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Chroniken der Axion Omega

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
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Die ersten Schritte

Schon wieder lande ich die Eurika Maru auf einem Planeten in Gbekree und wieder steige ich in einen SRV. Immernoch träume ich von der Orca die ich in einem Katalog gesehen habe. Diese schönen Linien und der glatte Rumpf waren wie als hätte ich eines dieser Schmuddelfilmchen in einem Anarchie-System gesehen. "Darkii wach auf!!" rief eine Stimme im Comm-Kanal. Leider riss mich der Funkspruch aus dem schönen Tagtraum raus, naja zweitschönsten. "Darkii, ich brauche drei Tonnen Paladium" rauschte der Funk und ich erkannte die Stimme als JayJay, der hatte mehr Kohle als ich und trieb sich immer in Konflikt-Zonen rum. "Du hast doch mehr Kohle als ich, Gehe es dir doch kaufen." antwortete ich ihn missmutig. "Hast du ne Ahnung..." meinte der Commander an dem anderen Ende der Leitung. "Lass mich raten: Du hast die Station zu sehr geärgert mit deinem Fighter?", die Stille am anderen Ende war mir Bestätigung genug gewesen, um zu wissen das ich recht hatte. "Nagut wenn ich was finde bringe ich es dir." sagte ich und blickte zu dem Wellenscanner meines SRVs. Dieser zeigte mir das es in der Nähe einige Container lagen. "Danke dir, du hast was gut bei mir!" sagte die Stimme und ich beendete die Verbindung ohne ein weiteres Wort. "Ja ein Bier wie immer." dachte ich mir in meiner Gutmütigkeit. Nun konzentierte ich mich auf die ersten Schritte dieser neuen Erkundungsrunde.

Alte Freunde

ein Wecker klingelte. Ich schlug die augen auf und sah mich um. Es war ein heller aufgeräumter Raum und das Bett war sehr gemütlich. Fehlte eigentlich nur noch das ein reich gedeckter Tisch zum frühstücken, doch die Essenskiste neben dem Tisch erinnerte mich daran das ich auf einem Rausschiff im Hangar war. Ich stand auf und begab mich in den Nebenraum, der das Bad war. Der Spiegel hatte ein HUD-Beschichtung die mir anzeigte das ich nach den Transportbestimmungen für Personentransporte das Modul nicht benutzen dürfte. "Ja ich weiß und nun? Ist mein privates Modul also reg dich ab." meinte ich zu dem Spiegel der mir wieder einmal den Satz zeigte das ich doch eins der hießigen Hotels nutzen sollte, welche zum Teil völlig überteuert waren. Nach dem ich diese mogentliche Diskussion beendet hatte, meldete der Bord-Computer einen eingehenden Ruf. Ich setzte mich ins Cockpit meiner Orca. Ich beschloss mir während des Gespräches mich zu rassieren. "Durchstellen" sagte ich und ein pfeifender Ton sagte mir das die Verbindung nun offen war. "Darkii" rief eine Stimme aus der Com. "Jey. Na was macht die Kunst?" fragte ich lächelnd und öffnete die Selbstansicht im Schiffsmenü. "Naja muss ja. Wollte mich noch mal bedanken das du mir in Skeller geholfen hast mit deiner Anaconda." rauschte der Funk. "Gern geschehen, aber du weißt doch das ich gerne mal aushelfe." sagte ich und bedeckte mein Kinn mit Rasiergel. "Ja manchmal muss man auch mal etwas loben ne?" meinte Jey und man hörte im Hintergrund der Com Andockklammern einrasten. "Ich hoffe du bist wieder okay nach der Aktion mit dem Alien-Schiff" "Der Doc meinte ich bin wieder diensttauglich" meinte ich und rassierte mich weiter. "Gut, Ich bin grade in Gbekree im HQ. Wenn du willst lade ich dich zum Frühstück ein." meinte Jey. "Gerne ich bin grade im Hangar. Wie wäre es bei Tom´s?" fragte ich und wischte das restliche Rasiergel mit dem Handtuch ab. "Gern dann kann ich mit dir noch mal die Diensplänne besprechen." sagte das Com. "Ja so in einer Stunde?" fragte ich und die Com erwiderte "Ja, gut". "Gut bis dann" sagte ich und beendete den Com-Link. "In diesen Zeiten, ist es gut alte Freunde zu haben." dachte ich mir und ging in das Luxus-Passagier-Modul um mir meine Uniform anzuziehen. Die goldene EDS-Plakete glänzte im Licht der Kabiene und erfüllte mich mit Stolz.

