Vegna - the last sayan Demon von hatashi_no_baka ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Tannipu hatte keine andere Wahl. Alleine lassen wollte sie den kleinen Vegna nicht. So nahm sie ihn mit, denn im Palast war kein Platz mehr für den Kleinen. Traurig liefen ihr immer wieder mal kurz ein paar Tränen über die Wangen. Wie konnte ein Vater so herzlos sein. Vegna hatte nichts gemacht, zu mindestens glaubte die Saiyajinin das. So genau wusste sie nicht, wie das mit einer Geburt bei den Dämonen ablief. Seufzend sah sie ins Kinderbettchen. Eigentlich wollte sie im Palast sein mit dem Kleinen. So dass die Geschwister Vegna und Vegeta eine gewisse Nähe zueinander spürten. Aber nachdem was K. Vegeta gesagt hatte und auch dessen Blicke, da wollte sie nicht mehr hin. "So kalt...", nuschelte Tannipu und strich dem schlafenden Vegna über die Wange. Doch das Leben musste weiter gehen, dann würden sie eben seine Familie sein. Das schwor sich Tannipu. Deswegen wartete sie auf Radditz, denn Bardock war ja auf Mission. Ihr 6 jähriger Sohn kam dann auch von der Schule und wollte eigentlich schnell zum Palast, als seine Mutter ihn zurück hielt. "Du brauchst nicht mehr hin fliegen.. ich hab mich anders entschieden..", meinte die junge Saiyajinin und lächelte kurz. Dennoch kannte Radditz seine Mutter schon so lange, dass er spürte wenn irgendwas nicht stimmte. "Mama, was ist den passiert? Geht es Vegna gut?" "Ja, dem Kleinen geht es gut. Aber wir können nicht mehr zum Palast. Der König will das nicht mehr..." Auch wenn Radditz nach fragte Warum und Weshalb, sie schwieg lieber. Das musste ihr Sohn noch nicht wissen. Er sollte eine unbeschwerte Kindheit haben. Denn die Geschichte zu den Dämonen und Vegnas Entstehen war nichts für ihn. Deswegen wartete sie lieber, bis ihr Mann wieder kam, um dann alles weitere zu regeln. Denn das Geld, was sie für Vegna bekommen hatten, wurde beendet. Um nun beide Kinder zu ernähren, musste die Saiyajinin wieder arbeiten. Aber in den Stallungen war kein Platz mehr für sie. Sie durfte sich mit dem Kind nicht mal dem Palast nähern. Deswegen gab es keine andere Möglichkeit, als irgendwo anders einen Job zu finden. Doch im Moment wartete sie erst mal ab. Vielleicht verdiente Bardock ja etwas mehr. Als dieser wieder kam berichtete Tannipu ihm alles. Selbst Bardock hatte seinen alten Freund nicht so eingeschätzt. Natürlich war er als König viel beschäftigt. Aber so herablassend mit seinem eigenen Kind um zu gehen? Das war sehr untypisch. Und der Tod war dafür keine Rechtfertigung. "Was machen wir nun? Der Kleine verspeist mehr, als wir...", meinte die Saiyajinin und setzte sich zu ihm auf die Couch. Sie wusste, Bardock war erledigt und hunde Müde. Aber bei so einem wichtigen Thema konnte keiner von ihnen in Ruhe schlafen. Immerhin geht es hier um die Zukunft des kleinen Prinzen. "Ich weiß es nicht.. Ich verdiene gerade so viel, dass noch etwas übrig bleibt für Radditz' Ausbildung... Ich kann Vegeta fragen, ob er mich höher stuft oder ich einen Job als Wache bekomme, denn da verdiene ich mehr" "Ja aber ich glaube nicht, dass er dich in den Palast lässt... Mich hat er ja quasi raus geschmissen.. Und in den Stallungen kann ich nicht mehr arbeiten...", leise betrübt drückte sie sich an ihm. Bardock verstand seine Frau zu gut. Sie machte sich Sorgen, dass sie das