Destiny Guards von Jayle (Sunpô no Gâdian Organisation) ================================================================================ 32. Kapitel ----------- Derweil schlenderten auch Akaya und Moe durch die Menschenmassen. Zuerst verloren sie Momoko und Naoki aus den Augen. Danach gingen sie noch eine Weile mit Akemi und Kano übers Fest, jedoch fühlte Zweiterer sich irgendwann von dem Todeswächter genervt und verschwand mit der ehemaligen Akarui im Getümmel. [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Aus diesem Grund murrte die Shinkô vor sich hin, da ihr Angetrauter, ihre Freunde vertrieben hatte. Jener lächelte allerdings nur unschuldig vor sich hin. „Nimmst du mir das echt so krumm~?“[/LEFT] [LEFT]„Ja! Und wie…. Wir hätten hier so eine schöne Zeit zusammen verbringen können. Aber du musstest natürlich Kano verärgern.“, die junge Frau verschränkte trotzig ihre Arme vor der Brust.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Akaya betrachtete sie schmunzelnd. Wie ein kleines Kind~.[/LEFT] [LEFT]Er trat auf sie zu und legte versöhnlich seine Hände auf ihre Schultern, während er hinter ihr stand „Komm, ich kauf dir Zuckerwatte~.“[/LEFT] [LEFT]Zwei smaragdgrüne Augen richteten sich auf die Seinen, ehe sie sich wieder abwandten. „Nagut, aber eine schön große.“[/LEFT] [LEFT]„Fein, dann also etwas Süßes für meine Süße~.“, ging der Ältere auf den passenden Stand zu.[/LEFT] [LEFT]Seine Frau blickte ihm nach und seufzte schmunzelnd.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Wenig später, bemerkte sie etwas, oder viel mehr jemanden, im Augenwinkel, zu dem sie herunter sah und blinzelte. Neben ihr stand ein circa dreizehn Jahre alter Junge, mit orangenen Haaren, deren rechts gescheitelter Pony rot war. Seine Augen waren giftgrün. Er reichte ihr gerade bis zur Schulter, trug einen dunkelblauen Yukata mit schwarzen Sternen und erwiderte ihren Blick. Sagte aber nichts.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Kann ich dir helfen? Hast du dich verlaufen?“, wollte Moe von ihm wissen, jedoch schüttelte der Jüngere seinen Kopf.[/LEFT] [LEFT]„Okay….?“, die Wächterin war sich nun nicht mehr ganz so sicher, was sie noch zu ihm sagen sollte. Dies änderte sich allerdings kurz darauf.[/LEFT] [LEFT]„Du bist hübsch, dich will ich später heiraten.“, erhob der Junge seine Stimme.[/LEFT] [LEFT]Die Angesprochene sah verdattert zu ihm und lächelte verunglückt. Ganz schön direkt und frühreif… „Tut mir leid, aber ich bin schon verheiratet.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Das ist mir egal~.“, verschränkte der Teenager, locker, seiner Arme hinter seinem Kopf. Anschließend lächelte er vielsagend „Immerhin bist du ja auch noch nicht so alt, oder? Da können sich Gefühle ändern~.“[/LEFT] [LEFT]Ein leichter Rotschimmer schlich sich auf die Wangen der Älteren, ehe sie ihren Kopf schüttelte. Als sie etwas sagen wollte, kam Akaya zurück und hielt ihr ihre Zuckerwatte entgegen. Danach musterte er den Jungen aus dem Augenwinkel „Hat er sich verlaufen?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Die Lebenswächterin holte gerade Luft, um etwas zu sagen.[/LEFT] [LEFT]„Nein, ich werde sie dir ausspannen.“, erhob der Dreizehnjährige seine Stimme.[/LEFT] [LEFT]Während Moe sich beinahe beim Luftholen verschluckte, ließ ihr Mann seine blutroten Augen auf dem Jüngeren ruhen. Er beugte sich zu ihm vor und schmunzelte „Sagt wer~?“[/LEFT] [LEFT]„Na, ich. Seidôki Jidai.“, entgegnete der Junge locker.[/LEFT] [LEFT]„Du scheinst wirklich sehr von dir überzeugt zu sein, hm?“, richtete Akaya sich wieder auf.[/LEFT] [LEFT]„Natürlich. Du passt gar nicht zu ihr und ich sehe besser aus als du.“, meinte Jidai trocken. Danach traf Giftgrün auf Blutrot.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Der Wächter ignorierte den Jüngeren gekonnt „Du scheinst echt eine Anziehung auf komische Typen zu haben.“[/LEFT] [LEFT]Die Angesprochene hob belustigt eine Augenbraue „Ach? Was du nicht sagst?“ Ihr Mann grinste unschuldig, griff nach ihrer Hand und setzte mit ihr zusammen seinen Weg fort.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]….[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Akaya seufzte schmunzelnd „Der Kleine besitzt ein ganz schönes Durchhaltevermögen.