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Vegna - the last sayan Demon

von

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Es war ein früher morgen und Radditz stand in der Küche. Er machte das Essen zuerst für seinen Freund, weil dieser heute auf Mission ging und für seinen Vater, der jetzt nur noch flüssiges zu sich nehmen wollte. Zu mindestens nur, wenn Radditz darauf bestand. Denn wenn es nach Bardock gehen würde, würde dieser wohl vollkommen das Essen aufgeben wollen. Leise seufzte Radditz und spielte schon lange mit dem Gedanken zum König zu gehen und ihm seine Meinung zu sagen. Dass sein Vater nun seid einiger Zeit kaum noch feste Nahrung zu sich nahm, sondern auf Biegen und Brechen Radditz ihn nur noch mit flüssiger Nahrung aufrecht erhalten konnte, zerrte sehr an den Nerven des jungen Saiyajins. Er hatte so gehofft das der König irgendwann doch noch kam und seinen Vater vor diesem Abbau rettete. Denn auf gutes Zureden seitens Radditz oder Kakarott reagierte Bardock nun nicht mehr darauf. Er verkroch sich im Zimmer unter der Decke und sein Antrieb überhaupt Leben zu wollen, hatte sein Vater fast vollkommen verloren. Auch mit der Drohung, dass seine verstorbene Frau ihm in der Hölle prügeln würde, reagierte sein Vater mit Desinteresse. Das schien ihn irgendwie alles nicht mehr wirklich zu interessieren.

In Gedanken versunken schreckte Radditz auf, als Soonar seine Arme um ihn legte und seine linke Schulter küsste. Dieser war leise zu ihm getreten und hatte ihn vorher noch ein bisschen beobachtet. Auch der Lilahaarige machte sich Sorgen, konnte er Bardock gut leiden und sah ihn schon als seinen Schwiegervater an. Radditz so traurig zu sehen und zu wissen, das sie kaum noch was machen konnten, ließ ihn zeitweilig resignieren. Zwar sind Saiyajins wirklich willensstark, aber war der Stolz, bzw. eine Liebe gebrochen, konnte diese dramatische Folgen haben. Und das beste Beispiel hatten sie doch hier gerade mit Bardock. Sie wussten einfach noch kaum mehr was man machen konnte. Manchmal dachte Soonar auch daran dem ganzen ein schnelles Ende zu setzen, doch ihm tat es auch im Herzen weh, wenn Radditz oder Kakarott den toten Körper dann finden würden. Nein, Soonar wollte seinen Partner glücklich sehen und egal welche Gedanken er hegte, würde er dieses doch einfach nicht über's Herz bringen können. Auch wenn es vielleicht die letzte Möglichkeit gewesen wäre.

"Sry wenn ich dich erschreckt habe.", meinte der Größere und strich ihm eine Strähne weg.

Doch der Langhaarige schüttelte nur den Kopf und küsste ihn innig. Dabei drückte sich Radditz eng an seinen Liebsten ran. Wäre Soonar nicht da, der ihm halt und Kraft gab, wüsste Radditz nicht wie er das überstehen würde. Seid Bardock hier bei ihnen war und sie wussten das Vegna spurlos verschwunden war, seitdem baute sein Vater ab. Niemand wusste wieso, selbst die Ärzte konnten sich dieses einfach nicht erklären. Bardock hatte Vegna zwar wie seinen eigenen Sohn geliebt und nicht zu wissen, wohin dieser verschwunden war, war natürlich auch noch ein Balast für den eh schon seelisch verletzten Krieger. Aber das war nicht wirklich ein Grund für diesen desolaten Zustand.

"Ich habe Angst, das mir Vater einfach so wegstirbt.", sagte Radditz leise und drückte sich mehr an Soonars Brust.

Dieser strich ihm über den Kopf. Viel sagen brauchte Soonar nicht, nur seine Anwesenheit und Wärme waren für Radditz schon viel wehrt, das wusste der größere Saiyajin. Und im Grunde konnten sie nichts mehr ändern. Sie wussten nur, würde nicht bald was passieren, irgend ein Wunder, würde es auch so kommen.

"Wir bekommen deinen Vater schon wieder hin. Es braucht eben seine Zeit, bis man sowas verarbeitet hat. Du weißt doch, jeder Saiyajin tickt da relativ ähnlich.", meinte Soonar leise und drückte Radditz auch feste zu sich.

