Vegna - the last sayan Demon von hatashi_no_baka ================================================================================ Kapitel 10: ------------ Der Tag des Geburtstages rückte immer näher, bis er auch da war. Vegna schlief besonders lange, denn er durfte extra für seinen Geburtstag und somit für das Wochenende nach Hause. Gestern hatten Bardock und er noch lange Fernsehen geschaut und als Kakarott ins Bett musste, hatten sie sich noch Gruselfilme angesehen. Danach ging es ins Bett und grinsend und zufrieden war Vegna dann eingeschlafen. Heute hatte Vegna Geburtstag und darauf freute er sich besonders. Deswegen wachte er dann auf und streckte sich ausgiebig. So im eigenen Bett zu schlafen war tausend Mal besser, als diese Pritschen in der Kaserne. Dennoch stand Vegna aufgeregt auf, grinste schon wie ein Honigkuchenpferd und düste ins Bad. Dort duschte er sich, dann noch Zähne putzen, bevor dann auch schon Bardock zu hören war. Deswegen sprang Vegna auch nackt durch das Haus und grinste, als sein Papa nur schmunzelte. "Solltest du dir nicht doch lieber was anziehen?", fragte er und hockte sich zu Vegna hin. "Nein, das kann ich auch noch später machen. Wo sind meine Geschenke?", fragte Vegna aufgeregt. Bardock lachte leise, bevor er meinte, dass Vegna nur welche bekäme, wenn dieser sich angezogen hätte. Schmollend sah er seinen Vater an, bevor er seufzte und dann doch hoch zu seinem Zimmer ging. "Du bist gemein.", rief er noch, bevor sich Vegna dort anzog. Bardock schmunzelte nur, ging dann aber ins Wohnzimmer um alles noch was zu Recht zu rücken. Radditz würde heute wohl nicht da sein, denn sein ältester Sohn war auf Mission. Das ärgerte ihn etwas, vor allem weil Vegna Radditz noch seltener zu Gesicht bekam. Die beiden hingen früher schon oft zusammen und machten auch vieles zusammen. Das war eine Einschränkung für Vegna, auch wenn dieser sich mit der Ausbildung in der Kaserne ablenken konnte. Dann kam auch Vegna, der ins Wohnzimmer gestürmt kam und das Geschenk sah. Sofort wollte er auch zu dem Packet hin, doch Bardock hielt ihn auf. "Na na. Erst mal wird gegessen." "Ja, aber... Mein Geschenk…", Vegna sah ihn mit Hundeaugen an, doch das brachte alles nichts. Bardock meinte nur, dass sie erst mal essen sollten, bevor sie dann schon los mussten. Fragend sah Vegna drein, wohin wollte denn sein Papa mit ihm? Doch er ließ sich überraschen und aß brav erst mal sein Frühstück auf. Bardock hatte sich mühe gegeben, es gab Vegnas Lieblingsfrühstück - Pfannkuchen mit Sirup und dazu Beeren. Trinken durfte Vegna heute ausnahmsweise mal einen süßen Saft, der aus Früchten und etwas Gemüse gegoren wurde. Es schmeckte nicht jedem, doch Vegna stand da echt drauf. Es schmeckte für ihn süß, aber am Ende hin etwas säuerlich. Dannach ging es auch schon los und Bardock nahm ihn bei der Hand. Mittlerweile war Vegna ja so stark, das dieser auch seinen Dämonen Schweif zeigen konnte, aber das machte der Dämon nicht. Lieber hatte er in den Augen von den anderen Saiyajins keinen Schweif. So gingen sie dann los, mit Kakarott, den Bardock in einer Brusttasche trug. Sie gingen zuerst zum Freizeitpark, den Vegna schon immer mal besuchen wollte. Denn dieser war nicht immer Jährlich da, da es ein Wanderfreizeitpark war. Als sie alles ausprobiert hatten und zwischenzeitlich auf was gegessen hatten, gingen sie aber dann aber aus der Stadt. "Wohin willst du denn Papa?", fragte Vegna verwirrt. "Das wirst du sehen.", meinte Bardock und nach einer Weile Fußmarsch, standen sie vor dem verbotenen Wald. Vegna sah fragend drein, als Bardock dann weiter ging. Es wurde kälter und mittlerweile konnte man Bardocks Atem sehen. Doch er hielt tapfer durch, als sie dann am anderen Ende herauskamen. Durch den Wald kam er nur, weil Vegna bei ihm