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Destiny Guards

Sunpô no Gâdian Organisation
von

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31. Kapitel

„Darf ich mal durch?“

„Entschuldigung, aber ich müsste mal...“

„Herrgott! Lasst mich doch mal durch!“

„Dürfte ich mal?“

 

Naoki seufzte innerlich. Als er Momoko aus den Augen verlor, wurde er plötzlich von ehemaligen Klassenkameraden angesprochen, weshalb er nicht dazu kam, die Jüngere suchen zu gehen. Seither ließ er die Gruppe um sich herum einfach nur reden und stimmte ab und zu schweigend zu oder setzte sein künstliches Lächeln auf.

Keiner von ihnen hatte sich verändert.

Die Mädchen schwärmten weiter von seinem Aussehen und dass jenes noch besser geworden war.

Die Jungs hingegen wollten wissen, wie viele Mädels er denn schon um den Finger gewickelt hatte.

All das war einfach nur ermüdend und anstrengend.

Er könnte gehen, doch dazu war er wohl zu höflich.

 

Ein fragender Ausdruck zierte sein Gesicht, als er ein Panda Plüschtier, über und neben den Köpfen der Anderen sichtete. Sowie kurz darauf eine bekannte Stimme vernahm.

Kurz darauf quetschte Momoko sich durch die jungen Männer, welche vor ihm standen. Jene betrachteten sie einen Augenblick fraglich. „Wer bist du denn?“

 

Die Kerle hinter ihr zuckten etwas zusammen, als sie zwei verärgerte, smaragdgrüne Augen auf sich spürten. „Das geht euch überhaupt nichts an. Erklärt mir mal lieber, warum ihr euch hier sammelt, wie hungrige Wölfe, um ihre Beute?“ Ja, das war Momokos Meinung nach, eine gute Umschreibung, für all das.

 

„Wir wollen mit einem alten Freund sprechen. Also misch dich da nicht ein.“, meinte der eine Typ.

„Genau, was willst du eigentlich?“

„Stimmt. Vielleicht glaubt sie, sie hätte Chancen bei Naoki?“

„Niemals! Das ich nicht lache. Sie?“

„Oder ist sie vielleicht seine kleine Schwester?“

„Die sehen sich doch überhaupt nicht ähnlich, man!“

„Vielleicht ist sie ja auch -.“

 

Das reicht jetzt!“, gab die Ikimasu genervt von sich, drückte Naoki den Panda in die Arme und ging anschließend auf einen der Kerle zu, welchem sie ihren Zeigefinger auf die Brust drückte. Jener erwiderte ihren Blick verwirrt.

„Du meinst also, ihr kennt ihn? Gut, ich höre. Erzählt mir, was ihr von ihm wisst. Dann erzähle ich euch, wer ich bin.“

Der Angesprochene und die Anderen begannen belustigt zu lächeln „Nichts leichter, als das. Immerhin kennen wir ihn schon ewig.“

Die Jüngere verschränkte ihre Arme „Gut, legt los.“

 

Anschließend ratterte die gesamte Gruppe herunter, was sie meinten, über ihn zu wissen.

Dabei bemerkte Momoko im Augenwinkel, wie Naokis Augen trüb wurden. Es wunderte sie nicht.

Keine einzige Aussage stimmte.

 

„Und? Zufrieden du Gör?“, schmunzelte der Typ, von eben, siegessicher.

Der Kaze wollte gerade die Atmosphäre entspannen, jedoch trat die Zeithelferin vor ihn und durchbohrte ihren Gegenüber förmlich mit ihren Augen.

Naoki betrachtete ihren Rücken verwundert.

 

„Nein, kein bisschen. Alles was ihr gesagt habt, ist purer Quatsch. Keine Ahnung, woher ihr dieses Wissen habt, aber es ist falsch.“, entgegnete die Jüngere.