Dieser nickte, es stimmte immerhin was Soonar sagte. Aber dennoch unterschied sich diese Situation vollkommen von den anderen bekannten Reaktionen, die man bei einem Verlust zeigte. Natürlich schmerzte eine Trennung, dann ging man eben trainieren und auf Missionen. Immerhin haben beide, der König sowie Bardock selbst ihre Frauen verloren. Sie wussten mit dem Schmerz um zu gehen. Aber so eine heftige Reaktion war einfach ungewöhnlich.

"Iss ruhig. Du musst ja bald zur Mission.", meinte Radditz dann leise und löste sich von ihm.

Er wollte ein anderes Thema anfangen, aber im Grunde war die Sorge doch immer das Hauptthema. Soonar nickte, auch wenn er gerne zu Hause geblieben wäre, um Radditz weiterhin zu unterstützen. Einer musste das Geld verdienen damit sie über die Runden kamen. So aß Soonar schon mal am Tisch und aß, währenddessen kümmerte sich Raddtz um seinen Vater. Er nahm eine Tasse mit Suppe und ging hoch ins alte Schlafzimmer seiner Eltern. Leise betrat er das dunkle Zimmer und machte die Lampe neben dem Bett an. Sein Vater schlief noch feste und dennoch sah Radditz schon, wie blass und müde dieser aussah. Vor allem nicht gesund. Das zeigten ihm die tiefen Augenringe, die sein Gesicht noch älter wirken ließen. Aber auch Muskelmasse hatte Bardock verloren, kein Wunder, wenn man nicht trainierte. Vorsichtig stellte der langhaarige Saiyajin die Tasse auf das Nachttischen und setzte sich auf die Bettkante. Natürlich war schlafen gesund, aber nicht in diesem ausmaß, die sein Vater aufwies.

"Hey, Dad... aufwachen. Es gibt essen.", meinte Radditz sanft und strich diesem über die Wange.

Nur schwer ließ sich Bardock aufwecken, doch es gelang dem Langhaarigen, auch wenn sich Bardock mit leisem Grummeln und wegdrehen gewehrt hatte. Mithilfe von Radditz saß der alte Krieger nun im Bett und lehnte sich in die Kissen. Mit müden und leeren Augen sah er die Tasse an, die er nun in die Hände hielt. Sie wärmten diese etwas, aber der Schmerz und die Kälte in seinem Herzen wollten einfach nicht verschwinden. Ein leises klopften an der Türe erklang und Radditz sah auf. Soonar stand vor der offenen Türe und nickte ihm kurz zu. Er strich seinem Vater über den Kopf und stand auf, um seinen Liebsten zu verabschieden. Das machten sie immer draußen, damit Bardock nicht all zu viel mit bekam. Niemand wusste wie sehr es alte Wunden aufreißen würde und Radditz wollte das auch irgendwie nicht.

"Ich muss...", meinte Soonar und lächelte.

"Ja. Bitte pass auf dich auf.", sagte Radditz und bekam einen innigen Kuss von Soonar.

Dieser strich ihm über die Wangen und nickte.

"Natürlich… ich werde schnell wieder hier sein, versprochen."

Noch ein letzter Kuss bekam Radditz und dann musste Soonar auch los. Auch wenn Radditz ihn jetzt gerade brauchte, er war froh, das Soonar so viel Verständnis hatte für die ganze Situation. Und dieser war im Moment auch der einzige der das Geld verdiente. So wandte sich Radditz leise seufzend sich wieder dem Zimmer zu, wo sein Vater immer noch die Tasse anstarrte.

"Du musst etwas trinken. Komm schon Dad.. Und nachher machen wir was okay? Kakarott kommt auch gleich."

Sein Vater sagte kein Wort, aber zu mindestens fing er an immer wieder an der Tasse zu nippen. Etwas erleichtert war Radditz, er strich seinem Vater über die Wange und blieb solange neben ihm sitzen, bis die Tasse leer war. Nur ein Glück, dass die Tasse so groß war. Radditz hat sie extra für Bardock gekauft, damit dieser endlich mal was zu sich nahm und vielleicht so doch noch eine Überlebungschance hatte. Und den Unterschied zu der anderen Tasse vorher schien ihm nicht einmal aufgefallen zu sein. Auch Erfahrungsmäßig musste er einiges Tricksen, damit sein Vater irgendwie was zu sich nahm oder ins Bad ging um sich baden zu lassen. Nur gut, das die Ärzte ihm so ein Zeug gegeben haben, damit sein Vater wenigstens die Nährstoffe und alles andere wichtige Vitamine bekam. Das hat er nun unter die Suppe gemischt. Noch etwas blieb Radditz neben ihm, bis Bardock die Tasse geleert hatte und wieder eingeschlafen war. Seufzend stand der älteste Sohn auf und brachte die Tasse weg.
 

