A Touch of Magic ~*☆ von Kazuya_Kuroba ================================================================================ Kapitel 6: Trust is taking the first step even when you can't see the whole staircase. -------------------------------------------------------------------------------------- Es war mitten in der Nacht, als sich Kaito vorsichtig von Shinichi löste. Der Meisterdetektiv war tatsächlich friedlich in seinen Armen eingeschlafen. Zwar hatten sie sich noch etwas unterhalten, doch schnell war die Müdigkeit stärker gewesen. Zu gerne wäre Kaito noch bei ihm geblieben, aber die Arbeit rief. Nachdem er es geschafft hatte sich los zu reißen, ohne Shinichi dabei zu wecken, ging er zu seiner Tasche und suchte sich Kleidung heraus. Schnell waren die schwarze Hose, das schwarze Longshirt und auch die Cappy aufgezogen. „Entschuldige, Shinichi.“, sagte er leise und öffnete das Fenster, um direkt durch dieses zu verschwinden. Jii hatte er schon während der Rückfahrt informiert, dass er ihn abholen sollte. Dieser wartete auch bereits etwas abseits von der Pension auf ihn. „Guten Abend, junger Herr.“, wurde er von dem alten Mann begrüßt. „Hey, Jii.“, grüßte Kaito zurück und ließ sich auf den Beifahrersitz fallen. Als er angeschnallt war wurde das Auto gestartet und der Weg führte die beiden zum Tower von London. „Ihr wollt wirklich …?“ „Will ich und jetzt frag das nicht jedes Mal.“, seufzte Kaito und stützte den Kopf auf, während er aus dem Fenster schaute. Ein schlechtes Gewissen machte sich in ihm breit, weil er Shinichi einfach so zurück gelassen hatte. Aber er konnte nicht einfach nichts tun. Immerhin würde das wohl sein schwierigster Coup werden. Nach einer recht schweigsamen Fahrt stiegen beide aus und Kaito stützte eine Hand an seiner Hüfte ab. „Na dann sehen wir mal wie das klappen wird.“, grinste er Jii zu, obwohl ihm nicht wirklich danach war. Wenn er aber eins von seinem Vater gelernt hatte, dann, dass er sein Pokerface immer bewahren musste. Auch jetzt. Nein, besonders jetzt. „Ich werde dann zur Nachtschicht gehen, Ihr kommt wieder zurück?“, fragte Jii ihn dann nach einer kurzen Pause. „Ich bin Kaitou Kid. Natürlich komme ich wieder in die Pension.“, lachte der Dieb amüsiert auf und winkte Jii dann. „Morgen Abend sehen wir uns für den Lageplan.“ Mit diesen Worten verschwand Kaito in der Nacht. Der ältere Mann blieb noch einen kurzen Moment neben dem Auto stehen. Er hielt es immer noch für eine sehr schlechte Idee. Aber der junge Herr würde sich davon wohl nicht abbringen lassen. Also musste er ihn so gut es ging unterstützen. Schnell war seine Verkleidung angelegt und er ging ohne große Umwege zum Haupteingang. Dort grüßte er alle seine Mitkollegen und schlenderte ins Innere. Da dieser Coup schon länger geplant war, hatte er sich schon vor kurzem dort anstellen lassen. Immerhin wollte er keinen Verdacht erregen. Geschickt hatte sich Kaito auf das Dach gezogen und inspizierte es eingehend. Es war gar nicht so leicht, sich um den Koh-i-Noor herum zu bewegen. Das Gelände selbst war nur spärlich bewacht, aber je näher man an die Kronjuwelen kam, desto mehr wurde es. Aber der Meisterdieb hatte auch nichts anderes erwartet. So schnell und vorsichtig wie möglich hatte er seine Arbeit erledigt und lächelte zufrieden. Zwar würde seine Ankündigung etwas an den Sicherheitsmaßnahmen ändern, aber den Grundriss des Gebäudes konnten sie ja nicht einfach ändern. Es zog sich die halbe Nacht, bis Kaito komplett fertig war mit allem und machte sich dann erschöpft auf den Rückweg. Für diesen Fall hatte er extra seinen Hängegleiter mitgenommen. Komplett verschlafen öffnete Shinichi langsam die Augen. Irgendwie fehlte etwas, oder besser jemand. Sich den Schlaf aus den Augen blinzelnd ließ er den Blick durch das Zimmer schweifen. „Kaito?