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Sieh mich endlich an

...So wie ich wirklich bin (Madara X Sasuke // Shisui X Itachi)
von
Koautor: abgemeldet

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Ein letzter Hoffnungsschimmer

Itachi wurde von Tag zu Tag nervöser. Für ihn dauerten die Vorbereitungen viel zu lange. Auch wenn er so Zeit hatte sich bei den Akatsuki einzurichten. - Aber es gab wichtigere Dinge, als Männergespräche mit Kisame und Shoppen mit Konan. Aber es war nun mal ein riskanter Einsatz, der gut geplant sein musste. Daher waren bereits zwei Monate vergangen, bis Pain alle Akatsuki zusammen rief. Zuerst mussten sie sich getarnt in Konoha einschleichen. Itachi sollte vorsichtshalber noch außerhalb des Dorfes bleiben, da er noch immer gezielt gesucht wurde. Die anderen Akatsuki brauchten aber nicht lange, bis sie einige Informationen zusammen hatten und sogar einen Grundriss von Danzous Hauptquartier stehlen konnten. Itachi war froh, eine so gute Truppe gefunden zu haben. - Innerhalb kürzester Zeit hatten sie schon den nächsten Plan entworfen. Zum Glück hatte jedes Versteck Sicherheitslücken. Vor allem, da die Akatsuki einige Spione in Konoha stationiert hatten. Alle von ihnen nahmen Itachis Gestalt an, als sie in ihren üblichen Zweiergruppen aufbrachen und von zwei Seiten in Konoha eindrangen. Sie schafften es sogar möglichst unauffällig zu bleiben, auch als Hidan und Kakuzu die ersten Wachen beim Sitz des Hokage ausschalteten und sich so tarnen.
 

Die Lampe in seinem Zimmer flackerte seit drei Tagen. Er presste die Augen zu, da ihn das gewaltig störte. Aber am schlimmsten für ihn war, dass sein Zimmer sehr schlecht roch. Als Katze mochte er es viel lieber sauber. Das Zimmer wurde zwar jede Woche einmal gereinigt und er bekam dann auch fische Anziehsachen, aber es reichte deutlich nicht aus. "Mauuu~", machte Sasuke leise, als er sich vorsichtig aufsetzte. Ihn war immer noch ganz schwindlig und sein Körper schmerzte. Er war es schon gewohnt jeden Tag abgeholt zu werden, so hörte er in diesen Moment Schritte auf dem Flur. Oft gaben die Forscher ihm irgendwelche Medikamente, versuchten ihn dazu zu bringen sein heilendes Chakra freizusetzen. - Aber genauso oft verlor Sasuke die Kontrolle über sein Chakra und griff seine Peiniger an. Erst gestern hatten sie ihm sehr viel Blut abgenommen, um es zu untersuchen und die Auswirkungen davon spürte er auch jetzt noch. - So langsam ging Sasuke die Kraft aus, die Misshandlungen Tag für Tag durchzustehen. Ab und an erwischte er sich bei den Gedanken einfach aufzugeben. Aber er war eben genau so ein Sturkopf und wollte keine bösen Menschen helfen. Als die Tür aufging, trat aber nur der Hokage ein. Danzou stattete ab und zu seinem Haustier einen Besuch ab. Bis jetzt ging von ihm noch keine direkte Gefahr aus, von daher blieb Sasuke einfach sitzen und blickte missmutig auf den Napf mit dem Futter, dass Danzou ihm hinstellte. Er erkannte auf den ersten Blick, dass es sich um Abfälle handelte. Aber da er schon seit ein paar Wochen keine Kette mehr trug, konnte er dies nun für sich nutzen. Er warf Danzou den Inhalt des Napfes in das Gesicht und humpelte so schnell er konnte aus dem Zimmer. Auch wenn er ziemlich orientierungslos umherrannte und in der Hokagevilla augenblicklich der Alarm losging. Sasuke suchte sich die kleinsten und engsten Schächte, um die Leute der Ne zu umgehen. Er war jedoch noch immer total benebelt von den Medikamenten und wusste nicht, wohin er sollte. - Am besten war, er suchte sich ein sicheres Versteck.
