Eis schmilzt irgendwann von abgemeldet (Das erste Kapitel ist nun vollkommen überarbeitet.) ================================================================================ Kapitel 27: Die Verfolgungsjagd ------------------------------- Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahh. Ich liebe euch. Über 33 Kommis!!!!! Da hat man doch doppelt so viel Lust weiter zu schreiben. Wenn ihr so weiter macht, werde ich sogar noch fleißiger sein. Hier ein neues Kapitel für euch. Es tut mir leid, wegen den Fehlern aber es ist gerade 02:30 nachts und ich bin zu müde es nochmal durchzulesen. Viel Spaß. -------------------------------------------------------------------------------- Die Verfolgungsjagd "0h mein Gott! Das darf doch nicht wahr sein!" ich war total verzweifelt, in Panik. Was sollte ich denn jetzt bloß tun. Wir hatten uns geküsst, heftig, sehr heftig... "Wie konnte ich das nur zugelassen haben?" Ich ging in Kaibas Büro entlang. "Das hätte nie passieren dürfen, für ihn war es ja ein Ausrutscher, aber wie bitte schön soll ich ihm in die Augen sehen? Tun als ob nichts gewesen wäre, pah..." "Sie haben e-mail erhalten!" erklang die Stimme des Computers. Ich wusste nicht ob ich sie lesen sollte. Na ja, ich wollte schon, meine Neugier stieg in mir auf. "Nein, ich fass das blöde Ding nicht an. Wenn noch mal 50% gelöscht sind, feuert er mich aber wirklich, oder ich muss seine verdammte Wäsche waschen!" meinte ich und verlies das Zimmer. Irgendwie wollte ich ihn heute gar nicht mehr sehen. Diese Angelegenheit von vorhin hatte mich total durch einander gebracht. Es würde jetzt jedenfalls alles nicht mehr so sein wie früher. "Es war ein Ausrutscher, seinerseits und auch meinerseits gewesen. Abstempeln und fertig..." ich versuchte mich zu beruhigen. Am besten wäre es wenn ich auf die Toilette gehen würde und mich frisch machen würde. Ich bog geradewegs nach links ab und betrat das große Zimmer. Man würde meinen hier wäre eine ganze Anlage. Sauna, Bad und Dusche, so groß war es. "Nein!" ich schaute in den Spiegel. "Oh, das gibts doch nicht!" ich betrachtete einen riesigen Knutschfleck auf meinem Hals. Sofort griff ich in meine Tasche und holte eine Puderdose heraus. Das brachte natürlich wenig, ich konnte den Fleck nicht verdecken. "Toll und was jetzt?" ich seufzte. Ich musste jetzt endlich meine Arbeit erledigen. Weiter darüber nachdenken hätte sowieso nichts gebracht, also ging ich zurück zu meinem Arbeitsplatz. Auf dem Tisch lagen Papiere, die noch darauf warteten, bis ich sie richtig eingeordnet und sortiert habe. Das war wenigstens ein Zeitvertreib. Wäre ich zu Hause gewesen, würde ich wahrscheinlich in den vier Wänden durchdrehen. Ein paar mal klingelte das Telefon, es meldeten siech Leute, die dringend mit Seto sprechen wollten. Ich musste ihnen ja ausrichte, dass er nicht da war. Bis zu dem Zeitpunkt, wo er zurück kam. "Drei Anrufe, vom Herrn Azugawa, Mozu und Genkudo. Papiere eingeordnet und zusammengebunden. Bin fertig." berichtete ich ihm. "Und eine e-mail" "Hast du den Computer angefasst?"ich schüttelte den Kopf."Gut, ich will nicht noch mal die ganze Arbeit vom Neuen anfangen." Ich merkte sofort, dass er so tat, als ob nichts gewesen wäre. Das kam mir nur zu gut. So würden wir die Sache am Schnellsten vergessen. "Nun, was habe ich jetzt zu tun?" fragte ich und wartete auf seine Antwort. "Ich will Kaffe, jetzt gleich und die Unterlagen vom Herrn Azugawa!" meinte er und lockerte seinen Kragen. Ich nickte und ging zu der Kaffemaschine. Er sah ziemlich fertig aus, die Sitzung war wohl sehr anstrengend gewesen. Ich öffnete den Schrank auf der Suche nach Zucker. Sofort viel mir ein verdächtiges Päckchen auf. "Hah! Das kommt ja wie gerufen!"dachte ich triumphierend. Pflaster! Ich schnitt mir ein Stück ab und klebte ihn auf meinen Hals, damit man den Knutschfleck nicht sehen