Destiny Guards von Jayle (Sunpô no Gâdian Organisation) ================================================================================ 34. Kapitel ----------- Nachdem Sakura und Kouhei einen ordentlichen Tadel von Tsuki über sich ergehen lassen mussten, blieb ihnen nichts anderes mehr übrig, wie reinen Tisch zu machen. Keisuke seufzte, da ihn diese Erinnerungen an die Scheidung mit seiner Exfrau erinnerten. Diese Geschehnisse trieben damals einen Geil zwischen ihnen, da sie völlig anderen Ansichten waren.   Die Elternteile waren sich einig, dass es aber nicht sie sein sollten, die Kano erzählten, was wirklich passierte.   So kam es, dass Kano, gezwungenermaßen, die Hand des Shinkô nehmen musste. „Muss das wirklich sein?“, gab der Sukêto genervt von sich. Der Todeswächter schmunzelte „Leider ja, Kanolein~. Zumindest so lange, bis sich deine Mutter hier her verirrt hat. Dann kannst du mich gerne wieder loslassen. Musst du aber nicht~.“ „Beeil dich einfach. Ich will nicht ewig mit dir Händchen halten.“ „Nicht~? Ist das so schlimm?“ „Shinkô…..nerve nicht.“ „Das ist aber nicht nett~.“ „…..“   Akemi betrachtete all das von weiter weg. Die jungen Männer, befanden sich in einem Kreis, welchen Akaya auf den Boden malte. In jenem befanden sich noch weitere, für sie unbekannte, Zeichen. Als Todeswächter war der Shinkô in der Lage, die Seelen der Verstorbenen zu rufen. Dafür brauchte er lediglich einen Tribut. Umso stärker die Verbindung von diesem, zu der zu rufenden Seele war, umso höher war die Wahrscheinlichkeit, dass die Seele des Verstorbenen sich zeigte.   Allerdings durften nur Akaya und der Tribut in dem Kreis stehen, weshalb alle Anderen außerhalb bleiben mussten. Akemi zog ihre Augenbrauen besorgt zusammen. Sie sah ihrem Mann deutlich an, wie angespannt er war…..verständlicherweise. Schließlich starb seine Mutter vor knapp elf Jahren. Daisuke wartete sogar freiwillig vor dem großen Raum. Er wollte sich all das nicht antun. Miharu blieb bei ihm, da sie ihn nicht allein zurück lassen wollte.   „Ich weis nicht, ob es mir gefallen soll, dass du das gleich alles erfährst….“, stoppte Keisuke neben seiner Tochter, welche zu ihm aufsah. „Ich werde dich für nichts verurteilen, was ich gleich höre. Immerhin seid ihr unsere Eltern und wolltet sicher immer nur das Beste für uns. Zudem seid ihr auch nur Menschen und dürft Fehler machen.“, lächelte Akemi leicht. Der Angesprochene wirkte sofort etwas erleichterter und schmunzelte „Danke.“   „Du willst doch bloß nicht, dass sie erfährt, wie tollpatschig du damals schon warst. Immer musste man auf dich aufpassen.“, schmunzelte Tsuki, welche neben Keisuke auftauchte. Jener grummelte ihr verlegen entgegen „Ja, mach mich ruhig noch schlechter vor meiner Tochter.“ „Dafür bist du eben einmalig. So einen Vater hat sicher niemand, außer ihr und Kuraiko.“, gab die Kaze belustigt von sich. Der Angesprochene murrte trotzig „Soll das jetzt ein Lob oder Kritik sein?“ „Vielleicht ja beides?“   Die Lichtwächterin beobachtete die Beiden verwundert. Nanu? Hatte Tsuki ihren Vater gerade aufgemuntert? Ein warmes Lächeln umspielte ihre Lippen. Wie schön. Sie freute sich für ihren Vater. Scheinbar fand er jemanden, der ihn so akzeptierte, wie er war. Die Kaze würde sicher gut auf ihn achten, womit sie selbst sich endlich keine Sorgen mehr um ihn machen musste.   Ein dunkles Leuchten, zog die Aufmerksamkeit aller, in die Mitte des Raumes. Akaya begann mit dem Ruf nach Seiras Seele. Es dauerte nur wenige Minuten, bis sich etwas neben ihnen materialisierte. Sekunden später, stand die transparente Gestalt, von der Gerufenen, neben ihrem Sohn und dem Todeswächter.   Kano betrachtete seine Mutter stumm, während diese ihm warm entgegen lächelte. „Hallo, Kano.“ Der Angesprochene mied ihren Blick und riss sich von Akayas Hand los. „Kommen wir gleich zum wesentlichen. Ich habe keine Lust, auf dieses rührselige Getue. Was verschweigt ihr uns?