 

"Hey! Da ist was Merkwürdiges! Das haben wir bestimmt nicht ausgelöst. Das muss was anderes sein", meinte Itachi zu Kisame. "Da ist das Vieh! Fangt ihn wieder ein!", hallte es laut durch den Gang. Gleich mehrere Anbu gingen auf Sasuke los. Doch er sprang ihnen auf die Köpfe, als sie nach ihn greifen wollten, und schaltete so dreie von ihnen aus. "Fangt sofort Objekt 7.2 00 wieder ein!" Seine Verletzungen taten weh und als die Sicht vor seinen Augen kurz verschwamm, fiel er über seine eigenen Beine und rollte über den Boden. "Das ist Sasuke! Los, wir müssen uns beeilen!", horchte Itachi auf und folgte dem Tumult. Die Anbu waren bereits bei dem am Boden liegenden Sasuke. Itachi zog sein Katana hervor und griff sie zusammen mit Kisame an. Sasuke zitterte am ganzen Körper und einer der Anbu zerrte ihn am Genick hoch. Während seine Kollegen sich den Kampf stellten, versuchte der Ne sich mit Sasuke aus dem Staub zu machen. "Halt! Lasst ihn nicht entkommen!", rief Itachi und stürzte sich selbst hinter Sasuke her. Den Schmerz in seinen Arm ignorierte er, als ihm dabei ein Katana streifte. Zum Glück war er in Schnelligkeit trainiert. Er erschuf zwei Doppelgänger und griff den Anbu von allen Seiten her an, sodass der Anbu das Gleichgewicht verlor und den Kater fallen ließ. Sasuke prallte unsanft auf den Boden und blieb liegen. Er gab nicht mal einen Laut von sich. Da der Anbu mit den Doppelgängern beschäftigt war, schaffte Itachi es sich seinen Bruder zu schnappen. "Rückzug, ich habe ihn!", rief er Sasori zu, der nicht weit von ihm entfernt war. Sasuke in seinen Armen rührte sich nicht und sah aus trüben Augen zu Itachi auf. Er realisierte nicht, wem er da vor sich hatte. Itachi rannte so schnell er konnte und verschwendete keine Zeit an Sasuke. So gelang ihnen die Flucht mit Mühe und Not. Es gab viele Verletzungen, aber nichts was lebensgefährlich war. Itachi war selbst total erschöpft, da er bei der Flucht einige Gen-Jutsu gebrauchen musste, und nun seinen Chakramangel spürte. "So... und jetzt... ins Hauptquartier", keuchte er.
 

Schnell kamen sie in Ame-Gakure an und Itachi schützte Sasuke mit seinen Mantel vor dem Regen. Im Hauptquartier ließ er, bei einen Gespräch mit Pain, Sasuke nicht los. Mit all seiner Macht konnte er ihn davon überzeugen, dass sich jetzt jemand um den Kleinen kümmern musste, da er sonst unbrauchbar würde und dass er dazu am besten in der Lage war, da er Sasuke schon gut kannte. Für die Akatsuki war klar, dass sie andere Methoden anwenden mussten als die von Konoha, da das offensichtlich nichts gebracht hatte. Sasuke zitterte am ganzen Körper und drückte sich unbewusst an den warmen Körper von Itachi, dabei entrann ihm ein leises schnurren. Itachi legte ihn in seinem Zimmer auf das Bett und streichelte ihn über den Kopf. "Was haben sie dir nur angetan?", flüsterte er. Sasuke zuckte zusammen und sah Itachi an. Aber man erkannte deutlich, dass er nicht verstand, was hier passierte. Er wollte nicht angefasst werden und versuchte Itachi wegzuscheuchen, dazu setzte er sein Chakra frei. Aber es wollte nicht so wie er und so erzeugte er nur ein paar Funken, die nicht einmal heiß waren. "Tut mir leid, aber ich muss mal schauen, ob du körperliche Verletzungen hast", seufzte Itachi und nahm ihn wieder hoch, um ihn auf den Pult zu setzen. Als er Sasuke auszog, sah er sofort die Striemen der Peitsche, die blauen Flecken und Schürfwunden. //Was haben sie nur getan? Wie konnte ich ihn ernsthaft dorthin geben wollen?// Sasuke rutschte auf den Schreibtisch zurück und drückte sich an die Wand. Er wollte nicht weiter verletzt werden und fauchte laut. Doch Itachi ignorierte einfach seine Gegenwehr, da Sasuke offensichtlich nicht genug Kraft hatte, um sich ernsthaft zu wehren. "Halte still, Sasuke. Ich bin es doch Itachi. Ich tu dir nichts", er wusste, dass er ihn wahrscheinlich nicht hörte, aber er wollte es wenigstens versuchen. Als Sasuke ihn auch schon erneut mit seinen Chakra bombardierte und die Funken diesmal auch explodierten, nutzte Sasuke die Zeit in der Itachi zurückwich, um vom Schreibtisch zu springen und sich unter dem Bett zu verkriechen. - Er passte da zusammengerollt sehr gut drunter. Itachi musste einsehen, dass es wohl so nicht funktionierte. Er machte ihm nur mehr Angst, wenn er ihn versuchte zu behandeln. Er ging zum Medizinschrank, nahm einen Lappen und eine braune Flasche hervor. Beides brachte er zum Pult. Dann zog er das Bett nach vorne, sodass er an Sasuke heran kam und ihn zurück zum Schreibtisch brachte. Der Jüngere hatte auch kaum mehr Kraft sich zu wehren. "Mau~", machte er leidig und wollte nur in Ruhe gelassen werden. Er kullerte sich auf den Schreibtisch zusammen und zitterte. Man hatte in den letzten Monaten schon genug an ihn rumgedoktert. Für Itachi war es unübersehbar, wie sehr Sasuke leidete. Er schraubte die Flasche auf und gab ein bisschen der Flüssigkeit auf den Lappen. "Es ist zwar nicht gerad die feine Art, aber so kannst du wenigstens für einen Moment ausruhen. Du kannst all