Vegna - the last sayan Demon von hatashi_no_baka ================================================================================ Kapitel 34: ------------ Es war Rettung in aller letzter Sekunde. Das war jedem Klar. Wäre der König nicht gekommen, so wäre Bardock gestorben. Doch jetzt einige Tage später merkte man schon den deutlichen Unterschied. Bardock kämpfte wieder fürs Überleben und sah vor allem auch wieder einen Sinn für sein Leben. Der König kam auch jeden Abend und kümmerte sich selbst um Bardock, damit Radditz endlich Entlastung bekam. Denn der älteste Sohn hatte sich einiges abverlangt was natürlich nicht selbstverständlich war. Vegeta musste so vieles wieder gut machen, da war es das mindeste, das er sich Abends um Bardock kümmerte. Und heute wollte er ihm auch endlich sagen, wo Vegna war. Wie jeden Abend stieg er durch das Fenster und sah zu Bardock, der sehnlichst auf ihn wartete. Bewegen konnte sich der jüngere noch immer nicht so ganz. Aber die Hand konnte er immerhin schon halten. Lächelnd schritt er zu Bardock, der ihn ansah und müde lächelte. Das sein Liebster den Eintritt durch die Fenster wählte hatte irgendwie doch was romantisches. Aber auch irgendwie was verbotenes und Bardocks Herz klopfte immer so schnell wenn er Vegeta sah. "Hey... wie geht es dir?", fragte Vegeta nach und setzte sich zu ihm. Er nahm Bardock in seine Arme, denn er hatte gemerkt, dass dies am besten hilft. So lag Bardock nun in seinen Armen und kuschelte sich an ihm. Auch wenn er sein Vertrauen neu erkämpfen musste, so war Vegeta beruhigt und zuversichtlich das der Jüngeres eines Tages wieder voll und ganz der Alte war. "Etwas... Besser... Nur… sehr... Müde…", nuschelte Bardock langsam, der wieder angefangen hatte zu reden. Doch all die Jahre, wo er stumm geblieben war, hatten auch an seinen Stimmbändern gezerrt. Er musste neu anfangen zu sprechen, doch immerhin konnte er schon wenige Sätze sagen, wenn er langsam sprach. "Das wird bald alles wieder besser sein… Es tut mir so leid, das ich dich so lange alleine gelassen habe." Bardock legte kurz seinen Finger an Vegetas Lippen. Er lächelte müde, dennoch wusste Vegeta, was dies bedeutete. So beugte er sich runter zu Bardock und küsste ihn lieber. Dabei strich er ihm auch über die Wange und lehnte seine Stirn an die von Bardock. Fieber hatte der andere noch immer, aber es wurde immer besser von Tag zu Tag. Mittlerweile aß Bardock auch wieder etwas Festeres, dennoch bestand überwiegend seine Nahrung noch aus flüssiger Kost. "Ich habe dir ja gesagt, dass ich dir alles erklären will.", meinte Vegeta dann leise und sah zu Bardock. Dieser nickte kurz, bevor Vegeta dann anfing zu erzählen. Sie hatten damals diesen Streit gehabt, der mittlerweile so unglaublich unbedeutend gewesen war. Es war nichts Großes, Vegeta war nur gestresst gewesen, weil Vegnas Besuche und Nachforschungen mittlerweile die Saiyajins beunruhigte. Er konnte es damals nicht mehr hören und den ganzen Frust hatte dann Bardock abbekommen. Die Sätze, die fielen, die waren nicht so gemeint gewesen, doch Bardock hatte sie sehr ernst genommen. Vor allem, weil König Vegeta vorher noch einen Streit mit Vegna gehabt hatte, wegen dessen tun. Danach ging alles schlag auf schlag. Bardock zog wieder zurück zu Radditz und Vegna verschwand. Vegeta dachte zuerst, das wäre nur eine Phase gewesen, doch so war es nicht… "Ich war damals zu stolz gewesen, um nach dir und Vegna zu suchen. Ich weiß auch nicht, was mich damals geritten hat, aber irgendwann, befand ich es als gut so. Ich verdrängte alles und hatte nur noch gearbeitet…" Er erzählte ihm seine Sicht und wie er sich Gefühlt hatte. Danach zog er das Gefäß heraus, welches versteckt unter