teach me, sensei~ [Eruri] von _sasuu (Erwin x Levi) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- „Lasst mich euch einen neuen Schüler vorstellen..“ höre ich von draußen und komme dann langsam rein. Ich sehe meine neuen Mitschüler kalt an und stelle mich nach vorne, neben dem großen blonden Mann. Kurz sehe ich zu ihm hoch und ziehe die Augenbrauen zusammen. Kenne ich ihn nicht irgendwo her? „Stell dich doch bitte vor.“ bittet mich mein neuer Lehrer, zeigt mit der Hand auf meine Mitschüler. Ich schätze, es sind so ungefähr 20 Schüler. Super. Das heißt, im Sommer wird der ganze Klassenraum nach Schweiß und Menschen riechen. Ich hasse Menschen. Ich hasse es, wie dreckig sie sind und das sie Dreck machen. Sie widern mich an. „Mein Name ist Levi. Ich bin 17 Jahre alt.“ sage ich kalt und sehe meine Mitschüler an. Sie sehen mich erwartungsvoll an und ich hebe eine Augenbraue an. „Was?“ zische ich genervt und ein Junge mit braunen Haaren und grünen Augen erhebt die Stimme. „Naja. Was hast du für Hobbys? Wo kommst du her?“ fragt er mich ernsthaft und ich brumme. „Das geht euch gar nichts an.“ gebe ich wieder genervt von mir und mein Lehrer seufzt. „Na gut Levi. Dann setz dich mal neben Eren.“ „Und wer ist das? Sehe ich aus, als ob ich weiß, wie die Bälger hier heißen?“ äußere ich mich genervt und jetzt hebt der Junge von eben die Hand. „Das bin ich.“ Na klasse... Das kann ja was werden. Ich setze mich also neben Eren und ziehe meine Jacke aus. Auch wenn es Sommer ist und wir gefühlte 30 Grad draußen habe, trage ich immer eine Jacke. „Ich heiße Herr Smith, freut mich, das du zu uns in die Klasse gekommen bist.“ gibt mein Lehrer lächelnd von sich, jedoch reagiere ich nicht darauf. Ist mir doch egal, ob er sich freut oder nicht. Jedoch werde ich das Gefühl nicht los, ihn zu kennen. Aber woher? Er fängt auch mit dem Unterricht an und ich mache mir dazu Notizen. Zum Glück hatte ich den Stoff schon in meiner alten Schule, weshalb ich gut mit komme. Ich melde mich zwar nicht, aber auch nur, weil die Stunde sehr schnell vorbei geht und wir Hausaufgaben bekommen. Anscheinend hab ich Herr Smith nur in Mathe und in Sport, in den anderen Fächern müssen wir die Klasse und die Lehrer wechseln. Auch das noch.. „So, wer von euch möchte den Putzdienst übernehmen? Tafel putzen, Fegen und den Müll raus bringen?“ fragt Herr Smith dann am ende der Unterrichtsstunde. Sofort hebe ich meine Hand und er sieht mich an. „Schaffst du das alleine oder soll noch jemand mit dir sauber machen?“ „Ich schaffe das schon. Ich putze gerne.“ gebe ich zu und einige aus der Klasse lachen. „Levi unsere neue Putzfrau~“ verspotten sie mich und ich sehe sie kalt an, was sie zusammen zucken lässt. Niemand, wirklich niemand sollte sich darüber lustig machen. „Okay, ich trage dich ein.“ sagt Herr Smith ruhig und geht zu einem Zettel an der Wand, wo er meinen Namen einträgt. Ja, auf das Putzen freue ich mich. Da wir nun Pause haben und wir den Raum danach wechseln müssen, nehmen alle ihre Tasche und gehen raus, während ich warte. Als ich alleine bin, stehe ich auf und fange an die Tafel sauber zu machen. Gar nicht so leicht, wenn sie so hoch ist. Schmollend mache ich den Schwamm sauber und strecke mich, bevor ich ein leises Lachen höre und leicht zucke. „Soll ich sie dir runter machen?“ fragt mein Lehrer und ich sehe zu ihm. „Nein. Gehen Sie.“ sage ich kalt, was ihn anscheinend belustigt, denn er lacht wieder. „Was ist so lustig daran? Machen Sie sich über mich lustig?“ zische ich. Er hebt die Hände vor sich, als würde er sich schützen wollen. „Nein Nein. Niemals.“ kommt amüsiert von ihm und zische. „Haben Sie keine Pause?“ frage ich und wische die Tafel. Auf meine Frage hin meint er nur, er hätte etwas vergessen und geht hinter mich. Ich rieche sein After Shave und muss leicht schlucken. Der Geruch kommt mir bekannt vor, jedoch weiß ich auch, das jeder dritte Mann so etwas benutzt. „So, ich hab alles. Die Pause geht nur 20 Minuten, also solltest du dich vielleicht beeilen.“ gibt er mir zu verstehen und ich seufze. „Kein Interesse an einer Pause.“ gebe ich zu verstehen und er kommt mir plötzlich noch näher. Ich spüre seine starke Brust an meinen Rücken, was mich nervös werden lässt und im nächsten Moment zucke ich, weil die Tafel weiter unten ist. Er hat sie für mich runter gemacht und entfernt sich danach auch schon wieder. Mehr wollte er nicht, also wieso bin ich so nervös? „Mach trotzdem nicht zu lange.