The new Enemy von Nami88 ================================================================================ Kapitel 3: Erste Begegnung (No Lemon) ------------------------------------- Die beiden Helden genossen es, zusammen als Ladybug und Cat Noir über die Dächer der Stadt zu rennen. Wie lange mussten sie auf dies Verzichten. Kurz bevor beide beim Eiffelturm ankamen, zuckten plötzlich Cats Ohren, woraufhin er seine Lady gegen einen Schornstein drückte, um in der Dunkelheit Schutz zu finden. Bevor Ladybug etwas sagen konnte, hielt er ihr den Mund zu und schaute in den dunklen Nachthimmel, dessen Sterne von einer dicken Wolkenschicht verdeckt wurde. Seine Partnerin folgte dessen Blick, konnte jedoch nichts erkennen, im Gegensatz zu seinem Partner, der wie eine Katze, in der Nacht sehen konnte. Wieder zuckten seine Ohren und er blickte in die andere Richtung, seine Augen zu schlitzen verengt, um besser sehen zu können. Als er dann etwas erblickte, ließ er von seiner Freundin ab und rannte los. „Warte, wo willst du denn hin?“ Ladybug folgte ihrem Freund, als sie plötzlich einen Ohrenbetäubenden Laut hörte, was sie nicht zuordnen konnte. Sie blickte sich um, als sie mehrere Schatten entdeckte. Zwar konnte sie nicht erkennen wobei es sich handelte, jedoch bekam sie ein mulmiges Gefühl, als die Schatten auf sie zukamen. Ladybug schaute sich nach ihrem Freund um, da sie diesen jedoch nirgends sah, lief sie in die Richtung, in der er verschwand. Immer wieder suchte sie nach diesem, hoffte inständig, dass diese Wesen ihn nicht erwischt hatten. Als sie dann wieder diesen schrecklichen Laut hörte, der ziemlich nah klang, drehte sie sich um, was sie sofort bereute. Diese Schatten waren ziemlich nah und kamen direkt auf sie zu. Sie dachte, sie hätte die Wesen abgehängt und erst jetzt erkannte sie diese, konnte jedoch nicht fassen, was sie sah. Wie erstarrt blieb Ladybug stehen, als sie plötzlich zu Boden gerissen wurde. „Vorsicht My Lady oder willst du, das dich die Wasserspeier erwischen?“ Der Kater grinste seine Lady an, die ihn nur verwundert anschaute. Hatte sie sich also nicht verguckt, als sie die fliegenden Wesen erkannte! Beide standen auf, schauten sich um, konnten jedoch nichts weiter sehen. „Wir sollten lieber Heim Pünktchen und morgen oder besser heute sollten wir uns alle noch einmal treffen.“ „Ich glaube, du hast Recht, aber was ist mit diesen Wesen? Woher kamen sie?“ „Ich habe eine ungute Vermutung, was ich jedoch mit allen besprechen möchte.“ Überrascht darüber schaute sie zu ihrem Freund, nickte jedoch. Zu Hause angekommen, verwandelten sich beide zurück, gaben ihren Kwamis etwas zu Essen, bevor sie erschöpft ins Bett fielen. Adrien zog Marinette zu sich, gab ihr einen Kuss auf den Kopf, bevor beide einschliefen. Am nächsten Morgen wurde Marinette durch die warmen Strahlen der Sonne geweckt, die ihr ins Gesicht schienen. Noch im Halbschlaf drehte sie sich zu Adrien um und kuschelte sich an ihn. Sie liebte es, neben ihrer großen Liebe aufzuwachen. Marinette fing an, ihn unter dem Kinn zu kraulen, was Adrien unbewusst schnurren ließ. Das Mädchen musste kichern, wodurch er wach wurde und sie fragend ansah. „Guten Morgen Prinzessin, was ist denn so witzig?“ „Ich fand es nur gerade lustig, wie du geschnurrt hast.“ Geschockt sah Adrien seine Freundin an, die immer noch grinsen musste. „Was, aber wie, ich meine, ich habe nicht geschnurrt.“ Mari gab ihren Freund einen Kuss, bevor sie sich umdrehte, um aufzustehen. „Doch hast du.“ Dass sie ihn am Kinn kraulte, behielt sie allerdings für sich. Marinette zog sich gerade ihren Morgenmantel an, als sie von Adrien gepackt und zurück ins Bett gezogen wurde. „Prinzessin du weißt schon, dass wir Samstag haben, keiner muss arbeiten und wir können so lange wir wollen im Bett liegen bleiben.