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Destiny Guards

Sunpô no Gâdian Organisation
von

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29. Kapitel

„Kommt es euch nicht auch merkwürdig ruhig vor? Kein Vogelgezwitscher, kein Windhauch, nichts…?“

[LEFT]Nachdem der Sukêto das sagte, wurde auch seinen Teammitgliedern bewusst, dass etwas nicht stimmen konnte.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Ich werde nachsehen gehen.“, erhob Izumi sich.[/LEFT]

[LEFT]„Warte! Das ist zu gefährlich!“, lenkte Tsuki kopfschüttelnd ein.[/LEFT]

[LEFT]Der Angesprochene grinste „Ach? Machst du dir jetzt etwa Sorgen um mich?“[/LEFT]

[LEFT]Die Jüngere bekam einen sichtlichen Rotschimmer. Auch wenn nicht ganz feststand, ob dieser nun wegen Scham oder Wut, vortrat. „Ganz bestimmt nicht….“, zerknüllte sie die Zügel in ihrer Hand.[/LEFT]

[LEFT]„Na dann~.“, meinte er noch und verschwand einfach.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Wenn er in fünf Minuten nicht wieder da ist, müssen wir auf das Schlimmste vorbereitet sein.“, erhob Sousuke seine Stimme.[/LEFT]

[LEFT]„Das Schlimmste? Meinst du etwa…“, traute Seira sich kaum, es in Worte zu fassen.[/LEFT]

[LEFT]Der Ältere nickte „Ja. Dann ist ihm eventuell etwas zugestoßen. So lautete zumindest unsere Vereinbarung.“[/LEFT]

[LEFT]„Und was sollen wir jetzt in der Zeit machen?“, klang Tsuki nicht mehr ganz so mürrisch, sondern eher besorgt.[/LEFT]

[LEFT]„Weiter gehen. Er findet uns schon.“, entgegnete der Angesprochene und trieb sein Pferd an.[/LEFT]

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[LEFT]Die Kutsche und Tsuki folgten ihm schweigend, wobei er, zusammen mit Seira, wieder zurück fiel. Immerhin durfte die Rückseite des Karren nicht unbewacht bleiben.[/LEFT]

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[LEFT]…..[/LEFT]

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[LEFT]Seira fummelte an der Mähne des Hengstes herum. „Die fünf Minuten sind schon lange um…. Was machen wir jetzt?“ Es war deutlich Sorge aus ihrer Stimme zu hören.[/LEFT]

[LEFT]„Wie ich schon sagte, vom schlimmsten ausgehen.“, entgegnete der Ältere.[/LEFT]

[LEFT]„Aber, sollten wir ihn dann nicht suchen gehen!?“, wandt sich die Jüngere, zum Älteren. Jener richtete seine dunkelbraunen Augen auf die ihren.[/LEFT]

[LEFT]„Nein. Wir sollten erst tätig werden, sollte die Kutsche angegriffen werden. Eventuell regelt Izumi gerade alles im Hintergrund, oder eben….“[/LEFT]

[LEFT]„Aber gerade weil der zweite Punkt möglich ist, sollten wir ihn doch suchen!“[/LEFT]

[LEFT]„Das stimmt so nicht. Izumi sagte immer wieder zu mir, dass die Erfüllung unserer Aufträge das Wichtigste ist. Dem gehe ich gerade nach.“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Der Sukêto verstummte, als ihm auffiel, dass die Augen der jungen Frau glasig wurden.[/LEFT]

[LEFT]„Das ist falsch. Nur jemand, dem Andere gleichgültig sind, denkt so.“[/LEFT]

[LEFT]„Ich gehöre zu diesen Menschen. Entschuldige, wenn du ein falsches Bild von mir bekommen haben solltest. Die Menschen um mich herum, interessieren mich nicht.“[/LEFT]

[LEFT]„Du lügst.“, lächelte Seira traurig, aber ruhig.[/LEFT]

[LEFT]Der Angesprochene seufzte verärgert und wollte gerade kontern, kam aber nicht dazu.[/LEFT]

