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Vegna - the last sayan Demon

von

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Einige Tage später wachte Vegna auf und rieb sich die Augen. Das sein Hasi nun Freunde hatte, freute ihn sehr. Er grinste und sah zu seinen Spielsachen, die auf seinem großen Bett an der Wand standen. Kurz nahm er seinen Hasen, bevor er dann aufstand, diesen zurück legte und ins Bad ging. Er musste mal, außerdem roch er etwas streng. Seit er immer so viel schlief, wusste Vegna nicht, ob er von seiner Mama gewaschen wurde. Doch fragen war aber auch peinlich und so huschte er selbst ins Bad, bevor jemand wach wurde. Das kalte Wasser merkte er nicht so wirklich, genauso wie die Kälte die draußen herrschte. Er konnte so nackt rausgehen ohne krank zu werden. Zwar meinte seine Mama, dass manche Saiyajins abgehärtet seien und sie das nicht merken würden, aber dennoch. Es war komisch und dann der Unterschied schon alleine von seiner Größe her. Nun war er fast so groß wie Radditz, der aber 7 Jahre älter war. Auch Vegnas Körperbau war leicht muskulös, obwohl er nicht mal trainierte. Sein Papa hatte es ihm verboten und dann war da noch die Sache mit seinem Schweif. Er hatte einen vollkommen anderen, als sein Bruder oder seine Eltern. Aber wenn er fragen würde, würde sich seine Mama wieder mal heraus reden. Vegna liebte seine Familie wirklich sehr, aber so langsam fragte er sich, ob er hier wirklich richtig war. Müde rieb er sich erneut über seine Augen und ging dann mit einer neuen Shorts in die Küche. Seine Mama bereitete das Frühstück zu, schien aber irgendwie besorgt zu sein.

"Mama? Alles okay?"

Tannipu sah zu ihm auf und lächelte. Dann strich sie ihre Hände an ihrer Schürze sauber und ging zu Vegna. Dieser sah sie irritiert an, als sie den Kleinen in die Arme nahm.

"Ja mein Schatz, ich bin nur etwas müde…", meinte sie und lächelte. Dann fragte sie noch, ob er hungrig sei, was Vegna mit "Ja" beantwortete. So bekam er eine große Portion und grinste zufrieden. Auch Gemüse bekam er, wobei Bohnen sein Lieblingsgemüse war. Davon machte seine Mama immer ganz viel, wenn er Hunger hatte.

"Du Mama. Wann kommt den Papa zurück? Das war blöd, dass er an meinem Geburtstag auf Mission musste."

Und das war wirklich blöd gewesen. Sie hatten so schön im Wohnzimmer gefeiert, als am Abend aber dann ein Soldat kam. Vegna war gerade nicht im Raum gewesen, weil er im Bad mit Radditz gewesen war. Als er wieder zurück kam, war sein Vater verschwunden.

"Ich weiß und es tut ihm auch sehr leid. Aber die Mission ist sehr wichtig. Da verdient Papa sehr viel Geld…", meinte Tannipu und strich ihm über den Kopf. So ganz verstand Vegna das noch nicht, was Tannipu von ihm wollte. Doch er hoffte einfach nur, dass sein Papa wieder kam. Nicht einmal wussten sie, wann er wieder kommen würde. Wobei es meistens üblich war, zu mindestens einen geschätzten Zeitpunkt zu kennen. Aber nun so ganz ohne? Das machte Vegna irgendwie Angst.
 

