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Vegna - the last sayan Demon

von

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Die Monate vergingen wie im Flug. Und dabei hatte sich das noch so angefühlt, als hatten sie den kleinen Vegna erst gerade bekommen. Doch nun waren 6 Monate vergangen und der Kleine entwickelte sich prächtig. Er konnte schon laufen, reden, auch wenn es manchmal noch Gebrabbel war und schweben. Auch nahm er keine Milch mehr zu sich, sondern Fleisch - rohes wohlgemerkt. Wobei er auch zu Obst und Gemüse nicht nein sagte. Tannpiu hatte mit Vegna alle Hände voll zu tun. Da es in ihrem Haus zu gefährlich wurde, denn Vegna hatte seine Fähigkeiten entdeckt, war sie in den Palast gegangen. Sie hatte das Angebot, welches der König ihr gemacht hatte mit dem Zimmer, angenommen und war froh drum. Hier stand nichts besonderes, was man kaputt machen konnte. Und wenn was kaputt ging, war es nicht tragisch, weil das alles eh nur alter Kram war. Viele Zimmer des Ganges wahren unbewohnt. Und eigentlich wollte sie mit ihrem Mann und ihrem Sohn hierher ziehen. Doch die Etage wurde nicht ganz beheizt und es war wirklich ungewöhnlich kalt hier. Bis auf das Zimmer, welches sie als Kinderzimmer für Vegna nahm, das Bad und zwei weitere Räume, waren alle anderen Räume eigentlich unbewohnbar. Und der Flur war auch kalt.

"So mein kleiner Spatz... nun wird es Zeit ins Bett zu kommen...", meinte sie lächelnd und sah zu Vegna, der mit Bauklötzen spielte.

"Mama.. spielen...", sagte Vegna und zeigte ihr die Holzfiguren.

Doch sie lächelte und schüttelte den Kopf.

"Nein Vegna... Es ist spät und du bist müde... Na komm... Ich les dir noch was vor ok?", sie stand auf und nahm sich Vegna, der noch versuchte weiter zu spielen.

Doch dabei rieb er sich über die Augen und kuschelte sich dann doch an sie heran. So wurde er auf die Matratze gelegt, die mit vielen Kissen bedeckt war. Sie deckte ihn zu, als dann ein Klopfen zu hören war.

"Warte hier... ich komm sofort wieder...", lächelnd stand sie auf, ging zur Balkontüre und machte diese auf.

Herein kam Radditz, der sie angrinste und umarmte.

"Mama... Papa ist auf Mission und zu Hause alleine ist es doof...", sagte der Kleine nur.

"Gut, dann komm und leg dich hin...", Tannipu nahm sich eins der Bücher und setzte sich zu ihnen hin.

Beide Kinder kuschelten sich an sie und die Saiyajinin begann dann vorzulesen, bis beide eingeschlafen waren. Dann legte sie das Buch zur Seite und schlief selbst. Es war ein seltsames Gefühl, das Kind eines Anderen aufzuziehen und Tannipu hatte manchmal Zweifel, ob sie Vegna die Erziehung geben konnte und wollte, die sie sollte. Doch im Moment lief es Prima und Vegna war wie ihr eigenes Kind. Auch Bardock hatte sich mit dieser Situation abgefunden. Nachdem er damals von Vegeta wieder kam, hatte er ihr vergewissert, dass es nicht für lange sei. Und das sie recht gehabt habe, dass es dem König nicht sonderlich gut ging. Denn anders, als sonst, war König Vegeta vor Bardock auf die Knie gegangen und hatte sich bei ihm und seiner Frau bedankt. Er hatte ihm alles erzählt, und verstehen konnten es beide ja.
 

Als es Morgen wurde, hörte Tannipu etwas kramen. Müde rieb sie sich die Augen, um den letzten Schlaf heraus zu reiben. Die Sonne schien, denn das Zimmer war hell erleuchtet. Als sich Tannipu aufrichtete, sah sie Vegna und Radditz, die gemeinsam spielten. Irgendwie sah das wirklich süß aus und Vegna hatte auch seine Fähigkeiten gut unter Kontrolle, auch wenn er gerade mal sechs Monate alt war.

"Mama... spielen...", quietschte Vegna freudig und drückte Radditz einen Holzstein in die Hand.