[LEFT]„Ich sehe dir deutlich an, dass du dir Sorgen machst. Du bist wesentlich unruhiger als zuvor und hältst die ganze Zeit Ausschau. Vielleicht möchtest du es dir nicht eingestehen, aber andere sind dir nicht egal. Du sorgst die um Izumi und mir hast du auch schon geholfen.“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„Du täuscht dich. Mir sind schon immer alle egal gewesen, so wie ich Anderen gleichgültig war. Tsukis und meine Vergangenheit unterscheidet sich kaum. Nur das mein Vater mich als Fußabtreter benutzt hat, ich mir die Finger für ihn wund arbeiten und den Tod meiner kleinen Schwester mit ansehen durfte, den er zu verantworten hat. Hätte Ren mich nicht aufgelesen, wäre ich wahrscheinlich von einer Klippe gesprungen. Deine Freundin kann stolz auf sich sein, so, wie sie mit ihrer Vergangenheit umgeht. Ich könnte das nicht. Daher habe ich beschlossen, niemanden an mich heran zu lassen. Dann verletzt mich auch niemand.“, erklärte der Fluidcontroller. Allerdings verwirrte ihn das Lächeln der Jüngeren, welches sein Herz einen kleinen Sprung machen ließ.[/LEFT]

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[LEFT]„Du kannst genauso wenig Lügen, wie ich. Oder hast deine Mimik nicht unter Kontrolle.“, gab Seira amüsiert von sich.[/LEFT]

[LEFT]„Wa...!?“, huschte es entrüstet über die Lippen des Sukêto.[/LEFT]

[LEFT]„Während du gesprochen hast, wurde deine Mimik immer besorgter und trauriger. Andere sind dir nicht egal, immerhin hast du deine kleine Schwester auch sehr geliebt, nicht wahr? Das mit ihrem Tod tut mir leid, aber denkst du nicht, du solltest jetzt den Tod derer Verhindern, die dir etwas bedeuten?“, lächelte die Jüngere warm.[/LEFT]

[LEFT]Sousuke dachte kurz über ihre Worte nach, wobei ihm etwas auffiel „Sag mal, warum bist du eigentlich plötzlich so ruhig?“ Das kam ihm doch ziemlich verdächtig vor. Schließlich strotze die Jüngere eben nur so vor Sorge.[/LEFT]

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[LEFT]„Weil meine beste Freundin seit bestimmt fünf Minuten weg ist, Izumi suchen. Ich sagte doch, sie lässt niemanden zurück.“, entgegnete die Zukunftsseherin gelassen.[/LEFT]

[LEFT]Der junge Mann hingegen, nahm dies weniger entspannt. „Was!? Warum sagst du das nicht eher und weshalb….“, war sie dann so ruhig? ….Moment….[/LEFT]

[LEFT]„Hast du etwas gesehen?“[/LEFT]

[LEFT]Auf diese Frage hin, wurde das Lächeln der Jüngeren weich „Ja, das habe ich tatsächlich.“[/LEFT]

[LEFT]Der Ältere verstand nicht recht, was ihm das nun sagen sollte, weshalb er nachfragte „Schön und was?“ Leider klang seine Stimme desinteressierter, wie er geplant hatte.[/LEFT]

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[LEFT]Seira richtete ihre eisblauen Augen auf den dämmernden Himmel, weshalb jene etwas schimmerten. „Sagen wir…. Es hat noch Zeit. Aber ich weis, dass es ihnen gut geht.“[/LEFT]

[LEFT]Der Angesprochene betrachtete ihren Hinterkopf fraglich. Was sollte das nun wieder heißen? „Ich dachte, du kannst nur drei Minuten in die Zukunft sehen.“[/LEFT]

[LEFT]Das Lächeln der Jüngeren prägte sich aus „Das stimmt. Aber Ausnahmen bestätigen die Regel, denkst du nicht?“[/LEFT]

[LEFT]Sousuke blinzelte verdutzt. Sollte das bedeuten, sie….[/LEFT]

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[LEFT]Kurz darauf raschelte es im Gebüsch und Tsuki kam, samt ihrer Stute und Izumi, daraus hervor. Zweiterer sichtlich angeschlagen, jedoch zierte ein Grinsen seine Lippen „Alles geritzt~!“[/LEFT]

