The new Enemy von Nami88 ================================================================================ Kapitel 6: Überraschendes Jobangebot ------------------------------------ Ladybug schaute in die Richtung, woher der Knall kam, als ein weiterer die Ruhe störte und bunte funken den dunklen Nachthimmel kurz erleuchteten. „Ein Feuerwerk?“ Überrascht beobachtete die Heldin das Spektakel, als ihr einfiel, das, dass Grand Paris heute sein 30-jähriges Bestehen feierte. „Es ist wunderschön, nicht war Kitty?“ „Nicht so schön wie du Prinzessin.“ Lächelnd drehte sie sich um, als ihr der Atem stockte. Cat Noir kniete vor ihr und hielt eine Schatulle mit einem silbernen Ring in der Hand, dem noch ein roter und grüner Diamant zierte. „Cat was…“ „Worte können nicht ausdrücken, was ich alles für dich empfinde und wie Wertvoll du für mich bist. Seit dem ersten Tag, an dem wir uns das erste Mal begegnet sind, verliebte ich mich in dich. Du bist die Person, mit der ich mein restliches Leben verbringen möchte. Neben der ich abends einschlafen und am Morgen aufwachen möchte. Du bist die Frau, die ich immer zum Lachen bringen möchte, die ich trösten will, wenn sie traurig ist und die ich glücklich machen möchte. Pruincess ich liebe dich mehr als alles andere und frage dich heute Nacht, willst du meine Frau werden?“ Ladybug schlug ihre Hände vor ihren Mund und fing an zu weinen. Sie wollte etwas sagen, jedoch versagte ihre Stimme, woraufhin sie nur nicken konnte. Der Kater grinste, legte seiner Freundin oder jetzt wohl eher verlobten den Ring an, bevor er sie in eine Umarmung zog und sie küsste, den sie zu gerne erwiderte. Für beide war der Abend perfekt. Das romantische Dinner, der Antrag auf dem Eiffelturm und das Feuerwerk im Hintergrund. „Hat My Lady Lust, den Abend zu Hause noch ausklingen zu lassen?“ Der Kater grinste seine Verlobte an, die sofort wusste was er vorhatte. Bei sich angekommen, verwandelten sich beide zurück, bevor sie hoch ins Schlafzimmer sind. Tikki setzte sich lächelnd auf ein Kissen, freute sie sich für beide und auch, das Mari von Adrien einen Antrag bekam. Schon früher sprach sie oft, wie sie sich den Antrag vorstellte. Obwohl sie nie etwas für romantische Filme übrig hatte, erhoffte sie sich jedoch immer eine Märchenhochzeit. Plagg hingegen flog wieder unter die Decke, worauf Tikki nur ihre Augen verdrehen konnte. Währenddessen betrachtete Marinette ihren Verlobungsring und konnte nicht aufhören zu lächeln. „Gefällt er dir?“ „Er ist wunderschön.“ Marinette drehte sich zu Adrien um, schlang ihre Arme um seinen Hals, bevor sie ihn in einen leidenschaftlichen Kuss zog. Seine Hände fuhren ihrer Seite entlang, bevor diese beim Ende ihres Shirts ankamen und dies hochzog. Marinette löste sich von dem Kuss und hob ihre Hände hoch, so das Adrien ihr das Shirt problemlos ausziehen konnte und dies Achtlos zu Boden schmiss. Erneut zog er sie in einen innigen Kuss, wobei ihre Hände unter sein Shirt fuhren und dort feine Kratzspuren hinterließen. Bei seiner Jeans angekommen, öffnete sie den Knopf und den Reißverschluss, bevor sie ihm diese auszog. Auch sein Shirt und ihre Hose fanden schnell den Weg auf den Boden, bevor Adrien Marinette Richtung Bett dirigierte. Jedoch wollte sie dieses Mal den Anfang machen, so, dass sie sich mit ihm drehte und er unter ihr