Nach seinem Geburtstag waren nun sechs Monate vergangen. Von seinem Vater hörte man gar nichts mehr und das merkte man seiner Mama an. Auch Radditz schien irgendwie nervös zu sein. Auch, wenn längere Missionen nicht ganz unüblich waren. Vegna spielte draußen im Schnee, denn nun war er fast Zwei und man konnte ihn auch nicht mehr aufhalten. Tannipu hoffte nur, dass nichts passieren würde. Und ihre Sorge um Bardock war aber in diesem Moment doch etwas größer. Denn niemand wusste, welche Mission es sein würde, nur das sie viel Geld einbrachte. Auch wenn die Steine, die Bardock mitgebracht hatte, wirklich einsame Spitze waren und so einiges an Heizkosten sparte. So mussten sie woanders nun mehr zahlen. Das ist so üblich, wenn der Wurm drin war. Tannipu seufzte leise, sie brauchten dringend frische Kleidung, doch worin die Wäsche machen? Ihre Waschmaschine hatte sich verabschiedet und auf dem ganzen Planeten gab es keinen, der eine verkaufte. Die Vorräte wurden knapp, genauso auch das Gemüse. Die Dämonen waren nun noch mehr unterwegs als vorher. Immer öfter hörte man, dass Saiyajins verschwanden und die ersten wurden tot aufgefunden. Das ganze Gleichgewicht schien aus den Fugen zu geraten, denn die Dämonen konnten sich bei dieser Kälte ja frei bewegen. Einen Blick raus zu Vegna, der freudig im Schnee spielte, zeigte es ihr doch. Der Kleine hatte keine Anzeichen einer Unterkühlung. Seine Lippen waren normal farbig und auch seine Haut war normal gebräunt. Der echsenähnliche Schweif wischte hinter ihm auf dem Boden und freudig schmiss Vegna den Schnee in die Luft. Bis dieser dann seine Mama bemerkte und zu ihr sah. Kurz hob er die Hand, bevor Tannipu lächelte und selbst winkte. Sie hatte sich geschworen, das Vegna so normal aufwachsen sollte, wie nur möglich. Dass ihre Kapazitäten und auch Nerven dabei extrem auf Spannung gingen, spürte die Saiyajin immer deutlicher. Sie bekam immer häufiger Kopfschmerzen und ihr wurde es auch häufiger Unwohl. Auch wenn sie wusste, dass sie definitiv nicht schwanger war… Denn die Symptome waren sehr ähnlich bei ihr. Plötzlich ging die Haustüre auf und Vegna kam herein. Er grinste nur breit und lief zu seiner Mama.

"Mama. Mama... ich habe Durst..", meinte der Kleinere und grinste. Dabei lag seine Hand auf ihren Oberschenkel. Sofort bekam Tannipu einen heftigen Schauer über den Rücken und eine Gänsehaut breitete sich auf ihrer Haut aus.

"Ist gut mein Schatz. Ich mache dir was. Aber für heute ist es auch Schluss..", meinte sie und bereitete ihm was zu.

"Darf ich denn morgen wieder raus?", fragte Vegna und nahm die Tasse entgegen. Tannipu lächelte nur und nickte.

"Das darfst du. Aber wir haben vereinbart immer schrittweise okay.", Vegna nickte und grinste, bevor er aber weiter trinken konnte, zuckte er zusammen.

Vegna spürte das Ki seines Papas, welches sich dem Haus näherte. Das Ki bemerkte Tannipu zuerst nicht. Sie sah Vegna eher besorgt an, bis sie dann auch selbst Bardocks Ki spürte. Der kleine Dämon sah auf und grinste dann darauf hin. Dann sprang er auf und flitzte zur Haustüre. Auch Radditz kam dazu und beide sahen gespannt auf diese. Es dauerte noch etwas, bis dann die Klinke runter gedrückt wurde und Bardock eintrat. Dass er fast erfroren war, merkten nur Radditz und Tannipu.

"PAPA…", freudig sprang Vegna zu ihm, und auch Radditz umarmte diesen feste.

"Hey meine Kleinen… Ich bin wieder da", nuschelte Bardock. Der alte Krieger schien sehr fertig zu sein, was seine Frau spürte. Sie nahm die Hand ihres Mannes und bat die Jungs ihn loszulassen. Sofort sahen sie ihnen nach, bevor dann aber Tannipu ihren Mann innig umarmte. Eigentlich wollte sie ja auch nicht weinen und das bestimmt nicht vor den Kindern, aber ihre Sorgen waren so riesig gewesen, da konnte Tannipu nicht mehr. Sie weinte darauf los und drückte sich enger an ihren Mann.

