Scars from Past von SilverDragonoid ================================================================================ Kapitel 5: Chapter 5 - Ferngesteuert ------------------------------------ Levi zerrt Erwin so gut es geht aus der Kutsche und aufs Hotelzimmer. Dabei achtet er ja darauf, dass niemand von Erwins Zustand mitbekommt. Sobald sie im Zimmer sind, schließt Levi die Tür ab und versteckt den Schlüssel in einer Vase, solange der Blonde nicht hinsieht. Erwin setzt sich aufs Bett auf der anderen Seite des Zimmers und versucht sein Bestes, um sich zu beruhigen.   ,,Die Schweine haben dich einfach unter Drogen gestellt. Du gehst auf keinen Fall raus, bevor das nicht aus deinem System ist", erklärt Levi ernst und beobachtet Erwin genau, ,,Stell dir nur vor, wir wären nicht rechtzeitig gegangen und du wärst bei den ganzen Leuten auf irgendjemanden losgegangen" ,,Das war ja auch deren Plan", bringt Levis Vorgesetzter mit seinen letzten Kräften hervor, ,,Sie wollten mich unter Drogen stellen, um unserem Ruf zu schaden, denn sie suchen alle nur noch nach einer Ausrede, um uns keine Gelder mehr zahlen zu müssen" Während er spricht, fixiert er die ganze Zeit einen Punkt auf den Holzdielen.   "Warum hast du den Wein denn auch angenommen? Ich dachte, du wärst ein helles Köpfchen", kritisiert Levi ihn, woraufhin er sich mit erschöpfter, heiserer Stimme rechtfertigt: ,,Ich wollte nur so tun, als ob ich einen Schluck nehmen würde, und ihn gleich wieder ins Glas ausspucken, aber dann hast du Mist gebaut und ich habe mich erschrocken. Es war also ein Unfall... der kurz davor ist zu einem weiteren Unfall zu führen"   ,,Also bin ich jetzt Schuld, oder was?", beschwert sich der Schwarzhaarige und verschränkt seine Arme. ,,Nein, Levi", keucht Erwin mit seiner tiefen Stimme, welche Levi gleich mehrere Schauer verpasst, ,,Du bist nie Schuld"   Er schaut auf und ihre Blicke treffen sich. Erwins Augen sind nun noch einen Tacken dunkler geworden, und wenn er Levi anschaut, verschlimmert sich sein Zustand nur. Sofort keucht er noch lauter und vor allem schneller. Dieser Anblick ist einfach das, was er jetzt will. Levi erkennt kleine Zuckungen seines Körpers, die wohl dadurch entstehen, dass er mit strenger Selbstbeherrschung dagegen ankämpft über den Kleineren herzufallen. Levis Instinkte schlagen Alarm und teilen ihm mit, dass er sich schleunigst in Sicherheit bringen soll, aber er kann Erwin einfach nicht alleine lassen, nicht jetzt.   ,,Levi" ,,Erwin" Und das genügt, um Erwins Barrieren zu brechen. Er steht auf und läuft auf Levi zu, der bis an die Tür zurückweicht. Ehrfürchtig schaut er zu dem hungrigen Raubtier auf, dass vor ihm stehen bleibt und ihn geduldig mustert.   Als Erwin sich Levi blitzartig nähert, hält dieser ihn an den Schultern von sich fern und schaut zu ihm rauf. Noch nie hat Levi sich so klein gefühlt.   Die Atmosphäre scheint auf Levi einzuwirken, denn ihm ist auch sehr warm und Erwins Blick, so voller Lust und Verlangen, zieht ihn in seinen Bann. Sie sind beide hilflos; Erwin steht unter fremden Einfluss, Levi unter Erwins.   Lieber ich, als jemand anders denkt Levi und lässt endlich seine Arme fallen, die die beiden bislang auseinander gehalten haben. Erwins massiver Körper drückt ihn sofort an die Tür, sodass Levi überrascht aufkeucht, und er fällt sofort über die zarte Haut Levis her. Wild überhäuft er ihn mit Küssen und drückt sich weiter an ihn.   Der Kleinere schluckt schwer. So hat er sich sein erstes Mal ganz bestimmt nicht vorgestellt. Aber Erwins Lippen tun Wunder zu seinem Verstand; der Nebel verdichtet sich.   ,,Levi, es tut mir so leid", haucht Erwin zwischendrin, dann greift er in Levis wohlgeformten Hintern, welcher perfekt in die großen Hände passt, und hebt ihn hoch. ,,Ist schon gut. Du kannst nichts für", sagt Levi mit zittriger Stimme und hält sich an Erwins Hals fest.   