Noch eine Cinderella Story von JulaShona (NaruHina) ================================================================================ Kapitel 3: Ohne Kostüm? ----------------------- „Ich verstehe nicht warum Vater dich dazu verdonnert hat auf mich aufzupassen. Ich bin kein kleines Kind mehr. Ich bin stark genug um auf mich selbst aufzupassen. Ich will daher nicht der Grund dafür sein, dass du dein Leben nicht leben kannst. Geh hin, ich komme schon klar.“ Hinata war sichtlich verwirrt über Hanabis predigt. „Was redest du da? Es ist meine Pflicht dich zu beschützen, wenn Vater nicht da ist.“ Hanabi schüttelte nur mit ihrem Kopf. „Schwester, ich verstehe ja, dass ihr überfürsorglich seid, aber ich möchte dir nicht im Weg stehen, wenn es darum geht etwas zu tun, was du wirklich möchtest. Ich hasse es dich unglücklich zu sehen. Bitte, tue mir den gefallen und geh einfach hin.“ Hinatas Augen fingen an zu glänzen, von den Tränen, die sich darin sammelten. Sie ging auf ihre Schwester zu und umarmte sie liebevoll. Sie hauchte einen Kuss auf ihren Kopf und lächelte über die rührenden Worte ihrer Schwester. „Das weiß ich doch. Mir geht es genauso. Aber ich kann Vater nicht enttäuschen.“ Die jüngere Schwester löste die Umarmung und sah ihre Schwester mit ernstem Blick an. „Mutter hätte niemals gewollte, dass du dein Leben einfach so an dir vorbeiziehen lässt. Du trainierst so hart und hast bis heute so vieles erreicht. Findest du nicht, dass du diesen einen einzigen Abend verdient hast? Vergeude doch nicht dein Leben, nur weil man dir sagt, dass es deine Pflicht sei auf mich aufzupassen.“ Hinata hatte das Gefühl als würde sie im nächsten Moment in Tränen ausbrechen. Sowas schönes hatte ihre kleine Schwester noch nie zu ihr gesagt. Da wurde ihr plötzlich bewusst, wie schnell sie doch erwachsen wurde. „Denk doch einmal in deinem Leben an dich und nicht an andere.“, flüsterte Hanabi verzweifelt über diese Situation. Sie fühlte sich so schuldig, dass ihre Schwester ihretwegen hier festsaß. „Danke, Hanabi. Du hast vielleicht recht.“ Hanabi sah ihre Schwester mit funkelnden Augen an, doch da machte sie Bekanntschaft mit Hinatas enttäuschter Mine. „Ich kann trotzdem nicht hin.“, meinte Hinata darauf hin. Doch bevor Hanabi protestieren konnte fuhr sie fort. „Ich habe kein Kostüm.“ Das hat Hanabi wirklich nicht kommen sehen und auch gar nicht bedacht. Sie sah ihre Schwester geschockt an. Wenige Sekunden verweilten die zwei Schwestern an dieser Stelle und sagten nichts. Doch Hanabi fand als Erste wieder ihre Fassung. Sie schnappte sich sofort Hinatas Hand und zerrte sie mit zur Haustür. „Komm, es ist noch nicht zu spät. Wir gehen in die Stadt und suchen nach etwas!“, rief Hanabi voller Elan, wobei Hinata nur belustig auflachte über ihren Enthusiasmus. /Danke, Hanabi. Ich könnte mir keine bessere Schwester wünschen als dich./, dachte sich die Hyûga Erbin nur und ließ sich mitreißen. Hinata und Hanabi rannten schnell zu einem Kostümgeschäft welches gerade von einem guten Freund der Familie abgeschlossen wurde. „Wataru, warte! Hinata braucht dringend ein Kostüm!“, rief Hanabi durch die Glasscheibe der Tür. „Nein, Hanabi. Wir haben schon geschlossen.“, meinte dieser nur genervt vom ganzen Trubel in den letzten Tagen. „Ach, komm schon! Dafür laden wir dich eine Woche zum Essen bei uns ein und du weißt wie himmlisch Hinatas Essen schmeckt.