Wunden und andere Peinlichkeiten von TwistedTrickster (Wunden und andere Peinlichkeiten) ================================================================================ Kapitel 1: Wunden und andere Peinlichkeiten ------------------------------------------- Zum wiederholten male wechsle ich meine Position ohne das es wirklich besser wird. Zum Glück bekommt das nur keiner mit. Alle sind zu sehr damit beschäftigt, ein kleines Lager vorzubereiten um sich eine Nacht auszuruhen. Nacht dem der bleiche Ork angegriffen hatte und wir durch die Adler knapp entkommen sind, hatten wir zwar einen guten Vorsprung, doch auch der wollte gut genutzt werden. So entschied man, dass wir die Zeit zum Erholen nutzen würden. Also sind wir den Carrock heruntergestiegen. Wir hätten ja auch schlecht dort oben bleiben können, auch wenn die Aussicht herrlich war. Aber, wir wären da oben einfach zu gut zu sehen gewesen. So bereiteten die meisten etwas zu essen vor. Alle waren beschäftigt. So gut wie alle. Nur Thorin und ich waren davon ausgenommen. Thorin war dank Gandalfs Hilfe, zum Glück nicht mehr all zu stark verwundet. Alles eher oberflächliche Verwundungen die er einfach nur auswaschen müsste. Trotzdem sollte er sich schonen. Auch, wenn ihm das gar nicht zu passen schien. Mich hatte man auch von jeglicher Arbeit freigestellt. Ich sah ziemlich blass und mitgenommen aus. Sie schoben es darauf, dass ich noch nie jemanden getötet habe und daher sowohl körperlich als auch geistig erschöpft war. Das war auch sehr freundlich von ihnen. Was sie aber nicht wussten war, dass so schrecklich die Ereignisse auch waren, es mir nicht körperlich an Kraft fehlte oder mich das Töten eines Orks sonderlich mitgenommen hätte. Es war mehr die Tatsache, dass ich selbst angeschlagen war. Keiner hätte es sehen können, doch als ich den Ork von Thorin abgelenkt habe und angegriffen habe, hat er mich mit einem kleinen Dolch an der linken Seite erwischt und mir dort einen beachtlichen Schnitt verpasst. Er war nicht tief dafür ausreichend lang. Als Thorin mich umarmt hat, war es schön gewesen. Aber der Schnitt hat dabei unheimlich weh getan. So konnte ich die Umarmung nicht wirklich genießen. Und das hätte ich gerne. Denn ich war so froh das Thorin sich bei mir entschuldigt hatte und dann auch noch obendrein mir seine Wertschätzung entgegengebracht hatte. Es fühlte sich gut und richtig an. Andererseits ist es ganz gut, dass ich es nicht so sehr genießen konnte. Seit ich Thorin das erste Mal gesehen habe, hatte ich das dumpfe Gefühl, dass ich mehr für ihn empfinden würde als ich dürfte. Und ich wollte diesen unpassenden Gefühlen nicht noch mehr Nahrung geben, in dem ich mir auf Thorin´s Umarmung und Besorgnis um meine Gesundheitswillen noch mehr einbildete als ich eh schon tat. Den Fakt war ja, dass er König werden würde, wenn der Berg zurückerobert werden würde. Und dann würde er auch selbstverständlich jemanden heiraten müssen, um Nachkommen zu zeugen. Das konnte ich nun einmal nicht. Abgesehen davon, dass ich eh kein Zwerg war und obendrein an Mann. Mir also Hoffnung zu machen würde einem Selbstmord gleich kommen. Deshalb musste ich unbedingt Thorin meiden, um mich nicht noch zu sehr in ihn zu verlieben. Doch das war eher weniger mein Problem im Moment. Als Thorin sich nach meinem Befinden erkundigt hatte, wollte ich nicht das er weiß, dass ich mich bei seiner Rettung leicht verletzt hatte. Er hätte dann sicherlich dafür gesorgt, dass sich jemand um mich kümmert und hätte dann vielleicht selbst darauf bestanden mich im Auge zu behalten, weil er es mir nun einmal schuldig war. Und das konnte ich wirklich nicht gebrauchen. Bis jetzt scheinen meine Bemühungen auch ganz gut zu klappen. Keiner merkt, dass ich verletzt bin. Ich sollte meine Wunde trotzdem einmal untersuchen lassen. Wer weiß schon, wo die Dolchklinge des Orks vorher schon überall gewesen war. Am Ende starb ich an einer Blutvergiftung. Und das würde wohl die gesamte Unternehmung hier in Gefahr bringen. Aber erst einmal musste ich einen Moment finden, in dem ich ungestört mit Oin war. Da er derjenige war, der hier als Heiler fungierte, musste ich wohl mit ihm sprechen. Aber es sollte eben niemand mitbekommen. Das würde wahrscheinlich nur Aufregung mit sich bringen. Doch wie kann man sich unauffällig mit einen fast tauben Heiler verständigen ohne das es, wer mitbekommt? Als dann endlich das Essen fertig ist sitzen alle Ruhig beisammen. Zur Abwechslung sind alle mal so erschöpft, so das keiner groß ein Wort hervorbringt. Bis auf Zwei noch recht junge Zwerge. „Hier ist echt eine Stimmung wie auf einem Friedhof.“ beschwert sich Kili etwas. Fili verdreht nur genervt die Augen. „Und? Ist doch auch nicht so schlimm.“ kommentiert er. „Aber wir sind entkommen. Wir sollten das fröhlich und ausgelassen feiern!“ muckiert sich Kili immer noch. „Wir können froh sein, dass wir alle noch an einem Stück entkommen sind, da willst du gleich eine Feier feiern? Ich würde auch gerne feiern, aber dazu sind wir alle viel zu erschöpft, wir stinken und haben Hunger. Eine Feier lässt sich im freien hier einfach nicht machen.“ versucht Fili seinem Bruder gut zuzureden. „Wir essen doch schon...“ erwidert Kili. „Aber nicht so viel wie wir es wohl sonst gewohnt wären.“ kontert Fili trocken. „Ja schon gut. Gegen das stinken könnten wir doch aber baden gehen.“ meint Kili dann nur. „Und wie? So ganz ohne Wasser? Wir müssten auch unsere Flaschen auffüllen, aber ohne Wasser ist das schlicht nicht möglich...“ versuch Fili seinen Bruder immer noch betont ruhig klar zu machen. „Aber hier in der Nähe ist doch Wasser. Vorhin als wir jagen gegangen sind, bin ich noch mal ein Stück auf den Corrock rauf geklettert, weil ich sehen wollte, ob ich von dort aus ein Tier sehe. Da habe ich ein kleinen Teich gefunden. Der reicht, um sich sauber zu machen.“ entgegnet Kili leicht trotzig. „Was? Du hast Wasser gefunden? Wo?“ meldet sich Balin nun zu Wort. So ziemlich alle haben aufgehorcht als es um ein Bad uns frisches Trinkwasser ging. „Ja. Wenn wir etwas um den Carrock herum laufen, geht da ein kleiner Weg nach oben. Da ist eine Senke wo sich Wasser drinnen gesammelt hat.“ beschreibt Kili möglichst genau. „Gut nach dem Essen werden wir uns alle waschen gehen.