die Bilder für einen Moment vergessen", packte er Sasuke im Nacken. Auf eine sanftere Art schaffte er es einfach nicht. Er zog seinen Kopf hoch und drückte ihm den Lappen auf Mund und Nase. Sasuke blieb keine Zeit um zurückzuweichen und sah Itachi flehend an. "Nicht...", bettelte er, doch sackte er auch schon in Itachis Griff zusammen. "Es ist das Beste für dich, Otouto-chan", zog Itachi ihn ganz aus. Anscheinend hatte er wenigstens keine Knochenbrüche. Itachi begann die Peitschenhiebe und anderen Wunden zu desinfizieren. An einigen Stellen, wo es nötig war, verband er den kleinen Körper. //Wie konnte ich nur so naiv sein? Ich hätte ihn freiwillig dorthin gegeben//, machte er sich dabei riesen Vorwürfe. Ab und an zusammenzuckte Sasuke, da er unterbewusst die Berührungen spürte, aber sonst blieb er ruhig liegen. Das Verarzten dauerte recht lange. Als er fertig war, trug er Sasuke vorsichtig zurück in das Bett und zog ihm provisorisch ein Shirt von sich über, damit er nicht ganz nackt war. Dann nutze er die restliche Zeit, um schnell in die Küche zu gehen, damit er Milch und Fleisch holen konnte. Pein hatte ihm gesagt, dass er sich hier alles nehmen könne, was er brauche. Doch verschätzte sich Itachi mit der Wirkung der Betäubung, sodass Sasuke schon wach war, auch wenn noch recht benommen. Er verkroch sich unter die Bettdecke und wusste nicht was er machen sollte. Er machte sich ganz klein und pullerte ausversehen in Itachis Bett, da er eigentlich dringend hätte auf Toilette gemusst. - Aber er kannte sich hier nicht aus und wusste nicht, ob er das durfte. Bei Danzou musste er auch die Ecken seines Zimmers für sein Geschäft benutzen. Aber ihm wurde klar, dass das Bett dafür zu benutzen, auch wenn es nur ein Versehen war, auch keine so kluge Idee war. - Der Fremde Mann würde ganz sicher wüten werden.
 

Itachi stellte zwei Schüsseln mit Milch und Fleisch auf den Boden, als er ins Zimmer zurückkehrte. "Sasuke?", nahm er die Decke von seinem Bruder und sah, dass er ins Bett gemacht hatte. "Ach, Sasuke... Wir haben doch ein Badezimmer...", seufzte er und nahm den Jungen vom Bett herunter. Mit einem Tuch wischte er ihn so gut wie möglich sauber. Sasuke strampelte und rechnete damit, dass Itachi ihn wehtun wollte. //Ganz waschen tu ich ihn lieber später. Jetzt wäre das zu viel//, schob er ihm die Schalen mit dem Fressen und der Milch hin. Er hoffte, dass Sasuke hungrig genug war, um wenigstens zu essen. "Mauuu~", hatte Itachi ihn schnell losgelassen und Sasuke konnte das Fressen schon riechen. So konnte Itachi schnell das Bett abziehen. Er fand das Ganze schon ziemlich eklig, aber er konnte es nicht einfach so lassen. Sasuke beschnüffelte das Fressen erst und sah Itachi misstrauisch an. - Aufmerksam mit wackelnden Ohren beobachtete er den jungen Mann. Der Kater fragte sich, ob das Fressen wirklich für ihn war. Sah keinen Grund, warum nicht, darum begann er die Milch zu trinken. Erleichtert registrierte Itachi, dass Sasuke das Essen zu sich nahm. Er brachte den Bettbezug raus. Er hatte keine Lust, das Ganze zu putzen und außerdem musste er sich beeilen. Darum stopfte er das Bettlacken einfach in einen Plastiksack und warf ihn in den Müll. Schnell ging er an der Wäschekammer vorbei und holte sich frisches Bettzeug, mit dem er wieder nach oben ging und sein Bett neu bezog. Sasuke war zum Glück noch mit fressen beschäftigt, da dieser, begriffen hatte, dass Itachi nichts in das Fressen getan hatte. So aß er auch in Ruhe das Fleisch. Nach den Qualen der letzten Monate tat es ihm wirklich gut. Er blickte auf und beobachtete Itachi beim Saubermachen. "Wer bist du?", fragte der junge Uchiha leise. Itachi sah ihn erstaund an. "Wer ich bin?", lachte er, "Na, dein Bruder. Wer sonst?", dachte er, dass Sasuke wohl nur aus Verwirrtheit fragte. Er rechnete nicht damit, dass Sasuke sich überhaupt nichtmehr erinnern konnte. Er strich die Bettdecke glatt und setzte sich drauf. "Und schmeckt dir das Fleisch?", wollte er wissen. Sasuke nickte. "Lecker...", antwortete er ruhig, "Bruder nett", traute er sich zu ihn zu schleichen. Er erinnerte sich nicht mal an Itachis Namen. Der Ältere, der Brüder, lächelte sanft. "Du hast viel durchmachen müssen in Konoha, Sasuke. Und es tut mir leid, weil zu einem großen Teil ist es sicher auch meine Schuld", sprach er leise, "Wenn ich nicht so naiv gewesen wäre... Ich hätte das alles verhindern können", machte Itachi sich total Vorwürfe. "Hoffentlich...", wollte er eigentlich um Verzeihung bitten. Ihm fiel dann auf, dass Sasuke das mit ihren Eltern auch mitbekommen hatte. "Ich bin ein solcher Arsch!", stützte er den Kopf in die Hände. "Ich weiß nicht, wovon reden...", sah Sasuke ihn an, "Konoha. Danzou. Alter Besitzer böse", legte er seine Ohren an und begann gleich wieder zu zittern. - Es schien als hätte man all seine Erinnerungen ausgelöscht. "Alter Besitzer?", sah Itachi ihn verwirrt an, als er das hörte. "Aber Sasuke, du warst doch...", stockte er plötzlich. "Du... Sasuke, weißt du noch, wo du in Konoha gelebt hast? Und wo du warst bevor du zu Danzou kamst? Kannst du dich noch an unsere Eltern erinnern? Und an mich? Wie heiß ich?", bombardierte er den Kleinen mit Fragen. //Kann es etwa sein, dass er alles vergessen hat?