jetzige Leben, welches sie führten aufgeben mussten. Umziehen war keine Option für ihn, denn er lebte selbst seid kleiner Junge in diesem Haus. Es war sein Elternhaus und das aufzugeben, nur weil sie ein Kind nicht ernährt bekamen, niemals. "Dann frag ich für dich rum... Vielleicht ist in der Fleischerei noch ein Platz" Eigentlich hatte Bardock das nur nebenbei und in Gedanken gesagt. Doch dann sahen sich beide an, als wüssten sie was sie machen mussten. "Die Abfälle..." Na klar... in der Fleischerei fielen viel an Abfälle ab, die Reste waren noch gut, und für Vegnas Ernährung eigentlich ausreichend. Dann brauchte Tannipu nicht zu arbeiten, denn unter einander *kannte man sich ja. Jede Klassifizierung kannte sich. Eigentlich kannte man sich allgemein untereinander. Aber die Mittelklassekrieger, sowie die Elitekrieger waren eher lieber unter sich. Und die Fleischreste waren ja nichts schlechtes. Sie konnte daraus ja selbst noch was für sich und den anderen was zaubern. Auch wenn es nur eine Suppe oder so was war. "Dann werde ich morgen sofort fragen gehen...", meinte Tannipu und stand auf. "Aber jetzt ist es wirklich Zeit für's Bett.. Ich bin hunde müde...", dabei nahm sie Bardock an die Hand und ging mit ihm hoch in ihr Zimmer. Am nächsten Tag war Tannipu schon früh unterwegs. Bardock hatte sich bereit erklärt, auf den kleinen Vegna aufzupassen. Radditz war in der Schule und hatte von ihrem gestrigen Gespräch kaum was mit bekommen. So ging die Saiyajinin Richtung Fleischerei und klopfte an der Hintertüre an. Ihr wurde dann aufgemacht und der ältere Saiyajin, mit der Schürze, die voller Blut war, sah sie verwirrt an. "Ach, wenn das nicht die Kleine von Bardock ist... Wie geht es dir Tannipu...?", fragte der Saiyajin und ließ sie hinein. *Drinnen stank es nach Blut und Fleisch, was sie wirklich kaum kannte. Da waren ihr andere Gerüche doch lieber. "Nun, ich muss dich was fragen... 1. Hast du einen Job für mich und 2. wenn nicht, könnte ich denn die Fleischabfälle bekommen?" Der ältere Saiyajin, der mit dem Hackebeil gerade eine Keule abtrennte sah sie verwirrt an. "Du willst hier arbeiten? Verdient Bardock nicht mehr genug Geld?" "Doch schon, aber wir wollen ja noch Radditz' Ausbildung bezahlen und der Kleine ist doch bereits sechs. Bald ist seine Ausbildung und wir haben nicht mal die Gebühren für die Anmeldung...", meinte Tannipu. Auch wenn es gelogen war. Aber das brauchte ihr Gegenüber nicht zu wissen. Dieser sah sie verwirrt an, dann aber prüfend und schüttelte den Kopf. "Nein, ich hab gerade selbst genug Leute. Ich kann dir dennoch die Abfälle geben... Sie kosten mir einfach zu viel für die Entsorgung. Und wir als Unterklassekrieger bekommen ja auch nicht alles zu Füßen geworfen..." Tannipu lächelte und war so erleichtert. Das bedeutete, dass sie Vegnas Nahrung sicher hatte. "Oh vielen dank... Das bedeutet mir so viel...", ihr kamen die Tränen, welches der Mann vor ihr nur nickend erwiderte. Es stimmte was der Ältere sagte. So ein einfaches Leben mit gutem Essen, konnten sie sich nicht wirklich leisten. Denn entweder war das Geld zu knapp oder sie mussten sich anders ihre Bedürfnisse besorgen. Tannipu wollte sich nicht ausmalen, was viele Frauen in ihrem Alter machten. Lieber folgte sie dem Mann, der sie nach hinten führte. "Hier sind die Abfälle... Diese Kisten hier sind immer