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Der erste Kuss

Heiji x Kazuha
von

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Der erste Kuss

Es war ein Abend wie jeder andere, wenn man davon absah, dass sechs junge Leute in einem Ferienhaus am Meer in vollkommener Finsternis saßen, wären da nicht die wenigen Kerzen um sie herum und die Lichtblitze am Himmel, die durch das Fenster in die Wohnung schienen.

„Jetzt mach doch mal Heiji, da ist ja meine Großmutter noch schneller“, hörte man Kazuha, eines der drei Mädchen der Runde sagen. Ihre Stimme zitterte leicht, hatte sie doch einfach nur Angst im Dunkeln und mit Gewitter vor der Haustür. Wenn sie dann auch noch daran dachte, mit wem sie dieses Strandhaus bewohnte, fuhr ihr allein davon schon ein eisiger Schauer über den Rücken. Neben Heiji war auch noch Shinichi Kudo anwesend und wo die zwei waren, geschahen meistens irgendwelche gruseligen Dinge oder gar Morde. Manchmal zweifelte sie daran, ob die Morde nicht mit Absicht dann vollbracht wurden, wenn die zwei zugegen waren. Japan war zwar bekannt für seine Gewalttaten und seine Verbrechen sowie Selbstmorde, doch war es schon seltsam, wie viele Morde allein in Osaka und Tokio aufgeklärt werden mussten. Aus ihren Gedanken gerissen, zuckte sie erneut zusammen und konnte sich einen erschreckten Aufschrei nicht unterdrücken, als sich eine Hand auf ihre Schulter legte.

„Was schreiste denn hier so rum? Man oh man, so ein Angsthase“, brummte Heiji und steckte sich kurz einen Finger in sein Ohr um sein Gehör zu prüfen. Er hasste es, wenn Kazuha so herum schrie und wie jedes Mal, war er auch dieses Mal wieder schuld daran.

„Ach, halt doch die Klappe, Aho! Du hast mich so sehr erschreckt!“, fuhr sie ihn gereizt an. Obwohl sie wusste, dass es nicht seine Absicht war, war sie gernervt von ihm. Schon den ganzen Tag über hatte er sich wieder einmal kein bisschen um sie gekümmert. Stattdessen war er zusammen mit Kaito und Kudo unterwegs gewesen und hatte irgendeinen ausgedachten Fall gelöst, der nicht einmal ein Fall gewesen war. Dafür hatte sie sich den Tag über mit Ran und Aoko an den Strand verzogen, wo sie sich gesonnt haben und von einigen Jungs zum Volleyballspielen eingeladen worden waren. Einer der Kerle hatte ihr sogar ein wenig gefallen, wenn sie ehrlich zu sich selbst war. Er hatte ein charmantes Lächeln und besaß Humor, sodass sie viel gelacht hatten. Sie war ja sogar mit ihm hinaus geschwommen, wobei sie dann jedoch von Kaito und Shinichi unterbrochen wurde, die sie von ihm weggeholt hatten. Irritiert hatte sie die beiden angesehen, doch als sie fragte, was sie von ihr wollten, wurde sie auch nicht schlauer. Sie hatten einzig auf Heiji gedeutet, der mit säuerlicher Miene im Sand gesessen und seinen Blick von ihr abgewandt hatte. Seitdem hatte er kaum ein Wort mehr mit ihr gewechselt und wenn, dann war es nur um sich mit ihr zu streiten. Genau das war es auch, was sie nicht mehr ertrug. Ständig stritten sie sich wegen Kleinigkeiten und langsam bekam sie das Gefühl, dass Heiji wirklich keine Gefühle für sie hegte. Ran hatte Shinichi, mit dem sie zusammen war, seitdem er zurück war und Aoko hatte Kaito, wobei die beiden noch nicht zusammen waren, sich aber scheinbar genau ihrer beider Gefühle klar waren, flirteten sie doch ganz gern einmal. Seufzend wandte sie sich von Heiji ab und ignorierte seine weiteren Worte, die er ihr entgegen warf, um sich weiter mit ihr zu streiten.

„Ist alles okay?“ Rans Stimme drang an ihr Ohr, die aufgestanden war.

„Ja, alles okay, was soll schon sein, ist doch alles wie immer“, antwortete sie, lächelte jedoch nicht, denn dazu war ihr nicht zumute. Erschöpft und plötzlich gar nicht mehr so ängstlich, trotz Gewitters, setzte sie sich zu den anderen am Boden, rund um eine Flasche. Kaito war auf die grandiose Idee gekommen, dass sie doch Flaschendrehen spielen könnten, bevor Shinichi oder Heiji nur wieder über ihre Fälle sprechen würden. Nach kurzem Zögern hatten sie doch alle zugesagt und so kam es, dass sie in dem Zimmer der Mädchen saßen und vom Kerzenlicht erhellt begannen, die Flasche zu drehen. Wie in Trance, beobachtete sie das Rotieren der Flasche, bis sie stehen blieb und ihr Hals auf Shinichi deutete.