“ Seira zog ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen, lächelte aber weiterhin. „In Ordnung. Aber lass es mich dir lieber zeigen. Du kannst doch meine Vergangenheit sehen? Ich denke es wäre für alle besser, um es zu verstehen, weshalb dein Vater und ich so gehandelt haben.“   Der Zeitwächter hörte ihr zu. Er sollte es allen zeigen? Konnte er das? War er dafür schon stark genug? Er seufzte. Zweifelte er tatsächlich an seinen Fähigkeiten? „Gut, wie du willst. Sag mir, welchen Zeitraum ich wählen soll.“   „Den Morgen meines Todestages.“   Kano hielt inne. Dem Gesichtsausdruck seiner Mutter zu urteilen, wusste diese genau, dass er dieses Datum wohl niemals vergessen würde. „In Ordnung.“   Der Sukêto schloss seinen Augen einen Augenblick und atmete tief durch. Als er sie wieder öffnete ging eine eisblaue Energiewelle von ihm aus, welche den Raum erfüllte. Daraufhin erschienen die Bilder, besagten Tages….   ….elf Jahre zuvor….   „Das ist nicht dein Ernst, oder?“, Sousuke betrachtete seine Frau vielsagend. Jene lächelte unschuldig und kratzte sich verlegen am Hinterkopf „Würde es was ändern, wenn ich es verneinen würde?“ Der Angesprochene seufzte. Anschließend wandte er sich an seinen älteren Sohn, welchen er an der Hand hatte „Kano, du passt bitte eben auf deine Mutter auf. Bei ihrem Talent, landet sie gleich in dem See dort.“ Während der Ältere das sagte, zeigte er verzweifelt lächelnd, auf jenen See hinter ihnen.   Kano nickte „Okay! Ich passe auf sie auf.“ Sousuke lächelte zufrieden und wandte sich an seine Frau, welche er tadelnd ansah „Ich gehe jetzt Daisuke suchen. Versprich mir einfach, dich nicht vom Fleck zu bewegen.“ Seira erwiderte diesen Blick weiterhin unschuldig „Werde ich nicht, versprochen.“ Nachdem sie das sagte, gab der Ältere ihr einen liebevollen Kuss auf ihr Haar und rannte in die Richtung, aus der sie zuvor kamen.   „Vielleicht sollte Papa das nächste mal Daisuke nehmen? Der verliert ihn wenigstens nicht.“ Die Angesprochene blinzelte verdutzt, ehe ihr Ausdruck verunglückt wurde „Wie? Du jetzt auch noch, Kano?“ Sie fragte sich gerade wirklich, ob es normal war, dass eine Mutter von ihrem achtjährigen Sohn, getadelt wurde. Als sie jedoch die Hand des Jungen, an der ihren spürte, zierte sofort ein sanftes Lächeln ihre Lippen. Anschließend brachte Kano sie zu einer Parkbank in der Nähe, auf welcher sie sich niederließen.   Ein leichter Windhauch zog über sie hinweg und brachte die Blätter, welche ihnen Schatten spendeten, zum tanzen.   „Manchmal frage ich mich, wie mein Bruder und ich überlebt haben. So schusselig, wie du manchmal bist.“, erhob der kleine Zeitwächter seine Stimme und betrachtete seine Füße. Seine Mutter betrachtete ihn vielsagend. Solch ein Frechdachs. Ganz wie sein Vater. „Das liegt vermutlich daran, dass eurer Vater euch besser hütet, wie seinen eigenen Augapfel.“, schmunzelte die Sukêto. Ihr Sohn sah aus dem Augenwinkel zu ihr.   „Kano? Versprich mir bitte, immer gut auf deinen kleinen Bruder aufzupassen, ja?“ Der Junge wusste nicht warum, aber diese Worte besaßen einen komischen Beigeschmack. Trotz dessen stimmte er zu „Natürlich! Er ist schließlich mein Bruder.“ Ein zufriedenes Lächeln bildete sich auf den Lippen der Älteren, ehe jenes einen traurigen Hauch bekam.   „Ich hab ihn!“, kam Sousuke, völlig außer Atem, bei seiner Familie an. Daisuke, welchen er auf seinen Armen trug, blinzelte verdutzt. Er verstand die Sorge seines Vaters eben nicht ganz. Immerhin spielte er doch nur mit dem Ausstellungsstück, eines Spielzeugladens. „Bitte verliere unseren Sohn nie wieder….“, atmete der Familienvater tief durch. Ein Ausflug mit seiner Familie, war manchmal nervenaufreibender, wie jeder Horrorfilm.   Seira wollte gerade trotzig reagieren, als sie eine bekannte Stimme vernahm.   „Oh nein! Akemi ist in den See gefallen!“ …. „Mama, warum ist Papa nach Akemi in den See geplumpst?“ „Das….kann ich dir leider auch nicht genau erklären. Euer Vater war schon immer ziemlich….eigen, weist du?