[LEFT]Der Sukêto hob skeptisch eine Augenbraue „So siehst du auch aus. Dein ganzes Gesicht ist verbeult.“[/LEFT]

[LEFT]„Aber dafür darf ich wieder hinter Tsuki sitzen~.“, legte der Kaze, seine Arme, um deren Taille. Die junge Frau reagierte natürlich entsprechend verlegen „Hey! Nimm gefälligst deine Griffel weg!“[/LEFT]

[LEFT]Doch daraufhin schmiegte der Angesprochene sich nur noch mehr an sie und richtete seine gelborangen Augen, schmollend, auf sie „Das ist aber nicht nett~. Soll ich etwa, als Schwerverletzter, vom Pferd fallen?“[/LEFT]

[LEFT]Erneut schlich sich ein Rotschimmer auf das Gesicht der Jüngeren „Schwerverletzer? Nun übertreib nicht…. Aber in Ordnung, ausnahmsweise.“[/LEFT]

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[LEFT]Während die Zwei wieder ihren Platz, vor der Kutsche einnahmen, sah Seira ihnen lächeln nach. „Ich denke, ich verstehe Rens Intension für all das jetzt besser.“ Sie spürte den fragenden Blick des Älteren auf sich, weshalb sie den ihren, auf ihn richtete. „Er handelt eben nie grundlos. In Zukunft wirst du ja vielleicht verstehen, was ich meine. Immerhin betrifft es uns alle.“, ihre letzten Worte, waren nicht mehr wie ein flüstern.[/LEFT]

[LEFT]Dennoch verstand der Sukêto alles, was ihn noch mehr verwirrte. Was ging nur im Kopf dieser Frau vor?[/LEFT]

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….

All das, war der Anfang einer sehr chaotischen Zeit.

Jedoch behielt Seira recht, wie sich einige Monate

später herausstellen sollte.

Tsuki und Izumi wurden ein Paar, veränderten

sich allerdings kaum und benahmen sich weiterhin

wie Katz und Maus. Nur auf eine liebenswertere

Art und Weise.

 

Sousuke begann ebenfalls, sich in den nächsten

Monaten zu verändern. Sein Gesicht wurde öfter

von einem Lächeln geziert. Woran Seira sicher nicht

ganz unschuldig war. Durch sie lernte er wieder,

Menschen an sich heran zu lassen und konnte wesentlich

besser mit jenen umgehen.

Sie gab ihm seinen Lebenswillen zurück.

War sein Licht in der Dunkelheit.

Seine Hoffnung, in der Verzweiflung.

 

Daher blieb es nicht aus, dass diese Beiden ebenfalls

zusammen fanden. Wenn auch erst beinahe ein

Jahr, nach ihren Freunden. Andererseits passte dieses langsamere Tempo, zu Seira und Sousuke.

 

Ein paar Jahre später heirateten Beide Paare

und bekamen ihre ersten Söhne.

Katsuro und Kano.

 

Kurz nach deren Geburt, wurden sie von

Ren auf die Erde geschickt. Den genauen

Grund erklärte er ihnen nicht.

Doch Seira kannte ihn, nahm dieses

Wissen aber mit ins Grab.

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Sie starb nach einigen Jahren, bei einem ‚Unfall‘.

Ebenso wie Izumi, der seinen Erstgeborenen

vor einem betrunkenen LKW – Fahrer beschütze.

So zumindest die offiziellen Berichte.

Was wirklich geschah, wussten nur die Wenigsten.

Und das war auch gut so.

 

Zweiterer ließ eine Frau und vier Kinder zurück.

Jedoch biss Tsuki sich weiter durchs Leben.

Das schwor sie sich, egal wie schwer es sein würde.

Sie wusste, dass Izumi weiterhin bei ihnen war.

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Sousuke hingegen….fiel in ein Loch, aus dem

er nie wieder heraus kam und verletzte die, die

er eigentlich beschützen sollte.

