Lindseys Tagebuch Amerika von CeBe13 (Ausbildung zum Schmerzsklaven) ================================================================================ Kapitel 1: Geschäftspartner --------------------------- x198 Amerika, Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Ich stehe mit einer kurzen Hose und einfachen Sandalen bekleidet hinter meinem Herrn als wir anlegen.  Im Hafen sammeln sich Schaulustige und Händler und wahrscheinlich auch die Taschendiebe. Ich nehme alle neuen Eindrücke in mich auf und folge meinem Herrn über die Gangway an Land. Ich genieße es bei ihm zu sein. Ich genieße es als sein Sklave nur auf  ihn achten zu müssen. Ich folge ihm in die Zollstation und geh neben ihm auf die Knie als er sich zum Überprüfen der Papiere setzt. Jetzt weiß ich warum die Hose so kurz ist. Sie schiebt sich über die Knie und wird nicht dreckig wenn ich knie. Er hat an alles gedacht. Mein Herr sorgt für mich, ich brauche nur darauf zu achten bei ihm zu bleiben. Das gibt mir die Möglichkeit alles zu beobachten ohne dass mich einer sieht. Mein Herr hat Recht. Ich habe noch nie so viele Sklaven gesehen wie hier im Hafen. Wir verließen die Zollstation und sahen zu wie die Sklaven mit der Peitsche aufs Schiff getrieben zum entladen der Waren. Ich konnte in ihren Gesichtern die Hoffnungslosigkeit und die Verzweiflung lesen.  Viele von ihnen sahen aus als würden sie Hunger leiden und an einem heißen Tag wie diesem litten sie alle Durst. Ich betrachte meinen Herrn und als er sich abwandte war mir klar, dass ihn das Elend der Sklaven berührte, doch er erkannte, dass er das System nicht an einem Tag ändern kann. Wir gingen durch den Hafen und folgten dabei den Menschen die es alle in eine Richtung zu ziehen schien. Wir waren nicht das einzige Schiff, das mit der Flut eingelaufen war. Es waren neue Sklaven gekommen und wir folgten ihnen zur Versteigerung. Mir wurde klar, dass die Versteigerung nichts mit dem Sklavenmarkt zu tun hat, den ich gemeinsam mit Liam in London besucht hatte. Die Sklavenwaren alle in Eisen gelegt und bei einigen waren die Spuren des Widerstands deutlich zu sehen. Sie trugen das Eisen nicht nur um den Hals sondern auch an den Händen und Füßen und die Fesseln waren mit Ketten untereinander verbunden. Ein paar der Frauen hatten Kinder auf dem Arm und drückten sie an sich als hätten sie Angst davor sie zu verlieren. Wie berechtigt ihre Angst war wurde mir klar, als die erste Frau, die ein Kind auf dem Arm hatte verkauft wurde und der Käufer sagte, dass er das Kind nicht will. Es wurde ihr aus dem Arm gerissen und achtlos auf das Podest gelegt. Die Frau schrie und weinte und wollte ihr Kind, doch die Kette in ihrem Halseisen war stärker. Der Käufer hat sie einfach an einem Karren befestigt und noch weitere Sklaven ersteigert. Mein Herr wollte gehen,  doch ich bat ihn mit einem Blick auf die Bühne bleiben zu dürfen und so blieben wir. Ich wünschte, dass ich es nicht getan hätte. Zum Abschluss der Auktion waren einige kleine Kinder und zusätzlich zu dem Kind der Frau noch ein Säugling übrig. Die kleinen Kinder wurden alle von einem Mann gekauft und ich hörte das Murmeln der Leute, das er sie in die kleinen Stollen im Bergwerk steckt. Die Frau weinte immer noch. Sie rief immer wieder  'Massa, ich gut Sklavin mit Kind.' Da ging er zu dem Podest, nahm das Kind und gab es ihr. Die andere Mutter hatte nicht so viel Glück, sie musste zusehen wie der Händler ihr Kind tötete. Ich folgte meinem Herrn aufs Schiff und genoss seine Hand auf meinem Kopf. Ich hatte mich selbst dazu entschlossen als sein Sklave zu leben. Doch mir wird wieder sehr klar, dass sich der Wunsch als Sklave zu leben nur darauf bezieht als Lustsklave für meinen Herrn zu dienen.   X199 Den ganzen Tag über bin ich ihm durch die Stadt gefolgt, mir war nicht klar, was er sucht, doch das war mir auch egal ich genoss es einfach nur bei ihm zu sein. Als er schließlich an die Tür eines kleinen Hauses klopfte öffnete uns ein Schwarzer  doch entgegen der Sklaven, die ich gesehen hatte sah er gut versorgt aus. 'Sie wünschen?' 'Ich komme auf Empfehlung von Mr. Wyndam-Pryce.' 'Kommen sie rein.' Dann viel sein Blick auf mein Halsband und er warf meinen Herrn eine bösen Blick zu. 'In diesem Haus gibt es keine Sklaven.' 'Deshalb bin ich hier Mr. Jones.' 'Kommen sie rein.' Im Haus trafen wir auf einen Weißen und der Mann der uns die Türe geöffnet hat setze sich mit uns zusammen an den Tisch. Mein Herr zeigte auf den Stuhl neben sich. 'Lindsey, setzt dich zu mir.' Ich setzte mich, doch fühlte ich mich sehr unwohl, bis mein Herr erklärte, dass ich mich ihm geschenkt hätte damit ich als sein Lustsklave meine besondere sexuelle Neigung ausleben könnte. Ich bestätigte dieses auf Nachfrage und dann schwirrte mir der Kopf. Ich konnte nicht mehr zuhören ich war zu sehr mit der Frage beschäftigt ob es bei meinem Wunsch als sein Lust zu leben wirklich nur um meine sexuelle Neigung ging und ob es sich deshalb auch nur auf meinen Herrn bezog. Ich erwachte erst wieder aus meinen Überlegungen als mein Herr sich erhob. Ich hörte wie er sagte, dass er sich freuen würde, wenn sie es sich noch einmal überlegen würden oder ihm einen anderen Partner empfehlen könnten. Dann gingen wir zum Hafen zurück und zogen uns wieder in die Kajüte zurück. Mein Herr hat mir gezeigt, was die Lust im Wort Lustsklave bedeutet.   X200 Mein Herr schien den ganzen Tag über nervös und auf etwas zu warten doch erst gegen Abend erfuhr ich worauf. Erst mal gingen wir durch die Stadt und er kaufte ein paar kleine Schmuckstücke und Kräuter und Gewürze. Noch vor wenigen Monaten hätte ich darüber gelacht, doch auf dem Schiff ist mir deutlich geworden, dass die Kräuter helfen können. Er war sehr froh als er Weide und Lindenblüten kaufen konnte, weil er davon sehr viel gebraucht hatte. Dann am Abend lernte ich Viktoria kennen. 'Mr. Dexter, schön sie endlich persönlich kennen zu lernen. Es freut mich sehr, dass sie die guten Handelsbeziehungen die mein Mann mit ihrem Vater hatte wieder auffrischen wollen.' Miss Viktoria, eine hübsche imposante Frau und sie hat die 30 Jahre weit überschritten. Ich erinnere mich daran, dass mein Herr mir erzählt hat, dass sie die Baumwollplantage seit dem Tod ihres Mannes alleine führt, und dass er mit ihr Geschäfte macht, weil er es gut findet wenn eine Frau auf eigenen Füßen steht. Miss Viktoria hat uns abgeholt, doch als ich in die Kutsche steigen wollte hat sich mich raus getreten. 'Dreck läuft.' Ich hörte wie mein Herr sagte, dass ich zu ihm gehöre. 'Sklaven laufen. Ich riskiere nicht meinen Ruf und du solltest es auch nicht, es ist nur eine kleine Strecke bis zu meinem Haus.' Nachdem ich neben der Kutsche herlaufen musste taten mir die Füße weh und ich jammerte doch ein hübsches junges Mädchen nahm meine Leine und ich folgte ihr, weil sie sagte, sagte sie mich zum Brunnen führen würde, was sie dann auch tat. Doch als ich meinen Kopf über das Wasser hielt spürte ich auf einmal eine Hand in meinem Nacken, die mich unter Wasser drückte. Ich versuchte mich zu wehren, doch ich hatte keine Chance. Die Hand hielt mich fest, bis mir schwarz vor Augen wurde. Ich spürte wie ich am Halsband hoch gezogen und von dem Mann weggeschleift wurde. Als ich die Hitze und den Geruch von heißem Eisen wahrnahm wusste ich, dass ich in der Schmiede war. Der Schmied öffnete mein Halsband und warf es auf einen Tisch. Ich wehrte mich und schrie aus Leibeskräften nach Angelus, meinem Herrn, umsonst er hörte mich nicht.  Ein paar meiner Haare verbrannten als er den Ring um meinen Hals verschloss. Ich wollte zu meinem Herrn und versuchte das Mädchen dazu zu bringen mich zu ihm zu bringen. Mit Drohungen und schreien, mit betteln und Versprechungen und schließlich sogar mit weinen, doch als sie die Kette aufnahm zog sie mich in einen dunklen Stall.  Ohne ein Wort verschloss sie die Kette an der Wand und ging wieder. Ich blieb zurück alleine in der Dunkelheit. Meines Halsbandes beraubt und angekettet wie ein Tier. Ich weiß nicht wie lange ich dort gelegen haben,  doch dann kam mein Herr zu mir. Er hatte eine Lampe in der Hand und ich sah sein Gesicht. Ich ging in die Grundhaltung und erwarte ihn freudig. Er nahm mich in den Arm und meine Welt war in Ordnung. Er erklärte mir, dass wir bei Viktoria auf der Plantage sind. Doch dann brach mit einem Satz meine Welt zusammen. Er sagte, dass ich 7 Tage alleine hier bleiben müsste, weil er mich als Sklaven nicht mit ins Landesinnere nehmen könnte. Ich blickte ihn entsetzt an und zog mich dann zurück. Ich krabbelte aus seinem Arm und sagte nur. 'Wie es mein Herr wünscht.' Ich war verletzt. Ich wollte doch bei ihm sein und ich wollte, dass er spürt wie ich mich fühle. Einsam und verlassen. Er stand auf und sah aus den Augenwinkeln, dass er mich liebevoll ansah, doch ich wollte ihm wehtun. Ich wollte, dass er leidet und drehte mich um. Als er den Raum verließ hörte ich ihn 'So sei es' sagen, dann viel die Tür ins Schloss und er nahm die Lampe mit. Obwohl es warm und schwül war begann ich zu frieren. Ich rollte mich zusammen und versuchte mir selbst Wärme zu geben - Vergeblich. Kapitel 2: 1/7 Sieben Tage Hölle -------------------------------- Tag 1 Heute konnte ich durch eine kleine Ritze zwischen zwei Brettern die Kutsche mit meinem Herrn abfahren sehen. Er hat Viktoria angelächelt und zum Abschied in den Arm genommen. Trotzdem sah er traurig aus. Soll er. Er will mich nicht bei sich haben, dann soll er auch spüren wie es sich anfühlt abgelehnt zu werden. Die Kutsche war kaum vom Hof, als sich die Tür öffnete und die Frau, die uns am Hafen abgeholt hatte den Raum betrat. Sie trug eine Hose und Chaps wie ein Mann. Sie lächelt mich an und erklärte mir die Regeln, wie sie es nannte. Ihre Worte haben sich in meinen Verstand eingebrannt dafür hat sie gesorgt. "Müll, steh auf ich will dich inspizieren." Ich erhob mich schwerfällig und war mir noch gar nicht sicher ob ich ihrem Befehl überhaupt folgen sollte doch sie beendete meine Überlegungen mit der Peitsche. Sie schlug mir die Lederstreifen ins Gesicht und ich schrie auf und stand auf. Meine Hände lagen auf dem Hinterkopf und ich bekam sie nicht schnell genug vors Gesicht um mich vor dem Schlag der Peitsche zu schützen. "Warum zählt der Müll nicht?" Ich wollte mich grade verteidigen, als mich die Peitsche erneut traf, und mir wurde klar, dass es keine Verteidigung gab. Es gab nur eins - Gehorchen. "Eins, danke Herrin." "Geht doch." Ich spürte ihre Hand auf meiner Männlichkeit und zog mein Becken zurück. Das brachte mir den nächsten Schlag mit der Peitsche. "Zwei, danke Herrin." Als sie ihre Hand erneut auf meine Männlichkeit legte hielt ich still, doch nur bis ich bemerkte was sie vorhatte. Sie wollte meine Männlichkeit in einen Käfig aus Eisenstäben gesteckt. Ich hatte so was bei Lorne im Laden gesehen. Ich bewegte mich ruckartig und das Ding viel zu Boden. Sie zog mir die Peitsche zwischen die Beine und ich schrie. Der Schmerz wütet in meinem Körper. Das war jenseits allem was ich je erlebt hatte. Ich schaffte es nicht zu zählen. Der nächste Schlag, in die Kniekehlen. Unter Wimmern zählte ich. "Drei danke Herrin." "Anlegen." Ich habe bis sieben gezählt bevor ich es geschafft habe mir selbst den Käfig um meine Männlichkeit zu legen. Sie verband ihn mit einem Eisenring um meinen Bauch, den sie auf dem Rücken verschloss. "Grundhaltung." Ich bemühte mich zu beeile, doch trotzdem musste ich die acht und die neun noch zählen. Ich dachte dass es nicht schlimmer werden könnte. Ich habe mich noch nie so getäuscht. "Der Müll darf wissen, dass er hier ist um Schmerz zu erfahren. Ich habe mich bereit erklärt das Fleisch zu lehren wie Sklaven sich in Amerika zu verhalten haben." Ich blickte sie an, was mir den zehnten Schlag einbrachte. Dann kniete ich ergeben und vor Schmerzen wimmernd im Stroh. "Der Müll hat die Anzahl der Schläge auf den Rücken für seine erste Lektion selber gewählt. Zehn Schläge. Der Müll braucht nicht zählen. Der Müll darf schreien. " Dann gab sie mir Grund zum Schreien. Sie nahm eine Peitsche in der vorne kleine Metallkugeln eingearbeitet waren und zog sie mir Zehn mal über den Rücken. Bereits beim ersten Schlag spürte ich warmes Blut über meinen Rücken laufen und als sie bei fertig war lag ich schreiend und weinen auf dem Boden. Sie übergoss mich mit Salzwasser und meine Welt wurde schwarz. Am Abend brachte mir ein Diener eine Lampe. "Du schreiben." Ich nahm widerspruchslos das Tagebuch und schrieb. Zwischendurch fragte ich ihn nach Wasser und er gab mir 10 Schläge mit einem dünnen Stock auf den Po und dann einen Becher Wasser. Ich lehrte ihn in einem Zug und fragte ob ich mehr Wasser bekäme. Wieder zehn Schläge auf den Po für einen Becher Wasser. Zwar brannte mein Po höllisch, doch ich ließ mich noch zehn Mal schlagen. Für den dritten Becher. Dann sah er auf die Kerze und ich erkannte, dass sie einen Strich hatte. Ich verstand, dass das die Zeitvorgabe ist Wie eine Uhr für den, der keine Uhr hat oder lesen kann. Kapitel 3: 2/7 Sieben Tage Hölle -------------------------------- Tag 2 Der Diener ging und ich viel in einen unruhigen Schlaf. Der Morgen begann mit deinem Tritt in meine Nieren. Ich schrie auf. Mein Rücken war die Hölle und Brust und Gesicht fühlten sich nicht viel besser an. Ich versuchte alles auszublenden, doch der nächste Tritt traf mich härter. "Aufstehen ich soll dich zur Herrin bringen du Stück menschlicher Müll." Ich erhob mich schwerfällig und folgte dem Mädchen kaum älter als 16 zu ihrer Herrin. Es war das gleiche Mädchen, das mich am Tag zuvor zum Schmied gebracht hatte. Bis auf die zweimalige Wiederholung des Satzes hat sie kein Wort zu mir gesprochen. Wir gingen durch eine große Eingangshalle zu einem Raum, der aussah wie ein Arbeitszimmer, oder auch wieder nicht, es fehlten die Bücher, aber es stand ein Schreibtisch drin. An diesem Schreibtisch saß Viktoria Sie ging vor ihr auf die Knie und senkte den Kopf. "Herrin ich bringe euch den neuen Sklaven." Die Herrin legte ihre Hand auf den Kopf des Mädchens und streichelt sieh zärtlich. "Das ist gut Marie du darfst neben mir knien.