Magi: The another Story of Magic von MimiTenshi ================================================================================ Kapitel 16: 16. Nacht: Die Insel der Toraner -------------------------------------------- Als der nächste morgen aufbrach und ein paar Sonnenstrahlen sich auf die Gesichter der dreien, die sich, nach dem Angriff auf Aladin letzte Nacht, zu ihm lagen und über ihn wachten, stahlen, rieben sie gähnend über die Augen. “Guten Morgen, Leute ...” gähnte Tess und streckte sich, als er zu Ali Baba und Morgiana sah, die ebenso sich streckten und ihm auch einen morgen wünschte, wenn es auch kein Guten Morgen für sie war. Als sich der 14-Jährige nun zu seinem kleinen Bruder wandte und ihn wecken wollte, sprang er erschrocken von seinem Platz und rief verzweifelt seinen Namen. “Aladin?! Aladin, wo bist du?!” rief er und sah dann zum Bad, als der Gerufte von dort kam und 'Ich bin hier.' sagte. Erleichtert ausatmend, ging er zu ihm und betrachtete ihn von oben bis unten. Sich etwas unwohl fühlend, jedoch wissend, warum sein großer Bruder dies tat, ging er zu seinem Bett und kletterte darauf, während Tess ihn noch begutachtete. “Geht's dir gut, Aladin?” fragte nun Ali Baba, sodass der junge Prinz zu ihm sah und leicht nickte. “Hast du auch gut schlafen können?” fragte er nun, sodass auch dies er mit einem leichten nicken beantwortete. “Bist du dir sicher?” fragte nun Tess ihn. “Ja, bin ich. Ihr braucht euch keine Sorgen um mich machen.” sagte nun Aladin, als die Sorge um ihm, ihn langsam nervte. Sich nun ansehen, starrten sie zum jungen Prinzen, der nun seine Sachen zusammenpackte, und nickten dann untereinander. “Wir machen uns aber, wegen das was letzte Nacht geschah, um dich Sorgen.” sagte dann der Braunhaarige. “Die Person war darauf, dich um zu bringen. Ist dir überhaupt das bewusst?” fragte Ali Baba seinen ehemaligen besten Freund, der seufzte und sie ansah. “Ich bin es gewohnt, dass Menschen versuchen, mich umzubringen. Ich bin nun halt der Sohn Salomons, ein großer König, der die Welt Frieden gibt. Das darunter einige gibt, die ihn kränken möchten, ist mir bewusst.” sagte er stumm und sah darauf auf seine Hände. Sich erst nicht ganz sicher, sahen sich Ali Baba und Morgiana an, während Tess, der wusste, was er damit meinte, zum Bad ging und sich nun auch fertig machte. Als dann auch Ali Baba und danach Morgiana sich für die Reise fertig machten, bürstete der 14-Jährige das lange blaue Haar des 10-Jährigen, flochtete es dann und machte dann auch sein Haar. Der weil erhob sich Aladin und ging zum Fenster, um etwas frische Luft zu atmen. “Aladin … Bist du dir sicher, dass du weiterreisen möchtest?” fragte der 17-Jährige den jungen Prinzen, der darauf mit dem Kopf nickte und sagte, dass er sich ganz sicher sei. “Ich will meine Eltern keine Sorgen bereiten und … hah … Ich will auch nicht zurück nach Alma Toran.” sagte er seufzend, während er weiterhin aus dem Fenster sah. Sich nun am Fenster lehnen und die drei beobachten, sagte Aladin: “Nach 5 Jahren darf ich endlich wieder raus. Ich darf endlich die Welt sehen und eigene Abenteuer erleben. Ich habe es satt, in Gefangenschaft zu leben. Außerdem möchte ich doch meine Magie erlangen.”, meinte er dann, hüpfte vom Fenster und packte zu seinem Stab, der noch auf dem Boden lag. “Bitte sagt es niemanden … Ich bitte euch aufrichtig.” bat er und drückte dabei den ehemaligen göttlichen Stab seiner Mutter an sich. Ihn nun verstehen, lächelte Tess und lag seine Hand auf der kleinen Schulter des Prinzen, sodass er zum Braunhaarigen hinaufsah und ebenso lächelte. “Wenn es dein Wunsch ist, dann werden wir es niemandem sagen. Und wir werden dich beschützen sowie all deine Entscheidungen akzeptieren, nicht wahr Leute?” fragte er darauf das Pärchen, worauf Morgiana nickte während Ali Baba seufzte. “Hah, na