Nun begann der Blick des Typen genervt zu werden „Achso? Sagt wer? Du dahergelaufenes Mädel?“

Bevor er damit fortfahren konnte, sie weiter zu beleidigen, erhob Momoko erneut ihre Stimme.

„Naoki hat nicht am 03. September Geburtstag, sondern am 19. April. Da habt ihr also völlig daneben gelegen. Zudem ist seine Lieblingsfarbe nicht rot, nur weil er es gerne trägt. Er besitzt keine, da er sich nicht auf eine festlegen möchte. Zudem ist es nicht sein Wunsch, in einer renommierten IT – Firma zu arbeiten, sondern Arzt zu werden, da er Anderen helfen möchte. Zudem hat er drei Geschwister, nicht nur eines. Außerdem….“

 

Der Angesprochene zuckte etwas zusammen, da der Ausdruck der Ikimasu sich verfinsterte. Sie ging auf ihn zu, packte ihn am Kragen und warf ihn einmal über, womit er unsanft auf den Boden prallte. „Spinnst d-.“

„Naokis Vater ist nicht abgehauen, sondern gestorben, um seinen ältesten Sohn zu retten! Was verdammt noch mal stimmt nicht mit euch!? Habt ihr euch jemals wirklich mit ihm beschäftigt? Oder war euer Schulleben durch in einfach nur leichter, weil er beliebt war? Sowohl bei Schülern, als auch Lehrern? Schämen solltet ihr euch, alle samt!“, ließ Momoko Dampf ab.

 

Die Gruppe betrachtete sie unsicher. Sie wussten scheinbar nicht, was sie von all dem halten sollten, weshalb sie zu dem sahen, um den es eigentlich ging.

Naoki erwiderte diese Blicke, verunglückt lächelnd „Alles was sie gesagt hat, stimmt.“

 

„Tz. Das kommt davon, wenn man so viel von sich hält und nie mit Anderen spricht.“, versuchte sich der niedergeworfene Kerl aufzurappeln, kam aber nicht weit und begrüßte erneut den Boden. Momoko hockte auf seinem Rücken, wobei sie den Arm des Älteren, an seinem Rücken anwinkelte und mit ihrem Kopf, neben seinem stoppte. „Noch ein Wort und ich breche dir den Arm. Tu nicht so, als hättet ihr ihn ertragen. Er hat all die Zeit eure Oberflächlichkeit ertragen.“

Sie hob ihren Kopf und blickte in die Runde „Ihr seid alle gleich. Eurem Freund hier unten geht es nicht so gut, warum helft ihr ihm nicht?“

 

Die Angesprochenen musterten sie, ehe sich die Ersten aus dem Staub machten, womit die Traube sich nach und nach auflöste.

„Tolle Freunde hast du da. Alles Feiglinge.“, seufzte die Ikimasu.

„Sie haben einfach nur keinen Bock, sich mit so einer Furie wie dir anzulegen.“

„Rede sie dir nicht auch noch schön. Das sind sie nicht. Wahre Freunde lassen einen nicht im Stich, wenn es mal brenzlig wird. Aber ich denke, dass ist dir auch klar geworden. Als sie gegangen sind, hat dein Körper sich angespannt. Vielleicht solltest du dir über all das mal Gedanken machen.“, mit diesen Worten, ließ die junge Frau, von dem ihr Unbekannten ab.

 

Jener rappelte sich auf und sah zu ihr herunter, während er seine Klamotten abklopfte. „Du sprichst zwar davon, doch Naoki stand auch nur die ganze Zeit schweigend daneben, während du dich mit uns angelegt hast.“ Verwunderung überkam seine Gesichtszüge, als die Angesprochene leicht lächelte.