“ Das Mädchen krabbelte auf allen vieren neben ihre Herrin, doch die interessiert sich gar nicht weiter für das Mädchen, sondern wendet sich mir zu. "Sklave du bist hier um zum Schmerzsklaven erzogen zu werden. Dein Herr muss sieben Tage im Landesinneren arbeiten und hat dich hier bei mir gelassen damit ich das in der Zeit erledige." In meinem Kopf drehte sich alles, und ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Da war es wieder das Wort. Schmerzsklave. Er wollte, dass ich Lust im Schmerz finde. "Komm zu mir." Ich ging vor ihr auf die Knie und senkte den Kopf. Sie streichelte mir zärtlich durch die Haare. Ich begann grade mich zu entspannen, als sie das Messer in meinen Nacken ansetzte. "Du bist ein Sklave, du brauchst keinen Körperschmuck, du brauchst keine Haare, du hast dir das Recht auf Haare noch nicht verdient." Das Rasieren des Kopfes kannte ich schon, doch was durch meinen Herrn demütigend war, war durch sie demütigend und schmerzhaft. Sie zog das Messer trocken über meine Haut. Vom Nacken aus bis zur Stirn rasierte sie mich und meine Locken vielen auf den Boden. Dann zog sie das Messer noch einmal von der Stirn bis zum Nacken und meine Kopfhaut brannte. Ihre Hand hob mein Kinn und ich senkte den Blick tiefer. Doch sie griff in meinen Nacken und zwang mich sie anzusehen. "Augen zu." Sie rasierte mir die Augenbrauen in einem Zug weg. Und ich zuckte zurück, was mir eine blutige Stelle einbrachte und riss die Augen erschrocken auf. "Augen zu." Sie sprach ohne Emotion und ihre Worte wurden von einer Ohrfeige begleitet. Ich schloss die Augen und wünschte aus meinem Alptraum aufzuwachen. Doch es folgre kein erwachen sondern Schmerz. Sie hatte mir die erste Wimper gezogen. Ich spürte das Metall auf meinem Augenlid und dann kam der Schmerz wieder. Für jede Wimper schrie ich, für jeden Schrei kassierte ich eine Ohrfeige. Mein Gesicht war heiß und nass. "Halt die Klappe du Abfall oder ich entferne die Haare um deinen Anus auch mit der Pinzette." Vor Schreck biss ich mir auf die Zunge und schaffte es grade noch nicht wieder zu schreien sondern ließ sie weiter machen als alle Haare weg waren. Ich konnte mich sowie so nicht gegen sie wehren, dann konnte ich auch versuchen mit so wenig wie möglich zusätzlichen Schlägen über die Zeit zu kommen. Sie beugte meinen Kopf und ihren Befehl. "Augen auf." befolgte ich direkt. Ich erschrak und ihr Lachen war laut und herzlich. Sie hatte mir einen Spiegel vors Gesicht gehalten. Es ist eines eine Glatze zu tragen doch keine Augenbrauen und keine Wimpern ist etwas ganz anderes. Ich erkannte mich nicht. Das haarlose Wesen, das mich aus dem Spiegel ansah war nicht ich. Das Gesicht gerötet und mit Striemen durchzogen und kein Haar mehr am Kopf. Ich sah nicht mehr aus wie ein Mensch. "Du bist Fleisch, du bist Abfall, du bist Müll. Der Sklave ist kein Ich mehr. Der Sklave ist Fleisch, der Sklave ist Abfall, der Sklave ist Müll. " Ich blicke zur Kerze, sie nähert sich dem Strich als noch kurz zum Rest des Tages. Marie rasierte mich am ganzen Körper inklusive Scham und Anus. Ich habe nicht mehr ein Haar an mir. Als ich fertig war schlug mich Viktoria wieder zehn Mal mit der Peitsche mit den Metallkugeln. Vom Diener habe ich mich für 4 Becher Wasser und eine Scheibe Brot Schlagen lassen. Kapitel 4: 3/7 Sieben Tage Hölle -------------------------------- Es stinkt, ich stinke. Das Stroh auf dem ich liege stinkt. Ich kann kaum atmen. Doch ich will schreiben, ich muss schreiben der Diener sagte schreiben und als ich nicht wollte gab es zehn mit dem Stock auf die Hände. Ich kann kaum noch den Bleistift halten. Doch jetzt dazu wie es kam das alles stinkt. Ich musste mich in der Nacht entleeren und weil ich mich vor Schmerzen kaum bewegen konnte stieß ich gegen den Eimer in den ich meine Notdurft verrichtet hatte. Er lief aus und ich brach zusammen. Meine eigenen Exkremente ergossen sich auf meine Füße. Das war wie ein Zusammenbruch es war der letzte Teil meine Würde als Mensch den ich noch gehabt hatte. Marie kam mich wecken und sah, dass ich in meinem eigenen Dreck lag. Wortlos lief sie zu Herren und als Viktoria kam und mich auslachte ahnte ich, dass mein Tag schlimm werden würde. Ich ahnte nicht wie schlimm. Es fing mit zehn Schlägen mit der Peitsche auf meinen Po an dann folgten zehn weite von vorne auf den unteren Bauch zur Sauberkeitserziehung. Zum ersten Mal war ich froh über den stählernen Käfig um meine Männlichkeit, denn er schütze den Teil von mir vor den Metallkugeln. Ich wollte tapfer sein, doch ich schrie aus Leibeskräften und sie schien es zu genießen. Dann zog sie mich an der Kette in den Schweinestall und ich habe ihn ausgemistet. Es war heiß und ich bin auf dem glitschigen Boden mehrfach ausgerutscht und in den Hinterlassenschaften der Schweine gelandet. Die Stürze schlugen mir die Knie auf und die Exkremente der Tiere drangen in meinen Wunden. Es brannte wie Feuer und ich besah mir meine Wunden. Ich sah, dass sich rote Ränder um die offenen Stellen bildeten. Die fünfzig Schläge auf meinen Po waren heute schmerzhafter als in den Tagen vorher weil meine Haut dort von der Peitsche aufgerissen war. Jetzt liege ich im Stroh. In meinen eigen und den Fäkalien der Schweine und der Gestank benebelt meine Sinne vielleicht ist es auch der Schmerz oder das fehlenden Wasser. Ich beuge mich noch einmal vor - noch einen Becher Wasser. Kapitel 5: 4/7 Sieben Tage Hölle -------------------------------- Heute habe ich Viktoria nicht zu Gesicht bekommen. Doch das hat meinen Tag nicht viel angenehmer gemacht. Ich war wieder den ganzen Tag im Schweinestall und die Auspeitschung wurde von einem der Diener übernommen. Als ich in der Hitze des Tages im Stall zusammenbrach spürte ich die Fliegen und Mücken die sich auf meinem Körper nieder ließen zuerst nicht, dafür war viel zu viel Schmerz in mir, doch als sie bissen und mein Blut tranken schlug ich nach ihnen und schlug doch nur mich selber. Ich konnte nicht mehr aufstehen und blieb einfach liegen. Das war der Punkt, an dem die Schweine nicht mehr vor mir davon liefen, sondern auf mich zukamen. Sie stießen mich mit ihrem Rüssel und ich wollte schon liegen bleiben, doch sie stießen fester und begannen an mir zu knabbern an meinem Ohr und meinen Zehen. Das brachte mich sehr schnell wieder auf die Beine. Der Diener steht wieder mit der Kerze neben mir und ich habe den Eindruck als wäre die Zeit heute kürzer. Ich weiß nicht wie oft er mich schlug. Ich brauchte Wasser. Kapitel 6: 5/7 Sieben Tage Hölle -------------------------------- Mein Tag begann wieder wie die letzten auch mit einem Tritt in die Nieren und einem Schrei meinerseits. Ich konnte nicht mehr aufstehen ich wollte nicht mehr aufstehen doch Viktoria hat mich mit der Peitsche auf die Beine gebracht. Mein Körper war Schmerz. Es war nicht mehr so, dass ich Schmerzen hatte. Sondern ich war Schmerz. Ich schaffte es nicht auf den Füßen stehen zu bleiben und das Lachen von Viktoria wurde der Eingang zu meiner nächsten Lektion. Sie rief nach zwei Dienern und die zogen mich auf den Hof. Es regnete. Ich hob mein Gesicht in den Regen und öffnet meinen Mund um zu trinken, doch sie trat mir unter das Kinn, dass meinen Zähne aufeinander schlugen dann steckte sie mir einen dreckigen Lappen in den Mund und verknotete diesen hinter meinem Kopf. Trotzdem war der Regen eine Wohltat für meinen geschundenen und dreckigen Körper, denn er wusch ein Teil der Fäkalien ab. Doch ich sollte diese Wohltat teuer bezahlen. Die Diener schleiften mich zu einem Pranger und ich ließ mich widerstandslos mit dem Kopf und den Handgelenken im Block fixieren. Dann folgten die mir bereits vertrauten Schläge mit der Peitsche auf den Rücken. Ich war dankbar für den dreckigen Lappen in meinem Mund, denn er dämpfte meine Schreie. Mir lief Blut und Dreck mit dem Regen über meinen Körper und ich hoffte schon noch ein bisschen draußen bleibe zu können. Leider wurden meine Hoffnungen erfüllt. Der Diener steckte mir einen Hocker zwischen meine Beine und auf ihren Befehl kniete ich mich hin. Dann wusste ich wofür der Knebel wirklich war, sie hat mir einen Stock über die Fußsohlen geschlagen. Ich schrie wie noch nie in meinem Leben. Dachte ich vorher noch, dass es nicht schlimmeres als ihre Peitsche gäbe lehrte sie mich, dass ich keine Ahnung vom Schmerz hatte. Der Stock war das brutalste, was ich je erlebt hatte und noch bevor sie mir zehn Schläge gegeben hatte wurde ich ohnmächtig. Ich weiß nicht wie ich wieder in das stinkende Loch gekommen bin, dass jetzt mein Zuhause ist. Ich weiß nicht wie oft mich der Diener schlug. Ich weiß nicht mehr wie ich heiße und wer ich bin. Der Sklave ist menschlicher Müll. Kapitel 7: 6/7 Sieben Tage Hölle -------------------------------- Das kann nicht sein es sind nicht erst 6 Tage, es ist eine Ewigkeit. Jeden Morgen Tritte es gibt nur noch Schmerz in meinem Körper und seit heute ist er auch in meinem Kopf. Meine neue Herrin brachte mich wieder an den Pranger und meine eitrigen Wunden wurden durch die Peitsche aufgerissen. Dann ließ sie mich einfach stehen. Stunde um Stunde in der prallen Sonne. Ich spürte die Sonne erst warm und dann heiß auf meiner Haut. Mein Durst wurde unerträglich und dann begann alles vor meinen Augen zu flimmern. Ich hatte das Gefühl als würde ich brennen, und dann kam sie und hat mich erlöst. Meine Herrin hat mich auf den Arm genommen und gesagt, dass alles wieder gut wäre. Ich habe mich vertrauensvoll an ihre Brust gelehnt und sie hat mich gestreichelt. Über meinen haarlosen Kopf, über meine eitrigen Wunden auf der Brust und über meinen verbrannten Rücken. Sie brachte mich in den Schatten des Stalls und gab mir zutrinken. Sie setze sich auf mein Gesicht und ich trank was sie mir aus ihrem Körper in meinen Mund gab. Es war das köstlichste was ich jemals getrunken habe. Dann ließ sie mich allein und ihre Abwesenheit bereitet mir Schmerzen. Wo beginnt Vergnügen wo beginnt Schmerz? Für mich beginnt vergnügen bei? Der zärtlichen Hand meiner Herrin. Bei eine Berührung mit der Hand. Bei ihrer Hand. Seit sie weg ist tut mein Kopf weh. Er sehnt sich nach ihr und ich will alles tut um sie glücklich zu machen. Kapitel 8: 7/7 Sieben Tage Hölle -------------------------------- Ich will das nicht schreiben. Doch zwanzig Schläge auf meine Hände sind mehr als ich ertragen kann. Ich wurde wie jeden Tag mit einem Tritt geweckt und von Marie zu meiner neuen Herrin geführt. Wieder gab sie mir sich zu trinken und ich genoss ihre Aufmerksamkeit. Sie wusch mein Gesicht mit einem nassen Tuch und küsste mich auf meine gerissenen Lippen. In dem Moment war der Schmerz wie weggeblasen und ich drückte mich ihr entgegen. Ich wollte ihr dienen. Sie gab mir eine kleine Ewigkeit die Gunst bei ihr zu sein. Dann befahl sie Marie sich in den Türrahmen zu stellen. Marie folgte ihrem Befehl ohne zu zögern. Meine Herrin führte mich auf allen Vieren zu ihr und als sie mir befahl mich hinzustellen folgte auch ich ihrer Anweisung, auch wenn ich kaum stehen konnte. Dann legte sie mir ihre Peitsche in die Hand. "Schlag sie." Ich war mir nicht sicher ob ich richtig gehört hatte, doch sie küsste mich auf die Lippen "Schlag sie." Dann schlug ich Marie mit der Peitsche mit den Metallkugeln. Ihr Rücken riss sofort auf und als mir meinen Herrin sagte, dass die Zahl der Sklavin die 7 sei zog ich ihr, mit der ganzen Kraft die ich noch in mir hatte, die Peitsche weitere sechs Mal über den Rücken. "Jetzt bist du wirklich ein Sklave des Schmerzes." Ich sah mir an was ich getan hatte und brach zusammen. Sie hatte mich gebrochen. Nicht nur meinen Körper, sondern meinen Geist. Der Sklave hatte ein Mädchen, das genauso Sklavin war wie er blutig geschlagen. Nicht weil der Sklave sich wehren musste, nicht weil er sich rächen wollte für die Tritte, sondern einzig und allein weil seine Herrin es gesagt hatte. Jetzt liegt der Sklave wieder im Dreck und weiß, dass er in den Dreck gehört. Der Sklave hat seinen Herrn verraten. Der Sklave ist nicht wert Sklave des Herrn zu sein. Der Sklave ist menschlicher Müll. Kapitel 9: X 208 - X 221 Vom Sklaven zu mir ------------------------------------------- X 208 Der Sklave liegt in der Kajüte auf einer Decke und kann nicht schreiben. X 209 Der Kopf des Sklaven ist leer. Der Körper des Sklaven ist Schmerz. X 210 Der Kopf des Sklaven ist Schmerz. Der Körper des Sklaven ist Schmerz. X 211 Der Kopf des Sklaven kann nicht mehr denken. Das Herz des Sklaven kann nicht mehr fühlen. X 212 Der Sklave kann sich nicht erinnern. Alleine die Erinnerung tut weh. X 213 Der Sklave kann nicht vergessen. Der Sklave hat das Bild vor Augen wenn er die Augen schließt. X 214 Der Sklave kann nicht mehr. X 215 Der Sklave gehört ihm. X216 Für ihn X 217 Für ihn wird der Sklave leben. X 218 Für ihn wird der Sklave gesund werden X 219 Für ihn wird der Sklave wieder ich werden. X 220 Für ihn werde ich wieder ich. X 221 Für ihn werden mein Körper und meine Seele heilen, auch wenn ich die Narben von nun an auf der Haut und in der Seele trage. Für ihn werde ich versuchen mich zu erinnern. Die Bilder in meinem Kopf tun so weh. Ich sehe den Rücken von Marie vor mir und habe Angst die Augen zu schließen. Kapitel 10: X 222 - X 232 Seine Verantwortung --------------------------------------------- X 222 Für ihn werde ich versuchen mich zu erinnern was passiert ist, als er in den Stall kam. Doch meine Erinnerungen sind lückenhaft und wirr. Ich sehe ihn an und weiß, dass etwas mit ihm geschehen ist. Ich sehe den Schmerz in seinem Gesicht. Ich weiß nicht was passiert ist, doch Herrin Viktoria hat nicht nur mich gelehrt was Schmerz ist.   X 223 Ich liege immer noch fast nur auf dem Boden auf einer Decke. Jeden Tag wenn das Wetter es zulässt trägt er mich an Deck. Er sitzt die ganze Zeit über auf dem Deckstuhl und ich liege zwischen seinen Beinen. Ich habe ihn noch nicht einmal in den Wanten gesehen. Er trägt eine einfache Leinenhose und das passende Hemd, doch er sitzt nur da.   