Vegna - the last sayan Demon von hatashi_no_baka ================================================================================ Kapitel 25: ------------ Einige Zeit war nun vergangen, wo Vegna in dem Dorf der Saiyajins gewesen war. Dort hatte sein Fragment nicht reagiert und er hatte auch überlegt, woran das liegen konnte. Vielleicht gab es doch eine Verbindung zu der Stadt, wo die Polstergeister ihn angegriffen hatten?! Oder er musste die 2 Fragmente in der Schatzkammer irgendwohin bringen. Doch nur wohin?? So wirklich kam Vegna nicht voran und das nervte ihn. Natürlich konnte es auch sein, das er erst bei einem bestimmten Alter Zutritt bekam, oder er einen Partner haben musste. Wobei, Partner?? Vegna grummelte und seufzte leise. Immer stärker schwankten nun seine Launen und vor allem gegenüber Kakarott war er nicht mehr so ganz freundlich. Zu mindestens wirkte es so, doch Vegna ging mittlerweile alles auf die Nerven. Selbst seinen Zwilling konnte er in manchen Momenten nicht ausstehen. Seine Laune explodierte dann manchmal und sein Ki drohte dabei zu explodieren. Manchmal hatte er auch echt das Bedürfnis einfach mal seine Kraft loszulassen. Egal ob irgendjemand dabei verletzt wurde oder gar um kam. Genauso war es ihm egal, ob der Palast in Schutt und Asche gelegt wurde. Einfach sich mal frei entfalten, der Dämon hatte eh das Gefühl, das alle ihn nur unterdrücken wollten. Bardock und der König versuchten ihn irgendwie ab zu lenken oder gar ihm das Kämpfen zu verbieten. Er brauchte aber dieses um wenigstens etwas diese Last los zu werden und eine Ausnahme war dann Vegeta. Mit ihm durfte er trainieren, auch wenn sein großer Bruder schon lange nicht mehr an seine Kraft heran kam. Vegna stand so dermaßen im Zwiespalt, das er sich fühlte, als würde er bald verrückt werden. Auch wenn ihm alles scheiß egal war, sagte eine kleine Stimme in ihm "nein, das darfst du nicht, denk an die andere!". Doch die anderen Mieden ihn, oder hatten Angst. Nicht, das es einem dämonischen Ich nicht gefiel so angesehen zu werden, mit viel angst und eingeschüchtert. Aber da war ja noch sein saiyajinischer Teil, der versuchte doch alles wieder ins Reine zu bekommen. Also Zwiespalt hoch 1, würde Vegna sagen, wenn er wüsste was dieses genau zu bedeuten hatte. Es war morgen und müde wachte Vegna auf. Er schlief die letzten Tage nicht besonders gut und das wurde mit seiner eh schon miesen Laune langsam zu einer explodierendem Gemisch. Am liebsten würde er erst gar nicht aufstehen, doch sein Bruder wollte Trainieren und das mit ihm. Ob das so eine gute Idee war, kann Vegna nicht sagen. Aber vielleicht konnte er heute etwas mehr Dampf ablassen. Zwar musste er aufpassen das er niemanden, vor allem Vegeta, verletzte doch wofür gab es diese tollen Meditanks?? Einfach rein damit und nach einigen Std waren die Saiyajins wieder quietscht Fiedel. Vegna konnte nie verstehen, warum die Saiyajins diese Dinger brauchten. Denn immerhin galt eine Nah tot Erfahrung als besonders. So konnten die Saiyajins stärker werden und ihre Kräfte vervielfältigen sich dadurch, stiegen teilweise, bis das 3 fache an. Also wieso diese Methode nicht einfach ins Training mit einbringen?? Nun gut, vielleicht lag es auch an der Tatsache, das die Meditanks dann dauerhaft in Betrieb sein würden und sie eh zu wenige von diesen Dingern hatten. Er wusste, das hier im Palast auf der Krankenstation 5 von diesen Tanks standen. Im Krankenhaus in der Hauptstadt müssten mit Sicherheit mehr stehen. Aber so viele Saiyajins wie es nun mal wahren müsste jeder von ihnen ein Gerät reservieren. Aber das gab es