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Vegna - the last sayan Demon

von

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Vegna wachte am nächsten Morgen auf und sah sich irritiert um. Vegeta lag nicht neben ihn und auch allgemein war es sehr ruhig. Träumte er noch? Nein, die Sonne schien hell am Himmel und erhellte das Zimmer. Müde rieb sich Vegna die Augen, gähnte und streckte sich. Dann stand er auf und wollte duschen. Doch dann ging die Türe auf und Vegeta kam herein.

"Na schlaf Mütze. Endlich wach. Ich habe dir Frühstück mitgebracht.", grinste der ältere und schob den Wagen hinein.

Vegna bedankte sich, ging aber zuerst erst mal duschen. Denn irgendwie fühlte er sich etwas komisch. So ging er ins Bad und verbrachte nicht lange dort. Danach zog er sich frische Sachen an und ging dann zu Vegeta um endlich auch was zu essen.

"Sag mal, spürst du das auch?", fragte Vegna dann und sah auf seinen Teller.

"Nein, was denn?", irritiert sah Vegeta zu ihm und legte dabei den Kopf schief.

Dabei beobachtete er Vegna weiterhin. Er fand es schon faszinierend, das dieser kein gekochtes Fleisch vertrug. Und die Unmengen an Gemüse und Obst was dieser verschlingen konnte.

"Hmm.. Nichts, schon OK...", meinte Vegna und aß lieber weiter.

Dennoch blieb ein komisches Gefühl. Es war irgendwie vertraut, aber dennoch fremd. Als würde er beobachtet werden. Irgendwo musste sich was hier befinden, was ihn rief. Ja, genau so fühlte sich das an.

"Ich muss kurz noch mal was erledigen. Wir sehen uns später okay.?", nach dem Essen stand Vegna auf und folgte seinem Gefühl.

Das konnte ja nichts Schlechtes sein. Immerhin hatten seine Instinkte ihn zu seiner Mama gebracht. Und er hatte die Geisterfrau auch erlöst. Ob es daran lag, dass er diese Worte gesprochen hatte? So folgte er erst mal seinen Gefühlen und kam dann an dem Gang an, wo er immer mal hinging. Das Schild an der Türe ließ ihn schmunzeln, dann trat er hinein und schloss die Türe. Hier war das Gefühl noch stärker. So folgte er diesem Gefühl weiterhin, jedoch fing dann sein Fragment auf der Brust an zu leuchten an.

//komisch. Hier sind keine Geister. Das weiß ich. Und dennoch leuchtet es.// irritiert sah sich Vegna um.

Doch er konnte nichts erkennen. Erst als er das Kinderlachen hörte und eine Melodie erklang, blieb er stehen. Kurz hörte er ihr zu, schloss auch seine Augen. Diese Melodie hatte irgendwas. Etwas, was Vegna nicht beschreiben konnte. Aber er fand sie sehr schön. Als die letzten Takte dann angespielt wurden und es dann wieder von vorne anfing, ging Vegna weiter. Er wollte wissen, wo diese Melodie herkam. Dabei fing sein Herz leicht an zu rasen an. Irgendwie war das schon recht gruselig. Aber er war ein Dämon und als dieser brauchte er keine Angst zu haben, so zu mindestens sein denken. Immer wieder kicherte ein kleines Kind und ein leiser Singsang war nun auch zu hören. Denn hatte Vegna vorher nicht wirklich war genommen. Dann endete das Lied erneut und neben ihm ging leicht die Türe auf. Erschrocken fuhr Vegna rum und machte auch einen Satz zurück. Verdammt, nun hatte er sich doch erschrocken. Vorsichtig ging er dann zu dieser Türe, die gerade aufgegangen war. Drinnen war kaum was zu sehen. Alles war abgedeckt worden und ziemlich staubig. Sein Fragment leuchtete immer noch.

"Mist, das Licht geht nicht.", nuschelte Vegna und drückte auf den Lichtschalter.

Dann musste er wohl zum Fenster und die Vorhänge wegmachen. Deswegen schritt er vor ran und sah sich dabei etwas um. Er fragte sich, warum sein Fragment nun leuchtete, obwohl hier nichts zu sein schien. Kaum kam er am Fenster an und zog die Vorhände weg, hustete er heftig.

"Man, wie staubig das ist.", dabei wedelte er mit seiner Hand und konnte endlich was erkennen.

Zu mindestens sah er auf einem abgedeckten Tisch eine kleine Spieluhr. Diese war geschlossen und beim näheren betrachten schien sie bewegt worden zu sein. Sein Fragment fing an zu blinken, wurde heller und Vegna seufzte.