“ Nach seinen Worten, sah er zurück, wo ihnen der Seidôki immer noch folgte. Egal, wie sehr sie ihn versuchen loszuwerden. Er blieb ihnen dicht auf den Fersen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Schon witzig, meine Schwester und Naoki verlieren wir sofort. Er jedoch, klebt uns wie eine Fliege am Hintern.“, konnte Moe sich nur schwer ein Lachen verkneifen, da ihr Mann so herrlich dreinblickte. „Bist etwa tatsächlich ratlos~? Weil deine Nebenbuhler sonst immer in deinem Alter waren?“[/LEFT] [LEFT]„Wenn du damit andeuten willst, ich wisse nicht, was ich tun soll, täuscht du dich~. Unser wandelndes Lexikon ist immerhin im selben Alter und ebenso frühreif. Damit komme ich also klar. Außerdem kann man die Gefühle in diesem Alter….“, der Shinkô unterbrach seinen Satz, während ein schräges Grinsen seine Lippen zierte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Merkste selbst, oder?“, bohrte die ehemalige Ikimasu ihren Ellenbogen in die Bauchseite ihres Mannes.[/LEFT] [LEFT]„Ich weis nicht, was du meinen könntest~?“, grinste der Todeswächter weiter.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Man~. Was seid ihr denn für ein merkwürdiges Gespann?“, stand der Junge plötzlich neben ihnen, weshalb die Angesprochenen verdutzt zu ihm sahen.[/LEFT] [LEFT]Plötzlich griff Jidai nach Moes Kragen, zog sie zu sich herunter und presste seine Lippen, auf die ihren. Seine giftgrünen Augen richtete er auf Akaya und grinste verschmitzt in den Kuss.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]All das ging so schnell und unvorhergesehen, dass keiner der Beiden wirklich darauf reagieren konnte. Der Junge ließ von der jungen Frau ab, welche zwei Schritte zurück stolperte und ihre Hände vor den Mund schlug. Was war das für ein Junge?[/LEFT] [LEFT]Als er ihr so nah kam, konnte sie deutlich magische Kräfte wahrnehmen. Er schien sie bewusst nicht mehr zu verbergen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Da sie sich am Rand des Festes befanden, ging Akaya schweigend auf den Jüngeren zu, packte ihn grob am Kragen und zerrte ihn an jenem zu sich hoch. Somit waren sie beinahe auf Augenhöhe.[/LEFT] [LEFT]Die blutroten Augen des Todeswächters funkelten verärgert. Die Giftgrünen seines Gegenübers hingegen blieben vollkommen gelassen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Ein eindeutiges Grinsen zierte Akayas Lippen „Scheinbar gehörst du zu der lebensmüden Dämonensorte.“[/LEFT] [LEFT]„Warum? Weil ich der Lebenswächterin einen Kuss gestohlen habe? Einen sehr süßen sogar~. Er schmeckte nach Zuckerwatte.“, schmunzelte der Jüngere amüsiert.[/LEFT] [LEFT]Der Shinkô wollte gerade etwas erwidern, als er Moe neben sich wahrnahm.[/LEFT] [LEFT]„Akaya, lass ihn runter. Die Leute gucken schon….“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Der Angesprochene betrachtete seine Frau einen Moment stumm, ehe er ihrer Bitte nachkam. „Dein Glück.“, huschte es verärgert über seine Lippen.[/LEFT] [LEFT]Der Junge aber, grinste lediglich „Wie sie sagte, ein Weichei und Feigling~.“[/LEFT] [LEFT]Sofort wurden die Älteren hellhörig. Sie?[/LEFT] [LEFT]Akaya schob Moe hinter sich „Du arbeitest also für Shizuka?“[/LEFT] [LEFT]Der Angesprochene ließ seine Hände in den Ärmeln seines Yukata verschwinden „Natürlich. Deswegen bin ich doch hier. Außerdem riecht ihr eindeutig nach dem Fuchsabschaum.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Bedeutet das, du bist auch ein Tierdämon?“, lugte die junge Frau, hinter ihrem Mann hervor.[/LEFT] [LEFT]„Erfasst~. Aber welches, bleibt mein kleines Geheimnis~. Ich habe dem Verräter übrigens eine Nachricht hinterlassen.“, richtete Jidai seine Augen nebenbei zur Seite.[/LEFT] [LEFT]„Warum Verräter und was für eine Nachricht?“, gab der Älteste fraglich von sich.[/LEFT] [LEFT]„Weil der Raitâ – Clan damals auf unserer Seite stand. Die Nachricht findet ihr da hinten in der Seitengasse. Wenn er sie erhält, wird er verstehen~.“, nach diesen Worten, drehte der Seidôki eine Art kleine Pirouette und lächelte Moe mit dem unschuldigen Gesicht eines Kindes entgegen.[/LEFT] [LEFT]„Das nächste Mal vertiefen wir unsere Beziehung, ja~?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Die Angesprochene bekam einen sichtlichen Rotschimmer.[/LEFT] [LEFT]Indessen verschwand der junge Dämon.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Sollte es mir zu denken geben, dass du bei diesen Worten so rot wirst?“, gab der Todeswächter ‚schmollend‘ von sich.