// Sasuke fiepte und wich zurück. Itachi verwirrte ihn. Auch wenn er nicht alles so gut verstehen konnte. - Wusste er jedoch, dass er die Fragen beantworten hätte können müssen. Gequält faste er sich an den Kopf und schüttelte sich. "Mau~", brachte er kläglich hervor. Itachi hob beruhigend die Hände. "Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken", meinte er mit ruhiger Stimme. "Du kannst ja nichts dafür, wenn du das nicht weist", Sasuke rechnete jetzt bestimmt mit Schlägen. Leidig sah der Kleine ihn an und zitterte. "Mau~ Dumme Katze!", beleidigte er sich selbst. Sofort schüttelte Itachi den Kopf. "Nein, Sasuke. Du bist ganz sicher nicht dumm. Wenn schon dann ist es meine Schuld", rutschte er langsam vom Bett runter, sodass er am Boden saß. Er versuchte keine schnellen Bewegungen zu machen, um Sasuke nicht weiter zu erschrecken. "Komm mein Kleiner. Das ist wirklich überhaupt nicht deine Schuld. Du hast nichts falsch gemacht", redete er weiter beruhigend auf ihn ein und winkte ihn zu sich. Sasuke beobachtete aufmerksam jede Bewegung. Er miaute leise und schlich voran. Er war wirklich ganz vorsichtig. - Itachi konnte ihn ja immer noch schlagen. Darum achtete er darauf, dass er sich im Notfall zurückziehen konnte. Er setzte sich dicht neben Itachi und wartete ab, bis Itachi seine Hände ganz langsam sinken ließ. "Bitte hab keine Angst. Du hast überhaupt nichts falsch gemacht...", wiederholte Itachi und lächelte ihn erneut an. So traut sich Sasuke seinen Kopf auf Itachis Schoß zu legen. In der Hoffnung, dass es okay für Itachi war. "Aber ich nicht die Antworten weiß", murmelte der Kater traurig. Itachi bewegte sich immer noch ganz langsam und ließ die Hand zu Sasukes Kopf wandern. - Er hob sie nicht an, da er nicht wollte, dass Sasuke auf den Gedanken kam, er wolle ihn doch noch schlagen. Sanft wuschelte er ihm durch seine Haare. "Das macht nichts. Das ist nicht deine Schuld. Und ich bin dir auch nicht böse", machte er ihm klar. "Mau~", machte Sasuke erneut leise. "Du Grund genug hättest, um böse zu sein", schloss er seine Augen, bei den sanften Berührungen. "Aber du machst das ja nicht mit Absicht. Du kannst wirklich nichts dafür", beteuerte Itachi immer wieder. //Ob man seine Erinnerungen zurückholen kann?//, kraulte er ihn sanft hinter den pelzigen Ohren und war froh, als sein kleiner Bruder begann sich zu entspannen. Das regelmäßig einsetzende Schnurren und das leichte hin und her Schwenken seines Katzenschwänzchens waren ein deutliches Zeichen dafür, dass Sasuke begann sich bei ihm wohl zu fühlen.
 

//Sasuke kann sich tatsächlich an nichts mehr erinnern. Denkt er, er hätte sein ganzes Leben bei Danzou verbracht?//, streichelte Itachi ihn weiter sanft. Eine Weile tat er nichts anderes und er hörte nur das Prasseln des Regens an den Fensterscheiben. "Kleiner, was hältst du davon, wenn ich dich mal bade?", fragte er. Sasuke seine Haare waren total verklebt. "Außerdem sollte ich mal noch Kleider für dich finden, die dir passen. Du kannst ja nicht ewig in meinen Shirts rumlaufen", fügte er noch hinzu. Sasuke schnurrte friedlich. "Miau~", nickte er und schaute ihn freudig an. "Wasser!", waren scheinbar wenigstens seine Vorlieben nicht verschwunden. Itachi musste lachen. "Aber spritz mich nicht wieder so nass", hob er seinen kleinen Bruder auf seine Arme und ging mit ihm aus dem Zimmer ins Bad. Als Itachi die Wanne mit Wasser voll laufen ließ, saß Sasuke brav davor und beobachtete das Wasser. "Mau~", machte er noch einmal freudig. Er wollte aber auch nichts falsch machen, so war er nicht so wild. //Wahrscheinlich werden die Erinnerungen früher oder später zurückkommen. Es ist bestimmt vom Schock. Darum sollte ich ihn zuerst mal noch so lassen, das ist auch für seine Psyche eine Erholung, wenn er nicht noch das von früher ertragen muss//, tat Itachi ein bisschen Schaumbad in die Wanne, bevor er Sasuke das Shirt auszog und ihn in die Wanne setzte. "Ist die Temperatur gut?", fragte er. Sasuke nahm sich etwas von dem Schaum und panschte damit rum. "Mau~", machte er zustimmend und hatte Spaß. Itachi lachte und nahm ein bisschen vom Schaum auf die Hand. "Schau mal...", pustete er in den Schaum, sodass dieser in der Luft rumflog. Sasuke kicherte aufgeregt und sah den Schaum bewundernd an. Er streckte seine Hände in die Luft und klatschte, bevor er sich in dem dampfenden Wasser um her rollte. Kurz stand Itachi auf und nahm sich das Shampoo. Es war besser, als nur Seife. "So, und jetzt halt mal kurz still", meinte er zu seinen Bruder, "Ich werde dir mal die Haare shampoonieren und das sollte dir nicht ins Gesicht laufen, denn das brennt in den Augen", tat er ein bisschen aus der Flasche auf seine Hand. Er wartete bis Sasuke sich brav hingesetzt hatte. Misstrauisch musterte der Kater das Shampoo und duckte