Die Saiyajinin lächelte nur und blieb unter der warmen Decke liegen. Sie machte sich Sorgen um die Zukunft. Was würde passieren, wenn Vegna seinen Bruder sah? Sie hatte den Kleinen so ins Herz geschlossen, da wollte sie nicht, dass er von ihr ging. Aber wusste sie auch, dass irgendwann auch der Zeitpunkt kommen würde? Sie wollte nie so ein inniges Verhältnis aufbauen, aber das konnte man bei Vegna einfach nicht. Der Kleine war so süß, da konnte man das einfach nicht. Deswegen versuchte Tannipu ihm eine gute Mutter zu sein, auch wenn sie wusste, das sie ihn bald loslassen musste. Denn der König fing sich so langsam. Zwar schmerzte es noch, aber das verstand sie.

"Du solltest dich langsam auf machen für die Schule Radditz..", meinte sie und lächelte.

Dieser sah auf und grinste nur. Dann wandte er sich an Vegna, der verwirrt zu ihm sah.

"Addis... spielen??"

"Später... ok Vegna... Ich muss jetzt zur Schule...", dabei beugte sich der Langhaarige vor und gab dem Kleineren einen Kuss auf die Stirn.

"Also bis heute Nachmittag..."

Dann verschwand er durch die Balkontüre und flog los. Vegna verstand das nicht, aber er wusste, das Radditz wieder kam. So stand er auf, ging zu seiner Mama und krabbelte zu ihr unter die warme Decke. Dort schlief er, bis er plötzlich wach wurde und alleine war.

"Mama??", verwirrt sah er sich um.

Nie hatte ihn seine Mama alleine gelassen, deswegen stand er auf und ging zur Türe. Nur er alleine konnte sich hier draußen im Kalten bewegen. Wieso, wusste der Kleine nicht. Immer wieder hallte eine Kinderstimme durch den Flur die nach seiner Mama rief und dabei jedoch keine Antwort bekam. Bis Vegna merkte das er nicht weiter kam, weil er vor verschlossenen Türen stand und anfing zu weinen.

"Mama... Mama.... MAMAAAA...", vor lauter Panik und Angst, schrie er und löste damit seine Fektoren aus.

Diese erschienen und versuchten ihn zu besänftigen, weil sich Vegna auf seinen Hintern fallen gelassen hatte. Erst als er eine Stimme hörte, sah er weinend auf.

"Vegna.. komm zurück.. Ich bin doch hier..", rief seine Mutter.

Panisch stand der Kleine auf und lief der Stimme entgegen, seine Fektoren verschwanden und als er vor der Türe stand und diese bei war, ging er rein. Dort saß seine Mama und zitterte. Auch hatte sie die Decke um sich geschlungen und sie sah so weiß aus.

"Mama... Mama...", weinend lief Vegna zu ihr und drückte sich an sie.

"Du Dummerchen... Ich war doch nur was holen...", sie stand auf, schloss schnell die Türe und zog sich die Decke noch enger an sich.

Wie kalt es war und vor lauter Sorge war sie in den Flur gegangen. Nur ein Glück, dass sie doch wieder ins Zimmer gegangen war, sonst wäre sie erfroren. Sanft strich sie Vegna über den Kopf, der noch weinend sich an sie drückte. Tannipu hatte nicht gedacht, dass der Kleine so eine Bindung zu ihr aufbauen würde. Im Normalfall war es so, das Dämonenkinder nur ihre eigentlichen Eltern akzeptierten, sobald sie den ersten Kontakt zueinander hatten. So ähnlich war es bei den Saiyajins ja auch.

"Nun beruhig dich mein Spatz... ich bin doch hier.. Sollen wir einen Spaziergang machen??", lächelnd sah Tannipu zu Vegna hinunter, der leicht nickte.

So standen sie auf, sie nahm den Kleinen auf den Arm und ging zum Balkon. Von dort aus konnte sie runter fliegen und landete im Palastgarten. Sie machte mit Vegna einen Spaziergang, als sie dann den König sah. Dieser bemerkte sie auch, nickte kurz und kam zu ihr.

"Hallo, wie geht es dir...?", fragte König Vegeta.

Er war ihnen so dankbar gewesen dafür, das sie Vegna aufgenommen hatten und sich um ihn kümmerten. Eigentlich wollte König Vegeta ihn sogar ganz ihnen überlassen. Ein Dämonenkind im Palast würde nur Unheil bringen. Er musste sich um sein Volk kümmern. Die Dämonen auslöschen, weil sie ihm so langsam gefährlich wurden. Aber seinen Sohn konnte er das nicht zu muten. Außerdem wäre er später eine Gefahr geworden. Und er hatte sich die ganze Zeit überlegt, wie er es ihnen sagen sollte. Das er Tannipu nun traf, verkürzte seine Bedenkzeit dramatisch.