[/LEFT] [LEFT]Diese Worte ließen die Jüngere noch verlegener werden „Natürlich nicht!“ Kurz darauf bemerkte sie, wie dicht ihr Mann plötzlich vor ihr stand. Seine Augen fokussierten eindeutig ihre Lippen, was Moe noch mehr erröten ließ, wenn dies überhaupt im Bereich des möglichen war.[/LEFT] [LEFT]Sie wich seinem Blick, peinlich berührt, aus. „Was ist denn?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Der Geschmack der Zuckerwatte, von deinen Lippen, hätte einzig und allein mir vorbehalten gewesen sein sollen. Zudem sollte es nicht zur Tagesordnung werden, dass andere Männer dich küssen. Das war nun der Zweite, in kurzer Zeit. Obwohl der Kleine wohl eher als Halber zählt. Dennoch.“, strich Akaya, sachte mit seinem Daumen, über die Lippen seiner Frau.[/LEFT] [LEFT]Gerade hatte der Ältere so eine merkwürdig ernste Art an sich, bei der die junge Frau nicht wusste, ob sie Herzklopfen bekommen oder sich Sorgen machen sollte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Moe zog ihre Augenbrauen verzweifelt zusammen und lächelte etwas. Andererseits verstand sie ihn. Ihr würde es auch nicht gerade gefallen, wenn er einfach von irgendwelchen Frauen geküsst wurde.[/LEFT] [LEFT]Die Lebenswächterin seufzte lächelnd und schlang ihre Arme um den Nacken des Älteren. Dieses Mal war sie es, die ihn zu sich herunter zog und ihn in einen innigen Kuss verstrickte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Nachdem sie sich voneinander lösten, schmunzelte Moe ihm frech entgegen „Und jetzt schau nicht mehr so komisch drein und benehme dich wieder wie du selbst. Ist ja gruselig, wenn du so komisch drauf bist.“[/LEFT] [LEFT]Der Angesprochene blinzelte, woraufhin ein Grinsen seine Lippen umspielte und er seine Frau anhand ihrer Taille wieder dichter an sich zog. „Wenn du mich dafür so küsst, schaue ich gerne öfter so aus der Wäsche~.“[/LEFT] [LEFT]Die Röte in dem Gesicht der Jüngeren nahm wieder deutlich zu „Idiot. Das war lediglich eine Ausnahme!“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Nach weiteren Minuten kabbeln der Beiden und versuchen des Todeswächter, seine Frau erneut zu küssen - welche jene verlegen grummelnd abwehrte – beschlossen sie sich die ominöse Nachricht einmal genauer anzusehen.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]~~[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Derweil verbeugte Akemi sich entschuldigend vor einem Budenbesitzer. Jener würde wohl einige blaue Flecken von ihrem Besuch davontragen. Er konnte nur froh sein, dass sie Bälle auf Dosen und nicht Pfeile auf Ballons geworfen hatte.[/LEFT] [LEFT]Oder wollte…..treffen tat sie schließlich letztlich nur den armen Mann.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Kano seufzte grummelnd, nahm den letzten Ball und warf ihn auf den Dosenturm, woraufhin das gesamte Blech zu Boden fiel. „Können wir jetzt gehen? Der Typ soll sich nicht so anstellen, immerhin ist das Berufsrisiko.“ Anschließend bemerkte er die verdutzten Blicke der anderen Beiden und den Leuten hinter ihnen, auf sich. „Was denn?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Der Budenbesitzer beugte sich etwas zu der Sukêto „Warum hat dein Freund nicht gleich geworfen?“[/LEFT] [LEFT]„Gute Frage….“, murmelte Akemi und durfte sich danach einen Preis aussuchen. Sie entschied sich für eine Schneekugel mit Winterlandschaft. Die Tüte, welche sie bekam, nahm Kano ihr sofort wieder ab, nahm ihre Hand in seine Freie und zog danach mit ihr weiter.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Die junge Frau sah fragend, aus dem Augenwinkel, zu ihm auf „Wenn du so gut in solchen Dingen bist, warum hast du mich dann erst immer den armen Mann abwerfen lassen?“[/LEFT] [LEFT]Anstatt zu antworten, starrte der Ältere weiter geradeaus. Als er merkte, dass sie ihren Blick nicht abwandte, seufzte er.[/LEFT] [LEFT]Kano lenkte seinen Blick in die ihr entgegengesetzte Richtung, weshalb die Jüngere fragend blinzelte.[/LEFT] [LEFT]„Du schienst trotz allem Spaß zu haben.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Nachdem er dies von sich gab, spürte Akemi, wie ihre Wangen warm wurden und sie Herzklopfen bekam. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen, ehe sie ihre Arme, um den seinen schlang. „Danke.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]….