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Destiny Guards

Sunpô no Gâdian Organisation
von

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18. Kapitel | Das Rad der Zeit, in dem das Licht verweilt |

Akemi betrachtete ihre Umgebung stumm.

Ihr wurde in dem Augenblick erst bewusst, dass Kano der Einzige Wächter war, der eine der Schlosswohnungen für sich alleine hatte. Ansonsten wohnten alle mit jemandem zusammen.

 
 

Akaya mit Moe und Krähe.

Ai mit Itoe.

Ren mit Luchia.

Chiyo mit Manabu und Shin.

Yami mit Akina, Taku und Kumo.

Katsuro mit Naoki.

Und sie selbst mit Kuraiko.

 

Wenn sie sich richtig erinnerte, bestand der Sukêto damals darauf, alleine zu leben. Er meinte, ihm sei der ganze Wächtermist schon lebhaft genug.

 

Und dennoch saß sie nun dort.

Auf seiner Couch.

Ahnungslos, was eigentlich mit ihm los war.

 

Er war plötzlich einfach losgegangen. Zuvor nahm er noch ihre Hand, um sie mitziehen zu können.

Ein Blick nach draußen verriet ihr, dass es hell werden würde, wäre der Himmel nicht Wolkenverhangen. In letzter Zeit regnete er wirklich viel….ob das ein schlechtes Omen war?

 

Akemi ließ ihren Blick schweifen. Es sah beinahe so aus, als würde dort niemand leben. Alles sah vollkommen unberührt aus.

Wenn sie daran dachte, wie schön Kuraiko es bei ihnen einrichtete. Bis auf die Tatsache, dass sie selbst öfter mal etwas zu Boden riss, war sie ihrer Schwester wirklich dankbar. Ihr älterer Zwilling hatte eben ein Händchen für so etwas, im Gegensatz zu ihr selbst.

 

Natürlich könnte man es auf so ein Frauending schieben, aber selbst bei Katsuro und seinem Bruder sah es bewohnter aus. Sie hatten viele Bilder ihrer Familie stehen.

Bei ihr und Kuraiko standen Bilder von jeweils Mutter und Vater. Ansonsten waren es komplett neu entstandene Fotos, von ihrer Zeit in dieser Dimension.

 

Bei Ren und Luchia hingen wohl viele Gemälde von Ersterem. Zumal jener seine Sachen, angeblich immer wieder, in der Gesamten Wohnung verteilte. Weshalb die Traumwächterin ihm hinterher räumen musste.

 

Alles in allem konnte man sagen, alle hatten es sich gemütlich gemacht.

Bei Kano hingegen sah es aus, als lebte er nicht aktiv in der Wohnung. Dies machte Akemi irgendwie traurig, weshalb sich die Hände auf ihrem Schoß, etwas verkrampften.

Kurz danach blinzelte sie.

Apropos….wo war der Sukêto überhaupt abgeblieben? Er hatte sie einfach auf der Couch abgesetzt und war irgendwohin verschwunden.

Sie sah sich um. Ob sie nach ihm sehen sollte? Vielleicht war ihm ja etwas passiert…. Schließlich bekam er höllische Kopfschmerzen bei Visionen.

 

Dieser Gedanke reichte, um die Akarui zum aufstehen zu bewegen. Mit Licht wäre die Suche wahrscheinlich einfacher, jedoch wäre das bestimmt nicht im Sinne des jungen Mannes. Also ging sie so auf die Suche und stieß gefühlt gegen alles, was im Weg stand, oder eben nicht. Einmal stolperte sie sogar und landete unsanft, ließ sich davon allerdings nicht abhalten.

 

In die verschiedenen Räume sah sie nur flüchtig, immerhin wollte sie nicht in Kanos Privatsphäre eingreifen. Dadurch fand sie das Bad, einen Abstellraum, sowie einen komplett leeren. Demnach blieb nur noch einer über, in dem der Zeitwächter sich aufhalten konnte. Schließlich war das Wohnzimmer, mit allen Räumen verbunden. So wie es in den Wächterwohnungen gewöhnlich der Fall war. Nur die Raumeinteilung unterschied sich.

 

Doch bevor sie den anderen Raum erreichte, lief sie gegen eine Standlampe und begrüßte mit dieser zusammen erneut den holzigen Untergrund.

Die junge Frau seufzte schmerzlich. Zumindest kannte sie nun alle Ecken und Kanten der Wohnung. Wörtlich.

Akemi setzte sich auf und fummelte ihre Fußgelenke aus dem Kabel, ehe sie mit der Lampe zusammen aufstand. Danach konnte sie endlich in den Raum schauen, in dem sie den Älteren vermutete.

 

Sie stutzte etwas, als sie ihn auf seinem Bett liegend sah. Hatte er sie auf seinem Sofa abgesetzt und war dann schlafen gegangen? Die Lichtwächterin blinzelte, ehe ein sanftes Lächeln ihre Lippen umspielte.