„Also Kudo, was darfs sein, Wahrheit oder doch lieber Pflicht?“, fragte Heiji ihn grinsend und schien wieder vollkommen in seinem Element. Sie wusste, dass die Jungs in ihrer Schule dieses Spiel zu gern spielten, genauso wie das Königsspiel, doch sie selber war nie dabei, wenn es dazu kam. Langsam hob sie ihren Kopf und beobachtete Shinichi, der gespielt überlegte, was er nehmen sollte, obwohl ihm die Wahl keine Sorgen bereitete.

„Ich nehme Pflicht. Für Wahrheit gibt es noch genügend Gelegenheiten“, antwortete er gelassen. Sie sah, wie Heiji begann zu Grinsen und seine Forderung war so kindisch, wie nur er es sein konnte. So kindisch war nicht einmal der kleine Conan gewesen.

„Gut Kudo, dann überlass den nächsten Fall, an dem wir zusammen ermitteln, komplett mir!“ Leicht schüttelte sie ihren Kopf, während Shinichi nur lachte und mit den Worten – geht klar – antwortete. Wenn sie ehrlich war, hatte sie gar keine Lust mehr überhaupt noch Zeit mit Heiji an diesem Tag zu verbringen. Sie war froh, wenn sie mit Aoko allein in ihrem Zimmer war und Kaito Heiji mit in ihr Zimmer zerren würde. Ran und Shinichi hatten ja zusammen ein Zimmer bezogen. Als sich alle nach Heijis Forderung beruhigt hatten, hatten sie doch gut darüber gelacht, spielten sie weiter. Ihre Gedanken jedoch waren ganz woanders, weshalb sie gar nicht mitbekam, was sie da alles taten, was gesagt wurde und worüber sie lachten. Nur anstandshalber lachte sie ab und an mit, tat so, als hätte sie mitbekommen, worum es ging. Doch sie wusste, ihre Freunde merkten, dass etwas mit ihr nicht stimmte und als Ran sie darauf ansprach, lächelte sie ihr nur entgegen und stand auf.

„Es geht schon Ran, ich muss nur mal eben auf die Toilette, mir ist ein wenig übel. Vielleicht habe ich das Abendessen nicht ganz vertragen“, redete sie sich raus. Besorgt sah Ran sie an, nickte dann jedoch nur, wusste sie doch, dass der Zustand ihrer Freundin nicht von einem schlechten Abendessen kam.

„Hier, dann nimm dir die Taschenlampe mit. Die Toilette ist ja nur zwei Türen weiter.“ Sie mochte Ran, sie war einfach immer für einen da und so oft, hatte sie sich schon ihre Sorgen wegen Heiji angehört, wo sie selbst noch größere wegen Shinichi gehabt hatte. Lächelnd nahm sie ihr die Taschenlampe ab und schaltete sie an, bevor sie das Zimmer verließ.

„Bin gleich wieder da, macht ruhig schon weiter“, lächelte sie ihre Freunde an, die sie besorgt beobachteten, während sie das Zimmer verließ. Im Bad angekommen seufzte sie tief und lehnte sich mit dem Rücken gegen die geschlossene Badezimmertür. Kurz versuchte sie, ob das Licht wieder ging, doch aussichtslos . Der Strom war anscheinend durch einen Blitzeinschlag vorerst ausgefallen. Langsam löste sie sich von der Tür und schleppte sich zum Waschbecken, auf das sie sich lehnte, nachdem sie ihre Taschenlampe abgelegt hatte. Es war so ermüdend, sich Tag für Tag mit den gleichen Sorgen und Gedanken herumzuschlagen. Und Heijis Stimmungsschwankungen waren schlimmer denn je. Mal verstanden sie sich super und sie bekam das Gefühl, dass sie sich näher kamen und dann stritten sie sich wieder und entfernten sich mehr und mehr voneinander. Angestrengt fuhr sie sich über ihre Stirn und besah sich im Spiegel. Wenn sie sich so betrachtete, fragte sie sich, was falsch mit ihr war. Warum sah Heiji sie nicht einmal so, wie sie war? Als junge und hübsche Frau? Vielleicht lag es ja daran, dass sie sich so lange kannten, dass sie einfach null Sexappeal für ihn hatte, weil er sie in und auswendig kannte, ihren Körper wachsen sah und für ihn nichts spannendes mehr daran war. Erneut machte sie sich Gedanken darüber und kam wieder nicht zu einem Ergebnis. Seufzend wusch sie sich mit kaltem Wasser das Gesicht um sich etwas zu erfrischen, bevor sie zurück zu den anderen ging, die wohl zu einem spannenderen Thema gekommen waren.

„Warum habe ich nur Wahrheit genommen“, hörte sie den jungen Kudo fragen, der sich peinlich berührt am Hinterkopf kratzte und seufzte.

„Mein erster Kuss war ein Typ, der mich in seiner Euphorie mit Ran verwechselte“, erzählte er und lachte selbst darüber, was ihm da eigentlich passiert war. Er erinnerte sich noch zu gut an diesen hohlen Gorilla, der von sich selbst sagte, er wäre ein Kerl mit harter Schale und weichem Kern. Und wie er so sehr gehofft hatte, Rans Valentinsschokolade zu bekommen. Alle zusammen lachten über seinen ersten Kuss, der so schief gelaufen war, wie kein anderer, bis Shinichi wieder soweit war und drehte. Kazuha hatte sich derweil wieder an ihren Platz gesetzt und wartete ab, war sie selber doch noch nicht einmal dran gekommen.

