Crazy von Mayachan_ ================================================================================ Kapitel 26: Ferien: Aoko und Kaito ---------------------------------- Die beiden verbrachten natürlich auch Zeit miteinander. Allerdings hatten sie nicht sowas Tolles vor wie Kazuha und Heiji. Kaito hatte sich aber auch etwas einfallen lassen um viel Zeit mit Aoko verbringen zu können. Zwar nicht jeden Tag, aber die meisten Tage in der Woche. Einen Tag waren sie im Zoo gewesen und hatten sich dort die Tiere und Shows angesehen. Aoko war von den Klammeräffchen begeistert gewesen und hätte eines am liebsten mitgenommen. Kaito fand die nicht so toll, da sie an seinen Haaren gezogen hatten und eines hatte sogar gesabbert. Die Giraffen und Zebras waren schön anzusehen und auch die Antilopen und anderen Tiere der Savanne. Dann waren sie bei den Papageien angekommen und sahen sich dort die Fütterungen an. Kaito hatte eine kleine Tüte mit Futter gekauft und versucht ein oder zwei Vögel anzulocken. Der Plan ging auf. Zunächst kam ein kleiner Lori angeflogen und landete auf seinem Arm. Die junge Nakamori war total entzückt gewesen und machte ein Foto von den beiden. Kurz darauf landete ein zweiter auf seinem Arm und die beiden fingen an sich um das Futter zu streiten. Sie kreischten und wedelten mit den Federn. Der junge Kuroba war genervt von den Vögeln und versuchte sie wieder loszuwerden. Dummerweise kamen immer mehr Loris und landeten auf ihn. Drei waren auf seinem anderen Arm und einer sogar auf seinem Kopf. Die Tierpflegerin lächelte. „Sie scheinen dich zu mögen.“ „Ganz toll“, gab er zähneknirschend von sich. Die Loris kreischten weiter und das Gezanke wurde immer schlimmer. Aoko machte viele lustige Fotos - die sie später den Anderen zeigen würde. Irgendwann konnte sich der attraktive Kuroba von den Vögeln befreien und rannte so schnell er konnte aus dem Vogelhaus. Da würde er so schnell nicht wieder reingehen so viel stand fest! Nun schlenderten die beiden Oberschüler weiter und kamen bei den Eisbären, Pinguinen, Robben und Walrossen an. Bei den Pinguinen war gerade Paarungszeit und so suchten sich die verbliebenen Junggesellen ein hübsches Weibchen. Diese waren sehr wählerisch und ließen sich von dem Werben der Männchen nur schwer beeindrucken. „Die meisten Pinguine paaren sich für das ganze Leben“, las Aoko gerade auf dem Schild. „Kein Wunder das die so abgehen“, meinte Kaito und deutete auf zwei Männchen die gerade am Kämpfen waren. Irgendwie erinnerte diese Szene Aoko an den Kampf zwischen ihrem Freund und Saguru. Die beiden gingen weiter und standen nun vor den Eisbärengehege. Ein großer Eisbär schwamm gerade im Wasser herum und schien seinen Spaß zu haben. Er tauchte ab und kam dann mit Schwung wieder hoch. „Der ist so groß und schwer, im Wasser macht er aber einen auf Ballerina“, lachte der junge Oberschüler. „Stimmt“, gab seine Freundin von sich und bestaunte das schöne, aber gefährliche Raubtier. Als nächsten waren die Robben dran. Diese waren auch im Wasser und vollführten Sprünge. Die anderen Besucher waren begeistert und versuchten die Sprünge auf Fotos oder Videos festzuhalten. Das war natürlich nicht so einfach und meistens klappte es auch nicht besonders gut. Am süßesten waren die kleinen Robben, die erst einige Monate alt waren. Die waren noch nicht so geübt wie die Erwachsenen, aber versuchten alles nachzumachen. „Am liebsten würde ich eine mitnehmen“, schwärmte die brünette Oberschülerin. Das glaubte Kaito ihr aufs Wort. Die waren aber auch zu süß. Sogar die beiden Walrosse im nächsten Gehege waren eine Wucht. Mit denen wollte sich der attraktive Kuroba nicht anlegen. Irgendwann beschlossen sie eine kurze Pause zu machen und setzten sich an einem Imbissstand. „Was willst du?“, fragte der brünette Schüler und sah seine Freundin fragend an. „Ähm, ich nehme eine Currywurst mit Pommes und eine Cola.“ „Okay, bin gleich wieder da.“ „Soll ich dir nicht beim Tragen helfen?“ „Nein, ich nehme ein großes Tablett.