Sieh mich endlich an von Masshiro_No_Uchiha (...So wie ich wirklich bin (Madara X Sasuke // Shisui X Itachi)) ================================================================================ Kapitel 9: Verwirrte Gefühle ---------------------------- Das Hauptquartier war ruhig, als Itachi sich auf den Weg zu Madaras Zimmer befand. Eine der Glühbirnen an der Decke flackerte und zwei andere waren schon erloschen. Er war sich nicht sicher, was ihm erwartete. Er konnte seinen Meister nicht gut einschätzen. Aber Itachi klopfte ohne zu zögern an die Türe und Madara bat ihn sofort herein. Der Jünger sah, dass sein Meister gerade aus dem Bad kam und nur einen Bademantel trug. Ihm war darum schon klar, in welche Richtung es gehen sollte. "Ihr wolltet, mich noch sprechen, Meiser", meinte er monoton und verbeugte sich leicht. Madara winkte ab. "Nein, wollte ich nicht. Die ganze Sache hat mich nur sehr verärgert und jetzt würde ich mich gerne ein bisschen entspannen", setzte er sich auf das Bett und sah Itachi fordernd an, der auf der Stelle stehen blieb. "Worauf wartest du? Du weißt genau, was ich will!", winkte der Älter ihn ungehalten zu sich heran. Itachi sah Madara ausdruckslos an. Sein Inneres war wieder ganz kalt. Er ging auf seinen Meister zu und kniete sich vor ihn hin. Sogleich begann er, die Oberschenkel des alten Uchiha zu streicheln. Ihm war bisher alles egal in seinem Leben. - Darum war Itachi ein gefundenes Opfer für Madaras Spielchen. Er wusste genau, dass dieser ihn nicht so behandeln würde, wenn er sich ernsthaft zur Wehr gesetzt hätte. Aber Itachi ließ Madara immer zu einer bestimmten Grenze gehen. Er schob Madaras Bademantel hoch und kam sich dabei nicht einmal schmutzig vor. Er wusste, dass er im Gegenzug von seinem Meister dafür auch etwas bekam. Es war eine ziemlich schräge Beziehung, die die Beiden zueinander hatten. Madara gab einen zufriedenen Laut von sich. Inzwischen wusste Itachi schon, wie Madara es am liebsten mochte. Der Ältere zog ihn an sich und krallte seine Hand in die Haare des Jüngeren. Madara zog ihn so fest an sich rann, dass Itachi ihn aus Reflex von sich wegstieß. Der Stoß hatte bei Itachi einen Würgereiz verursacht, den er gerade noch so unterdrücken konnte. Aber dadurch stiegen ihm Tränen in die Augen. "Nicht so grob...", beklagte er sich. Madara lachte nur. "Ach komm schon, jetzt zier dich nicht so. Mach weiter!", befahl er. Itachi seufzte resigniert und wischte sich die Tränen aus den Augen. Er wollte sich wieder positioniert und weitermachen, als Madara ihn davon abhielt. "Nicht so. Ich möchte heute einen Schritt weiter gehen", grinste er. "Kommt nicht in fragt!", erwiderte Itachi sofort. Sasuke saß auf seinem Bett. Nur seine Nachtischlampe brannte. Eigentlich sollte er schlafen, doch die Begegnung mit Itachi ging ihm nicht mehr aus dem Kopf. Unsicher kaute er auf seiner Unterlippe und entschied sich dazu nach Ame-Gakure zu gehen. - Nicht nur wegen seinem geliebten Fremden, sondern auch, weil er seinen Bruder gegenüber treten wollte. Der Kater konnte nicht ahnen, dass Beide eine Person waren. Schnell lief er durch den Raum und räumte ein paar Sachen zusammen. Auch wenn so leise war, wie nur möglich, beeilte er sich. Für seinen Meister schrieb er nur ein Zettel, dass er sich keine Sorgen machen brauchte und er so schnell es ging zurückkehrte. So sprang er aus dem Fenster und verließ Oto-Gakure ohne Probleme. Dadurch, dass er ein halbes Tier war, konnte er schon immer schnell laufen, besonders, wenn er auf alle Viere ging. Ruhig sah Sasuke sich eine Landkarte an. //Sieht nicht weit aus//, täuschte er sich da. - Ame und Oto lagen schon recht weit auseinander, aber ein paar Kilometer konnte er mit eines seiner Jutsus überwinden. So leise er konnte, lief er durch den Wald. Die Dunkelheit schützte ihn zusätzlich. Der Schwarzhaarige dachte nach, ob er sich noch an irgendwas in der Nähe von Ame-Gakure erinnern konnte. Aber auf Anhieb fiel ihm nichts ein. Also lief er weiter, bis er müde wurde und in ein Gasthaus einchecken wollte. Aber dort galt 'kein Zutritt