“ „Denkst du, ihnen geht es gut?“ „Bestimmt. Das passiert ihm ständig.“ „Ah! Da sind sie. Ein Glück.“ „Siehst du, was sage ich?“   Die Sukêtos sahen verdutzt in die Richtung der Akaruis. „Okay, ich ändere meine Meinung. Werde bitte niemals wie Keisuke….“, massierte Sousuke, seufzend seine Nasenflügel. Das würden seine Nerven nicht mitmachen… Seira murrte trotzig „Na vielen Dank auch….“ Anschließend erhob sie sich, woraufhin Kano von der Bank hüpfte und ihre Hand nahm.   „Mama, wer ist das?“, deutete der Junge fragend auf die andere Familie, während er zu der Älteren aufblickte. Jene lächelte „Das sind Freunde von deinem Papa und mir, weist du? Wir haben früher viel zusammen gemacht.“ Sousuke musste sich wirklich einen Kommentar verkneifen. Immerhin war die Antwort seiner Frau, deutlich untertrieben.   Als die Sukêto bei den Akarui ankamen, begrüßten die Eltern sich freundlich. Kuraiko versteckte sich hinter ihrer Mama. Ihre Schwester hingegen ging neugierig zu dem Achtjährigen, welcher sie fragend musterte. Schließlich war das Mädchen noch total nass.   „Stört dich das nicht?“ „Was meinst du?“ „Nass zu sein?“ „Nein. Das passiert mir öfter! Aber im Sommer trocknet es zum Glück schneller!“, lächelte die Jüngere fröhlich. Kano blinzelte und drehte verlegen seinen Kopf zur Seite „Na dann.“   „Wie heißt du denn? Ich bin Akarui Akemi! Und dass dahinten ist meine Zwillingsschwester Kuraiko.“, deutete die kleine Lichtwächterin, fröhlich auf ihre Schwester, welche sich daraufhin noch mehr hinter ihrer Mama versteckte. Der Ältere hob fraglich eine Augenbraue „Bist du immer so offen zu Fremden?“ Akemi neigte ihren Kopf unverständlich zur Seite „Warum? Unsere Eltern kennen sich doch.“ Der Junge überlegte kurz, woraufhin erneut eine verlegene Röte seine Wangen zierte. Das hatte er nicht bedacht….   „Sukêto Kano.“ „Freut mich! Und jetzt, wo wir uns kennen, lass uns spielen gehen!“, ohne auf eine Antwort zu warten, schnappte Akemi sich die Hand des Jungen und zog ihn sanft mit sich, zu dem Spielplatz in der Nähe. Der kleine Zeitwächter blinzelte verwirrt. „H – Hey!“   Sekunden später polterte es und die Kinder landeten zusammen in dem Sandkasten. Akemi hatte Kano gekonnt mitgezogen, weshalb sie nun quer aufeinander lagen. Der Junge seufzte, rappelte sich auf und hielt dem Mädchen seine Hand entgegen „Du bist schlimmer, wie meine Mama.“ Die Angesprochene nahm seine Hilfe dankend an und klopfte ihre Klamotten etwas ab, da diese den Sand, durch die immer noch vorhandene Nässe, mehr oder minder, magisch anzogen.   „Ich habe das von meinem Papa, weist du? Uns passieren ständig solche Dinge. Aber mein Papa sagt, so lange wir noch darüber lachen können, ist alles gut!“, lächelte die Siebenjährige fröhlich. Kano beäugte das Mädchen skeptisch. Er wusste ja nicht recht. Als die Jüngere dann auch noch so zielstrebig auf die Rutsche zulief, eilte er ihr schnell nach „Warte! Da ist eine….Stufe….“   „Nichts passiert!“ „Sicher…?“ „Natürlich! So etwas ist doch noch harmlos~.“ „H – Harmlos?“, gab Kano verdattert von sich. Sie schürfte sich ihre Knie auf und fand es harmlos? Was war das für ein Mädchen?   Seira beobachtete die Beiden schmunzelnd und beobachtete danach, wie Kuraiko, mit Daisuke an der Hand, zu den anderen Beiden ging. Der Vierjährige wollte auch unbedingt auf den Spielplatz, weshalb die kleine Dunkelheitswächterin sich, wenn auch zurückhaltend, bereiterklärte mit ihm zu gehen.   „Schon niedlich, wie Kano die ganze Zeit Akemi nachrennt und Daisuke verhindert, das Kuraiko sich auf dem Spielplatz verläuft.“, gab Seira heiter von sich. Ihr Mann schmunzelte „Dann ist Kano in Zukunft auf jeden Fall für dich abgehärtet.“ Für diese Worte, erhielt er einen trotzigen Blick der Jüngeren.   „Kano scheint ziemlich viel von seinem Vater zu haben, hm?“, schmunzelte Yuya. „Und wie. Er eifert seinem Vater schon total nach, indem er mich immer tadelt.