 

 

[LEFT]….Gegenwart….[/LEFT]

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[LEFT]Tsukis nostalgisches Lächeln, wich einem sanften, als sie Kanos perplexen Blick auf sich spürte. „Seira, du wärst stolz auf ihn. Er lernt schnell dazu. Aber sich einfach so in meine Vergangenheit einzuschleichen~.“, schmunzelte sie.[/LEFT]

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[LEFT]Im Augenwinkel sah sie, wie Naoki Momoko beinahe zum überkochen brachte, er es aber mit Humor nahm. Dieses Verhalten erinnerte sie immer wieder aufs neue, an ihren verstorbenen Ehemann.[/LEFT]

[LEFT]Katsuro ähnelte ihm von seinem Aussehen her total.[/LEFT]

[LEFT]Naoki hingegen Charakterlich, schließlich erbte er ihr Aussehen.[/LEFT]

[LEFT]Bei ihrem zweitältesten Sohn, Hiro, war sie sich immer noch nicht sicher, woher er seine ruhige Art hatte.[/LEFT]

[LEFT]Ihre Tochter und Jüngste der Vier, Miho, schlug schon eher in ihre Richtung. Wenn sie auch rote Haare besaß, wie zwei ihrer Brüder. Naoki war tatsächlich eine Ausnahme.[/LEFT]

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[LEFT]Die blauen Augen der Kaze, funkelten durch die Sterne, welche sie betrachtete. Izumi starb damals, um ihren Traum zu beschützen. Er verschwand einfach, wie er es immer tat.[/LEFT]

[LEFT]Nur das er an jenem Abend nicht wieder nach Hause kam.[/LEFT]

[LEFT]Es passierte das, vor dem sie sich immer fürchtete. Dennoch biss sie die Zähne zusammen und zog ihre Kinder alleine groß. Was zugegebener maßen nicht immer leicht war, bei dem chaotischen Haufen. Zumal ihre Kinder damals noch relativ jung waren.[/LEFT]

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[LEFT]Sie ahnte, dass eines ihrer Kinder Izumis Fähigkeiten erben würde. Aber das es auch noch ausgerechnet Naoki sein musste. Sie wollte nicht, dass ihr Sohn aus ähnlichen Gründen starb, wie sein Vater.[/LEFT]

[LEFT]Allerdings…. Wenn sie sich ihn und Momoko so ansah, würde Zweitere ihn wahrscheinlich persönlich aus der Hölle wieder zurück holen. Eine Eigenschaft, die sie und ihre Schwester definitiv von Sakura hatten.[/LEFT]

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[LEFT]Ein sanftes Lächeln zierte Tsukis Lippen.[/LEFT]

[LEFT]Sie würde sich wünschen, dass Momoko die Gefühle ihres Sohnes erwiderte. Bei ihr wusste die Kaze, war ihr jüngster Sohn, in guten Händen. Die Ikimasu würde nicht zulassen, dass ihm etwas passierte und er Blödsinn anstellte. Zudem wies sie ihn in seine Schranken, wenn es mal nötig war.[/LEFT]

[LEFT]Etwas, das Tsuki bei Izumi, nie wirklich gelang.[/LEFT]

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[LEFT]„Wir werden ja sehen, was deine Mutter davon hält!“, ertönte Momokos Stimme verärgert, weshalb eben Genannte blinzelnd in deren Richtung blickte.[/LEFT]

[LEFT]Ein Schmunzeln zierte das Gesicht der Kaze, ehe sie etwas lachen musste. Es sah jedes Mal aufs neue herrlich aus, wenn die Zeithelferin – welche über einen Kopf kleiner war, wie Naoki – eben jenen tadelte. Und er sich teils wirklich einschüchtern ließ.[/LEFT]

[LEFT]Andererseits wunderte es Tsuki nicht, da Momoko Sakura wesentlich mehr ähnelte, wie Moe.[/LEFT]

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[LEFT]Die Älteste schmunzelte amüsiert „Wo liegt denn das Problem?“[/LEFT]

[LEFT]„Mama, sie versteht alles völlig falsch….“[/LEFT]

[LEFT]„Von wegen! Also, es ist so….“, begann die Ikimasu murrend zu erzählen.[/LEFT]