“, fragte er gähnend in den Raum hinein. Ob er im Bad war? Schwerfällig rappelte er sich komplett auf und ging zur Tür, die ins Badezimmer führte. Doch schon bevor er die Tür öffnete, sah er, dass kein Licht darin brannte. Er war weg? Verwirrt runzelte Shinichi die Stirn, doch dann dämmerte es ihm ziemlich schnell warum der Meisterdieb fehlen könnte. Schwer seufzte der Oberschüler und setzte sich zurück auf das Bett. Gerne hätte Shinichi ein paar Vorwürfe zusammen gesucht, die er Kaito an den Kopf werfen konnte, aber er war immerhin ein Dieb. Natürlich würde er sich die Schatten der Nacht zu Nutze machen, um sein Ziel besser unter die Lupe zu nehmen. Ohne nervige Mitschüler und Lehrer, die ihn im Auge behielten. Was nicht hieß, dass es Shinichi gefallen musste. Langsam ließ er sich mit den Oberkörper zurück auf das Bett sinken, so dass seine Beine noch auf dem Boden waren. Wieso zerbrach er sich so sehr den Kopf darüber? Wie konnte er das Spiel schnell genug gewinnen, damit er Kaito von der Idee abbringen konnte? Ihm beweisen, dass er ihn nicht liebte? Wieso sollte er das überhaupt beweisen? Es war doch klar, dass er das nicht tat... Oder? Außerdem juckte es ihm in den Fingern, einen Blick über Kaitos Sachen zu werfen. Vielleicht konnte er da etwas finden um ihn aufzuhalten. Aber Kaito wäre schön dumm, seine Utensilien für Kid mit in dieses Zimmer zu bringen. Noch dazu wo er doch mit ihm, Shinichi Kudo, in einem Raum war. Vielleicht hatte Kaito es genau deswegen gemacht, weil er dachte er würde es niemals tun? „Verdammt...“, fluchte Shinichi und legte einen Arm über seine Augen. Das war doch zum verrückt werden. Es sollte ihm einfach egal sein, was dieser affektierte Dieb trieb. Dann sollte er sich doch von Scottland Yard einbuchten lassen. War doch nicht sein Problem. Obwohl er diesen Gedanken nicht als falsch empfand, waren da trotzdem Gewissensbisse. Genervt rappelte er sich plötzlich wieder auf und suchte sein Handy. »Kannst du mir Informationen zum Koh-i-Noor beschaffen? Kudo“« Mehr tippte Shinichi nicht und schickte diese Nachricht einfach an Haibara. Sie war die Einzige, die er in diese Sache mit hinein ziehen konnte. Schlimm genug, dass er überhaupt jemanden mit reinziehen musste. Aber die zwei teilten ein so tiefes Geheimnis miteinander, dass er ihr einfach blind vertraute. Noch bevor er das Handy weg legen konnte, kam schon ein Anruf von ihr rein. Wieso ging das so schnell, es war doch...? Doch dann fiel ihm wieder die Zeitverschiebung ein, ehe er endlich ans Handy ging. „Erst fragst mich so nett nach etwas und dann gehst du nicht an dein Handy?“, kam es trocken von der anderen Seite. „Entschuldige, dein Anruf hat mich etwas überrascht.“ „Kein Wunder wenn ich daran denke, dass es bei dir viel zu spät dafür sein sollte.“ Er konnte das Lauernde direkt aus ihrer Stimme heraus hören. „Hast du schon was für mich?“ „Natürlich nicht, aber mich interessiert viel eher, wieso du das wissen willst.“ „Hat seine Gründe...“ „Seine Gründe also? Die haben aber nichts mit einem gewissen Meisterdieb zu tun, oder?“ Wie konnte Haibara nur immer so scharfsinnig sein? „Kann schon sein...“ „Er plant doch nicht...“ „Doch tut er und jetzt keine Fragen mehr, bitte. Ich will lediglich wissen, wie ich es verhindern kann.“ „Du willst also...“, fing Haibara an, stoppte dann aber. „Nein ich stelle keine Fragen mehr. Aber ich will eine ordentliche Antwort beim nächsten Gespräch. Ich habe nämlich das Gefühl, du bist dabei etwas sehr Dummes zu tun.“ „Danke für den Hinweis, da bin ich selber auch schon drauf gekommen.“ „Ach Kudo...“, seufzte sie schwer und schüttelte den Kopf. „Bring dich nicht in Teufelsküche.“ „Ich versuche es.“ „Gut, dann schlaf jetzt wieder... Es müsste mitten in der Nacht bei dir sein.“ „Mal sehen, aber danke.“ Erneut konnte er ein schweres Seufzen von ihr hören. Shinichi war klar, dass sie eigentlich gehofft hatte er würde mehr erzählen. Aber das tat er nie, wenn er nicht alle Fakten hatte und solange er nicht ganz sicher sein konnte dass er Kaito stoppten konnte, würde er auch nichts dazu sagen. „Schlaf gut, Meisterdetektiv.“ „Danke, dir noch einen schönen Tag.