“ entscheidet Thorin kurzerhand. Gesagt getan. Nach dem Essen folgten wir also Kili alle zu einem kleinen Weg der den Carrock hinauf ging. Nach einem nicht all zu langen Weg waren wir dann endlich angekommen. Es war wirklich nur ein kleiner Teich. Anscheinend waren wir an einer Quelle angekommen denn aus einer Felsspalte des Carrock plätscherte leicht Wasser heraus. Er bot gerade mal Platz für vier Leute gleichzeitig. Doch es würde reichen. Zuerst würden die Flaschen mit Wasser aufgefüllt, danach würden wir baden gehen. Als Erstes gingen Bifur, Bofur und Bombur während all die anderen sich schon mal auszogen, um ihrem Klamotten vom groben Dreck zu befreien, um später dann noch den Rest auszuwaschen. Nur ich ließ mich etwas abseits des Treibens auf einen Stein nieder. Zum einen wollte ich die Wunde nicht all zu sehr strapazieren und zum anderen wollte ich mich nicht ausziehen. Jemand würde die Wunde sehen und dann würde es nur ärger geben. Je weniger davon wusste, desto besser. Irgendwann sind einige schon weg. Nur noch Fili, Kili, Oin, Thorin und ich sind noch da. Wobei Fili und Kili nur noch ihre Kleidung auswaschen. Oin redet mit Thorin, ist aber schon mit baden und waschen fertig. Ich verstehe nicht, warum Thorin nicht schon längst gebadet hat. Doch das ist nicht schlimm. Dann bade ich eben in Ruhe, wenn Thorin fertig ist. Als Oin dann gehen will fange ich ihn ab. Hoffentlich muss ich nicht all zu laut mit ihm sprechen. Ich will nicht das irgendwer etwas mitbekommt. „Oin, ich habe da mal eine Frage.“ fange ich dann anzusprechen, als ich ihn auf mich aufmerksam gemacht hab. „Ja?“ fragt er mich schon eine Spur zu laut. „Hast du noch Salbe für ein paar nicht so tiefe Wunden?“ frage ich möglichst unauffällig. „Ja wir haben noch Salbe. Warum? Bist du verletzt?“ fragt er dann und mustert mich dabei eingehend. Zum Glück hat er nicht so laut gesprochen, sonst hätten es die anderen gehört. „Nicht wirklich nur ein paar Abschürfungen. Ich wollte nach dem Baden etwas drauf tun damit es schneller verheilt. Ist also nichts Schlimmes.“ beschwichtige ich schon einmal im Voraus. Oin schaut mich zwar noch immer skeptisch an, nickt dann aber. „Wenn du die Salbe brauchst, geh zu Thorin. Er braucht sie auch, deshalb ist sie bei ihm.“ antwortet Oin dann und geht. Ausgerechnet Thorin hat die Salbe. Das kann ja auch nur mir passieren. „Bilbo willst du nicht auch mal langsam baden gehen?“ ruft Kili dann auf einmal und reißt mich somit aus meinen Gedanken. „Doch, doch. Mache ich ja gleich.“ weiche ich seiner Frage möglichst unauffällig aus. „Sollen wir dir helfen beim Ausziehen, Herr Hobbit?“ neckt mich Kili dann doch. Genervt verdrehe ich die Augen. „Lass ihn lieber. Ich glaube nicht, dass er von dir ausgezogen werden will.“ meint Fili nur dazu schmunzelnd. „Warum? Ich bin nicht anstößig! Ich sehe gut aus!“ regt sich Kili künstlich auf. „Sicher doch. Aber ich glaube Bilbo will eben nicht von dir ausgezogen werden, weil du nicht die Person bist, die er mag.“ witzelt Fili. „Er mag mich sehr wohl! Oder meinst du wen bestimmtes?“ feixt Kili dann. „Oh, bitte! Ich will von niemanden ausgezogen werden! Ich kann das ganz gut alleine!“ rege ich mich dann auf. Sie können doch unmöglich etwas gemerkt haben. Sie kriegen doch sonst nichts mit, oder? „Sicher kannst du es alleine, aber willst du nicht das es jemand tut, den du magst und der dich auch mag?“ meint Fili nur dazu und beide stehen jetzt nun direkt vor mir mit ihrer sauberen Kleidung. „Ich...was..? Nein, natürlich will ich das nicht! Lasst mich in Ruhe!“ fauche ich aufgebracht. Das machten sie doch mit purer Absicht! Aber sie konnten es doch unmöglich wissen oder ahnen. „Sicher nicht? Fällt dir niemand ein von dem du dir, das wünschen würdest?“ flüstert Kili nahe bei mir. Beide drängen mich buchstäblichen die Ecke. „Nein...ich...also...lasst mich doch einfach in Ruhe.“ winde ich mich unter ihren Blicken. Sie müssen etwas gemerkt haben! „Schau mal wie rot er wird. Da ist ganz sicher jemand...hast du eine Ahnung wer es sein könnte?“ stellt Fili fest und schaut seinen Bruder verschmitzt an. „Hm. Wenn ich vermuten müsste, würde ich sagen, dass es...“ „Hey. Jetzt lasst ihn in Ruhe und geht ins Lager. Ruht euch aus. Für heute ist hier Ruhe!“ bellt eine tiefe Stimme von der anderen Seite des Teiches, bevor Kili seine Vermutung weiter äußern kann. Synchron zucken wir alle zusammen. Fili und Kili trollen sich dann schlussendlich, werfen mir aber ein vielsagendes Grinsen noch zu. Das konnte noch bei weitem Unangenehmer werden, dessen war ich mir sicher. Etwas unschlüssig was ich nun tun sollte, schaue ich mich etwas nervös um. „Willst du nicht baden, Halbling?“ kommt die Frage nun von Thorin, der dabei ist sich langsam aus seiner Rüstung zu schälen. Wobei es etwas gequält aussah. Anscheinend taten seine Wunden etwas Weh. „Ja...eigentlich schon. Ich warte, bis du fertig bist und dann gehe ich. Ich warte einfach unten am kleinen Weg.“ entgegne ich widerstrebend. Langsam wurde es immerhin dunkel und ich wollte nicht im dunklen und eiskalten Wasser baden. „Was zierst du dich so? Wir sind alles Männer hier.“ brummt Thorin nur und versucht dabei seinen Harnisch auszuziehen. „Soll ich dir helfen?“ frage ich um einfach das Thema zu wechseln. Sicherlich keine all zu gute Idee aber immer noch besser als, wenn ich mich nun ausziehen würde. „Wäre gut, wenn du mir zur Hand gehen würdest.“ antwortet er wie gewohnt knapp. Wobei es schon erstaunlich ist, dass er überhaupt Hilfe annimmt und dann auch von mir. Langsam nähere ich mich ihm und greife dann vorsichtig den Saum. Dann hebe ich das schwere Kleidungsstück an und helfe ihm somit das Ding auszuziehen. Das fühlte sich für meine Wunde zwar nicht so schön an, doch ich würde es aushalten. Als der Rest seiner Oberbekleidung fort ist, wird erst so richtig deutlich wie schwer er verletzt ist. Meine Wunde an der Seite mag nicht gut aussehen, aber die Bisswunden von dem Warg sahen bei weitem grausiger aus. Leicht erschrocken ziehe ich die Luft ein. „Das sieht wirklich nicht gut aus.“ kommentiere ich das gesehene. „So schlimm sehe ich nun auch nicht aus.“ meint Thorin nur. „Jede Wunde ist schlimm. Und, wenn die nicht behandelt wird, könnte es sich entzünden.“ beharre ich weiter darauf. Daraufhin fange ich mir nur einen genervten Blick von Thorin ein. Dann aber seufzt er. „Von mir aus dann schmier sie halt nach dem Baden mit Salbe ein.