Anschließend betrat sie den Raum so ruhig wie möglich und lehnte die Tür hinter sich wieder an. Ihre rosanen Augen ließ sie den Raum erkunden, bewegte sich selbst aber möglichst wenig, um Kano nicht in versehen zu wecken.

 

Im Gegensatz zu dem Rest der Wohnung, sah man in diesem deutlich, dass jemand dort lebte. Scheinbar hielt der Sukêto sich hier am meisten auf.

Ihr Blick blieb an einer Kommode hängen, auf der zwei Bilder standen. Sie überlegte kurz, ob sie wirklich dorthin gehen sollte. Sicher würde dem Älteren das nicht gefallen. Andererseits hatte dieser sie einfach auf seiner Couch sitzen lassen.

 

Nach kurzem zögern, ging Akemi langsam und bedacht auf das Möbelstück zu. Als sie beinahe stolperte, riss sie sich zusammen und fand ihr Gleichgewicht wieder. Sie setzte ihren Weg fort und stoppte vor den Bilderrahmen. Durch den schwachen Lichteinfall konnte sie diese nur schemenhaft erkennen.

Die Akarui nahm vorsichtig einen der Rahmen in die Hand und schwenkte das Bild zu dem wenigen Licht, das von draußen kam.

Sie blinzelte überrascht. Eine Frau?

 

Akemi betrachtete das Bild genauer. Die Frau dürfte etwa Anfang dreißig sein, war aber wunderschön. Zudem ähnelte sie Kano. Diese eisblauen Augen, würde sie immer wieder erkennen. Selbst bei schwachem Licht. Sie strahlten die selbe Wärme aus.

Sicher war diese Frau seine Mutter. Sie besaß ein wundervolles Lächeln. Ob Kano jenes wohl ebenfalls…. Akemi schmunzelte. Es würde ihm sicher stehen, dennoch verstand sie seine Gefühle inzwischen auch schon, ohne das er sie veräußerte.

 

Nachdem sie das Foto noch einmal musterte, stellte sie es zurück an seinen Platz und widmete sich nun dem Zweiten.

Auch dieses drehte sie zum Licht.

Sie hielt inne. Ein Junge? Es war zwar nicht Kano, dennoch ähnelte dieser ihm ebenfalls. Besaß die selben Augen, aber dunkelblondes Haar. Auf diesem Bild dürfte der Junge ungefähr zwölf sein.

Die junge Frau betrachtete das Foto. Hieß das, Kano hatte einen jüngeren Bruder? Aber weshalb erzählte er nichts davon?

 

Andererseits….gab es nur Bilder von diesen Beiden. Keines von seinem Vater. Wenn sie so darüber nachdachte, sprach Kano nie über seine Familie. Wenn das Thema aufkam, hielt er sich heraus und wurde abweisend.

Die Wächterin bekam ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend und stellte den Bilderrahmen zurück. Er schwieg sicher nicht grundlos darüber. Zumal er selbst bestimmt auch nicht ohne Grund so war, wie er war.

 

Was machst du hier?“

Vier Worte, die die Akarui extrem zusammenfahren ließen. Sie drehte sich um und wollte sich, unschuldig lächelnd, für was – auch - immer entschuldigen. Jedoch bemerkte sie erst in diesem Augenblick, dass Kano schon direkt vor ihr stand.

Sofort richtete sie ihre Augen nach oben, auf die seinen. Jene schimmerten im schwachen Licht.

Kano erwiderte ihren Blick schweigend und legte eine Hand in den Nacken. „Ich habe dich einfach sitzen lassen, dass war nicht mein Plan. Eigentlich wollte ich bloß etwas holen, bekam aber starke Kopfschmerzen und bin wohl auf mein Bett zusammen gesackt.“

 

Die Angesprochene sah verwundert zu ihm. Sollte das etwa eine indirekte Entschuldigung sein? Doch viel wichtiger war…

Sie legte ihre Hand sanft an seine Wange und musterte ihn besorgt „Geht es denn wieder? Entschuldige, dass ich es nicht eher bemerkt habe. Aber eben hast du so friedliche geschlafen, da wollte ich dich nicht wecken.“

Als sie keine direkte Antwort bekam, machte sie das etwas nervös. Doch dann bemerkte sie den bitteren Ausdruck des Älteren.

„So schlimm? Soll ich -.“

Er griff plötzlich nach ihrem Handgelenk, welches sich in der Nähe seiner Wange befand. Trotz der Spontanität, war seine Berührung sanft und keineswegs grob.

 

Das ist es nicht.“, kam es knapp über Kanos Lippen. Ihm war bewusst, wie idiotisch er sich eigentlich benahm, aber….

Die Mimik der Jüngeren blieb besorgt „Ja gut, aber was ist es dann?“.

Nachdem sie das sagte, wandte der Zeitwächter sich von ihr ab, weshalb sie schon befürchtete ihn verärgert zu haben. Jedoch schaltete er die Lampe auf seinem Nachttisch ein, kniete sich vor sein Bett und zog etwas darunter hervor.