"Werde eigentlich nur ich von Geistern heimgesucht >-<" … das ist nervig.", meinte er, als sich der Raum dann verändert hatte.

Wieder fing die Spieluhr an zu spielen. Dieses Mal schien es aber, als würde jemand an der Kurbel drehen. Beim näheren betrachten sah Vegna aber ein bekanntes Gesicht.

"Hey, dich kenn ich doch vom Palast der Dämonen. Du hast meine Mama geholt, oder?", fragte er das Mädchen.

Dieses blickte auf und kicherte.

"Warum bist du hier?", fragte Vegna dann nach und ging zu ihr.

Seine Fektoren erschienen und tänzelten vor dem Geist hin und her.

"Ich bin dir gefolgt. Das soll ich auch, um dir zu zeigen, wie es ist ein Dämon zu sein…", meinte das Mädchen und ließ die Spieluhr dann in Ruhe.

Die Melodie verstummte und das Mädchen drehte sich dann ganz zu Vegna rum.

"Wie, du sollst mir zeigen, wie es ist ein Dämon zu sein?"

"Ja, du kannst vielleicht schon einige Dinge, aber alles kennst und kannst du nicht.", meinte das Mädchen und grinste nur.

Das machte Vegna neugierig. Außerdem meinte das Mädchen, dass sie immer schon hier gelebt hatte. Auch nach dem Tod und hatte somit alles beobachtet.

"Aber mach dir keine Sorgen … du wirst bald dein ganzes Potenzial entfalten können. Und ich erzähle dir was über unsere Bräuche und Sitten.", meinte das Mädchen, stellte sich vor und endlich konnte er sie mit einem Namen anreden.

Sie hieß Maya und war damals bereits sehr früh gestorben. Der Geist sollte ihn beschützen und helfen. Immerhin war Vegna der einzige überlebende Dämon und musste noch vieles über seine Rasse lernen. Deswegen gingen sie vieles durch und übten auch Magie und andere Dinge. Vegna war sehr interessiert und vor allem diese Bräuche waren interessant. Dabei fiel ihm dann aber etwas ein.

"Sag mal. Ich habe vor einiger Zeit ein komisches Gefühl gehabt, als ob etwas fehlen würde. Als sei ich nicht komplett. Weißt du was ich meine?", fragte er und hatte sich mit auf einen der Stühle gesetzt.

Maya und er waren durch die ganzen Zimmer gegangen. Auch der Duft des Todes und des Blutes stieg ihm immer wieder in die Nase, als sei es noch sehr frisch. Das Geistermädchen kicherte und bewegte leicht ihre Beine. Sie saß auf dem Tisch und sah zu Vegna herab.

"Na klar kenn ich das. Das hatte ich auch. Bevor ich starb, hat mein Opa mir gesagt, dass die Zeit gekommen sei, dass ich mir jemanden suchte. Einen Seelenverwandten, jemanden, der mich am Leben hielt und mich liebt so, wie ich sei. Das JekaNako soll dazu dienen den passenden Partner zu finden. Das ist so ähnlich wie dieses Bissritual der Saiyajins..", dabei bekam sie eine heftige Gänsehaut.

Und wäre sie nicht schon tot, dann wäre sie definitiv dadurch gestorben. Vegna hörte ihr zu und nickte nur verstehend. Jemanden finden, der ihn so liebte, wie er war. Mit all seinen Macken und vor allem Fähigkeiten. Ob es diese Person wirklich für ihn gab? Immerhin war er doch gerade mal 10 Jahre.

"Dann fangen wir aber früh mit der Pubertät an.", meinte Vegna und grinste schief.

"Wieso? Die Saiyajins fangen auch meistens mit 10 an sich zu erkunden. Aber genug davon, soll ich dir nun die alte Sprache beibringen?", fragte der Geist und hüpfte vom Tisch.

Immerhin sprach jeder Dämon damals 2 Sprachen. Einmal die ganz alte, um die alten Schriften auch lesen zu können und dann noch mal die Sprache, die abgewandelt war und einige Züge auch von den Saiyajins angenommen hatte. Vegna nickte und folgte ihr dann. In seinem Zimmer, welches er sich neu eingerichtet hatte, waren beide dann und lernten die alte Sprache. Dabei musste das Geistermädchen feststellen, dass der Dämonenjunge sehr schnell lernte. Nach einem halben Tag schon konnte er schon leichte Sätze sprechen.

"Du lernst echt sehr schnell. Das ist echt gut.", kicherte sie und sah zu Vegnas Fragment.

"Kennst du die Geschichte zu den Fragmenten?"

Vegna blickte auf und schüttelte den Kopf. Woher denn bitte? Selbst sein Vater kannte diese Bedeutung nicht. Und in den Büchern stand auch nicht viel drin.