seinem Brustpanzer an einer Kette hing. "Ich habe mir Sorgen gemacht wegen Vegna, so wie du. Niemand wusste, wohin er gegangen war oder was passiert war, nachdem sich auch Vegeta und Vegna gestritten haben und Vegna ihn sogar verletzt hatte. Ich bin in meinem Arbeitszimmer gewesen, als ich eine kleine helle Kugel gesehen habe die sich bewegte…" Bardock sah das Gefäß neugierig an. Nichts war zu spüren, also ein normaler Anhänger aus seiner Sicht. Doch was sein Geliebter dann erzählte, verschlug ihm die Sprache: "Ich weiß, es klingt verwirrend, aber hier drin ist Vegna..." Stille. Bardock blinzelte kurz mehrere Male, bevor Vegeta dann leise seufzte und weiter erzählte. Wie es dazu kam, konnte er sich selbst nicht beantworten, aber was danach passierte, vor allem der sexuelle Teil, wollte er Bardock nicht vor enthalten. Er war ihm eine Erklärung schuldig, auch wenn Bardock ihn geschockt ansah und bestimmt dachte, das er spinnen würde. Oder gar dann ganz angewiedert von ihm sein würde. "... Ich weiß, das hört sich abartig an. Aber irgendwann konnte ich nicht mehr anders. Vegna hat etwas, was mich alles vergessen ließ. Bis zu jenem Tag, als ich erfahren habe von Kakarott, wie es wirklich um dich steht. Ich habe gewiss schon vorher Bedenken gehabt und immer wieder an dich gedacht. Auch zu meinen Gefühlen, weil die immer wieder schwankten. Doch jetzt, jetzt bin ich mir wieder vollkommen sicher. Ich liebe nur dich alleine und will mit dir mein restliches Leben führen. Deswegen verzeih mir, dass ich solange nichts gesagt habe." Vegeta senkte den Kopf und sah Bardock nicht an. Bardock konnte dies gewiss nicht verstehen, aber im Moment zählte doch nur, das Vegeta zu ihm zurückgekommen war. Zu ihm und das er sich für ihn entschieden hatte. Aber auch, das es Vegna gut ginge, beruhigte ihn sehr. Zwar würden sie vielleicht noch mal ein klärendes Gespräch führen, aber dazu musste Bardock einfach wieder zu Kräften kommen. In seiner Lage wäre jede Aufregung nicht gut für ihn. So würde er es erst mal hinnehmen, aber später es noch mal ansprechen wollen. "Erzähl… es… Vegeta...", sagte er leise und Vegeta sah ihn an. "Ja. Das werde ich, aber im Moment kümmer ich mich um dich…", doch Bardock sah ihn böse an. Vegeta seufzte leise und nickte. Er wusste, das Bardock solche Dinge immer sofort geklärt haben wollte. Vor allem so etwas. Doch Vegeta lächelte leicht und strich ihm über die Wange. "Ich sage es ihm morgen früh." damit schien Bardock im Moment zu Frieden zu sein. Denn dieser kuschelte sich an den König heran und schloss seine Augen. Vegeta lächelte und seufzte leise. Er stellte sich darauf ein, dass sein ältester Sohn ihm die Hölle heiß machen würde. Doch er wird ihm nur alles mit und mit erzählen. Und je nachdem wie sich die Situation ergab. Doch im Moment war Bardock das wichtigste für ihn und er konzentrierte sich deswegen auf dessen Genesung. Dass es seinem Vater wieder besser ging, ließ Kakarotts Laune auch steigern. Er war so unglaublich froh, das sich alles zum Guten gewandt hatte. Gewiss hatte er nichts gegen den König, auch wenn er vorher anders gedacht hatte. Aber immerhin war er es schuld gewesen, das sein Vater fast gestorben wäre. Immer noch mit etwas Distanz war er dem König gegenüber, vor allem weil er ihn auch angegriffen hatte und noch befürchtete, eine Strafe zu bekommen. Doch im Moment war alles ruhig und er sah zu Vegeta, der seiner Arbeit an diesem Abend nach ging. "Du sag mal, du bist seit heute Morgen so ruhig. Alles okay?", fragte Kakarott nach. Denn heute Morgen musste sein Liebster zu seinem Vater und seid dem wahr er auch so ungewöhnlich ruhig. Er bekam keine Antwort, stattdessen ignorierte ihn Vegeta