konnte. Nach etwa 5 Minuten brachte ich ihm, das was er wollte und verlies das Büro. Ich versuchte so wenig wie möglich mit ihm zu reden. Da ich jetzt alles erledigt hatte, blieb mir nichts anderes übrig, als zu sitzen und zu warten. Die Zeit schien rückwärts zu laufen und jeden Minute war eine Ewigkeit. Doch plötzlich wurde die Tür geöffnet und Seto kam total wütend aus seinem Büro gestürmt. "Meine ganzen Unterlagen, die Akten vom gestrigen Tag und dein Ausweis, du kommst mit. Beeil dich!" befahl er und mit einem raschen Zug zog er seinen Mantel an. Diesmal einen Schwarzen. "Wohin? Warum?" fragte ich verwirrt und suchte verzweifelt nach den Papieren. In der ganzen Hektik vergass ich, wo was lag. "Stell keine Fragen!"meinte er kühl. "Hab alles!"bestätigte ich ihm und ging nun vorwärts. Er schien sehr ungeduldig zu sein. "Endlich, wenn dich jemand anspricht, guckst du zuerst zu mir, dann nickst du. Sag am Besten nichts. Wenn die darauf bestehen, dass du was sagen sollst, dann stell dich von mir aus stumm, aber sag nichts!" meinte er und ging raus. Ich versuchte mit den ganzen Sachen mit seinem Schritt mitzuhalten. "Soll ich mich im Notfall auch unsichtbar machen?" meinte ich und war nun ein wenig sauer. Warum nahm er mich überhaupt mit, wenn ich nicht reden durfte? Er konnte mich mal. "Mach keine Witze und überhaupt verstell dein Gesicht nicht. Und zieh ja nicht eins deiner verlogenen Lächeln auf." "Noch welche Wünsche?" fragte ich bissig. "Nein, das ist alles!" meinte er. "Oh, na Fine" Wir stiegen in ein schwarzes Auto hinein und sofort fuhr es los. "Sagst du mir vielleicht wohin wir fahren, oder soll ich mich noch dumm stellen?" hackte ich nach. "Ins Polizeirevier, mach dich auf was gefasst!" meinte er. "Was? Warum ich, ich hab nichts getan!" versicherte ich in Panik. "Du wurdest mit Jay im Cafe gesehen, sie wollen dich ausfragen" sagte Kaiba und guckte ohne seine Augen abzuwenden aus dem Fenster. "Na und! Ich hab weder mit ihm geschlafen, noch hatte er mir welches Geld versprochen. Und überhaupt dachte er, dass ich ne Lesbe bin!" meinte ich hysterisch. Jetzt konnte ich kurzes Aufzucken bei ihm sehen. "Reg dich wieder ab. Ich bin der Hauptverdächtiger!" sagte er. "Oh, dann hast du ihn killen lassen und hast jetzt vor mich einbuchten zu lassen?" fragte ich. "Red keinen Stuss, er war es nicht mal Wert, sich die Finger schmutzig zu machen!" "Herr Kaiba wir haben soeben unser Ziel erreicht!" meinte der Autofahrer. "Gut, steig aus und bleib immer hinter mir. Wenn möglich stell dich einfach unschuldig, lieb und nett!" bei diesen Worten verzog er das Gesicht, als ob sie gar nicht in seinen Wortschatz gehörten. "Das sind sie ja Herr Kaiba und Frau..."fing der Inspektor an. "Sazu!" ergänzte ich und lächelte. Der etwas rundliche Mann schaute mich kurz an, bis er mein Lächeln erwiderte. Mir fiel sofort ein, dass mir ja verboten wurde irgendetwas in der Art zu zeigen, also beschloss ich eine Mauer zu spielen. "Nun, da sie ja jetzt anwesend sind, würden wir sie gerne befragen. Wo waren sie gestern nachmittag?" fragte der Mann. "Dort wo ich immer bin, natürlich in meinem Büro!" meinte Seto und schaute den Inspektor so kalt an, dass dieser nervös auf dem Stuhl rutschte. "Gut, und mit wem haben sie telefoniert?" "Hören sie mir mal zu, sie verschwenden ihre zeit. Ich habe weder telefoniert noch irgend jemanden umlegen lassen!" er wurde langsam sauer. Also wenn er gerade versuchte sich unschuldig zu machen, dann war dies garantiert der falsche Weg. "Haben sie auch dafür Zeugen?"fragte der Inspektor und guckte Kaiba scharf deutend an. "Ja, die sitzt neben mir!" antwortete Seto. "Oh na dann Frau..." "Sazu" ergänzte ich wieder. Ich war an dem Tag gar nicht bei der Arbeit gewesen, jetzt war wohl lügen angesagt. "Frau Sazu, können sie das bestätigen was Herr Kaiba sagt?" fragte mich der