[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Der Sukêto grummelte. Er wusste schon, warum er Menschenmassen hasste. Besonders, wenn sich Angeheiterte und Betrunkene dazwischen befanden, die meinten, sich alles erlauben zu dürfen.[/LEFT] [LEFT]Die Lichtwächterin wurde gerade in der kurzen Zeit vier mal von ekelhaften Kerlen angegraben. Der Letzte ging etwas zu weit und landete letztlich unsanft auf seiner Nase. Aus unerfindlichen Gründen waren seine Füße plötzlich am Boden festgefroren.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Akemi wusste natürlich sofort was los war und zog ihren Mann lieber schnell von diesen Idioten weg, bevor er noch einen Fehler beging. Viel fehlte dazu nämlich nicht mehr.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Nun liefen sie schweigend nebeneinander her, weshalb die Wächterin beschloss ihren den jungen Mann etwas aufzumuntern, indem sie ihn anlächelte. Auf diese Geste reagierte er glücklicherweise, weshalb sie beschloss etwas zu sagen. „Ich freue mich wirklich sehr darüber, mit dir über dieses Fest gehen zu können. Es ist zwar schade, dass wir die Anderen verloren haben….zumindest Momoko und Naoki, aber….in der dreizehnten Dimension haben wir immer irgendetwas zu tun, weshalb wir eher selten Zeit für Dates oder ähnliches haben.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Kano musterte die Jüngere, da er sehr wohl bemerkte, dass ihre Stimmlage zum Schluss trauriger wurde. Allerdings schien ihr selbst das ebenfalls bewusst zu sein.[/LEFT] [LEFT]„Keine Sorge! Es ist nicht schlimm, wirklich nicht. Unsere Aufgabe ist wichtig. Ich bin schließlich die Wächterin all dies hier. Dem Lichtkern darf nichts passieren. Würde ihm etwas geschehen, wäre das Leben aller Bewohner der Erde in Gefahr. Außerdem hätten wir uns ohne all dies nicht kennen gelernt.“, lächelte die Jüngere erneut.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Da wäre ich mir nicht so sicher. Schließlich haben wir die selbe Schule besucht.“, entgegnete der Angesprochene, weshalb seine Frau blinzelte.[/LEFT] [LEFT]„HÄH!?“[/LEFT] [LEFT]„Ich war schon immer gut darin, mich von Anderen fern zu halten. Du hingegen, konntest einem gar nicht entgegen. Bist Treppen herunter gepoltert, in Blumenbeeten gelandet, hast Bälle gegen den Kopf bekommen, andauernd deine Tasche liegen lassen und noch vieles mehr.“, fuhr Kano fort, ehe er bemerkte, wie rot seine Frau wurde. „Stimmt etwas nicht?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Woher weist du das alles? Ich habe dich nie gesehen, aber du scheinst viel über mich zu wissen.“, brachte Akemi, der bloße Gedanke daran, in Verlegenheit.[/LEFT] [LEFT]„Naja, während ich mich unauffällig verhalten habe, bist du überall aufgefallen, wo du dich gerade befunden hast. Damals taten mir die Menschen in deiner Umgebung immer leid, da sie so viel mit dir durchmachen mussten…. Und dennoch….“, wirkte der Sukêto, als erinnerte sich an etwas.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Man könnte vermuten, seine Worte würden Akemi verletzten, aber dem war nicht so. Schließlich waren diese Gedanken nicht abwegig.[/LEFT] [LEFT]Kurz darauf kam ihr etwas in den Sinn, weshalb sie zu dem Älteren aufblickte „Warst du das damals? Ich wäre einmal beinahe aus einem Fenster gefallen, wurde aber zurück gezogen. Doch als ich mich umblickte, war da niemand. Ich konnte mich dafür nie bedanken…. Wäre ich da runter gefallen, hätte das mehr gegeben, wie ein paar blaue Flecken und Knochenbrüche.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Akemi rechnete nun damit, dass Kano ihre Frage verneinen würde, jedoch tat er es nicht.[/LEFT] [LEFT]„Ja, das war ich.“[/LEFT] [LEFT]„Aber woher wusstest du…?“[/LEFT] [LEFT]„Ich hatte ein ungutes Gefühl, was dich betraf. Also bin ich dich suchen gegangen. In solchen Fällen, täuschte mich mein Gefühl damals schon eher selten.“[/LEFT] [LEFT]„Als ich den Flur entlang ging, war er Menschenleer. Bist du etwa extra zu mir gerannt?“[/LEFT] [LEFT]„Sieht ganz danach aus.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Die ehemalige Akarui bekam einen sanften Rotschimmer auf ihren Wangen. Bei jedem seiner Sätze, machte ihr Herz einen kleinen Sprung, obwohl er total belanglose Dinge sagte.[/LEFT] [LEFT]Andererseits wusste sie auch, wie egal ihm Andere waren und sie zu der Zeit ebenfalls zu diesen Menschen gehörte. Trotz dessen….rettete er ihr das Leben.