“ und mit diesen Worten geht er aus der Klasse. Ich sehe ihm nach und schlucke. Ganz ruhig, es ist nur Erw-.. Plötzlich kommt mir die Erinnerung hoch, woher ich Erwin, meinen Lehrer, kenne. Ich lasse den Schwamm fallen und renne aus der Klasse, doch Erwin ist schon weg. Wie schnell ist der Kerl bitte?! Brummend fege ich dann die Klasse und nehme meine Tasche, bevor ich den Müll aus dem Eimer nehme und die Tüte zu dem Müllcontainer hinter der Schule bringe. Ich desinfiziere danach erst einmal meine Hände, bevor ich auf den Schulhof möchte. Jedoch laufe ich gegen jemanden und zische. „Kannst du nicht aufpassen?“ fahre ich die Person kalt an und blicke hoch. „Musst du nicht eher aufpassen, kleine Putzfrau?“ fragt mich Reiner kalt. Er geht auch in meine Klasse und scheint ein ziemlicher Bad Boy zu sein. Annie und ich glaube, der andere große heißt Bertholdt, sind natürlich auch dabei. Sie sitzen in der Klasse auch zusammen. „Halt die Fresse oder ich poliere sie dir.“ kontere ich kalt und will an ihm vorbei, jedoch hebt er mich hoch. „H.. Hey!“ meckere ich sofort und zapple. „Was soll der Scheiß? Lass mich runter!“ maule ich und Reiner grinst. „Wer frech ist, bekommt die Konsequenz zu spüren.“ höre ich ihn sagen und im nächsten Moment öffnet Bertholdt den Container vom Müll. Oh nein. Bitte nicht! Reiner will mich gerade hinein werfen, da hören wir einen räusper und alle sehen zu Erwin, welcher mit verschränkten Armen hinter uns steht. „Was wird das?“ fragt er kalt in die runde und Reiner lacht gespielt. „Was denn was denn? Wir wollten ihn nur etwas aufziehen. Wir hätten es niemals wirklich getan.“ gibt er sofort zu verstehen und lässt mich runter. Brummend richte ich meine Kleidung und hebe meinen Rucksack auf, der runter gefallen ist. „Die Pause ist vorbei, geht in eure Klasse.“ spricht er streng mit ihnen und sie hauen auch sofort ab. Ich jedoch blicke kalt zu Erwin hoch, verschränke die Arme. „Sie hätten ruhig etwas sagen können.“ maule ich schmollend und Erwin sieht verwirrt zu mir. „Was meinst du?“ „Sie wissen genau was. Sie haben mir doch schon mal geholfen.“ erinnere ich ihn und er legt ein Finger an sein Kinn, scheint zu überlegen. „Bist du dir sicher?“ fragt er mich und ich zische. „Erinnern Sie sich nicht?“. Auf meine Frage hin schüttelt er den Kopf und ich zische. „Es ist erst 3 Wochen her und Sie haben es schon vergessen.“ meine ich leicht beleidigt, erwähne aber nicht, das ich es ebenfalls vergessen habe. „Okay. Ich helfe Ihnen auf die Sprünge.“ sage ich und seufze, will anfangen zu Reden, jedoch Klingelt es schon zum Unterricht. „Ah Mist. Ich muss los. Tut mir leid.“ sagt er nur und da geht er auch schon schnell ins Gebäude. Sein Ernst?! Lässt er mich schon wieder hier stehen?! „Fick dich doch..“ meine ich beleidigt und gehe in meine Klasse. Als dann um 15 Uhr die Schule vorbei ist, warte ich draußen vor dem Gebäude auf ihn. „Herr Smith.“ sage ich, als er raus kommt und gehe zu ihm. „Ich will mit Ihnen reden.“ „Levi.. Ich hab echt keine Zeit dafür.“ murmelt er seufzend und geht vor zu seinem Auto, jedoch laufe ich ihm hinterher. „Ich will aber, das sie sich daran Erinnern.“ brumme ich kalt und er bleibt bei seinem Auto stehen. „An was soll ich mich erinnern?“ fragt er schon leicht genervt und ich sehe ihn an. „Wie Sie mir das Leben gerettet haben..“ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Als Erwin die Augen weitet, weiß ich, er erinnert sich daran. Daran, wie wir uns vor 3 Wochen das erste mal gesehen haben.. Es war ein Regnerischer Sommertag in den Ferien. Wir waren frisch in die Stadt gezogen und ich ging in einem Park spazieren. Ich liebte es, wie es an dem späten Nachmittag roch. Der frische Regen, wenn es warm war und der Geruch von frisch gemähten Rasen. Es nieselte, weshalb der Rasen noch feucht war und mehr Geruch von sich gab. Es waren nicht viele Menschen wegen dem Wetter unterwegs, weshalb der Park ziemlich leer war. Ich lehnte mich an ein Gerüst, welcher um einen kleinen See herum war und sah mir die Fische an, die dort im Wasser waren. Die Vögel zwitscherten und der Wind wehte, weshalb ich meine Augen schloss und genoss. Ich zuckte und weitete meine Augen, als mir jemand von hinten eine Hand vor den Mund hielt und mich mit zog. Natürlich zappelte ich und versuchte, los zu kommen, doch er war Stark. Zu stark für mich in diesem Moment der Überraschung. Er zerrte mich hinter ein Gebüsch, wo uns keiner sehen konnte und drückte mich auf den Boden. Er roch nach Alkohol und Zigaretten. „So ein süßer kleiner Mann.