einfach nicht und das wusste Vegna. Saiyajins waren nicht gerade helle, zu mindestens gab es nur wenige Ausnahmen, die mehr Hirn hatten und wenigstens logisch noch denken konnten, wie z.B. Radditz oder sein Papa. Alle anderen, vor allem die Unterklassekrieger, waren nicht besonders Helle. Die kämpften lieber, ohne eben groß nachzudenken. Wobei denken... Wieso dachte er nun an sowas? Vegna konnte sich echt nicht verstehen. Manchmal schweiften seine Gedanken total ab und nahmen Ausmaße an, die er am liebsten weg radieren würde. Er vermutete, dass seine Gedanken deswegen immer wieder in solche Richtungen wanderten, weil er zur anderen Hälfte selbst ein Saiyajin war. Eins von den Wesen, die er am liebsten zerquetschen würde. Er konnte nicht anders, als sich manchmal vorzustellen, was passiert wäre, wenn die Saiyajins ausgestorben wären. Vielleicht bis auf eine Hand voll oder 1-2 Stück. Wie würden sie sich dann fühlen? Würden sie genauso manchmal leiden wie Vegna selbst?? Denn er konnte nicht anders, als manchmal wirklich zu leiden. Er war der einzige seiner Art und niemand anderes konnte ihm sein Verhalten erklären. Maya war noch ein Kind gewesen, als sie starb, bzw. ist sie zu klein um einige Dinge zu verstehen, die sich in Vegna abspielten. Und sonst wüsste Vegna auch niemanden, der ihm das vielleicht hätte sagen können. Sein Vater wollte nichts sagen, bzw. vermutete er eher, dass der König wirklich nichts wusste. Für Bardock galt das gleiche auch. Er konnte sich einfach nicht in Vegna Lage versetzten, auch wenn er seinen Papa wirklich lieb hatte. Er war nun mal kein Dämon und sonst gab es auch keinen einzigen Geist mehr, der ihm hätte weiter helfen können. So stand Vegna alleine da und wusste nicht, was mit ihm passierte. Diese reine Wirrwarr in seinem Kopf machte ihm manchmal auch Angst und angst, das hasste Vegna. Deswegen war es ein Teufelskreis. Sein Blick nach draußen verriet ihm, das es bald für's Training Zeit war und so wirklich Lust hatte er nicht. Doch Vegna raffte sich auf, schlürfte ins Bad um dort schnell zu duschen. Danach hieß es sich abtrocknen und dann anziehen. Vegeta wartete ungern und zum Glück hatte Vegna vor einiger Zeit gut gegessen. So hatte der Dämon im Moment keinen Hunger und konnte sich sofort aufmachen. Er trat in den Flur und sah sich kurz um. Leider hörte er eine Melodie im Hintergrund und konnte nur schmunzeln. Unweigerlich blieb er kurz stehen und lauschte der Musik. Maya schien wieder am Klavier zu spielen, doch er ließ das Mädchen und machte sich dann doch lösend auf zur Verbindungstüre. Dort angekommen, öffnete er diese und spürte sofort diese ätzende Wärme. Er mochte sie einfach nicht und seine Laune sank wieder um einige Punkte tiefer. Doch er betrat den Flur, schloss die Türe und marschierte dann los. Mit schnellen Schritten versuchte er zu den Trainingsräumen zu kommen ohne gleich wieder irgendjemanden um zu nieten. Zwar könnte er mit seiner Fähigkeit auch einfach durch die Wände schweben. Doch das würde wieder zu viel Aufmerksamkeit erregen. Und die Wachen, denen er unterwegs begegnete, die waren eh sofort angespannt, wenn sie ihn sahen. Endlich an den Trainingsräumen angekommen, sah er seinen älteren Zwillingsbruder aber nicht. Das hatte ihn gerade noch gefehlt. Nun war er mal pünktlich und was war?? Von Vegeta fehlte jede Spur! Schon mit einer miesen Laune betrat Vegna die Halle und sah sich um. Man merkte, das hier trainiert wurde. Die Wände waren an einigen Stellen eingedrückt und der Boden hatte genauso gute Zeiten gesehen. Die Fliesen waren gebrochen und einige fehlten sogar ganz. Wenn