für Tiere'. So wurde ihm wieder schmerzlich bewusst, wer er war. In Oto-Gakure hatte ihm jeder immer das Gefühl gegeben, dazu zu gehören. Plötzlich erinnerte er sich an den Trainingsplatz bei dem er mit Orochimaru am Anfang trainiert hatte. Die Erinnerung lag hinter einen dichten Nebelschleier, aber er musste es riskieren und konzentrierte sein Chakra, um das Jutsu des Körperflimmerns einzusetzen. Er öffnete seine Augen und stellte glücklich fest, dass er sich wirklich in der Nähe von Ame befand. Der Weg zum Hauptquartier der Akatsuki fiel ihm erstaunlicher Weise sehr leicht, da er sich doch gut an ihn erinnern konnte. Müde schlich er durch die dunklen und nassen Straßen. Er fror, da er nicht auf Regen vorbereitet war. Als der Kater das große schwarze Gebäude erreichte, wurde es von einem Blonden betreten, der offensichtlich zu der Organisation gehörte. Als die Tür fast geschlossen war, schlüpfte Sasuke durch den Türspalt und wurde zum Glück nicht von dem Blonden bemerkt. Unauffällig irrte er durch die langen Gänge. Madara beugte sich vor und streichelte Itachi über die Wange. "Aber warum nicht, mein Süßer? Ich verspreche dir, es wird auch dir Spaß machen. Es ist wirklich ein unglaubliches Gefühl, wenn...", wurde er von Itachi unterbrochen. "Ich hab gesagt, nein!", blieb er barsch bei seiner Überzeugung. "Das haben sie mir von Anfang an versprochen, Meister. Bis hierher und keinen Schritt weiter", war ihm schon klar, dass Madara ihn ganz ins Bett kriegen wollte, aber Itachi machte da ganz sicher nicht widerstandslos mit. Inzwischen war er aufgestanden. "Ich habe gesagt, nein und dabei bleibt es!", drehte Itachi sich um und ging Richtung Tür. "Halt!", rief Madara ihm hinter und Itachi blieb sofort stehen. "Du hast da noch etwas in Ordnung zu bringen, bevor du mich einfach sitzen lässt", stellte er mit lauter grimmiger Stimme klar. Itachi hätte ihn am liebsten angeschrieen, er solle es sich selbst machen, aber er verzog nur das Gesicht und wand sich wieder Madara zu. "Wie ihr wollt, Meister...", meinte er dumpf. In diesen Moment kam Sasuke an der Tür vorbei. Alles war sonst ruhig, daher weckten die lauten Stimmen seine Aufmerksamkeit. Vorsichtig sah der Teenager durch den Türspalt und unterdrückte es laut auf zu miauen. Er wusste, dass ihm das nichts anging und der halbnackte Mann war ihm außerdem nicht geheuer, da er nicht herausfinden wollte, was er mit ihm anstellen würde, wenn er ihn entdeckte. Dennoch beugte er sich weiter vor, um mehr zu sehen, dabei berührte er ausversehen die Tür, die mit einem leisen Quietschen noch weiter aufging. Schnell wich Sasuke zurück und drückte sich an die Wand neben der Tür. - Neugier war eine Schwäche von Menschen und Katzen und er vereinte nun mal beides. - Itachi zuckte mit dem Kopf in Richtung Tür und ging zu ihr, um zu schauen, ob jemand da war. Er entdeckte Sasuke sofort und seine Augen weiteten sich erstaunt. //Was macht er hier? Verdammt!// Sasuke verhielt sich ganz still und wartete auf Itachis Reaktion, der ihn ernst anschaute. //Verschwinde von hier! Es ist zu gefährlich!//, versuchte er den Kleineren mitzuteilen und tat so, als würde er sich auf der anderen Seite der Tür umschauen. Itachi zuckte mit den Schultern und schloss die Tür. "Hier ist niemand. War wohl nur der Wind", meinte er zu Madara, auch wenn er wusste, wie gefährlich es war, ihn anzulügen. Sasuke nicke schnell, als die Tür geschlossen wurde. Aber als er gehen wollte, tauchte plötzlich ein grauhaariger Mann vor ihm auf. "Mau~", erschreckte Sasuke sich und wollte sofort weglaufen, doch stoppte ihn eine Sense, die direkt vor ihm in den Boden krachte. Der Lärm war im Zimmer nicht zu überhören. //Mist!//, drehte Itachi sich wieder zur Tür. Auch Madara war aufgesprungen, richtete seinen Mantel und war noch vor Itachi an der Tür. Er öffnete diese und erblickte Hidan und Sasuke. "Na wem haben wir denn da?", fragte er erstaunt. Itachi biss die Zähne zusammen und folgte seinem Meister. //Warum musste er auch hier herkommen?