“, lächelte Seira verunglückt. „Naja, sein Aussehen schlägt aber eher in deine Richtung.“, lächelte Keisuke. „Das ist bei unseren Mädchen leider etwas anders. Akemi sieht nicht nur aus wie ihre Vater, sie benimmt sich leider auch so. Kuraiko schlägt zum Glück eher in meine Richtung. Auch wenn ich nicht weis, woher sie diesen miserablen Orientierungssinn hat….“, hob Yuya eine Augenbraue und schielte vielsagend zu ihrem Mann. Jener hielt unschuldig seine Hände nach oben „Hey~. Ich bin zwar tollpatschig, verlaufe mich aber nicht!“   …   „Schon unheimlich, wie schnell sie groß werden, oder?“, betrachtete Seira ihre Kinder lächelnd. „Ja, Zeit ist wirklich erbarmungslos~.“, seufzte Keisuke schmunzelnd. Die Anderen Beiden, musterten die Sukêto stumm, ehe sie kurz Blicke austauschten. Sie wussten aus Erfahrung, wenn Seira sich so komisch benahm – nostalgisch wurde oder irgendwelche Versprechen abnahm – es meist mit ihren Visionen zusammen hing.   Leider wussten sie auch, dass es nichts brachte, sie darauf anzusprechen. Sie hatte es schon immer heraus, zu schweigen wie ein Grab. Sousuke und Yuya waren davon überzeugt, dass die Fähigkeiten von Seira, bei weitem die drei Minuten Visionen überschritten.   Eine unangenehme Stille begann die Paare zu umgeben.   „Habt ihr mal wieder etwas von Ren gehört?“, interessierte es Keisuke, während er weiter die spielenden Kinder im Auge behielt. Er fand es beinahe rührend, wie toll Kano sich um Akemi kümmerte. „Nein, das letzte Mal dürfte nun fast sechs Jahre her sein.“, entgegnete Sousuke und sah aus dem Augenwinkel zu seiner Frau, welche verdächtig schwieg.   Yuya seufzte murrend und stemmte eine Hand an die Hüfte „Also echt, schiebt uns auf die Erde ab und dann so etwas. Was erwartet er denn von uns? Das wir ewig Däumchen drehen?“ „Nein.“ Ein Wort, das alle zu Seira blicken ließ. Jene lächelte ihnen entgegen „Er möchte, dass wir sie beschützen. Stellte euch vor, wir wären in der dreizehnten Dimension geblieben. Was denkt ihr, wie oft wären wir angegriffen worden? Auf jeden Fall wesentlich häufiger wie hier. Ich denke, er möchte einfach, dass unseren Kinder noch so lange wie möglich einigermaßen unbeschwert leben können.“   „Warum ausgerechnet unsere Kinder?“, sah Yuya besorgt zu jenen. „Wieso dürfen sie nicht ein normales Leben führen?“ Keisuke sah zu seiner Frau. Er wusste, dass es immer ihr Traum war, ein normales Leben zu führen. Als sie erfuhr, dass ihre Zwillinge Wächter waren, zerplatzte ihre Traumblase in tausende Teile. Eines der Dinge, weshalb sie öfter aneinander gerieten. Er selbst hatte nämlich kein Problem damit. Es würde nicht einfach werden. Aber er vertraute dem Schicksal.   „Zumindest scheinen sie sich die Kleinen, auf ihre Art und Weise, zu verstehen.“, gab Sousuke von sich. „Kann für ihre Zukunft nur von Vorteil sein. Es ist gut, dass Kano einen Vater besitzt, der immer auf seine Familie achtet.“, betrachtete Seira, ihren älteren Sohn und Akemi schmunzelnd. Danach spürte sie drei vielsagende Blicke auf sich, weshalb sie unschuldig lächelte. „Hm?“   „Du klingst schon wieder wie Ren. Das bedeutet, du weist mal wieder mehr, wie wir.“, schlussfolgerte ihr Mann seufzend. „Eindeutig. Andererseits hatte diese Aussage, eine mehr als offensichtliche Botschaft.“, hob Yuya skeptisch ihre Augenbraue. „Da muss ich ihr recht geben.“, schmunzelte Keisuke. „Andererseits beruhigen mich diese Worte etwas, gerade weil Akemi mir so ähnelt. Sie wird jemanden an ihrer Seite brauchen, der auf sie achtet. Sie denkt mit ihren sieben Jahren, schon immer nur an Andere. Wie soll das erst werden, wenn sie älter wird?“, fuhr er fort.   „Sie besitzt eben beinahe ein zu gutes Herz.“, seufzte Yuya lächelnd. Sie kannte da jemanden, bei dem es da ganz ähnlich aussah. Anschließend ließ sie ihren Blick schweifen. Die Tiere in ihrer Umgebung wirkten angespannt und teils unruhig…. Yuya ließ ihren Blick zurück auf Seira gleiten. Während ihre Männer sich unterhielten, betrachtete sie – schon beinahe Gedankenverloren – ihre Kinder.   