Vegeta schon zu spät kam, konnte er sich auf was gefasst machen. Derweil konnte Vegna mental etwas trainieren. So setzte er sich in die Mitte des Raumes und schloss seine Augen. Er konzentrierte sich kurz, ortete seinen Bruder, der aber am Ende des Palastes war. Und zwar bei ihrem Vater. Gut, dann wartete er einfach mal aus reine Nettigkeit. So konnte er wenigstens versuchen auch etwas runterzukommen. Vegeta hetzte durch die Flure in Richtung Trainingsraum. Dort wartete Vegna bestimmt schon ewig und mit seiner jetzigen Laune konnte er sich bestimmt was anhören. Leider konnte er aber früher nicht weg, denn sein Vater hatte mit ihm über eine Mission gesprochen. Die solle er demnächst alleine machen und musste somit einige Information bekommen. Nun war er aber viel zu spät zum Training und das, obwohl er es selber hasste zu warten. An den Hallen angekommen, merkte er Vegnas Aura und ging sofort hinein. "Sry, ich war noch bei Vater..", meinte der junge Prinz und ging auf Vegna zu. Dieser sah ihn jedoch böse an, erhob sich aber. Mit einem missgelaunten Vegna zu trainieren würde Vegeta einiges abverlangen. Dann war Vegna richtig sauer und seine Tritte und Schläge würden nicht gerade sanft sein. Doch er würde das überstehen, immerhin war Vegeta der stärkere. Zu mindestens gedanklich. Dass er an die Macht seines kleinen Zwillingsbruder nicht herankam, das war ihm schon vor einigen Jahren klar. "Wurde auch Zeit... Können wir endlich??", fragte Vegna und ging in seine Kampfposition über. Vegeta nickte und ging gerade in seiner Kampfstellung über, als er schon einen Schlag blockieren musste. Vegna war wirklich sauer, er gab ihm echt keine Minute, um sich drauf vorzubereiten. Stattdessen schlug der Dämon auf ihn ein und das in einer Geschwindigkeit, die Vegeta echt zu schaffen machte. Einige Schläge und Tritte konnte er nicht ausweichen und wurde somit getroffen. Doch auch er konnte einige Austeilen und schaffte es sogar, Vegna auf die Matten zu schicken. Ohne einmal wirklich Luft zu holen, raste Vegna wieder auf ihn zu. Dieses Mal mit einem Ki Angriff. Die Trainingsgeräusche konnte man mittlerweile durch den halben Palast hören. Viele Wachen hielten es für besser, sich weit entfernt aufzuhalten. Denn je, nachdem wie Vegna oder Vegeta aus der Halle gekommen waren, konnte man nie mit Sicherheit sagen, ob die Wachen nicht auch eine abbekamen. So hielten sie Sicherheitshalber Abstand. Nur Kakarott ging neugierig gucken. Er hatte die beiden nur selten so ernst kämpfen sehen, denn Training sah anders aus. Nicht so brutal zu mindestens. So sah er ihnen dabei zu und sein Schweif wedelte etwas. Er fand Vegeta echt klasse und wie stark er war. Immerhin konnte er Vegnas Angriffen ausweichen oder gar blockieren. Sein Herz sprang freudig und er hätte Lust mitzumachen. Doch besser war es hier zu bleiben, denn seine eigene Kampfkraft reichte bis dato nicht einmal aus, um Vegeta wirklich parolle bieten zu können. Lieber beobachtete er und lernte so. Vegna konnte den Angriff ausweichen und ließ seine Fektoren erscheinen. Diese griffen Vegeta nun an und schlugen hart in den Boden ein. Egal ob dieser kaputt ging, der war eh kaum noch zu retten. Knurrend sah er dabei zu, wie sein älterer Bruder ihm aber immer wieder davon kam und so auch ausweichen konnte. Wie flink war der Kleine denn bitte?? So hatte er Vegeta nicht in Erinnerung. Sein Puls stieg an und seine Laune sank um so gefährlich in den Keller. Wütend darüber, obwohl das eine logische Reaktion von Vegeta war, denn er wollte gewiss nicht zerfleischt werden, versuchte Vegna seine Angriffe noch schneller