sich etwas, als Itachi damit begann sachte seine Haare einzuschäumen. Der ältere Uchiha spürte, wie sich die verklebten Strähnen langsam voneinander lösten. Am Schluss war alles schön eingeschäumt. Er nahm die Duschbrause zur Hand und grinste. "Deine Haare sind viel widerspenstiger als meine...", stellte er beim Ausspülen fest. Sasuke schnurrte und schaute leicht zu ihm auf. "Miau~", lächelte er und hielt das für was Gutes. "Gut ist?", fragte er aber lieber noch mal nach, da er oft Dinge falsch verstand. "Kommt drauf an. Also ich finde sie toll. Sie sind auch schön dicht und sowieso passen sie gut zu dir", plauderte Itachi einfach drauf los. Er machte sich gar nicht groß Gedanken. "Miau~", freute Sasuke sich über das Kompliment. Er streckte sich und leckte Itachi über die Wange. "Kleiner, lass das lieber. Du machst mich noch ganz verlegen", erwiderte Itachi daraufhin. //Vielleicht kann ich neu anfangen. Ich will die Fehler nicht nochmals machen. Er soll das nichtmehr durchmachen müssen, was ich ihm angetan habe. Wenigstens für die Zeit, bis er seine Erinnerungen wieder hat//, sah er eine zweite Chance für sie beide.
 

"Miauz", freute sich Sasuke. Er legte seine Hände auf Itachis Schulter und schmuste sich an. "Mag", wollte er damit ausdrücken, dass er seinen Bruder gern hatte. Itachi wollte zuerst zurückzucken, da er so viel Körperkontakt immer nur bei Shisui zulassen konnte. Aber er umarmte ihn sanft und streichelte ihm durch die nassen Haare. "Ich mag dich auch", hauchte er. //Wie lange ist das her, seit ich ihm das das letzte Mal gesagt habe?//, fragte er sich traurig. Sasuke schnurrte friedlich. "Jetzt doch nass", sah er Itachi an und duckte sich gleich. Doch Itachi lächelte ihn beruhigend an. Der ältere Uchiha war es definitiv nicht gewohnt, so viel zu lachen. "Kein Problem, das hast du ja nicht mit Absicht gemacht. Es trocknet ja auch wieder", beruhigte Itachi seinen kleinen Bruder. Sasuke wackelte mit den Ohren und löste sich von Itachi. Er stellte sich auf alle Viere und hüpfte, so konnte er noch etwas im Wasser rumplanschen. "So, jetzt musst du aber raus kommen, sonst wird das Wasser kalt und du erkältest dich", hob er den Kleinen aus der Wanne und trocknete ihn mit einem Frottiertuch ab. Ihm fiel plötzlich ein, dass er gar nicht an die Kleider gedacht hatte. "Ehm...", sah er Sasuke entschuldigend an. "Macht es dir was aus, wenn du kurzfristig noch was von mir anziehen musst?", meinte er. Sasuke biss in das Handtuch und kaute drauf herum. "Mau~", schüttelte er sich. "Das egal ist...", sah er Itachi an. Er war froh, wenn er überhaupt etwas zum Anziehen bekam. Er zupfte weiter an dem Tuch, so trocknete er sich alleine weiter ab. Sein Bruder lächelte und umwickelte ihn gut mit dem großen Frottiertuch. "Jetzt haben wir ein Sasuke-Päckchen", hob er ihn hoch und ging mit ihm ins Zimmer. Er setzte Sasuke auf das Bett, um ihm schnell ein großes Shirt aus dem Schrank zu holen. "Sowas", hielt er Sasuke das Shirt hin, "Oder möchtest du lieber was blaues?", war er sich nicht sicher, ob Sasuke gerne schwarz trug, darum fragte er lieber. Sasuke schnurrte, da das Handtuch schön weich war. Das tat seinen Wunden gut, die durch das Baden brennten. Er kuschelte sich in das Frottiertuch, dabei beobachtete er aufmerksam Itachi. Der Jüngere schaute sich das Shirt genau an und legte den Kopf schief. "Gerne so wie altes...", antwortete er vorsichtig, da er sonst ja auch nur blau getragen hatte. Itachi nickte und musste ein bisschen suchen bis er ein passendes fand und mit diesem zu Sasuke ging. "So, das hier sollte passen", zog er ihm das Shirt über. Es war wirklich wie ein Nachthemd für Sasuke. "Und sobald wir Zeit haben, können wir zusammen passende Kleider kaufen für dich", meinte er, während Sasuke sich in dem Shirt betrachtete. Der jüngere gähnte und sprang vom Bett. Er drehte sich im Kreis und spähte sich eine Ecke zum Schlafen aus, in der er sich zusammenrollte. "Möchtest du nicht ins Bett?", sah Itachi ihm lächelnd zu. "Bruders Bett...", sah Sasuke nur kurz auf, "Bestimmt auch schlafen", meinte er bestimmend und schloss die Augen. Itachi seufzte. "Du bist so klein, da störst du überhaupt nicht", meinte er genauso entscheidend. Schnell zog er sich um. Ein sauberes Shirt und eine bequeme Hose, waren idealer zum Schlafen. Dann hob er Sasuke einfach hoch und kuschelte sich unter seine Bettdecke. "Ist doch viel besser so, oder?", deckte er auch den Kleineren zu. "Nyau...", kuschelte Sasuke sich neben seinen Bruder und schnurrte. - Das passierte schon automatisch, wenn er sich wohl fühlte. Er machte sich aber wirklich ganz klein neben Itachi, um ihn nicht zu stören. Itachi Atem wurde schon nach kurzer Zeit regelmäßiger und Sasuke drückte sich unterbewusst enger an den warmen Körper hinter sich, als Itachi im Schlaf den Arm um ihn legte. Ausnahmsweise hatte Itachi mal keine Albträume, obwohl das nach dem heutigen Tag nicht erstaunlich gewesen wäre. - Aber dank Sasukes Rettung konnte er heute Shisuis Verrat weitgehend verdrängen.