Er schaut dem Blonden tief in seine verzweifelten, schmerzerfüllten Augen, die zeigen, dass er immer noch bei halbwegs klarem Verstand ist. Levi will nicht, dass Erwin sich schuldig fühlt oder alles für immer bereut, also vergräbt er seine Hände in Erwins goldenen Strähnen und küsst ihn liebevoll.   Im nächsten Moment wird er aufs Bett geschleudert und Erwin landet direkt über ihm. Er bremst sich gerade noch mit den Armen ab, um Levi nicht mit seinen zweiundneunzig Kilo weh zu tun. Mit leichtem Schock im Gesicht sieht der Kleinere zu ihm rauf, bevor er anfängt ihm das Hemd aufzuknöpfen. Trotz fast keiner Kontrolle über seinen Körper, schafft er es nach und nach und saugt sich an Levis Schlüsselbein fest. Dieser keucht auf und bringt es einfach nicht über sich, sich zu bewegen, und lässt es über sich ergehen, auch als Erwins Hände weiter wandern.   Nach dem Hemd öffnet Erwin den Hosenknopf und zieht die neue Hose samt Boxer runter, wodurch ihm Levis halbhartes Glied entgegen springt. Der Schwarzhaarige japst auf, wenn die kühle Luft auf sein heißes Fleisch trifft, und bekommt eine Gänsehaut. Mit seinem Arm verdeckt er sein Gesicht, da ihm die Röte ins Gesicht schießt.   Erwin ist jetzt wir ein wildes Tier. Sein Blick ist unschuldig, er weiß einfach nicht, was er tut. Er lässt sich einfach gehen, sein Verstand völlig benommen. Die Augen sind mittlerweile getränkt mit den Emotionen, die die Droge hervorhebt. Das ist ein ganz anderer Erwin, als der, den Levi kennt.   Dieser lehnt sich vor und sein errötetes Gesicht schwebt wenige Millimeter über Levis. Der Rekrut kann den heißen Atem auf seiner Haut kribbeln spüren - und hören. Diese Sekunde der Ewigkeit endet, sobald Erwin die Lücke schließt und ihre weichen Lippen zu einem sinnlichen Kuss vereint. Erst lernen sie sich mit offenem Mund kennen, genießen die Nähe des Anderen, ehe dann auch die warmen, feuchten Zungen ins Spiel kommen und miteinander ringen. Doch Levi gibt Erwins Wildheit schnell nach und stöhnt, wenn dieser seine Mitte an Levis reibt. Kussgeräusche und gedämpftes Stöhnen füllen den relativ kleinen Raum.   Währenddessen zieht sich der Blonde die Hose zu den Kniekehlen und übt durch seine Bewegungen Druck auf des Kleineren Lungen aus. Davon wird ihm das Atmen schwer und er versucht den Kuss irgendwie zu brechen, aber der Blonde lässt dies nicht zu und raubt ihm weiterhin den Atem, bis es wirklich knapp wird.   Doch zwei Finger an Levis Eingang lassen ihn ganz schnell wieder zu Sinnen kommen. Er keucht auf vor Überraschungen und zuckt mit dem ganzen Körper. Eine Hand, die neckend über Levis Nippel streicht, lässt ihn die Zähne zusammenbeißen. Als Erwin ihn nun zwickt und langsam den zuckenden Muskelring passiert, bricht Levi in Winseln aus und wirft seinen Kopf hin und her.   ,,Du bist so schön, Levi", haucht Erwin gegen Levis Brust und küsst sie, während er die Finger in ihm spreizt. ,,Erwin~", ist das Einzige, was Levi sagen kann, zu überwältigt von dem, was der Blonde ihm antut. Erwin kichert kehlig und schiebt seine Finger weiter hinein. Levi stöhnt langgezogen und krallt sich mit einer Hand ins Bettlaken, die andere immer noch über seinem Gesicht.   Aber Erwin zieht den Arm weg und raunt: ,,Bitte, ich will dein Gesicht sehen" Mit großen Augen schaut er ihn an und beugt sich wieder vor, um langsam über Levis rechten Nippel zu lecken, dabei lässt er den Schwarzhaarigen nicht aus den Augen. Dieser kann nicht wegsehen, Erwins unschuldiger Blick lastet auf ihm, isst ihn auf, während er die zart-rosane Haut in den Mund nimmt, an ihr saugt und immer wieder mit seiner Zunge umrundet, aber niemals über die Mitte fährt.   