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Die junge Frau zupfte leicht an dem Ärmel seines Yukata, weshalb er zu ihr hinunter sah. Sie richtete ihre rosanen Augen auf seine Eisblauen, ging einen Schritt auf ihn zu, legte ihre freie Hand an seine Schulter und stellte sich auf ihre Zehnspitzen, um ihm einen liebevollen Kuss zu geben.[/LEFT] [LEFT]Anschließend lächelte sie ihm herzlich entgegen, während er noch etwas verwirrt zu ihr blickte.[/LEFT] [LEFT]„Danke.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Kano blinzelte, zog seine Augenbrauen verzweifelt zusammen und schmunzelte etwas. Er ließ seine freie Hand an ihren Hinterkopf sinken und zog sie anhand dessen zu sich, wodurch ihre Stirnen aneinander lehnten. „Du bist wirklich unverbesserlich.“[/LEFT] [LEFT]„Da ist wohl leider etwas wahren dran~.“, lächelte die Jüngere.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Hey! Bist du der große Bruder von Daisuke?“, stand auf einmal ein Junge neben ihnen, der in dem Alter, eben Genannten sein dürfte.[/LEFT] [LEFT]Der große Bruder, sah genervt zu dem Jüngeren „Möglich, warum?“[/LEFT] [LEFT]„Gott sei dank. Der ist gerade in das Fischbecken gefallen, in dem man Angeln darf.“, deutete der Fünfzehnjährige, mit dem Daumen, über seine Schulter. „Er meinte ich solle dich und deine Frau suchen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Der Zeitwächter legte seine Finger gegen seine Stirn und seufzte „Okay, wir kommen.“ Anschließend schielte er mit seinen Augen vielsagend zu der Jüngeren „Denk gar nicht daran, auch in das Becken zu fallen.“[/LEFT] [LEFT]Die Angesprochene lächelte verunglückt „Schon klar….“[/LEFT] [LEFT]Während der Jüngste verdutzt zu ihnen blickte, zog das Paar an ihm vorbei.[/LEFT] [LEFT]„Hey! Wartet auf mich!“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]~~[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Akaya und Moe kamen indessen bei der Seitengasse an.[/LEFT] [LEFT]Man glaube gar nicht, wie lange es dauern konnte, sich durch eine derartige Menschenmasse zu quetschen.[/LEFT] [LEFT]Besonders wenn zwischen diesen angetrunkene, junge Frauen befanden, welche leicht bekleidet waren und einem gewissen Ehemann an die Wäsche wollten.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Bei diesem Gedanken, grummelte Moe verärgert.[/LEFT] [LEFT]Akaya schmunzelte „Bist du immer noch sauer? Ist doch alles gut gegangen~.“ Könnten Blicke töten, wäre der junge Mann sofort im Jenseits gelandet.[/LEFT] [LEFT]„Gut gegangen?“, Moe trat auf ihn zu und wischte ihm etwas von der Wange. „Da war noch etwas Lippenstift, von dem netten Mädel eben.“ Mit diesen Worten, wandte sie sich wieder von dem Älteren ab.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Jener lächelte unschuldig „Moe~. Bist du echt deswegen sauer?“[/LEFT] [LEFT]„Nein. Nicht deswegen. Sondern weil du es zugelassen hast.“, die Jüngere richtete ihre smaragdgrünen Augen auf den Älteren. „Wer gegen Dämonen kämpfen kann, wird wohl ein paar harmlose Frauen von sich drücken können. Aber was soll´s...“, seufzte sie den Rest und verschwand in der Gasse.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Akaya sah ihr nach und kratzte sich unschuldig grinsend am Hinterkopf. „Das ist wohl tatsächlich meine Schuld.“ Andererseits war man als Mann eben etwas überfordert, wenn plötzlich drei junge Frauen an einem klebten.[/LEFT] [LEFT]Als er einen erschreckten Aufschrei von seiner Frau hörte, war er sofort wieder bei Sinnen und folgte ihr schnell.[/LEFT] [LEFT]„Was ist los!?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Jedoch konnte er sich diese Frage schnell selbst beantworten. Vor ihnen lag ein schwer verletzter, weißgrauer Wolf. Neben diesem, saß ein….Mädchen?[/LEFT] [LEFT]Er konnte im Augenwinkel sehen, wie Moe sich vor das Tier kniete.[/LEFT] [LEFT]„Was tust du denn? Was, wenn -.“[/LEFT] [LEFT]„Das Tier hat Schmerzen! Wenn wir nichts tun, stirbt es!“, suchte die Lebenswächterin, nach der Wunde, von der das viele Blut stammte. Dabei lächelte sie der circa Siebzehnjährigen zu „Keine Sorge, wir helfen ihr.“[/LEFT] [LEFT]Die Angesprochene, welche total aufgelöst war, lächelte dankbar und schrieb etwas in den sandigen Boden. Das Schriftzeichen für Danke.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Die Wächterin betrachtete jenes stumm. Anschließend erwiderte sie den Blick der Jüngeren „Kannst du nicht sprechen?