Auch Kakarott machte sich schreckliche Sorgen und kam gerade an. Er sah seinen ermüdeten Bruder die Treppen runter kommen und sofort schloss er die Haustüre. Er folgte diesem in die Küche und war erstaunt, das es trotz dieser Situation gerade noch so ordentlich war.

"Radditz.. Alles okay mit dir? Du siehst so müde aus.", meinte Kakarott und nahm diesem die Tasse ab.

Radditz seufzte nur leise und nickte etwas. Er war müde, sehr müde sogar. Radditz traute sich kaum noch von Bardocks Seite zu weichen, ohne Angst zu haben, das dieser diese Chance nahm und wegstirbt. Deswegen hatte sich Radditz seid einiger Zeit angewöhnt, auch Nachts neben seinem Vater zu wachen und jede halbe Std. seine Vitalwerte zu prüfen. Das zerrte auch an seinen Kräften. Kakarott bekam das ganze ja kaum mit, Radditz versuchte alles herunter zu schlucken doch irgendwann sah man es ihm auch einfach nur noch an. Und das machte dem jüngsten irgendwie Angst. Kakarott wollte zwar immer helfen, aber Radditz hatte ihn immer abgewimmelt. Gerade war sein jüngster Bruder so glücklich, da wollte Radditz ihm diese Bürde nicht mit aufhalsen.

"Natürlich bin ich müde. Ich kümmere mich um Vater, der immer mehr abbaut.", meinte Radditz traurig.

Kakarott versuchte ihm zu erklären, dass sie das schaffen würden, aber auch ihm war bewusst, wenn nicht bald was passierte, würde ihr Vater sterben. Da konnte Radditz ihm verschweigen was er wollte, Kakarott spürte es einfach und hatte immer schon ein Näschen für solche Dinge gehabt.

"Nicht mal trainieren will er. Er hat so abgebaut die letzten Monate. Und der Arzt, der nach ihm schaut, meinte auch, dass noch wenig Hoffnung bestehen würde. Vater will einfach nicht mehr und wenn nicht bald was passiert, glaub ich nicht, dass er das schafft. Es braucht nicht viel zu sein… Vegna würde ausreichen."

Kakarott nahm seinen älteren Bruder in die Arme, der anfing leise zu weinen. Selbst Radditz war am Ende seiner Kräfte, das spürte Kakarott. Aber seinen Vater zu sich nehmen konnte er nicht. Immerhin lebte Kakarott ja bei Vegeta im Palast. Und das würde diesem wohl erst recht das Genick brechen. Nein, sie würden das auch so schaffen - irgendwie.

Beide Brüder standen auf und gingen wieder zu Bardock. Zu mindestens ihn etwas aufmuntern und animieren aufzustehen damit er nicht vollkommen an kraft verlor. Selbst ins Bad bewegte sich ihr Vater nämlich nur noch selten.

"Papa. Lass uns was rausgehen. Das Wetter ist so schön…", meinte Kakarott, als sie ins Zimmer kamen und machte die Vorhänge zurück und die Fenster auf.

In dem Zimmer war es echt stickig, doch Bardock zog sofort die Decke über seinen Kopf und rollte sich noch was mehr zusammen. Er wollte einfach nicht und reagierte immer so extrem abweisend. Es war ja nie böse gemeint, das wussten Radditz und Kakarott. Aber was sollten sie sonst machen? Zu mindestens schien diese kleine Geste noch zu zeigen, das ihr Vater nicht ganz dem Tode geweiht war. Auch wenn er anders aussah.

"Dad.. Nun komm… Wir wollten mit dir was spazieren gehen. Einfach mal raus aus dem Haus… Muss ja auch nicht weit sein.", meinte Radditz und zog vorsichtig die Decke weg.