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[LEFT]„Kano? Alles in Ordnung?“, wollte Akemi besorgt von ihm wissen, da er perplex in eine Richtung starrte und schon eine gewisse Zeit abwesend wirkte.[/LEFT]

[LEFT]Der Angesprochene sah für einen Augenblick verwirrt zu ihr und schüttelte anschließend seinen Kopf „Nein, alles in Ordnung.“ Trotz dieser Antwort, wurde sein Blick fraglich. Seit wann konnte er die Vergangenheiten anderer Personen sehen? Sollte das schon die Äußerung seiner ersten, neuen Kräfte sein?[/LEFT]

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[LEFT]Ein Scheppern riss ihn aus seinen Gedanken.[/LEFT]

[LEFT]„Nii – San! Akemi ist im Buffet gelandet!“[/LEFT]

[LEFT]Der Angesprochene seufzte, woraufhin ein leichtes Schmunzeln seine Lippen umspielte „Dieser Tollpatsch.“ Er ging zu ihr, um der Jüngeren zu helfen.[/LEFT]

[LEFT]Ihm gefiel der Gedanke zwar nicht, dass er seinem Erzeuger scheinbar mehr ähnelte, wie ihm lieb war, aber daran ließ sich nichts ändern.[/LEFT]

[LEFT]Dennoch war er froh, dass sein kleiner Bruder eher ihrer Mutter glich, was sich immer wieder aufs neue zeigte….[/LEFT]

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[LEFT]„Warum liegst du auch in dem Chaos, Daisuke?“, hob Kano fraglich eine Augenbraue.[/LEFT]

[LEFT]„Naja, ich wollte Akemi helfen, bin ausgerutscht und neben ihr gelandet.“, erklärte der Jüngere.[/LEFT]

[LEFT]„Klasse, jetzt seht ihr Beide aus, wie nach einer Essensschlacht.“, seufzte der Zeitwächter.[/LEFT]

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[LEFT]Ein Wort, das Kano schneller bereute in den Mund genommen zu haben, wie er erwartete. Es dauerte keine Minute, da stand er mitten im Gefecht, einer eben Erwähnten, Schlacht.[/LEFT]

[LEFT]„Ist das euer ernst!? Sind wir hier im Kindergarten!?“, murrte der Wächter und bekam einen Salat, mitten ins Gesicht. Als jener von seinem diesem rutschte, bereute der Werfer ganz schnell, seine Tat.[/LEFT]

[LEFT]Der Abgeworfene durfte zwar nicht seine Fähigkeiten verwenden, konnte aber auch ohne diese, sehr gruselig und angsteinflößend werden.[/LEFT]

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[LEFT]„Ist das nicht schön, wie viel Spaß sie haben~?“, lächelte Keisuke.[/LEFT]

[LEFT]„Sagt der, der voller Essen ist?“, betrachtete Kouhei seinen Nebenmann skeptisch.[/LEFT]

[LEFT]„Ich bin einfach nur in das Kuchenbuffet gefallen.“, antwortete der Akarui, als sei es das normalste von der Welt. Nagut...bei ihm war es das wohl auch.[/LEFT]

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[LEFT]Als der Ikimasu seine Frau erblickte, welche eifrig mitten im Geschehen war, wollte er am liebsten im Erdoden versinken.[/LEFT]

[LEFT]Er seufzte schmunzelnd. Andererseits war es schön, sie so fröhlich zu sehen.[/LEFT]

[LEFT]Kurz darauf bekam er einen Kuchenteller ins Gesicht.[/LEFT]

[LEFT]„Okay….du hast es nicht anders gewollt, du Biest!“, sammelte Kouhei Essensreste vom Boden und attackierte seine Frau damit, welche lachend weglief.[/LEFT]

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[LEFT]Keisuke beobachtete alles, breit Lächelnd „Schön, schön~.“[/LEFT]

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[LEFT]Akaya brachte in der Zwischenzeit Moe, vor dem ganzen Chaos, in Sicherheit. Aus diesem Grund, verschwand er mit ihr in dem Wäldchen, hinter der alten Tempelanlage.[/LEFT]