“ meinte er raunend in mein Ohr und biss in dieses. Er hielt meine Hände über meinen Kopf zusammen, das ich sie nicht weg nehmen konnte, egal wie fest ich zog. Leider verließen die meisten den Park anscheinend schon, denn es Regnete stärker. „Lass mich los, du Dreckskerl.“ zischte ich, aber ich lag auf dem Bauch, weshalb ich nicht viel tun konnte. Langsam kam Panik in mir hoch, vor allem als ich merkte, wie er mein Oberteil kaputt schnitt. Er hatte ein Messer dabei, welches er mir an den Mund legte. „Klappe.“ zischte er mir leise ins Ohr, zog mir meine Hose runter. Langsam merkte ich, wie ich zitterte und tränen verlor. Ich spürte die nackte Haut von ihm auf meinen Hintern, da ich nun komplett Nackt war. „Bitte..“ flehte ich leise und kniff die Augen zusammen. Doch plötzlich keuchte der Mann und das Gewicht war weg. Ich öffnete meine Augen und drehte den Kopf nach Hinten, wo ich sah, wie jemand den Mann weg gezogen hatte. Ich sah den Blonden Mann an, welcher auf den andern einschlug, bis dieser Bewusstlos war. Danach blickten mich seine Augen an, ernst und kalt. Ich dachte erst, er würde nun auf mich los gehen. Doch nein. Er zog seine Jacke aus, legte sie um mich und räusperte sich. Ich sah seine roten Wangen und zog die Jacke enger um mich. „D.. Danke.. Ehm..“ sagte ich leise und er schluckte, sah mich an. „Erwin. Erwin Smith.“ meinte er mit einem Lächeln und ich wusste, ich sollte in so einer Situation nicht lächeln. Doch ich tat es. „Du erinnerst dich wieder, oder?“ frage ich leise und er schluckt. „Es ist nicht so, das ich dein Leben gerettet habe. Ich habe dir geholfen. Das hätte jeder andere auch getan.“ merkt er an und ich brumme. „Erwin.“ „Herr Smith. Ich bin immer noch dein Lehrer.“ sagt er ernst und ich sehe ihn an. „Ich liebe Sie.“ gebe ich neutral und ruhig von mir, doch Erwins Wangen färben sich rot. Süß~ „Ich bin dein Lehrer. Du kannst mich nicht lieben. Du bist mir einfach nur Dankbar, mehr nicht.“ gibt er von sich und öffnet sein Auto. Will er gehen? „Wo wollen Sie hin?“ „Nach Hause. Du solltest auch gehen.“ meint er und steigt ein. „Warten Sie. Sie können doch nicht einfach gehen!“ meckere ich und Erwin knallt die Tür zu, bevor er weg fährt. Ich sehe ihm nach und öffne den Mund, blinzle. Er ist einfach weg gefahren. Wie kann er es wagen, einfach zu gehen?! Ich zische und gehe nach Hause, denn was anderes bleibt mir nicht übrig. Ich weiß nicht, wo er wohnt und wie ich dann dort hin kommen soll. Bockig gehe ich nach Hause und verbringe den Rest des Tages in meinem Zimmer. Klar wundert sich mein Stiefvater, was los ist. Jedoch weiß ich auch, das er mich in Ruhe lassen wird, solange er seinen scheiß Alkohol hat. Am nächsten Tag bin ich früh in der Schule, will zum Lehrerzimmer, zucke aber, als jemand gegen mich läuft. „Hey, kannst du nicht aufpassen?“ zische ich und sehe das Mädchen an, welche mich eingeschüchtert ansieht und ihre Notizen anscheinend verloren hat. Über dem gesamten Flur haben sich Blätter verteilt und ich seufze, als sie sich mehrmals entschuldigt. „Schon gut.“ winke ich ab und helfe ihr beim Aufsammeln. „Alica? Was ist hier los?“ höre ich Erwins Stimme und ich zucke, sehe auf und erblicke Erwins Gesicht. „Papa.. Ah.. Ich meine Herr Smith.“ gibt die Brünette von sich und ich weite die Augen. Papa?! Warte.. das ist Erwins Kind? Er hat ein Kind? „Geh in deine Klasse. Ich komme gleich zu dir.“ meint Erwin ruhig und ich sehe Alica nach, habe ihr auch die Zettel gegeben. „Sie haben eine Tochter?“ frage ich leise und sehe ihn nicken. „Natürlich. Jeder hier weiß das.“ sagt er ruhig und ich lache kalt. „Ich bin seit gestern auf der Schule. Du hättest es mir sagen müssen.“ „Erstens, für dich immer noch Sie. Zweitens.. Ich muss gar nichts, Levi. Ich habe dir einmal geholfen.. Wieso denkst du gleich, das wir heiraten?“ fragt er mich und reibt sich die Stirn. „Ich hab doch nie was gesagt..“ „Doch. Du hast gesagt du liebst mich. Das ist Unsinn. Hör auf dir etwas einzureden, was niemals klappen wird.