„Hattori also, wer war denn dein erster Kuss?“, hörte sie Shinichi fragen, der scheinbar keine Lust mehr auf die Auswahl zwischen Wahrheit oder Pflicht hatte. Ihr Herz blieb jedoch bei seiner Frage stehen, denn sie wusste, dass sie selber es nicht war, falls er schon jemanden geküsst hatte. Und tatsächlich, wurde er verlegen ,auch wenn man die Anzeichen dafür nur sah, wenn man ihn sehr gut kannte.

„Nun ja, es war Yoshimizu aus der C “, begann er ruhig und sah dabei kurz zu ihr, bevor er wieder zu Shinichi sah, der ihn erstaunt ansah. Es wurde ruhig um ihn herum, denn keiner sprach mehr ein Wort. Sie spürte nur die Blicke, die sich auf sie richteten und und ihr zeigten, dass alle wussten, was in ihr vor sich ging. Alle bis auf Heiji, denn der sah zu Kaito, und stellte ihm die selbe Frage, woraufhin dieser verdattert lachte und kurz zu Aoko sah.

„Nun ja, tut mir leid, Aoko, aber du warst es.“ Sie hörte, wie diese erschrocken nach Luft schnappte, bevor sie anfing zu stammeln, wann er sie denn bitte geküsst haben wollte. Traurig wandt sie nur ihren Kopf ab und lehnte sich zurück, gegen das Bett in dem sie schlief. Dieser Abend hatte den Tag nur noch schrecklicher werden lassen, wie sie fand. Sie wollte nur noch ins Bett um endlich ihre Ruhe zu haben und ihre Gedanken zum schweigen zu bringen, indem sie einfach einschlief.
 

Es hatte noch eine ganze Weile gebraucht, in der sie alle über verschiedene Dinge redeten, bis schließlich das Licht wieder anging und daraufhin alle beschlossen, dass es Zeit fürs Bett war. Am nächsten Morgen war sie eine der ersten, die wach geworden war und hatte für sich und die anderen frische Brötchen zum Frühstück eingekauft, um vor die Tür zu kommen. Mittlerweile war es auch schon wieder später Nachmittag und sie saß allein am Strand, zumindest fast, denn Heiji war nicht all zu weit von ihr entfernt. Da dieser aber bei einer jungen Frau stand und sprach, deren Bikini er natürlich bei seinem tollen Bikini Ratespiel erraten hatte, konnte sie ihn nicht einbeziehen. Ran und Shinichi waren Eis holen und Kaito und Aoko waren im Wasser, wobei sie sich immer näher zu kommen schienen. Generell schien das Eis gebrochen, seitdem dieser Preisgegeben hatte, dass Aoko sein erster Kuss war. Erneut fühlte sie sich in diesem Urlaub allein gelassen, bis sich abermals eine Hand auf ihre Schulter legte und sie zusammen zuckte.

„Mensch, Heiji, erschreck mich doch nicht so“, begann sie, bis sie erkannte, wer dort vor ihr stand. Ein Lächeln schlich sich auf ihre Lippen, als sie den jungen Mann erkannte, der sie schon am Tag zuvor angesprochen hatte. Vielleicht konnte sie sich ja mit ihm ein wenig ablenken.

„Oh, hallo, Keiji.“ Lächelnd sah sie ihn an. Seine Haut war von der Sonne leicht gebräunt und seine grauen Augen schienen durch die hellen Strahlen zu funkeln. Trotz dem Unwetter in der Nacht, war der Tag so sonnig wie am Vortag.

„Hallo, Kazuha, schön dich zu sehen, nachdem du gestern so abrupt von deinen Freunden entführt wurdest.“ Schmunzelnd nickte sie und lehnte sich etwas zurück, wobei sie sich im Sand abstützte und ihren Kopf nach oben reckte, ihm entgegen.

„Das war wohl zu auffällig, was? Aber ich weiß ehrlich gesagt nicht, was da gestern mit ihnen los war. Daher, entschuldige bitte. Willst du dich nicht zu uns setzen? Ich stell sie dir gerne vor, wenn sie irgendwann mal wieder kommen. Seit gestern bin ich ja scheinbar der einzige Single hier.“ Unbewusst glitt ihr Blick kurzzeitig zu Heiji, der noch immer mit dem Mädchen mit den langen braunen Haaren sprach, die diese sich genau in diesem Moment kokett nach hinten warf und dabei warm lachte. Erneut versetzte es ihr einen Stich, doch Heiji war nicht ihr Heiji, er war frei und konnte tun und lassen was und mit wem er wollte. Zudem hatte er ja am Abend zuvor schon zugegeben, dass er Mädchen gern an sich heran ließ und so sah sie wieder zu Keiji, der sich neben sie gehockt hatte und sie anlächelte. Er schien ihrem Blick gefolgt zu sein, denn kurz sah er nochmals zu Heiji, bevor er sprach.