“ meint er einfach und zieht sich die Stiefel aus. „Oh...in Ordnung.“ stammle ich etwas unbeholfen und drehe mich weg. Er würde etwas Privatsphäre durchaus zu schätzen wissen. Bekam man sie doch nur selten mit 13 Zwergen in der freien Natur. „Warum ziehst du dich nicht aus?“ fragt mich Thorin erneut. Seine Kleidung raschelt und dann hört man ein leises Plätschern. Nun muss er wohl im Wasser sein. „Ich bade, wenn du fertig bist und ich deine Wunden versorgt habe.“ erkläre ich schnell und in der Hoffnung, dass er es einfach so hinnehmen würde. „Der Teich ist groß genug für uns beide, ohne das wir uns in die Quere kommen.“ wendet er ein und macht damit deutlich, dass ich mich nicht raus zu reden brauchte. „Ich will dir lieber deinen Frieden lassen. Entspann dich etwas. Wenn du fertig bist gehe ich dann.“ lehne ich höflich ab. Da ich mit dem Rücken zu ihm steh kann, ich nicht sehen was er tut. Aber ich kann etwas hören. Es gibt einen riesiges Platschgeräusch und eine Wasserfontäne trifft mich von hinten. Ich quietsche auf und drehe mich zu Thorin um. Er starrt mich herausfordern an. Als würde er nur irgendwelche Wiederworte erwarten. Selbst wenn ich vorgehabt hätte etwas zu sagen, würde ich nun nicht mehr raus bringen. Der Anblick haut mich schlichtweg um. Er steht bis zur Hüfte im Wasser. Obwohl er gar nicht seine Kleidung anhat, wirkt er immer noch sehr majestätisch und unnachgiebig. Wasser arbeitet sich von seinen nassen und dunklen Haar über seine breite und durchtrainierte Brust. Runter über seinen muskulösen Bauch bis runter ins Wasser. Er hat einige Narben auf seinem Überkörper. Und neue würden sich dazu gesellen mit dem Gebissabdruck des Warges. Doch all das rückt so allmählich in den Hintergrund. Denn so langsam wird mir klar, dass Thorin da gerade nackt vor mir steht! „Steh da nicht nur so herum und starr mich an, sondern zieh dir lieber die Klamotten aus. Oder willst du krank werden?“ meint er einfach nur und sieht mich abwartend an. „Wirklich sehr erwachsen! Mich einfach nass zu spritzen. So ein verhalten hätte ich vielleicht von Fili und Kili erwartet aber nicht vor dir.“ empöre ich mich doch statt dessen. „Nichtsdestotrotz sind wir verwandt. Und ich tue, was ich für richtig halte. Und dein Verhalten passt mir einfach nicht. Deshalb greife ich zu den mir möglichen Mitteln. Wenn dies wiederum Fili und Kilis Verhalten entspricht, ist das Zufall. Und jetzt leg endlich deine Kleidung ab.“ fordert Thorin einfach. Als könnte er es mir einfach Befehlen. Hätte er mich vielleicht gebeten hätte ich vielleicht nachgegeben. Aber so sah ich es nicht ein. „Wärst du netter würde ich vielleicht drüber nachdenken.“ äußere ich mich pikiert darüber. Sollte er doch ruhig wissen, dass er mit seinem herrischen Gehabe bei mir nichts erreichen konnte. Skeptisch zieht er seinen Augenbrauen nach oben. Seine blauen Augen durchbohren mich regelrecht. „Ich soll dich drum bitten?“ hackt er jetzt ungläubig nach. Das hört sich tatsächlich absurd und irgendwie zweideutig an. „Nein...also irgendwie ja schon...aber...“ stottere ich etwas unbeholfen. Doch statt das Thorin einfach mich in Ruhe lässt, schaut er mich einfach weiter an, als würde er auf eine Antwort warten. „Schau mich nicht so an!“ fauche ich ihn aufgebracht an und drehe mich von ihm weg. „Warum? Mache ich dich nervös?“ fragt er. Es hört sich irgendwie so an, als wäre er neugierig aber auch verwundert. „Nein! Aber was kümmert es dich, wann ich bade? Bade doch selbst einfach und wenn ich denke, dass ich baden will, dann tue ich das!“ rege ich mich auf. Ein leises Knurren gibt mir zu verstehen, dass ihm meine Antwort nichts passt. „Es kümmert mich, weil es bald dunkel wird. Und dann wird es kalt. Ebenso wie das Wasser. Und, wenn du dann baden gehst, könntest du krank werden. Und krank nützt du uns einfach nichts.“ bringt er gepresst hervor. Natürlich. Es kümmert ihn nicht das ich krank werde, sondern, dass die Unternehmung gefährdet wäre. Aber eigentlich sollte es mich nicht wundern. Ich habe das eigentlich sogar gewusst. Die Frage ist nur warum ich darauf so verletzt reagiere. Anderseits kenne ich wohl ja schon die Antwort. Trotzig drehe ich mich zu ihm um und versuche das leichte brennen in meinen Augen zu ignorieren und tue so, als wäre nichts. „Na gut von mir aus!“ fauche ich. Thorin starrt mich noch immer an, während ich mir die Jacke langsam von den Schultern streife. Drehe mich aber so, dass er keinen Blick auf meine linke Seite werfen kann, wo das Stoff meines Hemdes mit meinem Blut getränkt ist. Ich dachte, er würde irgendwann sich von mir abwenden und sich waschen, doch er tut es nicht. „Würdest du dich bitte umdrehen?“ frage ich leicht entrüstet und schaue ihn direkt an. „Warum?“ fragt er nun seinerseits. „Du fragst warum? Weil es unhöflich ist? Weil es sich nicht geziemt? Weil ich gerne etwas Privatsphäre hätte?“ antworte ich nun deutlich gereizt. Jetzt musste ich mich also mit einem angehenden König über Manieren unterhalten. „Wenn ich dich nicht beobachte, wirst du vielleicht noch hinterrücks abhauen. Du brauchst aber auch ein entspannendes Bad. Also nein, ich werde mich nicht umdrehen. Und damit du weißt das es mir ernst ist sage ich dir noch eins. Wenn du dich nicht gleich ausziehst, komme ich zu dir und werde es für dich übernehmen!“ droht er mir nun offen und verschränkt die Arme. Seine Muskeln spannen sich dabei an. Er sieht unglaublich anziehend aus. Aber das gehörte jetzt nun einfach nicht hier her. Zumal gleich auffliegen würde, warum ich mich nicht ausziehen wollte. Langsam ziehe ich mich aus und behalten Thorin dabei unauffällig im Auge. Als ich dann letztlich nur in Unterhose da stehe, sehe ich ihn dann doch an. „Würdest du mir bitte wenigstens das lassen?“ frage ich resigniert. Ich weiß nicht was er in meine Augen gesehen hat, doch er dreht sich mit leicht hochgezogenen Augenbrauen um. So das ich einen guten Blick auf seine Kehrseite habe. Dieser Zwerg scheint wirklich nur aus puren Muskeln zu bestehen. Komplett entkleidet gehe ich dann ganz ins Wasser. Als das Wasser auf meine noch offene Wunde trifft, brennt es. Schmerzerfüllt zeihe ich die Luft ein. Thorin hat das gehört und dreht sich zu mir um. Vorsorglich drehe ich mich mit meiner linken Seite weg von ihm. Langsam kommt er näher. Leicht irritiert weiche ich daher zurück. „Ich will dir nichts bösen. Ich will das es dir gut geht. Das bin ich dir einfach schuldig.