Himmel & Hölle - von EngelohneZukunft (Kuina's Geheimnis) ================================================================================ Kapitel 20: Verborgen im Dunkeln die große Gefahr ------------------------------------------------- Kuina erwachte und sah durch den Sonnendurchfluteten Raum. "Wo bin ich?", müde setzte sie sich aufrecht und sah sich um. Sie streckte sich und rieb sich gähnend den Schlaf aus den Augen, bevor sie aufstand. Auf einmal flog ihre Gelassenheit hinfort und sie war hellwach. Auf dem Bett, ihr Gegenüber, lag die zufrieden aussehende, schlafende Navigatorin. //Die Strohhutbande..//, dachte sie sich fast schon panisch, doch wurde wieder vollkommend ruhig, als sie einen neuen Gedanken fasste. Vorsichtig tapste sie auf Katzenfüßen zur Tür, öffnete sie lautlos und verschwand zum Deck. Langsam schlich sie ans Hauptdeck, immer auf der Hut, mit gespitzten Ohren. Ab und an ein schneller Blick zu den Seiten umsehend. - Niemand war zu sehen. Die Sonne stand noch ziemlich niedrig, das Morgenrot war grade im Inbegriff sich mit den sanften hellenblau am Himmel , auf ein Farbenspiel einzulassen. Doch es wurde an seiner Ausbreitung gehindert, da der morgendliche Nebel sehr schwer in der Luft hing, und kaum sehr viel Sicht frei gab. Sie hopste die Stufen langsam und elegant hinauf zur Kajüte. Sie stoß sacht die Tür einen Spalt auf und lauschte erst mal. Wohl war niemand zu hören. Keine Geräusche. Nun riskierte sie einen Blick durch einen größeren Spalt. Kuina drehte langsam ihren Kopf mit ihren Blick quer durch die Küche. Nein! Es war jemand hier. //Der Koch.. wieso, was um alles in der Welt macht der hier.. eh..? Und.. und wieso schläft er am Tisch?!!//, bei genaueren hinsehen, erkannte Kuina einen Putzlappen in seiner Hand. Er schlief mit dem Oberkörper auf den Tisch, eine Hand unter seinem Kopf und eine unangezündete Kippe neben ihn liegend. //Seltsamer Kerl..//,dachte sie sich und lugte doch lieber noch mal zur Sicherheit durch den Raum, vielleicht wären ja noch mehr Überraschung zu erwarten. Und tatsächlich! Ihr Blick ging sofort an ihn vorbei, denn dort hinter ihm, unter einem Wandschrank, stand ihr Schwert! Die Schwertkämpferin hockte sich hin und kroch mit allen Vieren langsam und sehr leise zu ihren Schwert. Ihre Bewegungen ähnelten einer Spinne, die sich langsam mit jeden einzelnen Glied, nach vorne streckte. Sie blieb trotz ihrer Bewegungen immer auf einer Körperhöhe. Ihr stechender Blick lag die ganze Zeit an den Tisch, wenn Sanji aufwachen würde, sehe sie seinen gehoben Kopf. //Die Ausbildung bei der Marine, und die Erfahrung an Früher.. nützen mir doch etwas, wie gut das die Marine mich ausgebildet hat.. nützlich sind sie diese Schmarotzer ja irgendwie .//, dachte sie sicher, und freudig, als ihr Schwer nur noch wenige Meter entfernt an der Wand stand und förmlich nach seinen Besitzer rief. Ein lautes Ausatmen erfüllte die morgendliche Frische des angenehm kühlen Raumes. Kuina blieb augenblicklich in ihrer Pose verharrend auf den Boden und sah fixierend zur Tischplatte über ihr. Jede Faser ihres Körpers machte sich bereit nach vorne zu sprinten und nach ihr Schwert zu greifen; - den Feind töten zu können. Doch es legte sich wieder Stille über sie und Kuina wagte es sich wieder weiter nach vorne zu schleichen. Ihr erwartungsvoller Blick lag jetzt nur noch auf ihrem heiß geliebten und vermissten Schwert, das vor ihr lang und stolz stand. Dann, mit einer flinken sehr schnellen Handbewegung, hielt sie es in ihren Händen, möglichst in den Versuch keine Geräusche zu machen. Ihren Ledergürtel hatte sie die ganze Zeit umbehalten, also konnte sie ihr Schwert daran fest knöpfen und es wieder so tragen, wie bisher. Die Scheide bewegte sich ziemlich nahe über den Boden, doch das war jetzt egal, solange sie nicht unaufmerksam würde, hätte sie die Chance