Der Bann von Taiyin ================================================================================ Prolog: -------- Summend lief ich über die kleine Mauer, die neben der Fluss verlief. Der heutige Tag war ein guter Erfolg gewesen, wir sind von einer Mission zurückgekommen und hatte zur Ausnahme mal nichts zerstört! Die Monatsmieten für die nächsten drei Monate war gesichert! Glücklich machte ich eine Pirouette,stemmte danach meine Hände in die Hüfte und schaute zum Sonnenuntergang, welcher sein Kunstwerk aus Farben über den ganzen Himmel malte. „Argaha marcelico...“ erschrocken riss ich meine Augen auf, das was ich die ganze Zeit mitsummte... Entsetzt versuchte ich noch meine Ohren mit den Händen zuzuhalten, aber es war bereits zu spät... Um mich wurde es schwarz... Kapitel 1: Das Erwachen ----------------------- Ich wachte auf als die Sonne über mein Gesicht kitzelte, ich streckte mich und zog zischen die Luft ein. Mein Körper tat mir weh, als hätte ich bevor ich ins Bett gegangen war zu viel Sport gemacht hatte. Irritiert richtete ich mich ruckartig auf, wie war ich überhaupt nach Hause gekommen?! Ich erinnerte mich nur noch das es mir schwarz geworden war, nicht mal warum! Ich schaute mich im Zimmer um. Ja es ist wirklich mein Zimmer, nun schaute ich neben mich ins Bett und konnte ein lächeln nicht verkneifen als ich einen Pinkschopf da liegen sah. Vermutlich hatte er gesehen was passiert war und hatte mich mal wieder gerettet. Ich streckte meine Finger aus und streichelte ihn sanft an der Backe, er schmiegte sich an diese und mein lächeln wurde noch breiter, er war echt niedlich, wenn er schief, jedoch musste ich ihn jetzt wecken, sonst würden wir zu spät in die Gilde kommen! Aber zuerst sollte ich mich umziehen sonst würde er mich in meine jetzige Kleidung, die schon nach der Mission nicht mehr, die saubersten gewesen waren und jetzt noch als Nachtwäsche gedient hatte, in die Gilde ziehen und das konnte ich zulassen! Grinsend warf ich Teil der Decke über sein Gesicht, er würde davon nicht aufwachen, aber ich war mir sicher das er nicht sah welche Unterwäsche ich aus meinem Schrank zog. Als ich über ihm Griff um eine stütze zu haben, wenn ich über ihn kletterte, Griff ich einen mir bekannten Stoff. Ich ließ mich zurück sinken und zog den Stoff dabei restlich hoch. Meine Augen weiteten sich entsetzt, ich hatte meinen BH in der Hand, aber was hatte ich dann... Schnell wanderte mein Blick an mich herab, ich unterdrücke mit Mühe einen schreiund griff schnell nach der Decke, die ich grade erst über Natsu geworfen hatte. Wieso war ich vollständig nackt!?! Was hatte sich Natsu nur dabei gedacht mir die Kleidung auszuziehen! Jetzt schaute ich mich noch genauer um in meinem Zimmer. Nicht nur meine Kleidung lag wild verteilt im ganzen Zimmer herum selbst im Flur konnte ich Kleidung ausmachen und dann entdeckte ich etwas was mir noch ein größeren Schrecken einjagte als die Tatsache nackt neben Natsu gelegen zu haben. Vorsichtig hob ich jetzt die Decke an die Natsu bedeckte und jetzt konnte ich einen Schrei nicht unterdrücken. „Ay... Luce... was ist den los?“ verschlafen rieb sich Natsu seine Augen und schaute mich danach an, seine Augen weiteten sich entsetzt als er die Tränen in meinen Augen sah „Hey Luce! Was ist los? Hast du dich gestoßen?“ seine Stimme hat ein leicht panischen Klang, ich schüttelte nur meinen Kopf noch trauter ich meiner Stimme nicht... Jetzt schaute er mich verwirrt an und wanderte zur Sicherheit mit seinen Augen jetzt von meinem Gesicht über meinen nur spärlich mit der Decke bedeckten Körper. Erneut weiteten sich seinen Augen, diesmal wendete er seinen Blick aber verlegen ab und wenn ich mich nicht täuschte wurde er rot, was mich selbst in dieser Situation erfreute „Ähm...