frisch. Ich muss jeden Tag das Zeug wegbringen... Bediene dich..", damit lies er sie alleine. Tannipu nickte immer wieder und nahm sich die Kisten nacheinander vor. Knochen brauchte sie nur für Suppen, aber sie trennte lieber, denn Vegnas Nahrung musste sie ja so belassen. Als sie dann einige Säcke hatte, bedankte sie sich und verneigte sich auch kurz. "Sie helfen wirklich sehr, danke schön..", dann ging die Saiyajinin. Zu Hause erzählte sie ihrem Mann, was sie in den Säcken drin hatte. Zwar hatte sie keinen Job, aber Fleischmäßig waren sie versorgt. "Er hat immer frische Reste... Was passiert eigentlich mit dem Zeug?" "Keine Ahnung.. ich glaub das gibt er dem Vieh.." schulterzuckend machten sich beide an die Arbeit. So wirklich eine Ahnung hatte Bardock nicht. Aber, dass das Zeug frisch war, sah selbst er. Deswegen froren sie einiges ein, denn Kühlschränke und Gefrierschränke besaßen sie ja. "Ein Glück, dass dein Vater damals hoch gestuft wurde und ihr euch die Geräte besorgt habt...", sie lächelte und schloss die Gefriertruhe. "Wohl wahr... Ich bin immer froh gewesen und meine Mutter damals um so mehr. Denn in manchen Tagen wenn mein Vater nicht so viel mit gebracht hatte, konnten wir uns damit über Wasser halten.. Die Truhe ist ja nicht mal voll... Und wir haben noch zwei leere..." Tannipu nickte. Drei Gefriertruhen waren wirklich nötig. Nicht nur früher, sondern heute erst recht. Sie küsste ihren Mann, der lächelte und dann was hörte. "Mama?" Vegna meldete sich und stand dann mitten im Wohnzimmer. In den Keller durfte der Kleine nicht hinein, deswegen ging Tannipu hoch und nahm den Kleinen auf den Arm. "Na, bist du schon lange wach?" "Hunger...", kam es so gleich und auch der Magen von Vegna fing an zu knurren. Lächelnd machte sie ihm auch was und war erleichtert, dass sie wusste, woher sie das Fleisch bekam. Denn Vegna machte anscheinend keinen Unterschied. Und selbst gebraten oder fertig als Gericht erkannte man nicht, dass es eigentlich Abfälle waren. "Wenn Radditz da ist, gehen wir noch mal Säcke holen... Sobald die anderen die Nase dran kriegen, gibt es die auch nicht mehr..", meinte Bardock und strich Vegna über dem Kopf. Dieser mampfte fröhlich weiter und am Ende war alles verputzt. "Spielen?", kam es dann fragend und Vegna sah Bardock an. Dieser lächelte und machte den Kleinen erst mal sauber, denn eins wusste er, Vegna hatte eine verdammt gute Verdauung. Deswegen nahm er ihn auf den Arm und gab seiner Frau einen Kuss. "Du bist die Beste..." "Und du der Beste.. Jetzt geh den Kleinen wickeln..", sie grinste nur und machte den Abwasch und nebenbei das essen für Radditz, der ja auch bald aus der Schule kam. Bardock nickte, ging dann auch ins Zimmer von Vegna und legte ihn auf die Kommode. Er hatte immer einen Kampf damit, weil er nie wirklich wusste wie herum diese blöde Pampers kam. Aber gut, Vegna fand das lustig. "So, dann mal schauen.. Was ziehen wir dir an?", zuerst suchte Bardock immer alles zusammen, bevor er etwas tat. Einmal hatte er es vergessen und der kleine Vegna war vom Wickeltisch geplumpst. Nur gut, das er da das Schweben entdeckt hatte, denn sonst hätte er mächtigen Ärger von seiner Frau bekommen. "So.. dann auf in den Kampf." Und ein Kampf war es wirklich. Denn es dauerte mal wieder länger, bis Bardock alles richtig an hatte und auch alles saß und