Doch Bardock wollte einfach nicht und irgendwann mussten sich die Bürder geschlagen geben. Sie mussten es irgendwann einfach so hinnehmen, das Bardock nicht wollte. Immerhin konnte das Fenster aufbleiben um frische Luft rein zu lassen, aber die Vorhänge mussten wieder zugezogen werden. Dann blieben sie eben hier, versuchten mit einem Kartenspiel ihren Vater auf andere Gedanken zu bekommen. Aber lustlos spielte Bardock einfach mit, ohne irgendeine Reaktion zu zeigen. Wenn bloß Vegna da wäre, er würde Bardock bestimmt wieder auf die Füße bringen können. Ihm sagen können, was passiert war und wohin er verschwunden war. Niemand wusste irgendwas und ihr Vater sprach ja seid kurzen auch nicht mehr mit ihnen. Selbst als Kakarott alleine mit ihm war, weil Radditz das Essen machen ging, bekam er kein einziges Wort aus ihm heraus.

"Papa. Du kannst doch nicht immer hier im Bett liegen bleiben. Was ist denn los? Sprich doch endlich mit uns. Wir wollen dir doch nur helfen.", meinte Kakarott und legte seine Hand an Bardocks Wange.

Dieser sah ihn nicht an, dennoch spürte Kakarott, das sein Vater was sagen wollte. Es brannte ihn mit Sicherheit auf der Seele, er konnte es einfach nur nicht ausdrücken. Das zeigte ihm auch Bardocks Gesicht, welches sich abwandte und dieser mit den Tränen kämpfen musste.

"Ach Papa... alles wird wieder gut… Du hast uns doch.", meinte der jüngere und nahm seinen Vater in die Arme.

Dieser zuckte was zusammen, dennoch schien es Bardock zu genießen, den vorsichtig lehnte sich dieser an seinen jüngsten Sohn. Kakarott war schon immer anders gewesen und Bardock wusste, das er sich auf seine Söhne verlassen konnte. Aber er konnte einfach nichts sagen, auch wenn er wollte. Er wusste selbst nicht einmal, wieso er so war und irgendwann wollte er einfach auch nicht mehr wissen, warum es so war, wie es jetzt war. Er wollte seine Ruhe und er hatte sich auch Gedanken gemacht einfach zu sterben. Doch irgendwas in ihm wollte das nicht, das er einfach kampflos aufgab und irgendwie hielten ihn seine 2 Söhne noch so gerade am leben. So vegetierte er dahin, gefühlt mehr tot als lebendig, auch wenn sich Bardock hin und wieder bewegte, Lust zu Leben hatte er nicht mehr. Alles wurde ihm in seinen Augen genommen. Seine neue große Liebe, denn den König hatte er sehr geliebt und liebte er auch noch immer sehr. So sehr, dass es Bardock schmerzte, das dieser einfach so ohne Probleme weiter machte, ohne Bardock. Und Vegna, der urplötzlich verschwunden war und wo seine Sorgen um ihn, ihn selbst fast zerfraßen. Bardock wollte doch einfach nur ein glückliches Leben führen, zusammen mit seiner Familie und dem König. Doch egal was er machte, alles zerbrach und manchmal gab er sich die alleinige Schuld dafür.

Seine Söhne machten sich Sorgen um ihn, weil er sich aufgegeben hatte, dem König schien dies gar nicht zu interessieren und genauso wenig schien es Vegna zu interessieren was mit ihm passierte. Dieser verschwand, ohne Bardock was zu sagen. Und dabei dachte Bardock, das Vegna ihn als Vater liebte. Aber anscheinend hat er jahrelang das falsche gedachte. Und er glaubte auch, dass dies das schlimmere von beiden war. Irgendwann wäre er über König Vegeta bestimmt hinweg gekommen, aber von Vegna so ignoriert zu werden, den er mit eigenen Händen großgezogen und umsorgt hatte… Das war zu viel für Bardock.
 

Leise fing er an zu weinen, wobei ihn Radditz und Kakarott trösteten. Doch er konnte ihnen nichts wiedergeben. Wie denn auch? Beide Söhne opferten sich so für ihn auf und er? Er bekam nicht einmal irgendwas heraus. Sein Kopf wollte schreien, alles sagen was ihm gerade einfiel aber sein Mund wollte nicht aufgehen.

"Nicht weinen Papa. Alles wird wieder gut.", meinte Kakarott leise und kämpfte auch mit den Tränen.