“[/LEFT] [LEFT]Deren Ausdruck wurde traurig, ehe sie wortlos zustimmte.[/LEFT] [LEFT]Dabei bemerkte Moe, dass das Mädchen im Haaransatz goldblonde Haare hatte, welche zum Ende dunkelbraun wurden. Ihre Augen besaßen einen lavendelfarbenen Ton.[/LEFT] [LEFT]Die Shinkô schluckte. „Seid ihr Tierdämonen?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Die Angesprochene weitete ihre Augen, ehe sie ängstlich zurück rutschte, bis sie eine Wand im Rücken spürte.[/LEFT] [LEFT]Moe lächelte traurig. Das erklärte einiges. Anschließend beschwor sie ihre Glefe und warf sie Akaya zu „Schneide damit den oberen Teil deines Yukata ab.“[/LEFT] [LEFT]Der Wächter betrachtete sie fragend und grinste verunglückt „Moe, was hast du vor? Wäre es nicht besser Sternchen zu holen?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Keine Zeit, bis dahin stirbt die Wölfin.“, meinte die Jüngere knapp.[/LEFT] [LEFT]Indessen wurde sie verwundert von der Jüngsten gemustert, welcher sie beruhigend entgegen lächelte „Keine Sorge, euch passiert nichts mehr. Wir sind Wächter und werden euch beschützen.“[/LEFT] [LEFT]Erneut sammelten sich Tränen in den lavendelfarben Augen. Dieses Mal allerdings vor Erleichterung.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Die Lebenswächterin besah sich in der Zeit die schwere Wunde. Sie blutete stark und sie wollte sich gar nicht ausmalen, was für ein Ungetüm dafür verantwortlich war.[/LEFT] [LEFT]Im Augenwinkel bemerkte sie, wie ihr schwarzer Stoff entgegen gehalten wurde. „Hier, wie du wolltest.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Danke.“, mit diesen Worten erhob Moe sich und begann sich selbst zu entkleiden.[/LEFT] [LEFT]Akaya betrachtete sie irritiert, ehe er tatsächlich einen leichten Rotschimmer bekam. „Moe, was genau tust du da?“, grinste er verunglückt, sowie verlegen. Zog sie sich tatsächlich gerade einfach vor ihm aus?[/LEFT] [LEFT]„Na was wohl? Ich werde die Wölfin damit verbinden. Deinen Stoff brauche ich, um ihn mir selbst um zu wickeln.“, entgegnete die Jüngere. Doch ihrem Mann war bewusst, dass das ihre Art der Rache, für eben war.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Als die Wächterin plötzlich vor ihrem Mann stand, wusste dieser nicht, ob er lieber hin - oder wegsehen sollte.[/LEFT] [LEFT]„Guck nicht so komisch, ist doch das Selbe, als wenn ich einen Bikini tragen würde.“, meinte die Jüngere und nahm ihm den Stoff aus den Händen, welchen sie um sich wickelte. Mit den Ärmeln, fixierte sie den Stoff um ihre Brust. Nun sah es aus, als würde sie ein schwarzes Kleidchen tragen.[/LEFT] [LEFT]Wenn auch etwas kurz, Akayas Meinung nach. Schließlich mussten sie noch mal an den Leuten vorbei….[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„So, dann wollen wir mal.“, kniete Moe sich erneut neben das Tier und wollte jenes verbinden. Jedoch knurrte die Wölfin auf einmal leise, aber bedrohlich und starrte mit ihrem hellblauen Auge zu der jungen Frau.[/LEFT] [LEFT]„Ich will dir helfen, keine Sorge.“, lächelte die Wächterin und wollte weiter machen. Akaya meinte noch, dass das keine gute Idee sei.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Sekunden später wurde das Knurren lauter und das Tier biss zu.[/LEFT] [LEFT]In den Unterarm der Wächterin.[/LEFT] [LEFT]Der junge Mann wollte einschreiten, aber wurde gebeten dies nicht zu tun. „Aber… Ich kann doch nicht!“[/LEFT] [LEFT]„Lass es. Das geht schon….“, meinte die Jüngere und sah genau in das Auge der Wölfin. Ihr linkes Auge wurde von einer bösen Narbe gezeichnet, weshalb es wohl nicht mehr benutzbar war.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Die Shinkô hielt dem Blick des Tierdämons stand, womit Smaragdgrün auf Hellblau traf. Die Zähne bohrte die Wölfin weiterhin in den Arm, weshalb dieser blutete. Sekunden später weitete sich ihr Auge, da sie angelächelt wurde.[/LEFT] [LEFT]„Ich weis du hast Schmerzen. Aber wenn ich dich nicht verbinde, wirst du verbluten. Das möchte ich nicht und deine Freundin bestimmt auch nicht. Also lass mich dir helfen, ja?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Akaya beobachtete seine Frau stumm. Er wusste nicht, dass ihr Wille auch in solchen Situationen so stark blieb. Ein leichtes Schmunzeln umspielte seine Lippen.