X 224 Er hat mich noch nicht einmal wieder zärtlich berührt. Jeden Morgen, wenn er mich aufs Deck getragen hat blickt er zu mir und ich sehe den Wunsch in seinen Augen mich zu küssen, er hat es einmal versucht, doch ich habe daran gedacht, dass ich Herrin Viktoria getrunken habe und fühlte mich so schmutzig. Das ich den Gedanken nicht ertragen konnte, dass er mich küsst, dass er mit seinen wundervollen Lippen meinen beschmutzten Körper berühren könnte. Ich habe mich weg gedreht und er hat es akzeptiert.   X 225 Wie jeden Tag reinigt er meine Wunden. Ich habe 'Nein ' gewimmert, doch er hat es ignoriert. Ich habe mich versucht zusammen zu rollen ich habe mich so geschämt. Ich weiß wie viel Wert er auf Sauberkeit legt doch ich fühlte mich dreckig obwohl er mich gebadet hatte. Ich fühle mich immer noch dreckig. Ich habe den Geruch von mir in der Nase und ekel mich vor mir selbst.   X 226 Ich liege in seinem Arm im Bett und seine Hand liegt auf meiner Schulter. Ich schreibe morgen.   X 227 Mein Herr hat mich wieder gefunden. Ich kann endlich weinen.   X 228 Ich heule jetzt seit 2 Tagen und er hält meine Hand oder mich auf dem Schoß.   X 229 Ich liege zu seinen Füßen und finde mich langsam selbst wieder.   X 230 - 233 Er hat mich gefunden. Ich weiß, dass er mein Tagebuch nicht liest, doch irgendwie muss er es gemerkt haben. Er saß den ganzen Tag über im Deckstuhl und hat irgendwas gewerkelt. Es war mir egal. Mir war alles egal, doch als er mich auf meine Decke legte lag dort ein Lederhalsband. Ohne Ring und ohne Metallschließe. In das Band eingestickt war mit dem Garn mit dem im Normalfall die Segel genäht werden. *Angelus Eigentum* Ich habe auf das Band gestarrt und in mir brachen alle Dämme. Erst war es nur eine Träne, doch sie wurde ein Bach und aus dem Bach wurde ein Strom der immer weiter lief. Er hat mich in den Arm genommen und ich habe mit dem Halsband in der Hand in seinem Arm gelegen und mich in den Schlaf geweint. Er hat es zugelassen. Er hat nicht ein Wort dazu gesagt das ich es doch umlegen soll. Er hat mich einfach nur festgehalten. Drei Tage und Nächte hat er mich nur losgelassen, wenn ich mich leeren musste. Dann habe ich mich an sein Bein gelehnt. Ich weiß nicht wie er mich gehört oder verstanden hat, doch ich hielt ihm das Halsband hin und sagte nur ein Wort. 'Herr.' Er hat gelächelt und mir das Halsband umgelegt und den dünnen Riemen verknotet. Ich bin zusammen gesackt und konnte die erste Nacht wieder schlafen. Ich schlief ohne zu träumen und die Bilder waren nicht da. Ich habe mich an seiner Hand festgekrallt und konnte am nächsten Morgen die Abdrücke meiner Fingernägel in seiner Hand sehen. Dann hat er mich auf Deck getragen und ich habe mich neben seine Beine gekniet. Er hat mich gefüttert und mir Tee gegeben. Als der Tisch abgeräumt wurde spürte ich seine Hand auf meinem Nacken. Auf meinem Kopf war schon wieder etwas Flaum. 'Herr, ich bin nicht Wert euer Sklave zu sein.' 'Diese Entscheidung steht dir nicht zu. Du hast dich mir geschenkt und du gehörst mir. Ich werde dich nie wieder alleine lassen. ' So einfach war das für ihn. Ich gehör ihm. Es ist nicht meine Entscheidung. Es ist nicht meine Verantwortung. Ich bin sein Lustsklave. Er hat mich auf Deck zwischen seine Beine dirigiert und ich habe ihm mit dem Mund Lust gegen. Ich weiß, dass die Matrosen zugeguckt haben, doch das war plötzlich alles irrelevant. Er ist mein Herr und ich habe ihm gedient. Kapitel 11: X 233 - 235 ----------------------- X 233 Wie sensible kann ein Mensch sein? Ich weiß nicht woran er gemerkt hat, dass ich reden musste und nicht konnte. Doch jetzt hab ich geredet. Ich habe ihm alles gesagt. Ich habe meine Schande gestanden, ich habe ihm von dem Dreck und den Schweinen erzählt, ich habe ihm von der Sonne und dem Durst erzählt und wie sie ihn gestillt hat und dann hat er mich angesehen und ich bin zusammen gebrochen. Ich habe gebeichtet dass ich Marie geschlagen habe, dass ich einem andern Menschen wehgetan habe, nicht aus Selbstverteidigung oder Angst, nicht aus Lustgewinn oder im Rahmen eins Spiels sondern einfach nur weil ich meinen Herrn vergessen hatte. Ich habe ihm gebeichtet dass ich ihrem Befehl willenlos folgte. Alles andere ist erst mal unwichtig. Er hat mich gefragt womit ich sie schlug und ich erklärte ihm die Peitsche mit den Metallkugeln. Er hat nur nickt und kein Wort gesagt und in mir tauchte die Frage auf, ob ich ihm jemals so willenlos gehorchen würde wie ich Herrin Viktoria gehorcht hatte. Ich liege an Deck zu seinen Füßen und weiß es nicht, ich komme nicht darüber hinweg wozu ich fähig bin. X 234 Heute morgen nach dem morgendlichen Spaziergang an Deck gingen wir nicht zum Frühstück in unsere enge Kajüte sondern in die Kajüte des Kapitäns. Mein Herr hat mich am Halsband neben sich festgehalten und dem Mann erklärt, dass ich eine Strafe von 7 Peitschen hieben verdient hätte. Doch entgegen meinem Vergehen gegen den Koch hätte ich die Tat an Land begangen. Deshalb bittet er darum sie selber ausführen zu dürfen. Der Kapitän hat mich angesehen und den Kopf geschüttelt. 'Es gibt Menschen, die lernen es nicht anders.' Dann hat er meinem Herrn die Erlaubnis gegeben mich zu peitschen. Mein Herr hat die Strafe direkt in dem Türrahmen der Kajüte vollzogen und mir die Peitsche mit den Knoten für den Strafvollzug bei renitenten Missetätern 7 mal über den Rücken geschlagen. Ich habe auf das Leder zwischen meinen Zähne gebissen und als er fertig war sagte er 'Deine Schuld ist gesühnt. Ego te absove' Ich spürte, dass ein paar Wunden auf dem Rücken bluteten und es war als würde der Eiter meiner Seele heraus laufen. Seit dem tut mein Rücken wieder weh, doch meine Seele kann heilen. Und auch wenn es seltsam ist, aber seit dem er mich geschlagen hat kann ich mich auch von ihm wieder anfassen lassen. Es ist als hätte er sich meinen Körper und meine Seele zurück genommen. Ich gehöre wieder ihm und nur ihm. Jeder Teil von mir gehört ihm, auch der, der hart zwischen meinen Beinen steht und darauf wartet, dass mein Herr vom sich abendlichen leeren zurück kommt. Da ist er. X 235 Das Wetter ist gut und seine Laune scheint sich mit jedem Tag zu bessern. Er ist wieder in seinem Spiel als Matrose unterwegs und erzählt mir dass sich die Reise für ihn sehr gelohnt hat. Er hofft die Seide und die Kimonos in London verkaufen zu können und hat Baumwolle aus Amerika mitgebracht. Er hat mir ein paar der Verträge zum Lesen gegeben von den Geschäften, die er in Amerika abgeschlossen hat und meine Augen werden groß, als ich sehe was er bereits verdient hat. Selbst wenn er in London nicht ein Stück verkauft hat er nach Abzügen aller Kosten bereits Gewinn erwirtschaftet. Ich sitze wieder Deck und lese. Irgendwie hilft es mir. Heute habe ich Liam auf eine mögliche Schwachstelle im Vertrag hingewiesen. Ganz wie es sein Anwalt tun würde. Und so bin ich am Ende unserer Reise wieder da wo ich losgefahren bin. In London. Kapitel 12: X 236 - 239 Kleidung für Sklaven -------------------------------------------- X236 London. Nach einer schieren Ewigkeit bin ich wieder hier, auf englischem Boden, dass Wetter ist kalt und neblig und ich friere. Mein Herr hat mir gesagt, dass ich heute noch Kleidung bekomme, die ich tragen darf, wenn er der Meinung ist, dass es zu kalt ist um nackt zu sein.Nicht wenn ich der Meinung bin, dass es zu kalt ist. Aber zumindest Kleidung. Ich hoffe nur, dass sie warm ist, denn ich klapper mit den Zähnen. Es ist seltsam die Stadt wieder zu sehen. Es ist, als ob sich nichts verändert hat und doch ist es alles anders. Ich bin anders. Ich habe den Platz gefunden, an dem ich mich wohlfühle. Früher habe ich in den teuren Hotelzimmern übernachtet und bin auf Feste und Empfänge mit Honoratioren gewesen und mich dabei gefühlt, als ob ich nicht dazu gehöre. Jetzt knie ich zu seinen Füßen und es ist alles richtig so. Wenn es nur nicht so kalt wäre. X237 Er hat mich an die Leine gelegt und in der Kutsche lag eine Decke auf dem Boden, ich dachte, dass ich mich da einwickeln könnte, aber die war nur der Ersatz, weil das Kissen noch in einer Kiste ist. Ich hatte keine Ahnung wo wir hinfahren und konnten auch nicht aus dem Fenster schauen, weil ich meine Augen auf seinen Schoß gerichtet hatte und ihm mit dem Mund Lust bereitet habe. Er hat meinen Kopf ganz nah zu sich gezogen und sein Penis ist bis in meinen Hals gedrungen. Als er dann noch sagte, dass ich aufpassen muss, dass sein Geschlecht ganz in meinem Mund bleibt, weil es doch recht kühl sei,habe ich mich verschluckt und musste mich beherrschen ihm nicht zu sagen, dass ich nichts anhabe und bei mir nicht nur ein kleiner Teil, aber auch dieser kalt ist. Doch mit seinem harten Geschlecht im Mund und seinen Händen auf meinem Hinterkopf hatte ich dazu keine Möglichkeit. Ich glaube, dass er sich amüsiert hat. Er hat mit seinem Fuß gegen meine Hoden gedrückt und mir war auf einmal nicht mehr kalt, sondern es wurde warm in mir und als ich ihn schlucken durfte habe ich nicht mehr gefroren sondern es ging mir gut. Mein Herr weiß was ich brauche. Die Kleidung haben wir bei einer Frau abgeholt, die anscheinend öfter Stoffreste von ihm bekommen hat, denn sie sprach sehr vertraut, aber auch unterwürfig mit ihm. Er hat ihr gesagt, dass sie ihren ältesten Sohn noch ein Jahr in die Schule schicken soll, bevor sie ihn zu ihm schickt. Ich habe seine Worte noch im Ohr. “Clara, wenn Marvin junior lesen kann, kann er mehr Geld verdienen, denn er kann bei der Warenannahme helfen. Du kannst mir alles zurück zahlen. Und, hast du genäht worum ich dich gebeten habe? “ “Mr. Dexter, ihr seid zu gütig zu einer armen Witwe. Ich habe genäht, was ihr gewünscht habt, es ist mir aber peinlich es euch zu zeigen.” “Ich möchte es sehen.” und dann zu mir gewandt. “Lindsey, ich versprach dir warme Kleidung. Zieh dich an.” Die Frau hat mir ein Stoffbündel gegeben. Ich dachte erst, dass der raue geflickt Stoff eine Verpackung für die Kleidung wäre, doch dann hab ich meinen Irrtum erkannt. Ich schlüpfte in die Hose, an der die Klappe zum verschließen fehlte und die statt dessen Bänder hat, mit denen sie zugeknotet wird, (Mein Penis ist immer noch frei zugänglich) ,dazu ein Überwurf wo ich den Kopf durchstecke und der auch mit festen Bändern zusammen geknotet wird. Der Stoff fühlt sich an wie ein alter Kartoffelsack, doch vor lauter Flicken kann man es nicht mehr erkennen. Er kratzt auf der Haut und ich fühle mich mehr als Sklave, als ohne Kleidung. Ich gehe neben meinem Herrn auf die Knie und berühre ihn ganz sanft am Bein. Er bezahlt die Frau großzügig und gibt mir dann Sprecherlaubnis. Als ich die Sachen sah dachte ich, dass kann doch nicht sein ernst sein, doch als er mir erlaubte zu sprechen war nur noch Dankbarkeit in mir und ich sagte. “Danke Herr.”Und meinte es auch so. Er hat genickt und ich konnte sehen, dass er Stolz auf mich ist. Ich durfte die Kleidung auf dem Weg zurück ins Hotel anlassen. Meine Gedanken kreisten darum, was er der Frau gesagt hatte und ich berührte ihn am Bein. Nachdem er mich die Erlaubnis gegeben hatte zu sprechen fragte ich ihn. “Herr, warum kümmert euch das Schicksal dieser Frau und ihrer Familie?” “Vor Jahren stand sie vor der Tür der Schneiderei und fragte, ob sie für uns etwas nähen könnte. Sie wollte es zu Hause nähen, weil sie niemanden für die Kinder hatte. Doyle wollte sie verjagen und sagte ihr, dass wir Bettler nichts geben. Da hat sie sich ihm entgegen gestellt und gesagt, dass sie nicht betteln müsste, wenn er ihr Arbeit gäbe. Ich hatte das ganze aus der Kutsche beobachtet und gab ihr die Aufgabe Säcke zu flicken. Seit dem muss sie nicht mehr betteln. Sie hat inzwischen mehr Kinder bei sich wohnen, als ihre sind. Doch die Kinder der Straße finden bei ihr ein Zuhause. Sie helfen alle mit und wir bezahlen sie. Ich halte das für sinnvoller, als sie zu Bettlern und Dieben heranwachsen zu lassen. " “Aber warum sollen die Kinder in die Schule gehen? Es gibt doch genug Menschen, die für sie lesen und schreiben könnten?” “Bildung ist der einzige Weg aus der Armut. Es ist die einzige Möglichkeit nicht auf andere angewiesen zu sein.” Er hat mich noch ein wenig gekrault und habe darüber nachgedacht, dass er am liebsten die ganze Welt ändern würde. Ich hatte zwar den Wunsch den Menschen als Anwalt zu ihrem Recht zu verhelfen, aber es wäre mir nie in den Sinn gekommen, dass es für sie auch noch einen anderen Weg gibt. X238 Zurück im Hotel erwartete ihn ein Telegramm von seiner Frau. Es ist immer noch seltsam so von Madam Darla zu sprechen. “Mein geliebter Angel . Ich bedaure dir mitteilen zu müssen, dass es deinem Vater sehr schlecht geht. Du solltest so schnell wie möglich nach Hause kommen. Deine Darla. Das war es dann wohl mit seiner Planung in London zu bleiben und die Geschäftspartner zu besuchen und die Abende im Wild Rose zu verbringen. Wir werden früher abreisen als geplant. Er hat mir gesagt, dass wir heute noch ein paar Termine wahrnehmen und dann in den Club gehen. Ich freue mich auf den Abend mit ihm. X239 Ich verstehe mich nicht mehr. Auf dem Schiff habe ich mit oft Kleidung gewünscht. Es war mir unangenehm, dass alle sehen konnten, wenn mein Herr mich mit Leder gebunden hat. Jetzt trage ich Kleidung und es fühlt sich falsch an. Die Sachen sind warm, und sehen kaputter aus, als sie sind. Der raue Stoff kratzt über die Haut und als sein Lustsklave sollte ich eigentlich genießen nackt zu sein. Zum Glück sind meine Gedanken dazu völlig überflüssig. Er hat bestimmt, dass ich in London Kleidung trage und so wird es sein. Doch wenn ich schon beim Thema Kleidung bin, sollte ich vielleicht noch schreiben, dass mein Herr, obwohl wir wieder in England sind immer noch Kimono trägt. Ich finde es faszinierend, er trägt ihn so Selbstverständlich und sieht darin aus wie ein Mann von Welt. Wenn ich es nicht schon vor langer Zeit getan hätte, würde ich mich wieder in ihn verlieben. Ich schwärme schon wieder von ihm. Aber dazu hatte ich heute auch sehr viel Zeit. Ich habe bei den Treffen mit seinen Geschäftspartnern auf Knien vor der Tür gewartet. Ich konnte die mitleidigen Blicke der Menschen förmlich spüren. Sie haben nur die Kleidung gesehen und, dass ich vor der Türe auf Knien gewartet habe. Als Lustsklave ohne Kleidung war ich immer bei den Gesprächen anwesend. Da war kein Mitleid