“ er räusperte sich „W-warum hast du den nichts an?“ Jetzt war es an mir verlegen weg zu schauen „D-das gleiche könnte ich dich fragen...“ dabei deutete ich auf seine auf den Boden liegende Boxershort. Ich hörte ihn scharf die Luft einziehen, dabei riss er seinen Teil der Decke von seinem Körper. Erneut konnte ich seine Manneskraft sehen und schlug verlegen so schnell ich konnte meine Hände vor die Augen, dabei registrierte ich erst zu spät, dass ich ja die Decke die ganze zeit vor meinen Körper gehalten hatte, welche jetzt nicht mehr meinen Körper bedeckte. Hastig bedeckte ich meinen Körper mit meinen Armen, und erkannte das er es nicht anders tat. Mit hochroten Köpfen schauten wir uns gegenseitig an, bis er sich räusperte und wegschaute, was ich ihm gleich nach machte, nur bedeckte ich meinen Körper wieder mit der Decke. „W-was ist passiert?“ seine sonst so laute Stimme war nur ein flüstern „Ich weiß nicht... Ich erinnere mich nur noch das ich nach Hause gegangen bin und dann ist alles schwarz... Und heute morgen... I-ich dachte du hättest mich hierher gebracht“ vorsichtig schielte ich zu ihm, seine Augen waren angestrengt verschlossen als wolle er sich an etwas erinnern „Ich weiß selbst nicht was passiert ist, mir geht es ähnlich wie dir...“ er drehte seinen Oberkörper zu mir um mich anzuschauen, doch sofort blickte er wieder zur Seite und räusperte sich erneut „I-ich glaub wir sollten uns etwas anziehen... Du machst mich etwas nervös, mit deinem jetzigen Outfit“ verlegen kratzte er sich an seiner Backe, welche wieder einen rötlichen Schimmer hatte. Sofort lief ich erneut dunkelrot an „Mhm“ war das einzige was ich raus brachte „Könntest du kurz...?“ Sofort schloss ich meine Augen und ich konnte merken das er aufstand. „Ich geh ins Bad mich anziehen, dann kannst du hier in Ruhe... Ich klopfe, wenn ich fertig bin...“ Ich nickte verlegen wie ich war konnte ich einfach nichts sagen. Ich hörte das er die Tür hinter sich schloss, erst da öffnete ich meine Augen und wanderte nochmal über das Chaos, auch wenn es nur noch meine Kleidung war. Seufzend stand ich auf öffnete meinen Schrank und zog mir frische Unterwäsche an, jetzt zögerte ich aber kurz was sollte ich mir anziehen? Es wäre merkwürdig nach heute morgen in knappen Sachen vor ihn zu treten... Ich hob meine Hände und klatschte sie leicht auf meine Backen „Reiß dich zusammen Lucy... Es ist Ende Frühling sicher wirst nicht in Winterkleidung nach draußen gehen!“ Schnell griff ich nach meinem blauen kurzen Rock und ein rotes bauchfreies Tanktop und zog sie schnell an, ich konnte schon Natsus Schritte im Flur hören. Ich schloss grade noch den Reißverschluss und dann klopfte es bereits an der Tür „Luce, kann ich rein?“ ich konnte mir ein lächeln nicht verkneifen noch nie hatte er gefragt ob er in mein Zimmer durfte „J-ja komm rein“ Er öffnete die Tür und trat langsam ein vorsichtig blickte er zu mir, als würde ich ihn den Kopf abreißen, erleichtert atmete er auf als er mein grinsen sah und erwiderte es mit meinem geliebten Natsu lächeln, sofort wurde ich wieder rot und senkte den Blick. Was war nur los sonst konnte ich das doch standhalten ohne rot zu werden... Aber es war ja auch nichts wie sonst... Seufzend ging ich zum Bett und ließ mich drauf fallen. Als ich nicht bemerkte das Natsu sich ebenfalls setzte schaute ich zu ihm, er stand noch immer in der Tür und trat verlegen von einem Fuß auf den anderen. Unwillkürlich musste ich wieder lächeln, so eine schüchterne Seite kannte ich überhaupt nicht von ihm. Ich klopfte auf mein Bett, er lächelte und setzte sich endlich mir gegenüber. „Luce, ich hab nachgedacht... Ich weiß selbst nicht mehr was passiert ist, nicht mal wie ich zu die gekommen bin... Nur das ich mich auf den Weg zu die gemacht hab...