“ Schon legte Haibara auf. Ihren Sarkasmus hätte sie sich zwar am Ende sparen können, aber so kam Shinichi wenigstens etwas weiter. Müde ließ er sich mit seinem Handy zurück ins Bett fallen. Er fragte sich, wirklich wie lange Kaito noch ausblieb. Immerhin sollten die Lehrer nichts davon bemerken. Der Ärger wäre riesengroß. Schon wieder machte er sich unnötige Sorgen wegen diesem Dieb. Er sollte wirklich an etwas anderes denken. Noch während er versuchte seine Gedanken zu ordnen, wurden ihm die Augen wieder schwer und er fiel zurück in einen sehr unruhigen Schlaf. Dabei entging es ihm, dass es nicht Kaito war der als nächstes den Raum betrat. Die Gestalt, verhüllt von einer Robe, ging zügig zu dem Bett auf dem Shinichi lag und ein finsteres Lächeln legte sich auf die Züge der Person. „Ich werde schon dafür sorgen, dass du Kaitou Kid keine Probleme bereiten wirst. Noch dazu wo ich doch sein Herz mehr begehre als du es je wirst.“ Eine schmale Hand legte sich auf seine Stirn und kurz leuchtete diese rot auf. „Träum süß, Magier des Ostens. Schon morgen wirst du die Welt mit anderen Augen betrachten.“ Ein boshaftes Lachen entkam der Gestalt und sie verließ ebenso lautlos das Zimmer wie sie herein gekommen war. ~ Unsicher folgte der Detektiv einer schwarzen Katze. Einer Katze mit rotglühenden Augen. Immer weiter stolperte er hinter ihr her. Zuerst war der Weg noch eben gewesen, doch mittlerweile wurde er steiniger und steiler. „Warte...“, keuchte Shinichi, da ihm langsam die Luft ausging. Außerdem breitete sich in ihm das Gefühl au, dass sein Körper immer mehr brannte. Ja, so wie damals, als er geschrumpft war. Als er … Erschrocken hielt er an. Nein. Das konnte nicht sein! Doch erneut rollte eine Hitzewelle über ihn hinweg und er legte seine Arme um sich. Ein Schmerzenslaut kam ihm über die Lippen. „Ne-in...“, japste er qualvoll. Seine Kleidung wurde Stück für Stück größer und der typische milchige Schleier kehrte auch zurück. Seine Sicht wurde immer unschärfer, ehe er einfach zusammensackte und im Gras liegen blieb. Shinichi wusste nicht, wie lange es gedauert hatte, aber irgendwie schaffte er es, zurück zu seinem Bewusstsein zu kommen. Die Szenerie hatte sich komplett geändert. Die Gebäude waren doch dieselben wie im Tropical Land...? Verwirrt rappelte er sich etwas auf. „Hey, geht es dir gut Junge?“ Ein netter Polizist lächelte ihm zu und bot ihm eine Hand an. „Geht... Schon...“, murmelte Shinichi. Irgendwie, kam ihm das so unglaublich bekannt vor. Ja, so als ob er das schon einmal durch gemacht hätte. Von da an überschlugen sich die Ereignisse. Erneut flüchtete er sich zu Professor Agasa. Erneut musste er sich einen Namen ausdenken und wurde von Ran vorerst aufgenommen und erneut löste er die Fälle von Kogoro. Es fühlte sich so an, als hätte er nichts erreicht. Es drehte sich alles im Kreis. Dann kam seine erste Begegnung mit Kaitou Kid. Dieb 1412. Etwas in Gedanken wartete Shinichi an dem Feuerwerk, das er extra hier hoch genommen hatte. „Sieh an, was führt dich hier her, Kleiner?“ Langsam drehte er sich herum und sein Herz setzte für einen Moment aus. Er war es wirklich. Doch wieso fühlte es sich so an, als kannte er ihn schon bei weiten länger? Das war doch ihr erstes Treffen? Bevor er jedoch die Gelegenheit hatte, etwas sagen zu können, ging ein gewaltiger Ruck durch seinen Körper. Keuchend ging er auf die Knie und schloss dabei kurz die Augen. Als er sie erneut öffnete löste sich Kid vor ihm langsam in Staub auf. „Nein...“, murmelte Shinichi und versuchte seine Hand nach ihm auszustrecken. Doch der Körper eines Kindes verriet ihn wie so oft. Sein Arm war einfach viel zu kurz, um den Meisterdieb zu erreichen. „KAITO!“, rief der Meisterdetektiv viel lauter als er es vorgehabt hatte und als er seinen Namen aussprach, konnte er sich auch aus den Fesseln seines kleinen Körpers befreien. Die Zeit reichte trotzdem nicht. Seine Hand glitt einfach durch den Oberkörper von Kid. Mit dem typischen Lächeln auf seinen Lippen löste er sich schweigsam auf. Entsetzt sackte Shinichi etwas mehr in sich zusammen. „Kaito...“, wisperte er leise und erst jetzt bemerkte er, wie ihm warme Tränen über die Wangen liefen. Es traf ihm mehr als er eigentlich zugeben wollte. Es war, als hätte er ihn nicht schützen können. Erneut fiel ihm die Katze mit den glühenden, roten Augen auf. Schweigsam saß sie am Ende des Dachs und beobachtete ihn. Diese Augen erinnerten ihn an etwas, aber auf seine Erinnerung wollte er sich gerade am wenigsten verlassen. So rappelte er sich schwerfällig auf und ging erneut auf den Vierbeiner zu. „Magier des Ostens.