“ meint er ernst und ich sehe ihn an. Das bricht mir gerade irgendwo das Herz.. „Lass mich mit dem Scheiß in Ruhe, klar?“ meint er zynisch und geht dann zu Alica in die Klasse. Es ist das erste mal, das ich mich in jemanden verliebe. Das erste mal, das ich es der Person dann auch noch sage und das erste mal, das ich weinen möchte. Warum muss ich mich auch in meinen Lehrer verlieben? Ich wünschte so sehr, das ich Erwin nie wieder sehen muss. Doch leider muss ich einen Monat damit verbringen, Erwin zu sehen. Jeden Tag, fast jede Stunde. Aber ich versuche ihn so gut wie möglich zu Ignorieren, nur dann mit ihm zu reden, wenn es sein muss. Jedoch verschweige ich auch, das Reiner und Bertholdt mich ärgern. Auch heute. „Lasst mich los!“ motze ich und zappel, doch die beiden tragen mich in die Jungstoilette. Sie schließen ab und fangen an, mich auszuziehen. „Was soll der scheiß? Hört auf!“ meine ich dann doch leicht panisch. Doch sie machen was, womit ich nicht gerechnet habe. Nicht in diesen Augenblick. Sie stecken mich ernsthaft in eine Mädchenuniform. „Euer ernst?“ zische ich und sie machen Fotos davon. „Klar. Die hängen wir in der Schule auf.“ „Mein Gott seid ihr kindisch.“ sage ich brummend und schubse beide von mir. Ich schließe die Tür auf, nehme meine Sachen und gehe in die Klasse, um meine Tasche zu holen. Da ich alleine bin, will ich mich umziehen und ziehe mir gerade das Oberteil aus, als die Tür aufgeht und Erwin rein kommt. „Le.. Oh... Um...“ meint er mit roten Wangen und ich sehe ihn an. „Sehe ich so schlecht aus?“ frage ich leise. Erwin schließt die Tür hinter sich, schüttelt etwas den Kopf. „Nein..“ haucht er und kommt zu mir. Er legt eine Hand an meine Wange und ich sehe hoch. „Du siehst ganz und gar nicht schlecht aus..“ flüstert er an meine Lippen, bevor er diese sanft küsst. Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Als Erwin mich küsst, bin ich erst ziemlich überrascht. Wer rechnet schon damit, das jemand kommt und ihn auf heiterem Himmel küsst? Meine Augen sind weit geöffnet und ich starre in Erwins Gesicht. Seine Lippen sind bewegungslos auf meinen und seine Augen sind geschlossen. Auch ich möchte meine Augen schließen und den Kuss genießen, jedoch öffnet sich die Tür und wir hören ein leises Kreischen, dazu gefolgt von dem Ton, der erzeugt wird, wenn Bücher zu Boden fallen. „Papa?“ höre ich quieken und Erwin löst sich ruckartig von mir, dreht sich um und schluckt. „Alica.. Das ist.. nicht das wonach es aussieht!“ sagt er sofort und sie sieht uns an. „Nicht das, wonach es aussieht? Du küsst einen halb nackten Schüler!“ „Psst! Nicht so laut.“ meint Erwin und ich ziehe mir schnell das Oberteil an. „Nicht so laut? NICHT SO LAUT?! Das ist alles, was du dazu zu sagen hast?!“ gibt seine Tochter aufgebracht von sich und ich sehe sie kalt an. „Komm mal runter kleines.“ sage ich neutral und zucke dann, weil sie auf mich los gehen will, jedoch hält Erwin sie fest. „ICH GEBE DIR GLEICH KLEINES!“ schreit sie mich an. Lachend halte ich die Hand vor meinen Mund und sehe sie an. „Wieso gleich so Sauer?“ „Weil... Weil... Mein Papa...“ „Dein Papa ist Erwachsen. Also stell dich mal nicht so an.“ sage ich kalt. Alica jedoch sieht ihren Vater, Erwin, ziemlich wütend und enttäuscht an. Dann verlässt sie einfach die Klasse und ich sehe Erwin an, welcher schluckt. „Sag es keinem. Es wird nie wieder vorkommen.“ sagt er zu mir und rennt Alica nach. Klasse. Was war das denn? Dazu kommt es, das Erwin mich die nächsten Wochen wieder ignoriert. Warum? Was habe ich getan? Ehe ich mich versehe, sind auch schon die Herbstferien in Sicht und es ist der letzte Schultag vor diesem. Alica sieht mich jedes mal, wenn ich ihr begegne, wütend an. Als würde sich mich umbringen wollen. Soll sie doch versuchen. Da ich gestern Reiner geschlagen habe, darf ich auch heute wieder die Konsequenz spüren, indem sie mich in ein Mädchen verkleiden. Ich sagte ja, sie lassen sich nichts neues einfallen. Dieses mal darf ich sogar so nach Hause gehen. Super. Da konnte ich nicht mal Erwin vorher sehen und jetzt sehe ich ihn zwei Wochen nicht. Doch mitten in den Ferien klingelt es. Ich bin alleine zuhause und erwarte auch keinen Besuch. Mein Vater hat einen Schlüssel und zögerlich öffne ich die Tür einen Spalt. „E... Erwin?