"Hey... Die Kleinen schauen zu..", meinte er nur und grinste etwas. Aber müde war Bardock schon, doch erst mal würde er etwas essen. Denn seine Frau hatte sich von ihm gelöst und holte es gerade.

"Papa. Wo warst du denn?", fragte dann Vegna und kletterte auf dessen Schoß. Er sah zu ihm auf und war gespannt. Bardock seufzte leise und strich Vegna über den Kopf. Auch Radditz kam dazu und lehnte sich an ihn. Neugierig sahen die Kinder hoch, auf die Hoffnung, dass ihr Vater was sagte. Doch er schien eher auf das Essen zu stieren.

"Papa…?!", erst als Radditz noch mal nach gefragt hatte, kam Bardock mit der Sprache heraus.

"Es tut mir leid wegen deinem Geburtstag Vegna.. Aber der König wollte mit mir und anderen Soldaten zu einem Planeten. Dort hat er verhandelt, politischer Kram."

"Ja, aber wieso hat es so lange gedauert?", fragte Radditz.

Bardock erzählte weiter, dass der ganze Geschäftskram immer hin und her gegangen war. Sprich, wenn der König eine Willigung oder Vorschlag ausgesprochen hatte, wurde sie von dessen Geschäftspartnern entweder sofort abgewiesen oder weiter runter gehandelt. Außerdem hatte sich somit das Ergebnis hinausgezögert und auch die Höhe des Geldes, welches Bardock und die anderen Soldaten am Ende bekamen. Immerhin war die Höhe des Geldes abhängig, je besser König Vegeta einen Handel abschließen konnte. Am Ende mussten zwar Soldaten wie Bardock die meiste Arbeit leisten, aber das gehörte immerhin dazu.

"Aber ich bin jetzt hier und hab auch erst mal frei. Und das Geld ist reichlich", meinte Bardock und bekam endlich was zu essen. Tannipu nickte und erklärte ihm, welche Not sie hier derweil hatten. Die Waschmaschine war bei zwei Kindern einfach wichtig. Auch konnten sie noch auf Klamotten ausweichen, aber der Wäscheberg wurde einfach immer höher.

"Und nackt kann ich sie ja nicht laufen lassen", meinte Tannipu und seufzte betrübt.

"Tut mir leid, ich werd dir bei der Wäsche helfen. Sobald ich wieder fit bin.", grinste Bardock. Tannipu nickte nur und lächelte. Bardock sollte erst mal sich ausruhen, die restlichen Tage würde sie auch so noch über die Runden bekommen. Und bald würde es auch wieder wärmer werden. Darauf freute sich Tannipu am meisten. Denn so einen langen Winter hatten sie bis jetzt noch nie gehabt. Außerdem fehlte ihr einfach die Wärme und die Sonne. Es war einfach zu kalt für sie, wobei dies mit Sicherheit auch für die anderen Saiyajins galt. Die Tage waren für Bardock sehr erholsam gewesen. Allgemein war er erstaunt gewesen, dass der König ihn mitgenommen hatte. Entweder war das nur Zufall, wobei Bardock daran nicht glaubte oder der König war wieder zur Vernunft gekommen. Bardock war während der Mission dauernd an der Seite des Königs. Doch die Laune war immer noch so komisch gewesen. Auch als Bardock ihn wegen fragte Vegna, da war er wieder so abweisend.