 

Noch eine ganze Weile schnurrte Sasuke, bis ihm im Schlaf, im Gegensatz zu Itachi, alles einholte. Erst begann er zu zucken, als er ganz plötzlich zu wimmern anfing. Itachi war sofort wach, als Sasuke zu zucken begann. Als Ninja hatte er keinen festen Schlaf. Er beugte sich über Sasuke und rüttelte ihn sanft an den Schultern. "Hey, Sasuke...", hauchte er ihm ruhig entgegen. Der junge Uchiha strampelte und schlug ganz plötzlich um sich, kratzte dabei versehentlich Itachi über das Gesicht. "Keine Spritzen!", schrie er panisch. "Au!", sprang Itachi aus dem Bett und brachte einen kleinen Sicherheitsabstand zwischen sich und Sasuke. Dann ging er auf ihn zu, packte seine Hände und drückte sie auf die Matratze. "Sasuke, wach auf!", meinte er lauter. Das Brennende auf seiner Wange ignorierte er. "Mau~", wimmerte und fiepte Sasuke. Durch den Druck, den Itachi auf seine Arme ausübte, wurde er wach und zappelte. - Itachi ließ ihn jedoch nicht los. "Sasuke, beruhige dich", sah er ihn ernst an, "Du bist hier bei mir. Es wird dir niemand etwas tun", wollte er ihn erst loslassen, wenn er sich beruhigt hatte, doch Sasuke verstand ihn nicht, da er so in Panik war. "Los lassen!", stammelte der Kater, "Bitte, tu mir nichts..." Doch Itachi wollte ihn nicht loslassen. Er hielt ihn weiterhin fest und sah ihn ruhig an. - Sasuke würde mit der Zeit schon merken, dass er ihm nichts Böses wollte. Klagend maunzte der jüngere Uchiha auf und strampelte. Er trat nach Itachi, um ihn dazu zu bringen von ihm abzulassen. "Autsch!", runzelte Itachi die Stirn, "Hey, ich tu dir nichts. Warum tust du mir dann weh?", wollte er wissen und ließ ihn los. Sasuke rappelte sich sofort auf und rannte zur Tür. Ohne Probleme erreichte er die Türklinke und schaffte es so die Tür zu öffnen. Er achtete nicht auf Itachi und lief raus in den langen und nur spärlich beleuchteten Gang, um zu flüchten. "Sasuke!", rief der Akatsuki und rannte seinem Bruder hinterher. - Zum Glück war er schneller, wodurch er Sasuke auf halber Strecke im Flur erwischte. Er packte ihn am Kragen und bugsierte ihn ins Zimmer zurück. Die Tür schloss er sofort hinter sich ab. "Beruhige dich...", begann Itachi langsam die Nerven zu verlieren. "Nyau!", beschwerte sich Sasuke, als er das Abschließen vernahm. - Er wollte nicht eingesperrt sein. Er verkroch sich in eine der Ecken, da er Abstand von Itachi brauchte. Der ältere seufzte, setzte sich auf das Bett und sah zu Sasuke rüber. Er beschloss, ihn eine Weile zu ignorieren. Sasuke würde sich sicher beruhigen. Er stand auf und machte sich fertig für den Tag. Er hatte leider noch so einiges an Papierkram zu erledigen. Sasuke begann nervös durch das Zimmer zu tapsen. "Mau~", machte er leise. Ab und an kratzte er an die Tür, aber er wurde langsam ruhiger und begann sich zu putzen. Als es ruhig war, sah Itachi von seinen Bericht auf und schielte zu Sasuke rüber. Er sah, dass sein Shirt verrutscht war. Er bewegte sich ganz langsam und kniete sich auf den Boden. "Hey, Kleiner...", meinte er ganz leise und vorsichtig. Er winkte Sasuke zu sich, um ihm das Shirt wider gerade zu rücken, schließlich musste nicht jeder sehen, dass er halb nackt war. Doch Sasuke war stur und wollte sich nicht beim Putzen stören lassen, so hörte er nicht auf Itachi. "Sasuke, bitte lass das...", forderte der Ältere lauter, sodass sein Bruder ihn ansah. Das Putzen war immer hin normal für ihn als Katze. "Dir nicht gut ist?", tapste er zu Itachi und leckte kurz über die leichten roten Striemen auf seine Wange. Itachi schüttelte den Kopf. "Nein. Alles in Ordnung. Es ist nur... eh... Ich hab mit nur überlegt, wo wir am schnellsten Kleider für dich finden. Ich glaube es wäre gut, wenn wir schon jetzt mal losgehen", meinte er schnell. Sofort biss Sasuke in seinen Mantel. "Dann los", nuschelte er und zerrte an ihn. Der Kleinere wusste nur, dass er raus konnte. "Ja, du hast wohl recht", hob er Sasuke hoch, was gar nicht so einfach war, da dieser erst einmal seinen Mantelsaum