//, dachte er verzweifelt. - Jetzt flog bestimmt auf, dass er und Sasuke Brüder waren. Der Kater lieferte sich einen heftigen Kampf mit Hidan. "Chidori!", umschlossen die Blitze seine Hand und durchbohrte Hidans Schulter. Schnell wurde er von den Grauhaarigen gepackt. "Du bist ein nettes Opfer für Jashin-sama", grinste er. "Ganz bestimmt nicht!", zwang der Schwarzhaarige ihn mit seinem Kusanagi auf Abstand zu gehen. Doch bevor Sasuke einen erneuten Angriff starten konnte, mischte sich Madara ein. Er konnte Sasuke durch seine Geschwindigkeit schnell entwaffnen und Hidan packte den Jungen von hinten und hielt ihm die Arme auf dem Rücken zusammen. Der Jashinist drückte sie grob nach oben und zwang den Katzenjungen so in die Knie. Itachi stand nur bewegungslos daneben und beobachtete die Szene. Er überlegte fieberhaft. Egal was passierte, es konnte für ihn nur negative Auswirkungen haben. "Hey, das ist meins!", beschwerte sich Sasuke. Er hatte das Kusanagi schließlich erst von seinen Meister bekommen, so bedeutete es ihm sehr viel. "Mau~ Außerdem tun sie mir weh!", zappelte er in Hidans Griff und legte seine Ohren an. Durch den Vollmond hatte er schließlich leider seine Kräfte nicht und sein normales Chakra reichte kaum aus. Respektvoll schaute er zu Madara auf, der sich vor ihm aufbaute. "Wer bist du und was suchst du hier?", fragte der alte Uchiha barsch, "Und wehe du wagst es zu lügen!", warnte er den Teenager. "Ich~", sah Sasuke Madara eingeschüchtert an und neigte seinen Kopf. "Ich heiße Sasuke Uchiha", begann er ruhig zu antworten. "Und ich möchte meinen Bruder zu einen Kampf herausfordern", wäre er nicht gut im Lügen gewesen. "Aber erst morgen früh. Jetzt suche ich nur einen Unterschlupf. Kann ich hier bleiben? Ich bin nach den Kampf morgen ganz bestimmt wieder weg und ich kann dafür bezahlen, falls sie meinen Dienst brauchen oder ich hab auch etwas Geld", schaute er Madara ruhig in die schwarzen unergründlichen Augen, die ihn prüfend ansahen. Madara wechselte einen kurzen Blick mit Itachi. "Mit deinem Bruder...", wiederholte er gedehnt und überlegte kurz. "Na gut, du kannst über Nacht hier bleiben. Du musst uns auch nicht bezahlen. Hidan, bring ihn ins Gästezimmer und gib ihm was zu essen. Und du...", deutete er auf Itachi und benutzte absichtlich seinen Namen nicht, "...kommst bitte mit mir", ordnete er an. Itachi verneigte sich augenblicklich. "Jawohl, Meister", meinte er mit ausdrucksloser Stimme. Innerlich machte er sich schon auf alles gefasst, wenn er ihm die Wahrheit erzählen musste. Derweil hob Sasuke sein Kusanagi auf und wich ein Stück vor Hidan zurück. Sein Schwert steckte er aber weg. "Was ist, wenn er mich wieder angreift?", fragte er vorsichtig. "Keine Sorge, wenn du nicht weiter so rumnervst, werde ich dir auch nichts tun", lachte der Jashinist. Madara hob die Hand zum Zeichen, dass Hidan schweigen sollte. "Er wird dir nichts tun. Wahrscheinlich möchte ich aber, nachher noch mit dir sprechen. Ich lasse dich dann rufen. Aber iss bis dahin etwas und mach es dir im Zimmer bequem", meinte er freundlich zu dem jungen Uchiha und gab dann Hidan einen Wink. Er selbst ging an Itachi vorbei. "Wir sehen uns", verabschiedete er sich im Gehen noch von Sasuke. "Ja, gut und vielen Dank, dass ich bleiben kann", meinte Sasuke schnell freundlich und hob die Hand zu einem angedeuteten Winken. Itachi nickte ihm zu, dass er Hidan folgen sollte, bevor er sich umdrehte und Madara hinterher trottete. Er folgte ihm bis in sein Büro und wartete darauf, dass Madara begann zu reden. Doch wartete auch der Ältere ab und stand dich vor seinem Schüler. Itachi wusste nicht, was er sagen solle. So kassierte er die zweite Ohrfeige an diesem Abend. "Irgendeine Erklärung?", zischte Madara wütend. Itachi schluckte und suchte immer noch nach einer Möglichkeit, ihm nicht alles sagen zu müssen. Er schaute zu Boden und seufzte. Seine Wange glühte rot. "Ich habe sie angelogen, Meister", murmelte er, "In Wirklichkeit habe ich auf der Mission Sasuke wieder getroffen. Er erkennt mich aber anscheinend nicht. Und offensichtlich ist er mir wohl gefolgt, als ich zu den