lag. Marinette lächelte ihren Freund an, bevor sie ihre Lippen auf die seinen Presste. Ihre Hände derweil, erkundeten seinen Körper, was ihm eine Gänsehaut bescherte und als sie an ihrem Ziel ankam, löste Adrien sich von dem Kuss und ein Stöhnen verließ seine Lippen. Marinette genoss es, ihrem Verlobten so zu verwöhne und ließ langsam ihre Finger an seiner Erektion auf und ab fahren. Sein Atem ging stoßweiße und genüsslich schloss er seine Augen. Als sie jedoch ihren Griff löste, schaute er überrascht zu seiner Verlobten, die nur grinste. Ihre Finger glitten unter den Bund seiner Shorts, woraufhin er sein Becken leicht anhob, damit sie ihm dieses Ausziehen konnte. Marinette schaute noch einmal zu Adrien, bevor sie ihre Lippen um seine Erektion legte und ihn erneut verwöhnte. Stöhnend ließ sich Adrien zurück ins Kissen fallen, während er eine Hand in ihren Haaren vergrub. Er genoss jede einzelne Sekunde und als Mari ihre Zunge mit ins Spiel brachte, wusste er, dass er es nicht mehr lange aushalten würde. Seine Atmung ging nur noch Stoßweise und mit einem lauten Stöhnen, kam er zu seinem Höhepunkt. Marinette richtete sich auf, bevor sie sich zu ihrem Freund legte. Schwer atmend lag dieser neben ihr, während sie nur grinsen konnte. „Du weißt schon, dass du das zurückbekommst!“ Marinette kicherte, bevor Adrien sie zu sich zog und küsste. Dabei öffnete er den Verschluss ihres BHs, welchen er zu Boden schmiss, wo auch kurze Zeit später ihr Höschen Platz fand. Adrien richtete sich auf, bevor er Mari hochhob, die ihre Beine um seine Hüften schwang und er mit ihr aufstand. Auf der gegenüberliegenden Kommode, setzte er sie ab, bevor er küsse auf ihren Körper verteilte und sich somit langsam nach unten arbeitete. Mit einem lauten Stöhnen, warf Marinette ihren Kopf in den Nacken, als Adrien an ihrer empfindlichsten Stelle ankam. Mit seiner Zunge verwöhnte er seine Freundin, die ihre Hand in die blonden Haare des Models vergrub. Zu ihrer Enttäuschung, ließ er nach wenigen Minuten von ihr ab, um sie in einen Kuss zu verwickeln, bevor er mit zwei Fingern in sie eindrang und diese bewegte. Stöhnend löste sie sich von dem Kuss und vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge, als sie zu ihrem Höhepunkt kam. Adrien ließ ihr kurz Zeit, um sich von den Wellen ihres Orgasmus zu erholen, bevor er in sie eindrang. Seine Hände fanden halt an ihrer Hüfte, während er sein Tempo langsam steigerte. Mit jedem Stoß kamen beide erneut dem Höhepunkt näher. Marinettes Hände fuhren über Adriens Brust, während sie ihm zärtlich in die Schulter Biss. Adrien stieß immer fester zu und nur kurze Zeit später, kamen beide ein zweites Mal zu ihrem Höhepunkt. Adrien zog sich aus seiner Freundin zurück, die sich schwer atmend und mit einem Lächeln im Gesicht an die Wand lehnte. Nachdem beide sich etwas erholt hatten, half Adrien seiner Verlobten von der Kommode, bevor sich beide noch ein Bad gönnten. Am nächsten Tag saß Mari wie immer in der Uni und unterhielt sich mit einigen Klassenkameraden. Natürlich sahen ihre Freundinnen sofort den Verlobungsring und quetschten die halb Chinesin total aus. Sonst ist sie das nur von Alya gewöhnt, mit der sie sich heute Nachmittag auch noch treffen wollte. Gleich heute Morgen, schrieb sie ihrer besten Freundin, um sich nach der Uni in einem Café zu