"Wie es wohl wird?" fragte ich mich.

Retter in der Not

Es war heiß, viel zu heiß. Explosionen erschütterten mein Schiff. Hört sich nach einem harten Kampf an. Weit gefehlt. Denn die Stimme der Flugkontrolle auf der Comm zitterte vor Angst und Panik. Der nächste Kühlkörper schoss durch das Dock und ein weiterer Container explodierte neben meiner Anaconda. Es war die Hölle und ich war so verrückt und flog freiwillig hinein. Es war 2 Tage nach dem Alien-Angriff auf Obsidian Orbital, ich war pausenlos im Einsatz um Schwerverletzte und Familien aus dem brennende Wrack, welches mal eine beliebte Station war zum Rettungsschiff zu fliegen. Es rasteten erneut die Andockklammern ein und ich gab Schub nach unten, damit die schon beschädigten Klammern nicht noch ganz nachgaben. Mein Schiff wurde in den Hangar befördert. "Sie sind drin Kommander" meldete sich der, mit der Situation immer noch überforderte, junge Mann, der wohl anscheinend in mitten seiner Ausbildung stand und nun den kompletten Flugverkehr überwachen sollte. Er hatte es aufgegeben die IDs der eingehende Schiffe vor zu lesen. Ich stieg aus und wies die Helfer an mein Schiff zu beladen, während ich einige Güter ablud. Ich nahm mir ein Karton Notfallrationen und einen Kasten Wasser und begab mich auf den Weg zur Flugkontrolle. Einige Feuerwehrleute waren damit beschäftigt eine Maschinenhalle wieder begehbar zu machen. Die Korridore waren verraucht und mit Ruß beschmiert. Das Licht flackerte und der Boden bebte bei jeder Explosion. Wasserpfützen und Trümmerteile säumten den Weg, den ich ging. Nur noch die Treppen rauf und durch das Schot. "Kommander!" rief der junge Mann der die ganze Zeit mich gelotzt hatte. "Hier einige Rationen und Wasser" sagte ich freundlich und stellte den Karton auf den Tisch und das Wasser daneben. "Sie wissen gar nicht, was sie mir da für ein Festmahl da bereiten. Was soll es denn kost...". Ich winkte ab: "Lass stecken. Setz dich hin und iss was. Ich übernehme die Flugsteuerung." meinte ich und ohne ein weiteres Wort gab er sein Headset an mich, welches ich gleich aufsetzte. Ich dirigierte die Axion, die nun mein Pilot flog, aus dem Dock. Der Scanner war unbrauchbar also nahm ich das Fernglas. Der gesamte Raum in ein rot pulsierendes Licht getaucht und einige Kabel hingen von der Decke. Auf einmal kam ein Alarm rein. Ich sah auf den Bildschirm, der sagte "unbekanntes FSD-Event in der Nähe". Ich hämmerte auf die Stationsruf-Taste. "Achtung unbekanntes FSD-Event. Alle Mann auf Notfall-Stationen! Ich wiederhole: unbekanntes FSD-Event. Alle Mann auf Notfall-Stationen! Event in 2!" rief ich ins Mikro. Man merkte sofort das Alle die Luft anhielten. Alle dachten das die Thagoiden nun ihr Werk vollenden wollten. Außer den Explosionen war nichts zu hören. Nach einer gefühlten Ewigkeit war das typische Geräusch des Austretens eines Großsschiffes aus dem Hyperraum zu hören. Ich hatte die Comm auf stationsweit gestellt. "Hier ist Obsidian Orbital" Ich konnte von den Fenster eine Majestic-Klasse sehen. Gespannt warteten Alle auf die Antwort. "Hier ist Aisling Duval, Obsidian Orbital bereiten sie das Ankommen von Schiffen der Hilfflotte vor." Die Worte hallten durch die Station und kaum waren diese verhallt war ein freudiges und erleichtertes Hubeln zu hören. Ich lachte vor Erleichterung und der junge Mann der die Flugkontrolle hatte umarmte mich. Ich nahm das Mikro zur Hand. "Hier ist Obsidian Orbital! Ich habe vier Worte für euch: Verdammt gut euch zu sehen!" "Das waren fünf, Obsidian Orbital. Bitte nochmal um Landeerlaubnis für die Hilfsflotte." "Landeerlaubnis erteilt, bitte aber um größere Vorsicht, die Temperatur im Dock ist erhöht und es sind noch Explosionen zu erwarten beim andocken." erwiderte ich. "Verstanden,Obsidian, Aisling Duval Ende" kam als Antwort und schon sah ich wie mehrere Clipper, Orcas, Beluga Liner und Cutters sich auf dem Weg machten. Sie waren mit Hilfsgüter und Medikamente beladen, andere brachten Ärzte und holten Schwerverletzte von der Station. Nach einigen Stunden waren die größten Brände gelöscht und die größten Trümmerteile vom Dock in den hinteren Teil des Docks geschoben. Es war schön zu sehen wie das Dock wieder nach und nach in Betrieb ging.