"Ich weiß nur, dass es 7 geben soll. 6 Rubinfarbene und den hier…", meinte Vegna und sah auf sein Fragment.

Das Mädchen neben ihn nickte nur und kicherte.

"Dieses Fragment ist sehr besonders. Smaragdfarben galt bei uns immer für die Königsfamilie. Es heißt, dass der Smaragdfarbende Fragment die 6 Rubinfragmente erschaffen haben soll – aus der Not der Dämonen heraus. Die erste Königin hat dieses Fragment eingesetzt und verstarb. Doch anstatt das der Smaragdfragment verschwand, tauchte er immer beim nächst geborenen auf. Bei Zwillingen besaß immer der Jüngste diesen. Es soll das Gleichgewicht herstellen können und der Besitzer könne durch Raum und Zeit reisen. Auch heißt es, das nur derjenige die 6 Rubinfragmente benutzen kann, der den Smaragdfragmenten besäße. Alle Fragmente zusammen sollen das Heilige Fragment erschaffen, der so strahlt wie der Regenbogen."

Vegna hörte interessiert zu und legte den Kopf etwas schief.

"Stimmt es, das Saiyajins dadurch irre werden können? Oder Dämonen selber?", fragte er dann nach.

Das Geistermädchen kicherte und verschwand dann. Kurz danach erschien sie wieder und hatte was dabei. Es war eine alte Schriftrolle.

"Es stimmt, das ungläubige oder unbefugte in die Narrheit verfallen. Du sprichst auf die Dämonin an, die alle 6 Fragmente hatte. Desto mehr man besitzt, desto irrer wird man. Keiner, außer eben derjenige mit dem Smaragdfragment, kann sie beherrschen und ihre Macht entlocken. Und der es doch schafft, verstirbt oder verfällt ins Koma. Wobei niemand genau weiß, was genau passiert, wenn jemand anderes alle Rubinfragmente bei sich behält."

"Weißt du, Radditz, mein Bruder, der hat mir erzählt, das diese Dämonin alle hatte und einem Fragment diesem Saiyajin gegeben hatte, der sie betrogen hat. Meinst du, die Familie des Saiyajins hat dieses Rubinfragment noch? Denn die anderen sind ja verschollen.", Vegna überlegte, was Radditz noch mal gesagt hatte.

Und auch was die Dämonin im Wald gesagt hatte. Aber irgendwie war das alles schon seltsam.

"Du, Kind der Dämonen, du bist der einzige, der sie finden kann. Wenn ein anderer Fragment in deiner Nähe ist, wirst du das merken. Deiner reagiert darauf und verfärbt sich dann.", das Geistermädchen kicherte und verschwand dann erneut.

Die alte Schriftrolle hatte Vegna aufgehoben und seufzte leise. Wenn das wirklich stimmte, das nur er alleine diese Rubinfragmente finden konnte, okay. Aber was wollte er denn dann damit? Die Schriftrolle entrollte er und las sich durch, was da stand. Die schien von einem Saiyajin gemacht worden zu sein. Denn Dämonisch war diese Schrift nicht. Dort stand drin, das alle 6 Fragmente einen Platz hätten.

"Eine Art Podest… hm..", überlegend sah er sich die Zeichnung an.

Diese schien von dem Planeten Vegeta gemacht worden zu sein und sah aus wie eine Karte. Dort waren 6 Kreuze gemacht worden, die jeweils alle eine Zeichnung hatten. Ein Fragment, welches immer rot war. Das hieße ja, das dort die Fragmente hingehörten, oder lagen sie da bereits?

"Hey Maya… Maya?", doch das Geistermädchen blieb verschwunden und auch sein Fragment hörte auf zu leuchten.

Seine Fektoren waren genauso verschwunden und verwirrt sah er sich im Zimmer um. Es sah so aus, bevor er dieses betreten hatte. Die Vorhänge waren wieder zu gezogen und selbst der Stuhl, wo er drauf saß, hatte die Abdeckung wieder darauf. Seine Hose abklopfend lächelte Vegna nur und ging zur Türe.

"Danke Maya. Wir sehen uns.", sprach der Dämon in den Raum hinein und schloss die Türe.

Danach ging er und hörte, wie die Spieluhr wieder anfing zu spielen. Schmunzelnd sah er auf die Karte und ging dann aus dem Gang heraus. Vielleicht wüsste der König, wo die Plätze genau waren oder was sogar mit den Rubinfragmenten passiert waren. Doch erst mal steckte er die Karte weg und ging zurück zu Vegeta. Dieser wartete immerhin schon auf ihn. Immerhin wollten sie Trainieren und Essen und auch wollte Vegna wissen, wie es seinem Papa ging.



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