„Weißt du, ich bin nachher noch unterwegs, wir machen die Stadtführung mit, aber heute Abend findet hier am Strand in der Bar da hinten eine Party statt, vielleicht magst du ja mit mir hingehen? Ganz ungezwungen, einfach nur reden und vielleicht was trinken und tanzen. Ich bring dich danach auch zurück zu deiner Unterkunft, sollten deine Freunde nicht auch kommen wollen“, schlug er ihr vor, woraufhin sie kurz nachdenklich zum Meer sah und lächelte.

„Sicher, warum eigentlich nicht. Ein bisschen was erleben außer Strand und Pärchen passt mir ganz gut. Ich kann sie ja fragen, ob sie mit wollen, ansonsten treffen wir uns da. Nachher gehen wir auch noch in die Stadt zum essen und ein wenig Schaufenster bummeln. Wann fängt es denn an?“ Obwohl sie nicht wusste warum, war Keiji ihr angenehm. Er war nicht aufdringlich, hielt immer Abstand zu ihr und war freundlich, sowie ein bisschen neben der Spur, wenn man ihn etwas näher kannte. Ähnlich wie Heiji, wie sie fand, nur das er eher im Moment eher Augen für sie hatte als ihr Sandkasten- und Klokumpel.

„Super, dann treffen wir uns um sieben würde ich sagen. Es ist noch eine ganze Weile hell und wir müssen nicht bis mitten in die Nacht feiern, wenn wir nicht wollen“, lächelte er und stand wieder auf.

„Ja, dann bis sieben“, antwortete sie ihm und sah dabei zu, wie er langsam wieder seiner Wege ging, sich aber nochmals zu ihr umdrehte und ihr zu winkte. Es war erstaunlich, wie leicht er es geschafft hatte, ihre Laune wieder zu heben. Sicherlich würden sie am Abend viel Spaß zusammen haben und die anderen würden ja, wenn sie denn wollten, ebenfalls in der Nähe sein. Warum also nicht feiern gehen?

„Was wollte der denn?“, riss Heiji sie aus ihren Gedanken und ließ damit das Lächeln auf ihren Lippen verschwinden. Wie seltsam es doch war, dass Heiji es nicht mehr schaffte, dass sie lächelte, sondern nur noch das Gegenteil bewirkte.

„Er hat gefragt, ob wir heute Abend auch hier am Strand sind. In der Bar da hinten, wird gefeiert und ich denke, ich habe ihm zugesagt. Ich weiß nicht, wie deine Pläne aussehen, oder die der anderen, aber ich werde hingehen. Allein mit zwei Pärchen in der Unterkunft herum sitzen habe ich keine Lust, vorallem jetzt, wo Kaito und Aoko genauso wenig die Finger voneinander lassen können, wie Shinichi und Ran.“ Ihr war klar, dass er das Verhalten ihrer besten Freunde selbst bemerkt hatte, doch wollte sie ihm dies nochmal vor Augen führen, damit er die beiden sicherlich nicht vorschieben konnte ihr auszureden, dass diese Party nichts für sie wäre und sie vielleicht andere Pläne hatten. Sie hörte, wie er zu sprechen ansetzte, sah ihn aber nicht an, wie sie es zuvor mit Keiji gemacht hatte. Es war gar nicht einmal, dass sie sauer auf ihn war, denn dazu hatte sie keinen Grund. Längst musste sie einsehen, dass sie kein Anrecht auf Heiji hatte, nur weil sie sich schon so lange kannten und sie in ihn verliebt war. Er war ein eigenständiger Mensch, der Entscheidungen ohne sie treffen konnte und dies auch tat. Sie spürte, dass er unzufrieden war, denn seine Bewegungen waren unruhig neben ihr, doch das machte ihr nichts. Der Nachmittag verlief soweit noch ruhig, da Heiji beschloss, nicht mehr groß etwas zu sagen oder überhaupt in ihrer Nähe zu sein. Stattdessen hatte er wohl das braunhaarige Mädchen zum feiern eingeladen, wie sie mitbekommen hatte. Denn als Kaito ihn fragte, wo er war, hatte er eine Yumi erwähnt und die Party angesprochen. Somit konnte sie ganz sicher davon ausgehen, dass er sich lieber mit dieser Yumi die Zeit auf der Party vertrieb.
 

Es war schon kurz vor sieben, als schließlich alle soweit waren und sie sich auf zum Strand machten. In Sandalen, die gut zum tanzen und für den Strand geeignet waren, lief sie neben Aoko, die sich zu ihr gesellt hatte, während Kaito sich mit Shinichi unterhielt und Ran versuchte aus Heiji herauszubekommen, was mit ihm nicht stimmte. Es sah ihm nicht ähnlich, den halben Tag über nicht viel zu sprechen und eher vor sich hin zu starren. Das tat er sonst nur, wenn er an einem Fall dran war. Seufzend schüttelte sie ihren Kopf, um sich von diesen Gedanken zu befreien, die wieder einmal nur ihm galten.