in ihren Augen sondern ein bisschen Neugier manchmal sogar Neid. Kleidung zu tragen ist nicht so einfach wie ich dachte. Kapitel 13: X 240 - 252 Wild Rose --------------------------------- X 240 - 252 Ich Knie in der Kutsche und schreibe auf dem Sitz. Nach dem Besuch im Club konnte ich nicht mehr schreiben. Ich habe mich nur noch in die Arme meines Herrn geflüchtet und versucht zu vergessen, was ich gesehen habe. Doch sobald ich die Augen schließe sehe ich es wieder. Ich spüre seine Hand auf meinem Kopf. Er streichelt mich und ich spüre die Tränen schon wieder in den Augen. Er meinte, dass es mir hilft es aufzuschreiben, und mein Herr weiß was gut für mich ist. Das Hotel war ziemlich überrascht, als mein Herr am späten Nachmittag baden wollte, doch da er für das Zimmer und die Extras immer sehr großzügig gezahlt hat haben sie ihm zugesichert, dass er sein Warmes Bad bekommen würde. Im warmen Wasser hat er sich entspannt und sich von mir waschen lassen. Ich habe mich insbesondere der Reinigung der Füße und seiner Männlichkeit gewidmet und musste nicht lange warten, bis er reagiert hat und sich seine Härte aufgestellt hat. Er hat sich zurück gelehnt und ich habe beendet, was ich begonnen hatte. Dann hat er mich gewaschen und mir befohlen mich über den Rand des Zubers zu beugen er hat mir meinem After gespielt und mir einen Verschluss in den After eingeführt. Das Gefühl ist so ähnlich wie mit dem langen Stab, nur das keine Gefahr besteht, dass ich hängen bleibe und mich verletze. Dann bin ich ihm wieder nackt zur Kutsche gefolgt und habe ihn auf der Fahrt angesehen. Mein Herr, ja so habe ich es gewollt und so ist es gut und richtig. Im Club präsentierte er mich stolz und erwähnte meine Fähigkeiten und das ich sehr gut auf seine Zeichen achten würde. Eine raue Stimme unterbrach ihn. “Das ist doch keine besondere Kunst. Wenn das Fleisch nicht pariert wird es dafür bestraft und nächstes Mal wird es besser auf seinen Herrn achten.” “Und wie belohnen sie perfektes verhalten?” “Warum sollte ich etwas belohnen, ich gebe einen Befehl und erwarte, dass er befolgt wird. Falls nicht, bilde ich es weiter aus. “ Mir war der Mann sehr unsympathisch. Er sprach von seinem Sklaven wie von einer Sache, und nicht wie von einem Menschen. Ich war froh, als ich meinem Herrn in seine Lounge folgen durfte. Er hat sich Wein und mir Wasser bestellt. Ich Knie auf einem weichen Kissen und lehne mich gegen sein Bein, während er mit ein paar Geschäftspartnern spricht krault er meine Locken. Ja, mein Herr sorgt für mich. Ich interessiere mich nicht wirklich für die Gespräche und der Verschluss in meinem After verhindert, dass ich mich konzentrieren kann und so höre ich nur so weit zu, dass ich weiß, ob er etwas von mir möchte. Während er über den Verkauf der Kimonos redet und die Bilder von Nikita in den verschiedenen Farben zeigt und ganz begeistert von der Qualität der Ware spricht denke ich zurück an die Zeit und bin froh wieder in England zu sein. Er schließt den Verkauf ab und verweist an Doyle für die Übergabe der Ware. Danach sind wir wieder allein. Er öffnete seine Beine und dirigiert mich dazwischen. Ich erhalte die Erlaubnis seine Hose zu öffnen und ihn zu verwöhnen. Als ein Fremder ihn anspricht. “Mr. Dexter? Mr. Angelus Dexter?” Ich weiß, dass er nur von seinen Freunden Angelus genannt wird und wundere mich ein wenig über die Ansprache. Doch er bittet den Fremden Platz zu nehmen. “Nicht Angelus Dexter, sondern Liam Dexter, Angelus ist nur ein Wortspiel.” Der Fremde entschuldigt sich und setzt sich dann zu ihm. “Mrs Rosenberg hat mir gesagt, dass ich sie heute hier finde. Ich möchte mir einen Wunsch erfüllen und einen Lustsklaven kaufen, doch ich weiß nicht, worauf es beim Kauf ankommt. Ich habe zwar leibeigene Arbeitskräfte auf meinem Feldern und im Haus, aber ich habe mich noch nie mit dem Thema beschäftigt. “ Mein Herr hat sich von mir weiter verwöhnen lassen und sich mit dem Fremden, der sich dann als Beaufort vorstellte unterhalten. Ich habe seine Hoden geleckt und er sprach mit ihm. So viel Selbstbeherrschung hätte ich nicht. Da mich das Thema auch betrifft habe ich auch besser zugehört und verstehe langsam, warum er so einen guten Ruf als Master hat. Er hat Beaufort erst einmal davon erzählen lassen, wie dieser mit seinen Sklaven umgeht. Dann hat er daran angeknüpft. “Ein Lustsklave muss als wichtigstes zu seinem Herrn passen. Er ist den ganzen Tag über bei ihm und ihm stets zu Diensten. Das bedeutet, dass er bei Treffen mit Geschäftsfreunden dabei ist und auch wenn er alles hört, so darf er doch nichts sagen. Er muss unsichtbar für alle anderen sein. “ “Ein Haussklave darf auch nicht auffallen, sondern muss nur seine Aufgaben korrekt erledigen. Ich weiß auch nicht, ob er dauerhaft diese Art von Beziehung will. Aber Paker und ich wollen es testen. Ich will einen eigenen Sklaven, nur für das, was mir Spaß macht.” “Mr. Beaufort, auch wenn Sklaven vom Gesetz her Gegenstände sind ist doch nicht jeder Sklave für jede Arbeit geeignet. Ein Stuhl ist ein Stuhl und kein Schrank und nicht jeder Sklave ist zu jeder Zeit ein Lustsklave.” “Ich weiß was sie meinen. Mein Vater sieht es so ähnlich. Wir haben eine alte Sklavin, die immer im Haus gearbeitet hat. Seit dem letzten Winter geht es nicht mehr, doch er sagt, sie gehört ihm und so gibt er ihr einfache Aufgaben, die sie im Sitzen erledigen kann.” Mein Herr verabschiedet ihn und rät ihm noch einmal, sich die Sache gründlich zu überlegen, weil es eine wichtige Entscheidung ist. Ich nehme sein Geschlecht in den Hals und widme mich wieder der Aufgabe, die ich mir ausgesucht habe. Ich hatte die Wahl, dass ist etwas, was mich auf ewig von den anderen Sklaven unterscheiden wird. Während ich seinen Schaft lecke spüre ich, wie er sich versteift und dann meinen Kopf zurück schiebt. Er schließt seine Hose, leert sein Glas und geht dann in den Bereich, in dem mit den Sklaven gespielt wird. Ich habe nicht mitbekommen, was ihn abgelenkt hat, doch es scheint ihm wichtig zu sein. Ich folge ihm wie ein Schatten und geh neben ihm auf die Knie. Ich spüre seine Hand wie zufällig in meinem Nacken und sie drückt meinen Kopf runter. Ich atme ganz flach und erinnere mich daran, er weiß, was gut für mich ist. Dann höre ich einen Sklaven schreien und will erschrocken den Kopf heben, doch er drückt mir die Kehle zu und den Kopf runter. Erst als ich mich wieder im Griff habe lässt er locker. Ich richte mich ein wenig auf und erkenne, dass niemand gemerkt hat was grade passiert ist. Ich hätte ihn blamiert und seinem Ruf geschadet. Ich drücke mich gegen seine Hand und gebe ihm zu erkennen, dass ich verstanden habe. Erneut dringt ein Schrei durch den Raum und ich schaffe es ruhig neben ihm zu Knien. Der Mann, der uns am Eingang angesprochen hat spricht mit Beaufort. “Hören Sie nicht auf den Iren. Er ist viel zu weich. Es geht sogar das Gerücht um, dass sein Sklave in seinem Bett schlafen darf. Das ist nicht nach der Göttlichen Ordnung.” “Was ist denn das wichtigste für einen guten Lustsklaven?” “Das ist doch ganz einfach. Ich mache mit ihm wo immer ich Lust zu habe. “ Der Klang von einer Bullenpeitsche auf nackter Haut geht dem nächsten unmenschlichen Schrei voraus. Niemand achtet auf mich und ich hebe den Kopf ein wenig weiter. Ich wünschte, ich hätte es nicht getan. Mir wurde übel. Auf dem Bauch, die Füße nach vorne an die Schultern gefesselt lIegt ein Sklave im Sling. Seine Hände sind unter den Beinen gefesselt und er bietet einen erbärmlichen Anblick. Ich kann die Spuren der Peitsche auf seinem Po sehen. Ich sehe , dass er nicht zum ersten Mal die Peitsche bekommt. Die Striemen waren blau und offen und er blutete aus neuen und aufgerissenen Wunden. Der Sling schwingz sanft vor und zurück, ganz im Gegensatz zu der brutalen Bestrafung des Sklaven, der in ihm liegt. Mr. Beaufort fragte den Fremden, ob der Sklave einen schweren Fehler gemacht hat, für den er bestraft. Das Lachen des Fremden rau, doch er schien ehrlich amüsiert. “Verfehlung? Nein ich sagte ihnen doch, dass ein Lustsklave dazu da ist mir Lust zu bereiten. Und das was ich tue, macht mir Spaß.” Er schlägt zum vierten Mal auf den Sklaven und der Sling schwingt wieder sanft nach vorne. Begleitet von dem Schmerzensschrei des Sklaven. Ich senkt den Kopf um nicht noch mehr zu sehen und verstehe nicht, warum mein Herr zu sieht. Was ich hörte reichte mir völlig um zu wissen, was jetzt kommen würde. Ich hörte wie die Fesseln gelöst werden und ein Körper auf den Boden fällt . Dann gibt der Fremde die Erlaubnis zu sprechen. Und meine Ahnung wird Gewißheit. Penn antwortet. “Danke Herr” Auch auf die Frage, wie sich der Sklave für die Gunst des Herrn bedanken möchte antwortet er korrekt mit. “Auf jedwede Art und Weise, die mein Herr wünscht. Der Wunsch des Herrn ist der Wille des Sklaven. “ “Leg dich in den Sling und präsentier dich.” Dann hört ich zu, wie er Penn hart und tief in den Anus nimmt und dabei anscheinend dessen Schmerzen genießt, den sein Stöhnen ist Lustvoll und er kommt sehr schnell zum Höhepunkt. Mein Herr steht immer noch untätig daneben als Beaufort den Spielbereich verlässt. “Mr. Beaufort, jetzt haben Sie zwei verschiedene Antworten auf die Frage bekommen, was an einem Lustsklaven das wichtigste ist. Doch beiden Antworten ist gemeinsam, dass der Sklave zu seinem Herrn passen muss, sonst wird es für beide Seiten nicht gut ausgehen. “ “Mr. Dexter, glauben Sie ernsthaft, dass der Sklave das will? Glauben Sie ernsthaft, dass es mich interessiert, ob es einen Tisch stört, wenn ich darauf sitze. ” “Nein, wenn sie mich so fragen, glaube ich nicht, dass sie das interessiert und ich bin mir sicher, dass der Sklave im Sling es nicht so will. Deswegen wird es für den Schlachter auch nicht gut ausgehen. Er wird die Zeche für sein Verhalten zahlen. Nicht heute und nicht morgen, aber irgendwann.” “Irgendwann stehen wir alle vor dem Richterstuhl Christi und bis dahin... Genieße ich mein Leben. ” Er geht und mein Herr krault meine Locken. “Mir ist die Lust am Spielen vergangen. Wir fahren.” Ich bin dankbar und folgt ihm aus dem Club. Auf dem Weg ins Hotel machen wir noch einen kurzen Zwischenstopp, bei dem ich in der Kutsche bleiben muss. Die Vorhänge sind zu gezogen und ich weiß nicht wo wir sind. Doch als mein Herr zurück kommt scheint es ihm besser zu gehen. Er streichelt mein Gesicht und küsste mich zärtlich. “Wenn die Götter gnädig sind wird der Schlachter nicht nur vor dem Richterstuhl Christi, sondern schon früher für seine Taten zur Verantwortung gezogen.” Ich berührt ihn ganz vorsichtig am Bein und er gibt mir die Erlaubnis zu Reden. “Herr, darf ich erfahren, warum ihr Penn nicht gekauft habt?” “Penn gehört zu Djoser und Djoser ist der einzige, der ihn aus der Hand des Schlachters holen sollte.” “Herr, Ich habe gehört, dass Djoser zu fünfzehn Jahren verurteilt wurde und das ist erst vor knapp zwei Jahren gewesen. Wie soll das funktionieren? Ich glaube nicht, dass Penn so lange überleben wird. “ “Du machst dir zu viel Gedanken. Ich habe grade dafür gesorgt, dass Djoser die Information, dass Penn beim Schlachter ist erhält. Der Rest ist seine Sache. Doch ich weiß, dass er für Penn alles tun wird.” Ich bin ein wenig enttäuscht von seiner Antwort. Ich habe ihm doch auf der Reise bei sehr vielen Verträgen geholfen und ich glaube, dass er sowohl mein Wissen als auch meinen Körper genossen hat. Trotzdem frage ich ihn weiter. “Herr, darf ich fragen, warum ihr Mr. Beaufort nicht mehr Ratschläge gegeben habt, wo er einen guten Lustsklaven her bekommt, und wie ihr ihn ausbilden würdet?” Er seufzt und hebt dann mein Kinn und sieht mir in die Augen. “Du denkst wirklich zu viel. Doch das bist Du. Deshalb werde ich deine Neugier befriedigen. Willow würde mich nie empfehlen, wenn es um Lustsklaven geht. Sie hält mich für einen... Sagen wir einfach, wir sind gute Freunde und auch lange Zeit schon, sie kennt mich zu gut um mich zu empfehlen. Ich mag es nicht, wenn man mich belügt, um sich mein Vertrauen zu er schleichen. Als wir den Schlachter beobachtet haben, haben seine Augen gestrahlt. Er war nicht zufällig heute Abend da, er wollte nicht mit mir sprechen sondern ihm zusehen. “ Ich weiß zwar nicht, was Willow gegen ihn hat, aber ich weiß, wenn ich frage werde ich es bereuen, also schweige ich und lehne mich nur an. Im Hotel ist er immer noch nicht wieder in Laune zu spielen und hat mir einfach nur den Verschluss entfernt. Ich würde ihm gerne helfen, aber ich weiß nicht wie. Also flüchtete ich mich in seine Arme und versucht das Bild von Penn im Sling zu vergessen. Ich erkenne, dass ich kein Sklave bin und auch keiner sein will. Ich war 7 Tage bei Viktoria und habe mir den Tod gewünscht. Die Vorstellung davon, dass Penn bereits seit über einem Jahr bei seinem neuen Herrn ist und mindestens für fünfzehn Jahre so leben wird macht mich ganz krank. Ich glaube nicht, dass ich das könnte. Ich bin trotz der Erfahrung, die ich als sein Lustsklave gemacht habe immer noch naiv. Ich liege in seinem Arm und darf beschützt schlafen, weil er mich beschützt und festhält. In mir wächst die Dankbarkeit ihm gegenüber und ich werde versuchen ihn glücklich zu machen. Kapitel 14: X 253 - 259 Unterwegs nach Hause -------------------------------------------- X253 Noch vor dem Sonnenaufgang waren wir unterwegs und auch wenn das Telegramm seine Pläne durchkreuzt hat und er so etwas ganz und gar nicht ausstehen kann war seine Laune erstaunlich gut. Er hat sich von mir verwöhnen lassen und sich sehr viel Zeit gelassen. Ich bewundere und manchmal hasse ich ihn auch für seine Selbstbeherrschung. Seine Füße zwischen meinen Beinen lassen mich immer noch wahnsinnig werden und ich bin mir sicher, dass er das weiß. Ich hasse ihn. Ich hasse ihn. Oh wie sehr ich ihn hasse. Sein Gesicht war zu einem schelmischen Lächeln verzogen, als er mir sagte, dass ich schon wieder recht blass aussehen würde und mir ein wenig Sonne bestimmt gut tun würde. Ich zog die Augenbrauen hoch und wunderte mich mal wieder, mit welcher Leichtigkeit er sich darüber hinweg setzte, dass blasse Haut ein Zeichen für Wohlstand und Geld