“ Adrien fing an Küsse auf ihren Hals zu verteilen, während er ihr nebenbei den Morgenmantel auszog. Marinette genoss jede einzelne Berührung und schloss sinnlich ihre Augen und biss sich auf die Unterlippe. Langsam öffnete er den Reisverschluss ihres Kleides, um es ihr nur kurze Zeit später auszuziehen. „Weißt du eigentlich, wie Wunderschön du bist?“ Marinette musste schmunzeln, ehe sie sich umdrehte, um sich auf den Schoß ihres Freundes zu setzten und diesen in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Sie öffnete die Knöpfe seines Hemdes, bevor sie ihm dieses von den Schultern streifte und ihre Hände die Umrisse seines Sixpacks lang fuhr. In den letzten drei Jahren hatte Adrien mit Nino viel im Fitnessstudio trainiert, was deutlich zu sehen war. Sie hatte nichts dagegen, allerdings wurde sie zu ihrem Leidwesen auch schnell eifersüchtig, wenn sich andere Frauen nach ihm umdrehten. Vor allem, wenn beide am Strand waren oder Adrien ein Muskelshirt trug. Jedoch wusste sie auch, dass er sie niemals Betrügen würde. Als ihre Hände bei seiner Jeans ankamen, öffnete sie den Gürtel und die Knöpfe der Hose, bevor diese achtlos zu Boden geschmissen wurde. Marinette lächelte ihren Freund an, welcher das Lächeln sofort erwiderte. „Ich liebe dich Kitty.“ „Ich liebe dich auch Pünktchen.“ ……………………………………………………………………. Als beide angezogen ins Wohnzimmer gingen, blickte Tikki auf und flog zu den beiden verliebten. „Guten Morgen ihr beiden.“ „Guten Morgen Tikki. Ich hole dir gleich deine Kekse, du hast sicher Hunger!“ „Morgen, sag mal, wo ist denn Plagg?“ „Er hat sich unter der Decke versteckt. Er wollte heute Früh ins Schlafzimmer, da er Hunger hatte, kam jedoch sofort wieder heraus, flog unter die Decke und hielt sich die Ohren zu.“ Tikki grinste die beiden an, die Augenblicklich rot wurden und sich verlegen im Nacken kratzten. „Das muss euch nicht peinlich sein. Das ist doch normal bei verliebten und wir kennen das ja bereits von früher.“ Anstatt es besser zu machen, konnten beide einer Tomate Konkurrenz machen, so Rot wie ihre Gesichter waren. „Plagg du kannst rauskommen, die beiden sind fertig.“ „Tikki!“ Mari schaute mahnend zu ihrem Kwami, die nur mit den Schultern zuckte und zum Couchtisch flog. Plagg währenddessen spähte unter der Decke hervor, bevor er vor Adriens Gesicht flog, seine Ärmchen verschränkte und seinen Schützling anschaute. „Ich habe Hunger und ihr habt keinen Camembert mehr im Haus.“ „Dir auch einen guten Morgen. Kannst du dir von Tikki nicht einmal Manieren abschauen?“ „Das musst du gerade sagen. Anstatt dich erst einmal um mein leibliches Wohl zu kümmern, vergnügst du dich lieber. Ich wurde eben fürs Leben geprägt und das auf leerem Magen.“ „Übertreib jetzt Mal nicht. Außerdem selber schuld, wenn du ohne anzuklopfen ins Zimmer kommst.“ „Hey ihr beiden, beruhigt euch erst einmal. Wir wollten uns doch heute mit den anderen treffen und unterwegs kaufen wir dir ganz viel Camembert, einverstanden Plagg?“ „Das bedeutet eine extra große Portion Camembert, damit ich das erlebte vergesse.“ Adrien verdrehte nur die Augen, bevor er sich seine Geldbörse schnappte und sich seine Schuhe anzog. Marinette tat es ihm gleich, checkte jedoch noch einmal ihr Handy, auf welcher einige Nachrichten waren, darunter ein Link mit den neusten Meldungen. „Schatz komm Mal kurz.