Wie die Wahrheit doch wehtun kann von Satine2502 ================================================================================ Kapitel 9: Verrat ----------------- Fynn kam zu Hause an als Maron auf dem Sofa saß und wartete. Sofort als sie den kleinen Engel erblickte, sprang sie auf und fragte: „Und? Hast du ihn gefunden?“ „Ähm …“, zögerte der Engel und wusste nicht ob sie ihr gleich die Wahrheit sagen sollte. Was wenn es sie zerstören würde? Wäre sie dann überhaupt noch fähig gegen Noyn zu kämpfen oder würde sie sterben? Nach einem kurzen Räuspern und den Blick in Maron’s erwartungsvollen Augen antwortete sie leise: „Nein. Er scheint wie vom Erdboden verschwunden zu sein. Aber keine Sorge, ich finde es heraus.“ „Okay. Danke Fynn.“ Anschließend ging die Schülerin in ihr Schlafzimmer und legte sich ins Bett. Sie war müde vom Kampf und wusste nicht wie sie ihre Verletzungen morgen in der Schule erklären sollte. Doch kaum lag sie im Bett und hatte das Licht ausgemacht, schlossen sich auch schon ihre Augen und sie schlief ein. Fynn beobachtete sie noch kurze Zeit als schließlich die Wut in ihr hoch kam. Wie konnte ein Mensch nur so grausam sein? Und selbst wenn Access sagte er würde sie lieben, so konnte diese Liebe doch nicht echt sein. Welche echt Liebe würde schon so dreist lügen? In ihr kam die Wut hoch als sie schnell aus der Wohnung verschwand und es schaffte in Chiaki’s zu gelangen. Sie flog umher und hörte plötzlich wie er aus dem Badezimmer kam und gerade das Licht abschalten wollte. Da flog sie hinter ihn hin und sagte: „Wie verlogen bist du eigentlich.“ Chiaki zuckte kurz zusammen und wusste nicht wie er reagieren sollte. Er erkannte die Stimme des kleinen Engel eindeutig und wollte dennoch den Lichtschalter betätigen als Fynn erneut sprach: „Sei jetzt bloß nicht so feige. Ich weiß dass du mich sehen und hören kannst. Genauso weiß ich auch, wer du wirklich bist … Sindbad.“ Man sah wie er kurz die Luft anhielt und anschließend angespannt weiter atmete. Sachte drehte er sich um und sah in ihre Augen. Der kleine Engel hatte Tränen darin und war kurz davor zu weinen. Chiaki wusste genau warum und fragte nach: „Wie hast du es herausgefunden?“ „Maron bat mich Sindbad zu suchen um ihn nach Noyn auszufragen. Als ich dich jedoch gefunden habe hast du dich gerade wieder in Chiaki verwandelt. Wieso nutzt du sie nur aus?“ „Das tue ich nicht. Glaub mir. Ich liebe sie wirklich. Aber wenn Maron von meiner wahren Identität erfahren solle, würde es sie vernichten. Sie wäre für alle Dämonen, besonders für Noyn, leichte Beute. Deshalb beschütze ich sie auch und kämpfe mit ihr zusammen. Sobald die Zeit reif sein sollte, werde ich es ihr sagen. Aber solange musste du es bitte für dich behalten Fynn.“ „Warum sollte ich das tun? Nenn mir einen guten Grund warum ich ihr nicht sofort alles erzählen sollte?“ „Weil sie sterben würde.“ Fynn erschrak. Maron würde sterben? Warum? Durch ein gebrochenes Herz? Oder etwa durch Noyn? Sie schüttelte kurz den Kopf und Tränen kamen über ihre Wangen als Chiaki einen Schritt auf sie zu machte und leise weiter sprach: „Glaub mir Fynn. Ich liebe sie wirklich von ganzen Herzen und möchte nichts sehnlicher, als dass sie in Sicherheit ist. Allerdings weiß ich, dass sie Jeanne nicht aufgeben wird und dass Noyn besiegt werden muss. Danach werde ich ihr alles erzählen. Versprochen.