"Was ist los Vegeta.. an was denkst du?"

Diese Frage lies den König wieder ins Hier und Jetzt bringen. Er sah zu Tannipu, die leicht lächelte. Erst jetzt merkte er auch, das sein kleiner Sohn die Arme nach ihm ausgestreckt hatte. So wie damals, als er ihn Tannipu überlassen hatte. Doch auch dieses mal würde er nicht nachgeben. Sah stattdessen den kleinen Vegna wütend an.

"Ich muss mit dir reden.. Ich kann ihn nicht zurück nehmen. Das wäre zu gefährlich. Außerdem brauch ich keinen Bastard in meinem Palast. Wie sieht das denn aus? Es ist eh schon beschämend, dass er mein Sohn ist.."

Geschockt sah ihn Tannipu an. Was redete Vegeta da?

"Vegeta, das ist doch nicht dein ernst.. Das ist dein Sohn... Auch wenn er ein Dämon ist, er ist doch noch zur anderen Hälfte ein Saiyajin.."

"Das weiß ich.. aber ich will ihn dennoch nicht. Vegeta muss sich auf seine Aufgaben konzentrieren. Er soll meinen Platz einnehmen und der Nachfolger werden... Ich brauch ihn mehr als ihn..", dabei sah er herablassend zu seinem jüngsten Sohn.

Vegna verstand das alles nicht. Wieso war er so? Das war doch sein Papa.

"Pa..pa... Papa... arm..", er quengelte leise und weinte auch.

Doch der König blieb hart. So hart, das er zu Tannipu meinte, dass sie von nun an für immer Vegna behalten sollte. Damit hatte die Saiyajinin nicht gerechnet. Außerdem traf ihr das mitten ins Herz. Wie konnte Vegeta seinen eigenen Sohn nur so verleugnen.

"Ich dachte, dass du deine Kinder liebst... Ich hätte niemals zu gestimmt, wenn ich gewusst hätte, dass du Vegna abschieben würdest. Wie kann man so herzlos sein... Er kann doch nichts dafür, was passiert ist...", wütend und zugleich traurig drückte sie den Kleinen an sich.

Dieser hatte angefangen zu weinen. Klar, er wusste nicht wieso sein Vater ihn nicht wollte. Doch der König drehte sich um und ging dann ohne noch irgendein Wort zu sagen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So Kap. 2 wäre dann auch soweit. ^^
Mir tut Vegna ja schon irgendwie leid.. Als Kleinkind zu spüren, das der eigene Vater ihn nicht will ist heftig ;__;
Aber so ist sein Leben eben verlaufen.. Dafür hat er eine neue Liebevolle Familie gewonnen ^-^

Ich hoffe es hat euch gefallen ;) und würde mich über Kommis freuen ^-^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Hatschipatsch
2018-10-23T20:16:20+00:00 23.10.2018 22:16
Hallo nach langer Zeit :)

Endlich habe ich wieder etwas Zeit, die Geschichte weiter zu verfolgen und wie ich sehe, warst du schon sehr fleißig :)

Die Geschichte nimmt einen interessanten Verlauf an, aber leider ist sie ein wenig unübersichtlich und widerspricht sich in einigen Dingen :)
Wieso kann nur Vegna diese enorme Kälte aushalten?
Was würde passieren wenn ein Saiyajin sich in die kalten Gänge wagt?
Sterben sie sofort?

Das würde ich noch ein kleinen wenig ausbauen :)

Liebe Grüße
Hatschipatsch ^^
Antwort von:  hatashi_no_baka
04.12.2018 16:12
So sry noch mal ^^
Danke das du weiterhin die FF liest :) und ja ich war sehr fleißig XD

Freut mich, das die Geschichte bei dir gut ankommt und klar erkläre ich es dir ^^
Wieso nur Vegna diese Kälte aushalten kann? Er ist zur Hälfte Dämon, wobei er das meiste dämonische Blut geerbt bekommen hat. Und nur Dämonen können diese Kälte unbeschadet überstehen da sie mit ihrer 'Magie' also ihren Fähigkeiten diese Kälte projezieren. Bei Saiyajins kommt es auf ihre stärke an. Desto stärker ein Saiyajin Mental und Kräfte mäßig ist, desto wahrscheinlicher ist die Überlebungschance. Alle schwachen würden nach kurzer Zeit sterben.

OK ^^ werde die Kap. bald noch mal durchlesen und ausbauen :)


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