“ schaute auf meine Bettdecke und zupfte an dieser herum. Also wussten wir beide nicht mehr wie wir zu mir gekommen waren noch was wir gemacht hatten... „Natsu...“ ich holte tief Luft „ Was wenn wir m-m-... ach nicht nur nebeneinander geschlafen haben...“ Ich konzentrierte mich jetzt noch mehr auf meine Decke... „Ich-...Luce ich weiß nicht...“ seine stimme war nur noch ein leises flüstern „Es ist ja nicht so, dass ich dich nicht sehr mag, aber d-“ ein starker stich durchbohrte mein Herz, schnell unterbrach ich ihn, ich wusste das er noch immer Lisanna liebte und nicht mich, aber es tat weh... „Schon ok, Natsu. Es war sicher nichts wir können sicher beide beruhigt sein...“ Ich atmete tief ein um meine Tränen zu unterdrücken, ich hob mein Kopf und lächelte ihn so überzeugend wie ich konnte ins Gesicht, doch kaum konnte ich seine Augen sehen fror mein lächeln ein, sie sahen dunkler aus wie sonst und eine Traurigkeit lag darin die meine widerspiegelte. Ich wollte sein Gesicht berühren, doch dann atmete er selbst tief ein und lächelte mich ebenfalls froh an „Ja, du hast sicher recht so müssen wir uns keine Sorgen wegen unseren Schwarm machen“ erneut stach es in meinem Herz ich versuchte es zu ignorieren „Klar! Wir werden immer so beste Freunde bleiben, nichts wird sich ändern“ meine Stimme klang bitter und zitterte leicht, aber Natsu schien in Gedanken zu sein und bemerkte es nicht. Grinsend blickte er auf „Du hast recht, für immer beste Freunde! Wir kommen übrigens langsam zu spät!“ ich nickte nur und sein grinsen wurde breiter „Ich kenne einen Weg, damit es nicht so auffällt“ und jetzt wurde mir mulmig seine Wege waren meist nichts für mich... Aber ich konnte nicht einmal meinen Mund öffnen, schon war er aufgestanden, hatte nach meiner Hand gegriffen und mich hochgezogen. Nun stand ich so nah an seiner Brust, dass ich ihn mit meiner berührte, sofort wurde ich wieder rot. „Hihi...“ war das einzige was ich noch hörte ehe ich plötzlich in seinen Armen landete „Hey! W-was soll das!“ „Eine Abkürzung“ antworte er frech grinsend, ich zog meine Augenbrauen hoch, so trug er mich jetzt auch durch die Haustür auf die Straße. Verlegen schaute ich mich um „Du weißt schon, dass das falsch bei anderen ankommen könnte...“ „Keine Sorge uns wird ab jetzt niemand mehr sehen“ er zwinkerte mir zu und mir schwante böses „Halt dich fest!“ Schon lief er los, ich schnappte nach Luft und schlang meine Arme um seinen Hals, jetzt sprang er auch noch eins der Dächer und lief dort weiter. So sprang er von Dach zu Dach bis wir die Gilde erreicht hatten. Erst da setzte er mich wieder auf meine eigenen Beine, welche sofort nachgaben, schnell fing er mich wieder auf und hielt mich fest in seinen Armen, mein Herz begann noch schneller zu rasen und meine Beine zitterten noch mehr. Langsam beruhigte ich mich „Alles wieder ok, Luce?“ ich hörte sein grinsen aus der Frage, ich schüttelte den Kopf und klammerte mich jetzt an ihn, vergrub mein Gesicht in seinen Schal und atmete seinen Geruch ein. Ich wollte noch kurz seine nähe so genießen, bevor ich alles was heute passiert ist in mein Herz verschloss. „Ay, Luce... Uns könnte jemand sehen“ anders als seine Worte vermuten ließen, zog er mich ebenfalls näher an sich heran und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren „ Es tut mir so leid....“ erschrocken sprangen wir auseinander, als wir hinter uns die Tür auffliegen hörten „Himmel bestellt euch mal alle bessere Laune!