“ Fynn sah den Dieb an und sah seine Ehrlichkeit in den Augen. Sie nickte zaghaft und antwortete: „Na gut. Aber wenn du es dann auch nicht tun solltest, werde ich das erledigen.“ Er nickte ihr zustimmend zu und dankte ihr noch. Anschließend verließ der kleine Engel wieder seine Wohnung und flog noch etwas umher. Chiaki setzte sich seufzend aufs Bett, fuhr sich kurz durch die Haare und war etwas erleichtert. Fynn würde nichts sagen, aber er konnte nur hoffen dass es ansonsten auch noch niemand wusste. Langsam ließ er sich ins Bett zurückfallen und schloss die Augen. Er brauchte endlich wieder richtigen Schlaf um neue Kraft zu sammeln. Was er nicht mehr bemerkte war, wie sich ein dunkler Schatten zutritt verschaffte und plötzlich neben seinem Bett stand. Mit bösen Blick sah er zu dem Blauhaarigen, beugte sich sachte hinunter und sagte mit leiser, wütender Stimme: „Du wirst mir nicht dazwischen funken. Immerhin habe ich schon lange genug zugesehen. Es wird Zeit dass Jeanne stirbt.“ Anschließend richtete sich Noyn wieder auf, grinste und verließ die Wohnung. Er sah zu Maron’s Wohnung und dachte daran wie einfach es wäre sie jetzt zu töten. Aber wo bliebe da der Spaß wenn er sie nicht vorher um Gnade betteln sieht? Ein leichtes Grinsen kam über seine Lippen als er schließlich in die Wohnung der Toudaiji’s gelangte. Er sah sich um und erblickte Miyako’s Eltern in ihrem Schlafzimmer schlafend. Er ging weiter. Die Eltern waren ein zu leichtes Ziel. Er brauchte jemand unschuldigen. Schon hatte er das Zimmer der Schülerin betreten und sah sie an. Wir ruhig und friedlich sie doch schlief. Trotz des Herzschmerzes den Chiaki ihr zugefügt hatte. Doch dafür würde er nun bezahlen. Sachte strich er ihr über die Wange als sie sich plötzlich auf den Rücken drehte und langsam die Augen öffnete. Bevor sie jedoch schreien konnte, legte Noyn stürmisch seine Lippen auf die von Miyako und küsste sie wild. Plötzlich konnte sie sich nicht mehr bewegen, spürte nur einen stechenden Schmerz in der Brust und Noyn verschwand. Erschrocken setzte sie sich auf, schüttelte kurz den Kopf und hatte plötzlich grüne Augen. Sie sah sich um und sagte leise: „Das wird interessant in diesem Körper. Vor allem wenn ich Jeanne vernichte.“ Sachte stand Miyako auf, sah sich grinsend im Spiegel an und zog sich um. Nachdem sie sich leise aus der Wohnung geschlichen hatte, machte sie sich auf den Weg zum Polizeipräsidium. Noyn hatte die Fähigkeit sich unsichtbar zu machen, doch in einem Menschenkörper gelang das nicht. Also betrat Miyako selbstbewusst die Räume als ein Polizist fragte: „Miyako? So spät noch hier?“ „Ja. Mein Vater hängt über den Akten und ich muss ihm nur ein Video besorgen.“ „Okay. Geh‘ einfach durch, du weißt wo du alles findest.“ Sie nickte dankend und ging zum Ende des Ganges. In einem Büro waren noch alle Unterlagen sowie die Überwachungsbänder vom Büro des Bürgermeisters zu sehen. Da Noyn der Teufel in Person war, konnte er trotz menschlicher Gestalt weiterhin Dinge manipulieren. Somit kopierte er das Überwachungsvideo und manipulierte es so, dass es aussah als wenn Jeanne und Sindbad grundlos den Bürgermeister angriffen und ihn auch töteten. Anschließend nahm sie das gefälschte Band mit und verschwand wieder. Der nächste Morgen war angebrochen als Maron sich einfach krankmeldete. Die Würgemale an ihrem Hals waren