“ Hinata kicherte nur stumm über dieses Angebot. Wataru zögerte einen Moment. „Ich will einen Monat.“, sagte er und schloss die Tür wieder auf. Hanabi und Hinata sahen sich siegreich an und stürmten in das Geschäft. Hinata musste einiges über sich ergehen lassen. Nonne, Schmetterling, Katze und Rotkäppchen hatte sie schon anprobiert, doch nichts davon schien den beiden zu gefallen. Hanabi warf ihren Kopf auf eine Glasvitrine die sich an der Theke befand. Sie schielte dort hinein und entdeckte etwas, was sie zum Grübeln brachte. „Hanabi, wir finden wohl doch nichts. Vielleicht sollten wir es einfach wieder vergessen und nach Hause gehen.“, rief Hinata aus der Kabine heraus, als sie sich in ihre gewohnte Kleidung umzog. Hanabi ignorierte Hinatas Kommentar und richtete sich auf. Sie begutachtete das Stück hinterm Glass etwas genauer. Ihre Augen weiteten sich als ihr tatsächlich etwas in den Sinn kam. „Wataru, zeig mir mal bitte die Maske da.“, sie zeigte auf das besagte Stück in der Vitrine. Er hörte aufs Wort und holte das geforderte Exemplar aus dem Glaskasten heraus. Hanabi nahm die blaue Maske an sich und sah sie an als wäre die Idee in ihrem Kopf die genialste Idee aller Zeiten gewesen. „Ich enttäusche dich ungerne, aber ich habe nichts, was dazu passen könnte.“, meinte Wataru. Hanabi schüttelte ihren Kopf. „Das macht nichts, ich wüsste da etwas.“ Sie schnappte sich sofort Hinata, die gerade erst aus der Kabine kam, und rannte mit ihr im Schlepptau zurück nach Hause. „Danke, Wataru!“, rief sie noch bevor sie den Laden verließen. Zurück zuhause suchte Hanabi wie verrückt in einer alten großen Kammer nach etwas, während Hinata im Türrahmen stand und ihr dabei zusah. Sie hatte keine Ahnung, was Hanabi da in den Sinn gekommen war und wonach die nun suchte. „Hanabi, lass es gut sein.“, murmelte Hinata nur, als sie sah wie ihre Schwester immer hektischer wurde. „Nein!“, schimpfte sie Hinata laut an. Sie konnte doch jetzt nicht einfach so aufgeben. „Es war doch letztens noch hier.“, murmelte die kleine Hyûga. Und da erblickte sie genau das, wonach sie die letzten Minuten die ganze Zeit geschaut hat. Es hing an der hintersten Ecke hinter einem großen Schrank, sodass es niemand sehen konnte. „Da ist es ja!“, rief Hanabi erfreut über ihren Fund und holte es aus der Ecke heraus. Sie gingen damit in Hinatas Zimmer und hing es vor den großen Kleiderschrank auf. „Was ist das?“, fragte Hinata neugierig. Sie konnte nicht erkennen was es war. Er war verborgen hinter einer schwarzen Kleiderhülle, was das Kleidungsstück vor Staub und Schmutze geschützt hatte. Hanabi klopfte den Staub von der Kleiderhülle und öffnete den Reißverschluss. Hinatas Augen weiteten sich und Sprachlosigkeit machte sich im Raum breit. Zum Vorschein kam ein prächtiges, blaues und schulterfreies Ballkleid mit Flügelärmeln, die mit kleinen Schmetterlingen verziert waren. Der Rock war aus mehreren Lagen schimmernden Tüll, der dezent mit kleinen funkelnden Strasssteinen verziert war. Hinata hat noch nie zuvor ein solch wunderschönes Kleid gesehen. Ihr fehlten einfach die Worte. Aber woher kam es? „Dieses Kleid gehörte Mutter. Es wurde für sie geschneidert, jedoch tragen konnte sie es leider nicht mehr.“, informierte Hanabi ihre Schwester. Sie hat das Kleid damals nur zufällig gefunden als sie in der Kammer herumgekramt hatte. Als sie es fand sprach sie ihren Vater direkt darauf an, der ihr alles erklärte, was es damit auf sich hatte. „Ich denke sie hätte sicher gewollt, dass du es trägst. Deswegen hing es wohl noch dort drin.