“ versucht Thorin wohl seien herrische Art zu erklären. Ich nicke einfach nur und lächle dünn. „Schon gut. Dann machen wir uns wohl einfach sauber.“ versuche ich ihm auszuweichen. Doch es war wohl schon zu spät. Er stand einfach schon zu nahe. „Bilbo. Was ist das da an deiner Seite?“ fragt er jetzt argwöhnisch nach. Ich schaue automatisch runter und sehe, das Blut aus meiner Wunde austritt und sich mit dem Wasser mischt. „Nichts.“ antworte ich hastig und versuche weiter Weg von Thorin zu kommen. Aber ehe ich mich versehe, hat er mich schon am Arm gepackt und zu sich gezogen. Grob packt er mit der anderen an meine linke Hüfte und dreht diese zu ihm. Jetzt kann er ganz genau die Wunde sehen. „Wie ist das passiert?“ zischt Thorin bedrohlich. Ich bin mir aber sehr sich, dass er die Antwort schon kennt. „Nicht wichtig.“ versuche ich auszuweichen. Es nützt nur leider nichts mehr. „Als du mich gerettet hast, hat dich einer erwischt. Warum hast du nichts gesagt?“ fährt er mich nun an. Erschrocken zucke ich zusammen. „Es ist doch nicht schlimm.“ wehre ich mich leicht. „Es mag zwar nicht tief sein, aber es hätte Dreck in die Wunde kommen können! Es hätte dich vergiften können! Wie kannst du nur so leichtsinnig sein?“ geht er mich weiter an. „Ja ich weiß es war nicht gut, doch ich wollte mich noch drum kümmern! Ich wollte nur nicht das sich alle unnötig Gedanken machen. Ich hätte mich aber schon drum gekümmert.“ versuche ich Thorin zu beruhigen. „Vielleicht aber zu spät. Wie kannst du nur so verantwortungslos sein?“ knurrt er und packt mich sehr grob am Arm und schüttelt mich leicht. „Ja ich weiß! Wenn mir was passiert wäre, wäre die Mission wahrscheinlich gescheitert. Dann würdet ihr nie eure Heimat zurückbekommen, wenn Smaug Tod wäre und du wärst kein König. Und alles wäre meine Schuld! Danke, aber ich weiß!“ fauche ich ihn mit Tränen in den Augen an. Es interessiert ihn ja nicht wirklich, ob es mir gut geht. Es geht ja eigentlich nur darum, dass er seine Berg zurückbekommt. Wütend über mich selbst und Thorin reiße ich mich von ihm los und tauche unter Wasser. Ich dränge mich an Thorin vorbei und schwimme wieder ans Ufer. „Warte!“ ruft mir Thorin nach, doch ich höre nicht auf ihn. Bevor ich aber meine Sachen packen kann, um dann davon zu laufen, hat mich Thorin schon wieder gepackt und zerrt mich zurück. Dabei verlieren wir beide das Gleichgewicht und ich falle direkt ins Thorins Arme. Dieser fällt aber durch den Schwung nach hinten um ins Wasser. Wir tauchen dabei unter. Dann aber werde ich aber auch gleich wieder an die Wasseroberfläche gezogen. Hustend halte ich mich an Thorin fest, der mich hält. „Was sollte das heißen?“ will Thorin dann wissen, als wir beide uns wieder beruhigt haben. Leider wird mir jetzt nur all zu sehr bewusst, wie nahe wir uns beide sind. Ich bin keine handbreit von ihm entfernt. „Ich weiß nicht was du willst? Ich werde mich um meine Wunde kümmern und dann ist alles gut also lass mich gehen!“ wehre ich mich gegen seinen eisernen Griff, aber er lässt mich nicht los. „Ich will wissen, was du damit gemeint hast mit dem eben gesagten!“ hackt er weiter nach und schüttelt mich leicht. Ich schaue direkt in sein Gesicht und somit in seine Augen. Darin ist eine Art Verwirrung und Sorge zu lesen. „Ich hab' genau, das gesagt worum es hier doch geht! Es geht darum eure Heimat zurückzugewinnen und das du König wirst. Passiert das nicht, ist alles umsonst gewesen und es würde meine Schuld sein. Darum geht es doch hier und nicht darum das ich verletzt bin!“ werfe ich ihm einfach an den Kopf. Daraufhin schaut er mich ungläubig an. „Das glaubst du doch hoffentlich nicht wirklich, oder?“ will er wissen und schaut mich intensiv an. „Worum sollte es den wohl sonst gehen?“ frage ich mit deutlich erstickter Stimme nach. „Ich will nicht, das du verletzt bist. Schon gar nicht wegen mir. Seit ich dich das erste Mal gesehen habe, habe ich das Gefühl gehabt das du nicht dazu gehört. Zu Recht. Du kennst keinen Krieg und Leid. Du kennst es nicht an Orten zu leben, wo dich keiner haben will und wo du auch nicht hingehörst. Unsere Reise ist unsicher. Jede Sekunde könnte deine letzte sein. Ich muss mich um so viel Sorgen. Um meine Leute und meine Neffen. Und dann kamst du dazu. Der von all dem keine Ahnung hat. Es war fahrlässig dich uns anzuschließen. Aber du hast dich gut geschlagen bis jetzt. Hast Mut bewiesen. Und du hast ohne zu zögern mich gerettet. Ich hätte nie gedacht das du so viel Mut aufbringen kannst. Ich weiß es wirkt so, als würde es mir nur um den Berg gehen. Es ist auch eine große Sorge, die ich habe. Aber das es dir gut geht, ist mittlerweile auch eine sehr große Sorge von mir. Du warst mehr Wert als ich es mir von Beginn an eingestehen wollte. Und so schwer es mir fällt es zuzugeben, so hast du auch einen besonderen Wert für mich.“ erklärt mir Thorin. Ich bin mir nicht wirklich sicher was er mir da sagen will. „Ich weiß nicht was du mir damit sagen willst...“ gestehe ich. „Ich hasse es, wenn du in Gefahr bist. Ich hasse es, wenn du nicht tust, was ich dir sage. Ich hasse es, wenn du Widerworte gibst. Und obwohl ich das alles hasse, will ich dich nahe bei mir haben, wo ich auf dich aufpassen kann. Dich beschützen kann. Es macht mich schier Wahnsinnig, wenn du dich so störrisch verhältst. Es reizt mich. In vielerlei Hinsicht.“ meint er. Er beugt sich leicht zu mir runter. Sein Atem streicht über mein Gesicht. Ich kann nicht anders. Mein Blick wandert von seinen Augen, zu seinen Lippen. Es ist nur all zu leicht sich etwas auf seine Worte einzubilden. Das ich ihn reize. Vielleicht auch auf eine ganz andere Art und Weise. Vielleicht das er auch mich begehren würde. „Ich verstehe nicht, was du meinst...“ wispere ich und starre weiter seine Lippen an. Wie es sich anfühlt ihn zu küssen? Ich will es wissen. „Ich will nichts tun, was du am Ende bereust.