noch zu deutlich als dass sie dafür irgendeine logische Erklärung gab. Sie bat Miyako alles mitzuschreiben und ihr nach der Schule die Notizen zu bringen. Diese stimmte natürlich zu und wünschte ihrer besten Freundin noch eine gute Besserung. Chiaki wurde immerhin in der Nacht in der Stadt gesehen und redete sich darauf aus, dass er in eine Prügelei verwickelt wurde. Die ganzen Mädchen brachte das erst recht zum dahin schmelzen und er wurde weiter verehrt. Etwas unangenehm war ihm diese Sache schon, aber er ließ sich nichts anmerken. So gern er auch jetzt bei Maron wäre, doch sie hatte auch Chiaki eine Nachricht hinterlassen dass sie schwer krank sei und niemanden anstecken möchte. Miyako benahm sich wie immer und niemanden fiel die neue Augenfarbe auf. erst jetzt spürte Noyn diesen Zorn in dem Mädchen von dem er Besitz ergriffen hatte. Sie war so unscheinbar und Maron wohl die Heldin. Doch das würde sich bald ändern. Sehr bald. Und auch wenn es zu Noyn’s Schwächen zählte, musste er sich noch etwas in Geduld wiegen. Eine Woche später waren Maron’s Wunden verheilt und sie kam wieder in die Schule. Alle waren froh dass sie wieder gesund war, vor allem Chiaki. Dieser konnte es kaum erwarten am Wochenende wieder bei ihr übernachten zu dürfen. Auch wenn ihn der Gedanke an Fynn etwas abschreckte. Doch davon durfte seine Freundin ja nichts wissen. Noch nicht. Gerade als er am Abend zu ihr gehen wollte, klopfte es an seine Wohnungstür. Er öffnete und war verwundert Miyako zu sehen. Dennoch bat er sie herein und fragte freundlich ob sie denn etwas bräuchte. Sie aber hob nur das Videoband an und grinste Chiaki rachsüchtig an. Sofort bemerkte er dass etwas nicht stimmte und auch Access bekam schlimme Kopfschmerzen neben Miyako. Schon wusste er, dass sie besessen war. Doch kaum dass er in sein Schlafzimmer eilen wollte, knallte Miyako ihn zum Esstisch und er landete ungemütlich darauf. Nachdem er sich hochrappelte stand sie schon vor ihm und sagte: „Ich möchte dir etwas zeigen … Sindbad.“ Mit einem Mal erstarrte er sowie auch Access. Sie hob den Blauhaarigen am Kragen hoch und warf ihm zum Sofa wo er erneut unsanft landete. Anschließend schob sie das Band in den Rekorder und spielte es ab. Chiaki sah entsetzt zu den Szenen und atmete schwer. Sein Blick wurde wütend und er sah zu Miyako als er laut sagte: „Was hast du damit gemacht? Es manipuliert? Ist der Bürgermeister deshalb ins Koma gefallen? Dass wenn du mich auslieferst, er stirbt?“ „Vielleicht. Allerdings wollte ich dir einen Deal vorschlagen.“ „Ich gehe keine Deals mit Dämonen ein.“ „Oh … ich bin aber nicht irgendein Dämon. Ich bin Noyn Claude. Und glaub mir, dieser Körper strotzt selbst nur so von Rache an dir und deiner kleinen Freundin Maron. Es wird ein Kinderspiel.“ „Was willst du?“, fragte Chiaki wütend und sah in die leeren Augen seiner einstigen Klassenkameradin. „Du verlässt Maron und arbeitest als Sindbad gegen Jeanne und auf der Seite der Polizei.“ „Niemals!“ „Gut. Dann werde ich dieses Band an die Presse übergeben und der Bürgermeister stirbt noch in der nächsten Stunde.“ „Du bluffst.“ Mit einem Mal war Miyako vor Chiaki und hielt ihm am Kragen fest als sie wütend sagte: „Ich bluffe nie! Und wenn du deine Maron noch ein letztes Mal vor ihrem Untergang beschützen möchtest, tust du was ich sage.