst recht für immer verbunden. Und wenn das Ritual noch passt, dann ist alles perfekt."

Vegeta war echt voller Hoffnung. Es lief super und alles war für den jungen Prinzen gefühlt perfekt. Dass er natürlich druck aufbaute, wusste er, aber seine Euphorie hatte gerade einfach übermacht. Natürlich würde er Kakarott niemals zwingen, dafür war er ihm zu wichtig. Aber zu mindestens hatte Vegeta seine Wünsche geäußert und jetzt konnte sich Vegeta auch denken, warum Kakarott gestern keinen hoch bekam. Mit solchen Gedanken und Sorgen konnte man nicht einfach abschalten. Doch auch sein Ergeiz war geweckt und er würde Kakarott noch weich bekommen. Dass dieser ganz anders darüber dachte, sah man so nicht an dessen Gesicht. Kakarott hatte die Augen zu gehabt und dachte darüber nach. Natürlich liebte er seinen Prinzen auch, aber Kinder? Und dann noch diesen gefährlichen Bund eingehen? Außerdem war da noch Vegna, der ihm irgendwie noch Kopfzerbrechen machte und vor allem Angst. Denn er hatte von den Wachen so einiges um Vegna gehört. Denn dessen Verschwinden und reisen zu den Plätzen der Dämonen blieb natürlich nicht lange unentdeckt und geheim. Vegna schien auf der Reise nach seiner wahren Kraft zu sein und das beunruhigte nicht nur Kakarott. Doch sein Vater und der König schienen entweder keine Ahnung zu haben oder einfach keine Lust zu haben dieses zu stoppen. Wobei, welche Ausmaße es hatte und wohin es führte, wussten sie nur all zu gut, erinnerte der letzte Streit und Vegetas schwere Verletzungen damals ihn noch immer daran.

"Ich muss erst mal damit klar kommen. Bitte gib mir etwas Zeit und solange sollten wir verhüten.", denn wann Kakarott in seine weibliche Hitze kam, wusste er nämlich nicht.

Nicht, das Vegeta direkt am Anfang einen Treffer landete. Doch erst mal wollte er selbst nur einfach kuscheln. Das Gefühl haben, das sein Koi bei ihm war und ihn beschützte in diesem Moment. Das alles anders kam, konnte niemand ahnen…



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