“ frage ich überrascht mit großen Augen und dieser grinst. Es ist Abends und irgendwie hab ich ein sehr ungutes Gefühl. Vor allem weil ich seine Alkoholfahne rieche. Langsam drängt er sich in die Wohnung und ich schmolle. „Ja genau. Komm ruhig rein.“ sage ich sarkastisch und er lacht. „Danke danke.“ Er nimmt mich tatsächlich noch ernst! „Das war Sarkasmus.“ „Oh. Echt?“ meint er blinzelnd und geht einfach in die Küche. „Ehm... Was willst du?“ frage ich und bin ihm gefolgt. „Dich sehen. Ich hab dich vermisst.“ sagt er und mein Herz schlägt schneller. Man sagt ja, besoffene sagen immer die Wahrheit. „Mach dich nicht über mich Lustig, Erwin.“ zische ich und sehe, wie er an meinen Kühlschrank geht. „Habt ihr was zu Essen?“ „Kommst du jetzt her, um mein Essen zu essen? Du kannst das auch zuhause machen.“ brumme ich genervt und er lacht. „Ich will nicht nach Hause. Alica ist wütend auf mich und ich.. Also.. Ich wollte dir sagen, ich bin jetzt in einer Beziehung.“ sagt er und sieht mich an. Warte.. Er kommt her, sagt mir, das er mich vermisst und jetzt sagt er mir, er ist in einer Beziehung? „Geh.“ sage ich ruhig und sehe ihn an. „Ich will dich nicht mehr sehen. Nie wieder.“ zische ich und versuche ihn aus meiner Küche zu ziehen, doch Erwin bewegt sich kein Stück. „Levi..“ „NEIN!“ schreie ich ihn an und bekomme Tränen in den Augen. „Ich will das du gehst! Sofort.“ meine ich und versuche nicht los zu weinen. Es tut weh. Es tut weh, vor allem weil er mein Lehrer ist. Wieso muss ich mich in meinen Lehrer verlieben? Wieso kann es nicht jemand anderes sein? „Aber ich will nicht gehen.. Ich mag dich.“ sagt er ehrlich und sieht mich an. Ich kann seine Stimme gerade nicht ertragen. Ich will sie nicht hören, nie wieder. „Ich will aber, das du gehst. Und ich wechsel nach den Ferien die Klasse.“ hauche ich und schaffe es endlich, das Erwin die Küche verlässt. Meine Worte haben ihn wohl aus der Bahn geworfen, denn er weiß nicht, was er sagen soll. So sieht er mich auch an, als ich ihn die Haustür raus schiebe und die Tür zu knalle. Ich lehne mich an die verschlossene Tür und sinke zu Boden, ziehe meine Beine an und weine leise für mich selbst. Wieso tut liebe so unglaublich weh? „Levi.. ich will..“ höre ich Erwin sagen, doch er schweigt dann auch weiter. Ich höre dann, wie er zischt und geht. So wichtig bin ich ihm also, das er so schnell aufgibt. Wieso kämpft er nicht um mich? Und wieso.. wieso zur Hölle ist er in einer Beziehung und küsst mich? Als die Ferien vorbei sind, gehe ich zu dem Direktor und frage dort, ob ich die Klasse wechseln darf. Leider ist das Glück nicht auf meiner Seite, denn ich darf nicht wechseln. Also gehe ich zurück in meine Klasse, sehe Erwin nicht an. Doch ich merke, wie er mich ansieht und ich muss mich zurückhalten, ihn nicht anzusehen. Er verdient meine Aufmerksamkeit nicht. Ich gebe nicht nach, dieses mal nicht. Ich hab mich in den Ferien gut abgelenkt, indem ich mich mit Eren treffe. Er ist ein guter und netter Mensch. Und er ist witzig, vor allem weil er so tollpatschig ist. Er ist oft hingefallen, hat sich verbrannt wenn wir gekocht haben. Auch hab ich viel über ihn erfahren. Sein Vater ist gestorben, als er noch ein Kind gewesen ist, weshalb er alleine mit seiner Mutter lebt. Ich wünschte, meine Mutter würde noch leben. Nicht mein alkoholtrinkender Stiefvater. „Hey.. ich müsste mal nach der Schule mit dir reden.“ flüstert Eren mir zu, als ich neben ihm sitze und nicke. Was es wohl sein wird? Ich werde es schnell erfahren, denn der heutige Tag geht schnell rum. Gott sei Dank. Eren geht vor, denn ich hab Putzdienst. „Levi...“ sagt Erwin, als wir alleine sind. „Nein. Lass mich in Ruhe.“ sage ich und nehme den Müll, welchen ich immer zum Schluss raus bringe. „Lass uns doch Reden. Es tut mir leid.“ wiederholt er wieder und ich sehe ihn an, gehe an ihm vorbei und raus. Ich sehe Eren, hebe die Hand kurz und bringe den Müll weg. Joggend gehe ich zu Eren und sehe ihn an. „Was ist denn los?“ frage ich und er sieht mich nervös an, wird auch rot. Was soll das denn? „Ich... Also... Ich hab mich in dich verliebt.“ sagt er und ich weite die Augen, auch weil ich höre, wie eine Tasche zu Boden fällt. Da fällt mein Blick auf Erwin. Er hat es gehört... Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- „Also.. Ich habe mich in dich verliebt..