“ Er atmete schwer und gerade als Access ihm zu Hilfe kommen wollte, wurde dieser von Miyako bereits hart gegen die Wand geknallt. „Access!“, schrie Chiaki und sah zu ihm. Doch Miyako ließ nicht locker und stieß auch den Schüler gegen eine Wand. Als dieser sich erneut aufrappelte kam sie zu ihm und sagte grinsend: „Eines noch … Um auch den Schmerz dieses Körpers zu heilen und stärker zu werden, wirst du von nun an mit Miyako zusammen sein. Inklusiver einer überraschenden Verlobung. Keine Sorge, den Sex sparen wir uns nach der Hochzeit auf, denn dann habe ich diesen Körper verlassen und die alte Miyako gehört dir. Mit allen Erinnerungen.“ „Dafür lebt Maron und ist in Sicherheit?“ „Natürlich. Sie wird so uns so zu schwach sein um gegen mich zu kämpfen. Aber um fair zu sein … gebe ich dir das Versprechen sie nicht zu töten.“ „Deal …“, sagte Chiaki und reichte ihm die Hand. In diesem Moment kam Access zu sich und sagte laut: „Was tust du da? Das ist ein Pakt mit dem Teufel.“ „Wenn ich so meine große Liebe beschützen kann, werde ich dieses Opfer bringen.“ Miyako grinste und sah auf seine Hand die zu ihm wanderte. Doch es wäre doch ein langweiliges Spiel wenn Miyako’s Körper und innere Lust nicht ein wenig gestillt werden könnte. Mit einem Ruck riss sie Chiaki zu sich und küsste ihn stürmisch. Access sah geschockt zu seinem Freund als dieser kurz von einer schwarzen Wolke umhüllt wurde und nach dem Kuss zu Boden sank. Miyako grinste in an und sagte noch: „Vergiss nicht einen Ring zu kaufen.“ Anschließend verließ sie die Wohnung und Chiaki rappelte sich auf. Access kam zu ihm und sah ihn traurig an als Chiaki eine Träne wegstrich und sich gleich darauf auch über die Lippen strich. Er setzte sich hin und lehnte sich gegen die Wand als Access leise sagte: „Du hast eben dein Todesurteil unterschrieben.“ „Er wird mich leben lassen um zu sehen wie sehr ich Maron verletzen werde. Ich muss zu sehen wie sie mich zu hassen anfängt und darf sie nicht mehr beschützen. Aber ja … es ist dem Todesurteil verdammt nahe.“ „Was, wenn du Maron einfach die Wahrheit erzählst und ihr beide gegen ihn kämpft? Vielleicht können wir ihn besiegen?“ „Nein Access. Er würde es bemerken und das Band veröffentlichen. Ein gefälschtes Band auf dem zu sehen ist wie Sindbad mit Jeanne den Bürgermeister tötet und wie sie sich anschließend in Maron und Chiaki zurückverwandeln.“ Der kleine Engel schüttelte geschockt den Kopf als er nur zu sah wie sein Freund aufstand und die Wohnung verließ. Maron hatte gerade den Vanillepudding kalt gestellt als es klopfte. Voller Freude ging sie hin und öffnete. Als Chiaki herein kam sagte sie leise: „Wieso kommst du durch die Tür? Was wenn Miyako dich gesehen hätte?“ „Ist bereits passiert.“, gab er kühl zurück. „Was?“, fragte sie erschrocken und sah ihren Freund an. „Sie weiß doch schon längst von uns. Immerhin habe ich es ihr erzählt. Dass sie allerdings einverstanden war dass ich auch mit dir schlafe muss ich ihr hoch anrechnen.“ „Chiaki was redest du da?“ Maron sah ihren Freund erschrocken an und erkannte ihn nicht wieder. Er wirkte so kalt und gefühllos. Da kam auch Fynn um die Ecke um beobachtete das Spektakel. Was hatte Chiaki vor? Noch vor einer Woche bat er Fynn um stillschweigen weil er sie niemals so verletzen wollte und jetzt? Jetzt brach er ihr auf die nur schlimmste Art und Weise das Herz. „Hast du es denn nie begriffen Maron? Ich bin schon von Anfang an mit Miyako zusammen und wir beiden wollten dich einfach mal verletzen. Dass du spürst wie sich Miyako immer gefühlt hat wenn du ihr einen Freund ausgespannt hast.