„Das hier wollte ich eigentlich holen.“, starrte er auf eine Kiste, die schon ziemlich alt wirkte.

 

Akemi folgte ihm und ließ sich neben den Älteren sinken. „Was ist mit dieser Kiste?“ Sie bekam, mal wieder, keine direkte Antwort, bemerkte aber den Blick des Sukêto, auf dem alten Gegenstand. Er wirkte...bedrückt?

Sie wollte nachfragen, aber er kam ihr zuvor.

 

„Seit einiger Zeit habe ich jede Nacht einen ähnlichen Traum. Als normaler Mensch würde mich das vermutlich nicht kümmern, aber als Zeitwächter… Also habe ich nachgeforscht und letztlich das dabei gefunden. Auf dem Dachboden des Schlosses.“, erklärte er.

Akemi verstand zwar immer noch nicht wirklich, wusste nun aber, weshalb sie ihn wohl so wenig zu Gesicht bekam. „Darf ich fragen, was in dieser Kiste ist?“

Ohne etwas zu sagen, schob er eben genannten Gegenstand zu ihr, was sie als Aufforderung nahm, selbst nachzusehen. Dem kam sie auch sofort nach.

 

Die Augen der Akarui weiteten sich etwas, als sie den Inhalt sah. Aber das….

„...Sind wir?“, huschte es verwirrt über ihre Lippen, ehe sie verschiedene Bilder aus der Kiste holte. Sie beäugte jene genauer. Die beiden Personen darauf ähnelten ihnen zwar, sahen jedoch ein wenig anders aus und wirkten vom Charakter her auch anders. Dennoch konnte man deutlich erkennen, dass diese Bilder aus verschiedenen Jahrhunderten, in dieser Dimension stammten.

 

Von den Bildern in ihren Händen, lenkte Akemi unsicher ihre Augen auf Kano, welcher ihren Blick mied. „Was hat das zu bedeuten?….Was hast du in deinen Träumen gesehen? Und weshalb….beunruhigt dich das so?“

Wieder keine direkte Antwort.

Die Gesichtszüge der Akarui wurden besorgt. Ihr entging nicht, dass die Personen auf dem Bild niemals älter, als vielleicht Mitte zwanzig waren.

 

Der junge Mann, welcher Kano ähnelte, besaß einen wirklich ruhigen und sanftmütigen Blick. Zudem schien er ein sehr freundlicher Mensch gewesen zu sein. Hatte aber ein wenig längere Haare, die er zu einem kleinen Zopf zusammen band.

Die junge Frau, welche ihr selbst ähnelte, hatte lange Haare, die ihr beinahe bis zur Taille reichten. Sie wirkte liebevoll, weise und ebenso freundlich.

Beinahe wie ihre Gegenteile. Sicher war diese junge Frau nicht so ein Tollpatsch. Trotzdem blieb die Frage, was all das bedeutete.

 

Weshalb lebten die Beiden in so vielen verschiedenen Jahrhunderten?

Warum wirkten sie nie älter, als Mitte zwanzig?

 

Akemi beschlich das Gefühl, dass Kano die Antworten kannte. Ging es ihm deswegen vielleicht so schlecht?

 

Plötzlich spürte sie einen Blick auf sich ruhen, weshalb sie von den Bildern, zu dem Älteren aufsah, direkt in seine Augen und bekam das Gefühl, in sein tiefstes inneres sehen zu können.

Die Lichtwächterin hielt inne. Die Unsicherheit, welche sich in ihr ausbreitete, ließ ihre Augen glasig werden.

 

Ein Seufzer des Sukêto riss sie aus dieser Stimmung.

Ohne etwas zu sagen, nahm er ihr die Bilder aus den Händen und betrachtete sie selbst.

„Das sind Ayumi und Kiyoshi. Licht und Zeitwächter der Vergangenheit.“, murmelte er vor sich hin.

Die Jüngere beäugte ihn fragend. Schließlich war da ja nicht viel bei. Immerhin hatte jeder von ihnen Wächter Vorfahren. Manche ähnelten diesen sogar, das erklärte ihnen Ren schließlich bei ihrer Ankunft. Was also….war das Problem?

 

Kano schien zu merken, dass sie verwirrt war, weshalb er begann weiter auszuholen.

„Alles fing vor ein paar Monaten an. Circa ein halbes Jahr nach unserer Ankunft hier. Da hatte ich jede Nacht einen Traum, der sich ähnelte. Aber nach einiger Zeit, schienen dieser sich fortzuführen. Wie eine Art Blick in die Vergangenheit. Als ich Ren darauf ansprach, sagte er lediglich, Zeit wärt ewig, ebenso wie das Licht, das nur von der Dunkelheit verschlungen werden kann. Zuerst verstand ich es nicht, allerdings änderte sich das bald. Meine Träume halfen mir weiter. Nicht ohne Grund sehen diese Beiden auf jedem Bild gleich aus, obwohl sie aus verschiedenen Jahrhunderten stammten. Ayumi verkörpert das Licht, sowie Kiyoshi die Zeit. Aus diesem Grund wurden sie immer wieder geboren und besaßen keine Vorfahren…..“, unterbrach er kurz.