“ hörten wir genervt Romeo rufen ehe er und Wendy aus der Gilde kamen. Erst als er die Tür hinter sich zu geknallt hatte bemerkten er und Wendy uns „Ich würde euch nicht raten da rein zu gehen die Stimmung ist echt merkwürdig bei den anderen!“ „Romeo...“ „Es stimmt doch Wendy... Fast alle da drin als wäre was extrem schlimmes passiert“ Verlegen schaute ich zu Natsu und dann schnell weg als ich merkte das er mich ebenfalls anschaute. „Also so wie ihr euch benehmt passt ihr ganz gut zu dem Rest...“ „Romeo jetzt reicht es aber!“ wies ihn jetzt Wendy zurück erschrocken zuckte dieser zusammen, in den 3 Monaten, in denen sie zusammen war sie noch nie sauer auf ihn gewesen. „Schon ok, Wendy. Er hat ja recht wir haben heute keine gute Laune, aber was ist den mit den anderen?“ Angespannt musterte sie uns „Naja, ich weiß es selbst nicht erst sind alle recht spät gekommen und dann hatten sie eine ungewöhnlich traurige Stimmung untereinander... Genau wie ihr... Was ist passiert ?“ „Ni-nichts ehrlich“ sagte ich zu hastig, Wendy und Romeo tauschten ein vielsagenden Blick und ich schaute verlegen auf den Boden „Es ist wirklich nichts, macht euch keine Gedanken, haben nur schlecht geschlafen“ ich schaute zu Natsu er grinste die beiden an und sie entspannten sich „Wenn das alles ist, vielleicht ist das auch den andern passiert“ meinte Wendy jetzt wieder fröhlich. „Wir wollen ins Schwimmbad, wollt ihr mit oder zu den anderen?“ „Geht ihr beide mal wir schauen mal was mit den anderen ist“ „Ok, aber sagt nicht wir hätten euch nicht gewarnt“ antwortete Romeo grinsend und nahm Wendys Hand während sie davon gingen. Neidisch schaute ich ihnen hinterher und schielte dann zu Natsus Hand. Sofort schüttelte ich den Kopf und seufzte „Wir sollten mal nachsehen...“ zügig ging ich zur Tür öffnete sie und trat zusammen mit Natsu ein. Kapitel 2: Die Legende ---------------------- Romeo hatte nicht übertrieben, als er meinte, die Stimmung wäre schlecht. Die Gejeel, Gray und Gerard, er wurde begnadigt, saßen alle zusammen an einen Tisch und starrten auf den missmutig auf den Tisch. Levy saß mit einem Buch in der letzten Ecke, las aber nicht , was ich sofort erkannte. Juvia saß ihr direkt gegenüber und starrte auf ein Punkt den niemand sehen konnte und Erza schaufelte Unmengen an Erdbeerkuchen nervös in sich hinein. Verwirrt schauten Natsu und ich uns an, konnte das wirklich ein Zufall sein? Ich ging zu den Mädels während Natsu zu den Jungs ging. „Hey, Leute. Was ist den euch allen über die Leber gelaufen?“ fragte ich unsicher und sie zuckten zusammen. Plötzlich fing Juvia an zu weinen und ich sah sie entsetzt an „W-was ist los? War Gray wieder zu streng?“ Juvia fing nur heftiger an zu weinen, im Augenwinkel konnte ich nur sehen das Natsu auch mit den Jungs redete nur wirkte es als ob sie sich gleich prügelten-natürlich... „Ok, jetzt reicht es!“ erschrocken zuckten wir alle zusammen, als Mira entnervt einen Bierglas auf den Tresen donnerte „Laxus,Schatz. Du gehst redest mal mit den Herren da, bevor sie wieder unsere Gilde zerstören“ „Jaja ist gut“ dabei trat sie an uns heran „Und ihr vier kommt mit mir und erklärt mir was passiert ist!“ wir zuckten zusammen, gingen aber alle hinter Mira her, wohl wissend, das sie nach Erza die furchterregendste Frau ganz Fairy Tails war und den Erbeerkuchen backte. Bevor wir die Gilde verließen blickte ich zurück und sah das Laxus der Anweisung nachgekommen war, während Makarov mit einem verwunderten lächeln die Szene beobachtete. Wir gingen bis zu einer kleinen Lichtung in der nähe der Gilde, erst da drehte sich Mira wieder zu uns und schaute alle streng an „Also... was ist mit euch und den Jungs los!