„Deswegen habe ich ihm das Plüschtier in die Hand gedrückt. Ich wollte nicht, dass er euch weh tut. Mir ist bewusst, dass er etwas, das er mir geschenkt hat, nicht einfach auf den Boden fallen lassen würde, so lange mein Leben nicht in Gefahr ist. Hätte er den Panda nicht in den Armen, wäre das sicher nicht so glimpflich für euch ausgegangen. Naoki mag es nämlich nicht, wenn man seine Freunde mies behandelt.“

 

Der Typ hob eine Augenbraue „Seine Freunde? Ist es bei denen denn nicht wie bei uns auch? Ich meine -.“ Er musste seinen Satz schmerzlich unterbrechen, da die Jüngere ihm brutal – mit ihren Geta – auf den Fuß trat und dabei unschuldig lächelte.

„Vergleiche uns nicht mit euch oberflächlichem Gesindel. Sonst hole ich meine Mutter und erzähle ihr, dass du mich zutiefst beleidigt hast. Und glaub mir, dass willst du nicht.“

 

Der Angesprochene schluckte schwer. Wenn ihre Mutter noch schlimmer war, wie sie, wollte er das auch lieber nicht…

„Nagut, ich werde jetzt gehen. Könntest du also bitte von meinem Fuß herunter gehen?“

Nachdem sie noch einmal mehr Kraft auf den genannten Fuß stemmte, ging sie von jenem herunter.

Der junge Mann grummelte verärgert und humpelte davon.

Momoko schmunzelte zufrieden „Den siehst du bestimmt nie wieder. Der wird niemandem erzählen, dass er von einem kleinen Gör, verdroschen worden ist.“

 

Als sie keine Antwort bekam, aber jemanden neben sich bemerkte, richtete sie ihre smaragdgrünen Augen, auf jenen. Sofort schoss ihr eine verlegene Röte ins Gesicht, weshalb sie ihren Blick schnell wieder abwandte. „W – Was denn?“ Weshalb sah er sie so….komisch an? Seine Gesichtszüge wirkten total weich und glücklich.

„Ich danke dir, Momoko. Ich wusste gar nicht, dass du so viel über mich weist.“, schmunzelte er.

Die Jüngere mied den Augenkontakt zu ihm weiterhin und verkrampfte eine Hand etwas. Wenn sie ehrlich war, war ihr das selbst bis vor ein paar Minuten auch nicht bewusst. Doch diese Dinge sprudelten einfach aus ihr heraus.

Wie peinlich

 

„Schon schade, dass du mich nicht ausstehen kannst.“, Worte, nach denen der junge Mann seinen Weg fortsetzte, während die Jüngere ihm perplex nachsah.

Erst in dem Augenblick wurde ihr bewusst, was sie Naoki eigentlich die ganze Zeit über, immer und immer wieder, mit ihrer abwehrenden Haltung antat. Wenn sie ihn von sich drückte. Ihn abstieß.

 

Letztlich tat sie es nicht, weil sie ihn nicht ausstehen konnte.

Sondern sich selbst.

Schon in ihrer Kindheit benahm sie sich eher jungenhaft und wurde während ihrer Pubertät nicht unbedingt weiblicher. Damit konnte sie schon irgendwie leben. So dachte sie zumindest, bis dieser anhängliche Kerl auftauchte und ihr Leben völlig durcheinander brachte.

Als sie vor einiger Zeit anfing, sich auch noch Gedanken um ihre Kleidung und Aussehen zu machen, erklärte sie sich selbst für nun vollkommen übergeschnappt.

 

Scheinbar wollte sie einfach nicht wahrhaben, dass da nun noch jemand war, der sie beschützen wollte.

Außer ihrer großen Schwester und ihrem Vater.

Jemand, der diese Sache ziemlich ernst nahm, auch wenn er nicht immer so wirkte. Jemand, der immer da war, wenn sie ihn brauchte. Ob sie das nun zugeben wollte, oder nicht.

 

Momoko seufzte.

Vor einiger Zeit dachte sie noch, dass er schon irgendwann aufgeben und sie anschließend in Ruhe lassen würde. Aber er tat es einfach nicht.