 

„Sicher stellst du dir jetzt die selbe Frage, wie ich damals. Wenn das der Fall ist, was ist dann mit uns? Diese Frage konnte ich mir durch Nachforschungen über unsere Vorfahren und mithilfe meiner immer deutlicher werdenden Träume beantworten. Der Grund, weshalb die Beiden auf den Fotos nie älter, wie junge Erwachsene sind, ist das sie immer vorher starben. Dadurch das sie Zeit und Licht verkörpern, sind sie ihren Feinden ein Dorn im Auge gewesen. Schließlich beherrscht der Zeitwächter die Zeit und kann jene problemlos beeinflussen. Eine große Macht, sowie Verantwortung…. Das Licht hingegen, steht in diesem Fall auch für das Leben. Der Lichtkern schuf schließlich das Leben auf der Erde und beschützt es seither. War prinzipiell der Anfang von allem. Schließlich entstanden die Dimensionen erst danach.“, erneut unterbrach der Wächter sich selbst, legte die Bilder zurück in die Kiste und richtete seine eisblauen Augen auf die Jüngere.

 

„Kurz gesagt, sind Ayumi und Kiyoshi immer füreinander gestorben. Oder weil sie Ihre Dimensionen beschützen wollten. Warum die Beiden jedes mal abgesondert von den anderen Wächtern lebten, weis ich nicht. Aber vermutlich, um diese nicht in Gefahr zu bringen.“

„Aber was ist dann jetzt anders? Ich meine, wir sind wir und nicht diese Zwei. Oder….?“, erhob Akemi besorgt ihre Stimme, bevor sie nie dazu kam, etwas zu sagen. Gerade sprach der Ältere nämlich außergewöhnlich viel, für seine Verhältnisse.

 

Kano lehnte sich etwas zurück und stützte sich auf seine Hände, wobei er seinen Kopf nach oben neigte und zur Decke starrte. Dies tat er für einige Minuten, ohne etwas zu sagen.

„Du hast recht. Wir sind nicht sie. Ayumi und Kiyoshi starben beim letzten Mal zusammen und schworen sich, im nächsten Leben endlich länger zusammen bleiben zu können. Dadurch sind wir entstanden. Ein Teil ihrer Seele schlummert in uns, aber im Gegensatz zu ihnen, verkörpern wir die Dimensionen nicht, sondern sind lediglich ihre Wächter. Dadurch sind wir kein direktes Ziel für unserer Feinde.“

 

Akemi betrachtete den Älteren stumm.

Ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit, sowie Sorge.

Ein Teil ihrer Seele? Soll das heißen, neben unserer eigenen, haben wir noch einen Teil ihrer Seele in uns?“

Ja.“, trat es knapp über die Lippen des Angesprochenen, der weiter nach oben starrte.

Die junge Frau wurde nachdenklich. Wo steckte da der Sinn? Weshalb sollten sie….

 

„Wir dienen als Gefäß, damit sie ein ruhigeres Leben führen können. Sie warten lediglich darauf, dass wir stark genug werden.“, beantwortete Kano, ihre unausgesprochene Frage.

Nun war die Akarui vollkommen verwirrt „Warte, soll das heißen, wir sind nicht mehr, wie ihre Hüllen? Und wenn ein Teil ihrer Seele in uns ist, bedeutet das, sie beeinflussen auch unsere Gefühle und das was wir tun? Wie wir handeln?“

Nein. Wie ich schon sagte, schlummert der Teil ihrer Seele in uns. Wir sind eigene Personen, stellen jedoch eine Art Bauernopfer für ihre Seelen da.“, entgegnete der Sukêto.

 

Akemi schwieg. Sie traute sich kaum zu fragen, aber… „Was passiert mit unseren Seelen, wenn sie das machen?“

Der Angesprochene verengte seine Augen etwas „Wir verschwinden. Deswegen habe ich uns Bauernopfer genannt.“

Die Lichtwächterin schüttelte ihren Kopf ein wenig „Aber wir sind auch Lebewesen! Haben wir denn nicht das Recht, zu leben? Immerhin -.“

„Das war anscheinend von Anfang an unser Schicksal. Sie haben so viele Jahre gelebt und sind jedes mal aufs neue zu früh gestorben. Das stelle ich mir frustrierend vor. Hättest du nicht auch nach einem Weg gesucht, dass endlich zu ändern?“, sah Kano aus dem Augenwinkel zu ihr.