“ sagt Eren erneut und ich sehe ihn nun an, ignoriere Erwin, welcher seine Sachen einsammelt. Scheiße. Scheiße. MIST! Eren ist super. Eren wäre perfekt. „Eren ich..-“ „Nein. Du musst mir nicht sofort Antworten.“ meint er zuvorkommend und lächelt mich so sanft an wie immer. Komm schon Levi! Du könntest dich sicher in das Lächeln verlieben! „Ich würde es gerne versuchen mit dir.“ rutscht es mir raus und Eren seine Augen werden groß. Shit! „Wirklich? Das wird toll!“ sagt er und nimmt meine Hände, als würden wir in ein Vergnügungspark gehen. Erwin will ich nun erst gar nicht ansehen. Aber er hat selbst Schuld, oder nicht? Er wollte.. will mich eben nicht. Also kann er auch nichts mehr dagegen tun! Und das ich Eren dafür ausnutze, Erwin zu vergessen, muss er ja auch nicht unbedingt wissen. Mensch, ich bin ein so guter Freund. „Dann lass uns am Wochenende ein Date haben, ja?“ meint Eren vollkommen glücklich und ich schlucke. Wie er sich freut.. „Klar. Wieso nicht? Lass uns ins Kino. Du suchst den Film aus.“ flüstere ich kalt und nehme meine Hände von ihm weg. Vorsichtig linse ich zu Erwin, welcher an uns vorbeigeht und mich nicht ansieht. Was erwarte ich auch? „Alles klar. Ich bringe dich nach Hause!“ spricht Eren dann weiter und ich schüttel nur den Kopf. „Brauchst du nicht. Schaffe ich schon alleine.“ gebe ich nur kühl von mir und gehe auch schon los. Mit schnellen Schritten gehe ich an Erwin vorbei und blicke kurz zu ihm, doch immer noch würdigt er mich keines Blickes. Ja Levi, du hast definitiv selbst schuld. Was erwarte ich auch? Wie oft habe ich mir diese Frage schon gedanklich selbst gestellt? Zu oft. Ich gehe nach Hause, wo ich wie immer alleine bin. Ich kenne die Einsamkeit, sie sollte mir nicht fremd sein. Doch plötzlich fühle ich mich leer und alleine. Meine Brust fühlt sich schwer an, mein Herz schmerzt so sehr, das ich mich in mein Oberteil kralle. Ich lehne mich an die Wand im Flur und sehe an die Decke. Ich müsste in diesem Moment Eren anrufen, immerhin ist er nun mein Freund und würde mich sicher trösten. Ich will es nicht. Ich will Erwin. Ich will seine starken Arme um mich spüren, sein Geruch einatmen und sein Herz schlagen hören. Seine Stimme hören, wie sie mir zu flüstert, das alles in Ordnung ist. Langsam sinke ich zu Boden und verliere Tränen. Eigentlich bin ich kein Mensch der weint. Aber ich bin überfordert. Mein Leben überfordert mich gerade ziemlich. Am liebsten würde ich das Haus gar nicht mehr verlassen. Nie wieder zur Schule gehen, Eren oder Erwin sehen. Keinen Menschen. Aber es geht nicht. Ich weiß auch genau wieso.. Erwin. Er ist immerhin mein Lehrer und würde her kommen, wenn ich nicht zur Schule gehe. Ich will ihn nicht wieder hier haben, da wo alles passieren könnte. Aber natürlich kann auch gar nichts passieren und das würde mich wieder deprimieren. So oder so ist gerade alles Scheiße. Ich weiß nicht, wie lange ich auf diesem Boden sitze. Meine Beine tun weh, als ich aufstehe und es ist Dunkel, als ich aus dem Fenster sehe. Also sind Stunden vergangen und ich bin immer noch alleine. Heute wird keiner nach Hause kommen, also gehe ich einfach raus spazieren. Ich muss den Kopf frei bekommen, frische Luft bekommen. Also gehe ich in den Park, füttere mit altem Brot ein paar Enten und seufze. „Wieso fliegt ihr nicht weg? Ihr könntet frei sein, anstelle gammelt ihr hier in einem dreckigem Park.“ „Nicht jeder sieht diesen Park als dreckig an.“ spricht einer zu mir und ich zucke, drehe mich zu der bekannten Stimme. Ja, manchmal hab ich kein Glück. „Erwin.“ flüstere ich und schlucke, drehe mich um und gehe los. „Läufst du vor mir weg?“ fragt er mich und ich höre, wie er mir folgt. „Hör auf mich zu verfolgen. Wir haben nichts zu besprechen.“ „Doch. Die Hausaufgaben.“ sagt er und hält mich fest, dreht mich zu ihm und was mache ich? Aus Reflex hole ich aus und gebe ihm eine Ohrfeige. Aus lauter Überraschung, da er es anscheinend nicht erwartet hat, weicht er zurück. Doch auch ich hab es nicht erwartet und weiche ebenfalls zurück. „E.. Es tut mir leid.“ sage ich leise und schlucke. „Du machst das gerne oder? Du spielst mit mir! Sagst mir, das du mich liebst, aber fickst jetzt mit Eren rum!“ schreit er mich plötzlich an und blicke ihn mit großen Augen an. „Du hast kein Recht so mit mir zu reden! Du hast doch gesagt das du kein Interesse an mir hast!