„Du hast dich aber ganz schön schick gemacht, Kazuha. Hast du ein Date?“, fragte Aoko sie, wofür sie ihr dankbar war, lenkte sie Kazuha damit doch gut genug ab.

„Mmh, nein, ein Date würde ich es nicht nennen. Wir wollen nur etwas trinken und uns kennenlernen. Keiji ist soweit ganz lustig, aber ich denke nicht, dass er Interesse an mir hat. Er kommt mir ja nicht einmal ansatzweise Nahe“, erzählte sie Aoko, was ihr auch schon durch den Kopf gegangen war. Sie mochte Keiji und er schien sie zu mögen, doch ob das was zwischen ihnen werden könnte, glaubte sie nicht einmal. Bisher blieb er immer distanziert genug um ihr nicht zu nah zu treten und das eine Mal, als sie sich berührt hatten, war es im Eifer des Gefechts, als sie im Wasser getobt hatten. Das abfällige Schnauben Heijis hätte sie gerne überhört, wenn er nicht der Meinung gewesen wäre, sich in ihr Gespräch einzumischen, indem er einen überflüssigen und verletztenden Kommentar brachte.

„Kein Wunder, dass er dich nicht anfasst. Haste mal deine Oberschenkel gesehen? Viel zu fett, wenn du mich fragst“, brachte er wieder einmal auf den Punkt, was er schon so oft gesagt hatte. Doch statt sich wieder einmal mit ihm zu streiten, lächelte sie nur und sah Ran an, die empört etwas erwiedern wollte.

„Ja, da hast du sicher recht. Jemand wie ich muss sich erst anstrengen und etwas an der Figur machen, bevor sie in Betracht ziehen kann, dass sich jemand in sie verliebt.“ Damit machte Kazuha deutlich, dass sie sich nicht mehr von seinen Worten aufregen ließ. Das brachte nichts. Er war ihr bester Freund und sicherlich hatte er genau deswegen einen realistischen Blick darauf, was bei ihr nicht passte, warum sich niemand für sie interessierte. Aoko sah sie hilflos an, wagte es aber nicht, etwas dazu zu sagen und auch Ran blieb schließlich stumm und warf ihrer Freundin nur traurige Blicke zu. Heiji dagegen konnte seinen Mund nicht halten und brachte einen abschließenden Kommentar, bevor sie an der Bar ankamen.

„Wurde ja auch Zeit, dass de das endlich einsiehst.“ Sein Dialekt kam deutlich durch, während er sprach. Verletzt von seinen Worten nickte sie nur und sah sich nach Keiji um, bei dessen Name ihr erst jetzt auffiel, dass er so ähnlich wie Heijis war. Anscheinend hatte sie ein Faible für solche Männer.

„Hey, Kazuha, da bist du ja. Ich dachte schon du kommst gar nicht, weils schon später ist.“ Keiji war zu ihr getreten, der sie schneller entdeckt hatte, als sie ihn und sofort begann sie wieder leicht zu lächeln.

„Ja, entschuldige, in einer Gruppe trödelt immer irgendwer“, begann sie und sah sich kurz um. Es war schon gut gefüllt und die Kellnerinnen und Barkeeper schienen voll zu tun zu haben.

„Wow, hier ist schon einiges los. Dann wollen wir doch mal sehen, wie es hier so ist, oder?“, fragte sie ihn schmunzelnd und ging vor, hinein in die offene Bar, deren Gäste sich auch am Strand verteilten. Noch immer etwas mitgenommen von Heijis Worten, ließ sie sich von der Musik führen, die wirklich gut war, wie sie fand. Ihren ersten Drink bestellte ihr Keiji, mit dem sie sich nach einer Runde tanzen an den Strand setzte.

„Also Kazuha, warum ignorierst du deine Freunde? Du scheinst dich nicht normal zu verhalten, denn ihre besorgten Blicke folgen dir, egal wohin du gehst“, begann er zu fragen. Nervös lachte sie auf und zog an ihrem Strohhalm um den Orangen-Mango Saft zu trinken, den sie sich vorerst bestellt hatten.

„Ich ignoriere sie nicht direkt. Es ist nur, wie du sicherlich schon mitbekommen hast, dass Shinichi und Ran ein Paar sind. Seit drei Monaten sind sie nun zusammen und Kaito und Aoko haben sich gestern Abend gefunden, als wir beim Stromausfall durch das Gewitter auf die Idee kamen, Flaschendrehen zu spielen.“ Ruhig folgte er ihren Worten, verstand aber noch immer nicht recht, warum das ein Problem war. Er hatte sich für seinen Freund gefreut, als er mit seiner Freundin zusammen kam und hatte ihn dann nicht ignoriert.

„Und was ist mit dem anderen? Der ist doch auch noch da, damit ihr was machen könnt. Sagtest du nicht, er ist dein bester Freund?“ Sie mochte ihn, sie mochte ihn wirklich, doch sein Scharfsinn mochte sie nicht. Waren jetzt alle Männer Detektive, die jedem Geheimnis auf die Spur kommen mussten? Seufzend antwortete sie ihm nach kurzem zögern.

