Dreams of Ocean von Schnuffel_Sirius ================================================================================ Kapitel 1: ----------- //Ich liebe dich Tooru// Shinya stand am Strand, während er den Wellen lauschte und nachdachte. Kyos angewidert wirkendes Gesicht, hatte seinen Mut wieder sinken lassen so wie ein Blatt das auf dem Wasser landete und irgendwann unterging. Tränen liefen über die Wange des Blonden, er verfluchte es diesen Urlaub vorgeschlagen zu haben. //bin ich dumm, das ich mir mehr Wünsche als Freundschaft, das ich Gefühle für dich habe?// Kaoru hatte ihn davor gewarnt, als er ihn in seinen Plan eingeweiht hatte, doch wollte der zierliche Drummer nicht darauf hören. Anscheinend war es falsch für ihn, jemanden wie Tooru zu lieben dabei wusste er doch, wie sehr der verschlossene Sänger darunter litt. Schön der beginn ihres kurzen Urlaubs nur ein Wochenende, mehr hatten sie beide nicht. Falls Kyo nicht sofort nach Hause fahren würde, nachdem er ihm beim Abendessen das Geständnis gemacht hatte. „Shinya bist du hier?“ Nachdem der erste Schock überwunden war, suchte er ihn und nachdem er ihm nicht im Hotel oder Zimmer finden konnte er ja wohl draußen sein. „Shinya hier bist du? Ich habe dich schon eine ganze Stunde gesucht, komm bitte ins Zimmer es wird dunkel!“ Hart biss sich Kyo auf die Unterlippe, das er schon längst Blut schmecken konnte. Fiel es ihm dennoch schwer mit einem seiner Freunde und Kollegen zu sprechen, obwohl das Geständnis immer noch zwischen ihnen stand und er wollte es ausräumen! Kyos Stimme hinterließ bei dem Drummer eine Gänsehaut, umdrehen er sollte sich umdrehen und ihn ansehen. „Kyo ich...wolltest du nicht, wie du sagtest nach Hause fahren? Entschuldige das ich dir das gesagt habe. Ich dachte, hier am Meer, wenn wir ganz unter uns und privat sind wollte ich es dir sagen!“ Außer einem tiefen einatmen des Mannes hinter sich, hörte er nichts und die Sekunden verstrichen, wie lange sie hier standen, konnte er nicht einmal sagen. „Shinya ich freue mich wirklich, das du so ehrlich zu mir bist. Auch über unseren gemeinsamen Urlaub freue ich mich, weißt du...ich bin nicht gut für dich. Immerhin solltest du auch das Wissen, das ich dir nicht guttue. Weißt du ich....bin mir nicht sicher, ob ich das kann eine Beziehung führen jemanden so bedingungslos lieben, verstehst du mich Shinya?“ Stille außer dem Meeresrauschen, hörte man nichts und Shinya senkte den Blick. „Kyo..nein Tooru, du kannst Lieben, wenn du es dir wünschst. Tief in deinem inneren, bist du nicht so kalt wie es wirkt, sondern nur jemand der von Menschen tief verletzt wurde. Gib mir bitte die Chance dir zu zeigen, wie es ist jemanden zu lieben.“ In seinem inneren Schrie es, bevor der Drummer einfach weglief, er wollte nichts mehr von Kyos Worten hören die ihn doch nur noch mehr verletzten. „Shinya warte...“ Kyo streckte den bemalten Arm aus, ehe er einfach zu Boden sank. //jeder Mensch verlässt mich, niemand möchte an meiner Seite bleiben. Kyo das Monster, so wollte ich bisher immer wirken und anscheinend tue ich, das nun auch.// Shinya hatte es genau getroffen, während der Sänger zu Boden sank und weinte. Überrascht davon, dass die Tränen sich ihren Weg suchten, schlich er sich zurück ins Hotel und sein Zimmer. Trotz allem waren seine Sorgen Shinya, der an diesem Abend nicht zurückkam. Shinya flüchtete, er lief einfach ehe er irgendwann stehen blieb und nachdenken konnte nicht Weg, wenn Kyo ihn doch brauchte und das vermutete er. Aufgeben war nicht seine Methode, sein Ziel, sondern das Kämpfen und genau das musste er. Erst spät in der Nacht kam er zurück ins Hotel und in sein Zimmer, ehe er duschte und sich danach ins Bett legte. In seinem Kopf war eine Idee herangereift, damit wollte er Kyo überraschen. Shinya erwachte als es Klopfte, ehe er Kyos Stimme hörte und sie ignorierte. //Ohayo Gozaimas Shinya, können wir reden? Vielleicht nachher oder so?