 

Die Jüngere schluckte schwer „Ja, vielleicht…. Aber nicht, wenn jemand Anderes darunter leiden müsste. Selbst wenn ich hätte tausendmal sterben müssen… Ich hätte es viel schlimmer gefunden, immer denjenigen sterben zu sehen, der mir so viel bedeutet. Eventuell wäre mir sogar durch den Kopf gegangen, dass es nicht hätte sein sollen. Ich besser von außen alles beschützen sollte. Aber niemals hätte ich mir Hüllen mit anderen Seelen erschaffen, die dann als Opfer für meine eigene herhalten soll. Das ist nicht nur egoistisch, sondern falsch. Wir haben immerhin ein Leben, Familie, Freunde. Was glauben sie denn, wie diese reagieren würden? Ich halte zwar nicht viel von mir selbst, aber ich weis, dass meine Schwester mich so liebt, wie ich bin. Vielleicht wäre meine Vorfahrin nicht Tollpatschig, weiser und liebevoller als ich… Dennoch wäre sie nicht ich. Nicht der jüngere Zwilling von Kuraiko. Sie wäre mein Körper, mit einer falschen Seele.“ Nachdem sie dies sagte, verstand sie allmählich das komische Verhalten, des Sukêto. Sicher war er so schnell zu ihr gerannt, um zu überprüfen, ob sie auch wirklich sie selbst war.

 

Plötzlich lag eine Hand an ihrer Wange und wischte ihr die Tränen mit dem Daumen bei Seite. Jene, die sie selbst gar nicht bemerkte. Zudem lag der Blick des Zeitwächters auf ihr „Ich muss dir widersprechen. Nicht wir, sondern du hast ein Leben, in dem dich Menschen vermissen würden.“

„Aber was ist mit deiner Familie? Ich meine die Fotos, dass sind doch bestimmt dein kleiner Bruder und deine Mutter. Sie würden dich bestimmt -.“

Das siehst du falsch. Meine Mutter starb, als ich acht und mein Bruder vier war. Unser Erzeuger wurde danach unerträglich. Ein Säufer. Ich habe meinen Bruder zehn Jahre vor ihm beschützt. Aber mein Bruder ist nun alt genug und kann auf sich selbst achten. Er musste in seinem Leben schon viel zu viel mit ansehen. Kurz bevor ich her beordert wurde, fing er mit Kampfsport an. Deshalb braucht er mich jetzt nicht mehr.“, kam es eher kühl über Kanos Lippen. Allerdings bemerkte er im Augenwinkel die Tränen, welche nun vermehrt über die Wangen der Jüngeren rannen. Er war sichtlich verwirrt.

Was war denn auf einmal los?

 

Akemi schluchzte und wischte sich die Tränen von ihren Wangen. Endlich verstand sie, warum Kano so war, wie er war.

Warum er einen unbewussten Beschützerinstinkt besaß. Er sich so gut mit der Behandlung von Prellungen und Schürfwunden auskannte.

So wenig Interesse an Beziehungen zu Anderen besaß. Sich absonderte.

Er hatte Angst wieder enttäuscht zu werden.

 

Inzwischen kannte sie ihn gut genug und konnte sich vorstellen, dass er sich sehr wohl um seinen Bruder sorgte. Die einzige Familie, die ihm nach dem Tod ihrer Mutter blieb, war schließlich sein kleiner Bruder gewesen.

Die Familie, die er über die Hälfte seines Lebens lang beschützte. Vermutlich Schläge für ihn einsteckte. Ihn vor ihrem Vater in Schutz nahm.

 

Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, was den Älteren nun noch mehr irritierte, da sie immer noch Tränen vergoss.

„Ich denke schon, dass dein Bruder traurig wäre, dich zu verlieren. Sicher bedeutest du ihm genau so viel, wie er dir. Immerhin hast du ihn all die Jahre beschützt. So etwas vergisst man nicht einfach. Auch wenn die Person weg ist. Ich bin mir sicher, dass er ebenfalls ein Bild von dir in seinem Zimmer stehen hat und jeden Tag an dich denkt. Denn für ihn bist du auch ein unersetzlicher Mensch. Für diesen einen Menschen, solltest du nicht aufgeben.“

 

Der Angesprochene betrachtete sie schweigend.

Er sagte zwar, dass er es bei ihr nicht zulassen würde, dass Ayumi ihren Platz einnahm, bei ihm selbst jedoch….hielt er es sogar für besser. Kiyoshi schien ein wesentlich besserer Mensch zu sein, wie er selbst. Die Anderen würden ihn bestimmt gerne in ihre Mitte aufnehmen.

Er seufzte und sah zu den Bilderrahmen, die auf seiner Kommode standen.

 

Ich habe mich damit abgefunden. Es stimmt, du solltest bleiben wie du bist. Ayumi würde einfach nicht zu dir passen…. Kiyoshi hingegen, passt wesentlich besser zu euch, wie ich. Für ihn gebe ich meinen Platz gerne her. Mich braucht hier keiner.“, meinte er. Den Sinn seines Lebens hatte er nie ganz verstanden. Seinen Bruder zu beschützen war zwar einer, aber auch dieser wäre irgendwann hinfällig gewesen. Jener war schließlich ein hilfsbereiter, freundlicher und lebensfroher Mensch. Deshalb käme er auch gut ohne ihn zurecht. Wahrscheinlich sogar besser. Deswegen besuchte er ihn auch nicht, obwohl er es einmal im Monat könnte.