“ meint Thorin nur. Aber ich kann sehen, dass er es auch nur zu gerne raus finden will. Also ergreife ich die Initiative in der Hoffnung, dass ich die Zeichen richtig deute. Zielsicher greife ich in seinen Nacken und ziehe in runter zu mir. Gleichzeitig stell ich mich auf die Zehenspitzen und presse dann meine Lippen auf seine. Eigentlich wollte ich ihn nur kurz küssen und mich dann auf meinen nahenden Tod vorbereiten. Ich habe damit gerechnet, dass er mir den Kopf abreißen würde, doch statt dessen zieht er mich näher an sich. Vertieft den Kuss. Seine Lippen bewegen sich auf meinen. Sein Bart kratzt leicht, doch es fühlt sich seltsam angenehm an. Es ist durchaus erregend, wie er mich so küsst. Als würde er mich verschlingen wollen. Und eigentlich hätte ich auch damit kein Problem gehabt, wenn er denn nicht über meinen Körper gefahren wäre, und meine Wunde berührt hätte. Schmerzhaft stöhne ich auf und ziehe mich zurück. „Wir sollten und deine Wunde ansehen.“ bestimmt Thorin und zieht mich mit sich raus. Ohne weitere Proteste gehe ihn mit ihm. Er hat mich selbstverständlich bei der Hand genommen und führt mich zu seiner Kleidung. Dort angekommen lasse ich mich auf eine Stein nieder. „Zeig mal her.“ meint Thorin nur und ich zeige ihm bereitwillig meine linke Seite. „Sie ist zum Glück nicht all zu tief. Aber tief genug um Weh zu tun. Es wird sicher um die zwei Wochen dauern, bis sie weitestgehend verheilt ist.“ kommentiert Thorin die Situation. „Ich wusste gar nicht, das du so viel über Verletzungen weißt.“ merke ich an, während Thorin das Blut mit einem Stück Stoff wegtupft und vorsichtig Salbe drauf tat. Dass er dabei nackt ist versuch eich geflissentlich zu ignorieren. „Es ist nicht so, als hätte ich eine Wahl. Nachdem wir den Berg verloren haben, waren viele, die entkommen waren verletzt. Und da Heiler auch recht rar waren, musste jeder lernen das notdürftigste zu tun. Ohne ist es nicht möglich immer zum Heiler zu gehen. Wenn eine Schlacht geschlagen wird kann man nicht mit jedem Wehwehchen zum Heiler. Also muss man selbst tun, was man kann.“ erklärt Thorin vollkommen gelassen und wickelt dann einen leichten Verband um meine Taille. „Ach so ist das.“ murmle ich etwas betreten vor mich hin. Ich wollte ihn eigentlich nicht mit so einem schwermütigen Thema nerven. „Es ist, wie es ist. Und wie man sieht, kann es durchaus nützlich sein. Wenn zu Beispiel sich ein störrischer Meisterdieb nicht behandeln lassen will. Und glaubt es alleine zu können.“ stichelt Thorin mich mit einem leicht tadelnden Blick. Doch statt den Kopf einzuziehen stehe ich auf und baue mich vor Thorin auf. „Das musst du gerade sagen. Immerhin wolltest du dich auch selbst verarzten ohne das Oin das machen muss.“ merke ich an und deute auf seine Bisswunde. Daraufhin verschränkt er die Arme und schaut mich skeptisch an. „Aber im Gegensatz zu dir kenne ich mich mit solchen Verletzungen aus und kann sie behandeln.“ kontert er vollkommen gelassen. „Ach ja? Da bin ich, aber gespannt wie das aussehen soll. Ich frage mich, wie du gedenkst hinten an deinen Rücken ran zu kommen.“ merke ich möglichst beiläufig an. Er kneift leicht die Augen zusammen und fixiert mich dabei. Da habe ich wohl ins Schwarze getroffen. Darüber hat er wohl nicht nachgedacht. „Du hast mir geholfen, dann helfe ich jetzt dir.“ beschließe ich und deute auf den Stein, auf dem eben ich noch gesessen habe. Erst rührt sich Thorin nicht, doch dann setzt er sich leicht murrend hin. Mit einem frischen Tuch tupfe ich nun die Wunden ab und streiche dann vorsichtig die Salbe auf die Bissspuren. „Du scheinst aber auch einiges an Erfahrung zu haben mit leichten Wunden.“ bemerkt Thorin. „Nun ich war ein sehr aufgedrehtes Kind. Ich bin damals viel durch die Wälder gerannt und habe nach Elben gesucht. Da blieben kleinere Verletzungen nicht aus.“ antworte ich mit einem kleine Lächeln. „Du warst also ein Abenteurer. Das hätte ich mir eigentlich denken können.“ meint Thorin nur und lächelt ebenfalls. Und ich muss zugeben, das steht ihm sehr gut. „Nein kein Abenteuer, mehr Forscher und Entdecker, auch wenn ich nie wirklich etwas Entdeckt habe. Nur meine Mutter konnte immer neue Schnittwunden, Schrammen und blauen Flecken entdecken.“ kichere ich vor mich hin während ich den Verband um Thorin befestigte. Lächelnd schaue ich zu ihm hoch und er schaut mich einfach nur an mit diesen unglaublich blauen Augen. Seine Hand wandert zu meiner Wange und streicht leicht drüber. „Das sollte mich wohl alles nicht wundern. Ich kann es mir lebhaft vorstellen, wie der kleine Bilbo nach Hause kommt und von seiner Mutter behandelt werden muss bevor er ins Bett gesteckt wird.“ sinniert er schmunzelnd und streicht von meiner Wange, bis hoch zu meinen Haaren wo er sanft durch fährt. „Vielleicht macht es mich deshalb so nervös, wenn du dich in Gefahr begibst. Du hast einfach keine Ahnung, was du da tust.“ meinte er dann aber vollkommen Ernst und streicht mit dem Finger über mein Ohr. Wenn einer nicht wusste, was er da tat, dann war er es. Meine Ohren waren sehr empfindlich. Nicht nur was Geräusche betraf. Also versuchte ich krampfhaft ein Schaudern zu unterdrücken. „Ich mag zwar keine Erfahrung haben, doch ich lerne schnell dazu. Das solltest du besser auch tun. Fass bitte meine Ohren nicht an.“ bringe ich mühsam hervor. Nicht verstehend was ich meine und warum ich das sage, fährt er einfach weiter über mein Ohr und zieht die Augenbrauen dabei hoch, als ich leicht keuche. Dann langsam stiehlt sich ein wissende und auch sehr bösartiges lächeln auf sein Gesicht. Er streicht immer weiter über mein Ohr und kneift teilweise etwas rein. Ich winde mich leicht und will seine Händen entkommen, doch er zieht mich einfach zwischen seine Beine und hält mich fest. Da er bei weitem stärker war, konnte ich ihm nicht entkommen. So war ich weiterhin seiner Berührung ausgesetzt. „Thorin...bitte nicht!“ wimmre ich leicht in seinen Armen. „Warum? Es gefällt dir doch augenscheinlich.“ raunt er und beugt sich zu mir runter. Ausgiebig küsst er mich während er weiterhin meine Ohren berührt. Das ist reine Folter was er da tut und ich hänge einfach hilflos in seinen Armen. „Hör auf!“ wehre ich mich nur halbherzig, denn eigentlich gefällt es mir ja auch was er da tut. „Sonst was?