hier lebend hinaus zu kommen, ohne jemanden umbringen zu müssen. Langsam drehte sie sich zur Tür und sah noch einmal prüfend zum Tisch. Ein - zwei Bewegungen tat sie in den Raum, in Richtung Tür, doch plötzlich horchte sie auf und sah die Tür starr an, als ob sie gleich auf sie losstürmen wollte. Wieder verharrte sie regungslos sowie sie die letzte Bewegung getätigt hatte, doch in ihren Inneren brodelte alles, bereit dazu in Sekundenbruchteilen zu reagieren Genau in den Augenblick, als die Tür in den Raum klapperte, stieß sich Kuina mit aller Kraft von den zerschließenden Boden ab. So vollführte sie augenblicklich einen Seitwärtssalto sodass sie etwas abgelegen hinter Sanji landete. Da sie grade genau neben ihn, mitten in der Kombüse hockte und mit vorsichtigen Blick zur Tür gestarrt hatte. Schnell und ohne einen Blick hinter sich, flüchtete sie in eine Ecke, die nicht zugestellt war. Ein Schrank ließ ihr grade noch so viel Platz an der Wand, das sie sich mit eingezogenem Bauch hineinzwängen konnte. Die Ecke war nicht vom Licht berührt, also ließ das Dunkel sie im Moment noch in Sicherheit wiegend verschweigen. Ruffy kam gähnend und schon angezogen in die Küche gehopst. Fröhlich streckte er sich mit zu gekniffenen Augen genüsslich und sah grinsend zu Sanji. Der aber seine morgendliche Fröhlichkeit nicht teilen konnte und ihm deshalb böse mit halb geöffneten Augen ansah. "Mensch Ruffy, das nächste mal nicht so laut, klar?", feixte Sanji und setzte sich aufrecht um sich strecken zu können. Als auch schon Lysop mit Chopper grinsend und ebenfalls angezogen herein marschierten. Ruffy kicherte und setzte sich Sanji gegenüber, "Wieso hast du denn in der Küche gepennt?!", ein lachen von Chopper und Lysop unterlegten Ruffys breites Grinsen. Sanji fuhr sich müde durchs Haar, in der Hoffnung es ordnen zu können und sah schließlich träge zu seiner täglichen Arbeitplatte. "Ich hab hier noch alles sauber geputzt, und dann bin ich wohl mitten drin eingeschlafen.", Achsel zuckend stand er auf und rieb sich die Augen. "Was soll's, sauber ist es ja.", er sah sich prüfend um und ging zum Schrank, neben den Kuina, kaum mehr atmend, sich im Dunkeln versteckt hielt. Sie hörte seine Schritte näher kommen und betete inständig, das sie niemand bemerken würde. Die Tür des Schrankes wurde aufgezogen und zur Seite geklappt, Kuina nahm genau den Platz ein, wie dieser an der Wand gelassen wurde. Die Tür musste so weit geöffnet werden, da sich im inneren noch weitere kleine Schränke befanden. Wenn die Türen einfach alle nach vorne geöffnet würden, könnte man sie nicht mehr geordnet schließen, also musste man die erste weit nach außen öffnen, um dies zu vermeiden. Sanji holte zwei Pfannen heraus und verschloss alles wieder, ging anschließend zur Herdpfanne und krempelte sich die Ärmel hoch. Dann wurde abermals mit einen lauten Knall die Tür nach innen geschubst und Nami stand mit etwas unsicheren Gesichtsausdruck, angezogen an der Tür. "Die Schwertkämpferin, die von der Marine ist weg." Alle Gesichter schwangen überrascht zu Nami, keine bewegte sich mehr und Stille machte sich breit. Kuina drückte sich noch näher an die Wand, um ja nicht auf zu fallen. Zorro kam hoch gestürmt und stolperte fast in Nami die im Türrahmen stand. Doch nicht weil er sie übersehen hätte, nein, weil sein Blick die ganze Zeit konzentriert auf das Meer geheftet war. ~.~.~ Wai, habsch euch alle lieb ;_; Ich schreib letzte zeit kaum noch an der FF,weil ich keine Zeit mehr finde,also kommen im Moment,leider auch die teile etwas später*drop* Ich hab nur noch ein Kpitel platz,bevor ihr hier bei Mexx mit ihr gleichaufseit... *sigh* Ich beeil mich,kay? *gomen* Und danke an alle ,die neu hinzugekommen sind! *sie ma knuddel* Und an alle Leser, die mir treu noch sin ^-^ Engel~chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)