“ Verwirrt stockte Shinichi, als ihn die Katze so ansprach. „Dein roter Faden sollte niemals mit dem von Kaito in Verbindung kommen. Ich werde euer Schicksal trennen. Mit der Hilfe Luzifers wirst du es bereuen, mir so einen Ärger gemacht zu haben. Einzig mir gehört das Herz von Kaitou Kid, denn nur mir allein liegen alle Männer zu Füßen.“ „Ich hab keine Ahnung was du von mir willst...“, seufzte Shinichi nach einem kurzen Schweigen. Er verstand es wirklich nicht, nur dass er versuchen musste sich etwas zu beruhigen. „Du wirst solange hier gefangen sein, bis du den Faden zertrennst...“ „Den Faden?“ Durch das stumme Nicken der Katze drehte sich Shinichi um und konnte dieses Mal sehen, dass es ein rotes Band zwischen ihm und Kid gab. „Schneide es durch und gehe einen anderen Weg.“ Langsam schob die Katze eine Schere mit einer Pfote in die Richtung des Detektivs. Es war nicht schwer zu verstehen was sie von ihm wollte. Trotzdem wehrte sich alles in ihm gegen diese Aktion. Die schwarze Katze schüttelte etwas den Kopf und stand nun auf, um die Schere komplett zu seinen Füßen zu schieben. „Tu es, oder du wirst immer wieder denselben Traum leben.“ Unschlüssig sah Shinichi die Schere an. Er wollte sicher nicht hier bleiben. Nicht, wenn es beinhaltete, dass er in einer Dauerschleife von Conan feststeckte. So bückte er sich langsam nach der Schere und betrachtete diese. „Durchtrenne deinen Faden des Schicksals. Nur du allein kannst es.“ Was sollte schon dabei sein? Das hier war doch ein Traum. Wieso sollte sich etwas ändern, wenn er es hier tat? So setzte er langsam an und hob noch einmal den Blick. Kid hob den Edelstein in den Mond und wirkte kurz enttäuscht, ehe er ihn wieder senkte. „Was los, Herr Detektiv? Heute keine Lust mich zu jagen?“ Dieses Grinsen brachte ihn aus den Trott. Es sorgte dafür. dass er die Hand etwas senkte. Leises Fauchen war hinter ihm zu hören. Selbst hier tat Kaitou Kid was er wollte und das bewies er damit, dass er auf Shinichi zuging. „Dabei bist du doch mein Lieblingsdetektiv. Der Einzige, der mir je so nahe kam...“ Die letzten Worte waren mehr ein Hauchen und er legte seine Hand auf die von Shinichi. Umschloss sie fest und führte die Schere zurück zu dem Faden. „Glaubst du an das Schicksal, Herr Detektiv?“ Verwirrt und fragend sah Shinichi ihn an. „An das Schicksal...?“ „Glaubst du, dass das Trennen dieses Fadens alles zunichtemachen wird? Glaubst du unsere Wege werden sich trennen und vor allem... Glaubst du, dass du das wirklich möchtest?“ Dass sich hinter ihm langsam die Katze auflöste, bemerkte der Detektiv nicht. Was er aber bemerkte war, dass seine Hand anfing zu zittern nach den Worten des Meisterdiebs. „Ich ...“ Schwer schluckte Shinichi und versuchte etwas Abstand zwischen Schere und Faden zu bekommen, doch der Griff von Kid war zu stark dafür. Überrascht blinzelte der Detektiv, als der Dieb langsam zu Kaito wurde. „Wenn es wirklich Schicksal ist, dann wird es hier nicht zu Ende gehen.“ „Du redest viel zu geschwollen.“, war das Erste, was Shinichi endlich wieder über die Lippen brachte. Das führte dazu, dass Kaito auflachen musste. „Da ist er wieder, mein lieber Detektiv. Lass dich doch nicht immer so verunsichern.“ „Ich bin nicht verunsichert. Vielleicht etwas überrumpelt.“, wehrte er sich direkt. „Natürlich. Aber so gefällst du mir auch.“ „Du bist ein Idiot.“ „Dein Idiot.“ Das freche Grinsen zu den Worten führte dazu, dass Shinichi rot wurde. „Bilde dir nicht zu viel ein...“ Allein dieses kleine Wortgefecht mit dem Dieb hatte gereicht, ihn wieder etwas mehr zu entspannen und die Situation etwas objektiver zu betrachten. „Shinichi... Mit einem hat Akako leider recht...“ „Hm...?“ „Wir müssen den Faden trennen, um dich hier raus zu bekommen.“ Nun stockte Shinichi doch wieder. „Vertraust du mir, Shinichi?“ Schweigsam musterte der Detektiv Kaito bei dieser Frage. Ob er ihm vertraute? Wie konnte er? Kaito war ein Dieb und ein Lügner. Doch das war nur das Oberflächliche. Er war sich fast sicher, dass Kaito ihn noch nie belogen hatte. Die Dinge so gebogen, dass sie ihm in den Kram passten, aber nie gelogen. Er musste einfach den ersten Schritt machen. Er wollte ihm einfach vertrauen, auch wenn er nicht wusste, was ihn am Ende der Treppe erwartete. „Ich vertraue dir, Kaito.