“ schreie ich zurück, was ihn brummen lässt. „Das habe ich nie gesagt! Ich sagte nur, das ich in einer Beziehung bin!“ „Ach, und das sagt mir also nicht, das du kein Interesse an mir hast? Lass mich einfach in ruhe!“ schreie ich weiter und plötzlich packt er mich und drückt mich an einen Baum. „Er.. Hey! Was soll das?!“ meckere ich los und zappel, doch er hält mich weiter fest. „Ich bin in einer Beziehung WEIL ich dich mag, Levi. Du bist mein Schüler. Ich darf dich nicht lieben..“ sagt er leise und ich werde ruhiger. „Hör auf mit mir zu spielen.. bitte.. Ich.. halte das nicht mehr aus Erwin.. ich will das alles nicht mehr..“ flehe ich schluchzend und weine tatsächlich vor ihm. Ich bin es so satt.. „Gib mir Zeit Levi. Du machst bald deinen Abschluss und dann... dann wird alles anders sein.“ haucht er und lehnt die Stirn an meine. „Ja. Bald mache ich meinen Abschluss. Aber nichts wird anders sein, Erwin. Du wirst in einer Beziehung mit einer Frau sein und ich? Ich werde die Schule verlassen und werde mit Eren zusammen sein. Schließlich ist er mei-“ doch da hält er mir den Mund zu und ich sehe ihn an. Er jedoch sieht zur Seite und ich folge seinem Blick. Zu sehen bekomme ich etwas, was ich überhaupt nicht erwartet habe. Eren und Christa, lachend und Hand in Hand. Christa hat die Schule gewechselt und war Erens beste Freundin. Aber warum hält Erwin mir den Mund zu? Genau das erfahre ich jetzt, denn die beiden bleiben stehen, umarmen und küssen sich. Auch wenn ich Eren nicht liebe, schmerzt es. So ist es also. Ich soll kein Glück haben oder mal Glücklich werden. Es gibt nur eins in meinem Leben: Schmerz und Einsamkeit. Ich rappel mich los von Erwin, gehe aus dem Gebüsch und auf Eren zu. „Das ist deine Vorstellung von Liebe?!“ kommt aufgebracht von mir und Eren löst sich zuckend, sieht mich an und wird blass. „L.. Levi.“ „Hör auf zu stottern du mieser Wichser!“ zische ich und schubse ihn. Er bewegt sich kaum vom Fleck, fängt dann plötzlich an zu Lachen. „Du glaubst echt, ich könnte mich in dich verlieben? Lächerlich. Du bist klein, nervig und total in Smith verliebt. Ein kleines Kind, welches nicht klar kommt und-“ „Eren.“ unterbricht Christa nun. Wahrscheinlich sieht man mir an, wie weit meine Welt immer mehr zerbricht. Eren schweigt auch und geht einfach weiter, zieht Christa hinter sich her. Ich höre noch Erwins Stimme, der erst jetzt aus dem Gebüsch kommt. Doch dann wird alles schwarz und still. Kapitel 5: Kapitel 5 -------------------- (Tut mir leid für diese lange Pause.. Ich hab momentan echt viel zutun und gebe mein bestes q.q) Als ich wach wurde, wusste ich nicht, wo ich bin. Langsam öffne ich meine Augen und sehe mich um, bis ich Erwin entdecke. Anscheinend bin ich Ohnmächtig geworden und er hat mich mit genommen. „Bin ich bei dir zuhause?“ frage ich vorsichtig und er sieht mich an, bevor er nickt. „Ich konnte dich ja schlecht dort liegen lassen.“ lächelt er mir sanft zu und reicht mir ein Glas Wasser. „Was ist passiert?“ frage ich ihn leise und er seufzt. „Du hast Eren mit Christa gesehen.. und-“ „Ich erinnere mich. Mehr Details brauche ich nicht.“ sage ich mit erhobener Hand und nehme das Glas Wasser, um daraus zu trinken. Gott tut das gut. Langsam erhebe ich mich von dem Bett und schlucke. „Ich sollte nach Hause.“ hauche ich und will mich auf den Weg machen, jedoch weißt Erwin mich darauf hin, das es mitten in der Nacht sei. Klasse, das heißt nicht mal nach Hause kann ich. Super. „Ich hab ein Gästezimmer, in welches ich schlafe. Bleib du hier im Bett.“ meint er sanft zu mir und ich sehe ihn an. „Hör auf so nett zu sein, bitte..“ flehe ich und setze mich zurück aufs Bett. Jetzt sind wir auf Augenhöhe, denn er sitzt vor dem Bett. „Ich bin aber nett zu dir..“ haucht er mir zu und lächelt, streichelt meine Wange. Ich hasse es. Ich hasse es, wie sehr ich ihn liebe und wie sehr ich ihn will. „Ich liebe dich Erwin.