und Gesundheit gelten. Er mag es, wenn meine Haut leicht gebräunt ist, als ob ich in der Sonne arbeiten würde. Dann hat er mir befohlen mich in der Kutsche, während der Fahrt über sein Knie zu legen. Ich ahnte schon was kommt und beeilte mich seinem Befehl zu folgen. Er hat erst über meine Pobacken gestreichelt und ich habe seine Hand genossen. “Genießt du meine Hand?” “Oh ja Herr, sehr.” “Das ist gut, dann genieße sie noch ein bisschen weiter.” Seine Stimme klang als wäre er bereits amüsiert und da nur er wusste, was er vor hat habe ich mich vertrauensvoll in seine Hand gegeben. Er war erst sehr zärtlich und hat mich gestreichelt. Dann hat er begonnen mich zu schlagen. Mit der flachen Hand auf den Po. Seine Schläge waren nicht schmerzhaft sondern eher unangenehm. Wie verdammt sensibel kann ein Mensch sein. Er muss gemerkt haben, dass ich es nicht genossen habe. “Genießt du meine Hand.” “Herr nicht wirklich.” “Das ist nicht gut, dann werde ich dich lehren sie zu genießen.” Er kramte in der Tasche neben sich und das nächste, was ich spürte war der heiße Schmerz, den eine dünne Rute verursacht. Ich wusste, dass ich es mal wieder vermasselt hatte. Ich hätte seine Hand genießen können. Aber ich konnte nicht ich spüre immer mehr, dass ich nicht auf Schmerzen stehe... Oder vielleicht doch? Ich mag es doch, wenn er mich benutzt um seine Lust zu Befriedigung. Das macht mich wirklich an, so auch jetzt. Ich bekomme zwar nicht seine Hand sondern er zeig mir die Alternative und die ist wesentlich schmerzhafter, aber ich weiß, dass er es mag. Noch während ich in Gedanken versunken bin hört er auf und streichelt die wahrscheinlich knallroten Backen. Ich bin dankbar dafür, dass er nicht zu hart zu mir war. Ich liebe ihn dafür, dass er weiß was ich brauche, auch wenn ich es nicht weiß. Er spreizt meine Backen und ich spüre etwas feuchtes an meinem After. Sein Finger bereitet mich darauf vor den Verschluss auf zu nehmen. Ich stöhne, doch dieses Mal vor Lust. Ein Schlag auf die Pobacken beendet die Vorbereitung. Er befiehlt mir die Hose anzuziehen und klopft dann mit dem Stock an das Dach der Kutsche. Wir halten und er teilt dem Kutscher mit, dass ich auf dem Bock mit fahren werde. Mit der Hose, die mehr frei lässt als bedeckt bekleidet, kletter ich auf den Bock. Der Kutscher blickt mir zwischen die Beine und zieht dann das Kissen, auf dem er sitzt beiseite. Ich setze mich auf den Bock und wäre am liebsten wieder aufgesprungen, doch er löste die Bremse und die Pferde ziehen an. Ich lande mit meinem wunden Hintern auf das blanke Holz und der Verschluss drückt sich tief in meinen After, ich stöhne schon wieder und bin mir nicht sicher ob vor Lust oder Schmerz, wahrscheinlich ein bisschen von beidem. Der Kutscher hat mich ignoriert und ich habe in den nächsten Stunden versucht eine Position zu finden, in der ich nicht jede Unebenheit in meinem inneren spüre und mein Po nicht höllisch brennt. Ich habe versagt. Ich habe aufgegeben und auf dem Bock gesessen und gelitten. Dann fing es an zu regnen und der Kutscher zog sich seine Jacke eng um die Schultern. Ich habe gefrorenen und war nass und mir tat alles weh als wir endlich in dem Wirtshaus ankamen in dem wir die Nacht verbringen würden. Mein Herr hat mir befohlen die nasse Hose auszuziehen und mich ans Feuer zu begeben um mich zu wärmen. Während ich langsam wieder warm werde spüre ich die Wärme des Feuers ganz besonders an meinem roten Po. Er grinst und lässt mir vom Wirt eine heiße Suppe bringen. Ich drehe mich um, esse auf Knien und blicke dabei ins Feuer. Mit einem mal habe das Gefühl, dass mich alle Menschen in dem Schankraum anstarren. Ich versuche mich zu entspannen und weiter zu essen, doch ich kann nicht. Ich höre sie lachen und habe das Gefühl, dass sie über mich lachen, dass sie meinen roten Po lustig finden. Ich dreh mich um und fühle mich wie ein Idiot. Niemand hat auf mich geachtet, außer meinem Herrn. Die Menschen essen und trinken und lachen wie sie es jeden Tag nach getaner Arbeit tun. Es hat nichts mit mir zu tun, es war alles nur in meinem Kopf. Wir übernachten in dem Gasthaus, doch weil es sehr klein ist haben wir nur ein Bett von vier Betten in einem Raum. Er gab mir die Erlaubnis den Verschluss zu entfernen, wenn ich mich leeren muss und anschließend wieder einzusetzen. X254 Ich weiß jetzt, dass es mich nicht erregt, wenn ich den Verschluss selbst entfernen, reinigen und wieder einsetzen muss. Als wir wieder unterwegs waren hat er mir befohlen sich wieder über sein Knie zu legen. Dann hat er sich beschwert, dass meine Pobacken nicht mehr hübsch rot sind. Ich wollte nicht riskieren ihn zu reizen und habe ihn gebeten mich zu verändern, bis ich ihm gefalle. Er hat mir meinen Wunsch erfüllt und mich geschlagen, doch nur mit der Hand und zwischendurch hat er immer wieder mit dem Verschluss gespielt. Ich spürte, wie meine Lust wuchs und ich mir nichts sehnlicher Gewünscht habe als ihn zu spüren. Er hat mir befohlen mich auf die Bank zu Knien und zu präsentieren und dann hat er den Verschluss entfernt und mich zur Befriedigung seiner Lust benutzt. Er hat mir deutlich gemacht was er unter Lustsklave versteht und ich habe ihm Lust gegeben. Meine eigene Lust blieb ohne Erlösung und ein Leder verhindert, dass meine Männlichkeit sich aufstellt. Das Gefühl ist erniedrigend und Lustvoll zu gleich. X255 Wir waren zu langsam. Heute hat uns ein Bote unterwegs angetroffen und in dem Telegramm von Darla stand, dass Padrige Dexter verstorben ist. Ich bin erstaunt, dass er so traurig ist. Ich weiß, dass er und sein Vater nicht das beste Verhältnis hatten. Ich befürchte, dass die restliche Fahrt für mich nicht so schön sein wird. X256 Ich habe mich mal wieder in meinem Herrn getäuscht. Ich kniete heute in der Kutsche und hing meinen trüben Gedanken nach. Ich habe nicht gehört, dass er mich angesprochen hat. Darauf reagiert er immer sehr ungehalten und auch heute war es nicht anders. Er hat die Vorhänge der Kutsche geöffnet und meinen Kopf und die Schultern durch das Fenster gesteckt. “Vielleicht weht dir der Wind die Gedanken aus dem Kopf, die dich hindern auf mich zu achten.” Ich hing halb aus der Kutsche und es war nicht nur windig sondern auch noch kalt und es regnete. Ich fror und wagte es doch nicht mich wieder in die Kutsche zu ziehen. Ich glaube, dass war auch gut so. Als ich schon ganz nass war spürte ich seine Hand an meinem Rücken. Er hat seine kräftigen Finger über meine Haut gezogen und ich habe leise gewimmert. Dann war seine Hand zwischen meinen Beinen und er hat meine Hoden massiert. Das hat mich sehr erregt. Ich konnte sein grinsen zwar nicht sehen, aber in seiner Stimme hören, als er mir nicht nur die Erlaubnis gab meiner Lust lautstark Ausdruck zu verleihen, sondern mir den Befehl dazu. Dann hat er mich ganz langsam erregt. Ich hing stöhnend und keuchend in dem Fenster. Er hat meinen After mit seiner Zunge immer wieder berührt und als wir durch ein Dorf fuhren hat er sich hinter mich geduckt, so dass die Bewohner ihn nicht sehen konnten. Dabei hatte er zwei Finger in mir und hat immer wieder gegen den Punkt gestoßen, der mich geil macht. Zu meinem Glück waren nicht viele Menschen bei dem schlechten Wetter unterwegs. Doch deren Blicke waren eindeutig. Sie hielten mich für verrückt. Als er seine Hand um das Leder legte, dass mich daran hindern soll zu kommen war er mit meiner Selbstbeherrschung vorbei. Mir war es egal was die Leute gedacht haben. Mir war sogar egal, was der Kutscher von mir hält. Ich habe gestöhnt und meiner Lust laut Ausdruck verliehen. Mir war nicht mehr kalt und es war egal, dass ich nass war. Es zählte nur noch das, was mein Herr mit meinem Körper gemacht hat. Als wir aus dem Dorf heraus waren stellte er sich hinter mich und hat mich genommen. Er hat mir deutlich gemacht was meine Aufgabe als Lustsklave ist. Ich habe nur auf ihn zu achten und sonst ist nichts wichtig. Nicht einmal meine Lust. Er hat sich in mich gespritzt und dann wieder auf die Bank gesetzt. Ich erhielt die Erlaubnis ihn zu reinigen. Dann hat er mich in eine warme Decke gewickelt und ich durfte, ohne selbst zu kommen, zwischen seinen Beinen schlafen. X257 Je weiter wir nach Irland kommen, desto mehr Gedanken mache ich mir über die Zukunft. Ich weiß doch, dass ihm die Firma sehr viel bedeutet und das er auf unserer Reise hohe Gewinne gemacht hat. Ich überlege mir, was er als nächstes anschaffen wird und ob wir auch weiterhin unterwegs sein werden. Im Moment hoffe ich aber erstmal, dass wir ein paar Momente auf dem Anwesen bleiben, denn die Wirtshäuser bieten nicht so viel Komfort. Ich weiß nicht woran er merkt, dass ich mir Gedanken über die Zukunft mache. Aber er hat es gemerkt und anscheinend hat es ihm nicht gefallen, auch wenn ich gar nichts gesagt habe. In den nächsten Stunden habe ich nur noch darüber nachgedacht, ob ich ihn hasse oder liebe. Ich bin noch zu keinem Ergebnis gekommen. Ich Knie in der Scheune des Gasthauses und schreibe Tagebuch. Er meinte, dass ich zu viel denke und das sei nicht gut für mich. Ich habe ich angelächelt und ihm gesagt, dass er mich erwischt hat. Er grinste schon wieder und meinte, dass er mich nicht nur kennen, sondern auch erkennt würde. Ich habe ihn nicht verstanden und ihm den Vorschlag gemacht, mir den Verstand raus zu.... Zu entfernen... Er hat mich im Stall zu den Pferden gebracht und angebunden. Es riecht nach Heu und Stall, wie damals ... X258 Er hat mich gefunden. Ich weiß nicht was passiert. Ich weiß nur, dass ich in seinem Arm wach geworden bin. Er ist heute sehr still. Ich habe meinen Kopf auf seinem schoß und er krault mich. X259 Der letzte Tag der Fahrt. Morgen sind wir wieder zu Hause. Ich freue mich auf zu Hause. Ich freue mich darauf wieder in einem richtigen Bett mit Liam zu schlafen und Sex mit ihm zu haben. Die Zimmer in den Wirtshäusern sind dazu nicht wirklich geeignet. Ich Knie in der Kutsche und mein Tagebuch liegt auf dem Sitz. Das Beste an der Situation jedoch sei Fuß zwischen meinen Beinen. Ich habe keine Ahnung wie er das macht, aber meine Lust wächst. Ich weiß, dass er es gerne sieht und bin stolz auf mich, dass ich meine Erregung so lange halten kann. Kapitel 15: G1 - 7 Wo ist der Mann in den ich mich verliebt habe? ----------------------------------------------------------------- G1 Endlich sind wir wieder zu Hause. Nicht, dass ich die Reise nicht aufregend fand, aber ich bin auch gerne auf dem Anwesen. Lady Darla hat uns begrüßt und mich auch umarmt. Das hat sich sehr gut angefühlt. Das Bad danach war wie ein Traum. Der Zuber groß und das Wasser heiß. Es war als würde der ganze Dreck der Straße von mir abfallen. Ich Knie nackt auf dem Kissen neben seinem Sessel und genieße seine Hand in meinen Haaren. Mit seinen Unterlagen ist wahrscheinlich auch mein Tagebuch bereits lange hier. Ich könnte jetzt zählen, welcher Tag ist, aber das erscheint mir so unwichtig, und ansonsten müsste ich ihn danach fragen oder in der Kiste danach suchen. Ich lasse es einfach. Es gibt wichtigeres. Heute Nacht werde ich wieder in einem richtigen Bett schlafen, nachdem ich meinen Herrn richtig genießen können. G2 Oh ja. Genau so hatte ich es mir vorgestellt, aber irgendwie auch nicht, ich genieße es nicht zu wissen was kommt und mich ganz in die Hand meines Herrn zu geben. Der Abend war geil. Ich habe auf Knien in der Mitte des Raumes auf ihn gewartet und er ließ mich warten. Er ließ sich Zeit. Dann, ohne dass ich ihn gehört hätte war er da. Er trug den grünen Kimono und wie ich schnell merkte nichts weiter. Als er sich vor mich stellte und die Seide auf meine nackte Haut fiel konnte ich sein Geschlecht direkt vor mir spüren. Ich öffnete meine Lippen und er ließ sich von mir verwöhnen. Dann spürte ich seinen Fuß zwischen meinen Beinen und meine Lust wuchs so schnell wie mein Verstand schrumpfte. Er hat mit mir gespielt und ich habe versucht mich auf ihn zu konzentrieren, doch als er mir ‘ komm für mich’ Ins Ohr hauchte war es um mich geschehen. Ich habe seinen Fuß mit meinem Samen beschmutzt und er hat nur gegrinst und mir befohlen alles sauber zu machen. Hingebungsvoll hab ich den Fuß sauber gekeckt. Doch das hat ihm nicht gereicht. Er hat auf den Fleck am Boden gezeigt und während ich das Holz sauber geleckt habe, hat er die Gerte über meinen Po gezogen. Immer wieder. Sobald ich der Meinung war, dass ich fertig bin, habe ich den Kopf gehoben und er hat kräftiger geschlagen. Gefühlt habe ich das ganze Zimmer abgeleckt. Doch ich habe nicht gemerkt, dass er mich mit der Gerte in Richtung des Bettes dirigiert hatte. Erst bei seinem Befehl mich auf Schultern und Knie auf das Bett zu Knien merkte ich, dass ich direkt davor war. Ich beeilte mich seinen Befehl zu folgen und war voller Vorfreude auf ihn. Dann hat er mich benutzt. Er hat sich genommen, was ihm gehört. Mich. Er hat sich Lust in mir genommen und dabei seine kräftigen Finger über meinen Rücken gezogen. Ich dachte, dass er mir die Haut vom Rücken reißt und habe ins Bettzeug gebissen um nicht zu schreien. Wie ich ihn kenne hat er auch das genossen, den er hat sich viel Zeit gelassen bis er endlich in mir gekommen ist. Ich war schon wieder hart und meine Männlichkeit stand aufrecht. Er hat mir befohlen mich vor das Bett zu Knien und mich zu berühren. Wörtlich hat er gesagt. “Ich bin sehr stolz auf meinen Sklaven, du hast dir auf der Fahrt das Recht verdient deine Lust mit der Hand zu befriedigen.” Ich war sehr stolz auf mich und habe abgespritzt und anschließend den Boden gereinigt. Oh ja, so ist mein Leben schön. G3-4 Wenn der Anlass ein andere gewesen wäre, hätte ich mich heute wahrscheinlich neu in Liam verliebt. Ich habe ihm geholfen sich anzukleiden. Ganz in schwarz. Dazu die schwarzen Haare und wie immer der aufrechte selbstbewusste Gang. Oh ja, das ist mein Herr. Ich habe auf dem Bett gesessen und mein Lust stimuliert, während er noch ein paar Falten grade gezogen hat. Mit einem Kopfschütteln und einem Lächeln ist er dann aus dem Zimmer verschwunden. Ich habe mit der Hand beendet, was ich begonnen hatte und mich dann umgesehen. Er hat für mich keine ordentlichen Sachen raus gelegt und