Dieser saß neben Bardock und hatte ihn im Arm. Selbst Radditz schloss seine Augen und lehnte seine Stirn an Bardocks Schläfe, nur um nicht zu zeigen, dass er selbst weinte. Der älteste saß nämlich auf der anderen Bettseite. Kakarott und Radditz saßen noch lange zusammen so mit Bardock, bis beide merkten, das dieser eingeschlafen war. Radditz legte ihn ins Bett und deckte Bardock zu, aber sie mussten sich echt was einfallen lassen. Egal was.

"Wir müssen unbedingt wissen, wo Vegna ist…", meinte Radditz leise, als sie aus dem Zimmer gingen.

"Ja. Aber wie? Wir wissen nicht einmal wohin er ist.", leise seufzte Kakarott und setzte sich in die Küche.

Sein Bruder spülte derweil ab und still wurde es im Haus. Beide überlegten, wohin könnte ein Dämon hingehen, wenn es nicht ihr Planet war?

"Ist denn Vegeta weiter gekommen?", fragte Radditz dann nach und sah zu ihm.

Kakarott sah kurz auf, seufzte nur leise und schüttelte den Kopf.

"Nein, er vermutet zwar, dass sein Vater etwas weiß, aber dieser verneint es. Wobei, als wir letztens da gewesen waren, hat er schon komisch reagiert."

"In wieweit komisch?", fragte Radditz und stellte seinem Bruder eine Tasse mit Kakao hin.

"Naja.. Der König war sehr genervt davon, aber irgendwie auch angespannt. Außerdem, das hab ich Vegeta aber nicht gesagt, hab ich was Leuchtendes an der Brust des Königs gesehen. Es sah ganz komisch aus.", meinte Kakarott und sah zu Radditz.

Dieser sah irritiert drein, konnte sich das aber nicht vorstellen. Was würde denn leuchten?

"Meinst du, wir würden weiter kommen, wenn ich dem König sage, was mit Papa los ist? Ich kann mir nicht vorstellen, dass er ihn nicht mehr liebt..", meinte der jüngere nur und sah Radditz an.

Das konnte sich Radditz auch nicht vorstellen, dafür waren beide überglücklich gewesen und dennoch hatte er Zweifel dran, dass es so eine gute Idee war. Immerhin waren beide schon so lange getrennt. Und ob der König wirklich noch Gefühle hatte zu Bardock, wussten sie nicht. Es könnte auch im extrem Fall so sein, das der König darüber lachte und Bardock verspotete. Und wenn das ihr Vater herausfinden würde, dann wäre alles aus.

"Ich weiß nicht… Einerseits wäre das vielleicht die einzige Chance vielleicht doch was von Vegna zu erfahren. Doch auf der anderen Seite musst du auch verstehen, dass in Vaters Zustand, es nicht gerade gut ist, wenn der König ihn so sieht."

"Wieso nicht? Der kann ruhig sehen, was er angerichtet hat. Er meint zwar er sei der beste, aber wenn er Papa wirklich noch liebt, trifft es ihm am härtesten. Der König kann nicht einfach mit Gefühlen spielen, so wie es ihm gerade passt. Das werd ich ihm auch selbst sagen.", meinte Kakarott sauer.

Auch wenn ihn Radditz ermahnt es sein zu lassen, wollte es Kakarott nicht so hinnehmen. Er hat seine Mutter nicht gekannt, dafür war sein Vater ihm um so wichtiger. Deswegen stand der Jüngere auf und verabschiedete sich von seinem Vater. Es war auch spät geworden als er auf die Küchenuhr sah. So stand er auf, ging hoch zu seinem Vater der immr noch schlief. Sachte strich er ihm über den Kopf und beugte sich zu ihm hinunter.

"Wir sehen uns morgen wieder.", meinte Kakarott leise und gab Bardock einen Wangenkuss.

Danach stand er auf und ging mit Radditz an die Haustüre.

"Bitte mach nichts Unüberlegtes..", ermahnte ihn dieser noch mal.

Doch, auch wenn Kakarott nur abwinkte, würde er dennoch dem König seine Meinung sagen. Und es am Ende auch Vegeta erzählen. Denn immerhin litt dieser ja auch sehr. Deswegen umarmte er seinen Bruder innig und versprach ihm nur, das er es sich noch überlegen würde. Dann flog Kakarott zurück zum Palast und Radditz hoffte sehr, dass sein kleiner Bruder nichts anstellte, was er noch am Ende bereuen würde.



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