Plötzlich wurden die Frauen, von ihren Männern gepackt, welche kurz darauf mit ihnen zur Seite wichen. Da wo sie zuvor standen, befand sich nun eine tiefe Einkerbung im Boden. Die Menschen um sie herum, liefen schreiend davon und Eltern schnappten sich ihre Kinder. Es dauerte nicht lang, da blieben die Sukêto und Akarui allein zurück.   „Mama? Was ist los?“, zupfte Kuraiko ängstlich an dem Rockzipfel ihrer Mutter. Jene sah besorgt zu ihr herunter, ehe sie sich vor sich hockte und ihr liebevoll über den Kopf strich. „Du musst jetzt gut auf Akemi aufpassen, okay? Papa und Mama regeln das.“ Tränen stiegen der Jüngeren in die Augen, dennoch nickte sie tapfer und ging schnell zu ihrer Schwester.   Sousuke sah ernst zu Kano hinunter, welcher seinen Blick erwiderte. „Pass gut auf alle auf.“ Sein Sohn nickte wortlos, schnappte sich Daisuke und Akemis Hand – welche Kuraiko an ihrer Anderen hielt und rannte mit ihnen eilig in eine kleine Holzhütte auf dem Spielplatz. Diese war normalerweise als Spielhaus für die Kinder gedacht.   „Mann. Diese Kerle verderben einem auch jeden schönen Tag.“, seufzte Keisuke bitter. „Sie wollen sicher die Chance nutzen, gleich drei Wächter beseitigen zu können.“, stoppte Sousuke neben dem Gleichaltrigen. Indessen landete ein Falke auf Yuyas Schulter und sah ihr in die Augen. „Er sagt, dass es sich um einen finsteren Magier handelt.“   „Na hervorragend. Dein Vogelfreund weis nicht zufällig, wer ihn geschickt hat?“, legte der Sukêto genervt eine Hand in den Nacken. Das hatte ihnen gerade noch gefehlt. Ein finsterer Magier auf der Erde. Andererseits waren die meisten Wächter noch zu Klein, um ihre Dimensionen – für den Schutz der Erde – genug stärken zu können.   Die Angesprochene schielte vielsagend zu ihm „Nein, natürlich nicht. Sei froh, dass er uns überhaupt Informationen gibt.“ „Also, mit wem haben wir das Vergnügen?“, richtete Keisuke seine Augen starr in eine Richtung. Inzwischen war um sie herum alles still geworden.   Aus dem Schatten des Waldes, welcher sich ihnen Gegenüber, auf der anderen Seite des Sees befand, trat ein Mann – eingehüllt in einen dunklen Mantel. Die Kapuze, tief ins Gesicht gezogen, so dass man sein Gesicht nicht sah. Er sagte nichts und stand einfach nur da. Sein Kopf richtete sich allerdings auf die kleine Holzhütte und dunkle Wolken zogen über ihren Köpfen zusammen.   Yuya zögerte nicht und mobilisierte alle Tiere, welche ihnen freiwillig zur Seite stehen wollten. Für diese war es schließlich auch wichtig, dass den Wächtern nichts geschah. Ihr Mann hingegen, fixierte den Unbekannten mit seinem Blick. Die Schwerkraft aus der Entfernung manipulieren zu wollen, war zwecklos. Er musste warten bis der Kerl näher kam. Doch momentan tat dieser einfach nichts. Stand nur da herum.   Sousuke ging auf den See zu und hielt seine Hand in das Wasser. Sollte der Kerl eine falsche Bewegung machen, würde jener das kühle Nass ordentlich zu spüren bekommen. Seira betrachtete den Mann indessen einfach stumm. Sein Kopf drehte sich von dem Standort der Kinder, zu ihnen. Zu ihr. Die Gesichtszüge der Sukêto wurden ernster. Sollte das wirklich…. Ihre Augenbrauen zogen sich verzweifelt zusammen.   „Seira, stimmt etwas nicht?“, sah Yuya besorgt zu ihr. Um sie herum hatten sich inzwischen einige Tiere versammelt. Vögel, Füchse, Waschbären, Bären, Hunde, Katzen und Wölfe. Die Angesprochene erwiderte ihren Blick. „Wir sollten auf der Hut sein. Er ist ein mächtiger Gegner.“ „Was meinst du damit? Was weist du über ihn?“, wollte ihr Mann wissen. Doch die Jüngere lächelte ihm einfach nur traurig entgegen. „Verzeih mir.“   Sousukes Augen wurden kurz größer. „Verzeihen? Was soll ich dir verzeihen?“ „Ich wusste, dass dieser Tag kommen würde. Deswegen habe ich unserer gemeinsame Zeit immer behandelt, als wäre es die Letzte die wir hätten.