treffen. Sie wollte ihrer besten Freundin persönlich die gute Neuigkeit sagen. Der Tag verging auch relativ schnell für die Studentin, wobei in der letzten Stunde für die Studenten eine Überraschung angekündigt wurde. Die meisten hatten die Vermutung, dass es etwas mit der Aufgabe der ersten beiden Stunden zu tun hatte. Maris Klasse sollten mehrere Entwürfe zeichnen, wobei sie sich eine Jahreszeit aussuchen sollten. Die meisten nahmen den Sommer oder Winter, Mari jedoch entschied sich für den Herbst. Sie liebte diese Jahreszeit, wenn sich die Blätter bunt färbten, man ab und zu Eichhörnchen sah, die Nahrung für den Winter sammelten oder sie mit Manon Kastanien sammelte, um dann die Rehe im Zoo zu füttern. Sie entwarf einige Pullover, Jacken und Parkas, sowie Hosen und Accessoires. Auch zeichnete sie ein Pärchen, welches einen Herbstspaziergang machte. Mit den Farben, inspirierte sie sich von den bunten Blättern und benutzte eher ein Rot, Orange, Gelb und Braun. Auch zeichnete sie ein Kleid, welches ein Muster aus bunten Blättern zierte und Gummistiefel, sowie einen Regenschirm die das Outfit abrundete. Ihre Freundinnen hatten sich fast alle den Sommer ausgesucht und neben Bikinis und Kleidern, nur Tops und Shirts gezeichnet. Nirgends sah sie etwas für Männer, wobei sie doch etwas unschlüssig war, ob sie etwas nicht mitbekommen hatte. Nachdem die Aufgabe gestellt wurde, schwirrten ihr sofort mehrere Ideen durch den Kopf, so, dass sie nicht mehr wirklich zuhörte. „Hallo liebe Schüler, wie bereits in der ersten Stunde gesagt wurde, habe ich eine kleine Überraschung für euch. Ihr kennt sicher die berühmte Modedesignerin Estelle Amand?“ Sofort ging ein Getuschel durch die Klasse, welches die Lehrerin mit einem kurzen Räuspern unterbrach. „Und zwar kam Madame Amand nach mehreren Jahren, in denen sie in London lebte, zurück nach Paris, um ihre neue Kollektion zu verkaufen und ein neues Projekt zu starten. Sie hat eine neue Boutique in der Place du Marché Saint-Honoré eröffnet und sucht jemanden, der nebenbei in diesem Laden arbeiten würde und auch unter ihren Namen einige Entwürfe zeichnet.“ „Und was hat das jetzt mit unserer Aufgabe in den ersten Stunden zu tun?“ Einer der Schüler stellte diese Frage, welche wohl bereits einigen Schülern auf der Zunge lag. „Das kann ich vielleicht beantworten.“ Sofort waren alle Blicke auf eine ältere Dame Anfang sechzig gerichtet, die gerade den Raum betrat. Ihre bereits ergrauten Haare waren zu einem Dutt hochgesteckt und sie trug einen eleganten Hosenanzug in einem dunklen Grau, mit passenden Pumps. Trotz der strengen Frisur, wirkte die Dame sehr freundlich. Sie lächelte in die Runde und schaute sich jeden Schüler kurz an, bis ihr Blick auf Marinette hängen blieb. Sofort wendete diese den Blick ab, da es ihr etwas unangenehm war, wie sie gemustert wurde. „Ihr hattet heute Morgen ja die Aufgabe, einige Entwürfe zu zeichnen, die mir eure Lehrerin dann überreichte. Wie ihr erfahren habt, suche ich eine Verkäuferin oder einen Verkäufer für meine neue Boutique und jemanden, der unter meinen Namen arbeitet und für meine nächste Modenschau mehrere Entwürfe zeichnet. Tja und mir haben eure Designs wirklich sehr gut gefallen, muss jedoch sagen, das es mir eine Mappe ganz besonders angetan hat. Daher würde ich mich freuen, wenn Madame Dupain-Cheng nach dem Unterricht kurz hier bleiben würde.