“ fragt er provokant an meinem Ohr und knabbert dann leicht an ihm. Dieser Zwerg war einfach nur dazu geschaffen worden, um mich zu ärgern. Meine Knie wurden weich und sich sackte leicht zusammen. Bereitwillig dirigierte Thorin mich auf seinen Schoß. So das ich rittlings auf ihm saß. Etwas Anstößigeres hätte es nicht geben können. Nach den Regel der Hobbits, war es nicht sonderlich schicklich erst mit jemanden zu schlafen und dann erst um jemanden zu werben. Bei den Zwergen war es vielleicht auch nicht anders. Aber hier würde es wohl definitiv anders laufen. Der Zwerg schaute mir unentwegt in die Augen. Er wollte wohl jede Gefühlsregung wahrnehmen, die ich preisgab. Unkontrolliert wimmerte ich vor mich hin und erschauderte immer wieder leicht auf seinem Schoß. Doch langsam ließ er von meinem Ohr ab. Seine Finger glitten meinem Kiefer entlang und legten sich dann unter mein Kinn. Bestimmend zog er mich so nach vorne. Zu sich. Endlich trafen wieder unsere Lippen aufeinander. Wenn möglich sogar noch gieriger als beim ersten Mal. Energisch bahnte er sich einen Weg mit seiner Zunge in meinen Mund und fing an dort jeden Winkel zu erkunden. Forderte meine Zuge zu einem Kampf heraus. Und nur allzu bereitwillig ging ich auch drauf ein. Meine Finger glitten seine Brust hoch und krallten sich in seine Haare. So konnte ich ihn noch näher ziehen. Es passt zwar eh schon kein Blatt Pergament zwischen uns, doch so gewann es an Intensität. Allerdings war da wohl immer noch zu viel Platz zwischen uns beiden, denn Thorin legte seine großen Hände an meine Hintern und zog mich näher an sich heran. Gedehnt stöhnte ich in den Kuss, als mein leicht erigierter Penis auf Thorins Bauch traf. Ich spürte aber auch, wie sich etwas gegen meinen Schenkel presste. Warm und pulsierend, aber noch nicht voll erigiert. Das machte mich etwas unsicher. Thorin schien nicht grade unten herum schmächtig gebaut zu sein. Bei der Statur sollte es mich wohl aber auch nicht wundern. Dennoch wusste ich nicht, wie weit ich gehen wollte und gehen konnte. Immerhin hatte ich noch keine Erfahrungen bezüglich der Liebe zwischen zwei Männern. „Thorin...“ murmelte ich gegen seine Lippen. Ich wollte ihn verständlich machen, dass ich nicht wusste, ob ich bis zum äußersten gehen konnte. „Ich weiß...lass uns sehen wie weit wir gehen können...“ raunte er gegen meine, leicht vom Küssen, geschwollenen Lippen. „Gut...“ wisperte ich und genoss schon gerade zu wollüstig Thorins leidenschaftlichen Küsse. Allerdings wollte ich mich nicht einfach Thorin ergeben. Der Took in mir wollte seine Abenteuerlust frönen und so strich ich mit meinen Händen über die muskulöse Brust des Zwerges. Dieser quittierte dies mit einem wohligen brummen. Auch wenn mir dieses Geräusch gefiel, ich wollte das er seine sorgsam gehegte Kontrolle verlor. Noch war mir der sonst so unterkühl wirkende Zwergenprinz zu zahm. Um mehr von ihm zu hören, musste ich wohl mehr versuchen. Spielerisch biss ich in seine Unterlippe und kratzte mit meinen Fingernägeln über seine Brust. Fast schon animalisch knurrte Thorin auf. Zielstrebig legte er seine Hände auf meine Pobacken und presste meine Hüfte mit einem Ruck noch näher an sich. Mein mittlerweile voll erigierter Penis drückte gegen Thorins harte Bauchmuskeln. Diese Art von Druck gefiel mir. Also ließ ich mein Becken immer wieder etwas vor und zurückgleiten lasse. Der Zwerg scheint es auch anregend zu finden, denn wenn ich mich so bewegte, drückte mein Schenkel gegen seine harte Männlichkeit. Was mich etwas befremdete war, dass einer von Thorins Fingern sich ihren Weg zwischen mein Pobacken gebahnt hatte um dort an einer sehr empfindsamen und höchst persönlichen Stelle zu berühren. Er umkreiste die Öffnung und drückte immer mal wieder etwas dagegen. „Alles gut, Halbling. Ich werde aufhören, wenn du es nicht willst und nicht kannst.“ versprach der Zwergenprinz schwer atmend. Es musste ihn viel Kraft kosten das unter diesen Umständen zu versprechen. Sein Schwanz pulsierte und zuckte, während er immer noch gegen meinen Schenkel gepresst war. Alleine weil er mir das versprach, wollte und konnte ich ihn nicht enttäuschen. „Mach weiter...“ forderte ich und versuchte mich von seine Händen abzulenken, indem ich mich auf seine Lippen konzentrierte. „Dann gib mir die Salbe.“ meinte Thorin und deute auf den kleinen Krug zu unseren Füßen. Langsam lehnte ich mich runter und griff nach dem Krug. Gleichzeitig gab ich etwas Platz zwischen uns frei. Diese Gelegenheit nutzte Thorin auf unfaire Weise. Er griff zwischen uns und umschlang mit seinen Fingern meinen Penis. Fast hätte ich den Krug mit der Salbe fallen lassen. Doch statt dessen setzte ich mich ruckartig auf, stöhnte erstickt und klammerte mich an den Schultern des Zwerges fest. „Mach doch bitte den Tiegel auf...“ flüsterte der Zwergenprinz mir leise ins Ohr und knabberte an meinem Ohrläppchen. Ein diabolisches Lächeln schwang in seiner Stimme mit. War doch klar, dass er meine empfindsamen Ohren gegen mich verwenden würde. Doch ich tat das, was er von mir verlangte. Um mich ihn zu widersetzten hatte ich beim besten Willen keinen Kraft mehr. Er tauchte seine Finger in die Salbe und führte sie wieder an meinem Hintern. Doch ich bekam eh kaum mit, was seine Finger dort trieben. Zu sehr war ich von seiner Hand abgelenkt, die meine Erektion umschlossen hielt. Wir waren nun ja schon eine Weile auf der Reise und daher war kaum die Zeit geschweige denn genügend Privatsphäre, da gewesen sich um ein paar Bedürfnisse kümmern zu können. Wohlig stöhnte ich auf, als der Zwerg begann, mich zu verwöhnen. Ich wurde erst aus meiner Trance gerissen, als ein zweiter Finger sich den Weg in mich bahnte und es anfingt unangenehm zu ziehen. Erst war ich etwas verwundert, wie sich der erste Finger in mir versenken konnte, ohne das ich es mitbekam, doch dann glitt der zweite Finger noch tiefer in mich hinein. Ich verkrampfte mich schlagartig und krallte mich halt suchend an Thorins Schultern fest. „Schhhhh... alles gut. Entspann dich. Es wird besser werden.“ flüsterte Thorin in mein Ohr und liebkoste es. Sein Bart kratzte dabei über das empfindliche Stück Haut. Beschwichtigend massierte er meine Erregung und bewegte die Finger in meinem Po leicht rein und raus. Irgendwann ließ das unangenehme ziehen nach. Seine Finger glitten daraufhin noch tiefer in mich. Es begann gerade wieder, zu ziehen da strich Thorin mit einem Finger über eine Stelle in mir, die mich erstickt aufkeuchen ließ. Eigentlich wollte ich schreien, doch zum einen hatte ich durch mein permanentes keuchen kaum Luft dazu in der Lunge, und zum anderen wollte ich nicht, dass die anderen uns hörten. Der Zwerg merkte dies und strich gleich noch einmal über die Stelle. Vergessen waren die Schmerzen. Selbst der dritte Finger, der mich dehnte, kümmerte mich nicht mehr, weil Thorin diese eine Stelle in mir malträtierte und hin und wieder umkreiste, aber nicht ganz berührte. „Mehr!