Ohne Vorwarnung

Es war einige Tage her, dass Aisling Duval auf Obsidan Orbital auftauchte. Die Station sah nicht mehr aus wie ein Wrack, sondern wieder einigermaßen wie eine Station. Die meisten Trümmer und Container waren zerschnitten und aus dem Inneren des Docks in einen stabilisierten Lagerbereich im Weltraum gebracht worden. Das AEGIS-Labor war komplett zerstört worden doch aus dem Server konnten tatsächlich die meisten Ergebnisse wiederhergestellt werden, welches mir widerstrebte, da die Thagoiden anscheinend genauso viel Angst haben, wie wir vor Ihnen. Prinzessin Duval gefiel das genauso wenig, aber wir wurden von den entsprechenden Föderation-Agenten hingewiesen, wenn wir nur einen Fuß in dieses Labor setzten würden, dass derjenige getötet würde. „Diese verdammten Egoisten!“ sagte ich wütend, denn nicht nur, dass sie den Korridor für alle nicht Föderation Arbeiter sperrten und so unseren Nachschub für die Zeit blockierten, nein sie blockierten dreiviertel der noch funktionierenden Hangars, denn es dürfe kein Schiff das nicht der Föderation angehöre neben ihnen landen, weil wie sie sagten alle spionieren oder die Informationen stehlen könnten. Und um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen war der Spruch: „Wir forschen nur und alles Weitere ist Sache der Stationsbewohner. An ihrer Stelle würde ich das gut entlohnen lassen von ihnen. Sind sie doch selbst schuld, wenn sie angegriffen werden von Piraten. Die Station ist ja außerdem kaum beschädigt, also ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Außerdem in meinen Augen sind sie ‚Kommander‘, nicht mal den Titel wert.“, war die Antwort eines Agenten als ich ihn fragte ob sie nicht den Weg freimachen könnten, zumindest für die Schwerverletzten. Ich warf das nächste Trümmerteil was ich finden konnte gegen die Wand. „Wie können sie das nur sagen! Dafür sind Menschen gestorben! Ich habe Menschenleben gerettet!!“ schrie ich den Agenten an, der mich ansah als wäre ich ein Verrückter. „Tja sie hätten ja wegbleiben können! Selbst schuld. Wenn sie meinen das ich Mitgefühl haben sollte… Tja dann muss ich sie endtäuschen. Wir haben nur Interesse für unsere Ergebnisse, ob der ein oder andere Mensch drauf geht ist nicht unser Problem. “ sagte er belanglos als wäre, dass das Normalste der Welt. In dem Moment holte ich aus um meine Faust in seinem Gesicht zu platzieren. Doch eine Hand ergriff meinen Arm und zog mich kräftig herum. Ich sah in diese Augen umrahmt mit einem jungen Gesicht und blauen Haaren. „Kommander! Lass es gut sein, die sind so.“, sagte die junge Frau. Es dämmerte mir wer diese Frau war, die mich versuchte zu beruhigen. Es war zu meiner Überraschung, Prinzessin Aisling Duval höchstpersönlich. Sie war in einen Standartpilotenanzug gekleidet und ihr Gesicht und Haare waren mit Ruß bedeckt. „Ich weiß das, das frustrierend ist aber wir können nichts dran nun ändern. Niemanden ist geholfen, wenn wir uns hier prügeln.“ Sagte sie beruhigend und sie hatte Recht, niemanden war damit geholfen. Meine Logik setzte wieder ein und ich verbeuge mich direkt. „Entschuldigt mein Verhalten, Prinzessin.“ „Lass den Quatsch!“ sagte sie und zog mich hoch. „Wir haben dafür Zeit, wenn wir hier fertig sind.“ Sagte sie und zog mich von den Agenten weg, die schon ihre Hände an ihren Halfter ihrer Waffen hatten. „Die würden mich am liebsten tot sehen.