eine Beerdigung ist wohl kaum der richtige Anlass für die geflickte Kleidung, die ich auf der Fahrt getragen habe. Ich öffnete den Schrank und sah einen schwarzen Anzug in meiner Größe. Ich habe mich schnell angezogen und beeilt ihm zu folgen. In der Kutsche saß bereits Madam Darla und ich setzte mich ihm und ihr gegenüber. Er hat mich kaum angesehen, sondern Darlas Hand genommen und festgehalten. Das war ein seltsames Gefühl. Ich hatte gehofft, dass ich bei ihm sein würde, aber ich konnte ihn auch verstehen. Schließlich ging es zu der Beerdigung seines Vaters. Am Grab waren weniger Menschen, als ich gedacht hätte, anscheinend war Liams Vater nicht so beliebt bei seinen Pächter und Geschäftspartnern. Ich sah mich um und viele der Anwesenden schienen gedanklich eher bei der Frage zu sein, ob und wie die Geschäfte mit Dexter Texil weiter gehen würden, als mit der Trauer um den alten Dexter. Da sein Vater nicht auf dem Friedhof in der Stadt beigesetzt wurde, sondern auf dem kleinen Friedhof auf dem Anwesen standen wir alle um das offene Grab und ich nutzte die Gelegenheit um die Menschen zu beobachten. Die meisten waren leicht einzusortieren, Pächter oder Geschäftspartner. Langweilig. Direkt gegenüber stand Drusilla, seine Schwester, ich hatte sie früher schon gesehen und nicht wirklich gemocht, aber der Mann an ihrer Seite schien sie anzuhimmeln. Ich hörte der Rede zur Beerdigung seines Vaters nicht wirklich zu, sondern ließ meine Augen und Gedanken schweifen. Dann fiel mir eine Frau auf. Sie stand etwas abseits mit einem jungen Mann, der ihr Sohn zu sein schien. Ich hatte die beiden noch nie gesehen und trotzdem kam mir der Junge bekannt vor. Ich konnte mich nicht erinnern, wo ich ihn gesehen hatte, aber ich war mir sicher. Er starrte auf Liam und Drusilla und zu dem Grab. Bis seine Mutter ihn anstieß und er seinen Blick senkte. Inzwischen war der Priester fertig und der Sarg wurde hinab gelassen. Ich nahm mir die Zeit und beobachte Liam, während er die Kondolenzbekundungen entgegen nahm. Ich hörte ihn immer wieder sagen, dass er sich bei ihnen melden würde, sobald Padriges Testament eröffnet sei. Der Anwalt würde morgen kommen. Dann ging es zum Anwesen und die Trauergäste folgten zum Abschiedsessen. Ich fühlte mich überflüssig und war auch ein bisschen enttäuscht von Liam, der mich den ganzen Tag über nicht beachtet hatte, sondern immer wieder Darla als die Frau an seiner Seite hervor gehoben hatte. Ich beschloß ihm heute Nacht zu beweisen, dass es nicht Darla ist, die ihm zur Seite steht, sondern das ich es bin, auf den er sich verlassen kann. G5 Das war nichts, mit Sex und beweisen, dass ich für ihn da sein werde. Drusilla ist auf dem Anwesen geblieben und hat im großen Gästezimmer übernachtet. Erst hat sie versucht das Schlafzimmer von Liam für sich zu beanspruchen, doch in Darla hat sie eine würdige Gegnerin gefunden. Es ist das erste mal , dass ich mitbekomme, dass Liam und Darla zusammen im Schlafzimmer übernachten. Damit blieb für mich nur noch das kleine Gästezimmer . Das Gestöhne von Drusilla war durch die Wand so deutlich zu hören, dass ich kein Auge zu gemacht habe bis die beiden endlich fertig waren. Warum darf sie das ganze Haus mit ihrer Lust nerven und ich muss alleine schlafen und mit der Hand für mich sorgen? Zumindest habe ich die Erlaubnis bekommen mich zu befriedigen. G6 Jetzt weiß ich, warum die meisten Menschen Anwälte nicht ausstehen können. Der Mann, der heute auf dem Anwesen war, ist ein Paradebeispiel für einen schlechten Anwalt. Er hat meinem Herrn nur das Testament gezeigt und den Brief gegeben. Es war zwar allgemein bekannt, dass Liam und sein Vater nicht das beste Verhältnis hatten. Aber die Anrede. “An meinen missraten Sohn” Hätte ich damals in keinem Begleitbrief zugelassen. Dann hat sein Vater ihn beschimpft und schließlich damit geendet, dass er die Firma nur deshalb an Liam vererbt, weil er keinen anderen legitimen männlichen Erben hat, der die Firma leiten könnte. Dann hat er das Testament vorgelesen. Ich habe Liam die ganze Zeit über beobachtet und für seine Selbstbeherrschung bewundert. Kein Muskel hat in seinem Gesicht gezuckt, auch nicht, als Drusilla sich daneben benommen hat. Ich nutzte die Gelegenheit, dass mich niemand zu Beachten schien und schlich mich in unser Schlafzimmer. Ich wollte ihn ablenken und ihm dienen, doch ich habe ihn mal wieder enttäuscht. Dabei dachte ich doch, dass ich es inzwischen gelernt habe. In unserem Schlafzimmer entzündete ich eine Kerze und dachte zuerst, ich hätte mich im Zimmer geirrt. Doch dann erkannte ich meinen wahren Irrtum. Es war nicht mehr unser Schlafzimmer, sondern ihr Schlafzimmer. Das Zimmer von Liam Dexter und seiner Frau. Ich hörte ihn und Drusilla auf der Treppe streiten und das Keifen seiner Schwester war durch die Wand zu hören. “Ich habe das gleiche Recht auf das große Schlafzimmer wie du. Ich weiß doch, dass Darla nicht bei dir schläft.” Für mich gab es keinen Ausweg, also löschte ich die Kerze und versteckte mich unter dem Bett. “Drusilla, ich weiß wirklich nicht, was du meinst. Auch wenn unsere Ehe noch nicht mit einem Kind gesegnet ist, ist das kein Grund um Darla zu beleidigen.” “Als ob du jemals ein Kind haben würdest, ich weiß genau, dass du entweder diesen Anwalt oder Djoser im deinem Bett hast. Wo ist dieser Nichtsnutz eigentlich?” Die Tür zum Schlafzimmer öffnet sich und ich kann die nackten Füße von Liam und die Perlenbestickten Schuhe von Drusilla sehen. “Ich versichere dir, dass ich Djoser nie in diesem Bett hatte und meine letzte Information über ihn ist, dass er verhaftet wurde.” “Ich glaube dir nicht, und ich werde es dir beweisen. Brody, was hältst du davon?” Ein paar weitere Schuhe betreten den Raum. Leder und mit echter Silberschnalle. “Mein geliebter Engel, ich bin ganz deiner Meinung, aber leider unterstützt nichts in diesem Raum unser Wissen.” Das Gekreische von Dru war so unartikuliert, dass ich es nicht wieder geben kann. Dann haben sie und ihr Mann das Zimmer verlassen und Darla schließt die Tür und nimmt Liam in den Arm. Zwischen den beiden sind keine Worte nötig. Die Vorbereitung für die Nacht scheinen einem lange bekannten Ritual zu folgen. Dann wird es dunkel und nur das Feuer gibt ein wenig Licht. Ich glaube meinen Ohren nicht zu trauen. Doch die Geräusche der Lust sind eindeutig. Das Rascheln der Wäsche, das Stöhnen von Darla und dann die Ruhe nach dem crescendo. Ich liege unter dem Bett und bin am Ende. Ich habe seit Japan Liam nicht mit einer Frau gesehen und schon gar nicht mit Darla. Die Beziehung der beiden erschien mir immer so distanziert. Seit Darla mir erzählt hatte, dass sie nur heiraten werden, um sich gegenseitig die Tarnung zu geben, die sie brauchen um ihr Leben zu führen, wie sie es wollen ist mit nie in den Sinn gekommen, dass sie mehr miteinander teilen. Während ich unter dem Bett liege und gegen die Tränen kämpfe hebt sich die Decke ein wenig. “Du solltest leise sein wenn du jetzt verschwindest. “ Ich sah ihn nicht, aber das war auch gut so, sonst hätte er mich auch gesehen und die Tränen in meinen Augen. So huschte ich leise aus unserem Schlafzimmer, nein, ich korrigier mich, aus ihrem Schlafzimmer. Im Gästezimmer rolle ich mich in meinem Bett zusammen. Ich heule, bis ich keine Tränen mehr habe. Wo ist der Mann, in den ich mich verliebt habe? Wo ist der Mann, dem ich mich geschenkt habe? Wo ist mein Herr? “ G7 Als ich Drusilla auf der Beerdigung gesehen habe, habe ich mich gefragt, warum ich an sie kaum Erinnerungen habe, obwohl ich Liam doch schon seit Jahren kenne. Jetzt weiß ich es. Die Frau ist eine Furie. Es begann schon, als der Anwalt noch da war . Sie hat ihm das Testament entrissen und sich versichert, dass er es richtig vorgelesen hat und es auch wirklich von ihrem Vater unterschrieben ist. Doch am nächsten Tag wurde es noch schlimmer. Kapitel 16: Familie kann man sich nicht aussuchen ------------------------------------------------- G 8-10 “Du perverses kleines Stück, erst bringst du Mutter um und jetzt reißt du dir auch noch die Firma unter den Nagel.” “Guten Morgen Drusilla, magst du Tee und Toast zum Frühstück?” Drusilla nimmt die Tasse und schüttet ihrem Bruder die heiße Flüssigkeit ins Gesicht. “Steck dir deine Freundlichkeit dahin, wo hin du dich von deinen Männern ficken lässt.” “Faith, wärst du so nett und bringst meiner Schwester und ihrem Mann heißen Tee.” Liam tupft den Tee nicht einmal von seinem Gesicht. Er ignoriert einfach die Provokation seiner Schwester, so wie er es schon viele Jahre getan hat. Ich bewundere ihn Wieder für seine Selbstbeherrschung. Drusilla greift nach dem Handgelenke ihres Bruder und dreht seine Hand um. “Du trägst den Siegelring ? Das ist nicht richtig. Er hätte die Firma besser an seinen Bastard vererben sollen, als an dich. Du bist eine Missgeburt, wahrscheinlich bist du gar kein Dexter sondern ein Koboldkind.” “Ob es dir gefällt oder nicht, sein letzter Wille ist rechtsgültig.” Drusilla nimmt die Tasse mit dem Tee von Faith und schüttet ihm den Tee ins Gesicht. “Du wirst Dexter Texil nicht behalten. Du wirst bekommen, was du verdienst.” Dann hat sie mich angesehen. “Ihr werdet beide bekommen was ihr verdient und ich werde mich daran ergötzen zuzusehen, wie euch in der Zwangsarbeit eure Perversion raus geprügelt wird. Der Tag, an dem ich zusehen darf, wie mein Bruder bricht wird für mich ein Freudentag werden.” Ihr Lachen klingt irre und laut als sie die Tür des Esszimmer zu wirft und das Anwesen verlässt. Faith bringt Liam noch einen Tee und ein Tuch. “Mr. Dexter, kann ich sonst noch etwas für euch tun?” “Danke Faith, ich brauche ein frisches Hemd.” Die junge Frau verlässt uns und Liam, Darla und ich bleiben alleine zurück. “Liam, du musst dich gegen deine Schwester wehren, sie wird ihre Drohung wahr machen.” Darla spricht aus, was ich gedacht habe. “Liam, gibt es den keine Möglichkeit sie aus den Geschäften zu halten?” “Es war der Wille meines Vaters. Ich wusste bis gestern nicht einmal, dass Volkmar gefallen ist. Ich dachte, dass er Erbe sei. Das ich die Firma nur bis zu seiner Rückkehr verwalten würde. Ich wollte ihm schreiben und ihn bitten zurück zu kommen. Ich muss nachdenken. Ich weiß noch nicht was ich machen soll. Ich kann im Moment nur hoffen, dass sie in ihrer Wut zu weit geht. “ “Wie meinst du das?” Die Situation war so aufgewühlt, dass ich sogar die korrekte Anrede vergessen habe. Doch er hat mich nicht korrigiert, sondern auf den Stuhl gezeigt und mich aufgefordert mich zu setzen. “Drusilla hat immer wieder behauptet, dass ich kein legitimer Sohn bin. Meine Hoffnung ist, dass sie sich darauf versteift und in ihrer Wut zu weit geht. “ “Liam, wie meinst du das?” Ich saß neben ihm und das Problem mit dem Testament und der Erbschaft beschäftigt meinen Verstand. Ohne es zu merken habe ich wieder die Rolle des Anwalts eingenommen. “Wie ich meine Schwester kenne, wird sie durch Galway erzählen, dass ich ein Wechselbalg, ein Koboldkind, ein illegetimer Sohn von Padraig Dexter. Sie wird behaupten, dass meine Mutter mit einem anderen Mann intim war.” “Gibt es dafür irgendwelche Beweise, oder auch nur Indizien?” “Nein, ganz im Gegenteil. Ich sehe aus wie mein Vater und wie Volkmar und... In den Kirchbüchern steht Padraig als Vater und er hat mich sogar in seinem Testament als Sohn bezeichnet. Zwar als missraten, aber als Sohn. Sie hat keine Chance. “ “Dann hast du doch nichts zu befürchten? Warum regst du dich so auf?” “Du kennst meine Schwester nicht. Du hast keine Ahnung wozu sie fähig ist.” Er hat die Unterlagen zusammen genommen und ist an seinen Schreibtisch gegangen. Ich bin ihm gefolgt. G10 Liam hat den ganzen Tag und die halbe Nacht über dem Testament und den Büchern gegrübelt und wenn ich ihn richtig verstanden habe, gehört ihm zwar Dexter Texil, aber Drusilla muss bei jeder wichtigen und gravierenden Änderung der Geschäfte zustimmen. Sie ist berechtigt Ausgaben zu tätigen, denn die Hälfte der Firma gehört ihr, auch wenn sie nicht für die Firma tätig ist. Ich habe ihn noch nie so im Zwiespalt gesehen. Verdammt ich würde ihm gerne helfen, aber es ist, als ob er mich nicht sieht. Ich glaube, dass ich einen Fehler gemacht habe... Ich wollte ihm doch bei seinem Problem mit Drusilla helfen, aber wenn er mir nicht sagt, was er vor hat kann ich es nicht. Ich wurde wütend und habe ihn gefragt:"Ist das jetzt immer so, auf Reisen bin ich dir gleichgestellt und hier im Haus spielen wir wieder Herr und Sklave? Hier ignorierst du mich?” Ich hatte den Mund noch nicht ganz zu als ich merkte, dass ich besser nichts gesagt hatte. Er hat die Hände aneinander gelegt und auf mich herab gesehen. Dann sagte er nur ein Wort. “Geh.” Ich wollte ihn fragen wo hin und was ich machen soll. Doch er hat nicht mehr auf mich reagiert. G11 Einsamkeit ist das letzte, womit ich gerechnet habe, als wir wieder auf dem Anwesen angekommen waren. Es begann doch so gut. Trotz der Trauer um seinen Vater, war Liam auf der Fahrt oft in Spiellaune gewesen und ich hatte gehofft, dass es so weitergeht. Ich habe mich geirrt. Ich vermisse ihn, auch wenn ich den ganzen Tag über bei ihm bin. Ich will meinen Herrn spüren und ich habe auch schon eine Idee wie, das wird bestimmt eine gute Nacht. G12 Ich revidiere meinen Eintrag von gestern. Der Abend hat nicht so geendet, wie ich es mir vorgestellt hatte. Zwar habe ich meinem Herrn gedient, aber irgendwie hatte ich mir das anders vorgestellt. Meine Lust ist nicht befriedigt. Das ist unfair. Ich wollte grade in ihr Schlafzimmer, als er die Treppe hoch kam. Er sah mich an und rief dann Darla zu, dass er noch einmal in den Stall müsse. Er hätte vergessen, dass Ben ihm sagte, dass er sich die Stute mal ansehen sollte. Ich folgte ihm und als ich durch die Stalltür ging spürte ich seine Hand um meinen Hals. Er drückte zu und ich konnte kein Wort mehr sagen. Dann hat er mir seine Faust in den Magen gerammt. Ich war starr vor Schrecken und wollte schreien. Doch dazu bekam ich erst Gelegenheit, als er mich schon mehrfach in den Magen geschlagen und mir sein Knie zwischen die Beine gerammt hatte. Ich finde keinen anderen Ausdruck