“ ließ ich den Zwerg wissen. Somit stellte ich auch unmissverständlich klar, dass ich ihn nun ganz wollte. „Gut. Sag, wenn es dir zu viel wird.“ raunte Thorin und küsste mich noch einmal. Ich konnte nur erahnen, was er dann tat. Er schien noch etwas von der Salbe auf seinen Penis zu schmieren und fügte ihn dann zu meiner gut gedehnten Öffnung. Ich hatte ja so eine ungefähre Ahnung, wie groß Thorin war. Dies ließ mich hart schlucken. Dann drang Thorin auch schon in mich ein. Und ja, er war genauso groß wie ich mir gedacht hatte, seine drei Finger hatten nur die halbe Arbeit verrichten können. Also zog es auch dementsprechend. Aber weil er auch so groß in jeglicher Hinsicht war, konnte er somit ohne Probleme diese bestimmte Stelle in mir erreichen. Und auch nur deshalb ertrug ich, das ziehen was mich fast zu zerreißen schien. Als Thorin dann komplett in mir versenkt war, ließ er uns beiden Zeit sich an diese Situation zu gewöhnen. Für mich galt es sich an die vollkommene Ausgefülltheit zu gewöhnen und er musste sich an die extreme enge gewöhnen. „Wie geht es dir?“ erkundigte sich Thorin zwischen zusammengebissenen Zähnen. „Gut. Und dir?“ entgegnete ich und meinte es sogar, wie es war. Immerhin war ich grade mit der Person vereint, für die ich schon seit einiger Zeit Gefühle hegte. „Auch. Nur du bist ziemlich eng. Es kostet mich gerade meine ganze Beherrschung mich nicht über dich herzumachen.“ erklärte er und lächelte entschuldigend. „Dann solltest du das jetzt vielleicht tun. Immerhin wollen wir beide es...“ wisperte ich und küsste ihn spielerisch. „Wenn du es wünsch...“ lachte er heiser und strich ein letztes Mal sanft über meinen Rücken, bevor er mich an der Hüfte packte, um sich dann langsam aus mir zurückzuziehen. Dann versenkte er sich mit einer fließenden Bewegung in mich. Und wie ich es schon mir gedacht hatte, Thorin streifte den einen empfindsamen Punkt in mir. Ein Geräusch, was sich aus keuchen und wimmern zusammen setzte, verließ meinen Mund. Als er diesen empfindsamen Punkt in mir traf, war es, als würde bei mir das Licht aus gehen. Meine Bedenken, Ängste und Schmerzen waren wie davon geblasen. Es war mir egal, was Thorin mit mir machte. Hauptsache er machte irgendwas mit mir, um diese unbändige Lust zu stillen. Diese Gefühl, kurz davor zu sein vor Lust zu zerberste, wurde durch jeden Stoß das Zwerges schlimmer. „Tu was...ich will endlich...“ bettelte ich an den Lippen des Zwergenprinzen. Um meinen Wunsch Nachdruck zu verleihen, zog ich ihn an seinen Zöpfen zu mir und küsste ihn mit aller Kraft, die mir noch geblieben war. „Sei vorsichtig mit dem was du dir wünscht, Halbling. Ich könnte mich sonst vergessen.“ knurrte Thorin rau. Gänzlich seine Warnung ignorierend war ich es nun der sich unerbittlich auf Thorin auf und ab bewegte. Vergessen war meine Vernunft, Zurückhaltung und scheue. „Mach endlich richtig!“ fache ich gegen seine Lippen und zwicke rein. Wobei ich wohl seine Haut verletzt habe, denn auf einmal schmeckte ich etwas Blut. Entschuldigend leckte ich über die kleine Wunde. Trotzdem hielt es mich nicht davon ab, Thorin weiterhin zu reiten. „Wer hätte gedacht das du derart kratzbürstig sein kannst kleiner Hobbit. Ich habe dich gewarnt, aber wenn du es so willst, dann soll es so sein.“ lachte der Zwerg dunkel und hob mich von seinem Schoß. Erst wollte ich mich beschweren, doch ich kam einfach nicht dazu. Ohne viel zu sagen, drehte mich Thorin mit dem Rücken zu sich und beugte mich nach vorne. Ich konnte mich grade noch so am Stein abstützen, da drang der Zwerg auch schon wieder von hinten in mich ein. Erbarmungslos nahm er mich. Anders wollte ich es aber auch nicht haben. Das Klatschen von Haut auf Haut halte leicht von den Felsen wieder. Immer mal wieder entkam mir ein gedehntes stöhnen was ich so gut wie möglich zu unterdrücken versuchte. Thorin knurrte immer mal wieder, wenn ich mich mit Absicht anspannte. Nach einer gefühlten Ewigkeit, die mir aber immer noch seltsam kurz vorkam Thorins Hand nach meiner Erektion und stimulierte sie zu seinen Stößen. „Ja...genau so...“ wimmerte ich und merkte schon das Ziehen in meinen Lenden. Ein weiterer gezielter Stoß von Thorins Seite brachte mich dann endlich zu ersehnten Höhepunkt. Durch meinen von Orgasmus vernebelten Sinnen bekam ich noch mit, dass auch Thorin kam. Ich spürte noch wie er sich in mir versenkte und tief knurrte. Es schien, als würde er noch ein Stück mehr in mir anschwellen, um sich dann endlich auch seinem Orgasmus zu ergeben. Wir hielten einen Moment noch so inne. Dann allerdings zog sich Thorin aus mir zurück. Erschöpft und leicht wackelig stand ich auf meinen Beinen und versuchte grade noch das Geschehene zu verarbeiten. Etwas unsicher wie ich mich nun verhalten sollte schaute ich mich nach Thorin um. Dieser ging geradewegs zum Wasser, um sich dort eben noch etwas frisch zu machen. Wie gebannt wartete ich auf irgendeine Reaktion. Oder ein Zeichen. Ob er das Geschehene vergessen wollte oder ob er mir die Schuld daran gab, dass er so etwas mit einem Mann gemacht hatte, obwohl er eigentlich eine Frau haben wollte. Mein Grübeln wurde jäh unterbrochen, als Thorin sich nach mir um sah und mich fragend anblickte. „Du solltest dich auch etwas säubern. Kannst du alleine laufen oder brauchst du Hilfe, Halbling?“ erkundigte sich der Zwerg bei mir. Allmählich löste sich die Starre bei mir und ich ging auf das Wasserloch zu. Dort begann ich mich dann zu säubern. „Warum auf einmal so stumm, Bilbo?“ hackte Thorin nach und beobachtete mich wachsam. „Naja ich...“ setzte ich an, konnte, aber beim besten Willen nicht erklären was mein Problem war. Der Zwergenprinz zog die Augenbrauen nach oben. Er wartete offensichtlich auf eine Antwort. „Ja, Bilbo?“ half er nach. „Ich war mir nur nicht sicher wie wir das nun machen wollen...“ artikulierte ich mich etwas undeutlich. „Wie wir was machen wollen?“ bohrte Thorin weiter nach. Ich hatte nur das Gefühl, dass er sehr wohl schon verstanden hatte, was ich meinte. „Nur das mit uns...