auszuführen. Doch Vegeta attackierte ihn mit seinen Ki-Bällen und konnte so seine Fektoren abwehren. Die Laune sank schnell in den Keller und der Dämon griff dann selbst noch mal an. Mit der Fast voraus, konterte Vegeta aber selbst so und beide Brüder packten die Arme des jeweiligen anderen. "Du bist besser geworden..", grinste Vegna wütend. "Du auch..", konterte Vegeta und versuchte mit einem Tritt zu entkommen. Doch Vegna reagierte und konterte diesen mit einem seiner Tritte. So ging das ganze eine Weile, bis Vegeta ihm eine Kopfnuss verpasste. Etwas überrascht ließ Vegna seinen Bruder los, der nun seine Faust in seinen Magen donnerte. Sogleich flog Vegna zum anderen Ende der Wand und schlug dort hart auf. Der Kampf zog sich noch weiter hinaus und erst als beide wirklich nicht mehr konnten und auch am Boden lagen, endete der Kampf. Japsend lagen die beiden dort und hatten die Augen geschlossen. Wie stur doch beide waren. Sie konnten schon länger nicht mehr, doch der eine stachelte den anderen an und sie mussten einfach weiter machen. Nun konnten sie sich nicht mehr bewegen. Das hatten sie jetzt davon. "Ich kann nicht mehr..", keuchte Vegeta und versuchte seinen Puls wieder einigermaßen unter Kontrolle zu bekommen. Doch so einfach war das nicht. Sein Herz fühlte sich an, als würde es explodieren wollen, so schnell raste es. Er war ja nur froh, dass er nicht der einzige in dieser Lage war. Vegna erging es ebenfalls nicht anders, denn Vegeta hörte seinen kleinen Bruder selbst japsen. Er hatte nicht mal die Kraft, seine Fektoren zu kontrollieren. Diese bewegten sich eigenständig über ihnen. Mal zur einen mal zur anderen Seite. Kakarott sah die Prinzen mit großen Augen an und wollte schon rein. Doch die Fektoren machten ihm immer noch Angst. Es war eh besser zu gehen, auch wenn der junge Saiyajin wusste das die zwei ihn schon längst gemerkt hatten. "Was machst du hier?", erklang dann aber eine tiefe Stimme und erschrocken fuhr Kakarott herum. Er sah zu seinen Vater, der ihn verwirrt musterte. "Ich.. ähm...", so wirklich eine Antwort darauf konnte Kakarott nicht finden und löste sich deswegen doch vom Fenster. Dabei sah er seinen Vater grinsend an, bevor er sich umdrehte und davon lief. Bardock sah seinem Jüngsten verwirrt hinter her, bevor er nur leise seufzte. Schon eine Weile hatte er beobachtete, wie neugierig Kakarott Vegeta bei seinen Handlungen beobachtete. Manchmal glaubte Bardock sogar, das Kakarott sich in Vegeta verliebt hatte. Oder war es wegen der Stärke des Prinzen?? Kopfschüttelnd öffnete er die Türe zur Trainingshalle und sah wie die Fektoren von Vegna ihn bemerkt haben. Egal in welcher Lage Vegna war, seine Fektoren würden ihm nie was antun. Darauf vertraute Bardock, als er einige Schritte in die Halle machte und merkte, das die Fektoren zu ihm kamen. Sofort blieb er stehen, lies die Schattenarme seinen Körper erkunden und lächelte, als diese sich wieder zurück zogen. So gewährten sie dem alten Saiyajin den Weg und ungehindert konnte er die jungen Prinzen auf seine Schultern aufladen. "He.. was soll das??", quengelte sofort Vegeta, als er über Bardocks Schulter geschmissen wurde. Doch auch Vegna folgte auf diese Art auf der anderen Schulter und bevor Bardock antwortete verließ er erst mal den Raum. Er erklärte ihnen, das es Zeit für das Essen war, bzw. sie solange die Halle in Beschlag genommen hatten, das der Trainingsplan nun vollkommen durcheinander geraten war. "Mir doch scheiß egal! Papa lass mich runter...", konterte Vegna wütend. Bardock hatte wirklich Respekt vor Vegnas Kraft. Doch der Vater vertraute einfach