“, meinte sie. Hinata streckte ihre Hand aus und wollte das Kleid berühren, doch sie traute sich nicht. Sie hatte Angst, dass es zerfallen würde, wenn sie es berührte. Der Gedanke, dass dieses Kleid für ihre Mutter bestimmt war machte sie im ersten Moment traurig, weil ihr schmerzlich bewusste wurde, dass diese nicht mehr da war. Doch im nächsten machte es sie glücklich, dass ausgerechnet ihre Mutter ihr aus diesem Schlamassel half. „Ich weiß nicht, Hanabi. Dieses Kleid ist traumhaft, aber ist das nicht etwas zu… außergewöhnlich?“, fragte Hinata unsicher, ob sie nicht zu sehr damit auffallen würde. So schön das Kleid auch war, sie war nicht der Typ der gerne auffiel. Hanabi sah sie verdutzt an. Das hat sie jetzt nicht ernst gemeint, oder? „Hinata, auf diesem Ball sieht jeder ‚außergewöhnlich‘ aus. Oder hättest du lieber die Nonne genommen?“, machte sich Hanabi über ihre große Schwester lustig. Hinata dachte einen Moment nach und sah das Kleid wieder an. „Okay, du hast recht. Ein Problem haben wir aber noch.“ Hanabi verstand nicht, was sie damit meinte. Das größte Problem war doch eigentlich gerade gelöst worden. „Ich habe allen erzählt, dass ich nicht hingehen würde. Ich möchte nicht als Lügnerin dastehen, die allen gesagt hat, dass sie nicht kommt, aber doch kam, und das in so einem Kleid.“, teilte Hinata ihre Bedenken mit. Hanabi grinste sie nur frech an. Sie steckte ihre Hand in ihre Tasche und holte die Maske raus, die sie vorhin im Kostümgeschäft gesehen hatte. „Damit wird dich sicher keiner erkennen. Deswegen bin ich erst auf die Idee gekommen.“ Hinata strahlte ihre Schwester an, als wäre sie ihr Schutzengel höchst persönlich. „Du bist unglaublich, Hanabi!“ Hanabi hielt gehässig ihre Nase in die Höhe. „Ich weiß, dass ich eine tolle Schwester bin. Aber jetzt müssen wir dich fertig machen. Es ist schon spät und ich möchte nicht, dass du den Ball verpasst.“, meinte diese nur und machte sich darauf ihre Schwester für den Ball fertig zu machen. Eine Stunde später um halb 10 Uhr waren die jungen Hyûga Schwestern fertig mit allen Vorbereitungen. Hanabi war sichtlich zufrieden mit dem Ergebnis und bewunderte die Schönheit ihrer Schwester. „Du siehst umwerfend aus, Hinata! Ich bin froh, dass dir das Kleid passt. Wie angegossen. Du wirst die Leute umhauen!“, meinte Hanabi und schwärmte innerlich für ihre Schwester. Hinata wurde leicht rot um ihre Nase über dieses Kompliment. Ihre Haare hat sie hinten locker zu einem lässigen aber eleganten Dutt gesteckt, zwei große gelockte Strähnen rahmten ihr zierliches blasses Gesicht ein. Mehrere kleine lockige Strähnen fielen auch aus ihrem Dutt heraus, die dem Bild eine gewisse Sinnlichkeit verliehen. Dezentes Makeup zierten ihre Augen. Vorsichtshalber hatte sich Hinata ihr Lieblings Kunai in einer Kunaitasche ans Bein gebunden, falls ein feindlicher Übergriff passieren sollte. Sie wollte auf Nummer sicher gehen und eine Waffe dabei haben. Hinata war ebenfalls zufrieden mit ihrem Erscheinungsbild. Noch nie hat sie sich so schön gefühlt, wie heute. Alles fühlte sich so besonders an. In diesem Kleid fühlte sie sich wohl, obwohl die Korsettschnürung ihr fast die ganze Luft zum Atmen zuschnürte. Sie hatte das Gefühl, als wäre ihre Mutter bei ihr und alles mit ihr miterleben würde. Ein Lächeln zierten die Lippen der älteren Hyûga Schwester. „Bist du bereit?