gut! Aber ich werde nicht alle Entscheidungen akzeptieren. Nur die, für die ich auch zustimmen werde. Immerhin bin ich hier der ältere in der Gruppe und habe so gesagt die Verantwortung.” meinte er, worauf die drei lachten. “Vielleicht sollten wir vorher etwas essen, bevor wir uns auf dem Weg des nächsten Dungeons machen.” meinte Aladin dann darauf, als bestätigt die Mägen der anderen knurrten und sie, leicht verschämt kichernd, ansahen. “Ja. Wir sollten auf jeden Erstmal Frühstücken!” lachten die zwei Jungs und begleiteten den 10-Jährigen zum Speisesaal. Währenddessen im anderen Teil von Sindria ging die vermummte Person, von der vorherigen Nacht, zu einer anderen Person, die auf einem Thron ähnlichen Stuhl saß und zur Person blickte, die vor ihm auf die Knien fiel. “Es tut mir leid, mein Herr. Ich hätte ihn mitnehmen und draußen erlägen sollen. Das … war ein dummer Fehler von mir.” sagte er und zuckte zusammen, als sein Herr aufseufzte. “Ts! Und ich habe noch gesagt, dass wir NICHT denselben Fehler wie vor 5 Jahren machen sollen!” schnauzte er und raufte sich dann an die Stirn. “Es tut mir wirklich leid, mein Herr. Ich konnte aber dem Mädchen entwischen, als sie mir hinterhereilte.” meinte er dann und erhob sich wieder, als er das Gesicht seines Herren sah. “Schon gut. Durch die Rukh konnte ich sehen, dass er sich dann zu den anderen verkroch, während sie über ihm wachten. Dies heißt, dass sie sehr müde sein müssen.” sagte er dann lächelnd, erhob sich von seinem Platz und ging zu einer Frau. “Auch hörte ich, dass sie von der anderen Ära sprachen. Vielleicht weiß er auch von dir Bescheid, meine Liebe.” sagte er und sah zur Frau. Lächelnd nickte sie und folgte dann ihrem Herrn. “Puh! Jetzt bin ich aber satt!” meinte Tess und rieb sich über seinem vollgestopften Bauch. “Hehe, du bist kein bisschen besser, wie Wahid.” sagte Aladin, worauf sein Bruder zu ihm sah und rief, dass er kein bisschen wie sein Vater sei. Sich leicht streiten, kicherten Ali Baba und Morgiana und sahen dann zu Sindbad, der sich zu ihnen gesellte. “Guten Morgen, Prinz Aladin.” begrüßte er den jungen Prinzen, der sich ein Apfelstück nahm und zu ihm hinaufsah. Mit einem leichten nicken sah er dann wieder weg, als ihm ein unangenehmes Gefühl aufkam. Dies bemerken, sah der König ihn erst etwas verwirrt an und begrüßte dann auch die anderen dreien. “Nanu? Ihr seht ja müde aus. Wart ihr letzte Nacht lange auf?” fragte der König die drei, die die Nacht über dem jungen Prinzen wachten. Sich ansehen lächelte Tess und antwortete: “Ja! Ähm … Wir haben über den heutigen Tag gesprochen. Da haben wir die Zeit vollkommen verplant.” Ihm zustimmend nickend lächelten die beiden anderen, sodass der Lilahaarige sie erst anstarrte und sich dann zu ihnen saß. “Wenn ihr sehr müde seid, könnt ihr auch ein bisschen später los reisen. Ich könnte es regeln, wenn ihr es möchtet.” meinte er dann, worauf die drei lächelnd mit dem Kopf schüttelten. “Nein, danke König. Wir sind nicht all zu müde.” meinte darauf Ali Baba, worauf der König von Sindria mit dem Schultern zuckte und dann zu Aladin sich wandet, der immer noch versuchte, das unangenehme Gefühl los zu werden. “Ach ja! Prinz, du möchtest doch gerne deine Magie erlangen, nicht wahr?” fragte er ihn, sodass er zu ihm sah und stumm nickte. “Nun, es wäre wohl am besten, wenn du es dir von einem erfahrenen Magier beibringen lässt. Wie es der Zufall will, ist unter den Gästen meines Landes auch ein Magier anwesend.” sagte er lächelnd, sodass die zwei Toraner sich ansahen, dann zum König und ein 'ÄH?!' riefen. Kurz darauf erhob sich wieder der König und rief jemandem zu sich. Zu ihnen kam darauf eine durchschnittlich große Frau mit großen Brüsten und mittellang blaues Haar. Sie trug eine cremefarbene lange Robe, einen schwarzen Hexenhut, goldene