Akatsuki zurück kam...", konnte er weiter gar nicht mehr reden. - Madara hatte ihn mit einem blitzschnellen Tritt in den Bauch an die Wand hinter ihm geschleudert. Mit dem Kopf donnerte der Jüngere hart gegen die Wand. Er krümmte sich zusammen und rang nach Luft. Madara ging auf Itachi zu und packte ihn grob. Er drückte ihn gegen die Wand und hatte eine Hand um Itachis Hals gelegt. Er drückte zu. Sein Gesicht war dabei ganz ruhig und berechnend. Itachi sah seinen Meister an. Er erkannte ihn nicht ganz, weil ihm durch den Aufprall Tränen in die Augen gestiegen waren. Er blinzelte und sah Madaras Gesichtsausdruck. Der Jüngere spürte, wie Panik in ihm aufstieg. Normalerweise war Madara wirklich wütend, schrie rum, schlug Dinge kaputt und lebte seine Wut aus. Dafür war es nach einiger Zeit dann wieder in Ordnung. Aber so war Madara absolut unberechenbar. "M-Meister...", quetschte Itachi hervor, als die Luft immer knapper wurde. Langsam wurde er rot im Gesicht und versuchte mit beiden Händen, Madaras Hand wegzuzerren. Als Antwort drückte dieser ihn noch fester gegen die Wand. Panisch rang Itachi nach Luft und schaute in Madaras berechnenden Augen. //Wird er mich jetzt umbringen?//, fragte er sich ernsthaft. "Bitte... bitte, loslassen...", keuchte er. Doch Madara sah ihn weiterhin nur kalt an und hielt Itachi verdammt lange so. Anfangs wehrte Itachi sich noch heftig. Erst als sein Widerstand langsam schwächer wurde, lockerte der alte Uchiha seinen Griff. Itachis Blick war beinahe erloschen. Man sah, dass Itachi sich ganz sicher war, dass er starb. Erst als es fast schon soweit war, ließ Madara los und Itachi sackte sofort zusammen. Aber der Ältere ließ ihn nicht zu Boden fallen, fing seien Schüler vorher auf und legte ihn auf das Sofa, das im Büro stand. Sasuke trottete mit genügend Abstand Hidan hinterher, der ihn in ein recht großes Zimmer führte. Ein anerkennendes Schnurren entkam dem Kater. Ihm gefiel das Zimmer, da er schon lange nicht mehr in so einen großen Zimmer war. Während Sasuke sich noch umschaute, fragte Hidan ihm was er Essen wolle. "Hm... Sushi klingt gut und etwas Tee", antwortete er ihm und war kurz darauf auch schon alleine. Der Teenager setzte sich auf das Bett und war auf einmal doch nervös. Es schauderte ihm, wenn er daran dachte, dass sie hier seine Kräfte haben wollten und sollte dieser halbnackte Mann etwas mit ihm vorhaben, konnte er sich diese Nacht nicht einmal verteidigen. Er sah auf seine Hände und erst als Hidan zurückkehrte sah er auf. "Danke", kam es ruhig von dem Kater und der grauhaarige stellte ihm das Essen auf den Nachtschrank, bevor er davonging ohne sich zu verabschieden. Sasuke aß noch nichts, schnüffelte misstrauisch an dem Sushi, doch entdeckte nichts Ungewöhnliches. Schnell schlang er eines der Röllchen herunter und überlegte sich, was dieser unheimliche Mann von ihm noch wissen wollte. Nach dem Essen legte Sasuke sich auf das Bett und döste vor sich her. Aber er achtete noch auf alles, da er hier ungern eine Überraschung erleben wollte. Plötzlich hörte er ein lautes donnern und setzte sich auf. "Mau~", lauschte er und rechnete mit allem. - Alles war wieder still. Sasuke stand auf und ging zur Tür. Prüfend sah er sich auf dem Flur um. Erleichtert atmete er auf, als er niemand entdecken konnte, ging zurück in das Zimmer, setzte sich zurück auf das Bett und bewegte seine Beine vor und zurück. Vielleicht hatte er sich ja auch verhört, aber er war lieber vorsichtig. Er hatte kein gutes Gefühl, da er nicht wusste, was sein Bruder tat, wenn dieser herausfand, dass er hier war. Langsam kamen ihm Zweifel, ob es wirklich so klug war, hier her zu kommen. Es holten ihm nur schlechte Erinnerungen ein. Madara wusste, dass Itachi nun wohl bestimmt für ein bis zwei Stunden nicht mehr ansprechbar war. Daher fing er an sich umziehen und rief Hidan zu sich, um ihm losschicken, Sasuke holen zu gehen. Derweil setzte der Uchiha sich an sein Pult. Inzwischen hatte er auch seinen Akatsukimantel an und nicht nur den Bademantel von vorhin. //Jetzt siehst du, was du davon hast, wenn du mich hintergehst!