 

Ein tiefes, bitteres Schluchzen zog Kanos Aufmerksamkeit auf sich. Er weitete seine Augen etwas.

Akemi neigte ihren Kopf zu Boden, auf welchen in regelmäßigen Abständen, Tropfen hinab glitten. Der Teppich besaß an dieser Stelle schon einen nassen Fleck.

Der junge Mann war nun total verwirrt. Zitterte sie sogar ein bisschen? Er musste zugeben, dass er gerade überfordert war.

 

Sein Vorfahre wüsste sicher, was zu tun wäre.

Ein Gedanke, der ihm nur bestätigte, dass er recht hatte.

Er gehörte eigentlich nicht hier her und sollte deswegen verschwinden.

 

„Keine Sorge, ich werde nicht zulassen, dass sie dir etwas tun.“, versuchte er die Jüngere zu beruhigen, jedoch blieb die erhoffte Wirkung aus.

Er seufzte, setzte sich wieder richtig hin und legte eine Hand in den Nacken „Ich finde es ja gut, dass du endlich mal an dich selbst denkst, aber….könntest du aufhören zu weinen?“ Er gab es ungern zu, aber ihm missfiel der Anblick mehr, wie ihm lieb war. Wobei das eh irrelevant geworden war.

 

Als Akemi ihn allerdings als Vollidioten bezeichnete, missfiel ihm das noch mehr. Er zog verärgert seine Augenbrauen zusammen „Warum beleidigst du mich jetzt? Wenn ich dir sage, dass ich dir helfe?“

Nachdem er das von sich gab, hob die Jüngere ihren Kopf und brachte ihn damit zum schweigen. Sie war vollkommen aufgelöst und….lächelte trotzdem? Auch wenn es verzweifelt war, aber sie tat es. Immer noch.

 

„Weil du ein Vollidiot bist.“, wiederholte sie ihre Worte und beleidigte ihn nun auch noch lächelnd….

Wie konnte man lächeln und dennoch so unendlich traurig wirken? Dieses Mädchen war ihm wirklich ein Rätsel.

 

Er schloss seine Augen, da er all das nicht mehr länger mit ansehen wollte. Seine Augenbrauen zog er verärgert zusammen und ließ seine Hand im Nacken ruhen.

„Du bist echt kompliziert, weist du das? Du lächelst und weinst gleichzeitig, wie soll man(n) denn da durchsteigen?“, seufzte er mürrisch. Behielt seine Augen aber weiterhin geschlossen. Dies sollte sich jedoch Sekunden später schlagartig ändern.

 

Kano spürte eine sanfte, weiche und warme Berührung an seinen Lippen. Schlagartig riss er seine Augen auf. Im selben Moment spürte er wie zwei Hände sich in sein Shirt krallten und eine Stirn sich gegen seine Brust drücke.

Seine eisblauen Augen richtete er auf den rosanen Schopf, der sich unterhalb seines Kinns befand.

 

Hatte Akemi ihn gerade wirklich….geküsst?

 

Er wollte sie danach fragen, ließ es aber als er spürte, wie die Hände sich noch weiter in sein Shirt krallten. Zudem bemerkte er, wie jenes anfing an seiner Brust feucht zu werden.

Sie weinte also immer noch?

 

„Dein Plan hat einen Fehler…. Du denkst zwar an mich, aber nicht an meine Gefühle. Die ganze Zeit muss ich mir anhören, wie sehr du dein eigenes Leben hasst. Mit Kiyoshi ausgetauscht werden willst. Aber…. Ich will das nicht. Zum ersten Mal in meinem Leben, möchte ich egoistisch sein. Denn ich finde dich so wie du bist, genau richtig. Du magst auf andere kühl und schroff wirken, doch ich weis, dass dem nicht so ist. Du besitzt ein gutes Herz. Denkst an mich….“, hielt Akemi inne und richtete ihren Blick nun auf ihn. Mit glasigen Augen, aber ihrem Lächeln auf den Lippen.

„Wenn ich schon nicht an mich denke, musst du das doch machen. Wer soll mich denn vor mir selbst beschützen, wenn nicht du? Meiner Schwester kann ich das nicht zumuten… Zumal sie mit ihrem schlechten Orientierungssinn selbst ständig verloren geht. Wie gut, dass sie jetzt Katsuro hat, der sich um sie kümmert und um sie sorgt. Das beruhigt mich wirklich….“

 

Kano erwiderte ihren Blick verwirrt, ehe er sich ein leichtes, verzweifeltes Schmunzeln nicht verkneifen konnte.

Die Jüngere betrachtete ihn verwundert. Sie sah ihn zum ersten mal Schmunzeln, wenn auch nur wenig. Diese Tatsache ließ ihr Lächeln sanft werden.