kegelförmige Muscheln, die ihre Ohren bedeckten und Muschelschalen auf der Brust, die sie, anstatt eines Hemdes, trug. Wissend, wer diese Frau war, lächelten Ali Baba und Morgiana, während Tess errötete und Aladin sie nur anstarrte. Ihren Hut vom Kopf nehmen, verbeugte sie sich leicht vor dem Jungen und stellte sich vor. “Guten Tag, mein Name ist Yamraiha. Ich bin mir nicht sicher, ob ich einem ehrenwerten Prinzen wirklich behilflich sein kann, aber fragt einfach alles, was Euch interessiert.” sagte sie lächelnd. Nun selber wieder leicht erröten, sah Ali Baba zum jungen Prinzen rüber, da er vermutete, er würde wieder, wie in der anderen Ära, zu ihr schwanken und sich an ihren Brüsten drücken. Doch als er seinen monotonen Blick sah, war er, gelinde gesagt, verwirrt. “(Nanu? Warum guckt Aladin sie so an? Er müsste doch eigentlich, sowie bei Morgiana und mir, bei ihr Bilder der anderen Ära sehen … oder wenigstens sie so anstarren, wie Tess.)” dachte er und lachte dann innerlich, als er zum 14-Jährigen sah, der sie errötet anstarrte. “Wow! Die ist total lieb und sieht auch noch richtig gut aus, nicht wahr, Aladin?” fragte der Braunhaarige seinen kleinen Bruder und sah dann zu ihm rüber. Doch als er auch seinen monotonen Blick wahrnahm, sah er zu den beiden anderen rüber, die kurz mit den Schultern zuckten. “Vielen Dank für das Angebot, aber ich wurde daheim schon von einem erfahrenen Magier unterrichtet und es hat nicht funktioniert.” sprach dann Aladin, sodass alle zu ihm sahen. “Nicht, dass ich denke, du könntest mir nichts beibringen, Fräulein. Mitsicherheit bist du auch eine sehr erfahrene Magierin und könntest mir etwas beibringen, aber … Ich bin deswegen auch auf reisen gegangen, um in den Dungeons die Dschinn um Hilfe zu bitten. Sie sollen nämlich mehr Erfahrung über die Magie haben, als die Magier oder sogar einer der legendären Magi, nicht wahr, Ali Baba, Mo und Tess?” fragte er sie dann lächelnd, legte seine Hände hinterm Rücken und sah zu ihnen rüber, die darauf dann nur stumm nickten. Den Prinzen anstarren, als dieser sich zu ihm wandte, bat er dem 29-jährigen König, den vieren jetzt schon ein Schiff zur Verfügung zu stellen. Immer noch ihn anstarren, lächelte der Lilahaarige und sah zu Yamraiha rüber. “Nun, du wirst wohl dann nicht gebraucht. Tut mir leid, Yamraiha.” sagte er lächelnd, sodass die Frau sich leicht verbeugte und mit dem Kopf schüttelte. “Schon gut, Hoheit. Mein Prinz.” verbeugte sie sich dann zu Letzt vor dem jungen Prinzen und verabschiedete sich von ihnen. Als sie dann aus dem Speisesaal ging, kam darauf Jafar und ein großer muskulöser Mann mit roten Haaren und Augen. Dessen Augen erweitert, wollte Morgiana zu diesem Mann rennen. Doch als sie etwas Seltsames roch, blieb sie stehen und versuchte die Spur zu erschnuppern. Bemerkend, dass sich der Fanalis nun seltsam verhielt, schlich sich Ali Baba unauffällig zu ihr und fragte sie flüsternd, ob sie was Auffälliges gerochen habe. Während Tess den blauhaarigen Prinzen zu dem neuen Mann zog und ihm fragte, ob er ebenso ein Fanalis wie ihre Freundin sei, nickte sie. “Ja. Aber ich glaube der Geruch kommt von Masrur.” “Welcher Geruch?” fragte er seine Freundin. Ehe sie ihm antworten konnte, sahen die beiden zum König, als dieser sich zum Ausgang bewegte. “Wenn ihr jetzt schon losfahren wollt, dann muss ich schnell die Erledigungen machen. Jafar und Masrur werden euch helfen, eure Taschen zu packen. Wir sehen uns gleich am Hafen, mein Prinz und die anderen!” rief Sindbad und eilte aus dem Zimmer, um sich die Sicherheit der anderen zu sorgen. Ihm erst hinterhersehend, gingen dann auch die sechs aus dem Speisesaal Richtung großes Zimmer, in den Aladin und Co. übernachtet hatten. Sie schnappten ihre Taschen, die schon gepackt auf ihre Betten lagen, und gingen dann zum Hafen, wo auch