“, blickte Seira ihm traurig entgegen. Ihr Mann wusste nicht, was er von all dem halten sollte. Was wollte sie ihm damit sagen? Und… „Seit wann willst du all das wissen?“   Auf diese Frage hin, wurde das Lächeln der Jüngeren wieder glücklicher „Seit dem wir damals zusammen auf dem Pferd saßen und den Karren bewachten.“ Sousuke hielt inne. So lange? Aber ihre Kräfte dürften bei weitem nicht….   „Seira….wer bist du wirklich? Weshalb hast du dich so oft heimlich mit Ren getroffen?“, lenkte Yuya ein. Ihre Freundin spürte allmählich, dass es nichts mehr brachte, die Wahrheit zu verheimlichen. Es würde eh nichts ändern und vielleicht wäre es besser, wenn sie jene kannten.   „Ich hätte normalerweise die Wächterin der Zeit werden sollen, aber mein Körper war zu schwach, weshalb die Kräfte in mir schlummern mussten. Sie einzusetzen, würde mich umbringen. Ren wusste das, als er mich das erste Mal sah und zog mich ins vertrauen. Doch umso älter ich wurde und ich mit euch allen zusammen war, desto stärker wurden meine Kräfte. Ich bin zwar weiterhin keine richtige Wächterin, aber….“, die Sukêto hielt inne und richtete ihre eisblauen Augen, zu der Holzhütte, durch dessen offenes Fenster, die Kinder blickten. Ein leichtes Lächeln zierte ihre Lippen.   Kano erwiderte ihren Blick stumm, während die Mädchen sich besorgt und traurig aneinander festhielten. Daneben Daisuke, der versuchte sie aufzuheitern.   „Und was hat all das jetzt mit dem heutigen Tag zu tun?“, erhob Keisuke seine Stimme, ließ den Unbekannten aber nicht aus den Augen. Als er keine Antwort bekam, umspielte seine Lippen ein verzweifeltes Lächeln „Dachte ich mir. In der Hinsicht kannst du wirklich gut mit Ren mithalten.“   Nachdem er das sagte, begann ihr Gegner plötzlich, sie anzugreifen. Der Himmel über ihnen, verdunkelte sich immer mehr und die ersten Regentropfen prasselten auf ihre Köpfe nieder. Dieser Typ war alleine, konnte es aber locker mit ihnen allen aufnehmen.   Die Bären und Wölfe, welche Yuya zum Schutz der Kinder, die Hütte bewachen ließ, begannen zu knurren. Die Akarui, welche sich gerade aufrappelte - da sie gegen einen Baum geschleudert wurde - sah verachtend zu dem Mann „Lass unsere Kinder in Ruhe!“ Ihr Mann lag am Boden und hielt sich seine blutende Bauchwunde. „Das kann doch nicht wahr sein…. Wer ist dieser Kerl?“, trat es schmerzlich über seine Lippen.   „Seira, was tust du da!?“, gab Sousuke entgeistert von sich, als er mit ansehen musste, wie seine Frau sich dem Kerl alleine in den Weg stellte. Er selbst konnte sich nur schwer bewegen, da sein linkes Bein schwer verletzt war. Deswegen hielt ein Baum als Krücken Ersatz her. Jedoch warf sie ihm lediglich ein warmes Lächeln zu, weshalb seine Augen sich weiteten. Sie würde doch nicht….   Die Kinder in der Hütte sahen verängstigt zu ihr. Schließlich mussten sie alles mit ansehen. Wie ihre Eltern kämpften, um sie zu beschützen. Schwer verletzt wurden…. Nicht die geringste Chance gegen diesen Typen hatten. Dieser stoppte wenige Schritte vor Seira. Jene blickte zu ihm auf und konnte selbst nur vermuten, dass er ihren Blick erwiderte.   „Nein, Kano. Bleib bei den Anderen.“, trat es über die Lippen der Sukêto. Der Angesprochene sah überrascht zu ihr. Er wollte gerade zu der Tür gehen….aber woher wusste sie das? Ohne ihn anzusehen? Als seine Mutter ihre Augen auf ihn richtete, wurden seine größer. Das Eisblau seiner Mama war total glasig. Er wollte etwas sagen, doch…   „Schon gut. Versprich mir einfach, dich an das Versprechen zu halten, was du mir heute gegeben hast. Und….verurteile euren Vater bitte nicht. Es wird nicht seine Schuld sein, sondern meine. Also wenn du jemanden hassen willst, dann mich.“ Der Junge verstand nicht ganz „Mama, was willst du damit sagen?“ Als er jedoch die Träne sah, welche über die Wange der Älteren rann, verschlug es ihm die Sprache. Ihm wurde bewusst, dass er seine Mutter zum ersten Mal weinen sah.   