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[LEFT]Die junge Frau blinzelte, ehe sie etwas lachen musste. Wie konnte die Feier plötzlich so ausarten? Aber wenigstens schienen alle Gäste Freude daran zu haben….gut, fast alle. Bis auf ein zwei Ausnahmen.[/LEFT]

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[LEFT]„Akaya, du hast Torte am Rücken.“, schmunzelte die Lebenswächterin belustigt.[/LEFT]

[LEFT]Der Angesprochene verrenkte sich etwas, um eben genannten Körperteil zu betrachten, schaffte es jedoch nicht recht. Dafür sah das, was er tat, sehr unterhaltsam aus.[/LEFT]

[LEFT]Aus diesem Grund lachte Moe erneut, ging um ihn herum und ‚befreite‘ den Älteren von dem Gebäck. Allerdings ließ dieses ein paar Fettflecken zurück.[/LEFT]

[LEFT]„Na, ob man die wieder heraus bekommt?“, murmelte sie fragend vor sich hin.[/LEFT]

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[LEFT]Der Shinkô zuckte mit seinen Schultern „Selbst wenn nicht, ist nur ein Hemd.“[/LEFT]

[LEFT]„Na, du gehst ja verschwenderisch mit deinen Klamotten um.“, schmunzelte die Jüngere.[/LEFT]

[LEFT]Jenes erwiderte der Ältere „Bei dem verschleiß an Kleidung, den ich in meinem Leben schon hatte, ist das auch eher weniger verwerflich, oder?“[/LEFT]

[LEFT]Moe lächelte verunglückt. Da war etwas wahres dran….[/LEFT]

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[LEFT]„Zumindest hast du nichts abbekommen. Somit habe ich mein Ziel erreicht~.“, grinste der Todeswächter, nachdem er seine Frau genaustens musterte.[/LEFT]

[LEFT]„Ja. Weil du dich aufopfernd dazwischen gestellt hast.“, gab die Wächterin heiter von sich.[/LEFT]

[LEFT]„Natürlich, ich muss dich doch vor dem bösen Essen beschützen~.“, entgegnete der Ältere amüsiert. „Aber zumindest hat der Schönling ordentlich einen abbekommen.“[/LEFT]

[LEFT]Moe blinzelte. Schönling? „Meinst du etwa Kou?“[/LEFT]

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[LEFT]„Hmhm~. Könnte sein. Da der andere Akai hieß, wird das wohl stimmen.“, legte der Ältere fraglich, Zeigefinger und Daumen, an sein Kinn.[/LEFT]

[LEFT]Die Lebenswächterin schmunzelte und sah sich anschließend um. Hinter ihnen, führte ein kleiner Pfad, etwas in das Wäldchen. Ohne weiter darüber nachzudenken, folgte sie dem Weg einfach.[/LEFT]

[LEFT]Ihr Mann schmunzelte. Ab und an konnte sie eben doch neugierig sein. Da der Pfad relativ gut beleuchtet war, durch den Vollmond und die Sterne, folgte er ihr, ohne eine Taschenlampe zu besorgen.[/LEFT]

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[LEFT]Moe betrachtete ihre Umgebung. Nach ein paar Minuten, endete der kleine Weg, vor einer mittelgroßen Gebetsstatue. Diese sah aus, wie eine Mischung aus Fuchs und Wolf. Wirkte zudem stolz und prachtvoll.[/LEFT]

[LEFT]Die junge Frau betrachtete das Gebilde fraglich.[/LEFT]

[LEFT]Im Augenwinkel sah sie, wie Akaya sich vor jenes hockte und es belächelte. „Na, wenn das nicht Seitoshi ist.“[/LEFT]

[LEFT]„Seitoshi?“, wiederholte die Jüngere fragend.[/LEFT]

[LEFT]„Ja, er ist der Untergebene von Leben und Tod. Er wandelt zwischen dem Diesseits und Jenseits hin und her. Wenn man ihm eine kleine Opfergabe da bringt, soll er für einen mit den Toten kommunizieren. So habe ich es zumindest mal gehört~.“, schmunzelte der Wächter.[/LEFT]

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[LEFT]Die junge Frau musterte ihren Mann. Irgendwie….[/LEFT]