schon der König mit seinen anderen Generälen auf sie wartete. “Bitte vergesst nicht, mir das zu bringen, worum ich euch gebeten habe.” erinnerte er sie nochmal, worauf Tess und Ali Baba freundlich nickten während Aladin nur zu ihnen sah. “Keine Sorge, König. Wir werden dieses besagte etwas suchen und Ihnen bringen.” sagten sie dann zu ihm, sodass er kurz zu ihnen sah und nickte, eher er dann wieder zu dem jungen Prinzen sah. “Ich würde euch gerne begleiten, oder wenigstens Geleitschutz mitgeben. Aber wie schon gesagt, wir können uns aus irgendeinem Grund nicht dem Ort nähern.” meinte er bedauernd, sodass die drei nur mit dem Kopf schüttelten und ihm versicherten, dass sie es alleine schaffen würden, ehe sie zum 10-Jährigen sahen, der ohne ein weiteres Wort aufs Schiff stieg. Sich darauf nur anstarren, zuckten sie mit den Schultern, verbeugten sich zum Abschied und gingen dann auch aufs Schiff, worauf dann schon die Segel gehisst wurden. Als sie dann durch den kleinen Tunnel fuhren, atmete Aladin erleichtert aus und saß sich an einem Tisch. “Sag mal Aladin, warum wolltest du es wenigstens nicht versuchen, mit dem Fräulein zu trainieren?” fragte Tess ihn, sodass er ihn ansah und dann zu den beiden anderen. “Das bin nicht ich, oder?” fragte er darauf sie, die versehentlich mit dem Kopf schüttelten und ihn dann geschockt sowie verwirrt anstarrten. Wusste er von der anderen Ära nun Bescheid, oder warum hatte er sie dies gefragt? Dies sich fragend sahen sich Ali Baba und Morgiana an, ehe sie dann ein seufzen wahrnahmen. “Ich traue keinen Fremden. Es mag zwar sein, dass sie eine Anhängerin von unserem Idol ist … Doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es nicht so ganz stimmte.” sagte er dann und sah gedankenverloren zum Himmel. “Irgendwie habe ich, seitdem wir in Sindria waren, seltsame Gefühle, die ich schon mal hatte ...” Nicht wissend, was er damit meinte, sah sein bester Freund seine alten Freunde an, die mit den Schultern zuckten und dann das Thema änderten, damit er fürs erste abgelenkt war. “Sag mal Morgiana, du hattest vorhin erwähnt, dass du ein Geruch gefunden hast. Meinst du, er war die vermummte Person von letzter Nacht?” fragte ihr Freund sie, sodass nun auch die zwei Jungs zu ihr sahen. “Du hast die Person gefunden?! Aber … gestern Nacht sagtest du doch noch, dass er kein Geruch habe.” meinte der 14-Jährige, sodass der 10-Jährige mit dem Kopf nickte und sagte: “Obwohl ich letzte Nacht große Angst hatte und eher damit beschäftigt war, mich wieder zu beruhigen, habe ich das auch wahrgenommen, was du sagtest.” Sich nun darauf zu ihnen setzen, sagte die 14-Jährige, dass sie dies auch sagte. “Nur, er entwischte mir im Wald von Sindria. Dies zu folge müsse er dann wie der Wald riechen und das habe ich wahrgenommen.” fügte sie dann hinzu, worauf Tess aufsprang und sie mit einem wütenden Blick an den Schultern packte. “Und?! Wer ist der Bastard?!” fragte er sie, schüttelte sie hin und her, sodass nun Aladin und Ali Baba sich zwischen ihnen drängten. “Hey! Geh nicht so grob mit meiner Freundin um!” rief Ali Baba und drückte den jungen Mann von seiner Freundin. “Aber sie weiß, wer der Bastard ist und hat es nicht gesagt!” rief er darauf zurück und wollte wieder zur Fanalis, die währenddessen von Aladin etwas zurückgezogen wurde. “Tess. Bitte beruhige dich. Mo hatte Mitsicherheit gute Gründe, warum sie es erst jetzt erwähnte, nicht wahr, Mo?” fragte er sie, sodass sie nickte. “Es ist so, dass der Geruch des Waldes es gleich zweimal gab.” “Warte! Was? Das hast du mir aber nicht gesagt. Ich dachte du hast den Geruch von Masrur wahrgenommen, da du sofort stehen bliebst, als du eigentlich zu ihm wolltest.” meinte darauf der Blondhaarige. Ihn nun anguckend, nickte die Rothaarige und sagte, dass dies nicht der Grund wäre, warum sie stehen