darauf, das ihm der Dämon nichts tat und mit diesem hohen Pokern gewann er auch. Zu mindestens nur solange, bis die Zwillinge merkten wohin es ging - nämlich zur Krankenstation. Dort angekommen, blieb Vegeta ruhig, wobei Vegna nun deutlich wütender wurde. "Ich spreng gleich alles..! Was soll dieser Mist? Ich kann oben mich ausruhen.", scharf wurde Bardock angesehen, doch er seufzte nur leise. "Das weiß ich Vegna.. aber wir möchten, dass ihr euch komplett untersuchen lasst..", meinte Bardock nur und weitere Worte kamen auch nicht mehr über seine Lippen. Vegna nörgelte zwar rum, am Ende jedoch blieb er ruhig sitzen und ließ sich diese Untersuchungen doch über sich ergehen. Was nützte es auch?? Vielleicht fand man endlich irgendetwas was seine Launen erklärten? Denn nur alleine auf die Pubertät konnte man es ja nicht drauf schieben. Lange dauerten die Untersuchungen und wo Vegeta am Ende im Meditank landete, saß Vegna noch immer auf dem Krankenbett. Mit den Armen verschränkt sah er stumm die Ärzte und das Personal an, welches von links nach rechts huschten und irgendetwas herumlaberten. Vegna hatte irgendwann auf Durchzug geschaltet, auch weil er diese ganze Arztsprache nicht mehr folgen konnte. "Bardock..?" Der Saiyajin sah auf, weil er die ganze Zeit über neben Vegna gesessen hatte. Er wollte das alles in Ruhe ablief und solange er dabei war, war auch Vegna ruhiger. Kurz nickte Bardock, bevor er sich zu Vegna wandte. "Bleib liegen ok? Ich bin gleich wieder da..", sachte strich er dem jungen Dämon über die Wange, der beleidigt zur Seite sah. Doch er nickte, sah kurz noch hinter her, bevor Bardock dann ganz verschwand. In einem kurzen Moment hatte Vegna wirklich abhauen wollen. Doch er blieb brav liegen und sah sich lieber im Zimmer um. Selten war er hier auf der Krankenstation, auch unter anderem wegen dem Grund, das es hier zu Warm war und seine Verletzungen Grundsätzlich schneller heilten als bei den Saiyajins. Im Besprechungsraum nebenan wurde Bardock hin geführt und dort bekam dieser auch die Ergebnisse. Und sonderlich gut schien es nicht zu sein. Denn Bardocks Augen weiteten sich immer mehr, als er diese sich durch las. "Das Vegna und Vegeta in der Pubertät sind, haben wir ja gewusst.. Ich hab aber nicht gewusst, dass sich diese so stark bei Dämonen ausprägen würden..", meinte Bardock und sah auf die Unterlagen. So wirklich schlau wurde er nicht bei den vielen Zahlen und Kurven, aber der Arzt hatte ihm ja alles verständlich markiert. Die ganzen Parameter von Vegna waren explosionsartig gestiegen. Seine Blutzellen hatten sich vervierfacht, seine Hormone verdoppelt - mit anderen Worten, Vegnas Körper produzierte so viele Stoffe auf einmal zu viel. Das hieß also somit auch, das Vegna wohl bald größer sein würde, als Bardock, oder gar der König selbst. "Nicht nur das... Im Blut konnte man deutlich erkennen, dass der Prozess des Dämonendaseins angefangen hat. Die Zellen bekämpfen sich selbst untereinander. Deswegen auch der hohe Anteil an Blutkörperchen. Die Vitalwerte sind extrem hoch, eigentlich ein Zeichen das sein Körper wächst. Aber in dieser Schnelle und in diesem Ausmaß habe ich es auch noch nicht erlebt. Ich weiß nicht, was passieren wird, wenn Vegna in einem echten Kampf verletzt werden würde. Ob dann sein Verstand noch so klar bleibt, das er unterscheiden kann, oder ob er dann eine komplette Gefahr werden wird... In diesem jetzigen Zustand zu urteilen, würde ich sogar ganz abraten ihn trainieren zu lassen. Zu mindestens so lange nicht, bis seine Blutwerte wieder im normalen Bereich sind. Vor allem sein Sexualtrieb, der