“ flüstere ich kaum hörbar, jedoch anscheinend für Erwin verständlich, denn er streckt sich zu mir und küsst mich sanft, kaum spürbar und zart. Der Kuss ist nur gehaucht und kaum existierend, denn so schnell wie Erwin ihn angefangen hat, hört er auch wieder auf. Schluckend sehe ich ihn an und er mich, bevor ich mich zu ihm beuge und ihn küsse. Doch mein Kuss ich stärker als seiner, intensiver. Das Glas hatte ich schon weg gestellt, so kann ich meine Arme um sein Nacken schlingen, als er mich aufs Bett zurück drückt und über mich kommt. Wir küssen uns langsam und innig, noch ohne Zunge. Es stört mich aber auch nicht, denn Erwin hält mich in seinen Armen und das ist alles was ich gerade will und brauche. Ihn, niemanden sonst. Ich weiß nicht, wie lange wir uns küssen. Es können nur Sekunden vergangen sein, aber auch Minuten, bis wir uns leicht außer Atem lösen und in die Augen sehen. Er streichelt zart meine Wange mit dem Daumen und lässt mein Herz höher schlagen. „Bleib bei mir Levi.“ haucht er leise und lässt mich schlucken. Mist. So süß. „Okay.“ hauche ich sofort und wieder küssen wir uns, inniger und leidenschaftlicher als vorher. Mein Körper fängt an zu brennen, so fühlt es sich an als Erwin meine Seiten streichelt und meine Haut berührt. Doch um mein Oberteil auszuziehen, müssen wir uns lösen, was wir auch tun. Kurz sehen wir uns an, als wir ohne Oberteil sind und dann küsst er meinen Hals und meine Brust. Keuchend schließe ich die Augen und streichle seinen nackten Rücken. So viele Muskeln... „Erwin~“ hauche ich und reibe mein Knie zwischen seine Beine. Ich merke, wie er sich fast schon dagegen drückt, da er langsam aber sicher hart wird. Das lässt mich doch leise keuchen und er liebkost immer noch meinen Oberkörper. Ich will ihn.. und er will endlich mich. „Erwin.. meine Hose..“ hauche ich leise und fast schon flehend. Er soll mich ausziehen. Sofort. „Geduld.“ haucht er jedoch nur zurück, was mich brummen lässt. Geduld? Niemals. Jetzt nicht mehr. „Erwin.“ brumme ich leise und er muss lachen, zieht mir dann auch die Hose aus, jedoch mit Boxershorts, was ich nicht erwartet habe. Sein Blick ist musternd, als er meinen Körper ansieht und genau das lässt mich knallrot werden. „Sieh mich nicht so an.“ hauche ich verlegen und er lacht wieder. Lacht er mich aus? „Für einen Jungen gar nicht schlecht.“ meint er neckend und ich boxe ihn leicht. „Blödmann.“ hauche ich mit einem lächeln und er küsst meinen Bauch und meine Hüfte. Ich liebe seine Lippen so sehr.. „Lass mich deine Hose ausziehen.“ raune ich und er schüttelt den Kopf. „Nein. Wir haben kein Sex.“ und daraufhin sehe ich ihn verwirrt an. „Wie jetzt? Du bist doch auch geil.“ meine ich verwirrt, jedoch leckt er da schon mit seiner heißen Zunge über mein Glied. Wieder muss ich stöhnen und halte mir den Mund zu. Scheiße. Seine Zunge ist so heiß und rau. Langsam nimmt er mein Glied in den Mund und saugt, massiert meine Hoden und ich lege meinen Kopf in den Nacken. „Fuck..“ kommt leise von mir und ich drücke leicht mein Becken nach oben. Ich will mehr, ich will viel mehr. Doch Erwin saugt an meinem Glied, bewegt seinen Kopf auf und ab, während seine Augen geschlossen sind. Auch wenn meine geschlossen sind, weiß ich, das er es sich selbst macht. Ich spüre an der Vibration des Bettes, das er seinen Arm bewegt und das macht mich nur noch geiler. Es dauert nicht lange, da er sogar keuchen muss, während er mein Glied im Mund hat, da ergieße ich mich auch schon stöhnend in seinem Mund. Hechelnd sehe ich zu ihm und er löst sich schmatzend, schluckt alles runter und sieht mich an. Grinsend nimmt er seine eigene Hand aus der Hose und hält sie vor meinen Mund. „Leck es ab~“ raunt er mir zu und schluckend lecke ich über jeden einzelnen Finger und seine Hand Innenfläche, um alles zu schlucken. „Du schmeckst echt widerlich.“ sage ich neckend, was ihn jedoch schmollen lässt. „Sagt der richtige.“ meint er gespielt meckernd und ich lache. „Du hättest es ja nicht schlucken müssen.“ grinse ich neckend und zucke, als er sich erhebt. „Lass uns Duschen.“ meint er sanft, hilft mir auf und führt mich ins Bad. Anscheinend darf ich nicht mal Nein sagen. Es ist mitten in der Nacht, ich hatte heißes gefummel mit Erwin und nun Duschen wir gleich zusammen. Gott, ich bin müde und aufgeregt zusammen! Ich stelle mich schon mal in die Dusche, während Erwin Handtücher raus holt. Als er in die Dusche steigen will, klingelt es an der Tür. „Wer klingelt denn mitten in der Nacht?“ frage ich ziemlich überrascht, Erwin zuckt jedoch nur mit den Schultern und da er noch seine Hose an hat, kann er auch die Tür öffnen. Und da höre ich, wer an der Tür ist.. Denn ich kann leise hören, wie jemand „Polizei. Sind Sie Herr Smith?“ fragt und dann ist kurz stille. Scheiße... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)