Und jetzt…. „Habe ich den Salat….“, huschte es leise über ihre Lippen. Denn ihr Herz, wollte leider nicht auf ihren Kopf hören. Wobei Zweiterer es sich wohl weiterhin nicht eingestehen würde.

 

Aber sie wollte ihn nicht verlieren.

 

Als sie aufsah, musste sie feststellen, dass Naoki schon ziemlich weit vorgegangen war. „Wirklich jetzt? Bin ich so uninteressant geworden, dass er nicht einmal guckt, ob ich ihm folge?“, mit diesen Worten verletzte sie sich selbst mehr, wie ihr lieb war. Anschließend atmete sie einmal tief durch, zog sich die Geta aus und behielt sie in der Hand, ehe sie losrannte.

 

Nach einiger Zeit holte sie ihn ein, auch wenn sie dafür einigen Besuchern ausweichen und sich teils entschuldigen musste.

„Verdammt, Naoki! Nun warte doch!“, mit ihrer freien Hand, griff sie nach der seinen und brachte ihn damit abrupt zum stehen. Die Hand, in welcher sie die Geta hielt, stützte sie an ihren Oberschenkel, um erst einmal nach Luft zu schnappen. Sie mochte zwar sportlich sein, aber Sprinten lag ihr noch nie so.

Seine Hand hielt sie so fest, als hätte sie Angst, ohne jene umzufallen.

 

Naoki betrachtete sie verwirrt. Er selbst hatte nicht bemerkt, wie weit er vorauslief. Dieses mal war er derjenige, der in Gedanken vertieft gewesen war.

Seine Augen wanderten automatisch zu ihren Füßen, welche nun auch aussahen, als hätten sie einen schuhlosen Sprint hinter sich. „Was machst du denn? Sicher sind deine Füße jetzt aufgeschürft. Komm, ich bring dich zu einer Bank und seh mir das mal an.“

Gesagt, getan.

Kurz darauf fand die Jüngere sich auf einer Parkbank, am Rand des Festes, wieder.

 

Den Panda, sowie die Tüten, hatten ihren Platz neben ihr. Der junge Mann hingegen, stützte sich vor ihr auf eines seiner Knie und winkelte das Andere an, um darauf ihren Fuß zu betten.

Der Kaze ging äußerst liebevoll und vorsichtig mit ihren Füßen um. Er betrachtete sie genaustens.

Daran bemerkte man deutlich, dass er neben dem Job bei der SnGO, auch noch ein Medizinstudium in der dreizehnten Dimension absolvierte.

Sobald es um die Gesundheit Anderer ging, wurde Naoki ruhig und bedacht.

 

Ein erleichtertes Lächeln umspielte seine Lippen und er sah ihr mit seinen gelborangen Augen, direkt in ihre Smaragdgrünen. „Deinen Füßen geht es soweit gut, aber zieh deine Geta bitte wieder an. Nicht, dass du gleich noch in eine Scherbe läufst.“, er erhob sich und klopfte seinen Yukata etwas ab.

Danach wirkte sein Ausdruck reumütig „Entschuldige, dass ich soweit vor gelaufen bin. Ich war wohl zu tief in Gedanken versunken.“ Er kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Dies ließ allerdings nach, als er den nachdenklichen und besorgten Blick der Jüngeren bemerkte.

„Momoko? Alles in Ordnung?“

 

Ein leicht verlegener Rotschimmer schlich sich auf die Wangen der Angesprochenen, während sie weiterhin den Boden vor ihren Füßen musterte.

„Hat es einen Grund, dass du dich heute tatsächlich daran hältst, mir nicht zu nahe zu kommen? Das tust du sonst nie...“

Der Ältere blinzelte. Das bereitete ihr Kopfzerbrechen? War sie deswegen vorhin plötzlich so abwesend?

 

Ja, hat es tatsächlich.“

Schlagartig bekam er Momokos vollste Aufmerksamkeit, was ihn schmunzeln ließ. Wirkte da etwa jemand panisch?