[LEFT]Akaya richtete sich wieder auf, ließ seine blutroten Augen jedoch auf dem Wesen ruhen. „Aber weshalb steht hier eine Statue von ihm? Ich dachte immer, dass sei nur in der dreizehnten Dimension bekannt.“[/LEFT]

[LEFT]Moe hörte ihm stumm zu, ging auf das Gebilde zu und strich jenem über den Kopf. „Es gibt bestimmt viele Dinge, die wir noch nicht verstehen.“ Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, während sie zu dem Älteren zurück blickte „Aber wir haben noch jede menge Zeit, all das Stück für Stück heraus zu finden. Vielleicht haben meine Eltern und die Anderen diesen Platz nicht ohne Grund gewählt?“[/LEFT]

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[LEFT]Bei genauerem hinsehen, fand die Shinkô, wirkte das steinige Wesen traurig. Sie betrachtete dessen Augen genauer. Weshalb kamen ihr jene so vertraut vor?[/LEFT]

[LEFT]Akaya richtete seine Augen auf seine Frau, welche weiterhin die Statue musterte. Seine Mutter war damals diejenige gewesen, die ihm von diesem Wesen erzählte. Die Frau, die ihm scheinbar nie die Wahrheit erzählte.[/LEFT]

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[LEFT]Seit Ayumis merkwürdigen Andeutungen, fragte der Shinkô sich immer wieder aufs neue, was sie meinte. Wem sah er ähnlich, wenn nicht seinem Alten?[/LEFT]

[LEFT]Natürlich kannte er die simple Antwort darauf.[/LEFT]

[LEFT]Das, was er damals für seinen Vater hielt, war nur irgendein versoffener Kerl. Doch wenn dem so war, wer war sein richtiger Vater? Und weshalb schien Ayumi diesen zu kennen?[/LEFT]

[LEFT]Der Todeswächter seufzte innerlich.[/LEFT]

[LEFT]Wer war er wirklich?[/LEFT]

[LEFT]Wusste sein Vater von ihm?[/LEFT]

[LEFT]Von seinem verbrechen aus frühster Kindheit?[/LEFT]

[LEFT]War er abgehauen, weil er wusste, was für ein tödliches Monster er war?[/LEFT]

[LEFT]Oder hatte all das andere Gründe?[/LEFT]

[LEFT]Wenn ja, welche?[/LEFT]

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[LEFT]Fragen, auf die er wohl niemals eine Antwort erhalten würde. Schließlich war all das über fünfhundert Jahre her.[/LEFT]

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[LEFT]Als Akaya einen Druck um seinen Körper spürte, lenkte er seine Aufmerksamkeit an sich herab und blinzelte verwundert.[/LEFT]

[LEFT]Moe hatte ihre Arme um ihn gelegt und schmiegte sich an seinen Oberkörper.[/LEFT]

[LEFT]„Du sahst gerade so traurig aus. Möchtest du darüber sprechen?“, hob die Jüngere, besorgt, ihren Kopf und Smaragdgrün traf auf Blutrot.[/LEFT]

[LEFT]Die verwunderten Gesichtszüge des Älteren wurden weich, ehe er die Wächterin noch dichter an sich zog. „Alles wieder gut~.“[/LEFT]

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[LEFT]„So? Sicher, dass du nicht bloß ablenken möchtest?“[/LEFT]

[LEFT]„Natürlich~. Warum sollte ich bitte etwas derartiges tun?“[/LEFT]

[LEFT]„Ich weis ja nicht, weil du du bist, vielleicht?“[/LEFT]

[LEFT]„Ist es denn schlimm, ich zu sein?“[/LEFT]

[LEFT]„Nein, immerhin liebe ich dich, weil du du bist.“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]„So~. Fertig.“, ließ Akaya von seiner Frau ab, welche ihn verdutzt anblinzelte.[/LEFT]

[LEFT]„Fertig?“, wiederholte sie fragend.[/LEFT]

[LEFT]„Hast du gerade etwa nicht den Mitternachts Gong gehört~?“[/LEFT]

[LEFT]„M – Mitternachts….gong?“[/LEFT]