“, sagte Shinichi ehrlich. Es war doch immerhin ein Traum. Da brauchte er sich nicht heraus reden. „Ich glaube aber nicht wirklich an das Schicksal, immerhin war es nur Zufall, dass wir uns kennen. Nicht mehr oder weniger. Aber … Ich würde nicht wollen, dass es durch so etwas Banales zu Ende geht.“ Dadurch, dass ihn Kaito entgeistert ansah wusste er, dass dieser nicht mit so einer ehrlichen Antwort gerechnet hatte. „Ich bin überrascht, dass du so ehrlich bist.“, sagte er auch noch was sich Shinichi schon dachte. „Du wolltest es doch wissen.“ „Das wollte ich.“ Erneut kam ein breites Lächeln und nun hob er die Hand von Shinichi wieder an. „Ich vertraue auch dir Shinichi.“ „Nur damit du mich tiefer in deine Diebesgeschichte ziehen kannst.“ „Du tust mir unrecht, Herr Detektiv.“, lachte Kaito amüsiert auf und sein Blick wurde sanfter. „Lass uns diesen Albtraum zusammen beenden.“ „Beenden?“ „Glaub einfach an mich, Shinichi.“ Während sich der Dieb nach vorne beugte, um ihm einen Kuss zu stehlen, drückte er die Schere zusammen und schnitt dabei den Faden durch. Entsetzt weitete Shinichi die Augen. Kaito hatte nicht wirklich …? Erneut löste sich dieser vor seinen Augen auf. „Nicht weinen, Shinichi. Ich sag doch du sollst an mich glauben.“ Sanft strich Kaito über seine Wange und sorgte so dafür, dass die Tränen direkt aufgehalten wurden. „Aber du...“ Doch zu mehr kam er nicht, da sich der Dieb erneut in alle Winde zerstreute. Nur sein eigener roter Faden blieb zurück, der einsam im Wind trieb. „Dieser Idiot...“, murmelte Shinichi und biss sich dabei auf die Unterlippe. Die Zeit darüber nachzudenken blieb ihm aber nicht, da plötzlich die gesamte Welt anfing sich aufzulösen. Passierte jetzt wieder etwas? Wurde es noch schlimmer als sowieso schon? Dann fiel er. Der Boden unter ihm bröckelte weg und er fiel ihn tiefe Schwärze. ~ Mit einem schweren Stöhnen öffnete Shinichi langsam die Augen. Es dauerte kurz bis er realisierte, dass er wieder in seinem Bett lag. War das wirklich nur ein Traum? „Wieder unter den Lebenden?“, fragte ihn Kaito und überrascht drehte er seinen Kopf zu ihm. Der Dieb hatte sich direkt neben ihn gesetzt und strich ihm sanft durch die Haare. „Was...?“, fing er fragend an. „Akako hat sich wohl ins Zimmer geschlichen, als ich dich kurz aus den Augen gelassen habe.“ „Kurz? Du warst die ganze Nacht weg.“, erwiderte Shinichi vorwurfsvoll. „Hast du dir Sorgen gemacht?“ „Blödsinn. Nur wegen dir hatte ich so einen komischen Traum.“ „Dabei hast du dich gefreut, mich dort zu sehen.“ Allein der Blick von Shinichi brachte Kaito zum Lachen. „Lass es mich erklären...“, brachte der Dieb mit Mühe heraus, während er versuchte sich zu beruhigen. „Akako ist eine Hexe der roten Magie.“ „Der … roten Magie?“, fiel ihm Shinichi direkt ins Wort und es war nicht schwer zu sehen, dass er ihm kein Wort glaubte. „Hör mir doch erst mal fertig zu.“, tadelte ihn Kaito und der Detektiv schnaubte leise. Dann fing Kaito an, ihm kurz zu erzählen was er über sie wusste und was er dank ihr schon mitgemacht hatte. So knüpfte sich für ihn langsam auch zusammen was mit ihm passiert war. „Aber wie bist du dazu gekommen?“ „Zufall?“ Leicht hob Kaito die Schultern. Er wusste es wirklich nicht. Nachdem er zurückgekommen war hatte er Shinichi weinend auf dem Bett gefunden und es schien als würde er im Traum unglaubliche Schmerzen haben. Als Kaito es nicht schaffte ihn zu wecken, hatte er alles andere versucht was ihm einfiel um ihn zu beruhigen und so ergab das eine das andere. „Das heißt dass du... Genau weißt was ich gesagt habe?“, horchte Shinichi vorsichtig nach. „Das heißt es, ja.“, grinste Kaito. „Du weißt, dass ich das nur gesagt habe um dort weg zu kommen.“ „Natürlich, aus keinen anderen Gründen.“ Das Lächeln auf seinen Lippen verriet Shinichi direkt, dass er ihm sowieso kein Wort glaubte und er wandte lieber den Blick ab. „Siehst du, es ist alles in Ordnung, obwohl der Faden durchtrennt wurde.“ Langsam hob der Detektiv nun doch wieder den Blick. „So einfach ist das nicht zu trennen, auch er wird wieder verbunden werden.“ „Könntest du mal aufhören so peinliche Sachen zu sagen?