//, sah er zu Itachi rüber. Hidan ging wie befohlen zum Gästezimmer. "Du sollst jetzt zu unseren Meister!", herrschte er Sasuke an und zog ihn einfach auf seine Beine. "Schon gut!", erwiderte der Junge trotzig und ließ sich lieber den Weg beschreiben, damit er alleine zum Büro fand. Ohne zu zögern klopfte er, dort angekommen, an die Tür. "Herein!", drang sofort Madaras Stimme von drinnen an seine Ohren. "Hallo Sasuke. Setz dich doch", sah der alte Uchiha zur Tür und deutete auf den Stuhl vor dem Pult. Sasuke ging vorsichtig in das Büro und deutete eine kleine Verbeugung an, um so seinen Respekt zu zeigen. Sein Blick fiel auf Itachi, aber Sasuke dachte nur, dass er schlief. "Noch einmal danke, dass sie mich nicht weggejagt haben", setzte er sich auf den Stuhl. Madara nahm den Dank mit einem kurzen Nicken zur Kenntnis. "Kein Problem", setzte er sich auch, "Eigentlich wollte ich mit dir über deinen Bruder reden", informierte er den Jungen. "Du warst schon einmal bei den Akatsuki, oder?", sah er ihn eindringlich an. Der Katzenjunge hatte ein starkes Interesse in ihm geweckt. Sasuke nickte. "Ja, war ich. Aber das ist nur mit schlechten Erinnerungen verbunden", meinte er leise und hielt dabei respektvoll Augenkontakt mit Madara. "Ich bin mir bewusst, dass ich Akatsuki viel verdanke. Denn ich weiß nicht, wie lange ich es in Konohas Gefangenschaft ausgehalten hätte. Aber dennoch bin ich auf Akatsuki nicht gut zu sprechen. Schließlich wollten auch sie mich nur ausnutzen", wurde sein Blick ernster. Madara lächelte leicht. "Natürlich sind wir daran interessiert möglichst viele Kraftquellen zu haben. Aber warum gehst du davon aus, dass wir nur an deinen Kräften interessiert waren. Auch alle anderen unserer Mitglieder werden nach ihren Fähigkeiten ausgesucht und sind deswegen nicht beleidigt", seufzte der Ältere. "Aber das ist jetzt kein Thema. Ich nehme nämlich nicht an, dass du uns nun beitreten möchtest nach all den Missverständnissen", schmunzelte er innerlich. Er hätte nicht gedacht, dass Orochimaru es schaffen würde, ihn zu einem so starken und zugleich höflichen Ninja zu erziehen. Sasuke wackelte mit seinen Ohren, ansonsten saß er ganz still. "Ich hab meine Gründe. Aber wie sie schon sagten, das spielt jetzt keine Rolle, da ich kein Mitglied der Akatsuki werden will", bestätigte er noch einmal. "Ich will nur gegen meinen Bruder kämpfen und ihn töten. Je nachdem, wie stark ich jetzt bin", konnte Madara, in dem Augenblick, Sasukes Hass ganz klar in seiner Stimme hören. Der alte Uchiha verschränkte die Hände und nickte verständnisvoll. Mit dem Kopf deutete er in Itachis Richtung. "Du kennst ihn schon, oder? Itachi wollte mir nicht alles erzählen. Aber was mich doch wundert, wie ihr euch kennen gelernt habt", meinte er und musste ein fieses Grinsen zurückhalten. Sasukes Augen weiteten sich, als er auf Itachi schaute. "Das ist Itachi?", fiepte er ungläubig, "Aber er war so anders als früher. Er kann mir doch nicht schon wieder alles vorgemacht haben?", konnte er seine Enttäuschung nicht verbergen und ihm stiegen Tränen in die Augen. "Menschen verändern sich. Ich meine, schau dich mal an", lächelte Madara erneut leicht, "Ich will nicht anmaßend sein oder so, aber es sieht so aus, als ob du dich geradezu unglaublich toll weiterentwickelt hättest. Und das meine ich jetzt nicht auf deine Kraft bezogen. Und was Itachi angeht...", sah er zu ihm rüber und seufzte. "Naja, ich werde sicher nicht versuchen dir deine Rache auszureden. Ich selbst kenne den Durst nach Vergeltung nur zu gut", schaute er Sasuke direkt in die Augen. Der Kater begann zu zittern und die ersten Tränen liefen ihm über die Wange. Er hatte sein Kusanagi mitgenommen, das er zog und gegen Madara richtete. Laut faucht er. Sasuke war gerade so wütend und enttäuscht, dass er nicht klar denken konnte. Itachi jetzt anzugreifen wäre unfair gewesen, darum ging er auf dessen Meister los. Madara ließ Sasuke gewähren und wich ihm geschickt aus, bot ihm aber auch immer genug Angriffsfläche, dass er sich auswüten konnte. Er