the hidden tears von LunaraLoveBill ================================================================================ Prolog: -------- All meine Trauer, Angst und Einsamkeit in mir verstecke ich. Vor der grausamen Außenwelt, die mich verachtet und hasst. All der Schmerz und die Verzweiflung habe ich hinter meiner Maske der Freude versteckt, meine Streiche und den Chaos, den ich veranstalte, sollten die Dorfbewohner dazu bringen mich RICHTIG anzusehen. Mich, wie ich bin und nicht mit diesem kalten und hasserfüllten Blick, dann sind die bösen Blicke lieber als diese. Immer, wenn ich durch die Straßen von Konoha gehe, spüre ich diese Blicke, diese durchbohren mich und hinterlassen ihre Spuren. Diese bestehen aus Hass und Verachtung, durch diese Spuren in meiner Seele, die immer mehr wurden, fühlte ich mich immer mehr wertlos und geächtet. Als ich jünger war, zeigte ich, wie ich mich wirklich fühlte, meine Schmerzen und meine Einsamkeit erzeugten kein Mitleid bei den Dorfbewohnern. Nein, im Gegenteil sogar, sie amüsierten sich darüber und misshandelten mich, um meine Tränen und mein vom Schmerz verzehrtes Gesicht zu sehen. Um ihnen diese Genugtuung nicht mehr zu geben, beschloss ich, mir eine Maske zu schaffen, die alle täuschen würde. Als ich es in die Akademie schaffte, war ich zum ersten Mal in meinem Leben richtig glücklich, doch dann merkte ich, dass ihre Blicke und Abneigung nur noch stärker wurden. Ich fiel wieder in mein Loch der Einsamkeit und Schmerzen, davon ließ ich aber niemanden etwas erahnen. Jeden Tag ging ich zur Akademie und gab mein Bestes, aber dies war nie genug. Denn ich vermasselte es immer wieder, immer wenn ich versagte, lachten die anderen über mich. Ich fand gefallen daran, dass sie fröhlich und ausgelassen waren, in meiner Nähe. Also beschloss ich, auf dumm zu tun und alles falsch zu machen was geht, natürlich wollte ich auch ein Ninja werden, weshalb ich heimlich in den Wäldern übte. Immer, wenn sie über mich lachten, hatte ich ein anderes Gefühl in meiner Brust, statt dieser Traurigkeit die ich immer empfand. Selbst dieses Gefühl verblasste nach der Zeit und ihr Gelächter fing an, mir wehzutun, ich zerbrach meinen Kopf darüber, wie ich dieses Gefühl wieder beleben konnte. Gedankenverloren ging ich durch die Straßen und sah stets in den weiten und friedlichen Himmel um nicht zu viel von diesen Blicken mitbekommen zu müssen. Ich achtete kaum auf den Weg, der vor mir lag, wozu auch, mich meiden eh die Leute und gingen mir stets aus dem Weg. So bemerkte ich nicht, dass Mädchen was vor mir lief und einfach so stehen blieb. Ich lief direkt in sie hinein, verlor mein Gleichgewicht und fiel nach hinten. Ich murmelte ein kleinlautes:„Tut mir... leid“, aus Reflex zu dem Mädchen, ich wagte mich zu ihr rauf zusehen und erwartete einen abschätzenden Blick. Doch dieser blieb aus, ihr Blick war erst sanft und besorgt. Mein Herz schlug höher und ich fühlte ein warmes Gefühl in meiner Brust, ich war wie gefangen von ihren grünen Augen. Ich schrak erst aus meiner Starre, als der Ausdruck ihrer Augen sich änderte zu echt entnervt, oder eher abweisend. Sie sagte zu mir:„Mensch Naruto, pass doch auf wo du hinläufst!!“ Erst jetzt begriff ich, dass ich in Sakura hinein gelaufen war, sie rünfte ihre Nase und wendete sich von mir ab. Als sie davon marschierte, sah ich ihr nach, ich blieb einige Zeit auf dem Boden sitzen und hielt meine Brust. Diese warme Gefühl, was sie in mir aus gelöst hatte... Dieses hatte ich noch nie, ich stand auf und klopfte meine Kleidung ab. Ich sah entschlossen in den Himmel und sagte zu mir selbst:„Ich werde Sakura dazu bringen, dass sie mich mag, damit sie mich wieder so ansieht und ich dieses Gefühl bekomme. Echt Jetzt!!