 

„Und so schnell denkst du wieder an Andere.“, gab der Sukêto, leicht belustigt, von sich. Daraufhin bekam die Angesprochene einen verlegenen Rotschimmer. Er hatte recht.

Anschließend spürte sie, wie er seine Arme locker um sie legte und seine Stirn gegen ihre lehnte. Diese Geste verstärkte nicht nur ihren Rotschimmer, sondern erhöhte deutlich ihren Puls.

Sie hatte Angst, dass ihr gleich ihr Herz aus der Brust sprang und glücklich davon hüpfte.

 

„Du tollpatschiges Dummchen.“

Akemi wollte erst trotzig reagieren, bemerkte aber die liebevolle Ausstrahlung in seinen Augen, als sie zu ihm hoch linste. Sie war so gefesselt von diesem Blick, dass sie sich nicht mehr von ihm lösen konnte.

Als Verzweiflung in diesen aufblitzte, wurde sie allerdings besorgt und wollte etwas sagen, aber er kam ihr zuvor.

„Warum hast du mich nicht wie alle Anderen einfach in Ruhe gelassen? Mich nicht ignoriert? An der Mauer gekratzt, die ich um mich herum aufgebaut habe?“

Weil ich nicht wollte, dass du einsam bist. Als wir hier ankamen, kannten wir uns kaum und doch hast du mir gleich aus der Klemme geholfen. Da wusste ich, dass du ein guter Mensch sein musst.“

 

Der Zeitwächter wich etwas von ihrer Stirn zurück und betrachtete sie fragend.

Sicher, gleich nach ihrer Ankunft brachte sie sich in Schwierigkeiten, aber er half ihr lediglich, weil ihm die pöbelnden Soldaten auf die nerven gingen.

Das dachte er damals zumindest...aber war dem wirklich so gewesen? Der junge Mann hob fraglich eine Augenbraue. „Wegen solch einer Kleinigkeit, vertraust du jemanden gleich blind? Bist du so naiv?“

 

Die Mimik der Angesprochenen wurde trotzig „Natürlich nicht. Ich habe es zu Anfang vermutet. Du hast mir danach aber immer wieder aus der Patsche geholfen. Und ich habe mich nicht gerade selten in Schwierigkeiten gebracht, nachdem wir hier ankamen. Immerhin war noch alles neu und ungewohnt. Gerade für jemanden der so tollpatschig ist wie ich, ist das alles andere, als einfach…. Natürlich hast du es jedes Mal auf etwas anderes geschoben, aber irgendwann habe ich gelernt, dir einfach in die Augen zu sehen. Du zeigst deine Emotionen zwar nicht oft nach außen hin, aber deine Augen schon.“ Nachdem sie das sagte, strich sie ihm sanft an seiner Schläfe lang und sah dabei in sein eines Auge.

 

Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen „Diese wundervollen, eisblauen Augen, die mir schon so viel wärme entgegen brachten. Mich verärgert, genervt, besorgt, verzweifelt und liebevoll ansahen. Und….heute sogar ängstlich und traurig. Die Augen des Menschen, der zusammen mit meiner Schwester, den meisten Platz in meinem Herzen einnimmt. Wegen dem ich tatsächlich mal egoistisch denke.“

 

Kano erwiderte ihren Blick.

Schweigend.

Sie hatte ihm gerade tatsächlich die Sprache verschlagen. Er wusste nicht, dass sie ihn inzwischen so gut kannte. Er ihr so viel bedeutete….

Anhand der Arme, welche er locker um ihre Taille gelegt hatte, zog er sie nun enger an sich und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge.

„Warum tust du mir das an? Jetzt, wo ich entschieden hatte, dass es besser ist wenn ich verschwinde und dich davor bewahre. Wie soll ich jetzt die Gefühle zurück halten, die ich so lange versucht habe zu verdrängen… Du Tollpatsch machst mir wirklich meinen Plan zunichte…“

Akemi linste verwundert zu seinem Hinterkopf. Seine Worte klangen keineswegs böswillig. Eher im Gegenteil. Liebevoll und weich.

 

Wenig später lockerte Kano seine Haltung und sah zu ihr herunter. Die Jüngere erwiderte seinen Blick verwundert und besorgt zugleich. Zum ersten Mal waren seine eisblauen Augen glasig. Aus diesem Grund wollte sie ihre Hand an seine Wange legen, jedoch griff er nach deren Handgelenk und seine Augen strahlten plötzlich eine gewisse Entschlossenheit aus.

„Ich werde nicht zulassen, dass sie dich mir wegnehmen und dich unglücklich machen. Mir sind zwar sonst alle gleichgültig, aber du bist die Ausnahme. Und wenn ich mich dafür gegen Zeit und Licht auflehnen muss, nehme ich das in kauf.“

 

Die Lichtwächterin wusste gar nicht, was sie sagen sollte. Brauchte sie aber auch nicht, da Kano sie anhand ihres Handgelenks und ihrer Taille zu sich zog und ihre Lippen sanft mit seinen verschloss…

 

~~

 

Ren lehnte indessen an dem Fensterrahmen in seinem Büro und beobachtete den Sonnenaufgang, welcher sich allmählich durch den wolkenverhangenen Himmel kämpfte.