„Ist er, aber wir verbringen so schon zu viel Zeit miteinander, irgendwann sollte es auch mal gut sein. Vorallem umgeben von Paaren, die vorher ebenso nur beste Freunde waren, ist es seltsam dann miteinander unterwegs zu sein. Ich denke, dass sieht er ähnlich, denn er hat sich für heute ein Date gesucht, mit der er hier irgendwo ist.“

„Dann seid ihr kein Paar und du bist nicht in ihn verliebt?“, fragte er sie und sah sie neugierig an. Irrte sie sich, oder war er ein Stück weit näher gerutscht?

„Nein, wir sind kein Paar“, antwortete sie ihm, ließ aber die Frage nach dem Verliebt sein unbeantwortet. Als sie ihren Blick hob und ihm in die Augen sah, bemerkte sie sein leichtes Lächeln und irgendwie sagte es ihr dieses Mal gar nicht mehr so zu. Das gute Gefühl, welches sie hatte, wenn sie sonst mit ihm sprach, war wie weggeblasen und zurück blieb ein dumpfes Ziehen. Dennoch ignorierte Kazuha ihre Gefühle und stand wieder auf.

„Komm, lass uns tanzen gehen“, forderte sie ihn auf. Die Zeit verflog, in der sie tanzten und noch etwas tranken. Der letzte Drink war schließlich doch ein Alkoholischer gewesen, doch ein Drink schadete ihr nicht und so tanzte sie ausgelassen mit Keiji, Ran, Aoko, Shinichi und Kaito, wobei Kaito sie eher über die Tanzfläche schweben ließ. Er war ein hervorragender Tänzer und seine Selbstsicherheit dabei ließ die Herzen sämtlicher Mädchen höher schlagen. Kein wunder, dass Aoko sich in ihn verliebt hatte. Grinsend übergab er sie an Keiji, bei dem sie lachend und außer Atem in seine Arme stolperte.

„Entschuldige, Kaito hat mir wohl zu viel Schwung verpasst“, grinste sie und löste sich langsam von Keiji, sich an seiner Brust abstützend. Ihr Blick traf seinen, als sie ihren Kopf hob und sie wusste, es war genau dieser kitschige Moment, in dem sie zwei Menschen küssten, wenn sie sich einander hingezogen fühlten. So lehnte sie sich wieder ein Stück vor und ignorierte das dumpfe Ziehen, dass sich in ihrem Bauch breit machte, während er ihr näher kam. Kurz vor ihren Lippen stoppte er jedoch, sodass sie ihn erwartungsvoll ansah.

„Darf ich?“, fragte er schließlich, nochmals um Erlaubnis bittend und gerade während sie nickte, hoffte so Heiji endlich zu entkommen, unterbrach sie eine dunkle Stimme.

„Nein darfste nicht, also vergiss es!“, knurrte sie und im ersten Moment wusste Kazuha nicht, woher die Stimme kam und zu wem sie gehörte, bis sie ihren Kopf zur Seite drehte und ihn sah. Heiji. Irritiert hob sie eine Augenbraue und musterte ihn. Sein Gesicht war vor Wut verzerrt und seine Hand zitterte, als er ihr Handgelenk viel zu grob packte.

„Heiji, was? Was soll das? Lass mich los, du tust mir weh!“ Protestierend wandt sie ihr Handgelenk in seiner Hand, um sich von ihm zu befreien.

„Du kommst jetzt mit, hier ist die Party vorbei für dich!“, knurrte er nur und zog sie mit sich, wobei sie durch die tanzenden Leute stolperte. Warum half ihr denn niemand?

„Verdammt, Heiji! Jetzt lass mich gefälligst los!“, fuhr sie ihn wütend an, als sie draußen am Strand angekommen waren, weit ab von der Bar in reiner Dunkelheit. Endlich schaffte sie es auch, ihm ihre Hand zu entreißen, wobei sie gleich zwei Schritte rückwärts ging. Was war nur mit ihm los? Warum hatte er sich nicht im Griff und warum hatte er sich eingemischt.

„Aho! Was sollte das bitte?“, fuhr sie ihn aufgebracht an. Der laue Nachtwind wehte ihr dabei um ihre nackten Beine.

„Das könnte ich dich fragen, Aho! Was denkste, was de da tust? Knutscht mit irgend so einem Kerl, der nicht mehr als ein Urlaubsflirt sein wird, herum.“ Aufgebracht schnaubte er und funkelte sie an, was sie allerdings nur schwach in der Dunkelheit sehen konnte. Warum zur Hölle war er nur so aufgebracht?

„Ich hab nicht herumgeknutscht und ein Urlaubsflirt ist Keiji auch nicht. Er wohnt in Kyoto und zieht bald für sein Studium nach Osaka.“ So viel hatte sie zumindest schon in ihren Gesprächen erfahren können.

„Du kennst ja nicht einmal seinen Nachnamen!“, versuchte er es erneut, was ihr nur ein müdes Lächeln entlockte.