Sobald Erwins unerwartet geschickte Finger auch noch seine Prostata finden, ist es um Levi geschehen: Er ist nur noch ein stöhnender und keuchender Haufen. Sein Becken schießt jedes Mal hoch, wenn Erwin über diesen empfindlichen Punkt streicht.   Es ist ein zu köstlicher Anblick, als dass Erwin lange geduldig sein kann. Sein pochender Schwarz verlangt nach Aufmerksamkeit. Die ersten Lustperlen glänzen auf der Spitze, genauso wie bei Levi. Aber dieser kommt wohl seinem Höhepunkt näher.   Erwin stellt abrupt alles ein und erhebt sich von Levi, welcher sofort ein enttäuschtes Seufzen von sich hören lässt.   ,,Ich hoffe für dich, dass das als Vorbereitung reicht", sagt der Blonde und pumpt seinen harten Penis ein paar Mal, wovon er verzweifelt in sich hinein stöhnt. Erst jetzt sieht Levi, wie groß Erwin ist. Er ist genauso massiv wie der Rest des hünenhaften Körpers. Levi reißt die Augen auf und befürchtet, dass die zwei Finger niemals reichen, um ihn auf das vorzubereiten, was jetzt kommt.   Er will es die ganze Zeit, aber er hat Angst, große Angst, und wird nervös. Aber Erwin nimmt seine Hüfte und küsst ihn leidenschaftlich, dann dringt er vorsichtig in ihn ein. Sie stöhnen beide in den Kuss, wenn Levis Wände sich für Erwin dehnen.   Viel Zeit zum Gewöhnen bekommt Levi nicht, denn Erwins Geduld ist schon lange vorbei, um noch auf Levi Rücksicht zu nehmen, also krallt er sich in Levis schneeweiße Hüften und stößt in ihn. Levi schreit laut auf, aber hält die Tränen erfolgreich zurück, die der Schmerz verursacht. Beim zweiten Stoß ist Erwin bis zum Anschlag tief in Levi vergraben und alles in Levi brennt, aber nach und nach wandeln seine Schreie sich in lustvolle Stöhner.   Levis ganzer Körper reagiert auf Erwins Wucht und er zieht die Beine ran. Der Blonde ergreift sie sofort an der Unterseite der Oberschenkel und spreizt sie weit. Jetzt erhöht er sein Tempo drastisch, sodass Levis Stimme immer höher wird. Er ist knallrot, weil es ihm zu peinlich ist, aber er hält sich keineswegs zurück - also er kann es nicht. Aber Erwin ergeht es nicht anders. Auch er stöhnt mit seiner rauen, tiefen Stimme und seine Stöße werden immer verzweifelter, unkontrollierter.   Jetzt umfasst er Levis bestes Stück, aber ist nicht in der Lage mehr zu tun als ihn festzuhalten; den Rest erledigen ihre Bewegungen. Das reicht für den Kleineren schon, um den Kopf in den Nacken zu werfen und seinen Atem zu verlieren. Der Größere krallt sich durch den verlorenen Halt an Levis Hüfte jetzt erst recht mit voller Kraft fest und es braucht nur paar weitere kräftige Stöße, dass Levi nur noch weiß sieht.   Die Wärme um Erwin zieht sich zusammen, als er einen laut gestöhnten Schrei vernimmt, was ihn auch über die Grenze treibt. Mit einem Kuss dämpft er sein Stöhnen, dass seine ganzen aufgestauten Gefühle hervorbrächte, und reitet ihren Orgasmus in dem bewegungslosen Körper aus.   Schwer atmend, total verschwitzt und mit den sonst so perfekt liegenden Haaren nun überall im Gesicht richtet er sich auf und sieht Levi an, der es gerade so schafft die Augen und den Mund zum Atmen zu öffnen. Völlig fix und fertig versucht dieser darauf klar zu kommen, was gerade passiert ist, aber es ist einfach zu viel, sein Herz kurz vorm Herausspringen.   Erwins Augen klären sich langsam ein wenig, aber er hat sich immer noch nicht aus dem fragilen Körper zurückgezogen. ,,Du bist immer noch hart", stellt Levi keuchend fest und stöhnt leicht bei dem Gedanken. Dass beide am Bauch dank ihm eine klebrige Substanz haben, ist ihm ausnahmsweise egal. Der Blauäugige sieht ihn Hilfe suchend an. Aber Levi nickt nur und gibt damit das ,,Go" für die zweite Runde... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)