“ deutete ich leise an und war darauf bedacht, mich nicht mehr zu ihm zu drehen, sondern ins Wasser zu starren und so zu tun, als würde ich mich noch sauber machen. Meine Geduld wurde allerdings unnötig auf die Probe gestellt, denn der Schwarzhaarige sagte sehr lange nichts. Dann aber machte er nach einer gefühlten Ewigkeit doch den Mund auf. „Ich denke nicht, dass es da etwas zu klären gibt, meines Erachtens...oder möchtest du noch etwas anmerken?“ erwiderte Thorin ernst und sah mich prüfend an. „Was denn anmerken? Wozu auch? Ich bin mir noch nicht mal sicher was hier gerade passiert ist!“ brach es aus mir raus. Thorins Blick war immer noch starr auf mich gerichtet. „Ich weiß nicht was du denkst, Halbling, aber für mich ist so etwas keine Sache, die man auf die leichte Schulter nimmt. Andere mögen es anders machen, aber ich kann es mir nicht erlauben mich Ablenken zu lassen. Ich bin davon ausgegangen, dass du wusstest, was du da tust...es tut mir leid, wenn dem nicht so war.“ meint Thorin mit leicht bitterer Miene. Ich wagte kaum das auszusprechen, was ich dachte, geschweige denn wollte ich den Gedanken zulassen. Wenn ich es nämlich richtig verstand, dann war das eben geschehene nicht bloß eine Laune Throins gewesen, sondern er meinte es ernst! „Nein ich...“ setzte ich an, doch meine Kehle war wie zugeschnürt. Kaum ein Wort wollte meinen Mund verlassen. Mein Herz raste auf eine ziemlich ungesunde Art und Weise in meiner Brust. Als all meine umherfliegenden Gedanken wieder einen festen Platz gefunden hatte, räusperte ich mich und sah Thorin nervös an. Was ich immerhin nun zu sagen hatte, würde wohl unsere weitere Beziehung vehement ändern. Jedes Wort wollte also gut überlegt sein. Doch wie dachte man noch mal effizient nach, wenn einem Schmetterlinge im Bauch herumflatterten und der Kopf von all den Gedanken brummte wie ein wütender Bienenschwarm? „Natürlich wusste ich nicht recht, was ich da machte. Himmel, Thorin...hätte ich auch nur einen Moment lang ernsthaft drüber nach gedacht, wäre es doch nie so weit gekommen. Aber das heißt nicht, dass ich es nicht wollte. Ich...ehm...naja es war schon eine Ablenkung von allem, aber ich...ach verdammt. Was ich eigentlich sagen will, ist, dass ich dich schon seit einer ganzen Weile mehr als nur mag. Daher hatte ich gehofft, dass dies hier nicht ein Ausrutscher oder nur eine zeitweilige Zerstreuung für dich war. Deshalb war ich eben so unsicher...“ erklärte ich mich. Mein Herz raste heftig, als ich meinen Monolog geendet hatte. Hoffentlich hatte ich Thorins gesagtes richtig gedeutet. Liebeserklärungen waren immer heikel. Doch dann sah ich mit Erleichterung ein schmales Lächeln auf seinen Lippen. „Das war also deine Sorge? Dann kennst du mich in der Tat sehr schlecht. Ich mache nichts, ohne es vorher gut durchdacht zu haben. Natürlich hätte ich mir dies so ohne weiteres nicht denken können, dass das hier während der Reise passiert, aber nicht desto trotz...“ erwiderte der Zwerg ernst. „Gut durchdacht? Gut. Aber wenn wir ehrlich sind, dann warst du bisher nicht sonderlich freundlich zu mir während unser Reise. Ich hätte nicht mal ahnen könne, dass du Interesse an mir hast.“ gab ich zu bedenken. Immerhin war mir nie bewusst gewesen, dass Thorin scheinbar drüber nachgedacht hatte, etwas mit mir im romantischen Sinne anfangen zu wollen. Viel mehr war er immer ablehnend mir gegenüber. „Nun, als Kind brachte man mir bei, dass es nicht ratsam war, wenn man alles einem ansah. Es konnte gegen einen verwendet werden. Und zuerst dachte ich auch nicht gut von dir. Doch mit jeden Tag und jeder weiteren Tat, die uns half, unserer Heimat näher zu kommen, wurdest du ein Teil dieser Gemeinschaft. Deine stoische Art hat mir sehr imponiert. Gandalf hatte wahrlich recht, als er sagte, an einem Hobbit ist oft mehr dran als das Auge zuerst sieht.“ erläuterte Thorin seine Gedanken und kam auf mich zu. Sanft strich er mit seinen Fingern meinen Kiefer entlang. „Und du willst das wirklich? Nicht nur für jetzt?“ murmelte ich meine Frage, während ich seine Berührung genoss. „Das müsste ich dich fragen, Halbling. Ich bin mir sicher. Wenn wir diese Reise überstehen, würde ich mich glücklich schätzen, wenn du bei mir bleiben würdest.“ gestand der Zwergenprinz. „Nun, das müssen wir dann schon noch einmal besprechen, wenn wir alles überstanden haben...immerhin wird dein Volk erwarten, das du dir eine Frau nimmst und Kinder zeugst. Und ob es generell akzeptiert wird das du und ich... immerhin sind wir beide männlich und obendrein bin ich nicht mal von deiner Rasse...und dann muss ich noch bedenken, dass ich mein Zuhause wohl für dich aufgeben muss. Ich würde wohl meine Heimat sehr vermissen...“ dachte ich schnell nach. All das ging mir etwas zu schnell. Immerhin hatten wir uns noch nicht mal gesagt, dass wir einander liebten. Doch Throin schmunzelte nur über mein gesagtes. „Natürlich wäre es mir lieber, wenn du mir jetzt und gleich sagen würdest was du dir wünsch. Denn ich habe meine Entscheidung schon getroffen. Aber ich werde dir Zeit geben, wenn das hier alles vorüber ist. Wir werden Zeit haben darüber zu reden und Lösungen zu finden. Also mache dir nun keine weiteren Gedanken. Mein Meisterdieb.“ beschwichtigte er mich und gab mir eine Kuss auf die Lippen. Ja, bestimmt würde sich alles finden, wenn wir Zeit hatten drüber nachzudenken. Genau so wie er und ich. ~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~ so äh...hi? lang nciht mehr gelesen...naja hatte ja auch so seinen grund. hatte ich ja versucht zu erklären auf fb!^^´ um das auch hier nur mal zu erwähnen. da meine zeit mitterweile echt knapp bemessen ist, werden die ff´s immer etwas länger brauchen. aber ich versuche immer alles anzukündigen auf fb um euch auf dem laufenden zu halten was grad in planung/arbeit ist. ABER...immerhin veröffentlich ich nix(mehr) was nicht auch fertig ist, also werdet ihr durch meine wohl keine nachteile haben...und wenn es ein mehrteiler ist und ich mal etwas zu spät dran bin dürft ihr mich gerne mal anboxen damit ich das kapi raus haue!^^´ ich bin ja mal auf the avengers 3 gespannt. ebentuell kommen da auch ein paar ff´s rum zu einem bekannten paring und mal einen anderen wovon ich auch schon ziemlich lange fan von bin!xD mal sehen! aber jetzt wünsche ich viel spaß beim lesen. (kommis könnt ihr mir gerne da lassen wenn ihr bock zu habt) ich hoffe man liest sich lg Twisted Trickster Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)