“ Verlegen trat ich von einem auf den anderen Fuß, wie sollte ich das nur erklären! Als ich nach links und rechts blickte erkannte ich das es den anderen ähnlich erging, echt seltsam... „Wenn niemand freiwillig mit der Sprache rausrückt, dann bestimme ich den der mir das erklärt!“ jetzt wurde ich richtig nervös, Mira liebte es mich peinlich berührt zu sehen... „Lucy, was ist bei dir und Natsu passiert“ ich seufzte woher wusste ich das „I-ich weiß nicht genau...“ „Lucy!“ erschrocken zuckte ich zusammen „Natsu und ich sind beide nackt in meinem Bett aufgewacht, wissen aber nicht wie es passiert ist“ Mira klappte der Mund auf und ich schaute verschämt auf den Boden „Mira ist das auch so mit Gajeel ergangen...“ überrascht drehte ich mich um und jetzt gaben es die anderen ebenfalls zu, uns allen ist das gleiche wiederfahren... „Also, das hab ich jetzt nicht erwartet...“brachte Mira endlich heraus „Aber es ist doch klasse, endlich kommt ihr in eure Beziehung voran! Nur das ihr keine Erinnerung habt ist echt seltsam...“ „Warte mal mir fällt was ein bevor ich nichts mehr weiß war da so ein seltsamer Gesang, fast wie bei einer Beschwörung“ erinnerte ich mich „Warte jetzt wo du es sagst... Aber die Worte hab ich nicht verstanden“erklärte Erza unzufrieden Angestrengt überlegte ich plötzlich fiel mir der letzte Teil wieder ein „Argaha marcelico, das hab ich noch verstanden!“ Levy zog überrascht die Luft ein „Die Worte hab ich schon mal gelesen! Es ist ein Uralter Bann aus einer Legende über Magnolia-“ „WAS?! Du weißt etwas davon erzähl!“ platze es aus uns anderen gleichzeitig heraus „Beruhigt euch sonst kann sie es ja auch nicht erzählen“ sagte Mira beschwichtigend Verlegen murmelten wir eine Entschuldigung „Schon ok, ich kann euch ja verstehen“ Levy lächelte uns an „Wie gesagt es ist nur eine sehr alte Legende... Magnolia soll damals von verschiedene Paare erbaut worden sein. Als sie endlich einziehen konnten belegte eine verschmähte Liebende den den sie liebte mit einem Bann, welcher ihr ihren Liebsten bringen sollte. Sie war überzeugt das ihr Liebster sich nur verrannt hatte und zu ihr kommen würde wenn der Bann beginnen würde zu wirken. Die Sonne ging unter und sie wartete am Ufer des Flusses, welcher Magnolia jetzt durchzieht, sie wartete die ganze Nacht aber er kam nicht, da er bereits bei seiner wahren Liebe war. Aus Trauer ging sie in den Wald und kam nie wieder zurück, jedoch soll sie alle 1000 Jahre wiederkommen und den Liebenden, die es nicht schaffen zu ihren Gefühlen zu stehen mit dem gleichen Bann belegen. „Sprachlos schauten wir Levy an konnte die Legende am Ende war sein?! „Das meine Geschichte zu einer Legende wurde, freut mich sehr“ erschrocken fuhren wir herum, hinter uns stand eine in einen Mantel verhüllte Frau. Sie trat zu uns auf die Lichtung und zog ihre Kapuze zurück und zeigte uns ihr wunderschönes Gesicht. Sie hatte schwarze lange Haare,blaue Augen und durchsichtige Haut. „Es tut mir leid, das es eure Erinnerung getrübt hat, diesmal werde ich drauf achten!“ Erneut legte sich ein unbändiger drang auf mich ich wusste das ich zuhause auf Natsu treffen würde, das er bereits auf mich wartete... „Lass sie gehen!“ Mira griff die Fremde an, doch sie glitt einfach durch sie hindurch,wieder und wieder versuchte sie es, doch es war zu spät. Wir drehten uns bereits um und gingen dem der unser Herz besaß, Tränen traten mir in die Augen, bei mir irrte sie sich Natsu liebte nicht mich sondern Lisanna! Diesmal konnten wir es uns nicht einmal anders einreden, was jetzt passiert würden wir wissen und unsere Freundschaft für immer verändern... Ich würde ihn verlieren... Ich schloss meine Tür auf und trat ein, wie ich es gewusst hatte saß Natsu bereits auf dem Sessel und wartete auf mich „Ay, Luce... I-Es tut mir leid. Sie hatte uns überrascht...