Seira wandte sich von ihrem Sohn ab „Du wirst es verstehen, wenn du älter bist, Kano. Die Kontrolle über die Zeit kann sowohl Segen, als auch Fluch sein. Eine große Bürde, die jedoch niemals in die falschen Hände gelangen darf.“ Der Junge wusste immer noch nicht, warum sie ihm das alles sagte, aber es gefiel ihm nicht. Dies bestätigte sich, als er den hellblauen, magischen Kreis, unter seiner Mutter bemerkte, welcher sich ausbreitete, bis auch der Unbekannte sich darin befand.   Seira sah kurz in eine Richtung und lächelte dankbar. Dank ihrer besten Freundin, rührte der Kerl sich nicht mehr. Danach richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf Sousuke, welcher sie beinahe flehend ansah. Ihre Augen füllten sich erneut mit Tränen und doch, versuchte sie zu lächeln „Ich hoffe, du kannst mir irgendwann vergeben. Aber da ich jetzt mehrere Verbote der Zeit brechen werde, wird mein Tod als Opfer nicht ausreichen. Vermutlich wird deswegen ein Fluch auf dich übergehen und deine schlimmsten Seiten zum Vorschein bringen…“   Der Angesprochene zog seine Augenbrauen verärgert zusammen „Von was verdammt noch mal sprichst du da!?“ „Ich werde diesen Mann hier dahin zurückschicken, wo er herkommt. Das wird seine Rückkehr für einige Zeit verhindern. Ich werde die Schäden des Parks beseitigen, indem ich deren Zeit zurück drehe. Außerdem…..werde ich die Zeit unserer Kinder manipulieren, womit sie all das hier vergessen werden. Ich werde diesen Tag vollkommen aus ihrem Gedächtnis verschwinden lassen, indem ich ihre Gedächtnisse, auf den heutigen Morgen zurückdrehen werde. Das ist eine verbotene Technik und wird entsprechend behandelt. Aber unsere Kinder sollten diese schrecklichen Ereignisse vergessen.“, erklärte seine Frau.   „Aber dann vergessen sie auch ihr aufeinander treffen, ist es das wirklich wert?“, lenkte Keisuke schmerzlich ein, welcher sich inzwischen aufsetzte. Ein trauriges Lächeln umspielte Seiras Lippen „Vorerst ist es besser. Für diese Wahrheit, sind sie noch nicht alt genug.“ „Aber, sollte Sousuke sich wegen diesem Fluch verändern, wissen eure Söhne nicht warum!“, meldete sich nun auch Yuya zu Wort. Das konnte doch nicht der Ernst der Gleichaltrigen sein.   „Von mir aus hasst mich, aber es ist erst einmal besser so.“ „Aber!….“ „Yuya, bitte. Wenn ich es nicht tue -.“ „Tu es!“   Sechs Augen richteten sich überrascht auf Sousuke. Seine Dunkelbraunen sahen ihnen entschlossen entgegen. „Ich denke, ich weis was du sagen willst, schließlich sind wir lange genug verheiratet. Wenn du es nicht tust, werden sie sterben, nicht?“ Nach diesen Worten, lächelte er verzweifelt, da der Gesichtsausdruck seiner Frau Bände sprach. „Besser sie hassen uns, als das sie sterben.“   Nachdem er das sagte, nickte Seira dankbar und begann ihre Kräfte zu verwenden. Währenddessen, formte sie mit ihren Lippen noch die Worte Ich liebe dich.   …   Als der Typ verschwand, sackte Seira auf ihre Knie zusammen. Eine einzelne Lichtkugel, welche noch vor ihr schwebte, raste Sekunden später auf ihren Mann zu und verschwand in dessen Brust, weshalb jener sich etwas krümmte.   Die Kinder beobachteten all dies geschockt. Ein letztes Mal lächelte Seira ihren Söhnen liebevoll, aber schwach und erschöpft, entgegen. Danach fiel sie zur Seite, wie ein Sack Kartoffeln.   Kano sah entgeistert zu seiner Mutter und schrie nach ihr, allerdings wurde daraufhin alles um ihn herum schwarz.   Der Kampf war nun zwar vorerst beendet, aber zu welchem Preis?   Sakura, Kouhei und Tsuki kamen angerannt. Erstere Beiden trafen vor wenigen Minuten ein und wurden von Letzterer aufgehalten. Jene war zu dem Zeitpunkt vollkommen aufgelöst.   Anschließend half Kouhei Keisuke und Sakura rannte zu Sousuke. Tsuki hingegen brach neben ihrer besten Freunden, auf die Knie zusammen. Im Augenwinkel konnte sie, in dem kleinen Häuschen, die Kinder am Boden liegen sehen. Die Gesichter der Mädchen und von Daisuke waren vollkommen verheult. Bei Kano hingegen verweilte eine einzelne Träne, auf dessen Wange.   ….einige Wochen später….   „Was soll das bedeuten, du ziehst aus!?“, gab Keisuke lauter von sich, wie gewollt. „So wie ich es eben sage. Ich kann und will unseren Töchtern das nicht mehr zumuten!“ „Mit Töchtern, meinst du wohl eher Kuraiko, oder!?“ „Was kann ich denn dafür, dass Akemi ein Papakind ist?“ „Macht sie das weniger zu deiner Tochter?“ „Nein, aber -.“ „Du willst dich nicht um sie kümmern, weil sie Arbeit macht, da sie tollpatschig ist?….Dein Gesicht sagt alles. Dann ist es wohl tatsächlich besser, wenn du ausziehst. Auch wenn es mir nicht passt, dass du die Beiden trennen willst. Gar nicht.“   Yuya stand von ihm abgewandt und packte ihre Klamotten zusammen. „Das habe ich mir gedacht. Deswegen habe ich Kuraiko gefragt und sie möchte mit mir kommen.“ Die Augen des Älteren wurden größer „Du hast was?! Sie ist erst sieben! Wie kannst du sie mit so etwas belasten?“ Als er darauf keine Antwort bekam, seufzte er bitter. „Und wo wollt ihr hin?“ „Weit weg. Ich will mit all dem hier nichts mehr zu tun haben. Es ist einfach zu gefährlich.“ „Ist das ein Witz? Kuraiko ist eine Wächterin, sie wird niemals -.“ „Ich weis. Dennoch werde ich es versuchen.“   Keisuke schwieg. „Du rennst also weg. Du lässt somit auch Sousuke und seine Söhne im stich. Ist dir das so egal?“ „Ich setzte meine Prioritäten eben anders, als du. Willst du wirklich diese Jungen und Akemi beschützen? So schusselig und tollpatschig wie du bist? Das ist wohl eher ein Witz. Sieh der Wahrheit ins Auge.“ „Aber wir müssen ihnen doch helfen! Sousuke ist nicht mit Absicht so, wie er jetzt ist!“ „Und du weist, dass Ren in dem magischen Brief deutlich gemacht hat, dass das unmöglich ist! Es ist immer noch eine Strafe für Seiras Verbrechen!“ „Ach...Verbrechen nennst du das jetzt? Was ist nur aus dir geworden?“, klang Keisuke schon eher verachtend. Er erkannte seine Frau nicht wieder.   Die Angesprochene stoppte in ihrer Bewegung. „Ich will einfach nur so normal wie möglich leben können. Du kannst mich dafür gerne verachten. Aber ich werde Kuraiko auf meine Weise beschützen. Und wenn ich mich dazu von euch allen abkapseln muss.“ Der Ältere hörte ihr schweigend zu. „Du bist also einfach nur feige.“ „Wenn ich das sein muss, um sie zu beschützen, bin ich das gerne.“, mit diesen Worten, rauschte Yuya samt Koffer, an Keisuke vorbei. „Lebewohl. Meine restlichen Sachen werde ich von einer Umzugsfirma abholen lassen.“   Der Zurückgelassene antwortete nichts. Er stand einfach nur in dem Raum und starrte Löcher in die Luft.   ….   „Papa?“ Dieses Wort und ein Zupfen an dem Ende seines Shirts, holten ihn wieder aus seinen Gedanken zurück. Daraufhin sah er in die glasigen Augen Akemis, welche ihm dennoch entgegen lächelte. „Kuraiko hat versprochen ganz viel zu schreiben und auf Mama aufzupassen. Ich habe ihr das Selbe mit dir versprochen….auch, wenn wir wohl eher gegenseitig auf uns aufpassen werden…“   Keisuke hörte ihr zu. Seine Tochter wollte tapfer wirken, war aber unheimlich traurig. Er sah es ihr an. Dennoch dachte sie wieder nur an ihn. Er hockte sich zu ihr und nahm Akemi fest in seine Arme, wo sie anfing ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Seine Gesichtszüge wurden bitter. Das würde er Yuya niemals verzeihen. Nicht, das sie ihn verließ, sondern so abwertend mit Akemi umging und ihre Freunde im stich ließ.   Die Wochen und Jahre danach, behielten Tsuki und Keisuke ihren alten Freund immer wieder abwechselnd im Auge. Um so zumindest zu versuchen, schlimmeres zu vermeiden. Ihre Fähigkeiten waren in der Hinsicht wenigstens etwas nützlich.   Deshalb wussten sie auch, wie rapide sich Sousukes Zustand ins negative veränderte, als Kano verschwand. Dadurch wurde ihnen klar, dass seine Kräfte, den Fluch scheinbar im Zaum hielten.   Eine Sache, die Sinn ergab, wenn man bedachte wer Kano war und von wem sein Vater diesen Fluch erhalten hatte.   … Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)