dafür, dass er mich verdroschen hat. Endlich bekam ich genug Luft um zu schreien und er hat sofort aufgehört. “Entschuldigung Mr. McDonald, ich habe sie nicht erkannt, sondern für einen Pferdedieb gehalten.” G13 Liam scheint sein Leben ohne mich zu genießen. Er ignoriert meine Lust und bringt er mich innerlich auf die Knie, ohne mich zu berühren oder zu beachten. Während der Reise war er anders. War unser Verhältnis eher das ebenbürtiger, doch seit wir wieder hier sind ist er wie ausgewechselt, ich habe noch keinen Sex gehabt, seit der Beerdigung, außer dem, den ich mir selbst mache. Ich erinnere mich noch an die Zeit, in der ich so sehr sein Lustsklave war, dass ich ohne seine Erlaubnis nicht kommen konnte. Lustsklave , ich weiß nicht ob ich mich wirklich als solchen sehe. Ich habe den Eindruck, dass er zu Darla besonders Zärtlich ist, wenn er merkt, dass ich zusehe. Er zieht sich immer wieder mit ihr zurück, mit dem Hinweis, dass er sie während der Reise vermisst hat. Er spricht in der Öffentlichkeit davon, dass er der Meinung ist, dass die Sklaven sich nicht so anstellen sollten, schließlich sei es das Geburtsrecht der Herren über jeden ihrer Lebensbereiche zu herrschen. G14 Autsch. Ich bin echt nicht empfindlich. Doch seit der Zeit bei Viktoria weiß ich, dass mich Schmerzen nicht erregen. Ich dachte immer, dass es mich erregt, wenn Liam mir Schmerzen zufügt, doch ich habe mich geirrt. Es ist nicht der Schmerz, der mich erregt sondern es ist das Gefühl, dass ich benutzt werde wie ein Gegenstand, das ich die Kontrolle über mich abgebe. Die Prügel, die ich im Stall bezogen habe hat mich nicht erregt und meine Brust tut immer noch weh. Ich hatte darauf gehofft, dass er mich im Stall nimmt und wir dort Sex haben, dass er mit wieder zeigt, dass er mein Herr und ich sein Lustskave bin. Es erregt mich sogar darüber zu schreiben und ich spüre wie meine Lust steigt. Mein Herr hat es auch gesehen und ich folge ihm. Ich freue mich darauf meinen Herrn zu spüren. G15 Das war mal wieder nur mein Wunsch. Er ist direkt ins Schlafzimmer gegangen und hat mir die Tür vor der Nase zugeschlagen. Ich stand völlig perplex im Flur. Doch Drusilla auf der Treppe zu hören hat mich in das kleine Gästezimmer getrieben. Ich konnte durch den Türspalt sehen, dass sie ein Ohr an die Zimmertür gelegt hat. Dann hat sie ihren Mann ins Gästezimmer gezogen und ich habe ihnen beim Sex zugehört. G16 Er beachtet mich wieder. Ich glaube, dass er mich auch vermisst. Heute Abend hat er sich mit Darla unterhalten und ihr gesagt, dass er sich entscheiden hat Dexter Texil um jeden Preis zu behalten. Zwar hat Drusilla in den letzten Wochen mehr Geld ausgegeben, als er im letzten Jahr verdient hatte, aber er will ihr die Firma nicht überlassen. Dann hat er mich angesehen und gefragt, ob es rechtliche Möglichkeiten gibt die Firma zu teilen, ohne dass Drusilla zustimmen muss. Ich habe ihn angelächelt und ihm stolz erklärt, dass er sich auf mich verlassen kann. Ich würde einen Weg finden. Seine Antwort hat mich traurig gemacht. Er sagte : “Ich hoffe, dass du als Anwalt mehr tauchst, als als als Lustsklave.” Dann hat er das Anwesen verlassen und ist erst zurück gekommen, als ich schon geschlafen habe. G17 Heute habe ich recherchiert und die Möglichkeit gefunden, die Liam gesucht hat. Ich habe ihm vorgeschlagen Drusilla auszuzahlen. Sie würde die Hälfte der Firma als Vermögen auf ein Konto bekommen und wenn das Geld ausgegeben ist, hat sie jedes weitere Recht an der Firma verloren. Er hat gesagt, dass er darüber nachdenken muss und ist vom Hof geritten. Ohne mich. Das kann er doch nicht machen. Ich vermisse ihn doch so sehr. G18 Liam hat dem Vorschlag zugestimmt. Doch er meinte, dass er ihn erst umsetzen kann, wenn er weiß was Dru plant. Doch als Vorbereitung sind wir zur Bank gefahren. Ich habe wieder den Anzug von der Beerdigung getragen und er hat mich in der Bank als sein Anwalt vorgestellt. Das war ein gutes Gefühl. Ich konnte ihm helfen. Wir haben den Wert von Dexter Texil schätzen lassen und als ich die Summe gesehen habe ist mir fast schlecht geworden. Ich wusste zwar, dass Liam nicht arm ist. Aber ich habe nicht mit dem Besitz der Ländereien, der Weberei und der Schiffe gerechnet. G19 Die Sachwerte sind extrem groß und die Geldbestände in Relation dazu sehr klein. Doch da Drusilla bei allen wichtigen Entscheidungen gefragt werden muss, kann er keine Hypothek aufnehmen oder einen Teil verkaufen. Ich hatte bei meinem Vorschlag nicht damit gerechnet, dass er so viel Geld aufbringen muss. Wahrscheinlich tauge ich als Anwalt für ihn genau so wenig wie als was auch immer. Liam scheint unseren Plan immer noch nicht umsetzen zu wollen, obwohl Drusilla sein Geld ungeniert ausgibt. Inzwischen wohnt sie nicht mehr auf dem Anwesen, sondern im Hotel in der Stadt. Sie hat nicht nur ein Zimmer, sondern das ganze Haus gebucht. G20 Ich seh ihn kaum noch. Jeden Morgen steht er so leise auf, dass ich ihn nicht höre. Erst wenn ich zum Frühstück gehe kann ich sehen, dass die Post schon erledigt ist und die Bücher aktualisiert. Und jede Nacht kommt er später zurück. Ich steh an der Tür des Gästezimmers doch nie kommt er zu mir. Er geht immer direkt in ihr Schlafzimmer. G21 Heute habe ich einen seltsamen Menschen kennengelernt. Er ist der Kutscher und Stallbursche, obwohl er dazu bereits viel zu alt ist. Ich bin durch die Ställe gegangen und habe mir die Pferde angesehen. Liam hatte immer schon ein Faible für gute Pferde und ein paar der Tiere waren eindeutig keine Irischen Ponys sondern edle Tiere. Da war plötzlich Ben da, er hat eine sehr alte Stute gebürstet und ihr die Mähne gekämmt. Ich fragt ihn, warum er sich mit einem so alten Pferd noch solche Mühe macht und seine Antwort hat mich nachdenklich gemacht. Er hat das Pferd auf die Nase geküsst und gesagt. “Weil es meine Aufgabe ist mich um die Pferde zu kümmern. Ich habe nicht zu entscheiden, ob sie den Aufwand wert sind oder nicht. Ich erfülle nur meine Aufgabe.” “Wem gehört das Pferd?” “Es gehört den Herrn Dexter, dem jungen Herrn.” Ich war ganz überrascht, dass Liam ihm heute den Auftrag gegeben hat sich um die alte Stute zu kümmern und habe es ihm auch gesagt. Er ging in die nächste Box und striegelte ein struppiges Pony mit der gleichen Hingabe, ohne auf meinen Einwand zu reagieren. Ich war trotzdem neugierig und fragte ihn, wann Liam ihm den Auftrag gegeben hatte sich um die Stute zu kümmern. Er runzelte die Stirn und schien sich nicht mehr erinnern zu können. Ich wollte schon gehen, als er mir sagte, dass der junge Herr ihm den Auftrag vor 9 Jahren gegeben hat und er sich seit dem jeden Tag um alle Pferde im Stall kümmert. Ich stolperte fast über meine Füße. Vor Jahren, und immer noch stellte Ben seine Aufgabe nicht in Frage. Ich verließ den Stall und seit dem denke ich über den Unterschied zwischen Ben und mir nach. Er hat seine Aufgabe auch nach Jahren noch mit Hingabe erledigt und ich Zweifelte schon nach Tagen an meinem Herr. G22 Mein Herr. Ich glaube, dass ich endlich weiß, was ich wirklich vermisse. Ich vermisse meinen Herrn. Ich vermisse die Sicherheit, die er mir gegeben hat. Ich vermisse den Sex mit ihm und seine Beachtung. Ich habe ein Loch in meinem inneren und es ist nur gefüllt, wenn er mir nahe ist. Das Loch wird immer größer. Und wenn er es nicht ausfüllt, füllt es sich dem, was ich mal war. Es füllt sich mit dem Anwalt Lindsey McDonald. G23 Meine Sorgen müssen warten. Heute war hier die Hölle los. So aufgeregt hab ich Madam Darla noch nie erlebt. Nicht einmal am Tag ihrer Hochzeit war sie so angespannt. Doch ich schreibe schon wieder alles durch einander. Zum Glück wird nie jemand mein Tagebuch lesen. Trotzdem versuche ich mal alles zu sortieren. G24 Es begann mit einem reitenden Boten. Begann .. Wahrscheinlich begann es viel früher, aber ich habe es erst bemerkt, als ich den Schotten sah. Ich habe schon lange keinen Schotten mehr in Kilt gesehen, aber der Bote trug die Farben des Hauses von Uster. Darlas Elternhaus . Er ging vor ihr auf die Knie und überreichte ihr den Brief. Als Darla das Spiegel sah wurde sie bleich und öffnete die Nachricht. Sie lass das Schreiben und rief nach Faith. Sie gab ihr den Auftrag für eine Reise und einen längeren Aufenthalt zu packen. Faith hat was mit Ben gemeinsam. Während ich als erstes gefragt hätte, was in dem Brief stand und wo es hingeht. Hat Faith nur bestätigt, war sie zu tun hat und dann den Raum verlassen. Danach war im ganzen Haus zu hören, dass gepackt wurde. Dann setzte sich Darla auf einen Stuhl und las den Brief noch einmal. Liam war nicht im Haus und so setzte ich mich zu ihr. “Darla, was ist los? Du siehst aus, als ob du einen Geist gesehen hast.” Sie zog die Augenbrauen hoch und schüttelte leicht den Kopf. Ich konnte ihr Verhalten nicht deuten und nahm den Brief, den sie mir hin hielt. “Geliebte Darla. Ich bedaure dir die schlechten Nachrichten schreiben zu müssen. Dein Vater ist sehr krank und in seiner Not rief er um Hilfe. Die Hilfe wurde uns gewährt, doch er hat nicht mehr sehr viel Zeit auf der Erde. Doch es gibt auch gute Nachrichten. Dein Onkel möchte den Menschen hier Hoffnung und eine neue Kirche geben. Dazu wird er ein Sägewerk am alten Wald errichten. Das schafft Arbeit für die Menschen. In Liebe Deine Mutter. “ Ich verstand nicht, was sie so aufregt, und warum sie mich so ansah. Doch als ich ihr das sagte, machte ich alles nur noch schlimmer. “Wie kann ein intelligenter Mensch bloß so dumm sein?” “Was? Ich verstehe, dass du zu deinem Vater willst, aber du hast doch noch die Möglichkeit ihn wieder zu sehen. “ “Lindsey, Liam braucht mich grade hier. Er braucht jemanden, der ihm Bedingungslos liebt und alles für ihn tun würde. Ich muss mich zwischen meiner einen und der anderen Familie entscheiden.” “Ich bin hier. Ich bin bei Liam.” Bevor ich antworten konnte ist Liam durch die Tür gestürmt gekommen und hat Darla in den Arm genommen. Sie haben sich festgehalten und dann hat sie ihm den Brief gezeigt. Er legte seine Hand auf ihre Wange und hat sie geküsst. “Du musst gehen. Ich wusste immer, dass der Tag kommt. Ja, der Zeitpunkt ist nicht gut. Doch die Götter haben entschieden. Ich komme schon klar.” Sie haben sich noch einen Moment angesehen. Dann war Faith mit dem Mantel von Madam Darla da. “Es ist angespannt und ihr Gepäck ist verladen.” Er hat sie angesehen und in mir ist das Loch in meinem inneren größer geworden. In seinem Blick war Liebe. Das wurde mir da erst klar. Sie hat das Haus verlassen und Liam wollte auch schon wieder gehen, aber die Köchin hielt ihn auf. “Mister Dexter, ihr solltet essen bevor ihr geht.” Er hat sich an den Tisch gesetzt und gegessen. Dabei sind seine Augen immer wieder zu mir gewandert. Es war, als ob er mir etwas zu sagen hätte und überlegte, wie er es anstellen soll. Ich dachte, dass er mich fragen würde, ob ich wieder das Bett mit ihm teile, jetzt, wo Darla weg ist und lächelte ihn an. “Liam, ich bin da, wenn du mich brauchst, du kannst dich auf mich verlassen.” Er schob den leeren Teller von sich weg. “Es gibt viel Arbeit. Bist du bereit? Dann komm mit.” Er hat nicht auf meine Antwort gewartet, sondern hat seinen Mantel genommen und ist wieder los geritten. Ich wusste nicht, was ich tun soll und bis ich mich entschieden hatte ihm zu folgen war er schon weg. Ich blieb alleine zurück. Ohne Liam und ohne Darla war das Haus leer. Ich ging ins Schlafzimmer und legte mich auf die Matratze. Ich nahm das Kopfkissen, dass nach ihm gerochen hat in den Arm und bin eingeschlafen. G25 Ich habe nicht gemerkt, dass er ins Bett gekommen ist und auch nicht wie er wieder aufgestanden ist. Ich weiß nur, dass er da war, weil seine dreckigen Sachen von gestern auf der Garderobe hängen. Faith holt die Sachen und kommentiert mit kleinem Wort, dass ich in dem Bett liege. G26 Wieder bin ich den ganzen Tag über allein, ich weiß nicht, was er tut und ich weiß nicht, was ich in dem leeren Haus machen soll. Ich vermisse ihn doch so sehr und weiß nicht wie ich ihn erreichen kann. Ich habe keine andere Idee, als am Tisch zu sitzen und zu warten. Zu warten, bis er wieder kommt. Zu warten bis er mich wieder beachtet. Ich muß wohl eingeschlafen sein, denn als ich aufblicke sitzt mein Herr am Tisch und löffelte Suppe. Von draußen ist das Getrommel von Hufen und das Schlafen einer Kutschentür zu hören. Dann stürmt Drusilla ins Zimmer, dicht gefolgt von Faith. Die konnte sie jedoch nicht stoppen und der Versuch sie daran zu hindern das Zimmer ohne Anmeldung zu betreten brachte ihr eine Ohrschelle und eine heiße Wange ein. "Wenn ich Lady Dexter erst einmal meinen rechtmäßigen Besitz bewohnen, werde ich euch faulem Pack Beine machen und warum trägt die Sklavin kein Halseisen." "Mister Dexter entschuldigen sie bitte, aber ich konnte sie nicht aufhalten." Faith stand mit hochrotem Kopf in der Türe und auf ihrer Wange waren die Abdrücke der Finger zu sehen. "Faith, es ist alles gut, bringst du bitte noch ein Gedeck für meine Schwester. Faiht nutzt die Möglichkeit den Raum zu verlassen und Drusilla nimmt die Schale mit der Suppe und riecht daran. “Nein danke, ich werde diesen Fraß nicht anrühren. Ich bin hier um meinen Besitz zu beanspruchen.” Dann dreht sie sich um und brüllt nach ihrem Anwalt. Ich sehe, wie ein kleiner Mann von Brody durch die Tür geschoben wird und zögerlich auf Liam zu geht. “Mr. Dexter? Mr. Liam Dexter?” “Ja, das bin ich.” Der Mann gibt ihn einen versiegelten Brief. “Hier ist die Verladung zugestellt. Sie werden in drei Tagen im Gericht erwartet.” “Ich werde da sein. “ Liam nimmt die Vorladung und der Anwalt geht ein paar Schritte zurück, als ob er mit einem Akt der Gewalt rechnet. Drusilla wirf die Schale mit der Suppe auf den Tisch und ihr Lachen klingt irre. “Du darfst noch drei Tage Gutsherr spielen. Dann gehört Dexter Texil mir. “ Brody folgt ihr und Liam isst seine Suppe leer, als wenn nichts gewesen wäre. Faith kommt mit einer Schale aus der Küche und ich nehme sie an. “Liam, gibt es irgendetwas, das ich für dich tun kann?” Ich habe in dem Moment noch nicht einmal realisiert, dass ich Liam nicht nur gedacht, als gesagt