“, fragte Hanabi ganz aufgeregt. „Ja.“, hauchte Hinata ihr entgegen. Hanabi gab ihr die Maske, die sich Hinata direkt aufsetzte. Die zwei Schwestern sahen sich innig an. Hanabi wurde dieser Moment etwas peinlich weshalb sie verlegen zur Seite sah. „Jetzt geh schon. Sonst verpasst du wirklich noch den Ball.“, meinte diese nur mit einem Rotschimmer an der Wange. Hinata lächelte nur über diese Reaktion und umarmte sie herzlich bevor sie sich verabschiedete. Doch bevor Hinata los ging hielt Hanabi sie plötzlich noch auf. „Warte! Vergiss nicht, dass du um spätestens Mitternacht zurück sein sollst. Vater darf nichts davon erfahren.“, erinnerte Hanabi sie daran, was ihr Vater sagte. Hinata sah sie liebevoll an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Das ist mehr als genug Zeit.“ Mit diesen Worten verschwand Hinata mit einem Fingerzeichen. Der Ball war schon im vollen Gange und die Besucher warn schon ausgiebig am Tanzen. Der Saal war reichlich mit leuchtenden Girlanden und Lichterketten geschmückt. Eine große glitzernde Diskokugel drehte sich hoch an der Decke. Die Herren Gruppe ist vor nicht allzu langer Zeit erst angetroffen und hielten sich in der Nähe der Treppe auf, die zum Ballsaal führte. Sie warteten dort auf die restlichen Damen, die sich wohl Zeit ließen. Tenten war die einzige von den Mädchen die schon anwesend war und freudig mit Lee auf der Tanzfläche hüpfte. „Wieso brauchen die Mädchen nur so lange?“, fragte Shikamaru genervt, der wie ein Mafiaboss gekleidet war und sich die Haare dementsprechend nach hinten gegellt hatte. „Ich habe mal in einem Buch gelesen, dass wenn Frauen länger brauchen sich hübsch zu machen, dann würden sie das aus dem Grund tun, um jemandem zu gefallen.“, meinte Sai allwissend, der wie Zorro höchst persönlich aussah. Während sich die Jungs unterhielt, war Naruto mit ganz anderen Dingen beschäftigt. Nicht zu weit entfernt wurde er von einem Hauf Mädchen eingekesselt, die ihn sehnsüchtig und verträumt anstarrten. Ständig hörte man das selbe von den Mädchen, die nicht aufhören wollten ihn zu bedrängen. „Tanz mit mir, Naruto-Senpai!“, hörte man viele kreischen. „Naruto-Senpai, werde mein Prinz!“, schrien andere. Naruto war nur noch genervt von diesem Theater. Er rollte seine Augen und drängelte sich einfach durch die Mädchen, um sich zu seinen männlichen Freunden zu begeben. Die Mädchen liefen dem Uzumaki natürlich hinterher, doch sie hielten Abstand als dieser sich zu seinen Freunden gesellte. „Da bist du ja wieder, Naruto. Was war los?“, fragte Kiba neugierig in seinem Wolfskostüm. „Ich will jetzt wirklich nicht darüber reden. Diese Fangirls gehen mir echt auf’n Keks. Ich will doch nur einen Moment mal Ruhe haben.“, jammerte der Uzumaki und verschränke die Arme vor seiner Brust. Er versuchte das Quietschen hinter sich zu ignorieren. „So wie du aussiehst, habe ich das Gefühl als würdest du es provozieren, dass die sich so verhalten.“, meinte Shino nur verkleidet als Kakerlake. „Da gebe ich Shino recht.“, kommentierte Shikamaru dazu. Naruto fühlte sich ein bisschen hintergangen. Sie taten so als würde er es absichtlich machen und wie ein Heuchler so tun als würde ihn das stören. „Ich kann nichts dafür. Sakura hat mich gezwungen diese Sachen zu tragen, sonst hätte ich eine dicke Faust von ihr kassiert und das wollte ich mir auf jeden Fall ersparen.