war. Der kleine Dämon hatte zwar seine Fähigkeiten unter Kontrolle, aber die Macht hier jemanden Fremden nicht rein zu lassen, hatte er noch nicht. So konnte Bardock mit hindurch, auch wenn er spürte das die Seelen der Dämonen ihn nicht hier haben wollten. Sein Hals fühlte sich an, als würde er langsam zu gezogen werden und ein sehr beklemmendes Gefühl legte sich auf seinen Körper. Doch ließ er sich nichts anmerken und zeigte Vegna am Ende ihres Weges das Tal. "Wow... wo sind wir?", fragte Vegna und ließ die Hand von seinem Vater los. Vor ihm erstreckte sich eine Berglandschaft, wo mittendrin ein riesiger Palast empor ragte. Dieser schimmerte Silberweiß und löste in Vegna ein Gefühl der Zufriedenheit aus. Zwar sah das Gebiet zerstört aus, aber es hatte immer noch so seinen Charme. Vegna konnte seine Augen kaum von diesem Anblick lösen. Es war anders als bei den Saiyajins. Hier Blüte alles und es gab sogar Pflanzen. Nicht, das Vegna keine kannte, aber so ein prächtiges Grün hatte er noch nie gesehen. Hier war die Luft auch deutlich klarer und frischer, nicht so wie auf der anderen Seite. Ihm war nie aufgefallen, wie stickig es eigentlich sonst so war. "Das mein Sohn, ist das Tal, welches den Dämonen gehört hatte. Hier lebten sie, bevor sie fast vollkommen ausgerottet wurden. Du alleine, bist der einzige noch Überlebende. Und ich fand, dass du wissen solltest, woher deine Mutter stammte…", Bardock ging mit Vegna weiter und der Junge sah sich genau um. Diese Gerüche, von Verwesung, Fleisch und Blut… Dann dabei diese Unwirkliche Welt mit den vielen Pflanzen und dem klaren Wasser. Da rauschte Vegnas eigenes Blut in seinen Ohren. Es fühlte sich an, als würde Vegna in eine dicke warme Wolldecke gehüllt werden. Sie gingen weiter zum Palast, um dann dort hineinzugehen. Die vielen Bilder an den Wänden waren zwar fast zerstört, aber dennoch konnte man einiges erkennen. Auch fanden sie die Bibliothek, die Vegna mit Freuden durchforstete. Seine Muttersprache zu lernen, war irgendwie faszinierend und auch sein eigener Wunsch gewesen. "Papa? Kann ich mir einige Bücher mitnehmen?", fragte Vegna. "Ja. Aber mach bitte schnell. Keinem Saiyajin ist es erlaubt sich hier aufzuhalten…", meinte Bardock und sah sich prüfend um. Irgendwie hatte er ein komisches bedrückendes Gefühl seid sie den Palast betreten hatten. Nicht, das es ihm von Anfang mit dem betreten des Waldes nicht gut ging. Und auch Kakarott wurde unruhiger. Doch Vegna nickte und ging auf Suche. Die wichtigsten Bücher hatte er dann, als ein schwarzes Buch seine Aufmerksamkeit erregte. Es lag auf einem Vorrednerpodest und war geschlossen. Doch irgendwas zog ihn magisch an. Deswegen schnappte er es sich und ging zu seinem Vater. Dieser war zufrieden und nahm seinen Sohn dann auf den Arm. Schnellen Schrittes gingen sie dann raus. Draußen flog Bardock, dann so schnell er konnte. Irgendwas beklemmendes hatte sich erneut um seinen Hals gelegt und hatte ihm fast die Luft abgeschnürt. Es hatte sich aber echter angefühlt, als vorhin und das hatte ihm eine Gänsehaut beschert. Deswegen wusste er, wieso niemand dieses Tal betreten durfte. Doch er war zufrieden, dass Vegna nun was zum Lesen hatte und auch so seinen Wissensdurst erst mal stillen konnte. Und es hatte auch den Anschein, dass Vegna auch so einfach hinein konnte. //Ob das an seinen dämonischen Fähigkeiten und seiner Aura lag?