selbst reagierte nicht anders, wenn er wütend oder enttäuscht war. Aber der alte Uchiha wusste genau, dass eine ernsthafte Auseinandersetzung mit Sasuke, sogar für ihn gefährlich werden konnte. Nur Sasuke war heute zum Glück nicht imstande ihn richtig anzugreifen. - Bei dem Kampf ging trotzdem einiges zu Bruch im Büro und irgendwann reichte es Madara. "Beruhige dich!", zischte er und fing Sasukes Hand mit dem Kusanagi ab, "Behandelt man so seinen Gastgeber?", hielt er ihn am Handgelenk fest. "Mau~", sah Sasuke ihm in die Augen. Es tat Sasuke in diesen Moment schon leid, dass er sich gerade nicht unter Kontrolle hatte. "Verzeihen sie", schniefte er, "Ich mach das irgendwie wieder gut", senkte er seinen Kopf und begann bitterlich zu weinen. Er hatte von Itachi so viel gehalten, hatte ihm sogar die Kette geschenkt und nun war sein ganzes Glück einfach verpufft. Madara schaute den Jüngeren verwirrt an. So heftige Gefühlsausbrüche war er ihm gegenüber nicht gewohnt, außer wenn es sich um Wut handelte. Die anderen Mitglieder wussten nämlich, dass sie von ihm nur Spott erwarten konnten. Aber Madara schaffte es nicht, diesen Jungen für seine Gefühle zu verachten. - Er seufzte. "So hab ich das auch nicht gemeint", lenkte er ein und wusste nicht recht, was er machen sollte. Der alte Uchiha war nicht besonders gut im Trösten. Zögerlich legte er Sasuke die Hand auf die Schulter. "Ehm... Wie wäre es, wenn du einfach mal eine Runde drüber schläfst und dir Gedanken machst darüber? Dann kannst du morgen immer noch entscheiden, was du tun willst. Aber hör bitte auf zu weinen, ja?", fügte er noch hinzufügt und tätschelte unbeholfen seine Schulter. "Nyau~", wimmerte Sasuke traurig. Er konnte sich nicht beruhigen, da er sich schnell in seinen Gefühlen reinsteigerte. Sein Meister nahm ihn dann immer in den Arm. Aber Orochimaru war nicht da und er vernahm kaum, was Madara sagte. Plötzlich schlang er seine Arme um den fremden Akatsuki und drückte sich laut weinend an ihn. Die Nähe brauchte Sasuke gerade. Madara sah richtig hilflos aus und sah auf Sasuke runter. Schloss dann aber vorsichtig die Arme um ihn. "Ist ja gut...", murmelte er. Es kam ihm gerade total schräg vor, aber Madara wollte nicht, dass der Junge weiter weinte. Er legte seine Hand an Sasukes Rücken und die andere unter seine Knie, um ihn so hoch zu heben. "Ich bring dich in dein Zimmer, okay?", seufzte er leise. Es wurde langsam besser. Sasuke schniefte noch einmal und hielt sich an Madara fest. "Können sie bei mir bleiben?", fragte er und drückte sein Gesicht an die Schulter des Älteren. "Ich...", hatte Madara das anders geplant. Er rechnete damit, dass Sasuke Itachi zum Duell herausforderte und er dann sogar durch Itachis Stärke, auch noch Sasuke für die Organisation gewinnen konnte. Aber er war sich nicht sicher, ob er den Jungen wirklich dazu bringen konnte. Er konnte Sasuke schlecht einschätzen, auch wenn der Junge genauso unberechenbar in seinen Gefühlen war, wie er selbst. "Ja, kann ich", nickte Madara. //Dann muss sich halt mal Pain um die Büroarbeit kümmern!//, war er der ganzen Papierarbeit eh langsam leid. "Danke...", nuschelte Sasuke und kuschelte sich noch enger an Madara. Dessen Körper war so schön warm und bequem. Der Kater gab ein ganz leises Schnurren von sich, das zeigte, dass er sich langsam wohl fühlte. Er schaute Madara mit angelegten Ohren und verheultem Gesicht an. "Sie sind auch ein Uchiha?", spürte er so etwas. - So auch bei Madara, aber teilweise nur, weil dieser auch eine besondere Kraft besaß. Der alte Uchiha setzte sich auf das Bett, als sie im Zimmer ankamen. Er schaute den Jüngeren an und nickte. "Ja, ich bin auch ein Uchiha", antwortete er und wischte ihm die Tränen von den Wangen. "Allerdings schon ziemlich alt im Gegensatz zu dir", ergänzte er. Sasuke blieb auf Madaras Schoß sitzen, auch wenn er kein kleines Kind mehr war. Aber Madara war im Gegensatz zu ihm recht groß, sogar größer als Itachi. "Nyau...", machte der Kater neugierig. "Warum sind sie denn nicht beim Clan?", fragte er ruhig. "Sie sehen noch