“ „Nicht nur euch... Es ist ein Bann, es soll uns zu unseren Liebsten bringen“ ich trat näher an ihn heran und er zog mich auf seinen Schoß „Aber bei uns liegt ein Fehler vor...“ Er seufzte „Ja ich weiß...“ traurig verschränkte ich meine Finger mit seinen, erst dann schaute ich zu ihm auf, diesmal konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten und er schaute mich ebenfalls traurig an „Es tut mir Leid...“ eine bitterer Klang schwang in seiner Stimme mit, dann schloss er seine Augen und näherte seine Lippen meine. Ich schloss ebenfalls meine Augen und wartete auf den Kuss den ich mir so wünschte auch wenn er gestohlen war. Kurz bevor unsere Lippen sich berührten spürte ich das der Drang, der uns dazu zwang sich löste. Langsam öffnete ich meine Augen bewegte mich ansonsten,aber nicht mehr. Natsu betrachtete mich bereits und in seinen Augen lag bedauern. Ich wusste nur nicht, weswegen ich mein bedauern in seine Augen sah... Mein Blick wanderten über sein Gesicht und blieben an seinen Lippen hängen, das verlangen ihn zu küssen erwachte erneut in mir, aber ich wusste das es mein eigener Wille war, welcher mich meine Augen erneut schließen und die letzten Millimeter zwischen unsere Lippen überbrücken ließ. Natsu gab ein überraschten Laut von sich, erwiderte mein Kuss aber schnell. Ich rückte näher an ihn heran und schlang meine Arme um seinen Hals so wie heute morgen, erst als Lisanna ihr Bild in meinem Kopf erschien sprang von seinem Schoß und unterbrach unseren Kuss dadurch abrupt. Langsam öffnete er seine Augen und schaute mich verwirrt an „Luce...?“ Verlegen blickte ich zur Seite „Ich...“ ich stockte und Tränen liefen mir über mein Gesicht. Entsetzt riss er seine Augen auf, zog mich wieder auf seinen Schoß und fing an mich zu wiegen wie ein kleines Kind, dabei streichelte er mir besänftigend über den Kopf. „Luce... bitte beruhige dich“ versuchte er verzweifelt mich zu beruhigen. Wie konnte er nur so nett zu mir sein nachdem ich ihn geküsst hatte, obwohl ich wusste, das er Lisanna liebt! „Warum...“ meine Stimme war nur ein flüstern „Lu-“ ich schaute auf und sah seine Verzweiflung „Warum? Warum bist du so lieb zu mir nachdem ich dich geküsst habe?!“ ich merkte das mir wieder Tränen über mein Gesicht liefen, schnell schaute ich auf sein Hände, nahm sie wieder in meine und zog die Linien seiner Hand nach. „Warum sollte ich sauer sein?“ Jetzt nahm er meine Hand in seine und mit der anderen nahm er mein Gesicht und zwang mich ihn anzusehen „Luce, ich wollte das die eigentlich nicht sagen, aber-“ „Ich weiß es bereits!“ überrascht über meine Unterbrechung hielt er inne „Ich weiß das, du Lisanna liebst und das ich keine Chance bei dir habe...“ Stille breitete sich zwischen uns aus, als ich mich von ihm befreien wollte, umschlang ich mich so das ich mich nicht mehr bewegen konnte. „Meinst du mit keine Chance, das du mich liebst?“ seine Stimme hatte ein ungläubigen Klang, ich holte tief Luft und drückte mich soweit von ihm weg das ich ihn anschauen konnte „Ja... Natsu ich liebe dich... Eigentlich seit wir uns das erste Mal begegnet sind... Ich wollte es unterdrücken wirklich vor allem da ich ja weiß das du Li-“ „Ich liebe Lisanna nicht“ unterbrach er mich schlicht und einem zittern in der Stimme, überrascht schaute ich ihn an „Nicht...?“ „Nein Luce. Lisanna hab ich als Kind geliebt, jetzt aber hab ich mich in dich meine beste Freundin verliebt... und außerdem ist Lisanna bereits mit jemanden zusammen“ dabei grinste er mich breit an „Du...du liebst mich auch?