“ Sie sah ihm hinterher und lächelte. Er war wirklich liebenswert geworden. Natürlich kam es hin und wieder zu kleinen Streitereien, aber die waren im Gegensatz zu früher harmlos. Während sie auf ihren Freund wartete, wurde sie von zwei fremden Jungs beobachtet. Aoko bemerkte die Blicke nicht und schaute währenddessen auf ihr Handy. Erst als der Eine zu ihr kam und sie ansprach sah das Mädchen auf. „Hi, Sorry wenn ich dich so einfach anspreche, aber du siehst voll süß aus. Kann ich dich auf ein Eis einladen?“, fragte der Junge charmant. Er war groß, hatte schwarze Haare und braune Augen. Eigentlich ganz attraktiv, aber nichts für die junge Nakamori. Kopfschüttelnd deutete sie auf Kaito, der gerade bezahlte. „Tut mir leid, aber ich bin mit meinem Freund hier. Das geht nicht, und selbst wenn ich solo wäre, wärst du nicht mein Typ.“ Der Junge sah sie ungläubig an. Dann verzog er das Gesicht zu einer wütenden Grimasse. „Blöde Kuh“, sagte er und stampfte davon. Leise lachend sah sie wieder auf ihr Handy als der junge Kuroba kam und das Tablett hinstellte. „Was wollte der?“, fragte er und sah in die Richtung der beiden Jungs. Diese fixierten ihn mit einem arroganten Blick, den Kaito kalt erwiderte. „Ach der wollte mir ein Eis ausgeben, aber ich hab ihm gesagt, dass er nicht Manns genug für mich ist“, gab seine Freundin schulterzuckend zu und nahm sich ihr Essen. Leise brummend setzte sich der attraktive Kuroba ebenfalls hin und fing an. Es passte ihm gar nicht, dass solche komischen Gestalten seine Freundin anbaggerten. Schließlich gehörte sie ihm und niemand würde ihm Aoko wieder entreißen. Als ob sie seine Gedanken lesen konnte, sah sie ihn an und lächelte. „Du bist so süß, wenn du eifersüchtig bist.“ Nun wurde Kaito rot und schaufelte sich sein Essen rein um nicht weiter darüber reden zu müssen. Das ließ sie erneut Lachen. Sie gingen weiter und sahen noch viele andere Tiere. Außerdem sahen sie sich noch die Fütterung der Bisons und die der Wölfe an. Und die Seeadler-Show. Irgendwann kamen sie bei dem Bauernhof an, wo es Pferde, Kühe, Hühner, Schafe, Enten und Ziegen gab. Die Ziegen konnte man Streichen und Füttern. Aoko war von den kleinen Babyziegen entzückt und streichelte über die kleinen Köpfchen. Außerdem besorgte sie Futter für die kleinen Ziegen. Dumm nur, dass die großen Ziegen auch etwas wollten und sich um die junge Schülerin scharrten. Diese versuchte das Futter wegzuhalten und fluchte. Ihr Freund lachte sich bei dem Anblick schlapp und machte ein paar hübsche Erinnerungsfotos. Als eine der größeren Ziegen, dann noch ihre Jacke fressen wollte, versuchte die junge Nakamori zu fliehen. Aber die Tiere kamen ihr näher und eine wollte sie sogar in den Rücken rammen. „Kaito! Hilf mir!“, kreischte sie und rannte auf ihn zu – dicht gefolgt von den Ziegen. Der sah was auf ihn zukam und brüllte. „Wirf das Futter weg!“ „Okay!“ Gesagt - getan. Sie ließ das Futter fallen und sofort stürzten sich die Tiere darauf. Völlig aus der Puste kam sie bei ihrem Freund an. „Oh Gott. Nie wieder werde ich Ziegenfutter kaufen“, schwor Aoko und sah wie die Tiere die kleine Tüte auseinandernahmen. „Gut, dass es die Tüte und nicht du bist“, meinte er trocken und zog sie aus dem Gehege. Der Tag war trotz des Ziegenangriffs sehr schön gewesen und beide hatten viel Spaß gehabt. Zum Schluss hatte der attraktive Oberschüler seiner Freundin einen kleinen Schlüsselanhänger in Form einer Robbe gekauft, freudig quietschten nahm sie ihn und lächelte glücklich. Dieses Lächeln ließ sein Herz schneller schlagen und zufrieden beobachtete er die junge Nakamori. Einige Tage später gingen sie ins Hallenbad. Dort gab es drei große Rutschen und tolle Becken zum Entspannen. Aoko hatte sich einen neuen Bikini gekauft und diesen angezogen. Er war dunkelblau und saß perfekt. Sie hatte zwar nicht so viel Oberweite wie Ran oder Kazuha, aber eine gute Handvoll war es. Und dir Körper konnte sich auch sehenlassen. Kaito trug eine schwarze Badehose und wartete auf seine Freundin. Als diese aus der Umkleide kam schluckte er. Aokos Körper war nicht so weiblich wie der von Ran, aber trotzdem war er schön. Makellose Haut, kein Gramm fett. Einfach