[LEFT]„Also nicht? Oder willst du dein Älterwerden nur nicht wahrhaben~?“[/LEFT]

[LEFT]„….Akaya….was redest du da für einen Quatsch?“[/LEFT]

[LEFT]„Das ist kein Quatsch, du hast Geburtstag und da bekommt man doch für gewöhnlich Geschenke, oder nicht?“, grinste der Ältere.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]In dem Moment verstand die junge Frau, was er damit andeuten wollte und blickte an sich herunter. Um ihren Hals befand sich nun eine Kette, deren Anhänger sie in ihre Hände nahm.[/LEFT]

[LEFT]Er hatte eine Herzform, welche aus zwei getrennten Silbersträngen bestand. In deren Mitte, war eine rote Perle eingebettet.[/LEFT]

[LEFT]Moe sah glücklich zu Akaya auf „Danke, die ist wunderschön.“[/LEFT]

[LEFT]Die Lippen des Angesprochenen zierte ein Lächeln „Und sie steht dir, wie vermutet, wunderbar. Wie für dich gemacht.“[/LEFT]

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[LEFT]Nach kurzem Schweigen, erhob der Todeswächter erneut seine Stimme „Oh~. Ich glaube die suchen nach dir. Oder sie denken, wir spielen verstecken?“, tippte der Todeswächter, fraglich, mit seinem Zeigefinger an seine Wange.[/LEFT]

[LEFT]Die Jüngere lachte leicht, ergriff seine Hand und zog ihn sachte mit sich „Du Spinner.“[/LEFT]

[LEFT]„Was denn? Ist dieser Gedanke denn so abwegig~?“[/LEFT]

[LEFT]„Ja, definitiv.“[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]

[LEFT]Als das Paar kaum noch zu sehen war, raschelte es im Gebüsch. Zwei violette Augen stachen aus jenem hervor, ehe ein mittelgroßes Wesen, aus dem Busch trat und sich direkt vor die Statue setzte. Jener glich dieses Wesen vollkommen. Sein schwarzgraues Fell, schimmerte im Mondschein.[/LEFT]

[LEFT]„Es ist also soweit. Dann werden sie auch bald aufeinander treffen.“, murmelte das Wolfs – Fuchswesen.[/LEFT]

[LEFT]Seine violetten Augen begannen traurig zu wirken.[/LEFT]

[LEFT] [/LEFT]
 

Ich spüre Tod und Zerstörung, sowie Trauer und tiefes, schmerzvolles Leid. Ebenso die tiefe Verzweiflung eines Vaters.“, kam es betroffen und besorgt von Seitoshi.

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

werden aufeinander prallen“, richtete das Wesen seine

Augen zum Sternenhimmel auf.

Bitte passt auf euch auf, Wächter. Eure schweren Zeiten

kommen erst noch. Bleibt stark und bitte zerbrecht

nicht an dem, was noch passieren wird. Ansonsten….“, das

Wesen hielt inne.

 

Steht die Vernichtung von Allem bevor.“
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kuri-muff
2018-07-09T19:39:20+00:00 09.07.2018 21:39
Ein sehr interessanter Cut ;)

Die Feier scheint ja noch mal ganz gut geangen zu sein XD

Bei der Rückblende fand ich es fast schade, dass sie vorbei war, aber es ist sehr interessant wie es im Diesseits weiter geht ;)
Eine Mischung aus Fuchs und Wolf also mit schwart-grauem Fell und violetten Augen...mhm...
Antwort von:  Jayle
09.07.2018 21:48
Interessant, aber nicht fies....das klingt doch schon Kuri - freundlicher ;3 xD

Ja, tatsächlich ;9

Keine Sorge....denk an Kanos Fähigkeiten die gerade durchbrechen ;)
Könnte sein, dass es noch mal den ein oder anderen Einblick geben wird ;)
Aber ich weis es natürlich nicht....*gg*... xDD

*räusper* Deswegen musste ich den etwas kürzer halten *räusper*

Jaha~ Wer oder was mag das wohl sein~ |D
Und welche Rolle wird der kleine wohl einnehmen ?>:3


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