„Allmählich denke ich einfach – entweder ganz, oder gar nicht. Es fällt mir immer schwerer, mich zurück zu halten. Deswegen habe ich jetzt eine Art Notbremse gezogen. Denke ich...“, klang er selbst nicht ganz so sicher, ob man das so bezeichnen konnte.

Die Jüngere schmunzelte verwirrt „Du denkst?“ Nachdem das über ihre Lippen huschte, hielt sie inne. Es fühlte sich an, als würde ihr jemand die Pistole auf die Brust setzen. Trat nun das ein, vor dem sie sich ungewollt fürchtete?

Sollte all das bedeuten, er begann sich von ihr zu entfernen?

 

Momoko holte Luft, um etwas zu sagen, ließ es dann aber doch. Sie konnte einfach nicht über ihren Schatten springen. Auch wen dies bedeutete, dass er sich immer weiter von ihr entfernte.

Naoki betrachtete sie derweil stumm.

Dieser Versuch war sein letzter Strohalm. Sollte sie dennoch weiterhin stur bleiben, würde er schweren Herzens, seinen Weg ohne sie weitergehen müssen. Schließlich versuchte er schon einiges, um die Mauer um sie herum zum Einsturz zu bringen. Jedes Mal wenn er dachte, er schaffte es, musste er einsehen, dass er falsch lag.

Auf diese Weise, würden sie ewig auf einer Stelle treten.

 

Er wollte sich keine Hoffnungen mehr machen müssen, die letztlich wieder ins Nichts liefen.

 

Vielleicht sollte es nicht sein.

Eventuell sollten sie nie mehr sein, wie gute Freunde.

 

Gedanken, die bei dem Kaze einen bitteren Nachgeschmack hinterließen. Er wollte es nicht wahrhaben, doch möglicherweise war er nicht der Richtige für Momoko.

 

Der junge Mann blinzelte, als er plötzlich spürte, wie eine Hand zögerlich, die Seine umfasste. Er richtete seine gelborangen Augen auf dessen Besitzerin.

Jene vergrub ihr Gesicht halb hinter dem Panda Plüschtier, welches sie mit ihrem freien Arm an sich presste. Sie drückte seine Hand etwas fester und richtete ihre smaragdgrünen Augen verlegen auf den Älteren. Ihr Wunsch ihn nicht verlieren zu wollen, war doch größer, wie sie erwartete. Dieser konnte sogar ihre Sturheit etwas untermauern.

Auch, wenn sie es ihm nicht sagen konnte, wollte sie ihm ihre Gefühle auf diesem Weg etwas begreiflicher machen. In der Hoffnung, dass er es verstand.

 

Dazu es auszusprechen, war sie definitiv noch nicht bereit.

 

Naoki betrachtete die Jüngere aufmerksam, ehe seine Wangen ebenfalls einen leichten, sowie überraschten, Rotschimmer aufwiesen.

Wenig später erwiderte er den Druck der kleineren Hand, mit seiner eigenen. Auf seinen Lippen, bildete sich ein erleichtertes und glückliches Grinsen. Natürlich verstand er diese Geste der Ikimasu.

 

Die Mimik des Sprinter, machte die Zeithelferin nur noch verlegener, weshalb sie ihren Blick etwas zur Seite wandte.

„Lass uns bitte weiter gehen, bevor diese Situation noch peinlicher wird….“

Der Angesprochene schmunzelte „Roger! Dieses mal werde ich dich auch nicht verlieren, versprochen!“

„Hoffe ich für dich. Ich such dich in dieser Masse nicht noch mal!“

„Das glaube ich dir jetzt nicht mehr~.“

„….Ich hasse dich….“

„Das im übrigen auch nicht~.“

„………...Verdammt, dagegen kann ich nichts erwidern…..“, musste sich die Jüngere, trotzig und weiterhin verlegen, eingestehen.