“ Meinte sie und brachte mich in die Krankenstation die gefüllt mit Verletzten war. Sie drückte mir einige Spritzen in die Hand. „Du weißt was du zu tun hast.“, sagte sie und kümmerte sich um andere Verletzte während ich die Spritzen verabreichte. Einige Zeit später waren alle Patienten versorgt, sie wurden ins Dock gebracht und zum Rescure Ship ausgeflogen. Als alles erledigt war ging ich zu meinem Schiff, doch dort angekommen sah ich, dass das Schot des Schiffs offen war. Ich zog meine Waffe und dachte mir das es Piraten auf die Station geschafft hatten. „Diese Ratten, die lassen keine Gelegenheit aus!“, dachte ich mir und ging rein. Ich hörte wie jemand duschte. „Hallo?“ rief ich ins Schiff. Es meldete sich keiner auf meinen Rufen, ich sah in der Nasszellenach und erkennte weibliche Umrisse und blaue Haare. „Ops hat sich die Prinzessin im Schiff geirrt?“ dachte ich mir als plötzlich sie das Wasser ausstellte. Ich ging schnell in den Laderaum um nicht direkt gesehen zu werden. Sie zog sich an und ging in den Frachtraum und sah mich an. „Huch du bist ja da.“, meinte sie und sah mich an. „Haben sie sich im Schiff geirrt, Prinzessin?“ fragte ich sie nach und sie entgegnete mir: „Nenn mich Aissy, so nennen mich die meisten meiner Freunde. Prinzessin ist mir in diesen Zeiten als wertlos vorgekommen.“ Sie sah mich an und umarmte mich sanft. „Danke für deine Hilfe. Mein Vater meinte ich solle nicht hierherkommen, doch ich konnte nicht tatenlos in Cubeo rumsitzen während meine Leute hier sterben.“, sagte sie leicht weinend. „Shhh“ machte ich und streichelte sie sanft. „Wir haben unser Bestes gegeben die Leute zu retten. Wir haben Beide wohl unbeliebte Entscheidungen getroffen, aber wir haben unser Wohl hinter das von Anderen in Not gestellt. In dem Moment sind wir beide Gleich. Wir halfen.“ „Danke. Das bedeutet mir viel. Darf ich heute bei dir übernachten?“ fragte die Prinzessin die noch Tränen in den Augen hatte. „Okay. Ich habe nur noch ein Doppelbett übrig.“ Sagte ich leicht rot. „Kein Problem, dann bin ich ja nicht allein.“ Sagte sie und überrumpelte mich damit völlig. Sie und ich in einem Bett und stank nach Schweiß und Ruß… „Ich möchte vorher duschen.“ Sie nickte mir zu. Ich ging in die Nasszelle und schloss die Tür. Es war ein komisches Gefühl, dass die Prinzessin mit mir in einem Bett schlafen wollte. Ich wusste nicht was machen sollte. Die Dusche war noch warm von ihr und ich stand nun drunter. Ich fragte mich ob dahinter mehr steckte. Als ich fertig war mit duschen ging ich im Pyjama, den ich so selten anhatte das er noch nie seitdem ich ihn gekauft hatte nie gewaschen hatte. Doch er war sauber und roch noch gut. Ich fand Aisling im Cockpit der Anaconda. Sie sich auf den Hauptsitz gesetzt. Ihre nackten Füße hatte sie auf die Kante der Sitzfläche gestellt und ihren Kopf auf ihre Knie gestützt. Sie betrachtete über mein Navigationsmenü die Galaxie. „Alles gut?“ fragte ich und sie schreckte etwas auf. „Sorry hab dich nicht gehört.“ Sagte sie. „Tut mir leid, ich gehe ins Bett“ Sie richtete sich auf. „Warte ich komm mit“ sage sie fast wie ein Kind. Ich legte mich ins Bett und sie legte sich neben mich und kuschelte sich an mich. Vorsichtig legte ich eine Hand auf ihre Schulter. „Danke das du da bist“ sagte sie. Ich fragte mich was das sollte, doch das sollte ich einige Zeit später im GALnet erfahren.



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