blieb, sondern der, dass auch Jafar nach dem Wald roch. Nicht verstehend, warum denn auch der 25-Jährige nach dem Wald von Sindria roch, meinte Ali Baba dann, dass er womöglich mal dort war, um Masrur zu suchen, der dort womöglich trainiert habe. Darauf zuckte sie mit den Schultern und sah dann zum jungen Prinzen, als er etwas sagte. “Es tut mir leid. Wegen mir konntet ihr letzte Nacht nicht ruhig schlafen und macht euch jetzt noch sorgen um mich … Das wollte ich doch nicht ...” meinte er traurig und sah zum Boden. Lächelnd schüttelten die drei jedoch mit dem Kopf und sagten, dass er sich für nichts entschuldigen müsse. “Außerdem werden wir schon nicht vor Müdigkeit zusammenklappen.” meinte Tess. “Ja! Übrigens haben wir ja etwas geschlafen. Wenn es auch nur kurz war.” fügte Ali Baba dann lächelnd hinzu, sodass Aladin zu denen hinaufsah und ebenso lächelte. Währenddessen in Sindria sahen drei Personen zum weit entfernten Schiff. Zu ihnen stießen dann eine Frau und ein Mann zu, die sich vor einem der dreien verneigten. “Mein Herr, warum haben Sie den Plan geändert? Ich dachte, er solle vernichtet werden, bevor er die besagte Kraft erlangt.” fragte die Frau ihrem Herrn, der grinsend in die Ferne starrte. “Ja. Das war auch der ursprüngliche Plan. Jedoch möchte ich, dass er diese besagte Kraft bekommt, ehe er vernichtet wird.” antwortete er darauf, sodass die Frau ihn fragend hinaufsah. “Wie … meinen Sie das, mein Herr?” Sich grinsend zu ihr richtend, sah sie in seinen eiskalten blauen Augen hinein, sodass die Frau am ganzen Leib zusammenzuckte und vom Mann, der an ihrer Seite war, wieder aufgefangen wurde. “Ich möchte noch einmal die atemberaubende Energie der Rukh spüren! Nur noch einmal, ehe ich sie mir schnappe und das ganze Universum beherrsche!” meinte der Herr lachend, sodass nun auch der Mann neben der Frau ihn leicht geschockt anstarrte. Als er sich wieder beruhigte, sah er abermals zur Frau und Mann und sagte: “Ihr beide! Ich schicke euch dorthin, wo der kleine Prinz und seine Freunde sich gerade auf dem Weg machen! Ihr vernichtet dort dann seine lästigen Kameraden und bringt ihn mir lebend, haben wir uns verstanden?!” befahl er die beiden, die sich zitternd vor ihm verbeugten und mit einem Teleportationszauber, die ihr Herr erschuf, hineinsprangen. In der Zeit näherten sich Aladin, Ali Baba, Morgiana und Tess der Insel der Toraner. “Puh … Können wir eine kleine Pause einlegen? Ich habe Riesen Hunger.” meinte Aladin zu seinem großen Bruder, der mit ihm ein bisschen die Magie-Technik lernte und hielt sich dabei am Bauch, als er anfing zu knurren. Selber etwas aus der Puste, ging er zu seinem kleinen Bruder und kratzte sich am Hinterkopf. “Das ist immer noch ein Phänomen, dass du Magoi verbrauchst, obwohl du kein bisschen gezaubert hast.” meinte er und fing dann an zu lachen, als er das knurren des Bauches des kleinen Prinzen hörte. Verärgert, dass er ihn auslachte, ging er zum Tisch, wo Ali Baba und Morgiana sich unterhielten. “Ja. Womöglich ist es wirklich besser, wenn wir nicht mit Sindbad und den anderen über die andere Ära reden. Immerhin scheinen sie, vor allem Sindbad, obwohl er der Wächter des Heiligen Palast ist, nichts von der zu wissen.” stimmte der 17-Jährige den Vorschlag der 14-Jährigen zu. Als sie dann Aladins Stimme hörten, als er sie fragte, wer was von nichts wüsste, erschraken sie auf und starrten ihn an. Darauf sie fragend anstarrend, lächelten die beiden und meinten schüttelnd, dass sie keine Ahnung haben, was der Junge meinte. Sie erst verwirrt anstarren, zuckte er dann mit den Schultern, saß sich zu ihnen, nahm etwas vom Teller und meinte: “Ihr habt vorhin geredet, dass jemand von irgendetwas nichts zu wissen scheint.” Erschrocken zu ihm blickend, dass er von ihrem Gespräch etwas mitbekam, lächelte der Blondhaarige