“ Verlegen verzog Shinichi dabei die Mundwinkel. „Dabei macht es Spaß zu sehen wie verlegen du von so etwas wirst.“ Bevor aber dem Meisterdetektiv die Gänze gelassen wurde etwas zu erwidern, wurde er sanft geküsst. Dieses Mal gab es keine Sekunde ein Zögern von Shinichi. Nein, er ließ sich direkt darauf ein. Nach alledem tat es plötzlich unglaublich gut. „Entschuldige, dass ich dich allein gelassen habe...“, raunte ihm Kaito an die Lippen. „Es war auch vorerst das letzte Mal.“ „Ich weiß nicht, ob ich das einem Dieb glauben kann...“, murmelte Shinichi mit roten Wangen. „Du musst mir einfach vertrauen, Shinichi.“ Ohne dem Meisterdieb eine Antwort zu geben, küsste Shinichi ihn wieder. Ihm vertrauen, hm? Innerlich schmunzelte der Meisterdetektiv deswegen. Das tat er, ohne es zu wollen. Er vertraute ihn schon viel mehr als er anderen traute die er bei weiten länger kannte. Während der Kuss immer inniger wurde, legte Shinichi seine Arme um ihn und drückte ihn dabei etwas mehr an sich. So, als ob er Angst hatte, er könnte sich erneut einfach vor seinen Augen auflösen. Auch wenn es komplett absurd war. „Du verlierst, Shinichi...“, hauchte Kaito und biss seinem Gegenüber sanft in die Unterlippe, ehe er sich an seinem Kiefer zu schaffen machte. „Als... ob ich verlieren würde...“, erwiderte Shinichi schwer atmend und keuchte leise auf, als er ihm über die Ohrmuscheln leckte. „So störrisch gefällst du mir wirklich besser.“ Sanft knabberte er am Ohrläppchen und auch dafür wurde er mit einem süßen Aufseufzen belohnt. „Melde dich das nächste Mal wenigstens ab.“, sagte Shinichi dann leise und sah Kaito direkt in die Augen, als dieser sich etwas von ihm gelöst hatte. Die Sorge, die sich in seinen Augen spiegelte, ließ Kaitos Herz höher schlagen. „Wenn es dich beruhigt und du mich nicht aufhalten willst können wir darüber reden.“ „Als ob du dich aufhalten lassen würdest. Selbst mit der Wette kann ich dich doch nicht von dem Diebstahl abhalten.“ „Gut kombiniert, Herr Detektiv.“ „Dafür brauch ich nicht kombinieren können.“, seufzte Shinichi und lächelte Kaito leicht zu. „Ich werde ihn mir nur kurz leihen, versprochen.“ „Weit würdest du sowieso nicht damit kommen.“ „Fordere mich nicht heraus.“ „Willst du direkt dein Versprechen brechen?“ Herausfordernd funkelte Shinichi Kaito an und dieser Blick wurde genauso erwidert. „Langsam bekommst du Übung darin nicht wahr, Shinichi?“ Doch erneut ließ er dem Detektiv nicht die Zeit zum Kontern, sondern versiegelte direkt ihre Lippen miteinander. Den Ansporn, den er durch Shinichi hatte, beflügelte ihn einfach zu sehr. Vielleicht stahl er wirklich mittlerweile ein wenig aus Spaß, aber das würde ihn nicht von seinen Zielen abbringen. Aber eine Konfrontation mit Shinichi war einfach das Beste an seinen Vollmondnächten. Stück für Stück ließ Kaito seine Hand unter das Oberteil von Shinichi wandern. Sanft umspielten seine Finger die Nippel und dieses Mal bekam er sogar ein unterdrücktes Stöhnen in den Kuss. „Kaito...“, murmelte Shinichi und löste somit den Kuss. „Lass mich nur machen..“, erwiderte dieser lächelnd und knabberte wieder seine Kieferpartie entlang runter zum Hals, während er mit seinen Fingern noch etwas seine Nippel reizte, ehe er seine Hand nach unten wandern ließ. Komplett unbewusst drückte sich Shinichi dem Dieb etwas mehr entgegen. Schmunzelnd kam dieser der Einladung nach und war rasch mit der Hand in der Schlafanzughose, um sanft die bereits wachsende Erektion von Shinichi zu massieren. Kaito brannten gerade so viele Dinge auf der Zunge die er gerne gesagt hätte, aber er wusste, dass ihn Shinichi schneller von sich schieben könnte als er glaubte, also vertiefte er lieber weiter den Kuss und umspielte mit seiner Zunge die des Detektivs. „Ich will dich, Shinichi...“, raunte er zwischen zwei Küssen, während seine Hand angefangen hatte gleichmäßig über die Erektion zu streichen, während er immer wieder dabei den Finger über die Eichel gleiten ließ. Zu mehr als einem Stöhnen war der Meisterdetektiv nicht in der Lage und drückte sich immer etwas der Hand entgegen. Mutig ließ er seine Finger nun tiefer wandern und strich sanft über den Hintern von Shinichi. „Ich höre auf wenn du es wirklich nicht willst.