loslassen musste. Leise seufzte er und ging mit ihm zum Schrank, wo er einen dicken Pullover rausholte. Er konnte mit keinem blauen Pullover dienen, aber er war länger als das Shirt, auch wenn Itachi die Ärmel ganz schön umkrempeln musste. "Draußen regnet es, nicht dass du noch frierst", erklärte er seinem Katzenbruder, der zu schnurren begann, als er das Wort Regen hörte. Brav streckte er seine Arme in die Luft und ließ sich den Pullover anziehen. Er wollte unbedingt raus. Itachi schnappte sich noch schnell seine Tasche vom Stuhl vor dem Schreibtisch und verließ mit Sasuke das Hauptquartier, das in der Mitte von Ame-Gakure lag. Hier im Dorf war es einigermaßen sicher. Itachi schaute sich um und machte sich auf den direkten Weg zur Einkaufsmeile, um sich dort nach einem geeigneten Geschäft um zu schauen.
 

Sasuke blieb die Zeit über auf Itachis Arm sitzen. Er himmelte den Regen an und hielt sein Kopf in die Luft. Zum Glück waren nicht so viele Leute unterwegs. "Mau~", streckte er als Zeichen, dass er runter wollte, seine Hände gegen Boden und beugte sich nach unten. Doch Itachi ließ ihn nicht gleich runter. "Versprichst du mir, immer schön brav bei mir zu bleiben?", fragte er. Sasuke nickte. "Bei Bruder bleiben werde", versicherte er, außerdem hätte der Jüngere sich nur verlaufen. "Na gut", ließ Itachi ihn auf den Boden. Der Ältere hatte ein gutes Kleidergeschäft gesehen und lief darauf zu. Sasuke dackelte ihm, wie ein braves Katerchen, nach. Auch wenn es schwer war für ihn, sich mit dem langen und dicken Pullover zu bewegen. Leicht patschte er in eine Pfütze. "Miau~", freute er sich draußen zu sein. Itachi lächelte, als Sasuke in die kleine Pfütze hüpfte. Er öffnete die Tür zum Geschäft und ignorierte die Blicke der Passanten weitgehend. Auch hier in Ame waren solche Halbkatzen wie Sasuke etwas Komisches. "Komm, hier rein", forderte er seinen Bruder auf und hielt für ihn die Tür auf. "Miau~", tapste Sasuke in das Geschäft und schaute sich um. Er war noch nie Einkaufen. Er wartete auf Itachi, als eine junge blonde Verkäuferin auf ihn zulief und ihn streicheln wollte. - Sasuke fauchte laut, wodurch Itachi ihn sofort reagierte und ihn auf den Arm nahm. "Bitte verzeiht ihm sein Verhalten, aber es ist das erste Mal, dass er ein Geschäft betritt", entschuldigte er sich bei der Verkäuferin. Die Verkäuferin war ihnen aber überhaupt nicht böse und fand Sasuke sehr niedlich, darum half sie Itachi gerne weiter und führte sie zu der Kinderabteilung. Die anderen Kleider waren einfach alle zu groß für Sasuke. - Mit ihm auf den Arm ging Itachi an den Kleiderständern entlang und sah sich ratlos die verschiedenen Modelle an. "Sag einfach, wenn dir was gefällt", fragte er, da die Kleidung immerhin Sasuke gefallen musste. Inzwischen hatte er ihm einige Unterhosen ausgesucht, da kam es ja nicht auf die Farbe an. Der Kleine drückte sich an seinen Bruder. Draußen hatte es ihm auf alle Fälle besser gefallen. Aber er beschaute sich die Sachen. In Konoha wurde immer alles angefertigt für sie. Da kam meist seine Tante zu Besuch und miss ihn für die Schneiderei. Als erstes fiel sein Blick auf eine kurze grau-weiße Hose. "Mauu...", zeigte er auf sie. Er trug lieber kurze Hosen, da lange ihn nur beim Laufen störten. "Sehr gut, und jetzt noch ein Oberteil", nahm Itachi die Hose vom Bügel und lächelte. Der Rest war auch schnell gefunden. - Sasuke suchte sich ein schlichtes blaues Oberteil aus. - Ein Shirt und eine Jacke. Auch darauf zeigte er einfach nur, sodass Itachi beides nehmen konnte und mit ihm in die Kleiderkabine ging. "Kriegst du das selbst hin oder soll ich dir helfen?", hielt Itachi ihm die Kleider hin. "Kann...", beteuerte Sasuke, dass er damit alleine zurechtkam. Er musste sich ja ab und an auch selbst saubere Sachen anziehen, da sich Itachi nicht immer so lieb um ihn gekümmert hatte. Er schlüpfte auch schon aus den Pullover, um es ihm zu beweisen. "Sehr gut...", legte Itachi ihm die Kleider hin und verließ die Umkleide, damit