nervös und stotterte, dass er sich wohl verhört habe. “Wir meinten was ganz anderes.” “Und was?” “Ähm ...” Nun in der Klemme sitzend, starrte sich das Pärchen an, ehe die drei zum Braunhaarigen sahen. “Womöglich meinten sie das besagte etwas, was wir für Sindbad suchen sollen. Sie fragen sich, was es wohl sein kann … Was ich mich mittlerweile auch frage.” meinte er darauf, sodass der 10-jährige Prinz 'Ach so! Das würde ich auch gerne wissen.' sagte und sich weiter vom Teller bediente, ehe sein Bruder ihm ein Teller machte und vorlegte. Erleichtert, dass der 14-Jährige sie aus dem Schlamassel rettete, sahen sie zu ihm rüber und lächelten dankend. Dies ihnen gleich machen, sah er dann zum Prinzen als er plötzlich von seinem Sitz erhob und nach vorne rannte. “Schaut! Da ist die Insel!!” rief er und zeigte zu dieser. Nun auch von ihrem Sitzen sich erheben, gingen die drei zum Jungen und betrachteten sie. “Vom Dungeon ist gar nichts zu sehen ...” meinte Aladin und kletterte auf das Gerüst des Schiffes, sodass Tess ihm unter den Armen packte und festhielt, damit er nicht ins Meer fiel. “Ja, du hast recht.” meinte er darauf, kletterte ebenso auf das Gerüst und sah dann zu Ali Baba, der die beiden Toraner mit sorge ansah und meinte, dass er vermutlich weiter draußen im Riff liege. “Dann sollten wir in ein kleines Boot umsteigen. Mit diesem Schiff werden wir nicht durchkommen.” sagte dann Morgiana, sodass Tess mit dem Kopf nickte und meinte, dass sie als erstes erst zu deren Stützpunkt gehen sollten. “Häh? Wir haben ein Stützpunkt?” fragte sein kleiner Bruder ihn, sodass der junge Mann ihm lächelnd auf dem Kopf tätschelte und ihn als Dummbrot nannte. “Ey! Was sollte das?!” fragte er ihn verärgert und strich sich über seinen Kopf. “Du hast schon wieder vergessen, dass die Insel zu Alma Toran gehört … zumindest der Großteil. Das heißt, dass es hier Toraner gibt und ebenso ein Stützpunkt. Dort können wir fragen, ob wir ein Boot bekommen, um zum Dungeon zu gelangen.” erklärte er ihm und somit den beiden anderen auch, die es ebenso vergasen, dass dies die Insel der Toraner war. Als kurz darauf das Schiff ankerte und zum Stillstand kam, gingen die Planken auch schon runter, sodass die vier mit anderen Passagieren vom Schiff gingen und sich umsahen. Doch statt dieselben Toraner zu sehen, die es auch in Alma Toran gab, liefen diese in anderer freizügiger Kleidung und bemalten Körpern herum. Beobachtend wie welche gerade von Booten stiegen und die gefangenen Fische ablagerten, worauf zwei Kinder sich einen schnappten und kichernd damit von den Erwachsenen stiften gingen, lachten sie und gingen weiter, bis Tess stehen blieb und sich umsah. “Hmm, die Frage ist jetzt nur, wo der Stützpunkt genau ist?” fragte er und wollte darauf dann einen lilahaarigen Toraner, der an ihnen vorbeiging fragen, wo es zu dem Stützpunkt von Alma Toran ginge. Doch als er die Frisur erkannte, sowie auch Aladin, riefen sie freudig den Namen des großen schlanken Mannes. “Setta!” Nun von seinem Brett betrachten, sah er zu den beiden Jungs rüber, die seinen Namen riefen. “Prinz Aladin? Tess? Was macht ihr den hier?” fragte er sie und sah dann auch Ali Baba und Morgiana, die lächelnd zu ihnen gingen. “Ihr auch?” fragte er sie und sah dann wieder zu den Jungs, die kicherten. “Hihi … Überrascht? Wir haben uns lange nicht gesehen … Wo warst du denn, als wir Alma Toran verließen?” fragte der junge Prinz ihn lächelnd und sah dann zu seinem Bruder, als er ihn wieder als Dummbrot nannte und meinte, dass sie seid gerade mal ein paar Tage unterwegs seien. “Das ist aber für mich lange.” meinte er darauf schmollend, da er abermals als Dummbrot beschimpft wurde. Sie erst verwirrt beobachten, lächelte der Lilahaarige und sagte, dass diese paar Tage jedoch wie Wochen, wenn nicht sogar Monate anfühlen können. “Ich