gar nicht so alt aus", streckte er seine Hand aus und berührte Madaras Wange mit seinen Fingerspitzen. "Der Clan... Naja, das ist so eine Sache", begann Madara, "Ich verstehe mich nicht so gut mit den anderen Uchiha", nahm er Sasukes Hand und zog sie sanft aber bestimmt von seinem Gesicht weg. "Doch! Ich bin auf jeden Fall ziemlich alt. Da hast du den Vorteil, dich noch sehr weiterentwickeln zu können", lächelte er kurz. "Ich mich auch nicht. Sie haben mich schon immer verachtet. Aber ich werde denen noch zeigen, wer ich bin und ihnen Respekt beibringen", entgegnete Sasuke entschlossen. "Wenn ich erst Oberhaupt bin... Vielleicht wollen sie, dann auch zurück kommen", erwiderte er das Lächeln. Sasuke hatte noch immer Respekt vor Madara, aber er brauchte die Nähe gerade. Madara nickte. "Ja, wenn du Oberhaupt werden würdest, wäre es etwas anderes...", fand er das Lächeln des Kleineren total süß. "Ich bin mir sicher, dass du das schaffen kannst", sah er gerne in den dunklen Augen des Katers. Obwohl Sasuke und Itachi Brüder waren, waren Sasukes Augen dunkler und klarer. - Sie ähnelten den Augen von Izuna in früheren Jahren sehr. Das war einer der Gründe, warum er dem Teenager nicht abweisen konnte. Sasukes Blick suchte geradezu nach Schutz und Geborgenheit. Sasuke schnurrte. "Ich habe auch ganz viel trainiert", war er da richtig stolz auf sich. Plötzlich leckte er Madara einfach über die Wange. Das bei ihm ein großes Zeichen der Zuneigung war, das er nur Orochimaru zeigte, da er bei anderen seine Katzenseite so gut wie es nur ging in Zaum hielt. - Madaras Aura ähnelte jedoch sehr, der von Orochimaru, daher wollte er sich nicht vor ihm mit seinem katzenhaften Verhalten verstecken. Madara war so viel Zuneigung nicht gewohnt. - Einerseits überlegte er schon, ob er Sasukes nicht doch irgendwie ausnutzen konnte, wenn dieser ihm schon so vertraute. Andererseits berührte ihm diese Zuneigung sehr, auch wenn er das nie zugegeben hätte. "Tut mir leid, dass ich dich noch einmal darauf ansprechen muss. Aber könntest du mir genaueres erzählen über das Treffen mit deinem Bruder? Ich bin mir nämlich sicher, Itachi würde lügen, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen", wusste Madara, dass das nicht stimmte. Sasuke sah ihn ruhig an. "Ich hatte gerade Mittagessen geholt, als ich ihn angerempelt habe. Später hat er mich dann beim Training gestört und wir haben uns für den Abend verabredet. Wir hatten sogar darüber geredet, dass ich meinen Bruder töten will. Er hatte immer betont, wie süß er mich findet und mich sogar geküsst. Ich hab das wirklich toll gefunden... Aber jetzt widert es mich an!", erklärte er und legte seine Ohren traurig an. Sasuke krallte sich in Madaras Mantel und drückte sich an ihn, um nicht gleich wieder die Kontrolle über seine Gefühle zu verlieren. Madara streichelte ihm durch die Haare. "Ihr habt euch geküsst?", fragte er erstaunt und schwieg kurz. Ihn machte das jetzt doch ein bisschen nachdenklich, schließlich hatte Madara seinen Bruder auch geliebt. Bei dem Gedanken an Izuna spürte er schreckliche Sehnsucht. "War es dein erster Kuss?", fragte er den Teenager dann. Sasuke kaute auf seiner Lippe herum. "Ja...", biss er fester zu. "Aber Itachi ist mein Bruder! Also bedeutet das doch nichts?", durften sich Geschwister seiner Meinung nach Küssen. Madara kratzte sich an den Kopf. "Naja, kommt drauf an. Nicht jeder Kuss ist gleich. Es gibt verschiedene Küsse. Zum Beispiel so einer...", gab er Sasuke einen kurzen Kuss auf die Wange. Er nahm sich einfach das recht dazu. "Das ist ein Kuss, den man zum Beispiel einem Bruder gibt", hoffte er, das der jüngere Uchiha deswegen nicht sauer wurde. "So einer war es aber nicht", nuschelte Sasuke und nährte sich ganz langsam zu Madaras Lippen. "Sondern so...", küsste er ihn sanft. Madara ließ Sasuke gewähren. Er schloss die Augen und löste sich nach einer Weile aus dem sanften Kuss. "Hm...", machte er nachdenklich, "Das ist aber eher ein Kuss, den sich zwei Verliebte geben", streichelte er Sasuke über die Wange. Der Kater sah ihn unsicher