“ Kyo seine Unsicherheit war auch zu hören, trotzdem ignorierte Shinya ihn. „Shinya es tut mir leid, wegen gestern Abend. Bis später dann!“ Kyo wartete noch, ehe er nach ein paar Minuten ging. Zunächst suchte er den Fitnessbereich des Hotels auf, ehe er sich danach entschied Schwimmen zu gehen, danach wieder in sein Zimmer. Shinya ließ den ganzen Tag nichts von sich hören, was dem Sänger mehr als einen Stich im Herzen versetzte. //Dummkopf du vermisst ihn doch nicht, Shinya ist erwachsen genug um sich selbst um sich zu kümmern.// fluchend wanderte Kyo durch sein Zimmer, seine Lust auf Abendessen war schon lange vergangen als sein Handy auf dem Nachtisch vibrierte. Kyo können wir reden? Ich warte am Strand, folge einfach der Spur, die ich gelegt habe. Shinya Kyo runzelte die Stirn, während er das Handy beiseite schmeißen wollte. Seinen innerlichen Kampf, wollte er Shinya schreiben, dass er sich doch verpissen sollte, ehe er die Entscheidung verwarf und das Zimmer verließ. In der Hoffnung, das er endlich mit dem Drummer reden konnte, verließ er das Hotel, ehe er stutzte. //Rosen...seit wann steht Shinya bitte auf Rosen?// Kyo runzelte die Stirn, ehe er sein Handy aus der Hosentasche holte, bevor er über dem Bildschirm zögerte um es zu entsperren. Alleine die Erinnerung am Abend davor, hielt ihn davon, ab ehe er die Rose an sich nahm und der Spur folgte nicht, ohne sie aufzuheben. Shinya hatte das Picknick zum Abendessen vorbereitet, in dem er fertige Bentos, Getränke und Snacks kaufte die er nach seiner Rosenspur an einem ruhigeren und abgelegeneren Teil des Strandes aufgebaut. Seine Hoffnung lag darin, das Kyo kam und sie diesen unsinnigen Streit vom Vorabend beenden konnten. , konnte der Drummer nach einer Weile eine Gestalt entdecken, die sich nach einer Weile als Kyo entpuppte. „Shinya kannst du mir bitte verraten, was der Scheiß soll?“ Kyo stockte, ehe er das ganze sah und danach fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. „Kyo...Tooru, es ist mir egal, was gestern Abend war, aber ich liebe dich und ich möchte eine Beziehung mit dir. Selbst wenn die Öffentlichkeit das hier nicht Wissen darf, darum habe ich uns dieses Wochenende am Meer geschenkt. Setz dich bitte, bitte Kyo lass uns diesen Romantischen Abend hier genießen?“ Shinya sah den Sänger erneut bittend an, während Kyo die Stirn runzelte und Shinya ansah. „Lässt du mir eine Wahl? Du weißt aber, dass ich ein Mensch bin, der nicht gut im Umgang mit Gefühlen ist.“ Leise sprach der Sänger die Worte aus, ehe er sich zu Shinya setzte und diesen ansah. „Shinya ehrlich gesagt, habe ich auch schon länger Gefühle für dich und war bisher immer zu Feige sie mir selbst einzugestehen.“ Sich vorbeugend, gab er Shinya einen sanften Kuss, bevor er sich. „Tu mir nur einen gefallen, bitte kein Picknick am Meer wieder, irgendwie ist das ganze für mich zu Kitschig.“ Lachend sah Shinya Kyo an, der Kuss davor hatte ihn für ein paar Sekunden in eine Schockstarre versetzte, bevor er sich damit fangen konnte. „Einverstanden Tooru, aber schau nur es ist doch wunderschön, oder nicht? Meer, Vollmond und das Rauschen des Wassers. Für mich ist es perfekt, ein perfekter Abend mit dir hier zu sitzen und den Abend mit der Person zu genießen die ich liebe.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)