bin außerdem durchaus überrascht, Aladin. Es scheint, dass du dich in den paar Tagen gut entwickelt hast und die beiden nun akzeptierst.” meinte er dann und antwortete, als der Blauhaarige ihn fragte, woher er dies wüsste, er es aus seinen Rukh lesen könne. Nun selber versuchen, seine Rukh zu sehen, fügte der 37-Jährige hinzu, dass dies sich jedoch nicht verbessert habe, worauf Aladin dann etwas geknickt zum Boden sah. “Mach dir nichts draus. Du wirst bald sie sehen können.” sagte Ali Baba zu ihm, sodass er zu ihm sah und lächelnd nickte. Dies sehend, lächelte der Mann wieder und fragte sie erneut, was sie hier wollten. “Ach stimmt! Wir wollen zum Dungeon Zagan.” antwortete darauf Tess ihm, sodass der Mann zu ihm sah und ihn fragte, warum. “Ähm … Um erstens den Dschinn zu fragen, was Aladin ist und zweitens den Dschinn zu bitten, ihm seine Magie zu lehren, falls er ein Magier ist.” antwortete er dann und fügte hinzu, dass Setta dies eigentlich wissen sollte, da er ja ebenso anwesend war, als Salomon es ihnen mitteilte. “Ja, das weiß ich. Aber ihr könnt gerade nicht nach Zagan.” sagte er, worauf die vier ihn fragend ansahen. “Hä? Warum denn nicht?” fragten sie ihn darauf, worauf er antwortete, dass der Dungeon noch nicht vollständig beobachtet wurde. Nicht verstehend, was er damit meinte sagte er, dass er und ein paar andere Magier gerade dabei seien, den Dungeon zu untersuchen, ob er sicher sei. “Wir suchen nämlich Toranern, die womöglich zuletzt in der Nähe des Dungeons waren.” meinte er. “Wie meinst du das, Setta?” fragte Aladin den Mann, sodass er zu ihm sah und dann ihnen bat, ihm zu folgen. Während er mit der Truppe Richtung Stützpunkt machte, antwortete er: “Bis vor kurzem verschwinden immer mehr Toraner aus dem Dorf. Salomon bat meinem Bruder und mich, dieses Phänomen zu untersuchen. So reiste er und ein paar Magier, die er mitnahm, schon mal hier her. Als ich dann vor kurzem hier ankam, stellten sie fest, dass die Toraner in der Nähe des Dungeons waren. Zumindest fand man in der Nähe ihr hab und gut.” meinte er dann. “Wir könnten ja helfen!” schlug darauf Ali Baba vor, als er den traurigen und leicht enttäuschten Blick von Aladin sah. Ihn verwirrt anstarrend, sahen der junge Prinz und sein Bruder wieder zu Setta, der es verneinte. “Kommt nicht in Frage! Euch könnte da etwas passieren! Wir würden es uns dann nie verzeihen!” “Uns wird schon nichts passieren. Außerdem kann Aladin so vielleicht besser seine Magie erlangen.” meinte der ältere Prinz dann überzeugend, sodass der 37-Jährige sich am Kinn packte und am Überlegen war. Als dann Aladin und Tess ihn bittend ansahen, seufzte er, ging dann in Richtung eines großen Zelts und meinte, dass nur der Häuptling die Erlaubnis erteilen könne, wer zum Dungeon gehen darf und wer nicht. “Aber glaubt mir. Da ihr noch Kinder seid, wird er euch keine geben.” meinte er versichert, sodass Aladin lächelte und ihn fragte, ob sie eine Wette machen sollen. Nicht verstehend, warum, zuckte er mit den Schultern und machte eine Wette mit den beiden Jungs, die sich siegessicher waren. So betraten sie gemeinsam das Zelt des Häuptlings. Während die beiden Brüder zum Häuptling sahen, sahen Ali Baba und Morgiana zu Setta, der mit ihm auf Toranisch sprach und fragten dann Aladin und Tess, was er gesagt hatte, als die beiden sich enttäuscht ansah. “'Kommt nicht infrage!' sagte er.” antwortete Tess den beiden und sah dann zum 37-Jährigen, der sich kurz zu ihnen wandte und meinte, dass er es ihnen doch gesagt habe. Als jedoch der junge Prinz dann etwas nach vorne kroch, sah er kurz zum Mann mit einem Grinsen rüber und sprach dann selber mit dem Häuptling. Nun verwundert zu ihm starrend, dass ihr kleiner Freund toranisch sprechen konnte, sahen Ali Baba und Morgiana sich an. “Seit wann kann Aladin toranisch?” fragten