“ Sofort waren alle Blicke auf Marinette gerichtet, die nur zaghaft nickte. „Wunderbar, also dann würde ich sagen, störe ich nicht länger den Unterricht und wir sehen uns Später Madame Dupain-Cheng.“ Estelle Amand verließ das Klassenzimmer und die letzten Minuten wurden nur noch die nächsten Themen besprochen. Als es dann klingelte, verließen die Schüler das Klassenzimmer, während Marinette unschlüssig auf ihrem Platz sitzen blieb. „Da ist aber jemand Nervös.“ Marinette schaute zu ihrer kleinen Freundin, die aus ihrer Umhängetasche rausschaute. „Das wärst du in meiner Situation sicher auch. Estelle Amand gefallen meine Entwürfe Tikki, das ist unglaublich.“ „Ich dachte immer das Gabriel Agreste dein Vorbild ist?“ „Ja schon, aber Madame Amand ist eine der wenigen Frauen, die es in den sechziger Jahren schaffte, sich in der Modeszene durchzukämpfen. Frauen hatten es damals nicht leicht, weißt du.“ „Verstehe und du willst einmal so berühmt werden wie sie!“ „Genau. Sie gehörte zu einer Person, von der wir im ersten Studienjahr erfuhren. Stell dir mal vor, dass ich auch irgendwann einmal erwähnt werde, weil meine Kleidung um die ganze Welt geht.“ Tikki kicherte und als sich die Tür öffnete, versteckte sie sich sofort. „Madame Dupain-Cheng, danke, dass sie für mich Zeit haben, aber kommen sie doch bitte zu mir herunter, da können wir besser reden.“ Marinette nickte, schnappte sich ihre Utensilien, bevor sie zu Madame Amand runter ging. „Also Madame…“ „Nennen Sie mich bitte Marinette.“ „In Ordnung, dann bin ich Estelle.“ Die beiden gaben sich die Hand, als Madame Amands Blick auf den Ring fiel. „Sie sind also verheiratet!“ „Ähm Nein, noch nicht. Mein Freund, also Verlobter, hat mir gestern einen Antrag gemacht.“ „Herzlichen Glückwunsch. Ihr Verlobter hat ein großes Glück mit so einer talentierten Frau an seiner Seite.“ „Dankeschön, aber auch ich habe ein großes Glück, ihn an meiner Seite zu haben.“ „Der eigentliche Grund, warum ich Sie gebeten habe, noch etwas zu bleiben, sind eigentlich eher die Formalitäten, zwecks Nebenjob bei mir. Es wären vielleicht zwei bis drei Tage in der Woche, immerhin möchte ich nicht, das sie ihr Studium vernachlässigen.“ „Was das angeht, habe ich bereits einen Nebenjob in einem Café und Designe bereits für meinen Schwiegervater. Daher kann ich das Angebot leider nicht annehmen.“ „Oh das wusste ich nicht, aber um ehrlich zu sein, will ich niemanden anderen als sie. Ihren anderen Job können sie ja Kündigen und ihr Schwiegervater versteht sicher, dass sie jetzt für jemand anderes arbeiten.“ „Ich möchte ihm ungern in den Rücken fallen. Dank ihm bekam ich ein Studium in Paris und…“ „Schuldgefühle also.“ „Was? Nein, natürlich nicht, aber…“ „Hör mal Marinette.“ Madame Estelle legte ihre Hände auf Maris Schultern, woraufhin sie zu der Designerin aufblickte. „Schlaf eins oder zwei Nächte darüber, rede mit deinem Schwiegervater und deinem jetzigen Arbeitgeber und gebe mir dann Bescheid.“ Sie übergab ihr noch eine Karte und verabschiedete sich dann. Etwas unschlüssig stand Mari nun im Zimmer, bevor Tikki sie daran erinnerte, das sie noch mit Alya verabredet war. Zurück im hier und jetzt nickte Mari und machte sich auf den Weg zum Treffpunkt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)