[/LEFT] [LEFT]In der Zwischenzeit hatte die Jüngste sich unsicher neben ihn gestellt. Man sah ihr deutlich an, wie leid ihr all das tat. Allerdings wich dieser Blick Verwunderung, als ihr liebevoll über den Kopf gestrichen wurde.[/LEFT] [LEFT]„Moe macht das schon. Sie ist ein Dickschädel, weist du? Deswegen macht sie mir auch nichts als Probleme~.“, grinste der Todeswächter weich.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Indessen ließ die Wölfin von Moes Arm ab und leckte entschuldigend über dessen Bisswunde.[/LEFT] [LEFT]Die Wächterin lächelte warm „So ist es gut. Allerdings wird das gleich ein bisschen weh tun.“ Nach diesen Worten, wickelte sie eine Art Druckverband um die Bauchseite der Dämonin. Jene jaulte ab und zu leise, aber schmerzlich.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Zum Schluss lächelte die ehemalige Ikimasu zufrieden. „Fertig, das sollte gehen, so lange, bis wir bei Akemi sind.“ Nach diesen Worten, richtete sie sich auf. Kurz Darauf wurde ihr ein Taschentuch entgegen gehalten.[/LEFT] [LEFT]Die Siebzehnjährige sah besorgt zu ihr auf und deutete auf den Unterarm der Älteren.[/LEFT] [LEFT]Die Lebenswächterin schmunzelte und hielt ihr jenen entgegen, woraufhin das Mädchen erleichtert lächelte und die Verletzung behutsam mit dem Tuch einwickelte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Die Wölfin beobachtete sie dabei mit Adleraugen. Anschließend richtete sie ihr Auge auf ihre Bauchseite, welche mit dem Yukata verbunden war. Zugegebenermaßen ging es ihr nun besser und die Wunde schmerzte nicht mehr so stark. Auch mit Miharu, ihrer besten Freundin und Otterdämonin, ging diese Wächterin liebevoll um. All das, obwohl sie sie verletzte und stark in den Arm biss. Sollte es wirklich solche Menschen geben?[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Und wie sollen wir jetzt von hier weg kommen?“, fragte Akaya schmunzelnd.[/LEFT] [LEFT]„Wir warten bis es der Wölfin einigermaßen gut geht und verschwinden dann mit ihr im Schatten der Massen. Viele der Menschen werden sicher denken, sie sei ein großer Hund, welchem wir einen Yukata umgebunden haben.“, entgegnete Moe und betrachtete dabei das Tier aus dem Augenwinkel.[/LEFT] [LEFT]„Hmhm~. Bist du sicher, dass ich so gehen soll?“, nachdem der Ältere das sagte, richtete seine Frau ihre Aufmerksamkeit auf ihn und wollte genervt kontern...verkniff sich dies allerdings und schluckte ihre Worte hinunter.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Moe lenkte ihren Blick verlegen zur Seite. Das hatte sie total vergessen, ihr Mann war ja nun oberkörperfrei. Jener stoppte amüsiert vor ihr.[/LEFT] [LEFT]Dachte er sich doch, dass sie das außer acht ließ. Er beugte sich etwas zu ihr hinunter und lächelte vielsagend „Wie war das noch damit, dass das ja wie mit Schwimmkleidung ist~?“[/LEFT] [LEFT]Die Angesprochene grummelte verlegen „Ich bin sauer auf dich, lass mich in ruhe….“[/LEFT] [LEFT]„Ist dem so? Meinst du deine Aktion eben, war nicht Rache genug~?“[/LEFT] [LEFT]„War es so schlimm, mich halbnackt zu sehen?“[/LEFT] [LEFT]„Nein, aber ich bin immerhin auch ein Mann. Und wenn die wichtigste Frau in meinem Leben, sich einfach vor mir auszieht, geht das auch nicht spurlos an mir vorbei.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Als er das sagte, wurde die Lebenswächterin deutlich röter. Das hatte sie eben in ihrer Sorge um das Tier, Eifersucht und Wut verdrängt….[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]….[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Eine halbe Stunde später, fühlte die Wölfin Kaede - dass erzählte ihnen Miharu – besser, sodass sie gehen konnten.[/LEFT] [LEFT]Wie Moe sich dachte, wurde ihnen so gut wie keine Beachtung geschenkt. Zudem waren sie selbst und ihr Mann Ablenkung genug. Ihr Kleid ging ihr schließlich gerade so über den Hintern.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Allerdings konnte sie sich kein Lachen verkneifen, als Akaya sich mürrisch, neben sie und somit in die Sicht der Anderen stellte. Jedoch verstummte dies, als die jungen Frauen, von vorhin, wieder auf sie zukamen.[/LEFT] [LEFT]Sie gingen begeistert und zielstrebig auf den Todeswächter zu, kamen aber nicht weit, da die Lebenswächterin einer von ihnen einfach eine überzog und jene ein paar Schritte zurück stolperte.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Die Geschlagene hielt sich die Wange „Hast du sie nicht mehr alle!?