sie den jungen Mann flüsternd, der sie lächelnd ansah und antwortete, dass er als 3-Jähriger diese Sprache lernte. “Wie schon mal gesagt: Er ist ein Schwamm, was alles wissbegieriges aufsaugt.” meinte er lächelnd und nickte dann, als sie ihn baten, zu übersetzen, worüber sie sprachen. Obwohl sie wussten, dass er aus einer Welt kam, wo diese Sprache gesprochen wurde, haben sie ihn noch nie so sprechen gehört. Deswegen waren sie so überrascht und begeistert, was dieser Aladin konnte. “'Ich weiß, dass in der Nähe des Dungeon Nr. 61 merkwürdiges vor sich geht. Aber ich möchte unbedingt mit Zagan reden. Vielleicht kann er auch genauer nachschauen, was dort los ist.'” übersetzte Tess das gesagte von Aladin. “'Mein Prinz, auch hier auf der Insel wurde berichtet, dass Sie mit Ihren Kameraden auf reisen gingen, um Eure besagte Magie zu erlangen. Jedoch kann ich es nicht zulassen, dass der ehrenwerte Sohn unseres Großkönigs Blindlinks in Lebensgefahr irrt. Deshalb wurde entschieden, dass nur die Gesandte des Großkönigs zum Dungeon gehen dürfen, jedoch nicht Ihr, mein Prinz.'” sagte der Häuptling und hustete darauf dann. “Aladin, du hast gehört, warum es für euch und vor allem für dich, da du deine Magie noch nicht hast, dort zu gefährlich ist. Bitte akzeptiere die Entscheidung und reist zu einem anderen Dungeon.” sagte darauf Setta und sah dann auch zu den anderen rüber. Doch der junge Prinz ließ sich nicht beirren und sprach nochmal mit dem Häuptling des Dorfes. “'Werter Herr, aber bei allem Respekt! König Sindbad sandte uns hierhin!'” “'Hm … König Sindbad … Warum?'” “Ja Aladin! Warum sandte er euch hierhin?” fragte der 37-jährige Mann den 10-jährigen Jungen, der lächelte und auf Toranisch antwortete, damit auch die Frage des Häuptlings beantwortet wurde. “'Er wünscht sich es! Dort im Dungeon solle etwas geben, was er gerne haben möchte, da dieses besagte etwas in dieser Welt gar nicht gebe. Da er jedoch sich dieser Insel bzw. dem Dungeon nicht nähern kann, bat er uns darum, es zu suchen und ihm mitzubringen.'” erklärte er überzeugend, sodass der alte Mann am Grummeln war und dann zustimmend nickte. Sich darüber freuen, bedankten sich die vier bei ihm, während der Mann sprachlos zu dem Prinzen sah, als er mit seinen Freunden aus dem Zelt ging und dann von ihnen gelobt wurde. “(Unfassbar! Salomon, Shiba … Euer Sohn hat sich in den paar Tagen ordentlich entwickelt. Ich glaube, dass er ruhig den Dungeon betreten kann, ohne, dass wir uns noch länger um ihm sorgen müssen. Immerhin hat er jetzt Menschen an seiner Seite, die ihm unterstützen und halt geben.)” dachte der Lilahaarige lächelnd und ging dann zu den vieren, die zu ihm sahen. “Und?! Wann können wir losziehen?” fragte Aladin lächelnd, sodass der Mann kurz über seinen Kopf strich und meinte, dass sie sich jetzt schon auf dem Weg machen können. Sich freuend anguckend, folgten sie dem Mann Richtung Stützpunkt von Alma Toran und gingen darauf über dem kleinen Handelsplatz. Als darauf ihnen zwei schwarz gekleidete Kaufleute vorbeiliefen, blieben Aladin, Ali Baba und Morgiana stehen und sahen hinter ihnen her. Sich darauf wundernd, warum sie stehen blieben, sahen Setta und Tess zu den drein rüber, ehe der Mann sie fragte, ob es ihnen gut ginge. Nun bemerkend, dass auch der Blauhaarige neben ihnen stehen blieb, sah das Paar ihn verwirrt an. “Ich kenne doch die Frau und den Mann ...” wunderte sich der junge Prinz und schrak dann leicht auf, als die beiden seinen Namen sagten. Darauf zu ihnen blickend, lächelte er, um deren Sorgen vom Gesicht zu wischen und ging zu Setta und Tess rüber. Ihn erst hinterher blickend und dann wieder zu den beiden Personen, die nun wie vom Erdbeben verschwanden, rannten Ali Baba und Morgiana zu den drein, die ihre Namen riefen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)