toll. „Lass uns zuerst ein paar Bahnen schwimmen“, rief sie und zog den verliebten Kuroba mit sich. Der Tag war schön. Nachdem sie ein Wettschwimmen gemacht hatten, das der gutaussehende Oberschüler knapp für sich entscheiden konnte, waren sie rutschen gegangen. Aoko schrie lachend als sie mit Vollgas die Rutsche runterkam. Außerdem lachte sie sich schlapp als Kaito beinahe seine Hose verloren hätte, nachdem er auftauchte. Sie machten eine Wasserschlacht, liehen sich Taucherringe aus und sprangen von den Startblöcken. Gerade kamen sie aus dem Schwimmerbecken und wollten in eines der Wärmeren um sich zu entspannen, als ein kleines Kind gegen Aoko lief und hinfiel. Es sah die junge Schülerin erschrocken an und fing an zu weinen. „Oh hast du dir wehgetan?“, fragte sie und half dem Kind auf. Kaito sah sich nach den Eltern um aber niemand war zu sehen. „Komm es ist doch nichts passiert, oder?“, meinte sie und sah, dass auf der Badehose des Jungen Superman abgebildet war. Lächelnd strich sie über den Kopf des Kindes. „Ein Superheld lässt sich doch von sowas nicht aus der Ruhe bringen.“ Nun hörte er auf zu weinen und sah sie an. „Ja.“ „Na siehst du“, lächelte die junge Schülerin. „Wo sind denn deine Eltern?“ In diesem Moment kam eine junge Frau um die Ecke und sah erleichtert aus. „Da bist du ja, Ken! Ich hab dich schon gesucht. Hat er euch beiden ärger gemacht?“ Der brünette Schüler schüttelte den Kopf. „Nein, er ist nur gegen meine Freundin gelaufen und hingefallen, aber er hat sich nichts getan. Ein Superheld kann sowas ab, oder?“ Grinsend sah er den Jungen an. Dieser nickte ernsthaft. „Gott sei Dank. Komm lass uns zurückgehen“, meinte seine Mutter und bedankte sich bei den Oberschülern. Während Aoko dem Jungen winkte, musterte der junge Kuroba seine Freundin. „Du verstehst dich gut mit Kindern, oder?“ Mit geröteten Wangen sah sie ihn an. „Ähm naja es geht.“ „Dann willst du bestimmt auch mal welche, oder?“ Nun glich sie einer Tomate. „Ähm also...“ Lachend nahm er sie in die Arme. „Gut zu wissen, denn ich will auch welche. Mindestens vier.“ Vier? Das glaubte er ja wohl selbst nicht. Sie würde höchstens zwei Kinder in die Welt setzen. „Darüber können wir reden, wenn es mal soweit ist“, knurrte sie gespielt und stieß ihn an. Grinsend rieb er sich die Stelle und ging weiter. Auch der Tag neigte sich dem Ende zu und als er sie nach Hause brachte, und zum Abschied küsste, da wusste er das es sich gelohnt hatte um sie zu kämpfen. Diese weichen Lippen und der sinnliche Duft... niemals würde er sie wieder hergeben. Einige Tage danach trafen sich die beiden mit Kazuha und Heiji. Diese erzählten von ihrem Besuch im Tropical Land und waren noch immer begeistert. Auch Aoko sprach von dem Zoobesuch und zeigte gleich die Fotos von Kaito und den Loris. Dieser konterte und zeigte das Ziegenfoto. Heiji lachte sich schlapp, als er das Foto sah. „Na Aoko, hast du einen neuen Verehrer?“, stichelte er. Diese streckte ihm die Zunge raus. „Und wenn, ich mag Männer mit Behaarung.“ Nun wurde sie von allen Seiten komisch angesehen. „Seit wann das denn?“, fragte Kazuha. „Ziegenbärte sind doch schick'', gab die junge Nakamori von sich. „Außerdem kann man den flechten.“ Ihre Freunde lachten, nur der attraktive Kuroba sah sie komisch an. „Du willst aber nicht, dass ich mir so einen wachsen lasse, oder?“ „Wieso nicht?'', kicherte Aoko. „Der würde dir bestimmt stehen.“ „Ich sehe es vor mir“, grinste der junge Hattori. „Ich sehe bunte Schleifen, die deinem Bart zur Geltung bringen.“ „Arschloch“, brummte Kaito und zeigte ihm den Mittelfinger. Wieder mussten die anderen lachen. Am Abend saßen die beiden bei den Kurobas zuhause und sahen fern. Die hübsche Nakamori hatte sich an ihn gekuschelt und seufzte glücklich. Auch ihr Freund war mehr als zufrieden und strich über ihre Haare. Sie hatten in den Ferien schon einiges unternommen. Aber alle waren gespannt, was bei Ran und Shinichi so ablief. Schließlich wussten alle vier was zwischen den beiden war und, dass es bald zum äußersten kommen würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)