anscheinend. Schmollend grummelte Kakarott leise und rollte sich auf dem Bett auf seinen Bauch. Er beobachtete Vegeta etwas, bis der jüngere dann aufstand und zu ihm ging. Das mochte Kakarott so gar nicht ignoriert zu werden, weshalb er zuerst ins Bad verschwand. Danach kam er wieder und nahm seinen Prinzen dann einfach auf seine Arme. "Hey.. Kakarott,… lass mich gefälligst wieder runter.", knurrte Vegeta sofort wütend. Doch anstatt zu gehorchen, wurde er ins Bad gebracht. Verwirrt sah Vegeta ihn an, bevor Kakarott ihn dann in die Wanne schmiss, wo das Wasser noch hinein lief. Es war eiskalt und der Prinz quiekte kurz auf. Bibbernd sah ihn der Prinz wütend an, aber danach fing Vegeta aber heftig zu weinen an. Erschrocken sah Kakarott zu ihm und nahm ihn auch in seine Arme. Mit so einer Reaktion hatte er nun nicht mit gerechnet. "Was ist denn los?", fragte er sofort nach. Vegeta zitterte etwas und sah ihn kurz nicht an. Lieber drückte sich der Prinz in Kaks Brust und klammerte sich dort an den Brustpanzer. Doch dann erzählte er ihm alles und zog seine Beine an sich. Er fühlte sich so hintergangen und mies. Er war froh, das sich Kakarott alles nur anhörte und ihn dann aus der Wanne hob. Dabei wurde Vegeta in ein Handtuch gewickelt und dann ins Bett gelegt. So wirklich was sagen konnte Kakarott aber auch nicht. Zu verworren und verwirrend war das alles. Immerhin sprachen sie hier von einem Techtelmechtel zwischen Vater und Sohn. Und verstehen wollte es keiner von ihnen im Moment. Brauchten sie aber auch nicht, denn als Vegeta ins Bett gelegt wurde und Kakarott neben ihm lag, schlief der Kleinere sofort vor Erschöpfung ein. Nur der größere war noch wach und fragte sich, warum das ganze so passiert war. Wenn Vegna wirklich so eine Kugel war, wie konnte man diesem denn Helfen? Zu mindestens für seinen Liebsten wollte er das machen. Auch wenn es hart werden würde, stand er zu Vegeta. Und seinem Vater ging es ja auch wieder besser. Also muss die wahre Liebe doch echte Wunderkräfte besitzen. Kurz grinste Kakarott, bevor er aber selbst die Augen schloss und einschlief. Von dem ganzen Tumult bekam Vegna nichts mit. Dieser saß noch immer in dieser Zwischendimension oder Welt fest und sah aus dem Fenster hinaus. Diese Welt sah so anders aus. Niemand war hier, außer er selbst. Der Palast, in dem er sich befand, glich dem aus dem Verbotenen Tal. Aber war dieser nur nicht weiß, sondern pech Schwarz. Vegna hatte lange Zeit hier verbracht und dennoch kam er mit seinem Handeln nicht weiter. Er hat sogar vergessen, weshalb er hier war. Dieser Ort war so fremd und dennoch so vertraut. Aber eher machte es ihm Angst. Er kannte dieses Gefühl nicht, bzw. hatte er verdrängen wollen das er so was besaß. Er wollte nie, dass seine Familie litt und vor allem das Bardock darunter litt unter seinem Verschwinden. Doch wie soll er hier herauskommen? Sein Vater konnte es schaffen immer wieder hier her zu gelangen und dann auch nach einiger Zeit zu gehen. Aber irgendwas wollte nicht, das Vegna vo hier ging. Irgendwas hielt ihn hier fest. Es fühlte sich an, als müsste Vegna noch eine Aufgabe erfüllen, wobei er kurz schmunzelte. Das erinnerte ihn an damals an seine aller erste Aufgabe mit der Dämonin im verbotenen Tal. Und die anderen Aufgaben, die er danach relativ schnell bewältigt hatte. Bis auf diese eine Sache in dieser kleinen Stadt. Wo er nicht weiter kam und er niedergeschlagen gehen musste. Würde er hier vielleicht die Antworten bekommen? So lange war Vegna schon hier und nichts hatte sich verändert. Die Tage und Nächte waren alle gleich und die Zeit schien hier nicht einmal zu laufen. Wobei, doch er hatte sich nach all der langen Zeit verändert. Er war kühler