“ Ich setzte meinen Weg dann fort zu meiner Wohnung, dabei überlegte ich mir, wie ich es anstellen sollte, dass sie mich mag... Sie stand eher auf Angeber, wie diesen Uchiha Sasuke. Ich kann ihn überhaupt nicht leiden, was ist so besonders an dem!! Das, was der kann, kann ich schon lange, da kam mir die Idee, ich werde ab jetzt jedem zeigen, dass ich in Wahrheit nicht dieser Chaot bin, der ich vorgebe zu sein. Dann wird Sakura mich mögen und nicht diesen Eisklotz, an den Gedanken musste ich grinsen. An meiner Wohnung angekommen schloss ich diese auf, eine Welle der Kälte und Stille begrüßte mich. Mit einem gespielten freudigen Ton rief ich:„Yay mein Home Sweet Home~“ Als ich den ersten Schritt in meine Wohnung tat, verschwand meine Maske der Freude und machte Platz für mein monotones ich. Ich zog meine Jacke aus und schmiss sie achtlos in die Ecke meiner 2-Zimmer-Wohnung, ehe ich zum Schrank ging und mir eine Packung Fertigramen herausholte. Ich machte den Wasserkocher an und wartete, als das Wasser kochte, goss ich es auf die Nudeln und aß diese dann. Ich sah aus dem Fenster und sah, dass es schon dunkel war, ich aß meine Nudeln auf und ging dann zum Fenster. Ich öffnete es und ließ die Kühle Nachtluft hinein, ich genoss diese sehr und schloss meine Augen. Mir rannen einige Tränen aus meinen Augen über meinen Wangen, ich öffnete meine Augen und sah in den Sternenhimmel. Stumm rannen sie weiter herunter, nach einiger Zeit wischte ich mir sie weg und schloss das Fenster. Ich seufzte schwer und machte mich bettfertig, ich legte mich in mein kaltes Bett und deckte mich bis zur Nase zu. Ich murmelte leise zu mir selbst:„Schlaf gut Naruto...“ Somit schloss ich meine Augen, ich glitt in einen Albtraum, wie jede Nacht. Traum: Ich befinde mich in einem Dunkeln Raum ohne Fenster oder Türen, nichts war zu hören. Doch auf einmal fingen mehrere Stimmen an, mich zu beleidigen, nit den Worten:„Monster!.....Mistgeburt!... Verrecke du Biest!!! …. Niemand will dich hier!.... Keiner liebt dich!“ Ich kauerte mich zusammen und sagte mit schwacher Stimme:„Seit still.....bitte....“ Ich hielt mir meine Ohren zu, um sie nicht mehr hören zu müssen, doch es funktionierte nicht, sie wurden immer lauter und aggressiver. Plötzlich tauchten hunderte von Augenpaaren auf, die verachtend und hasserfüllt ansahen. Das war zu viel für mich und meiner Maske, sie zerbrach und ich fing an bitterlich zu weinen. Während ich das tat, fingen die Stimmen an, laut zu lachen:„Schwächling!!!..... Nichtsnutz!!...Abschaum!!“ Die Verzweiflung, der Selbsthass und die Angst wuchsen in das Unermessliche in mir. Aber auch der Hass, der sich langsam in mir anstaute, wuchs, ich wollte, dass sie endlich aufhörten. Endlich still sind und mich nicht mehr so anstarren, mich akzeptierten wie ich war. Mir rannen heiße Tränen meine Wangen hinunter „Gib auf Welpe, sie werden dich nicht akzeptieren!“, hörte ich auf einmal eine dunkle und tiefe Stimme sagen. Ich musste dieser Stimme recht geben, dass werden sie nie, aber sie werden mich auch nie brechen können, egal was sie taten. Die Stimme fing an zu lachen und die anderen verstummten, die dunkele Stimme sagte:„Ach ja Welpe?~ du bist Stark, ich bin gespannt, was aus dir wird“ Ich spürte auf einmal eine Hand auf meinem Kopf, ich zuckte leicht zusammen und erwartete, dass diese an meinen Haaren zog. Doch dies tat sie nicht, sie streichelte sanft durch mein Haar. Vorsichtig sah ich auf, da es dunkel war, konnte ich die Person, die mich streichelte nicht erkennen. Das Einzige, was ich erkannte, waren dunkelrot leuchtende Augen, die mich erfreut ansahen. Ich war wie verzaubert von ihnen, als ich etwas sagen wollte wachte ich auch schon auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)