“[/LEFT] [LEFT]Die Freundinnen der Betroffenen wollten auch etwas sagen, doch Moe kam ihnen zuvor.[/LEFT] [LEFT]„Lasst eure ekelhaften Grapscher von meinem Mann! Euren billigen Lippenstift könnt ihr gerne bei anderen Kerlen verteilen! Vielleicht kauft euch dieser ja auch etwas vernünftiges zum anziehen! Also behaltet eure Griffel bei euch, denn ich habe gerade echt schlechte Laune und das wollt ihr nicht überstrapazieren!“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Die Freundinnen betrachteten sie verwirrt.[/LEFT] [LEFT]Eine von ihnen ging einen Schritt auf sie zu und wollte scheinbar los zicken, allerdings stellte sich ihr die Wölfin in den Weg und knurrte leicht.[/LEFT] [LEFT]Die Angeknurrte ging ein paar Schritte zurück „Wo kommt der denn auf einmal her? Weshalb lässt man überhaupt mit so einer widerlichen Narbe frei herumlaufen?“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Die Tierdämonen, sowie der Todeswächter blinzelten verdattert.[/LEFT] [LEFT]Die junge Frau, welche das von sich gab, kassierte als nächste eine von Moe.[/LEFT] [LEFT]„Sag mal, geht´s noch!?“, zischte die Betroffene, verstummte jedoch schnell, als sie in die wütenden, smaragdgrünen Augen blickte.[/LEFT] [LEFT]„Beleidige meine Hündin gefälligst nicht! Sie ist schöner wie ich alle zusammen!“, entgegnete Moe verärgert, wandte sich von den Mädels ab und ging einfach weiter.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Nun war es an Akaya, etwas zu lachen.[/LEFT] [LEFT]„Pff… Das ist meine Frau, ist sie nicht herrlich?“, grinste er zufrieden und folgte eben Genannter.[/LEFT] [LEFT]Miharu eilte ihm schnell nach, ebenso wie Kaede, welche den Freundinnen zuvor noch einen verachtenden Blick zuwarf.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]…[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Also echt, sowas! Wenn ich sie warne, hätten sie mich eben nicht noch mehr reizen sollen.“, murrte die Shinkô vor sich hin. Sie hielt inne, wobei ein Schmunzeln ihre Lippen zierte „Dampf ablassen tut echt gut.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Und ich hatte kurz wirklich Angst um die Mädels. Dafür das du das Leben bist, warst du ganz schön schlagfertig. Wort wörtlich~.“, lief der Wächter, belustigt, neben ihr her.[/LEFT] [LEFT]Miharu, welche auf Moes anderen Seite lief, nickte eifrig, griff nach ihrer Hand und zeichnete beim Laufen ein paar Schriftzeichen in deren Handfläche.[/LEFT] [LEFT]Die Wächterin blinzelte. ‚Das Leben kann wohl doch grausamer sein, wie der Tod‘. Sie musste leicht lachen „Da ist etwas wahres dran. Man sollte diese Tatsache nicht unterschätzen.“[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Kaede, welche hinter ihnen herlief, beobachtete sie.[/LEFT] [LEFT]Wer war diese Lebenswächterin? Die junge Frau kannte sie eigentlich gar nicht, wurde von ihr in den Arm gebissen und dennoch behandelte sie sie und nahm sie sogar in Schutz. Miharu schien dem Paar ebenfalls zu vertrauen und die Menschenkenntnis der Otterdämonin lag bis jetzt immer so gut wie richtig.[/LEFT] [LEFT]Doch eine Sache gab der Wölfin viel mehr zu denken.[/LEFT] [LEFT]Die Wächter rochen nach Shiro.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]~~[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]„Was ist denn mit unseren Freunden passiert? Und wo kommt der große Hund und das Mädchen her?“, gab Akemi besorgt von sich, da sie gerade der anderen Gruppe entgegen liefen, weil sie sich zufällig sahen.[/LEFT] [LEFT]„Keine Ahnung. Ist mir auch egal. Aber das ist ein Wolf, kein Hund.“, meinte Kano.[/LEFT] [LEFT]„W – Wolf!?“, kam es überrascht von der Jüngeren.[/LEFT] [LEFT]„Ja.“, seufzte der Ältere, da er wusste, dass der Todeswächter ihnen gleich wieder eine ellenlange, komplizierte und ausgeschmückte Geschichte erzählen würde.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] [LEFT]Daisuke, welcher inzwischen wieder trocken war, betrachtete die Anderen ebenfalls. Sein Blick blieb allerdings an der Jüngsten der Gruppe hängen.[/LEFT] [LEFT]Während er zu ihnen sah, zupfte er nebenbei an dem Ärmel seines großen Bruders, welcher fragend darauf reagierte.[/LEFT] [LEFT]„Nii – San, ich glaube ich bin verliebt.“[/LEFT] [LEFT]Der Zeitwächter hob skeptisch eine Augenbraue.[/LEFT] [LEFT] [/LEFT] „Häh?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)