// Sie waren wieder zu Hause, als Vegna die Bücher in sein Zimmer brachte. Dann kam er wieder, grinste etwas und sah dann zum Geschenk. "Darf ich es jetzt aufmachen?" "Noch nicht." "Papa…!", böse plusterte sich Vegna auf und knurrte leise. Doch Bardock lächelte etwas und strich Vegna über den Kopf. Er nahm die Hand des Kleinen und zog ihn einfach mit. So langsam wurde es Vegna zu blöd. Es war sein Geburtstag und er wurde einfach hin und her gescheucht. Doch als er fragen wollte, wohin es nun wieder ging, sah er den großen Palast des Königs. Wie kamen sie denn so schnell nach hier? Vegna schluckte und sah die Saiyajins, die ihn verwirrt ansahen. Doch Bardock ging weiter rein und erzählte ihm dann alles von diesem Königreich. Wie das Saiyajins Volk aufgebaut wurde und wie dieser Palast erbaut wurde. Es war schon interessant für Vegna und an der großen Bibliothek angekommen, sah sich dieser um. Bardock fütterte derweil Kakarott, der die ganze Zeit ruhig geblieben war und geschlafen hatte. Was wirklich eine Ausnahme war, denn sein jüngster Sohn schrie meistens wenn er so lange in dieser Brusttasche sitzen musste. Als Vegna, wie auch immer, einige Bücher gelesen hatte stand er neben Bardock und sah diesem dabei zu, wie er Kakarott fütterte. "Ich will den Thronsaal sehen.", sagte er dann plötzlich, das Bardock verwirrt aufsah. Doch dann lächelte er und nickte etwas. Als Kakarott auch satt war und weiter schlief, gingen beide Richtung Thronsaal. Von dort waren schon einige Geräusche und Stimmen zu hören. Vegna rannte vor, Bardock wollte ihn stoppen doch, da hatte der Kleine schon die schweren Eisentüre geöffnet. Ein lautes: "Herzlichen Glückwunsch Prinz Vegeta", erklang und ließen Vegna fragend aufsehen. "Niue?", fragend steckte sich der kleine Dämon den Finger in den Mund, als dann Bardock eintrat und sich entschuldigte. Das gefiel dem König ganz und gar nicht. Dieser hatte zu spät gesehen, dass dies nicht Vegeta war. Aber da stand Vegna schon im Raum und auch Bardock war bereits eingetreten. Nun musste sich der König aber schleunigst was einfallen lassen. Denn seine Bediensteten sahen sich verwirrt an, als auch sie merkten das dies nicht Prinz Vegeta war. "Was soll das hier Bardock?", erklang die dunkle Stimme und König Vegeta trat vor. "Verzeiht mir, er wollte den Thronsaal sehen." "Hab ich dir damals nicht was gesagt?", dem König war im Moment egal, dass niemand außer Bardock und er wussten, worum es ging. Doch einige fingen natürlich an zu tuscheln. Dann war die Verwirrung größer, als dann eine Kinderstimme fragte, was das hier alles sollte. "He… Was soll das denn? Uhm..", Vegeta hatte den großen Saiyajin zur Seite gedrückt und sah dann seinen Bruder, der verwirrt zu ihm sah. "Da bist du ja. Ich habe schon auf dich gewartet.", grinste Vegeta und nahm Vegnas Hand. "Vater, Vegna hat doch auch Geburtstag… Lasst uns zusammen feiern.", dabei sah Vegeta seinen Vater standfest an. Auch wenn König Vegeta seine Stimme erhob, so war es doch Vegeta, der an diesem Tag bestimmen durfte. Und manchmal hasste es König Vegeta, ihm diese Erlaubnis erteilt zu haben. Doch was blieb ihnen denn anderes übrig? Er musste es einfach über sich ergehen lassen und nachdem er auch mahnend seine Wachen angesehen hatte, hatte niemand mehr was gesagt. Wütend saß der König an dem gedeckten Tisch und Vegeta dirigierte die Leute hinaus. Sie wollten alleine sein und niemand durfte stören. Dann setzte sich Bardock neben dem König und zuckte kurz zusammen, als dieser ein knurren von sich gab. Das König Vegeta miese Laune hatte merkte Bardock gewiss. Vegeta und Vegna saßen am anderen Ende des Tisches und grinsten nur vergnügt. Schnell waren die Erwachsenen vergessen. "Ich habe dir damals gesagt, dass ich ihn im Palast nie wieder sehen will.", erklang die leise Stimme des Königs. "Es tut mir leid Vegeta, aber Vegna hat Geburtstag. Ich wollte ihm den Palast von innen zeigen, bevor er irgendwelche Dummheiten macht…", Bardock sah sich die Zwillinge an und lächelte kurz. Sie gaben ein wirklich süßes Bild ab, welches rührend war. Als wären die Zwillinge nie getrennt gewesen, spielten sie zusammen und aßen auch etwas. Auch redeten sie