“ Kurz verharrte Shinichi, nickte dann aber leicht. So ließ der Meisterdieb, woher auch immer, Gleitcreme auftauchen und benetzte damit seine Finger um diese langsam in Shinichi zu schieben. Sofort wurde er mit einem Stöhnen belohnt, doch noch verkrampfte sich der Detektiv und zuckte etwas zurück durch die Kälte der Gleitcreme. „Es wird besser.“, versprach Kaito lächelnd, während er anfing den Finger gleichmäßig zu bewegen, ehe er einen zweiten dazu schob. Dieses Mal war es schon ein viel erregteres Stöhnen. Fest drückte Shinichi die Augen zu, während er sich unter ihm räkelte und plötzlich entkam ihm ein viel lauteres Stöhnen. Das triumphierende Grinsen seitens des Meisterdiebes verhieß nichts Gutes, denn schon im nächsten Moment stieß er seine Finger genau wieder an diese Stelle. Immer lauter wurde das Stöhnen von Shinichi und seine Finger krallten sich dabei fest in die Decke. „Kaito... Ich...“, stöhnte der Meisterdetektiv schwer. „Ja, Shinichi?“, hauchte er ihm entgegen und küsste ihm sanft, was nur halbherzig erwidert wurde, dafür war Shinichi gerade zu sehr abgelenkt. „Bitte... Ich...“, keuchte er schwer und öffnete endlich seine Augen. Das reichte dem Meisterdieb. Diese lustverhangen Augen, die förmlich nach mehr schrien, sorgten dafür, dass er seine Bedenken komplett über Bord warf. Sanft zog er seine Finger aus Shinichi und bekam ein enttäuschtes Seufzen von diesem. „Gleich wird es noch besser.“, versprach Kaito amüsiert auf das Seufzen hin, wofür ihn Shinichi grummelnd ansah. So sehr er auch von seiner Lust aufgefressen wurde, seinen Stolz würde er wohl nicht einfach so vergessen. Rasch hatte sich Kaito aus seiner Hose befreit und aus dieser, oder doch aus etwas anderem, ein Kondom hervor gezaubert. Geschickt rollte er dieses über seine Erektion. Immerhin war es ihr erstes Mal, da sollte er mehr Rücksicht auf seinen Meisterdetektiven nehmen. Als er sich in Position gebracht hatte, stockte er aber nochmal kurz. „Schläfst du jetzt ein?“, fragte ihn Shinichi mit einem ungeduldigen Unterton, dazu legte er auch noch seine Beine um die Hüfte des Diebes. Jetzt hatte er ihn schon so weit gebracht, da konnte er es auch zu Ende bringen. „So gierig darauf?“, fragte Kaito neckisch und küsste Shinichi, was direkt erwidert wurde. „Und wenn es so wäre?“, konterte Shinichi und erwiderte den Blick mit einem Lecken über seine eigene Unterlippe. Dieses Mal war es zum ersten Mal, dass der Meisterdieb errötete, was zu einem breiten Lächeln von Shinichi führte. Bevor er dem Detektiv noch mehr die Möglichkeit gab, die Oberhand zu bekommen, drückte er seine Erektion schon Stück für Stück in ihn. Erneut verkrampfte sich Shinichi dabei, nur dieses Mal doch etwas mehr. Das war halt schon etwas anderes als die Finger von eben. „Entspann dich, Shinichi.“, raunte er ihm ans Ohr und verwickelte Shinichi in einen innigen Kuss, während er sich weiter in ihn schob. Erst als er sich komplett in ihn geschoben hatte, stoppte er um Shinichi nicht direkt zu überfordern. Nicht mehr als er sowieso schon tat. Schwer stöhnte dieser in den Kuss und versuchte sich an Kaitos Penis in ihm zu gewöhnen. Nur mit viel Mühe schaffte es der Meisterdieb ihm wirklich die Zeit zu lassen die er brauchte, dafür fühlte es sich jetzt schon einfach zu gut an. „Geht es?“, fragte er zwischen zwei Küssen. „Fang an...“, erwiderte Shinichi nur und legte dabei die Arme um Kaito. Dieser zog sich etwas zurück und stieß dieses mal etwas mehr zu. Laut stöhnte Shinichi auf und bei jedem weiteren Stoß wurde der Schmerz immer mehr zu der aufgestauten Lust, die schon die ganze Zeit da war. Auch Kaito entkam hier und da ein Stöhnen, als er sich komplett in dem Detektiv versenkte. Fest krallte sich Shinichi in die Schulter von Kaito und drückte sich immer mehr gegen ihn, als der Rhythmus von langsam zu schneller wurde. „Ich will dich mehr spüren.“, keuchte Kaito schwer auf und allein der Blick von Shinichi verriet ihm, dass er einverstanden war, so drückte dieser seine Beine noch weiter auseinander um sich noch tiefer in ihn drücken zu können. Langsam senkte Shinichi die Arme und drückte nur noch seine Hüfte nach oben, um Kaito tiefer in sich spüren zu können. Mittlerweile war die Lust so überwältigend, dass von Schmerz keine Rede mehr sein konnte. „Kai-to..