//Vielleicht sollte ich es doch sein lassen. Es bringt nichts, der König will ihn nicht//, dachte sich Bardock und sah an die Decke. Danach stand er doch auf, 1. weil er ins Bad musste und 2. musste er noch zu seinen Söhnen, die in ihren Zimmern alleine waren. Denn seine Frau war nicht im Haus, sondern besorgte sie sich Stoffe für ihre Arbeit. Als Bardock gehört hatte, was derweil hier auf dem Planeten abgegangen war, auch wegen den Dämonen, machte er sich nun noch mehr Sorgen um seine Familie. Er hatte es direkt von einem Soldaten gehört, bevor es ihm Tanni noch mal bestätigte. Die Dämonen waren nun in Streitlaune und es schien so, als würden sie nun Jagd auf Saiyajins machen. Es war ja bekannt, das einige Saiyajins bereits verschwunden waren. Doch jetzt? Es wurde gefährlich für diejenigen unter den Saiyajins, die eine geringe Kampfkraft aufwiesen, wie seine Frau. Tannipu konnte kaum kämpfen und Radditz war noch zu klein. Auch wenn sein ältester Sohn mehr Kampferfahrung hatte als Tannipu und Vegna zusammen. Einzig und alleine Vegna könnte sich überhaupt behaupten, wenn es dazu kommen würde. Und das schon alleine, weil seine Dämonenfähigkeiten sich so langsam ausprägten und entwickelten. Aber daran wollte Bardock nicht denken. Schon alleine nicht deswegen, weil bereits tote Saiyajins gefunden wurden. So machte er sich zurecht und sah dann auch nach seinen Söhnen. Radditz machte derweil seine Schulsachen und Vegna, wie nicht anders zu erwarten, schlief tief und feste. Bardock lächelte und setzte sich zu Vegna. Seine Fektoren strichen an Bardocks Körper und verschwanden dann. Zu mindestens einige, denn zwei blieben noch. Vorsichtig strich Bardock über Vegnas Wange. Wie sehr er den Kleinen doch in sein Herz geschlossen hatte. Aber er konnte noch immer nicht fassen, wie ein Vater so mit seinem Kind umgehen konnte. Zwar wusste er, dass Vegnas Fektoren ziemlich empfindlich reagierten, dennoch musste er einfach es aussprechen.

"Ich werde dich beschützen mein Kleiner. Niemand wird dir auch nur ein Haar krümmen..."

Anders als gedacht, reagierten die Fektoren. Sie legten sich um Bardock und es schien so, als würden diese ihn umarmen. Er lächelte, blieb sitzen und strich Vegna weiterhin über die Wange. Dabei deckte er ihn noch was zu, bevor er dann aber von den Fektoren losgelassen wurde. Sachte stand der Saiyajin auf und ging leise hinaus. Sein Weg führte ihn dann zu Radditz, der nun fertig mit seinen Aufgaben war und sich mit was anderem beschäftigte.

"Na mein Großer. Alles okay?", fragte Bardock und küsste ihm auf den Kopf.

"Ja. Nur die Wintertage gehen mir allmählich auf die Nerven. Wir können nicht trainieren und die Schule ist geschlossen", meinte der Langhaarige und grummelte leise. Leise lachte Bardock, solche Töne hörte er nur zu gerne. Aber er wusste, wie es seinem Sohn erging. Die Mission kam ihm ja auch zugunsten und hatte etwas Abwechslung gegeben. Da war Bardock auch ganz froh drüber gewesen. Vor allem die Bezahlung. Nicht nur Geld als Münzen waren rausgesprungen, sondern auch Edelsteine. Die, die er hat, mitgehen lassen, würden ihm später vielleicht das Leben retten. Deswegen hatte er sie gut versteckt.

//Nur gut, dass Vater so penibel mit allem gewesen war… Der Tresor zahlt sich aus…//

Er grinste etwas und strich leicht verträumt durch Radditz' Haare. Aber dennoch machte ihm die Sache mit den Dämonen zu schaffen. Und Bardock hoffte, dass endlich was passieren würde. Hätte er aber gewusst, was dann folgte, hätte er nie mit diesem Gedanken gespielt…


Nachwort zu diesem Kapitel:
So... ^-^
Das war das 7. Kap.
So langsam nähern wir uns der Hauptstory. Ich find aber, das etwas Hintergrund Wissen wichtig ist. Vor allem warum Vegna zu Bardock und Tannipu kam und wie er dort erzogen wurde. :)
Und spannend geht es weiter ;) Ich werde es nämlich so machen, das ich jeden Sonntag ein Kap. hoch lade ^-^ Damit hab ich einen festen Termin den ich einhalte und Sonntags hab ich eh eher Zeit für so was :)

Deswegen schönen Sonntag noch ^^ Komplett anzeigen

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