über ihre Interessen und stellten fest, dass sie sich sogar per Telepathie unterhalten konnten. "Irgendwie war das schon immer…", nuschelte Vegna und sah zu Vegeta, der nickte. Es fühlte sich so normal an, als wäre nichts passiert, als wäre Vegna hier im Palast aufgewachsen. Vegeta war sehr clever und hatte keine Scheu vor ihm. Es fühlte sich einfach an, als wäre er selbst endlich komplett. "Du weißt, wir können sie nicht mehr trennen. Und ich werde es auch nicht mehr. Sie sind Zwillinge und Vegna hat immer gespürt, dass da was fehlte." "Red nicht so einen Stuss, Bardock. Er ist und bleibt ein Bastard.", etwas lauter wurde König Vegeta und stand auf. "So! Schluss mit dem Scheiß. Vegeta, geh zurück zu Cherry und ihr solltet auch gehen." "Nein, das will ich nicht. Ich habe Geburtstag und heute wird das gemacht, was ich sage!", beschwerte sich Vegeta und sah zu seinem Vater hoch. Doch sein Vater kam wütend zu ihm und packte grob an Vegetas Arm. Der kleine Prinz beschwerte sich und wehrte sich auch gewaltig. Er verstand nicht, wieso das plötzlich alles beendet wurde. Heute war sein Geburtstag und sein Vater hat ihm das versprochen egal was passieren würde, das er es hin nahm. Also auch, das Vegna hier war! Vegeta zog an seinem Arm und versuchte sich zu befreien. Er wollte es nicht beenden lassen und schimpfte auch rum. Bis es dann laut knallte und Bardock erschrocken aufsah. Vegeta hielt sich die Wange und sah selbst geschockt zu seinem Vater. Dieser war nur noch wütender geworden, obwohl Vegeta nichts anderes tat, als sich die Wange zu halten. Einige Tränen liefen dann zwar stumm, aber das brachte den König dann doch noch zur Weißglut. "Wie oft hab ich dir gesagt, dass man als Prinz nicht heulen soll?! Komm jetzt!", wieder wollte der König den Prinzen grob am Arm packen, griff aber daneben und hörte nur noch ein fremdes Knurren. Vegna hatte sich eingemischt und stand dann vor Vegeta. Seine Schattenarme waren erschienen und auch seine Augen hatten sich verfärbt. Zuerst war der kleine Dämon geschockt gewesen. Doch als er Vegetas rote Wange gesehen hatte, wurde er wütend. Wie konnte man sein eigenes Kind schlagen? "Pack ihn nicht an!", knurrte Vegna sauer. Bardock eilte sofort zu ihnen und legte sanft seine Hände auf Vegnas Schulter. Er zwang Vegna ihn anzusehen, doch spürte Bardock, das Vegna wütend war. Um aber das schlimmste zu verhindern, versuchte er seinen Sohn runter zu bekommen indem er ihn anlächelte und auf ihn einredete. "Vegna... Beruhig dich. Es bringt nichts, lass uns gehen." "Ja aber, was ist mit Vegeta?", sofort sah Vegna zu seinen Bruder. Doch Vegeta rieb nur seine Wange und sah zur Seite. Dieser wirkte eingeschüchtert und geknickt. Außerdem bedeckten nun auch seine Haare sein Gesicht. Bardock sah zu diesem, jedoch schüttelte er seinen Kopf. "Das ist die Erziehung des Königs. Und wir sollten gehen.", meinte Bardock und nahm Vegnas Hand. Der kleine Dämon sah aber verwirrt auf, nickte jedoch und sah wütend zum König. Als Hoffnung, dass er seinen Bruder nicht anrühren würde, wandte er sich dann noch mal an ihn gedanklich. //Wenn was ist, ich komme sofort und helfe dir.// Doch Vegeta schüttelte den Kopf. Der junge Prinz wusste was kommen würde, wenn Bardock und Vegna gingen. Er sah auch deswegen nicht auf und hörte nur ein Knurren. Der König sah Bardock hinter her, der mit Vegna aus dem Thronsaal ging. Auch hörte er den Kleinsten von Bardock, der auf dem Flur angefangen hatte zu weinen. Doch jetzt kümmerte er sich um Vegeta, den er noch mal eine Ohrfeige verpasste. "Hab ich dir nicht was gesagt!! Wiederspreche mir nie wieder, verstanden? Nun verschwinde in dein Zimmer..", knurrte der König sauer und drehte sich um. Er selbst setzte sich wieder auf seinen Thron und sah nur zu, wie Vegeta aus dem