Mann. "Natürlich, ich habe ihm sogar mehrere Unterlagen für die Firma gebracht. Er ist sehr beschäftigt müssen sie wissen. Und ich glaube nicht, dass er die Zeit hatte zu telefonieren oder raus zu gehen. Die Arbeit ist schließlich das Wichtigste!"meinte ich und guckte zu Seto. Er war überrascht gewesen. "Diese Frau hat absolut recht, ich war zu beschäftigt, wenn sie mich jetzt nun bitte entschuldigen würden!" meinte Kaiba und erhob sich. "Eine Frage hätte ich noch!" sagte der Inspektor schnell."Welches Verhältnis haben sie beide zu einander?" "Keins" sagten wir im Chor zusammen. "Gut, dann können sie gehen!" "Ich danke ihnen sehr und ihre Uniform steht ihnen ausgezeichnet." sagte ich zwinkernd zu dem Mann und verlies zusammen mit Seto das Gebäude. "Musste das sein?" fragte Kaiba gelangweilt. "Natürlich, er soll ja auch einen guten Eindruck von mir haben!" versicherte ich. "Die Sache ist jetzt wohl erledigt!" "Oh nein, die Verdammten melden sich noch!" fluchte Seto bissig. Wir stiegen wieder in das Auto und fuhren los. Keiner sprach nun ein Wort. War auch irgend wie gut so, so musste ich nicht mit Seto sprechen. Ich wollte die Sache im Büro einfach abstempeln und vergessen und Seto war wohl auch meiner Meinung. "Wir werden verfolgt!" meinte der Autofahrer. "Was!" schrie ich. "Fahr ruhig! Die Typen wollen wohl auch mich weg schaffen. Das schaffen sie nicht, selbst wenn ich tot bin werde ich ihnen das Leben zur Hölle machen!" meinte Kaiba. "Wo soll ich einbiegen Herr Kaiba?" fragte der Fahrer. "Links, fahr nicht schneller!" Ich wurde fürchterlich nervös, in was bitteschön wurde ich da hineingezogen. "Also wen ich mit gekillt werde bringe ich dich persönlich um!"meinte ich und guckte nach hinten. Da fuhr tatsächlich ein schwarzes Auto, das verdächtig uns hinterher fuhr. "Dann bist du ja schon tot!" meinte Kaiba. "Ich finde immer einen Weg, mach dir keine Sorgen!"versicherte ich ihm. "Fahr jetzt in die Gosse rein!" befahl Seto und der Fahrer gehorchte aufs Wort. Ich blickte wieder nach hinten und sah, wie ein Mann aus dem Fenster schaute. Er hatte eine schwarze Mütze auf, die sein Gesicht verdeckte. Er holte etwas raus... "Runter!" schrie ich. Oh verdammt, das war eine Waffe gewesen. Schon hörte ich einen lauten Schuss und spürte wie die Glassplitter auf mich einschlugen. "Gib Gas! Häng dich ab, tu was du gelernt hast!" befahl Seto. "Oh vielen Dank, endlich!" hörte ich den Fahrer flüstern. Sch kriegte das Auto einen Ruck und fuhr schneller. Ich schlug mit meinem Kopf an dem Vordersitz auf und konnte mir ein Fluch nicht verkneifen. Seto hatte sich auch gebückt, aber ich konnte sein Gesicht nicht erkennen, von meiner Stirn lief blut herab und ich konnte eins meiner Augen nicht mehr öffnen. "Was für ne Scheiße im Gotteshaus!" fluchte ich. Sofort danach wurde ich auf die Seite geschleudert und mir wurde klar mit welcher Wucht da gerade der Fahrer abgebogen war. "Ist der Rennfahrer?" fragte ich ungläubig. "Ja, oder meinst du ich würde einfache Taxifahrer einstellen?" antwortete Kaiba dicht neben mir. "Wie konnte ich bloß eine so dumme Frage stellen, tut mir leid!" giftete ich zurück. Ich hörte wieder einen Schuss und den Aufschlag auf Blech. "Wenn ich das überlebe, dann kündige ich sofort, hast du verstanden Seto Kaiba?" rief ich laut. "Das wirst du nicht" Wieder wurde ich auf die Seite geschleudert und dabei krachte ich mit dem Ellenbogen an der Tür ab. Ein stechender Schmerz durchfuhr mich und ich stöhnte auf. Daraufhin flog ich nach hinten zurück in den Sitz und wurde stark auf den Sitz gepresst. Mit welcher Geschwindigkeit fuhr der Depp da gerade? "Wir haben sie abgehängt Herr Kaiba!" sagte der Mann triumphierend. "Gut gemacht, du bist wohl der Einzige, auf den man sich wirklich verlassen kann, wenns mal kritisch wird!" meinte Kaiba. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)