“ Adrien ging zu seiner Freundin, die gerade den Link öffnete. Man sah Madame Chamack die von der letzten Nacht sprach und im Hintergrund sah man ein Video, auf der Cat Noir und Ladybug zu sehen waren, sowie die Wasserspeier, die beide angriffen. „Kann es sein, das Paris nach drei Jahren Ruhe, erneut Angriffspunkt eines neuen Feindes ist? Handelt es sich hierbei um Hawk Moth, der zurückkam, um Rache zu nehmen, oder sogar um jemand völlig neuen? Nicht ohne Grund sind unsere zwei Helden wieder aufgetaucht und mit ihnen sicherlich auch Volpina und Queen Bee. Wir werden sie auf den neusten Stand halten, ich bin Nadja Chamack und das war unsere Top Story des Tages.“ „Na toll, die Presse hat bereits Wind davon bekommen, das etwas passiert ist.“ „Wir müssen sofort mit den anderen Reden Mari und uns einen Plan ausdenken. Ich habe nämlich die Vermutung, dass es sich hierbei nicht um einen leichten Gegner handelt, wenn Master Fu solche Angst hat.“ Marinette nickte nur, während sie ihre anderen Nachrichten checkte. Chloé schrieb ihr, das sie Bee wieder hat und von der drohenden Gefahr erfuhr und Alya will sich gegen zwei im Park nahe der alten Schule treffen. Das Paar ging los, kauften unterwegs noch die Stärkung für ihre kleinen Freunde, wobei Adrien den ganzen Camembert und Gouda des Geschäftes kaufte, nur das Plagg endlich mit seinem gespielten Drama aufhörte. Da beide noch nichts gegessen hatten, holten sie dann noch eine Pizza und Salat und gingen in den Park, wo Alya mit den anderen bereits wartete. Sofort umarmte Mari ihre beste Freundin und Chloé, während Adrien und Nino einschlugen. Die Freunde setzten sich auf die Wiese nahe dem Brunnen, bevor sich Mari ihren Salat widmete. Alya hingegen schnappte sich, nachdem Adrien den Karton geöffnet hatte, ein Stück Pizza, bevor sie anfing mit sprechen. „Also Leute, Chloé weiß Bescheid, das Nino jetzt Turtle ist und wie wir aus den Nachrichten erfahren haben, hattet ihr beiden gestern bereits das Vergnügen mit unserem Gegner?“ Alle schauten zu den beiden, während Adrien seine Pizza herunterschluckte und anfing seinen Verdacht zu erzählen. „Wie unsere Kwamis sagten, spürt Master Fu eine starke Negative Energie hier in Paris und ich vermute, dass diese Person oder Wesen, was auch immer die Wasserspeier der Notre Dame zum Leben erweckte. Nachdem ich diese gesehen habe, bin ich ihnen sofort gefolgt und bei der Notre Dame angekommen, waren einige spurlos verschwunden.“ „Du meinst also, dass wir es dieses Mal nicht mit akumatisierten Menschen, sondern mit zum Leben erweckten Wasserspeiern zu tun haben?“ „Nicht nur das Chloé. Ich vermute oder habe eher den Verdacht, dass alles zum Leben erweckt werden kann. Statuen, Figuren, alles Leblose und wenn das stimmen mag, haben wir ein riesiges Problem.“ „Du hast Recht. Alleine im Louvre stehen unendlich viele Figuren, von den restlichen, die in der Stadt verteilt sind, wollen wir gar nicht erst anfangen.“ Marinette schaute bedrückt zu Tikki, die nur nickte. „Habt ihr auch eine Idee, wie wir diese dann Besiegen? Ich bin neu im Team, ihr müsst mich erst einmal aufklären.“ „Schatz das hatten wir doch bereits. Aber da es sich um keine Akumas handelt, die die Figuren zum Leben erwecken, haben wir wirklich ein Problem.“ „Vielleicht erweckt sie etwas anderes zum Leben, was einem Akuma ähnelt? Kitty hast du irgendetwas Auffälliges gesehen?“ Adrien überlegte, konnte jedoch nur den Kopf schütteln. Das Gestern ging einfach viel zu schnell, um das er die Möglichkeit hatte, etwas zu sehen. „Mari, geh du mit Adrien zu Master Fu. Vielleicht kann er uns helfen. Alya, Nino und ich werden uns etwas in der Stadt umschauen.“ „Machen wir. Vielleicht sollten wir sowieso Regelmäßig auf Patrouille gehen, um sicher zu gehen.“ Alle waren damit einverstanden und so trennten sich die Wege der Helden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)