Thronsaal flüchtete. Kopf gesenkt rannte dieser zu Cherry um sich dort an ihre Brust zu schmeißen und bitterlich zu weinen. Vegeta wusste, er durfte nicht weinen, aber die Ohrfeigen hatten wirklich weh getan. Da konnte selbst die junge Saiyajin nichts viel ausrichten. Unterwegs blieb Vegna sehr ruhig. Zwar hielt er noch Bardocks Hand, aber der Ältere spürte, dass Vegna etwas bedrückte. Er konnte sich denken was, aber er selbst war auch geschockt gewesen. Bardock hätte nie gedacht, das der König solch eine Erziehung wählen würde. Natürlich wusste er, das Cherry sich um den Prinzen kümmerte aber so etwas? Lange blieben sie ruhig, auch um Kakarott endlich zu beruhigen. Dieser hatte angefangen zu weinen und beruhigte sich erst wieder, als sie aus dem Palast gegangen waren. Nun ging es nach Hause, dahin, wo es für Vegna sicherer war. "Das war mutig von dir.", meinte Bardock und lächelte dann doch. "Mutig, ich habe doch nur meinen Bruder beschützen wollen.", meinte Vegna und sah zur Seite. "Ich weiß und obwohl du ihn nicht wirklich kennst, seid ihr dennoch verbunden. Und es war mutig von dir, dich gegen den König zu stellen." "Pft.. Sowas nennt sich König…", schimpfte Vegna leise und ging dann ins Haus. Bardock hatte ihm alles Wichtige erst mal gezeigt. Um seinen Kleinen aber wieder aufzumuntern, durfte er auch das Geschenk endlich öffnen. Wenn es darum geht, etwas aus zu packen, da war Vegna wieder glücklich und lachte. Deswegen hatte er sich das für später aufgehoben. Irgendwie hatte Bardock mit so was gerechnet. Nur war es immer noch irgendwie unreal doch für Vegna sollte der tag nicht so traurig enden, weshalb er den restlichen Tag auch noch intensiver sich um ihn kümmern würde. "Uhi... was ist das?", fragte Vegna und nahm die Kette hoch. "Diese Kette hat deiner Mutter gehört. Damit lassen sich auch einige Bücher in der Bibliothek im Tal öffnen. Ich kann es nicht benutzen, nur du alleine hast die Macht dafür", meinte Bardock und legte ihm die Kette um. Vegna grinste etwas, dennoch kamen ihm dann die Tränen. Sie waren ja im Wohnzimmer und Bardock saß auf der Couch. Der Saiyajin seufzte leise und sah zu Kakarott, der endlich tief uns feste schlief. "Ich vermisse Mama", dabei kletterte Vegna hoch auf Bardocks Schoß und kuschelte sich an seinen Vater heran. Dieser nickte und strich ihm über die Wange. "Ich auch.. sehr sogar..", meinte Bardock leise und schloss seine Augen. An manchen Tagen, meistens so wie heute einer war, vermisste er diese liebevolle Art von Tannipu. Sie hatte das Talent dafür gehabt, Vegna immer schnell zu beruhigen. Und ihre Liebe zu ihren Kindern hatten auch Bardock immer gestärkt. Doch er wollte nicht mehr an diesen schmerzlichen Verlust denken. Stattdessen machten sie etwas zusammen, spielten einige Spiele auch wenn sich Bardock etwas doof vor kam. Trainieren wollten sie heute nicht, dafür war Vegna zu aufgebracht. Das hätte niemals gut geendet. Deswegen beschränkten sie sich auf einfache Dinge. Und bald wurde es auch Zeit ins Bett zu kommen. Deswegen wünschte Vegna seinem Papa eine gute Nacht und ging dann auch hoch. Oben probierte er die Kette sofort aus, denn das große schwarze Buch, welches er mitgenommen hatte, konnte er so nicht öffnen. "Also gut…", er legte die Kette auf das Schloss, doch nichts passierte. Nur blöd, das Vegna nicht verstand, was da geschrieben stand. Doch da fiel ihm was ein und suchend blickte er sich um. "Ich habe doch… Wo ist das denn?", sofort suchte er nach einem anderen Buch, welches er dann aber fand. "Die Sprache der Dämonen.", grinsend öffnete er es und hatte doch recht damit gehabt, ein Lernbuch für Dämonisch. Er würde seinem Bruder helfen, auch wenn er dafür sorgen musste, dass der König verschwand… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)