“ „Das ist nicht wahr.“ „Oh doch. Und glaub mir, Miyako ist um einiges besser im Bett als du. Aber naja … immerhin habe ich mich auch nicht wirklich angestrengt. Warum auch? Dir meine wahre Liebe vorzuspielen war schon anstrengend genug.“ Maron kamen die Tränen in die Augen. Das musste doch alles nur ein Traum sein oder? Wieso wachte sie aber nicht auf? Was war hier los? Da kam Chiaki zu ihr und strich ihr über die Wange. Sie begann zu zittern als er grinste und sagte: „Soll ich dir noch etwas sagen? Dieser Sindbad … du hast dich doch immer schon gefragt warum du Gefühle für ihn hast oder? Ganz einfach. Ich bin Sindbad. Und glaub mir, dort konnte ich endlich echt sein. Der Mistkerl dir gegenüber wie ich es eigentlich auch als Chiaki sein wollte. Dennoch … jetzt ist Schluss mit dem Spiel. Jeanne!“ Maron erstarrte und sah in seine braunen Augen. Sie wirkten immer noch so vertraut aber er brach ihr dennoch gerade das Herz. Die Tränen rannen über ihre Wangen als sie sachte den Kopf schüttelte und leise flehte: „Das ist nicht wahr. Sag mir bitte … dass es nicht wahr ist.“ „Oh Maron … Hilflose, schwache Maron. Tut mir leid aber es war an der Zeit endlich zu beenden was ich schon seit zwei Monaten als Qual empfinde. Immerhin werden Miyako und ich nach der Schule im Sommer heiraten. Da ist kein Platz für eine wie dich. Allerdings solltest du auch mal mit deinem kleinen Engel sprechen.“ „Was?“ „Ja … Fynn oder? So eine gute Freundin scheint sie nicht zu sein, denn immerhin weiß sie schon seit einer Woche wer ich wirklich bin und hat es dir nicht gesagt. Arme Maron … nur von Lügnern umgehen die sich als deine Freunde ausgeben.“ Da kam Fynn zu ihr und sagte leise: „Maron … ich …“ Doch als sie die Tränen in Maron’s Gesicht sah schwieg sie schon. Der kleine Engel begann ebenfalls zu weinen als Maron wieder zu Chiaki sah. Sie weinte und hoffte dass sie einfach aus einem Alptraum aufwachen könnte. Doch der Schmerz war einfach zu real als dass es ein Traum sein könnte. Chiaki sah sie weiter an als er ein letztes Mal seine Lippen gegen ihre drückte. Und während das passierte spürte Maron noch einmal Gefühle doch kaum war der Kuss beendet sah sie seinen kalten Blick. Er wendete sich ab und sagte nur noch als er durch die Tür ging: „Leb wohl.“ Anschließend knallte die Tür zu. Fynn kam zu Maron als diese sie nur ansah und wütend sagte: „Verschwinde Fynn. Verschwinde!“ „Maron … lass es mich erklären.“ „Du warst meine Freundin und hast mich so belogen. Verschwinde!“, schrie sie als Fynn zusammen zuckte und aus der Wohnung flog. Anschließend rannte Maron in ihr Schlafzimmer, holte das Kreuz aus ihrer Nachttischschublade und schleuderte es gegen ihren Wandspiegel neben der Tür. Die Scherben flogen heraus, das Kreuz knallte zu Boden und auch Maron sank auf die Knie. Sie heulte und schluchzte laut. Wieso konnte sie sich nur so in Chiaki, Miyako und auch Fynn getäuscht haben? Wieso verletzten sie immer alle Menschen die ihr etwas bedeuteten? Wieso nur? Sachte sank sie auf ihren Teppich und legte sich hin als sie einfach nicht aufhören konnte zu heulen und zu schluchzen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)