“ Was auch immer Shinichi mehr sagen wollte, es ging unter in einem lustvollen Aufschrei als Kaito erneut seine Prostata traf. Immer wieder zielte er darauf ab und nahm sogar noch zusätzlich die Erektion von ihm in die Hand. Kaito wusste, dass der Detektiv nicht mehr lange durch halten würde, aber das betraf auch ihn. Es war einfach ein unbeschreibliches Gefühl, weswegen er selbst bei jedem Stoß, in dem er sich komplett in den Detektiven drücken konnte, schwer stöhnte. „Ich... komme...“, japste Shinichi schwer und sah den Meisterdieb dabei voller Lust an. „Komm ruhig.“, erwiderte Kaito und senkte sich wieder zu ihm herunter, um ihn in einen leidenschaftlichen Zungenkuss zu verwickeln. Mit einem Mal löste sich Shinichi aber wieder von ihm und ein lauter Aufschrei kam ihm über die Lippen, während er sich in Kaitos Hand ergoss. Er spannte sich dabei so an, dass er seine Hüfte mehr hob und den Rücken durchbog. Sein Muskelring zog sich dabei eng um die Erektion von Kaito, so dass dieser bei seinem nächsten Stoß ebenfalls tief in Shinichi kam. Auch er verkrampfte sich dabei, während er den Kopf in den Nacken legte. Kurz verharrten die beiden in der Position, ehe sich Kaito neben Shinichi rollte und beide schwer atmend den Nachwirkungen des Orgasmus nachschwelgten. „Vielleicht sollte ich Akako doch danken.“, meinte der Meisterdieb, während er sich das Kondom von seinem Penis rollte und dieses geschickt Richtung Mülleimer warf. Überrascht drehte Shinichi den Kopf zu Kaito. Er hätte zwar fast geschlafen, aber das zog ihn sofort zurück in das Hier und Jetzt. „Schau nicht so.“, kicherte Kaito amüsiert und gab seinem Detektiv einen Kuss auf die Nase. „Hättest du wegen ihr nicht diesen Traum gehabt, wären wir jetzt nicht hier wo wir sind.“ „Und wo sind wir?“, fragte Shinichi ihn nun einfach. Angetan davon, was passiert war mit ihr, war er nämlich immer noch nicht. Wobei das gerade nicht... schlecht war. „Nun, du hast ehrlich gesagt, dass du mir vertraust und das obwohl ich doch ein Dieb bin.“ „Das Eine hat nichts mit dem anderen zu tun.“ „Nicht?“ „Nein. Ich vertraue dir Kaito Kuroba. Das heißt nicht, dass ich mich in die Sachen von Kaitou Kid einmische. Ich werde dich auch weiter jagen.“, erklärte ihn Shinichi mit müder Stimme, das glückliche Lächeln von Kaito ließ ihn aber die Stirn runzeln. „Was?“ „Ich hatte schon befürchtet, dass ich ab sofort auf dich verzichten muss bei meinem Coups, aber dass du trotzdem noch kommst, freut mich sehr.“ Sanft küsste er Shinichi direkt nach seinen Worten. „Immerhin macht es mit dir vor Ort am meisten Spaß.“ „Hm...“, machte Shinichi lediglich. Sollte er doch denken was er wollte, immerhin hatte er auch noch seine Prioritäten. „Und es macht mich glücklich, dass du mich trotzdem nicht von dir schiebst.“ „Du machst mir das auch ziemlich schwer.“ „Natürlich, immerhin weiß ich doch, wie sehr du meine Nähe schätzt.“ Lachend zog Kaito Shinichi an sich heran, um ihn sanft an sich zu drücken. Dieser erduldete das Ganze mit einem leisen Brummen. Er war einfach viel zu müde. „Ich hoffe du bereust es morgen nicht.“ „Sorg einfach dafür, dass ich es nicht bereuen muss.“, sagte Shinichi dösig und schlief dann komplett ein, während sich Kaito aber nochmal von ihm löste. Da der Meisterdetektiv direkt tief eingeschlafen war, merkte er es nicht mal wie der Mondscheindieb noch einmal zum Bad ging. Dort wusch er sich die Spuren von ihrem kleinen Techtelmechtel von den Händen und grinste sich im Spiegel selbst stolz zu. Ab jetzt würde es richtig gut werden. Er hätte niemals gedacht das sich Shinichi so fallen lassen würde, aber er würde das sicherlich nicht kaputt machen. Rasch trocknete er sich die Hände wieder ab und ging zurück zum Bett. Doch dieses mal legte er sich hinter den Detektiv und legte seine Arme um diesen. „Schlaf gut, Herr Detektiv.“, raunte er ihm ans Ohr und gab ihm noch einen sanften Kuss. Dann schloss Kaito seine eigenen Augen nur um auch ziemlich schnell einzuschlafen. Dabei merkte er nicht wie sich Shinichi noch etwas mehr in seine Richtung drückte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)