 

~~

 

„Na endlich.“, lächelte Tsuki, welche all das natürlich nur rein zufällig mitbekam.

Sakura, die ebenfalls nur rein zufällig dort stand, hielt ihren ungestümen Ehemann im Zaum, welcher all das nicht so berauschend fand. „Ja, sie ist im Inneren eben doch ein niedliches Mädchen~.“, lächelte die Ikimasu und hielt ihren Mann gelassen am Kragen fest.

 

„Eure Töchter scheinen ja eine Schwäche für derartige Männer zu haben~.“, gab Keisuke heiter von sich.

Während Kouhei ihm einen eindeutigen Blick zuwarf, lächelten die Frauen verunglückt.

 

„Keisuke, Vorsicht! Da ist ein Baum! Schau wenigstens nach vorne, wenn du einfach grundlos losläufst!“, eilte Tsuki ihm schnell nach und tadelte ihn, als sie bei dem Älteren ankam.

Der Akarui hingegen, kratze sich unschuldig am Hinterkopf.

 

Das Ehepaar sah verdutzt zu den Anderen Beiden. Bildeten sie sich das ein, oder…?

Sakura lächelte „Na sowas.“

Ihr Mann verschränkte seine Arme vor seinem Oberkörper „Ungeahnte Wendung, wenn du mich fragst.“

„Ich finde es schön und Izumi würde mir da sicher zustimmen.“

„Meinst du? Ich meine, ich fände es nicht unbedingt berauschend, selbst wenn ich verstorben wäre.“

„Du bist ja auch ein oller Miesepeter und aus einem komplett anderen Holz geschnitzt, wie Izumi. Er wollte immer, dass Tsuki und seine Kinder glücklich werden.“

 

Kouhei grummelte und schielte vielsagend zu seiner Frau „Hast du mich gerade auf mehrere Art und Weisen beleidigt?“

Möglich?“, wurde das Lächeln der Jüngeren unheimlich. „Außerdem bekommt man so einen komischen Kauz wie dich auch nur einmal im Leben~.“, lachte Sakura etwas und ging danach zu ihren Freunden.

Kouhei sah ihr grummelnd nach, ehe er ein wenig schmunzeln musste und seine Augenbraue hob „Diese Frau.“

Er wusste genau, was sie mit diesen Worten eigentlich sagen wollte.

 
 

Doch was passierte eigentlich währenddessen bei den Wächtern?

 
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kuri-muff
2018-07-30T08:01:14+00:00 30.07.2018 10:01
Nawwwawaaawaawwwwäwwwwawwww! X3
Dieses Kapitel zeigt sehr schön, dass Romantik auch ganz ohne Kitsch funktioniert ;)

Das ist eben auf eine ganz eigene Weise, auf die Weise der beiden Romantisch. Das passt einfach -^^-

Ein süßes Kapitel. Hat viel Spaß gemacht das zu lesen :)
Antwort von:  Jayle
30.07.2018 12:24
Das wussten wir doch auch schon vorher ;3
Aber schön, dass es dir gefallen hat <3

Ja, dass ist die MomokoNaoki Romantik, vor allem da Erstere ja eh keinen
romantischen Kitsch mag xDD

Das freut mich :3
Von:  Nudelchen
2018-07-28T23:55:45+00:00 29.07.2018 01:55
Das ist ein sehr cooles Kapitel.
Es ist süß, wie Momoko jetzt schlussendlich reagiert auf Naokis Ultimatum. Zwar kann sie es noch nicht aussprechen, aber auch so versteht man schon, was sie fühlt.
Es freut mich für die beiden.
Ich bin auch mal gespannt, was bei den Wächtern währendessen so abgelaufen ist.
Antwort von:  Jayle
29.07.2018 02:01
Freut mich, dass es dir gefallen hat :3
Auf diese weise passte es einfach am besten zu Momoko C:

Das erfahrt ihr dann im nächsten Kapitel xD


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