habe. Wahrscheinlich hat er es gemerkt, aber er hat mich nicht zurecht gewiesen sondern mir meine Aufgabe erklärt. G27 Es tut gut wieder etwas zu tun zu haben. Ich hoffe, dass er Recht behält und Drusilla in ihrer Wut zu weit geht. Die drei Tage sind mit Verbreiterungen ausgefüllt und ich sehe ihn gar nicht mehr. Es wird Zeit, das alles geregelt ist damit ich ihn wieder für mich habe. G28-38 Im Gerichtssaal sitzt die halbe Stadt und der Rest steht am Rande des Raumes oder auf dem Flur. Es gibt keinen, der sich nicht für das Urteil interessiert, entweder, weil er Geschäfte mit Dexter Texil macht, oder einfach nur, weil es das Gesprächsthema in der Stadt ist. Mit dem letzten Glockenschlag betritt der Richter den Raum und die Zuschauer werden still. “Der Gegenstand der Verhandlung ist, dass Miss Drusilla Dexter behauptet, dass Mr. Liam Dexter kein legitimier Erbe von Padrige Dexter ist, sondern ein Koboldkind, welches andere Menschen zu perversen Handlungen anstiftet und selbst auch praktiziert. “ Er wendet sich an Drusilla. “Miss Drusilla gibt es irgendwelche Belege für ihre Behauptung? “Sehen Sie sich ihn doch an. Er sieht meinem Vater nicht einmal ähnlich. “ Ein Raunen geht durch den Raum und der Richter fragt sie, ob sie dafür Beweise hat. Sie ruft einen Mann in den Zeugenstand, der aussagt, dass der junge Herr Dexter dem alten nicht ähnlich sieht. Er behauptet, dass der alte Dexter groß war und rote Haare hatte wie ein Ire, wie Drusilla. “ Ich trete als Liams Anwalt auf und frage ihn, ob der alte Dexter einen Spitznamen hatte, einen Spottnamen, mit dem sie hinter seiner Hand von ihm gesprochen haben. Er grinst und erzählt, dass er und seine Kumpels ihn immer Black Rabbi genannt haben. Weil er wie ein Kaninchen auf den Weibern gehockt hat. “Und weshalb Black Rabbit.” “Na, wegen der pechschwarzen Haare.” Drusilla beschimpft ihn lautstark als Idiot und als er sie dann auch noch fragt, ob er die 5 Schilling trotzdem bekommt lässt der Richter ihn aus dem Saal führen. Drusillas nächste Zeugin ist eine gebeugt Witwe, die aussagt in der Nacht, in der Liam geboren wurde gesehen zu haben, wie die Kobolde ein Kind aus dem Haus holten und einen kleinen Kobold dort ließen. Ich frage sie, warum sie sich noch so genau daran erinnern kann und wie sie es sehen konnte. Ihr Blick huschte zu Drusilla und zu mir, dann machte Dru eine Bewegung mit der Hand und die alte Frau sagte. “Weil er an Ostern geboren wurde und in der Nacht die Feuer brannten. Ich zeigte dem Richter die Eintragung im Kirchbuch, aus der eindeutig hervor ging, dass er im Winter, zur Zeit der Sonnwende geboren wurde. Der Richter schüttelt nur den Kopf und fordert die kreischende Drusilla auf sich zu setzen. Sie sieht mit einem irren Blick zu mir und dann werden ihre Augen klein und böse. “Wie können Sie es wagen hier im Gericht zu erscheinen und zu verteidigen. Wo doch jeder weiß, dass Liam sich von ihnen sexuell befriedigen lässt?” Im Saal wird es augenblicklich still. Es hatte immer wieder Gerüchte über Liam und Djoser gegeben, doch niemand hatte je gewagt diese laut auszusprechen und schon gar nicht in einem Gerichtssaal. Der Richter befürchtet einen Tumult, wenn er sich nicht mit dem Vorwurf beschäftigt und bittet als erstes Liam in den Zeugenstand. Obwohl Liam der Beklagte ist und keine Aussage machen muss schwört er die Wahrheit zu sagen. “Ich Liam Dexter, Besitz eines Anteil von 50% von Dexter Texil schwöre bei Gott und allem, was mir heilig ist, dass ich mit keinem Mann intim war und auch keinen Mann aufgefordert habe habe mich in sexuell indizierter Weise zu berühren.” Dann werde ich vereidigt und mir wird schlagartig klar, dass Liam mit der Beschuldigungen durch Drusilla gerechnet hatte und mich deshalb seit der Verlesung des Testament nicht mehr berührt hatte. Ich hebe meine Hand und schwöre bei Gott und allem was mir heilig ist, dass ich von dem Geschäftsführer von Dexter Texil nie in ungebührlicher Weise berührt wurde, oder er mich zu perversen Handlungen aufgefordert hat. Liam geht noch einen Schritt weiter und ruft Brody als Zeugen auf. Auch wenn Drusilla ihn böse anfunkelt und ihm droht, ihm die Augen auszukratzen, wenn er das falsche sagt, schwört er, dass er keine Handlung gesehen hat und das es auch keine anderen Indizien gibt. Er gibt auf Nachfrage sogar zu, dass er gehört hat, wie Liam mit Darla im Schlafzimmer war. Der Richter entlässt ihn und bevor er sein Urteil sprechen kann erbittet Liam das Wort. “Euer Ehren. Ich maße mir nicht an die Entscheidung meines ehrenwerten Vaters in Frage zu stellen und ich will meiner Schwester auch nicht ihr Erbe verwehren. Genau so wenig wie meinem Bruder. Ich möchte ihr das Erbe auszahlen. Ich habe mit Baker gesprochen und wir haben den Wert von Dexter Texil schätzen lassen. Meine Schwester wird die Hälfte diesen Betrag auf ein Konto bekommen und darüber frei verfügen können. Doch auf den anderen Teil der Firma hat sie keinen Zugriff. Sie kann und wird meine Unterschrift nicht anzweifeln und auch nicht bestätigen müssen.“ Drusilla hat bei der Summe große Augen bekommen und gibt in Gedanken das Geld schon für Kleider und Feste aus. “Von mir aus soll er den Rest von Dexter Texil haben. Ich habe das Geld, du bist so am Ende.” “Es gibt nur eine Bedingung. Du wirst den Namen Dexter anlegen.” Wieder schallt ihr irres Lachen durch den Saal “Du kannst das XX behalten, ich werde sowieso Brody heiraten.” Drusilla, die sich noch nie um Konventionen gekümmert hat stürmt zu dem Richter. Ich lege ihm den Vertrag, den ich vorbereitet habe vor und sie setzt ihren Namen darunter. Dann rauscht sie aus dem Saal. Der Richter blickt ihr kurz nach und wendet sich dann wieder an Liam. “Sehr geehrter Mr. Dexter, damit sind Anklagepunkte fallen gelassen. Sie sind der legitime Erbe von Dexter Texil.” “Euer Ehren. Ich möchte an dieser Stelle noch bekannt geben, dass mein Bruder Volkmar im Krieg gefallen ist. Das Schreiben seines Captain liegt in der Bank vor. Mein jüngerer Bruder Taghe lebt seit seiner Kindheit in einem Kloster und diejenigen, die sich noch an ihn erinnern, wissen, dass er bei der Geburt, die meine Mutter das Leben gekostet hat Schaden genommen hat. Ich habe ihn trotzdem mit dem Abt heute her bringen lassen. “ “Sprechen Sie weiter.” Ich bitte den Abt mit dem jungen Mann zum Richtertisch. Die Ähnlichkeit zwischen den beiden Männern ist schon erstaunlich und niemand wird daran Zweifel haben, dass sie Brüder sind. “Mein Bruder Taghe wird nie in der Lage sein, ein selbstbestimmtes Leben zu führen, geschweige denn eine Firma zu leiten. Und doch ist er mein Bruder und Sohn von Padrige Dexter. Ich schenke dem Kloster die Ländereien, die derzeit als Pacht dem Kloster gehören und bitte darum, dass Taghe bei ihnen bleiben kann so lange er lebt. “ Der Abt, der zwar wusste, dass Taghe der Sohn eines angesehen Bürgers ist, aber nicht wusste, dass es sich um Padrige Dexter handelt ist von der Schenkungen überrascht, vor allem, da Taghe im Kloster eine Hilfe und keine Last ist. Er bedankt sich für die Großzügigkeit und unterschreibt den Erhalt der Besitzurkunde. Damit gehört der Rest von Dexter Texil Liam allein. Die Besucher erzählen im Gehen von der Großzügigkeit des jungen Herrn und dem unmöglichen Verhalten von Drusilla. Ich begleite ihn in die Kutsche und fahre mit ihm zum Anwesen. Er ist still und kein Wort des Dankes kommt über seine Lippen. Auf dem Anwesen zieht er sich um und reitet weg. Ich bleibe zurück. Nach der Arbeit und der Aufregung der letzten Tage ist es viel zu still im Haus. Ich gehe in das Schlafzimmer und schaue mich um. Es ist sein Zimmer. Nichts deutet darauf hin, dass ich hier auch zu Hause bin. Nichts deutet darauf hin, dass Darla hier übernachtet hat. Ich lasse mich auf das Bett fallen und ergebe mich meiner Trauer Kapitel 17: Abwärtsspirale -------------------------- G39 Ich weiß nicht warum, aber ich bin traurig, dabei habe ich doch die Idee gehabt und ich habe auch seinen Bruder und den Abt ins Gericht gebracht. Er hat doch gewonnen, gewonnen, er ist der alleinige Besitzer von Dexter Texil. Ich habe zwar keine Ahnung woher er das Geld genommen hat, bzw nehmen wird wenn Drusilla weiter so macht, aber darüber werde ich mir später Gedanken machen. Ich bin so müde. Er ist erst spät in der Nacht ins Bett gekommen, zumindest glaube ich, dass er geschlafen hat. Aber ich bin mir nicht sicher. Ich habe keine Ahnung, wie man um die Uhrzeit schon so wach sein kann, doch er scheint keine Schlaf zu brauchen. Ich bin ihm zu seinem Schreibtisch gefolgt. “Liam, jetzt wo geregelt ist, dass du Dexter Texil bekommst, können wir doch wieder mehr Zeit zusammen verbringen. Ich möchte dir weiterhin helfen und dir gutes tun.” “Gut, dann geh in die Küche und hole mir einen Tee und Brot zum Frühstück.” Ich stand neben ihm und dachte, dass er einen schlechten Scherz macht. Ich hätte es besser wissen müssen. Er scherzt nicht. G40 Oh mein Gott. Schläft er eigentlich auch mal. Seit dem Tag, als wir wieder gekommen sind und er die Bücher gesehen hat steht er jeden Tag vor dem Morgengrauen auf und seit dem er gewonnen hat ist er der Meinung, dass ich um die Zeit auch wach zu sein habe. Dabei ist es noch nicht einmal hell. Sobald er sich regt sollte ich mich beeilen, denn ansonsten klatscht er mir einen Lappen mit eiskaltem Wasser ins Gesicht. Dann geht er ohne Bad an den Schreibtisch und ich fungiere als Küchenmagd. Ich mach ihm Tee und Brot und versuche neben ihm zu schlafen, ohne, dass er es merkt. Ganz oft folge ich ihm zu Terminen mit Händlern oder dem Zoll. Inzwischen werde ich als sein Anwalt überall akzeptiert und zuvorkommend behandelt. Doch jeden Abend reitet er allein weg und ich warte im Bett auf ihn. Zumindest versuche ich es. Ganz oft merke ich nicht einmal, dass er sich hinlegt. Ich versuche wirklich ihm zu helfen und zu Diensten zu sein, doch ich bin keine Küchenmagd und ich brauche meinen Schlaf, sonst werde ich unleidlich. Gestern bin ich ein wenig eingeschlafen, nachdem ich ihm Tee und Brot gebracht hatte und darauf gewartet habe, dass wir zu Kunden fahren. Er meinte nur, dass mein Kissen zu weich ist. Jetzt Knie ich auf dem blanken Holzboden. G41 Meine Knie tun weh und mein Po auch und ich bin müde. Ich habe gestern Abend auf Liam gewartet und ihm gesagt, dass ich morgens nicht auf dem Holzboden Knien mag. Das war eine schlechte Idee. Aber das habe ich erst zu spät gemerkt. Er hat mich an gelächelt und mich auf die Knie ins Bett befohlen. Ich bin natürlich sofort gefolgt und habe mit dem Po gewackelt um ihn zu reizen. Das war wahrscheinlich noch schlechter als ihm zu sagen, dass ich nicht auf dem Holzboden Knien mag. Er hat den Gürtel aus der Hose gezogen und mich gezüchtigt, wie man ein ungehorsames Kind zurecht weist. In dem Schmerz war keine Lust, er hat mich einfach nur verhauen. Dann hat er mir die Füße mit den Oberschenkel zusammen gebunden, so dass ich nicht mehr aufstehen kann. Ich habe mich selten so erniedrigt gefühlt, doch es ging noch weiter. Er hat sich ausgezogen und mich ignoriert sondern seine Lust selbst befriedigen, kein Spiel und auch kein Lächeln auf seinem Gesicht, an dem ich sehen könnte, was er vor hat. Ich weiß, dass er es hasst sich selbst zum Höhepunkt zu bringen. Doch der Anblick seines Penis hat mich sehr erregt und ich habe mich selbst befriedigt. Er hat es nicht unterbunden oder eine Bemerkung gemacht sondern mir anschließend ein Tuch zwischen die Beine geworfen und sich abgewendet. Mir lief mein Samen feucht den Bauch runter und ich habe mich sauber gemacht. Als ich es endlich geschafft habe ins Bad zu krabbeln und zurück zu kommen war er bereits eingeschlafen. Ich habe mich zu ihm unter die Decke gelegt und seinen warmen Körper genossen. Geweckt hat mich trotz der Seile ein nasser Lappen im Gesicht und der Befehl mich zu beeilen. G42 Ich habe ihm gesagt, die Bindung der Füße ist noch immer daran und es ist nicht nur unbequem ist sondern weh tut. Meine Waden und Oberschenkel krampfen und wehren sich dagegen, doch das schien Liam nicht zu interessieren. Er hat mir deutlich gemacht, dass ich meine Aufgabe trotzdem zu erfüllen habe. Ich wollte ihn nicht reizen, aber ich kann so gebunden keinen Tee aus der Küche zu seinem Schreibtisch bringen. Also bin ich ihm nur hinterher gekrochen und habe es ihm auch gesagt. Wieder etwas, das ich nicht hätte sagen sollen. Er nahm das Lineal und hat mir auf die Fußsohlen geschlagen. Ich habe gebrüllt. Das hat höllisch weg getan. Ich habe ihn angeschrien, dass er doch verrückt geworden ist. Kurz dachte ich, dass ich ihn erreichen könnte, aber ich habe alles nur noch schlimmer gemacht. Er hat mir ein Tuch in den Mund gesteckt und ein zweites darüber gebunden. Dann hat er auf mich herab gesehen und gesagt.” Jetzt kannst du schreien.” Er hat mich geschlagen, mit dem Lineal, auf die Füße, auf den Po und wieder auf die Füße. Als ich meine Hände zum Schutz darauf gelegt habe hat er mich am Handgelenk gepackt und mir mit dem Lineal auf die Finger geschlagen. Immer wieder, bis ich nur noch geheult habe. Dann hat er mein Halsband am Schreibtisch angebunden und ist gegangen. Ich habe mich zusammen gerollt und irgendwann bin ich wohl eingeschlafen. Als ich wieder wach wurde, war ich immer noch alleine. Allein, angebunden wie ein Hund. Ich war durstig und musste mich leeren. Also habe ich die Seile und das Tuch gelöst und bin ins Bad und die Küche. Ich fühlte mich so einsam, doch ich wusste nicht wo er war. Also hab ich mich in unser Bett gelegt und bin mit seinem Geruch in der Nase eingeschlafen. Ich habe ihn erst am nächsten Morgen wieder gesehen. G43 Er hat mit keinem Wort kommentiert, dass ich im Bett liege und nicht mehr an seinem Schreibtisch. Ich habe das als seine Zustimmung zu meiner Entscheidung aufgefasst. Er hat sich angezogen und ist an seinen Schreibtisch gegangen. Ich habe mich wieder in sein Kissen gekuschelt und weiter geschlafen, bis die Sonne mich geweckt hat. Er hat mich nicht mit genommen. Wie auch, der Anwalt, der nicht laufen kann, weil sein verrückter Herr ihm auf die Fußsohlen geschlagen hat. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)