passte. Seufzend ließ er Vegna runter, der kichernd dann auf dem Boden saß. "Jaja.. lach du mich nur aus.. Weiber können das aber eh viel besser..", meinte Bardock und packte alles weg. "Papa... spielen??", kam dann die Frage und Bardock lächelte kurz. Er nickte, nahm den Kleinen dann und ging ins Wohnzimmer, um dort mit ihm zu spielen. Derweil war auch Radditz da, der nach dem Essen sich dazu gesellte. Doch Bardock und Tannipu mussten noch Vorrat besorgen, weshalb sie Radditz fragten und danach gingen. "Mama? Papa?", fragend sah Vegna auf und sah dann zu Radditz. Er hatte nicht mit bekommen, das beide gegangen waren. Und Radditz wusste, das Vegna nervös wurde, wenn er nicht wusste wohin die zwei gegangen waren. Deswegen erzählt er Vegna, dass sie einkaufen waren, was den Kleinen sofort beruhigte. Denn das kannte er. Auch konnte er mit dem Wort Mission verbinden, das sein Papa länger nicht da sein würde. So clever war Vegna schon. Und das beeindruckte Radditz irgendwie. Sie spielten lange und irgendwann konnte er Vegna damit nicht ablenken. Zu lange waren seine Eltern aber auch verschwunden und gerade, als Vegna nach draußen gehen wollte, denn mit seinen Fektoren bekam er die Türen auf, erschien Tannipu. Zwar etwas zerzaust und sein Vater sah auch nicht besser aus, aber gut, Radditz fragte lieber nicht nach. Er verstand die Erwachsenen eh nicht so wirklich. "Phu.. so und nun ab in den Gefrierer.." Beide Eltern begrüßten die Kinder kurz, bevor sie runter gingen in den Keller. Radditz sah etwas verdattert drein, Vegna verstand das ganze eh noch nicht. Mussten beide eh nicht verstehen, denn nachdem Bardock und Tannipu die Säcke fertig hatten und fast zu Hause waren, überkam ihnen mal wieder eine dieser heißen Attacken. Da mussten sie es miteinander treiben, egal wo und in welcher Situation. Nur gut, dass der kleine Quickie auch nur klein geblieben war. Meistens wollte Bardock ja dann bekanntlich mehr. "So Liebling... und das von vorhin, wiederholen wir aber nachher...", grinste Bardock und umarmte sie. Dabei küsste er ihren Hals und Tannipu konnte nicht anders, als zu lachen. "War klar, du notgeiler Bock...", sie grinste nur neckend und strich mit dem Finger über seine vernarbte Wange. Dann küsste sie ihn kurz, bis sie ein lautes "Mama!" und "Papa!" hörte. Seufzend lösten sie sich von einander und gingen hoch. "Ja was ist denn?", fragte Bardock und ging sich durch die Haare. Die sahen noch gut zerzaust aus. "Lasst das, es ist spät und ich hab morgen Schule...", meinte Radditz, der dieses Geturtel total peinlich fand. "Ist gut mein Schatz.. geh ins Bett... Gute Nacht." Tannipu nahm Vegna auf die Arme und lächelte ihrem Sohn hinter her. Dann sah sie zu dem Kleinen, der sich selbst über die Augen rieb. "Gut und du gehst auch ins Bett... Papa und Mama brauchen ein bisschen private Zeit...", sie grinste vielsagend und Bardock selbst konnte auch nur schmunzeln. Deswegen brachte sie Vegna ins Bett. Dort las sie ihm was vor, deckte ihn dann zu und ließ dennoch die Türe etwas auf, damit sie mitbekam, wenn der Kleine wanderte. Dann ging es schnell unter die Dusche, um dann aber wieder übereinander herzufallen. Sexentzug war nichts für beide. Es war einfach schöner, wenn man seinen Partner spüren und lieben konnte. Egal in welcher Hinsicht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)