sein Bruder sich in Ruhe umziehen konnte. Es dauerte ein bisschen bis Sasuke umgezogen war, aber zum Schluss passte alles und er tapste aus der Umkleide. "Mau~", präsentierte er sich Itachi. "Gefallen?", ihm selbst gefielen die Sachen sehr. "Die passen ja perfekt!", stellte sein älterer Bruder erfreut fest, "Sind sie auch bequem?", erkundigte er sich. Sasuke streckte und bewegte sich. "Miau~", antwortete er mit einen Nicken. Er fühlte sich sehr wohl in den Sachen. "Sehr gut...", suchte Itachi ihm noch ein paar Ersatzkleider, Schuhe und Schlafanzüge aus. Damit ging er zur Kasse und bezahlte alles. Sasuke lief ihn ruhig nach und hielt Abstand von der Verkäuferin. - Er blieb lieber ganz nah bei seinen Bruder, da er fremde Leute nicht mochte. Schnurrend schlich er um Itachis Beine. "Danke für Sachen", meinte er freundlich, da er sich wirklich freute. "Ist doch selbstverständlich", murmelte Itachi, als er bezahlt hatte und mit Sasuke wieder raus ging. "Aber bitte hüpf mit den neuen Kleidern nicht gleich wieder in die Pfützen, ja?", sah er streng auf den Kleinen herab. "Nyau~ Trotzdem Spielen mag", schaute Sasuke ihn mit halbangelegten Ohren an. "Natürlich, darfst du trotzdem spielen, aber lieber nicht gerade hier in den Pfützen, die sind nämlich sehr schmutzig. Wenn du willst, kann ich dir im Bad das Waschbecken voll laufen lassen und dann darfst du dort ein bisschen rumplantschen", schlug er ihm vor und Sasuke strahlte so gleich. Freudig nickte er. "Miauz~", trottete er brav neben Itachi her. - Er wollte nicht, dass er sich noch um entschied. Das Dorf mit den Regen gefiel ihm jetzt schon.
 

Im Hauptquartier angekommen, stellte Itachi die Einkaufstüten in seinem Zimmer ab und hielt sein Versprechen an Sasuke. Er ging mit ihm in das Bad und füllte das Waschbecken mit warmem Wasser, da der kleine Kater immer hin nicht krank werden sollte. Schnell zog er den Kater bis auf die Unterwäsche aus. "So, tob dich aus", lächelte er. Sasuke krabbelte auf den Toilettendeckel, damit er besser an das Waschbecken kam und traute sich auch Itachi anzuspritzen. Fröhlich kicherte er. "Hey!", schüttelte der Ältere sich die Wassertropfen aus dem Gesicht und hielt seine Hand in das Wasserbecken. Dann bestritzte er auch Sasuke. "Siehst du, das hast du nun davon!", grinste er. "Miau~", schüttelte Sasuke sich und lachte freudig, während er mit seinen Händen ins Wasser platschte. "Spritz!", bekam Itachi wieder ein paar Spritzer ab. Itachi wischte sich das Wasser aus dem Gesicht und strubelte Sasuke durch die Haare. "Darf ich dich mal schnell eine Weile alleine lassen?", fragte er. "Ich sollte mich mal noch bei dem Leader melden. Ihm haben wir es vor allem zu verdanken, dass ich dich wieder habe", er sollte Pain regelmäßig Bericht erstatten. Sasuke nickte. "Bruder arbeiten", verstand er das schon, somit widmete er sich dem Wasser und begann freudig zu planschen. "Genau, arbeiten...", murmelte Itachi und winkte Sasuke noch, als er das Bad verließ. Der junge Kater spielte friedlich und machte sich keine Gedanken darüber, dass auch Akatsuki seine Kräfte ausnutzen wollten. Als das Wasser fast leer war, drehte er den Wasserhahn auf und überschwemmte das halbe Bad. - Ihn freute es. Mehr Wasser, mehr Spaß. - Wälzte er sich auf den Boden im Wasser umher.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2018-04-11T12:39:40+00:00 11.04.2018 14:39
Grausam was sie ihm angetan haben ,das Danzou kein Herz hat war schon klar ,kann man wohl nicht gebrauchen ,wenn man die Weltherrschaft anstrebt !
Hoffentlich geht es ihm nun besser ,Itachi hat sich wirklich sehr verändert ,zum Vorteil !
Aber warum hat Sasuke sein Gedächtnis verloren ,haben sie so mit ihm rumexperementiert ?
Antwort von:  Masshiro_No_Uchiha
11.04.2018 15:38
Danke für deine fleißigen Kommis <3 Sehr Motivierend, wenn man weiß, dass interesse an der Geschichte besteht.
Das mit Sasuke wird im nächsten Kapitel kurz noch mal erklärt :)


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