anscheinend noch nicht geweckt zu sein scheint, macht mir sorgen. Er ist noch nicht in Hitze gekommen, oder wir haben es nicht gemerkt. Zu mindestens sind diese Werte auch extrem hoch und bei jedem anderen würde wohl die Lust überhand nehmen. Ob es nun daran liegt, das er zur hälfte nur ein Saiyajin ist, kann ich dir nicht sagen Bardock.. Aber irgendwann muss Vegna 'dampf' ablassen. Vielleicht ist das ja auch die einzige Sache, die man ihn wieder runter bekommen kann.." "Ja, aber dann wird Vegna noch wütender.. Kommen daher die Schwankungen seiner Launen?", fragte Bardock nach. Doch die Sache mit dem Sexualtrieb überhörte er einfach mal kurz. Auch wenn er einen vielsagenden Blick von dem Arzt bekam. Das nicken des Arztes war aber deutlich, doch dieser erklärte ihm es auch noch ausführlicher und am Ende musste sich Bardock was einfallen lassen. Wie sollte er das dem Jungen beibringen? "Danke..", meinte dieser deswegen nur noch und ging zurück zu Vegna, der ihn nun neugierig ansah. Auf die Frage hin "Und?", bekam er zuerst keine Antwort. Doch das überlegende Gesicht von Bardock konnte nichts gutes heißen. Erst als Bardock wieder neben Vegna saß und ihn endlich ansah, sprach Bardock mit ihm. "Vegna... ich weiß, das gefällt dir nicht.. Aber du musst für's erste dein Training ausfallen lassen.." "WAS?", Vegnas Augen weiteten sich, bevor er Bardock aber wütend ansah. "Warum denn das?? Ich darf doch sowieso schon nichts machen.. Mit Vegeta trainieren ist das Einzige was mir noch erlaubt ist.." "Ich weiß, aber du und Vegeta seid in der Pubertät... Und deine Vitalwerte sind weit aus der Norm. Es ist ja nur für einige Zeit.. Solange, bis sich alles in deinem Körper beruhigt hat. Du produzierst zu viele Hormone, das dein Körper mit dieser Menge nicht klar kommt. Deswegen bist du auch so geladen immer und hibbelig.", Bardock strich ihm nur kurz über die Haare, bevor der junge Dämon aber seinen Kopf weg zog. "Dann lasst mich zur Mission gehen.. Wenn ich schon nicht trainieren darf... Ich fühl mich unterfordert!" Bardock spürte den ernsten und festen Blick seines Sohnes und seufzte leise. Einerseits konnte er ihn ja verstehen. Vegna war noch immer zur anderen Hälfte ein Saiyajin, auch wenn diese Gene gefühlt immer mehr nach hinten rutschten, da die dämonischen Eigenschaften und das Blut vor allem, am stärksten im Moment zu sein schienen. Aber auf der anderen Seite wusste niemand, wie sich Vegna auf einer Mission verhielt. Würde er dann vollkommen zum Berserker werden? Und zum Glück hatte er ihm nichts über seine Sexualtrieben erzählt. Jetzt konnte ihn Bardock noch einigermaßen kontrollieren und runter bekommen. Auch Vegeta scheint noch Zugang zu ihm zu haben, auch wenn Vegna es vielleicht leugnete. Wenn keiner von ihnen in seine Nähe war, was würde dann passieren? Geschweige denn wenn Vegna wirklich in Hitze kam? "Papa...", bettelnd wurde er angesehen und kurz schüttelte Bardock seinen Kopf. "Lass mich mit Vegeta darüber reden...." "Dann mach schnell.. ich bin ja auch noch ein Saiyajin.. Wofür hab ich so lange trainiert?? Und das kann doch nur vom Vorteil sein..!", konterte Vegna und unterbrach Bardock in seinem Satz auch. Ok, das war ein guter Einwand, dennoch behagte es Bardock so gar nicht. Vor allem weil Vegna sich selbst als Saiyajin auch betitelt hatte, was dieser sonst ja noch nie gemacht hatte. Er konnte Vegna zwar vertrösten mit den Worten, das er den König fragte und darum bat ihn mal auf eine Mission zu schicken, aber im Hinterkopf wusste er bereits, das sein König niemals dafür stimmen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)