“, meinte Naruto nur. Man konnte es den Mädchen nicht übelnehmen. Naruto sah unglaublich gut aus in seinem Kostüm. Er sah aus wie ein Prinz aus einem Märchen, was die Herzen der Frauen höherschlagen. Komplett in weiß gekleidet, kam sein dunkler Teint mehr zur Geltung. Die blaue Schärpe um seine Schulter und die goldenen Verzierungen verlieh dem Kostüm etwas Adliges. Einfach nur ein Traum von Mann. In diesem Moment kamen die restlichen drei Damen der Gruppe die Treppe herunter. Temari, ganz cool gekleidet als Polizistin, mit einem Knüppel in der Hand und einer Pilotenbrille auf der Nase. Sakura, knuffig und süß, als Mini Mouse in einem rot-weiß gepunkteten Cocktailkleid mit A-Linie und den Mikey Mouse Ohren als Haarreif. Ino, die bunte Farben ausstrahlte, mit ihrem Meerjungfrauen Kleid, welches Flossen am Saum hatte. Ihre Haare trug sie offen, die leicht gewellt waren. Die Männer staunten nicht schlecht über den Anblick der jungen Frauen. Vor allem hat es die Männer Shikamaru und Sai besonders getroffen. Die Mädchen begaben sich zu den Herren und begrüßten diese freundlich und aufgeregt. Naruto grinste bis über beide Ohren und musste sich das Lachen verkneifen. „Was?“, fragte Sakura den Uzumaki, als sie seinen verzerrten Gesichtsausdruck sah. „Nichts, du siehst nur…“ Naruto konnte nicht mehr und lachte laut los. Sie wurde sauer über diese Reaktion. Vor Wut wurde sie leicht Rot um die Wangen und ballte ihre Hände zu Fäusten. Wenige Sekunden später darauf gab sie ihm eine wohlverdiente Kopfnuss. „Lach nicht, du Idiot!“ „Aua!“, hörte man den Uzumaki sagen. Hinter ihm konnte man erkennen, dass seine Fan Girls die rosahaarige finster anstarrten, was Sakura gekonnt ignorierte. „Tut mir leid, es ist ungewohnt dich so zu sehen. Sasuke hätte sicher Gefallen daran gefunden.“, meinte Naruto frech und grinste sie dabei an. Die Haruno wurde wieder rot um die Nase, dieses Mal aber nicht vor Wort. Die Vorstellung daran, dass Sasuke hier wäre und sie so sehen würde, ließ großes Kopfkino bei ihre stattfinden. Naruto fiel eine Sache dann auf und sah sich noch einmal um, um sicher zu gehen, dass er nicht falsch lag. „Wo ist Hinata? Kommt sie etwa nicht?“, fragte der Uzumaki. „Nein, Hinata kommt leider nicht.“, setze Kiba bei dem Thema ein. „Warum nicht?“, fragte Naruto sichtlich verwirrt. Sakura sah etwas traurig in die Menge. „Ihr Vater hat es ihr nicht erlaubt.“, erzählte Sakura niedergeschlagen. Dabei hatte sie sich doch solche Mühe gegeben Naruto schick einzukleiden, sodass es sie regelrecht umhauen sollte. Jetzt war sie aber nicht da. Naruto war ein wenig enttäuscht darüber, warum konnte er sich jetzt nicht erklären. Hinata schien die einzige zu sein bei der er sich pudelwohl fühlte. Vielleicht vermisste er dieses Gefühl. Wenige Minuten sind gerade vergangen in der die Gruppe komplett war. Doch plötzlich hörten alle Menschen auf der Tanzfläche auf zu tanzen und starrten wie entgeistert hinauf zur Treppe. Plötzlich setze ein langsames Lied ein. „Hey, was ist denn jetzt los?“, fragte Kiba verwundert und schaute sich um. Als er sah wo die anderen Leute hinstarrten wandte er seinen Blick ebenfalls die die selbe Richtung. „Leute… das müsst ihr euch ansehen.“, sagte der Hundejunge verträumt zu seinen Freunden, die wenig später ebenfalls rüber sahen. Was war da nur an der Treppe, was alle so aus der Fassung brachte? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)