„Miyagawa. Er heißt Keiji Miyagawa, ist wie wir achtzehn Jahre alt und fängt ein Studium zum angehenden Arzt an“, fing sie an zu erklären. Warum erklärte sie ihm eigentlich, wie gut sie Keiji kannte? Er hatte doch sowieso eine Abneigung ihm gegenüber, wie sie schon am Tag zuvor festgestellt hatte.

„Und wer garantiert dir, dass es stimmt, was der sagt?“, fuhr er sie weiterhin an und kam bei diesem Mal wieder näher. Worauf wollte er hinaus? Und wo war eigentlich sein Date? Oder ihre gemeinsamen Freunde, wenn man sie brauchte? Sie wollte nicht mit ihm allein sein, sich nicht mit ihm streiten und sie wollte sich nicht rechtfertigen müssen.

„Niemand, aber dir, Ran und den anderen habe ich auch geglaubt, ohne dass sie mir einen Beweis liefern mussten. Um Menschen kennenzulernen brauch man Vertrauen und einen guten Menschenverstand. Beides scheinst du ja nicht zu haben! Wo ist eigentlich deine Freundin? Haste se etwa stehen lassen?“ So ging es nicht weiter, sie würde sich nicht von ihm niedermachen lassen. Angriff war immer noch die beste Verteidigung!

„Was willste eigentlich von dem? Soll er dir nur deinen verdammten ersten Kuss geben, oder was willste mit dem?“ Empört schnappte sie nach Luft. Eine Frechheit, was er sich da heraus nahm.

„Was denkste dir eigentlich? Ich bin doch nicht du, der einfach eine küsst, die er nich mal kennt! Ich lerne ihn wenigstens kennen und ich mag ihn. Bei ihm kann ich mir durchaus vorstellen mich in ihn zu verlieben, also was is dein Problem? Das er mich trotz fetter Oberschenkel mag? Das er mich küssen wollte, was deiner Meinung nach niemand wollen würde?“ Eigentlich wollte sie sich nicht rechtfertigen, doch je mehr Worte ihre Lippen verließen um so mehr kam die Verzweiflung in ihr hoch und damit verbundene Tränen, die sich in ihren Augen sammelten.

„Mein Problem bist du! Man, jedes verdammte mal, wenn wir irgendwo sind, überleg ich, wie ich es dir sagen soll, wie es für dich am besten in Erinnerung bleibt und dann kommst du und machst irgendwas und ich vermassel es wieder!“ Überrascht weiteten sich ihre Augen und ein erneuter Stich durchfuhr ihr Herz. Seine Worte raubten ihr ihren Atem und Träne um Träne lief über ihre erhitzten Wangen. Heiji war noch nie gut mit Worten, doch was immer er ihr sagen wollte, sie wollte es nicht hören. Nicht, wenn er ihr schon wieder die Schuld für irgendwas zu schob.

„Ich weiß nich, was du meinst, Heiji, aber ich bin sicher, es sollte nicht sein. Entschuldige, aber ich kann nicht mehr. Ich kann so nicht weiter machen“, schluchzte sie kurz auf und unterdrückte es dann wieder, indem sie sich ihre Hand vor den Mund hielt.

„Wir beide, es is doch schon lange nicht mehr wie es sein sollte. Ständig streiten wir uns, kein Treffen geht mehr ohne Streit. Ich denke, wir sollten damit aufhören, Heiji. Es tut mir leid, aber halt dich bitte eine Zeit lang von mir fern. Ich werde Morgen abreisen“, beschloss sie. Sie wusste nicht einmal, woher die Worte kamen, doch sie meinte sie ernst. In dem Moment war es an Heiji, sie verwirrt anzusehen und seine Wut zu vergessen. Sein Atem stockte, das hörte sie genau, da seine Lippen sich zwei Mal kurz hintereinander schlossen und er fest schluckte. Die Gefühle brannten in ihr und am liebsten hätte sie ihre Worte zurück gezogen, gelacht und ihn einen Aho geschimpft, weil er ihnen glaubte, doch sie konnte nicht.

„Es tut mir leid, Heiji, aber ich kann nicht länger deine beste Freundin sein“, flüsterte sie mit rauer Stimme und wandt sich zum gehen. Sie hatte alles gesagt, was sie sagen musste um sich zu befreien. Langsam setzte sie einen Fuß vor den anderen, spürte den Sand zwischen Schuhsohle und nackter Haut, während sie sich über den Strand kämpfte.

„Aho! Denkste, ich lass ein Mädchen wie dich einfach so gehen?“ Erschrocken zuckte sie zusammen bei Heijis kräftigen Worten.

„Was?“, fragte sie nur leise und blieb kurz stehen, wagte es jedoch nicht, sich noch einmal umzusehen.

„Jedes verdammte Mal hab ich versucht es dir zu sagen. Ob es war, als wir im Haus dieser Irren aneinander gekettet waren oder als ich mit dir in dem Park war, wo uns diese Sicherheitsleute mit dem Helikopter heraus geholt haben. Ich wollte, dass es besser wird, dass es für dich unvergesslicher wird als das, wie Kudo es Ran sagte“, fuhr er fort. Seine Worte fesselten sie, ließen sie nicht aus seinen Fängen entweichen.