Der Glaubenswächter zog seine Augenbrauen verzweifelt zusammen und lächelte leicht.

 
 

Was habt ihr vor, Ayumi und Kiyoshi?
 



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Kuri-muff
2018-06-10T20:59:58+00:00 10.06.2018 22:59
Nawww~ <3
AkemixKano 4-ever~
<3 <3 <3
Ein sehr schönes Kapitel mit viel Gefühl. Es hat Spaß gemacht das zu lesen.
Und es war interessant zu sehen, wie du die Hintergrundgeschichte verändert hast und was beigeblieben ist.
Kano hat jetzt also einen Brobro. Ich bin schon gespannt darauf ihn irgendwann einmal kennen zu lernen ;)
Antwort von:  Jayle
11.06.2018 16:55
AkemixKano Hype <33~ |D
Freut mich, dass es dir so gefallen hat :3
Natürlich behalte ich den Kern der Vergangenheit bei, immerhin macht das die Chars
ja aus ;3 Aber ich fand, Kano könnte mal einen kleinen Bruder vertragen~ xD Der vielleicht
auch nicht ganz der geschickteste ist....zumindest nicht immer...´´Aber dennoch cool ist ;]
Antwort von:  Kuri-muff
11.06.2018 22:54
Ich kann mir vorstellen, dass er ihm gut tun wird XD
Von:  Nudelchen
2018-06-09T19:22:42+00:00 09.06.2018 21:22
Oh je, so viele schöne und emotionale Szenen!
Ich weiß gar nicht worauf ich zuerst eingehen soll.
Die Szene zwischen Akemi und Kano hier war einfach so wunderschön!
Die beiden sind ein so tolles Paar! Ich hoffe sehr, dass ihnen die Verkörperungen von Licht und Zeit nicht das Leben zu schwer machen. Klar kann ich ihre Motivationen verstehen, aber ich gebe Akemi recht, das ist doch unmöglich der richtige Weg!

Ich bin auch mal sehr gespannt, ob Akaya es schafft, Moe zu helfen. Er ist auf ihr Liebesgeständnis ja nicht eigegangen und versucht weiterhin, seine Gefühle zu verstecken.
Ich hoffe, das Luchias Standpauke ihm da mal ein bisschen den Kopf gewaschen hat.
Die Liebesgeständnisszene selbst und Moes Rettungsversuch fand ich auch echt toll!
Antwort von:  Jayle
09.06.2018 21:33
Das freut mich zu hören, dass dir diese Szenen so gefallen haben x3
Und ja, Akemi hat schon recht. Immerhin ist das ja alles andere als fair
ihnen gegenüber :< Aber ob Ayumi und Kiyoshi das auch so sehen werden?

Ja, Akaya und Moe werden wieder im nächsten Kapitel auftauchen C:
Vielleicht kommt dann ja auch mal heraus, was momentan so in Akayas Köpfchen vorgeht ;>
Antwort von:  Nudelchen
09.06.2018 22:04
Das werden die beiden wohl nicht so sehen.
Aber nur, weil das Schicksal ungerecht zu ihnen war, haben sie ja kein Recht ungerecht zu anderen zu sein!

Na, da bin ich aber mal gespannt!
Antwort von:  Jayle
09.06.2018 22:08
Der Satz ist gut, den muss ich mir merken!xD
Findet sicher noch mal Verwendung für ;3
Aber ja, da hast du auf jeden Fall recht :<

Ich auch, Akayas Gedanken zu tippen, kann manchmal echt kompliziert sein x'D
Antwort von:  Nudelchen
09.06.2018 22:09
Dankeschön! :D
Das freut mich! ^_^

Das kann ich mir vorstellen :'D
Antwort von:  Jayle
09.06.2018 22:15
Muss nur noch sehen, wer das sagt....könnte aus mehreren Mündern stammen x'D
Moe(Aber sie fällt ja gerade aus ´´), Momoko, Krähe, Kuraiko, Ai oder Katsuro |D

Ja, seine Gedankenwelt ist eben genauso kompliziert, wie er selbst :D
Antwort von:  Nudelchen
09.06.2018 22:18
Stimmt, es würde zu allen von ihnen passen.

Na dann viel Glück beim Schreiben. xD Und auch viel Spaß.
Antwort von:  Jayle
09.06.2018 22:22
Je nachdem wie es am besten reinpasst x'D
Wirst du dann ja sehen >:3

Spaß werde ich bestimmt haben, bei unserem Chaoten xD
Aber das Glück nehme ich trotzdem gerne an, danke |'D
Antwort von:  Nudelchen
09.06.2018 22:27
Okay. Ich bin gespannt! ^_^

Das freut mich xD
xDD


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