Legend of the Blue Phoenix von Proinos (Operation: Titan) ================================================================================ Prolog: -------- Es ist ein wunderschöner Sommertag. In der großen Stadt an dem großen Fluss herrscht rege Betriebsamkeit. In seinem riesigen Park gehen zwei Teenager, die über irgendeinen Witz lachen. Die Stimmung ist ausgelassen als plötzlich alles schwarz wird und der Traum mit einem Schrei zersplittert. Ein Junge mit blauen Haaren schlägt die Augen auf und seufzt. „Schon wieder dieser Traum.“, denkt dieser als er auf den Wecker sieht. 3:46 Im Zimmer ist es sehr dunkel. Doch durch das Mondlicht, das durch das Fenster scheint, erkennt man den Schreibtisch, der genau darunter steht. Ein Stapel Schulbücher, die aufgeschlagen und chaotisch herumliegen, wirft lange Schatten auf den Fußboden und den Kleiderschrank, der mit leicht geöffneten Türen am anderen Ende des Zimmers steht. Die Schuluniform hängt auf einem Bügel an der Hakenreihe neben der Tür. Plötzlich fängt das Handy an zu vibrieren und der Junge greift danach. Es sind zwei neue Nachrichten von Zen O’Toor gekommen: „Park, Z.“ und „In 10 min“ Der Junge steht auf, zieht sich an und geht. Der Junge geht auf einer nur von den Straßenlaternen erleuchteten Straße entlang. Weit und breit sind keine Menschen zu sehen. Die Straße liegt verlassen und unheimlich vor dem Blauhaarigen als etwas seine Aufmerksamkeit erregt. Ein Mann mit weißen Haaren steht im Schatten vor dem verschlossenen Tor des Parks. Doch dieser Mann wirkt nicht alt, ja, er hat ein geradezu jugendliches Gesicht und der Junge ist sich ziemlich sicher, dass er einen Augenblick zuvor noch nicht dagestanden hatte. „Was machst du hier?“ „Mmh, na ja, ich will nicht aus der Übung kommen.“ Der Junge zieht die Augenbrauen hoch. „Aus der der Übung kommen?“ „Ja, ich sitz schließlich nur rum, während du die ganze Arbeit machst.“, antwortet der Weißhaarige. „Und ich dachte, du bist faul.“, murmelt der Junge als er von dem anderen mit einem „Ist ja auch egal.“ unterbrochen wird. Es wird ein Schlüssel herausgeholt und das Tor aufgeschlossen. Als beide durch das Tor gegangen sind, erklärt Zen O’Toor, der der weißhaarige Mann war, den Blauhaarigen dann doch: „Es sind ziemlich viele und selbst du kannst nicht gegen alle kämpfen.“ Beide gehen den geschlungenen zugefrorenen Weg des Parks entlang bis Zen dem Blauhaarigen ein Zeichen gibt und sie hinter den Büschen in Deckung gehen. Als beide sich zunicken, leuchten beim Jungen zwei Tattoos im Gesicht auf. Diese umrahmen von außen die Augen. Danach springt er aus seinem Versteck. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)