an. "Ich wusste nicht, dass er Itachi war. Er hat die Situation einfach ausgenutzt!", wurde Sasuke laut, "Er hat mich einfach überrumpelt! Er hat mich geküsst! Es war seine Schuld!", schaukelte er sich hoch. Madara zog ihn näher zu sich heran und legte die Arme um ihn. Er schaute Sasuke ernst an. "Nein, du kannst nichts dafür", wollte er ihn beruhigen. - Immerhin musste schon sein Büro aufräumt werden. "Und schämen musst du dich auch nicht dafür", fügte er hinzu. "Liebe ist... nun ja, das kann man halt nicht immer steuern", erklärte der alte Uchiha. Sasuke legte seine Arme über Madaras Schultern. "Ich liebe Itachi nicht! Auch wenn ich mich wohl bei ihm gefühlt habe", stellte er klar. Er drückte sich an Madara und schmuste sich an dessen Wange. "Hm...", machte Madara leise, "Aber weißt du...", nahm er Sasukes Gesicht zwischen beide Hände, damit Sasuke ihn ansah, "Vielleicht liebt er dich. Liebe kann auch etwas einseitiges sein. Das ist zwar furchtbar traurig, aber es ist nun mal so", war er dem Teenager so nahe, dass Madara beim Sprechen seine Stirn mit den Lippen berührte. "Dann hat er Pech!", sagte Sasuke klar heraus. Seine Augen glitzerten und sein Körper kribbelte angenehm, weil Madara ihm so nahe war. "Waren sie schon einmal verliebt?", fragte der jüngere Uchiha leise und konnte zu seinen Bedauern nicht in Madaras Augen schauen, da er diese geschlossen hatte. Der Ältere deutete ein Nicken an. "Mhm...", lehnte er seine Stirn gegen die von Sasuke, "Einmal... Und ich bin es immer noch. Egal wie sehr ich versuche, es zu vergessen", antwortete er ehrlich. "Oh...", klang Sasukes Stimme enttäuscht. "Hm...", machte der alte Uchiha erneut leise, "Aber weißt du. Der, den ich liebe, er ist schon lange tot. Eigentlich sollte ich nach vorne schauen. Ich bin sicher, dass er es so gewollt hätte", murmelte er schweren Herzens. "Mau~ Vielleicht finden sie einen Menschen, der naja... genauso ist, wie ihr alter Freund", wusste Sasuke nicht, dass Madara von seinem Bruder redete. "Vielleicht jemanden, der sich nach Zuneigung sehnt. Jemanden, der Schutz und Sicherheit braucht", machte das Herz des jungen Uchiha einen Hüpfer. "Er hat sich auch nach Sicherheit gesehnt. Damals war Krieg. Es gab nur wenig freundschaftliches Verhalten untereinander", seufzte der Langhaarige und ließ die Augen geschlossen, "Ja, manchmal sind diese Menschen näher als man denkt...", war dieser Augenblick auf seine Art sehr Intim. "Ehm... vielleicht sollte ich lieber mal schauen, wie es Itachi geht", wollte Madara schnell von dem Thema weg, da es in die vollkommen falsche Richtung führte. Er ließ den Teenager schon viel zu nah an sich heran. - Nicht einmal mit seinen engsten Vertrauten aus Akatsuki hätte er über diese Dinge geredet. "Mau~ Ist gut, der muss morgen fit sein", entgegnete Sasuke ruhig. "Und ich muss auch ein bisschen noch schlafen", stieg er schnell von Madaras Schoß. "Sehen wir uns morgen dann auch?", zog er sich sein Shirt aus, da er nicht mit seinen Klamotten schlafen wollte. "Eh... ja, klar...", drehte sich Madara schnell um, "Wenn du willst, kann ich dich am Morgen wecken", schlug er vor. Sasuke zog sich auch noch die Schuhe und Hose aus, bevor er unter die Bettdecke krabbelte. "Ja, das wäre schön", stimmte der Kater zu. "Wie heißen sie eigentlich? Ich meine ihren Vornamen?", fragte er ruhig. "Madara...", antwortete der alte Uchiha ebenso ruhig. Erst als der Teenager unter der Decke war, sah er wieder zu ihm. "In dem Fall, schlaf gut und wir sehen uns morgen", verabschiedete er sich. "Ich hab schon viel über sie gelesen. Dann sind sie wirklich alt", meinte Sasuke erstaunt. "Sie auch, gute Nacht, Madara", kuschelte sich der jüngere ein und schnurrte angenehm. Madara betrachtete ihn noch kurz, bevor er sich kopfschüttelnd abwendete und aus dem Zimmer ging. Er wunderte sich, über sich selbst. //Jetzt habe ich diesem Jungen tatsächlich meine Gefühle offenbart. Einfach so...//, war das jetzt alles deutlich anders gelaufen, als erwartet. Hosted by Animexx e.V. 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