„Du hast recht, wir könn so nich weiter machen. Ich will nicht so weiter machen. Kazuha, verdammt, wie soll ich dir denn sagen, dass de viel mehr für mich bist, als nur meine beste Freundin? Wie soll ich dir sagen, was de schon die ganze Zeit wissen willst, dass du das Mädchen warst, dass ich in Kyoto suchte, dass du es warst, die immer an meiner Seite war und mich durcheinander brachte, wenn sie bei Kerlen stand. Wie soll ich dir erklären, was ich selbst nich einmal aussprechen kann, weils einfach so verdammt schwer is dem Mädchen das de liebst zu sagen, was de fühlst?“ Sie fasste es nicht. Ihr Herz setzte aus bei seinen Worten, je mehr er sprach, um so mehr redete er sich um Kopf und Kragen. Und wie als wäre das Wort Kyoto ein Stichwort gewesen, drehte sie sich genau in dem Moment zu ihn um und lief auf ihn zu, sodass sie schließlich ihre Arme um ihn schlang und anfing bitterlich zu weinen. Ihr Heulen war der Stimmungskiller schlecht hin, klang sie dabei doch wie eine verdammte Sirene. Unbeholfen und überrascht von ihrer plötzlichen Nähe tätschelte er ihren Rücken, wusste nicht, wie er nun damit umgehen sollte. Er hatte ihr gerade auf die wohl unromantischte Art gesagt, dass er sich in sie verliebt hatte, doch das störte sie nicht. Für sie war es perfekt, denn es kam von Heiji und nichts könnte perfekter sein, als das er gestand, dass er sie liebte, egal wie er es ihr sagte.

„Aho, ich liebe dich“, schluchzte sie und brachte es damit auf den Punkt. Viel zu lange hatten sie diesen ganzen Beziehungskram vor sich her geschoben. Doch nun war Schluss damit. Sie würde ihm nicht erlauben, wie so oft schon, einen Rückzieher zu machen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Fux1
2019-01-31T19:18:31+00:00 31.01.2019 20:18
Eine wirklich schöne Story °^°
Wir brauchen mehr solche Heizuha Geschichten. Erstmal Danke dafür. :3

Dein Schreibstiel ist toll, nur ein paar Sätze waren vielleicht etwas unglücklich formuliert, z.B.: » [...] und löste sich langsam von Keiji, sich an seiner Brust abstützend.«
Ansonsten aber super.
Am Ende fehlt mir persönlich ein wenig, dass Heiji sich vielleicht noch für sein Verhalten entschuldigt hätte. Auch wenn er durcheinander war, er konnte ja nicht zu 100% wissen, ob sie ihn auh liebte und da war das Wegziehen von Keiji schon echt fies. Ich wäre da als Kazuha immer noch ein wenig sauer auch das Verhalten davor. xD

So, das war es dann aber auch mit dem Gemecker. ;) Nochmal Danke :3
Antwort von:  horo_koi
01.02.2019 22:30
Hey, ich danke dir für dein Kommi.
Tatsächlich wird es dieses Jahr noch eine neue HeijiKazuha Story von mir geben.
Die Idee steht schon, nur fehlt es an Zeit sie umzusetzen.

Was Heijis Verhalten angeht, stelle ich ihn mir einfach immer wieder genau so vor.
Blind vor Wut und Eifersucht.
Und ich habe glaube ich noch nie mitbekommen, dass Heiji sich für sein Verhalten bei Kazuha entschuldigte. :O
Antwort von:  Fux1
01.02.2019 22:43
Yay. Dann freue ich mich schonmal darauf. :D

Das nicht unbedingt, aber eherlich gesagt hat er bisher auch noch nicht sowas abgezogen xD Das ist schon etwas, wo ich ihm auch mal eine Entschuldigung zutrauen würde, wenn Kazuha deswegen in Tränen aufgelöst ist. Aber das kann man so, oder so sehen.
Von:  sama-chan
2018-08-19T10:51:37+00:00 19.08.2018 12:51
Was für ein toller Oneshot! Es hat Spaß gemacht, ihn zu lesen. Vielen Dank für die kleine Story! 😁
Antwort von:  horo_koi
20.08.2018 11:31
Hey, freu mich, dass du ihn magst =)
sehr gerne =)
Von:  Blue_StormShad0w
2018-04-24T16:25:48+00:00 24.04.2018 18:25
Guten Abend.
Eine tolle, kleine Story über Heiji und Kazuha!
Hat Spaß gebracht sie zu lesen. (^-^)
Ja, die Beiden und ihr gezanke, ohne das geht es nicht. Und dabei mögen sie sich doch sooo sehr. (^^)
Antwort von:  horo_koi
25.04.2018 11:19
Hey, vielen Dank für dein Review <3

Da hast du recht, die beiden können nicht ohne Streiten. =)
Das wird sich glaube ich auch nie ändern
Antwort von:  Blue_StormShad0w
25.04.2018 13:46
Nun ja, ohne ihre Streitereien würd' ja auch was fehlen. (^-^)


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