“ er wurde rot nickte aber grinsend. Glücklich über die Wendung schlang ich meine Arme wieder um seinen Hals und rückte noch näher an ihn heran was ich schon für unmöglich gehalten hatte. „Ay Luce... Wenn du es langsam mit einer Beziehung angehen willst, solltest du dich nicht so an mich ran werfen. Immerhin bin ich ein Mann!“ Verlegen rutschte ich soweit er es zuließ von ihm weg „Haben wir den eine Beziehung?“ er lächelte mich an „Nur wenn du so ein Kindskopf wie mich so sehr liebst das mit mir zusammen sein möchtest“ „Dann wäre es ja klar mein Kindskopf“ prompt wurde ich rot und lächelte ihn scheu an, er erwiderte es mit einem noch breiteren lächeln. „Vielleicht sollten wir in die Gilde und unser Glück mit den anderen Teilen und herausfinden, warum der Bann plötzlich gebrochen war“ dabei stand ich auf und nahm seine Hand. Lachend stand er ebenfalls auf und plötzlich trat ein schelmischer Glanz in seine Augen und zu schnell um reagieren zu können nahm er mich so wie heute morgen im Brautstil auf seine Arme und trug mich hinunter auf die Straße „Natsu, bitte ich kann selbst laufen“ ängstlich schaute ich ihn an die Erinnerung an heute morgen war noch nicht ganz überwunden, er lachte aber tat mir den gefallen, nur um dann sofort meine Hand zu nehmen. Als wir an der Gilde angekommen waren konnte wir schon lautes Lachen hören, als wir rein gingen sahen wir auch den Grund der Feier, alle die vom Bann belegt gewesen waren, schmiegten sich aneinander „Na endlich das letzte der neuen Pärchen aus Fairy Tail kommen an!“ Verlegen schauten wir uns an ehe ich mich streckte um ihn zu küssen, endlich konnte ich das so oft und wann immer ich es wollte tun. Epilog: -------- -Ein Monat später- „Mh, Natsu...“ ich rückte etwas näher an ihn heran „Mhm“ gab dieser kauend zur Antwort und schaute mich fragend an „Darf ich den Rest haben, wenn du satt bist...“ erschrocken klappte ihn der Mund auf „Du weißt schon, dass das Feuer ist?!“ „Ja... Ich weiß das klingt seltsam, aber ich hab tierischen Hunger darauf...“ „Nicht du auch!“ verwundert schaute ich zu Levy, die bereits ein Stück Eisen von ihrem Freund ergattert hatte. Ich zog die Brauen hoch, seit wann aß sie Eisen, gut das gleiche fragte ich mit meinem Hunger auf Feuer... Sie schob mir ein Buch zu „Seite 77“ gab sie an, verwirrt nahm ich das Buch in die Hand. Dragonslayer Band 2. „Was soll da drin stehen?“ fragte Natsu, welcher über meine Schulter schaute „Lest einfach Seite 77... reicht auch einfach die Überschrift. Du kannst gleich mit schauen Gajeel“ dieser schaute seine Freundin noch entgeisterter an stand aber auf und schaut mit, als ich das Buch aufschlug. Wenn ein Dragonslayer ein Kind mit einem Menschen zeugt, mir blieb der Mund offen stehen das konnte doch nicht sein wir hatten bis jetzt noch nicht, außer wenn wir das eine mal...Schnell überflog ich den Text. Ich schluckte „Immerhin weiß ich warum ich jetzt Feuer mag...“ „W-w-w-warte heißt das du bist von mir schwanger?!“ brachten Natsu und Gajeel gleichzeitig heraus „Ja!“ antwortete Levy und biss genüsslich in ihr Stück Eisen, dabei wurde sie von 6 ungläubigen Augenpaare beobachtet. „Ach, das meinte Mathilde“ Mira trat an uns heran „Nachdem ich sie überzeugt hatte den Bann zu lösen meinte sie bei 4 von euch sei der Bann noch viel stärker gewesen, als bei den anderen“ „Na dann werden wir bald 2 neue Mitglieder begrüßen dürfen“ gab Makarov fröhlich bekannt. Ich seufzte, das hat ja auch noch sein müssen... Etwas frustiert griff ich nach Natsus seiner Schüssel und nahm meine erstes Feuer zu mir. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)