geworden, spürte aber auch eine gewisse innere Ruhe und Ausgeglichenheit. Nicht, das Vegna die letzten Jahre mit Nichtstun vergeudet hatte. Er hatte seine Fähigkeiten trainiert und zu gehört, wie sein großer Bruder immer wieder nach ihm gefragt hatte. Auch hatte er mit bekommen, das Vegeta nun mit diesem Versager Kakarott zusammen war. Schon der Gedanke alleine daran, ließ den jungen Dämon knurren. Und immer wenn er daran dachte wie sich die beiden Küssen würden oder sogar mehr machten, wurde er so eifersüchtig. Aber wieso, das wusste der Dämon nicht. Er schob es darauf, das er Vegeta beschützen wollte, immerhin war dieser ja sein großer Bruder. Und es tat ihm leid, das er ihn angegriffen hatte. Selbst Vegna wusste nicht, wieso er es damals gemacht hatte. Aber dieser Schock, Vegeta so verletzt zu sehen, wie das Blut über seine Fektoren lief und die große Blutlache unter seinem Bruder und er schuld daran gewesen war. Manchmal glaubte Vegna, das er deswegen hier drinnen gefangen war, als Strafe das er Vegeta so verletzt hatte. Doch wie sollte er hier wieder herauskommen? Leise seufzend legte er sich in das große Bett. Hier hatte er bis vor kurzen noch mit seinem Vater getrieben, wenn dieser in Hitze war. Wieso konnte der König in diese Welt kommen? Wie war das Möglich? War es, weil er sein Vater war, oder weil es mit der Hitze zu tun hatte? "Ach man… alles beschissen.", knurrte der Dämon leise und schloss seine Augen. Hier spürte er viel von der Dämonenenergie. In verschiedenen Stärken und Ausprägungen. Aber was hatte das zu bedeuten? Vor allem, weil er hier die Kräfte der Dämonen spürte, die er auf Vegeta begegnet war. Doch erst mal schloss er seine Augen und schlief ein. Ruhe tat ihm immer gut. Aber lange währte ihm diese Ruhe nicht, denn schon länger hatte er einen seltsamen Traum. Dahin waren vor allem er und ein anderer Kerl enthalten, die immer heftig Sex hatten. Die Silouette konnte er zwar erkennen, aber die zwar schwarz gefärbt. Auch Kerzen und ein dunkler Höhle ähnlicher Raum waren immer zu erkennen. Dazu noch dieser Steintisch wo drin Einkerbungen eingeritzt wurden, die alle in eine Richtung führten – zu einer Ecke des Tisches wo irgendwas drunter hing. Irritiert wachte Vegna auf und seufzte. Er hatte keine Ahnung was das zu bedeuten hatte. Aber er wusste, dass er sich auf seine Träume verlassen konnte. Immerhin haben sie ihm so weit gebracht und auch immer geholfen. Auch wenn seine Lage sowas von beschissen manchmal gewesen war. Aber was sollte man machen? Im Moment musste er aus harren, wobei 4 Jahre schon eine relativ lange Zeit waren. Kurz horchte er auf. Vegna hörte Schritte, die aber von außerhalb des Gefäßes kamen. Anscheinend bewegte sich sein Vater irgendwohin. Neugierig hörte er den geredete zu, wobei es sich herausstellte, das der König mit Vegeta sprach. Dieser versuchte ihm das alles zu erklären und klar zu machen, was passiert war. "Ich weiß, du hasst mich bestimmt, weil ich dir so lange verschwiegen habe, wo Vegna ist. Aber es war nur zu eurem Schutz." Danach herrschte stille, bevor Vegeta dann antwortete und Vegna überraschte. "Schon gut. Ich bin nur froh, dass es Vegna gut geht.", meinte Vegeta und sah auf das Gefäß, worin Vegna gefangen war. Sein Vater hatte ihm ja bereits gestern versucht alles zu erklären. Aber sein Gehirn hatte ab da zu gemacht, wo es hieß, das sein Vater mit Vegna geschlafen hatte. Deswegen wollte er auch nichts anderes mehr hören. Jetzt, und nach einer Nacht darüber geschlafen, war Vegeta bereit seinem Vater zu zuhören. Um auch zu verstehen, warum das ganze passiert war und wie sie Vegna nun am ende doch noch helfen konnten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)